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1. Bergers Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 227

1902 - Karlsruhe : Lang
227 __ Handel und Verkehr. Straßburg wurde ent Handels- und Waffen-platz. Panzer und Helme, Schwerter und Beile, Bogen und Schleudern wurden hier in großer Anzahl verfertigt. Die 8. Legion hatte in Straßburg ihr Standquartier. Ebenso alt ist Metz. eine schon zur Römerzeit blühende Stadt. Manche Spitze der Lorberge der Vogesen krönte eine römische Burg, auch die Höhe des Odilien-berges. Mancher lothringische Ort verrät uns schon durch den Namen seine römische Abstammung. Bei St. Avold liegt Spittel, nicht weit davon Machern. Es sind römische Bezeichnungen wie Pie und Moyenvie. Art Stelle der gallischen oder germanischen Götter wurden die römischen verehrt. Mancher Tempel entstand zu Ehren des Merkur, Apollo oder der Diana. Tie unermeßlichen Wälder wurden gerodet, die Sümpfe ausgetrocknet, die Wildwasser des Rheines eingedämmt. An den Abhängen der Hügel, die vorher mit Tannen und Buchen bestanden waren, erglänzte am üppigen Weinstock die saftige Traube. Eine neue glückliche Zeit war mit der römischen Kultur eingezogen. 4. Die Schlacht bei Straßburg 357. Drüben über dem Rheine saßen die Alemannen und lauerten aus eine günstige Gelegenheit, in das römische Elsaß einzubrechen. Um die Mitte des 4. Jahrhunderts hatte der römische Feldherr Julian die Einfälle der germanischen Scharen abzuwehren. Er war etit umsichtiger Feldherr und tapferer Soldat. Das Christentum, tas in jener Zeit römische Staatsreligion geworden war, haßte und verachtete er. Er wurde wieder Heide und wird deshalb der Abtrünnige genannt. Als er in das Elsaß kam, fand er eine große Zahl von Städten und Dörfern verwüstet; ein Teil der Alemannen war auf der linken Seite des Rheines schon ansässig geworden. Diese wollte er über den Rhein zurückwerfen. An der epitze der wilden, kriegerischen Scharen stand Ehnodomar. Er war ein stolzer, verwegener Heerführer; in seiner nervigen Rechten schwang er einen Speer von riesiger Länge; aus seinem Kopse erhob sich ein Wulst roter Haare, ^hm folgten fünf Könige, zehn Gaufürsten, eine lange Reibe von Edeln und 35 000 Krieger. _ ~ ^sen stellte Julian bei Straßburg-Hausbergen seine Truppen tu Schlachtordnung gegenüber. Als auch Ehnodomar seine Krieger ausstellte, erhob sich unter dem'fußvolk der Alemannen ein unwilliges Geschrei. Einmütig erklang ihr Ruf, die Fürsten sollten von den Pferden steigen und in ihren Reihen kämpfen. Falle der Kampf unglücklich ans, so könnten sie nicht so leicht den gemeinen Mann verlassen und hätten feine Gelegenheit zur Flucht. Kaum hörte das Ehnodomar, so sprang er sofort vom Pferde. Chite Zögern folgten die anderen Fürsten seinem Beispiel. 15*

2. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 139

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
139 Die deutschen Staaten. ___§^99 Bezirk Mannheim: Mannheim G, schachbrettartig angelegt, Hauptrheinhafen Süddeutsch- lands. — Heidelberg D, die „Feine", in wundervoller Lage am Austritt des Neckars aus dem Gebirge; großartigste Schloßruine Deutschlands (1689, Ludwig Xiv.!), älteste Universität Deutschlands. Grohherzogtum Hessen (7v2 Tsd. qkm, 1v4 Mill. Einw.). § 99 1. Zwei durch den Main getrennte Stücke (s. die linierten Flächen in Skizze §87!): südl. vom Rhein Rheinhessen - Starkenburg mit dem Odenwald, nördl. Oberhessen mit dem Vogelsberg. Benenne die Eintragungen in dieser Skizze! 2. Wirtschaftliches, a) Landwirtschaft: Besonders fruchtbar Oberrheinische Tiefebene und Wetterau; außer Getreide viel Wein, ferner Tabak, Obst, Gemüse, b) Die In- dustrie ist bedeutend durch zwei Zweige, Lederindustrie (Ofsenbach, Mainz, Worms) und chemische Industrie (Darmstadt, Offenbach), c) Handel durch die Rheinstraße lebhaft. 3. Städte. Provinz Starkenburg (zwischen Rhein und Main): Darmstadt G, Hst. — An der schönen Bergstraße (Darmstadt-Heidelberg) Bensheim, am Fußendes Melibocus (Malchen), in fruchtbarer Gegend (Walnuß- und echte Kastanienbäume, Wein und Getreide). — Offenbach G, am Main, fast Vorort von Frankfurt, mit großen Lederfabriken. Provinz Rheinhessen (zwischen Rhein und Nahe): Mainz G, der Mainmündung gegenüber, seit alters neben Frankfurt Breuupuukt des Nordteils der Tiefebene, in sehr fruchtbarer, milder Umgebung. Mainz war mehrere Jahrhunderte der Mittelpunkt der Römerherr- schaft in Deutschland und später durch Bonifatius der geistige Mittelpunkt Deutschlands. Geburtsort Gutenbergs; stattlicher alter Dom; starke Festung. — Gegenüber die frühere Festung Kastel. — Wormsdie alte Hst. der Burgunder und die Stadt der Nibelungen, später eine der volkreichsten und mächtigsten freien Reichsstädte (Heinrich Iv.). Reichstag zu Worms 1521. Lutherdenkmal, schöner viertürmiger Dom. — Bingen O, im Mündungs- winkel von Rhein und Nahe, in weinreicher Umgebung; gegenüber das Niederwalddenkmal. Provinz Oberhessen: Gießen A, an?, Bahnknoten, Universität. — Nauheim, bekanntes Bad am Ostabhange des Taunus, in der fruchtbaren Wetterau. Großherzogtum Oldenburg (6v2 Tsd. qkm, V2 Mill. Einw.). § 100 1. a) Hauptlaud das Herzogtum Oldenburg, wo? (s. Skizze §84!). b) Fürstentum Lübeck mit der Hst. Eutin, in Ostholstein, o) Fürstentum Birkenfeld in der Rheinprovinz, zwischen Huusrück und Nahe. Hst. Birkenfeld. 2. Wirtschaftliches, a) Landwirtschaft; sehr sruchtbar'die meist für Fettgrasung benutzte Marsch des Herzogtums; die übrigen 4/s des Herzogtums sind Geest und Moor, b) In- dustrie: Schiffbau an der Weser und am Jadebusen; in Delmenhorst, westl. von Bremen, große Linoleum- und Tabakfabriken; in Birkenfeld Achatschleifereien. 3. Städte. Im Herzogtum: Oldenburg A, au? — In der Marsch Jever (jefer). — Die Vororte von Wilhelmshaven (Bant, Heppens, Neuende) wurden 1911 vereinigt zur Stadt Rüstringen E — Nordenham und Brake an der Weser treiben Schiff- bau; Delmenhorst Q, bei Bremen, erzeugt viel Linoleum. Im Fürstentum Lübeck: Eutin, in fruchtbarer, schöner Umgebung am Eutiner See. Im Fürstentum Birkenfeld: Birkenfeld, am Hunsrück. — Oberstein, an der Nahe, hat Achatschleifereien. Die beiden Groß Herzogtümer Mecklenburg (M.--Schwerini3tsd.qkm, § 101 2/3 Mill. Einw.' M.-Strelitz 3 Tsd. qkm, 100 000 Einw.). 1. Umriß sechsseitig. Benenne die Eintragungen in Skizze 1, § 67! 2. Wirtschaftliches, a) Landwirtschaft: Nur au der südl. Seite des Höhenzugs (nach Brandenburg hin) Sanddecke, im übrigen liegt meist der (Geschiebe-)Ton frei, deshalb Georg-Eckert-lnstltut für international® Schuibuchforschung Braunschwaig Schulbuchbibliothek-

3. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 141

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
141 § 104 Die 7 Fürstentümer. § 104 Fürstentum Lippe: Detmold O, nahe der Grotenbnrg (Hermannsdenkmal). — Lemgo, erzeugt viel Meerschaumwaren. — Salzuflen, größte Stärkefabrik des Festlandes. Fürstentum Schaumburg-Lippe: Bückeburg0, in freundlicher, fruchtbarer Umgebung. Fürstentum Waldeck: Arolsen. — Wildungen, Bad; ebenso Pyrmont, zwischen Lippe und der Weser. Fürstentum Schwarzburg - Rudolstadt: Rudolstadts, an der Saale; Schwarzburg, im Schwarzatale, mit herrlich gelegenem Schloß; beide in der Oberherrschaft. — In der Unterherrschaft Frankenhausen, Saline und Bad, südl. vom Kyffhäuser. Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen: Sondershausen O, au der Wipper, in der Unter- Herrschaft. — In der Oberherrschaft Arnstadt Q, an der Gera in anmutigem Hügellande. Fürstentum Reuß ältere Linie: Greiz O, an der Elster, Wolleverarbeitung. Fürstentum Reuß jüngere Linie: Gera ß, an der Elster, ebenfalls Wolleverarbeitung. Die 3 freien Städte. § 105 Hamburg: Hamburg D, an der hier geteilten Elbe (an der Norderelbe) und der kleinen Alfter, zweitgrößte Stadt Deutschlands, erster Seehafen des Festlandes, auch lebhafte Industrie, z. B. Schiffbau (Blohm und Voß, Vulkan u. a.). Deutsche Seewarte; Bismarck-(Roland-) Denkmal; Freihafen; Sitz der grwen Dampfschiffahrtsgesellschaft der Welt (Hamburg- Amerika-Linie) und zahlreicher anderer Schiffahrtsgesellschaften. — Am Rande der äußerst fruchtbaren Vierlande (Marschboden) Bergedorf. — Cuxhaven, auf einem Geestvor- fprnng an der Elbmündung, Vor- und Auswandererhafen Hamburgs, Fischereihafen, Seebad. Lübeck: Lübeck G, an der Trave und dem Ausgange des Elb-Trave-Kanals; früher als das blühende Haupt der Hansa Deutschlands erste Seestadt (daran erinnern noch ^malerische alte Tore und Häuser), jetzt wieder im Aufschwung begriffen. — Vorhafen Travemünde, Seebad. Bremen: Bremen G, zweite Seehandelsstadt Deutschlands, Freihafen, Sitz des Norddeutschen Lloyd, namentlich Einfuhr von Tabak (erster Tabakmarkt der Erde!), Baumwolle, Wolle, Reis, Petroleum usw.; erster Auswandererhafen Deutschlands. — Vorhafen Bremer- haven, 1830 gegründet. Reichsland Elsaß-Lothringen (15 Tsd. qkm, i3/4 Mm. Emw.). § 106 1. Aufgabe wie bei Hannover angegeben (nach Skizze § 96). 2. Wirtschaftliches, a) Bedeutende Landwirtschaft (Oberrheinische Tiefebene!). Zwischen Rhein und Jll allerdings auch große sandige Flächen; fruchtbar auch Lothringens Täler und Mulden. Der Weinbau übertrifft den aller anderen Staaten Deutsch- lands. Viel Hopfen, ferner Hanf, Tabak, Mohn, Krapp (eine Farbpflanze) usw. d) Berg- bau: Am linken Moselufer eiues der wichtigsten Eisenlager Deutschlands; Anteil am Saarbrückener Kohlenlager; viel Salz, o) Industrie. Das Elsaß ist eiues der Hauptindustriegebiete Deutschlands; Baumwolleverarbeituug in Mülhausen, Kolmar und allen Wasgenwaldtälern (Triebkraft der Bäche!), d) Handel lebhaft, nament- lich auch Durchgangshandel nach Frankreich und der Schweiz. Zwei Kanäle; welche? 3. Städte. Bezirk Unterelsaß: Straßburg G, Festung ersten Ranges an der Jll, mit einem Kranz von Außenwerken; 1/2 Stunde vom Rhein (gute Übergangsstelle), an einer uralten wichtigen Straßenkreuzung (Paris-Wien, Frankfurt-Basel); auch heute Straßen- und Verkehrsknoten (mehrere wichtige Eisenbahnen, 2 Kanäle); daneben gewerbtätig; Prachtvolles gotisches Münster (berühmte Aussicht von der Plattform des fehlenden einen Turmes); Kaiser Wilhelm-Universität. 1681 durch Ludwig Xiv. geraubt, 1870 zurück- gewonnen (28. Sept. Übergabe). — Bei Schlettstadt die Hohkönigsburg, im Wasgen-

