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1. Kurzer Lehrgang der Geschichte für höhere Mädchenschulen - S. 118

1896 - Leipzig : Voigtländer
118 Elbing, Knigsberg. Nach vollstndiger Unterwerfung des preuischen Lan-des wurde 1309 der Sitz des Hochmeisters von Venedig nach Marienburg verlegt. Von da an herrschte der deutsche Ritterorden der das Land, bis die Niederlage bei Tannenberg 1410 gegen den König von Polen seine Macht brach. Im Frieden zu Thorn 1466 verlor der Orden West-preuen an Polen und mute die polnische Lehenshoheit der Ostpreuen an-erkennen. Die Residenz des Hochmeisters wurde nach Knigsberg verlegt. 62. Die wichtigsten auerdeutschen Lnder. I. Frankreich. 1. Die Karolinger und die Capetinger (bis 1328). In Frankreich herrschte zuerst das Haus der Karolinger (bis 987). Im nrdlichen Teile des Landes setzten sich die Normannen fest; ihr Fhrer Rollo, nach der Taufe Robert genannt, wurde (911) als Herzog mit der Norm and ie belehnt. Auf die Karolinger folgten mit Hugo Capet die Capetinger (9871328). Unter diesen ragen namentlich hervor: Philipp Ii. August, der sich am dritten Kreuzzuge beteiligte; Ludwig Ix. der Heilige, der die beiden letzten Kreuzzge unternahm und die durch die Macht der groen Vasallen beschrnkte Knigs-Herrschaft erweiterte, und Philipp Iv. der Schne, der die Knigsmacht fast unumschrnkt machte und bewirkte, da die Ppste (1309) ihren Sitz in Avignon nahmen. 2. Haus Valois (13281589). Unter den Knigen ans dem Hause Valois wurde ein mehr als hundertjhriger Krieg zwischen Frankreich und England gefhrt, der durch Ansprche der englischen Könige auf den franzsischen Thron veranlat wurde. Als in diesem Kriege (unter König Karl Vii.) Frankreich aufs hrteste bedrngt war, wurde die Jungfrau von Orleans 1429 (Johanna d'arc aus Dom Remy in Lothringen) des Landes Retterin. Der folgende König, Ludwig Xi., vernichtete die Macht der groen Vafallen und stellte die knigliche Alleinherrschaft fest, so da Frankreich (im Gegensatz zu Teutschland) am Ende des Mittelalters ein einheitliches, krftiges Reich bildete. Ii. England. 1} Die Angelsachsen bis 1066. Aus der Vereinigung der von den An g e l -sachsen in Britannien gegrndeten sieben Reiche ging das Knigreich England hervor, 827. Den fortwhrenden Angriffen der Dnen trat Alfred der Groe (871901) siegreich entgegen; auch wirkte er fr die Bildung seines Volkes. Unter seinen Nachfolgern kehrten die Einflle der Dnen wieder; ihr König Kanut der Groe (1016) unterwarf England feiner Herrschaft. Nach ihm regierten kurze Zeit wieder angelschsische Könige, bis Wilhelm der Eroberer, Herzog der Normandie, durch die Schlacht bei H astings 1066 das Land eroberte. 2. Von Wilhelm dem Eroberer bis zum Hause Tudor (10661485). Auf die normannischen Könige folgte (1154) das Haus Plantagenet. Diesem

2. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 125

1911 - Breslau : Hirt
Die letzten Jahrhunderte des Mittelalters. 125 aufblhende deutsche Städte: Thorn, Cnlm, Marienwerder, Elbing, 1255 nach Eroberung des Samlandes durch Ottokar von Bhmen und Otto Iii. von Brandenburg unweit der Pregelmndnng Knigsberg. Durch die Culmer Handfeste" erhielten diese Städte Selbstverwaltung, aber keinen Anteil am Ordensregiment. An der Spitze des ganzen Ordens stand der Hochmeister; grere Bezirke wurden von Landmeistern verwaltet, unter denen die Komture standen. Im Jahre 1237 vereinigte sich der Orden der Schwertbrder, der in groe Gefahr geraten war, mit dem Orden ^der Deutschherren, und 1309 verlegte der Hochmeister seinen Sitz von Venedig, wohin er nach dem Falle Mns bergesiedelt war, nach der Marienburg an der Nogat. Die Eroberung und Behauptung Preuens wurde nur durch die Teilnahme Teilnahme des deutschen Volkes ermglicht. Fürsten und Ritter fanden %b0e,*n sich alljhrlich als Kreuzfahrer ein, Ritter und dienende Brder strmten dem Orden zu, man wetteiferte in Schenkungen. Um 1300 war die Ostseekste von Lbeck bis Reval mit deutschen Burgen, Stdten und Dr-fern besetzt; die Ostsee war zu einem deutschen Meere geworden. Im Sdosten gehen Christianisierung und Germanisierung bis auf Der Sd-Karl den Groen zurck. Der bayrische Stamm und das Erzbistum often-Salzburg drangen nach den Awarenkriegen, nach der Auflsung des Gromhrischen Reiches Swatoplnks und dem Ungarnsiege Ottos des Groen, immer aufs neue einsetzend, die Donau abwrts vor. Hier haben sich die Babenberger als Markgrafen der Ostmark (seit 976) und als Herzge von sterreich (seit 1156) hohe Verdienste erworben. Der Hof zu Wien war im 12. und 13. Jahrhundert einer der glnzendsten Frsten-Hfe Deutschlands. In sterreich lernte Walter von der Vogelweide singen und sagen. D. Die letzten Jahrhunderte des Mittelalters. In dem halben Jahrtausend von der Kaiserkrnung Karls des Groen Ergebnisse bis zum Untergange der Staufer hatten sich in Europa und dem Mittel- d^bi^ meergebiete tiefgehende Vernderungen vollzogen. Das Christentum hatte 3e"ungn' im Norden und Osten Europas das Heidentum endgltig zurckgedrngt. Die drei groen Kulturgebiete, die wir um 800 auch als politische Ein-heiten vorfanden, nmlich das rmisch-germanische, das griechisch-orientalische und das mohammedanische, verkrpert durch die christ-lichen Kaiser und die beiden Kalifen, hatten sich in eine Vielheit von Staaten ausgelst. Im Abendlande gab es berhaupt keinen Kaiser, in Konstan-tinopel war die Macht des Kaisers zum Schatten herabgesunken; im Morgen-lande war das Kalifat vernichtet und in Spanien im Zurckweichen begriffen. Die strksten Gebietsverluste hatte das ostrmische Kaisertum erlitten, dessen Herrschaft sich nur noch auf die Stadt Konstantinopel und den Osten der Halbinsel erstreckte. Zugleich war Byzauz als Kulturmacht zurckgegangen. Der Gebrauch des Griechischen, der einstigen Weltsprache, beschrnkte sich auf einen kleinen, zusammenschwindenden Kreis; neue geistige Werte wurden

3. Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte für höhere Bildungsanstalten und Gymnasien - S. 251