4. Teil 2 - S. 165

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
§ 80. Die deutschen Mittelgebirgslandschaften. 165 Wein, das Gedeihen der Edelkastanie und der Mandel zu ermöglichen. Besonders herrlich sind die nach der Ebene sich öffnenden Seitentäler (Freiburg, Baden, Heidelberg). Im N. zwischen Odenwald und Hart nimmt sie an Breite zu, um schließlich an der Mainmündung sich in den weiten, gesegneten Rhein- gau zu öffnen, an den sich nach O. die von Nidda und Wetter durch- strömte Wetterau anschließt. 5. Wasgenwald und Hart (Lothringisches Hügelland). Sie haben in ihrer Formation große Ähnlichkeit mit Schwarzwald und Odenwald. Auch der Wasgenwald hat seine höchste Erhebung im S., den Sulzer Belchen (1.500 m), auch er fällt zur Rheinebene steil ab, während er nach W. in das Lothringische Hügelland übergeht, auch er ist wie der Schwarzwald mit ausgedehnten Waldungen bedeckt. Im S. ist er von dem N.-Abhänge des Jura durch die Burgun- dische Pforte getrennt, durch die sich der bei Straßburg beginnende Rhein—rhone-Kanal zieht. Von hier erstreckt sich der an bequemen Übergängen arme Gebirgszug nach N. bis zur Lauter. Von Bedeutung ist der Paß von Zabern, durch den sich der Rhein—marne-Kanal (Eisenbahn Paris—straßburg) hinzieht. Der n. Teil (Weißenburg, Wörth) ist reich an Ruinen (Wasigenstein). Jenseits der Lauter beginnt die Hart,*) die im Donnersberg (680 m) die höchsten Höhen des gegenüberliegenden Odenwaldes nur wenig überragt. Die Abhänge der Hart sind die Heimat des Pfalzweines. Das nach W. sich ausdehnende Lothringische Hügelland, durchflössen von der im s. Wasgenwald entspringenden Mosel und ihrem Nebenfluß der Saar, erstreckt sich bis zur Maas (Argonnen). In seinem nö. Gebiet ist in den Buntsandstein das Saarbrücker Kohlen- decken eingeschlossen. b) Die mitteldeutschen Gebirge. 1. Das Rheinische Schicfergebirge ist ein trapezförmiges, nach Nw. sich erstreckendes Plateau aus blauem Tonschiefer. Die Hochflächen sind unwirtlich, zum Teil mit Mooren be- deckt. Über die Hochfläche ragen einzelne Berge und Bergreihen. Das Gebirge erhebt sich steil und schroff aus den Tälern der Nahe und des Rheingaues, geht aber im N. allmählich in die Ebene über. In diese wenig erfreuliche Hochfläche hat aber der Rhein mit seinen Nebenflüssen eine Reihe tiefer Täler eingeschnitten, die im schönsten Gegensatze zu den Hochflächen stehen. *) Hart, Harz ^ Bergwald.

5. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 641

1888 - Berlin : Hertz
(Kapitulation von Toul. 641 nur eingehen zu können, wenn den Deutschen irgend ein wichtiger Punkt der Festungswerke eingeräumt würde. Da I. Favre dies entschieden ablehnte, so blieb als schließlicher Borschlag Folgendes bestehen: ein Waffenstillstand auf 14 Tage bis 3 Wochen unter der Bedingung, daß vor P a r i s der militärische Stand der Dinge aufrecht erhalten bleibe, daß bei Metz die Feindseligkeiten fortdauern, daß aber Straßburg, Toul und Bitsch übergeben werden. I. Favre gerieth über diese Vorschläge als eine vermeintliche Beleidigung Frankreichs in die größte Aufregung; dieselben wurden in der That von der Pariser Regierung schlechthin abgelehnt. Eine Proclamation derselben gab dem französischen Volke die erneute Versicherung, daß weder ein Zoll französischen Bodens, noch ein Stein der Festungen aufgegeben werden solle. Die Regierung in Tours verkündete lügenhaft: Graf Bismarck habe erklärt, daß Preußen den Krieg fortsetzen wolle, um Frankreich auf den Stand einer Macht zweiten Ranges herabzusetzen. Auf solche unverschämte Ansprüche könne man nur durch den Kamps bis aufs Aeußerste antworten. Das erbitterte Paris würde sich eher unter seinen Trümmern begraben, als nachgeben. Gleichzeitig wurde das Dekret über die Wahlen zu einer constituirenden Nationalversammlung aufgehoben und dadurch das französische Volk der Möglichkeit beraubt, sich über die Politik der neuen Regierung auszusprechen. Straßburg. Die nächsten Tage schon nach dem Scheitern der Waffen# stillstandsverhandlungen sollten zeigen, wie gemäßigt die Forderungen des Grasen Bismarck gewesen waren, wie thöricht dagegen die Aufregung I. Favres. Die beiden Festungen, deren Uetiergabe vorzugsweise als der Preis des Waffenstillstandes gefordert wurde, Toul und Straßburg mußten sich noch in der ersten Woche nach dem Abbruch der Verhandlungen bedingungslos ergeben. Am 20. September hatte I. Favre Ferneres verlassen, am 23. Septbr. capitulirte Toul, am 27. Straßburg. „Toul genommen", so meldete eine Depesche vom 23. Septbr. aus dem Hauptquartier des Großherzogs von Mecklenburg-Schwerin, welcher mit einem Theil des neugebildeten 13. Armeecorps, das er aus Deutschland herbeigeführt, seit Kurzem vor Toul stand. Toul ist eine Festung zweiten Ranges, ihr Besitz aber war für die deutschen Armeen deshalb von großer Wichtigkeit, weil dieselbe den einzigen bisher zu benutzenden Eisenbahnweg nach Paris sperrte und hierdurch der Verpflegung der deutschen Armeen große Schwierigkeiten bereitete. Auch die Herbeischaffung groben Belagerungsgeschützes nach Paris war dadurch einstweilen verhindert. Nachdem die Festung schon seit mehreren Wochen belagert worven, schritt man am 23. Septbr. zum Bombardement, welches nach achtstündiger Dauer die Capitulation zur Folge hatte. Demzufolge konnte nunmehr die ununterbrochene Eisenbahnverbindung bis in die Nähe von Paris hergestellt werden. Viel gewichtiger war die Siegeskunde, welche wenige Tage darauf ganz Deutschland mit Jubel erfüllte. Ant 2 7. September capitulirte Straßburg. General von Werber, welchem bei dem weiteren Vormarsch der Armee des Kronprinzen das Kommando des Belagerungscorps von Straß- Hahn, »teufe. Beschichte. 20. Aufl. 41

6. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 109

1896 - Breslau : Hirt
Die oberrheinische Tiefebene und ihre Grenzumwallung. 109 einzogen; doch verdanken fast alle ihre jetzige Größe der reichen Entwickelung des Gewerblebens. b) Die westlichen Grenzgebirge der Ebene sind die Vogesen oder der Wasgenwald, die Haardt und das Pfälzer Bergland. 1. Von der Burgundischen Pforte an erstreckt sich der Wasgenwald, von der rheinischen Bevölkerung die Vogesen genannt,*) aufs reichste mit Nadelholz bestanden, nach N. Seine höchste Erhebung hat er in dem gipfelreicheren, ans kristallinischem Urgestein bestehenden S., wo der Sulzer Belc&eu fast 1450 in emporsteigt. Der niedere n. Teil besteht fast nur aus Sandstein und bildete ursprünglich eine zusammenhängende Hochfläche; diese ist aber dnrch die ausnagende Thätigkeit des Wassers vielfach verwaschen und zerklüftet, und die Flüsse strömen nicht selten zwischen schroff ansteigenden Felsuferu dahin. Ten Hauptverkehrsweg im niederen Wasgau bildet das Thal der Zorn, dnrch das die Eisenbahn nach 'Metz und der Rhein-Marne-Kanal laufen, wie durch die Burguudische Pforte ebenfalls ein Schienenweg und der Rhein-Rhöne- Kanal. Die Franzosen haben die Burgundische Pforte durch ihre stärkste Grenz- festung Belfort**) zu schließen versucht, wir Deutschen bewachen vor allem die Thäler der mittleren Vogesen durch unser gewaltiges Bollwerk Straßburg. 2. Die n. Fortsetzung der Vogesen ist die Hochfläche der Haardt***), die ebenfalls großenteils aus Sandstein besteht und bis zu 700 in ansteigt. Der w. Teil hat dürftigen Boden, ist aber im Saargebiete reich an Steinkohlen, daher auch gewerbreich. Nach Osten fällt die Haardt steil nach der oberrhei- nischen Ebene ab. Hier reift die Frucht der Edelkastanie und herrlicher Wein. 3. An die Haardt schließt sich int N. die Einsenknng von Kaiserslautern— Saarbrücken, in der die „Kaiserstraße" nach Metz führt. Jenfeit dieser Senke erhebt sich das buchenbewaldete Bergland des Donnersberges oder das Pfälzer Bergland, meist Basalt und Porphyr, mit dem Königstuhle (700 in). Das Pfälzer Bergland birgt Steinkohlen und Erze, seine ö. Abhänge prangen im Schmucke edler Kastanien und Reben. c) Den östlichen Grenzwall der oberrheinischen Tiefebene bilden Schwarzwald, Neckarbergland, Odenwald und Spessart. 1. Vom w. Laufe des Oberrheins im S. bis zu einer von Rastatt aus n.ö. verlaufenden Linie im N. ragt dem Wasgenwald gegenüber der Schwarzwald empor, nächst dem Riesengebirge das stattlichste unserer Mittelgebirge, benannt nach seinen dunklen Tannenwäldern, deren Ausnutzung seit langem den wichtigsten Erwerbszweig der Bevölkerung bildet. Durch den südlichen Teil führt der Höllenpaß über das Gebirge. Hier hat dieses seine mächtigste Erhebung; der Feldberg erreicht fast 1500 in, der w. nahe gelegene Belchen überschreitet 1400 in. 2lnf der Westseite des Gebirges hat vermöge der Turbinen treibenden Kraft der zahlreichen Gebirgsbäche eine ausgedehnte Web-Jndustrie Platz gegriffen; auf dem Hochlande hingegen und an der wasserärmeren, weil im „Regenschatten f)" liegenden Ostseite fehlt diese Triebkraft, und das Volk ) Der Name „Vogesen" ist eine Umbildung aus der lateinischen Bezeichnung Vösggns, französisch Vosges js ist stumm]. — S. Bilderanhang S. 176. **) Daher nennen sie diese Senkung »1a trouee de Beifort« [beföt]. "Das Wort „Haardt" ist desselben Ursprungs wie „Harz". Beide Wörter be- deuten „Wald". t) S. Heft 3, S. 4.