1833 - Meissen Pesth : Wigand Goedsche
251 Südliche Reiche. aber, tributpflichtig, unterwerfen. Durch Vertheilung einzelner Provinzen unter seine Söhne verfiel er in den gemeinsamen Fehler seiner Zeit, und bald nach seinem Tode ward auch sein Sohn und ms Nachfolger Wladislav Ii. von seinen Brüdern vertrieben. Er ms suchte um Schutz und Beistand nach bei dem Kaiser Konrad Iii., erlangte aber seine Wiedereinsetzung nicht, denn sein Bruder B o- leslav Iv., Kraushaar, behauptete sich in der angemaßten ^ Gewalt. Er war siegreich gegen die heidnischen Preußen, zur An- 1148 nähme des Christenthums konnte er sie aber dennoch nicht bewe- gen. Friedrich I. Barbarossa nöthigte ihn den Lehenseid zu lei- "63 sten, Tribut zu zahlen, auch den Söhnen des vertriebenen Wra- tislav Schlesien einzuraumen, welches seitdem unter eigenen Her- zogen stand. Miecislaw Iii., der Alte, ein Sohn Boles- ii?r law's Iii., machte sich durch übermäßige Strenge verhaßt, ward entsetzt, und Casimir Ii., der Gerechte, sein Bruder, erhielt, mv durch Stimmenmehrheit, die Obergewalt. Er milderte den Druck der Unterthanen, half den Beschwerden der Geistlichkeit ab, kämpfte 1192 glücklich gegen die Preußen, und hinterließ die Regierung unbestrit- ten seinem sechsjährigen Sohne Leszek dem Weißen, so ge- 1194 nannt wegen der Farbe seiner Haare. Miecislaw der' Alte ver- drängte ihn auf einige Zeit, und behauptete sich bis an seinen Tod. Leszek war ein schwacher Regent, überließ seinem Bruder 1202 Conrad Masovien und Cujavien, der alsdann die deutschen Ritter in sein Land berief, und fand seinen Tod bei einem Ueberfalle des Herzogs von Pommern, Swantepolk. Sein unmündiger Sohn Boleslaw V., der Züchtige, folgte ihm in der Regierung. 1227 Seine 52jahrige Regentenzeit war stürmisch und bewegt. Zuerst strebte Conrad von Masovien nach der Obergewalt; dann brachen die Mongolen auch in Polen ein, siegten in der Schlacht bei 124i Liegnitz (den 15. April 1241) unweit Wahlstadt, und wür- den, hatten sie anders gewollt, das gesammte Reich leicht haben erobern können. Gleich dem Kaiser Friedrich Iii. verschlummerte Boleslav V. sein Leben thatenlos, entzog sich der Gefahr, wann sie erschien, und kehrte zum ruhigen Genüsse wieder, wann sie vorüber war. Die Anlegung der Salzwerke zu Bochnia und der verschönerte Wiederaufbau von Krakau, nachdem es die Mongolen 1251 in die Asche gelegt, dürften allein unter seinen geringfügigen Ver- diensten anzuführen seyn. Sein Tod blieb ohne Bedeutung, so 127» wie sein Leben. §.' 50. Südliehe Reich e» Ungarn erblühete unter der 18jährigen Regierung Wla- 107,7 bis law 3 I., des Heiligen. Er eroberte Sirmium und einen — Stoßen Theil Croatiens, trug einen Sieg über die einbrechenden w18

4. Geschichte des Mittelalters - S. 274

1888 - Wiesbaden : Kunze
274 Vierte Periode des Mittelalters. thront. Als der letzte dieses Geschlechtes, Magnus Ii., abgesetzt war, ging die Krone 1363 an seinen Schwestersohn Albrechtvon Mecklenburg über. Nach einigen Jahren wurde dieser durch die Königin Margareta von Norwegen und Dänemark vertrieben und Schweden 1397 mit diesen Reichen verbunden. Obgleich die Kalmarische Union jedem der drei Reiche seine Verfassung ließ, brachte die Vereinigung den Ländern doch keinen Gewinn. Nachdem in Dänemark mit Christian I. (1448 —1481) das Haus Oldenburg zur Regierung gekommen war, strebten die Schweden unter ihrem Reichsverweser S ten Sture nach Unabhängigkeit, und einer seiner Nachkommen, Gustav Wasa, trennte es während der Regierung des Unionskönigs Christian Ii. (1513 —1523) von den beiden übrigen Staaten und erhob es unter seinem Zepter 1523 wieder zu einem unabhängigen Königreich. Polen war von den Nachkommen des Herzogs Piast, den Piasten, im 9. Jahrhundert gegründet und im 10. Jahrhundert dem Christentum zugänglich gemacht worden. Eine Zeitlang hatte es ein deutsches Reichslehen gebildet, unter Friedrich H. aber hatte es sich von Deutschland unabhängig gemacht. Doch konnte es infolge von häufigen Teilungen lange nicht zu Macht und Ansehen gelangen. Im 12. Jahrhundert hatten sich die schlesischen Herzogtümer davon getrennt und waren germanisiert worden. Im Norden wurde es von den heidnischen Preußen bedrängt, und der polnische Herzog Konrad von Masovien mußte zu Anfang des 13. Jahrhunderts den deutschen Orden gegen diese zu Hilfe rufen (Teil Iii, §. 12, 4), der in der Folge Polen ebenfalls große Gefahr brachte. Erst unter dem Enkel Konrads von Masovien, Wladislav, erlangte es größere Bedeutung. Dieser vereinigte 1320 die Warthegebiete (Posen) mit seinem Besitze an der Weichsel und ließ sich in Krakau zum König krönen. Dessen Sohn Kasimir der Große (1333—1370) eroberte Galizien und gründete in Krakau eine Universität. Als der Mannesstamm der Piasten mit ihm ausstarb, vereinigte sein Schwestersohn, König Ludwig der Große von Ungarn (1370—1382), Polen mit Ungarn. Nach Ludwigs Tod wurde Polen an den mit seiner jüngeren Tochter Hedwig vermählten Großfürsten Jagello in Litauen übertragen, mit welchem das Haus der Iagellonen (1386—1572) in Polen begründet wurde. Jagello nannte sich, als er mit der Taufe die Krone empfing, Wladislav ü. (1386—1434). Er führte in Litauen das Christentum ein und verband es mit Polen. Danach begann er den Kamps mit dem deutschen Orden und besiegte den-

5. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 65

1875 - Braunschweig : Bruhn
— 65 — Orden aufgehoben. Die reichen französischen Besitzungen desselben riss der König Philipp Iv. an sich. Der deutsche Orden ging zuerst nach Venedig, dann nach Marienburg in Preußen. Dort eroberte er das Land, führte das Christenthum ein, bauete Städte (Kulm, Königsberg, Thorn); der letzte Hochmeister, Albrecht von Brandenburg, wurde 1525 Protestant und machte Preußen zum erblichen Herzogthum e. Bon seinem blödsinnigen Sohne, Albrecht Friedrich, bekam der Churfürst Johann Sigismu nd von Bran denbnrg das Preußenland. Alle drei Orden legten die drei Mönchsgelübde der Armut, Keuschheit und des Gehorsams ab, und weiheten sich der Vertheidigung der christlichen Religion gegen die Ungläubigen. (Ueber den Einfluss der Kreuzzüge auf Kunst, Handel und Wissenschaft siehe Cultur-geschichtliches.) Nur eins war zu beklagen. Der Klerus und die Kirchen gewannen durch Schenkungen von Fürsten und Privatleuten viele Güter, und dadurch verweltlichte an vielen Orten die Geistlichkeit und wurde wohl gar unsittlich und ausschweifend. B. Die schwäbischen oder hohenstaufischen Kaiser. §. 34. Konrad Iii. (1138—1152). Nach Lothars Tode wählten die Fürsten nicht Heinrich den Stolzen, sondern den hohenstaufischen (Waiblinger) Herzog Konrad. Heinrich der Stolze verweigerte diesem den Gehorsam und der Kaiser gab das Herzogthum Baiern an Leopolb von Oesterreich und Sachsen an Albrecht den Bär. Daburch entbrannte von Neuem der Kamps zwischen den Welsen und Waiblingern, an dem sich nach und nach fast alle deutschen und italienischen Fürsten betheiligten. Die Welfen (Guelfen) waren gewöhnlich päpstlich und die Waiblin ger (Ghibellinen) kaiserlich gesinnt. Als Heinrich der Stolze starb, bekam dessen Sohn Heinrich der Löwe Sachsen wieder zurück, musste aber auf Baiern verzichten. Konrad Iii. unternahm den zweiten Kreuzzug (s. §. 32). , §. 35. Friedrich I., Barbarossa (1152—1190). Konrads Neffe, der edle, tapfere, willenskräftige Hohenstause Friedrich I., von feinem röthlichen Haar und Barte Barbarossa genannt, würde am 5. Marz 1152 zum Kaiser gewählt. Er stellte sich die Aufgabe, die kaiserliche Macht wieder in ihrem alten Glanze herzustellen. Dazu gehörten große Anstrengungen von seiner Seite, und Frieden und Ruhe hat er deshalb in seinem Leben wenig gehabt. Zunächst gab er Heinrich dem Löwen Baiern wieder zurück, um Dietlein, Weltgeschichte. 5