7. Teil 2 = Mittel- und Oberstufe - S. 141

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
Landeskunde. 141 Dreisam, Kinzig, Murg und Neckar, und vom Fichtelgebirge der Main zu. — Die Ufer des wasserreichen Rheinstroms sind einge- dämmt, • um das Ufergelände vor Überschwemmungen zu schützen. Der Strom neigt im Gebiet der Tiefebene zur Werderbildung, Uferversumpfung und zur Absonderung toter Arme lvergl. untenstehende Skizze!).^ — Namentlich unterhalb Straßburg herrscht auf dem Rhein reger Schiffs- verkehr. Starke, hohe Brücken verbinden die Ufer bei Basel, Straßburg und Mainz. Der Rhein bei Karlsruhe- 3. Klima und Fruchtbarkeit. Da die Ebene eine niedrige, durch Gebirgszüge geschützte Lage im Südwesten Deutschlands hat, so weist sie ein sehr mildes Klima auf, das mildeste im ganzen Reichsgebiet (10—11° C.). Nirgends in Deutschland treffen im Frühjahr Schwalben, Staare und Störche so früh ein, als in diesem Landstrich. Die milde Lust und die große Fruchbarkeit des Bodens — abgesehen von einzelnen Sand- und Moorstrichen — macheu die Ebene zu einem gartengleichen, gesegneten Landstrich. Außer unfern bekannten Feldfrüchten gedeihen Wein, Obst, Tabak, edle Kastanien- und Walnußbäume in Fülle. Die landschaftlichen Schönheiten der Ebeue werden hauptsächlich durch die mannigfaltig ge- formten Bergzüge an den Thalrändern und durch die Gebirgsthäler be- diugt, welche sich nach der Rheinebene öffnen. 4. Die Bewohner. Schon im frühesten Mittelalter war das Ge- luet der oberrheinischen Tiefebene ein Hanptsitz deutschen Kulturlebens. Nach dem Oberrhein und der alteu Stadt Worms führt uns die älteste deutsche Geschichte und Sage. Heute gehört die Ebene zu den bevölkertsten Strichen unseres Vaterlandes (150—160 auf 1 qkm). Im S. ist die