6. Polen - S. 9

1918 - Leipzig [u.a.] : Teubner
6. Einfall der Mongolen (Tataren) 1241 9 Ii. Chronik des vinzent Raöfubef um 1200 (Bieloroffi, Monumenta Poloniae historica 11, S. 283). Nach dem Tode des Ifteffo hat seine Frau, da sie dem unreifen Sohne die Herrschaft nicht zu überlassen wagte, selbst die Herrschaft geführt. Da sie aber zu gewalttätig war, und besonders den Einheimischen, ja selbst den Kdeligen, ihre deutschen Dienstmannen und Knechte vorzuziehen anfing, wurde sie von den Bürgern verjagt und mußte in der Verbannung ihr Lebensende zubringen. Der kleine Kasimir blieb unter dem treuen Schuhe der vornehmen zurück. Ris dieser fast zum Itcanne herangewachsen war, wurde er unbilligerweise seines Erbes beraubt. Die Großen fürchteten nämlich, daß er das der Mutter angetane Unrecht an ihnen rächen werde und trieben ihn wie sie in die Verbannung. 6. Einfall der Mongolen (Tataren) Chronik des Bogufal um 1250 (Bieloroffi, Monumenta Poloniae Historica Ii, S. 561). 3m Jahre des Herrn 1241 zog Bathi)1, der König der Tataren mit den Heeren der Tataren,’ eines grausamen und unchristlichen Volkes, durch Rußlanö (Rufsia), um nach Ungarn einzufallen. Doch bevor er die ungarische Grenze überschritt, sanöte er einen Teil feines Heeres gegen Polen. Diese Truppen verwüsteten am Hfcherarittrvoch2 Staöt und Gebiet Sanöomir3; die Bewohner moröeten sie ohne Rücksicht auf Geschlecht und Alter, hierauf zogen sie durch Idislica4 vor Krafau, alles venvüstenö. Bei (Dppeln5 traten ihnen der Herzog wlaöislaus von (Dppeln und der Herzog Boleslaus von Sanöomir entgegen und griffen sie an. Doch balö rvanöten die herzöge sich zur Flucht, öa sie der Zahl der Feinöe und dem willen Gottes nicht zu wiöerstehen vermochten. Die Tataren verwüsteten soöann Sieraözien, L^czqcza und Kuja-roien6 und tarnen nach Schlesien, hier stellte sich ihnen Heinrich, der Sohn Heinrichs mit dem Barte, Herzog von Schlesien, Krakau und Polen", mit vielen Tausenö Bewaffneten auf der tdahtstatt von Liegnitz entgegen und griff sie voll vertrauen auf (Botfes Beistanö an. Doch Gott, der die Seinen wegen ihrer Sünöen züchtigt, ließ es zu, öaß der Herzog viele Tausenö seiner Mannen verlor und selbst Den Toö fanö. 1 Sonst: Batu ober peta. 2 13. Februar. 3 fln der Weichsel, nordöstlich von Krafau, damals schon eine deutsche Gemeinde mit deutschem Recht. * stuf halbem Wege zwischen Sanöomir und Krafau. 6 In Schlesien. 6 stlfo ganz Polen nörölich und westlich von der Weichsel, vgl. „Polen", S. 16. 7 Heinrich I. von Breslau mit dem Barte starb 1238. Er regierte auch in Krafau und föröerte hier das Deutschtum. Sein Sohn war Heinrich Ii. der Fromme, der nach feinem Dater auch die Herrschaft über das Gebiet von Krafau und einen großen Teil Grotzpolens übernommen hatte. (Quellenfammlung Ii, 144: Kainöl, Polen 2

7. Deutsche, vornehmlich brandenburgisch-preußische Geschichte bis 1815 - S. 19

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
^ 19 - Daher wurde nach berlegung und reiflicher Beratung Bruder Konrad von Landsberg mit einem anderen Bruder nach Kujawien zu dem genannten Herzog geschickt, der sogleich nach dem Rate seiner Ritter und Bischfe und mit vollem Einverstndnis der Herzogin und seiner Shne Boleslaw, Kasimir und Semowit ihnen und ihrem Orden im Jahre des Herrn 1226 das Land Kulm und Lbau zu erblichem und dauerndem freien Besitz bergab, damit sie sich als eine Mauer zur Verteidigung der Christenheit den erwhnten Heiden entgegenstellten^). So er-richtete der vorgenannte Bruder Konrad mit des Herzogs Hilfe auf dem gegen-berliegenden Weichselufer, wo jetzt die Stadt Thorn liegt, auf einem Hgel eine Verschanzung, die er Vogelsang nannte, und begann von hier aus die Feind-seligkeiten gegen die Preußen. Nachdem er aber dem genannten Meister, Bruder Hermann von Salza, das Geschehene mitgeteilt hatte, sandte dieser ihnen den Bruder Hermann genannt Balke mit fnf anderen Brdern und mehreren Kriegs-knechten. Als diese zu gleicher Zeit in Vogelsang angekommen waren, errichteten sie aus den Rat des erwhnten Herzogs und seiner Ritter die Burg Nessau^), und von' dieser Burg aus hatten sie fast fnf Jahre hindurch sozusagen tgliche Kmpfe mit den Preußen zu bestehen. Spter, im Jahre des Herrn 1231, gingen der Landmeister Bruder Hermann Balke und seine Brder mit dem erwhnten Herzog Konrad und anderen Kreuzfahrern der die Weichsel auf die Kulmische Seite, erbauten am Weichselufer der einer laubreichen Eiche ein Bollwerk und umzogen dieselbe mit einem Graben. Sie nannten diese Befestigung Thorn und errichteten dort eine Stadt desselben Namens. Aber bald darauf verpflanzten sie von diesem Orte Burg und Stadt dorthin, wo jetzt Thorn liegt. Zur selben Zeit hatten die Preußen eine Burg namens Rogon an der Weichsel jenseit Thorns gegrndet, eine andere unterhalb Thorns, wo jetzt das alte Kulm liegt. Eine dritte Burg hatte ein vornehmer Preuße mite, der den Christen sehr feindlich war, Pipin mit Namen; sie lag in einem See, der noch heutigen Tages Pipinssee heit. Von diesen Burgen erlitten die Christen fast tglich viel Arges. Es traf sich aber einmal mit Hilfe Gottes, da die Kreuzbrder mit den Preußen von der ersten Burg zum Kampfe zusammenstieen und alle tteten mit Ausnahme des Huptlings, der zur Erhaltung seines Lebens die Burg bergab und zu den Kreuzbrdern berging; in kurzem wurde unter seiner Fhrung auch die untere Burg durch die Kreuzbrder eingenommen, und dazu berlieferte er den Pipin, seinen Schwester-shn, den Kreuzbrdern. Diesen tteten sie nach Zerstrung seiner Burg aus folgende Weise: sie schlitzten ihm den Bauch am Nabel auf, nagelten den Nabel an einem Baum fest und lieen ihn rund um den Baum laufen, bis die Ein-geweide sich ganz abgewickelt hatten; so kam der, der viele Christen ruchlos ge-ttet hatte, grausam und elend ums Leben. Dieser Pipin hinterlie einen Sohn, der Matta hie, aber, zum 'Christentum bekehrt, den Namen Hermann annahm. Dieser war demtig und gut und bestndig im Glauben, und seine Nachkommen sind heutzutage Verehrer des wahren Gottes und Bekenner des christlichen Glaubens. Hernach kamen viele Edle, die durch den Eifer des Glaubens getrieben wurden, nach Preußen und erbauten im Jahre 1232 im Verein mit den Brdern Burg und Stadt Kulm. 15a. Grndung eines Dorfes im ostdeutschen Kolonisationsgebiet (Teil I. Nr. 71). *) Das geschah erst 1228. *) An der Weichsel. 2*