8. Landeskunde des Reichslandes Elsaß-Lothringen - S. 15

1912 - Breslau : Hirt
V. Klima und Pflanzenwelt. 15 Die vorherrschenden Winde kommen aus westlicher Richtung (W, Sw, Nw), erfahren aber in der Rheinebene durch die auf beiden Seiten liegenden Gebirgsmassive eine Ablenkung, so daß sie als reine Nord- oder Südwinde auftreten. Den von W kommenden Regenwinden stellen sich die Vogesen gerade entgegen. Beim Aufsteigen am Westabhang des Gebirges wird der Wind gezwungen, einen Teil seiner Feuchtigkeit abzugeben. Der Kamm der Vogesen und die westliche Abdachung empfangen daher eine große Regen- menge, die bis auf 1800-2000 mm im Jahre steigt. Der Ostabhang und die Ebene liegen aber im Wind- und Regenschatten und sind deshalb wesent- lich trockener. Am geringsten ist die Niederschlagsmenge auf der Strecke von Wolscheim bis Hüningen und sinkt in der Umgebung von Colmar bis auf etwa 500 mm im Jahre. In den Nordvogesen beträgt die jährliche Regen- menge im Mittel über 800 mm. In Lothringen nehmen die Niederschläge in dem Maße zu, wie sich das Land vom Moseltal nach 0 hebt, und be- laufen sich im Mittel auf 600 - 800 mm jährlich. Was die jährliche Ver- teilung der Niederschläge angeht, so überwiegen in der Rheinebene die Sommerregen, in den Vogesen dagegen und in dem mehr unter dem Einfluß des Seeklimas stehenden Lothringen fallen die meisten Niederschläge im Herbst. Die klimatische Begünstigung, deren sich das Reichsland erfreut, beruht in erster Linie auf seiner geographischen Lage, vermöge deren es unter dem Einfluß des Atlantischen Ozeans steht: die warmen Südwestwinde mildern den Gegensatz von Sommer und Winter, wie er im kontinentalen Klima besteht, und bringen genügend Feuchtigkeit und Niederschläge. Daneben kommt das besonders im Winter häufige Auftreten des Föhns, eines Fallwindes, in Betracht, der beim Heruntersinken vom Kamm der Vogesen sich erwärmt und dadurch die milden Winter mitbedingt. Der orographische Aufbau und die klimatischen Verhältnisse sind zusammen bestimmend für die Verbreitung der Pflanzen und die Art der Bodenkultur in Elsaß-Lothringen. Der gebirgige Teil, Vogesen und Hardt, ist ent- sprechend seiner Höhenlage und den reichlichen Niederschlägen zum weitaus größten Teil mit Wald bestanden. Dabei macht sich der Unterschied geltend, daß in den Vogesen, besonders da, wo die Sandsteindecke noch erhalten ist, der Nadelwald vorherrscht, in der Hardt dagegen die Laubwälder. Von den Nadelhölzern sind besonders die Edeltanne und Fichte vertreten. In den tieferen Lagen der Vogesen trifft man auch Laubbäume, hauptsächlich Buchen und Eichen, und vereinzelt in kleineren Beständen Edelkastanie. Auffallend ist, daß an der oberen Grenze der Nadelwälder in den Vogesen die Buche sich wieder einstellt, und zwar entweder strauchartig entwickelt oder verkrüppelt. Die eigentlichen Kämme der Vogesen werden von kurzgrasigen Weiden ein- genommen. Auf der Lothringischen Hochebene sind größere Waldbestände selten, es überwiegt Acker- und Weideboden, dagegen besitzt der Elsässer Iura wieder ausgedehnte Waldungen. Die Vorhügel sowie die gegen 8 und 0 gerichteten Hänge der südlicheren Gebirgstäler sind die Hauptgebiete des Weinbaus, dem das Klima sehr günstig

9. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 225

1911 - Breslau : Hirt
120. Der Westflische Friede. 225 Geld wurde verschlechtert; Edelmetall verschwand beinahe aus dem Ver-kehr. Schon Kaiser Ferdinand Iii., der 1637 seinem Vater Ferdinand Ii. gefolgt war, hatte auf den Frieden hingearbeitet; 1641 traten endlich die Gesandten der verschiedenen Staaten zu Unterhandlungen zusammen, doch erst nach sieben Jahren gelangte man zu einer Einigung. 120. Der Westflische Friede. Am 24. Oktober 1648 wurden die Friedenstraktate zu Mnster von den kaiserlichen und den franzsischen und in Osnabrck zwischen den kaiserlichen, den reichsstndischen und den schwedischen Gesandten abgeschlossen. Schweden erhielt Vorpommern mit den Odermndungen und Rgen, Vernde-Wismar und die Stifter Bremen und Verden nebst einer Geldentschdigung; sstanbs. fr diese Gebiete hatte es fortan Sitz und Stimme im deutschen Reichs-tage. Frankreichs Oberherrschaft der die Bistmer und Städte Metz, Toul und Verduu (vgl. 105) wurde anerkannt; dazu erhielt es die Stadt Breisach, die Landgrafschaft Ober- und Unterelsa, den Sundgau und die Laudvogtei der zehn vereinigten Reichsstdte im Elsa. Zugleich bernahm es die Garantie fr die Ausfhrung der Friedensbestimmungen. Brandenburg mute sich mit Hinterpommern begngen; fr den Ver-zieht auf Vorpommern wurde es durch die Stifter Magdeburg, Minden, Halberstadt und Kammin entschdigt. Bayern behielt die Oberpfalz und die Kurwrde ( 116), während die Rheinpfalz mit einer neu-geschaffenen achten Kurwrde an den Sohn Friedrichs V. fiel. Die Unabhngigkeit der Niederlande (vgl. 110) und der Schweiz ( 93) wurde anerkannt. Wofern nicht besondere Regelungen im Frieden vorgenommen wurden, innere trat eine Wiederherstellung des Znstandes von 1618 ein. Von der all-a^gen. gemeinen Amnestie, die erlassen wurde, nahm jedoch der Kaiser seine Erb- ^tten. lande aus. Die volle Landeshoheit (Souvernitt) der Landesfrsten wurde anerkannt, ihnen auch das Recht zugestanden, zu ihrer Sicherheit Bndnisse untereinander und mit auswrtigen Mchten zu schlieen, aus-genommen gegen Kaiser und Reich. Die Notwendigkeit einer neuen Verfassung wurde anerkannt und die Beratung darber in Aussicht genommen. Der Augsburger Religionsfriede wurde besttigt und auch auf die R e-Kirchlich formierten ausgedehnt. Das Restitutionsedikt wurde aufgehoben und das 3fr9en-Jahr 1624 als Normaljahr festgesetzt, d. h. der katholische und der evange-lische Besitz wurde so wiederhergestellt, wie er am 1. Januar 1624 gewesen tror. Auch von dieser Bestimmung nahm der Kaiser seine Erblande aus. Fr Schlesien wie fr die brigen kaiserlichen Erblnder kam diese Schlesien. Klausel der Vernichtung des Protestantismus gleich, da der Kaiser nach dem ius reformandi verlangen durfte, da sich das Bekenntnis der Untertanen dem des Landesherrn anpasse. Nur den Herzgen von Liegnitz, Brieg, Wohlan, Mnsterberg und ls sowie der Stadt Breslau sollte die Aus-bung des evangelischen Bekenntnisses auch in Zukunft gestattet sein. Fr Pfeifer, Geschichte. V. C. -jk

10. Die politische Geographie - S. 49

1857 - Emmerich : Romen
49 Vi. Die freie Stadt Frankfurt (am Main) mit einem Gebiet von 1 Vs Q.-M. und 77000 E., von denen 65000 auf das Stadt- gebiet kommen. Unter der vorherrschend protestantischen Bevölkerung gibt es etwa 8o0o Katholiken und 9000 Juden. Handel ist Haupt- nahrungsquelle, die Staatssorm republikanisch. — Frankfurt am Main (mit dem gegenüber liegenden Sachs enhausen), Residenz der deutschen Bundesversammlung, früher Wahl- und Krönungsstadt der deutschen Kaiser, Goethe's Geburtsort. Eisenbahnsteru nach Mainz und Wiesbaden, nach Heidelberg, nach Offenbach und nach Hanau. §. 22. Das Großherzogthum Luxemburg. Die Furftenthümer Lippe-Detmold und Lippe-Schaumburg. I. Das Großherzogthum Luxemburg, zugleich ein Theil der Niederlande, mit einem Theile des Herzogthnmö Limburg, welches, gleichfalls zu jenem Königreich gehörig, in einem freilich losen Verbände zum deutscheu Buude steht, zusammen 85 Q.-M. mit 380000 meist kathol. E., bietet in der vom Ardennenwalde ge- bildeten Hochebene wenig Produkte. Viehzucht. — Luxemburg, 14000 E., starke Bundesfestung mit preuß. Garnison. Roermonde, an der Roer-Mdg. (Maas), Hauptort im Limburgischen (die Lim- burgischen Festungen Mae stricht und Venloo gehören nicht zum deutschen Bunde). Ii. Fürstenthum Lippe-Detmold, an der Südwestseite vom Teutoburger Wald durchzogen, mit dem Nordende die Weser berührend (von 52» N. durchzogen), 22 Q.-M. mit 108000 meist reformirteu E., die sieh von Ackerbau, Viehzucht und Leinweberei nähren. — Detmold, an der Werra, 5000 E. Residenz. Lemgo, 5000 E. Iii. Fürstenthnm Lippe-Schaumburg, gegen N. vom vorigen, auf der entgegengesetzten Weserseite, gegen N.o. gestreckt, am nördlichsten Zweige des Wesergebirges, 7 Q.-M. init 30000 E. Nahrungsquellen wie in 11. — Bückeburg, 4000 E. Nesid. Aufgaben. 1. Wie heißt das Gebirge auf der sächsisch-böhmischen Gränze westlich von der Elbe? wie östlich von derselben? Wie viel beträgt die mittlere Höhe beider Gebirge? — 2. Ueber welches Gebirge führt der direkte Weg von Greiz nach Coburg? über welches der dir. W. von Gotha nach Meiningen? — 3. Welche der bisher genannten deutschen Staaten werden vom Wesergebirge durchzo- gen? — 4. Welchem Staats gehört die Hauptmasse des Vogels- gebirges an? - 5. Wie heißen die beiden Hauptgebirgszüge des Herzogthums Nassau? — 6. Welches Gebirge füllt das Großher- zogthum Luxemburg? Wie viel beträgt die Gipfelhöhe dieses Gebir- ges? — 7. Welchem Flußgebiet gehört fast das ganze Königreich 'Sachsen an? Mit welchem Ende greift es ins Odergebiet hinein? Viehvff pvlit. Gkogr. Iii. Aufl. 4
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