8. Von der Völkerwanderung bis zum Westfälischen Frieden - S. 55

1902 - Leipzig : Hirt
57. Andere Einzelherrschaften. 55 Leben unter den hochfahrenden Ordensrittern vorzogen. Im Frieden zu Thorn 1466 mute der Orden das westliche Preußen an Polen ab* 1466. treten und fr den stlichen Teil die polnische Lehnshoheit anerkennen. Der Hochmeister verlegte seinen Sitz nach Knigsberg. Woher stammen die preuischen Farben (vergl. 48, 6)? 2. Schlesien gehrte vom 10. bis ins 12. Jahrhundert zu Polen. Doch hatten von Westen vorgedrungene Ansiedler schon angefangen, das Land zu einem deutschen zu machen, und das Christentum hatte einen Mittelpunkt in dem im 11. Jahr-hundert gegrndeten Breslau (Wratislav). Regiert wurde das Land von Herzgen aus dem polnischen Geschlechte der Piasten, die sich im 12. Jahrhundert von der polnischen Krone unabhngig machten. Sie untersttzten das Deutschtum, dessen wohlttige Wirkungen sie erkannten, und heirateten mehrfach deutsche Prinzessinnen. Unter ihnen ragt die heilige Hedwig, Gemahlin des Herzogs Heinrich des Br-tigen (um 1200) hervor; sie zog viele Deutsche ins Land, so da in allen Stdten ihre Sprache die herrschende wurde. Ihr Sohn Heinrich der Fromme fiel 1241 1241. bei Liegnitz ( 50, 3, c). In der folgenden Zeit zerfiel das Land durch Teilungen in viele kleine Frstentmer. Johann von Bhmen und seinem Sohne Karl Iv. gelang es, die untereinander uneinigen und von Polen bedrohten Piasten zur An-erkennung ihrer Lehnshoheit zu bringen. So kam Schlesien um die Mitte des 14. Jahrhunderts unter bhmische Herrschaft. Karl Iv. sorgte fr das neuerworbene Land nicht weniger als fr Bhmen; er rief flmische Weber herbei, mit deren Ttigkeit die spter so berhmte schlesische Leinweberei ihren Anfang nahm. 3. Pommern hatte schon in der ersten Hlfte des Mittelalters, als noch die Pomorjonen (d. h. die bei dem Meere) und andere wendische Stmme an der Ostsee-kste saen, Handelsstdte, unter denen das im 12. Jahrhundert von den Dnen zerstrte Julin (auch Vineta genannt) auf Wollin weit bekannt war. Als erster Fürst von Pommern wird Swantibor (um 1100) genannt. Das Christentum wurde um 1125 von Bischof Otto von Bamberg gepredigt, und bald darauf entstand das Bistum Kammin. Zugleich begann durch schsische Ansiedler und Klster die Einfhrung des Deutschtums. Einflle der Dnen und Polen veran-laten 1181 die Herzge Bogislaw und Kasimir, sich unter die Lehnshoheit des 1181. deutschen Kaisers zu stellen. In den folgenden Jahrhunderten war Pommern meistens in zwei Herzogtmer, Pommern-Wolgast und Pommern-Stettin, geteilt. Kmpfe mit benachbarten Fürsten und mchtigen Stdten (Stralsund) fllen die Geschichte der Herzge. Mecklenburg. Erst Heinrich dem Lwen gelang es, die heidnischen Obotriten ( 36, 4) zu bezwingen und dem Deutschtum den endgltigen Sieg zu verschaffen. Doch shnte er sich mit dem getauften Fürsten Przibislaw (dem Stammvater der jetzigen herzoglichen Familien) aus und lie ihm sein Land; 1170 wurde dieser von 1170. Friedrich Barbarossa zum deutschen Reichsfrsten ernannt. Bald darauf geriet das Land unter die Oberherrschaft der Dnen, welche bis zur Schlacht bei Bornhved im Jahre 1227 dauerte. Karl Iv. erhob Mecklenburg zum Herzogtum. Nach mancherlei 1227. Teilungen entstanden um 1700 die Linien Schwerin und Strelitz. 5. Schleswig-Holstein. Die kraftvollen holsteinischen Grafen aus dem Hause Schauenburg, welches seit Anfang des 12. Jahrhunderts regierte, machten sich verdient durch Einfhrung des Christentums im slavischen Osten (Wagrien), sowie

9. Geschichte des Mittelalters - S. 52

1901 - München [u.a.] : Franz
o2 Kämpft mit Polen und Ii. Zug Konrads Ii. nach Italien. ihm Schwaben, das Herzogtum seines Vaters, wieder unter der Bedingung, daß Ernst gegen seinen Freund Werner von Kiburg, der den Landfrieden gebrochen, einschreite. Da sich Ernst dessen weigerte, sprach endlich Konrad Ii. die Acht, der Bischof 0on Konstanz den Bann über ihn aus; auch seine Mutter gab den rebellischen Sohn jetzt auf. Ernst flüchtete mit Werner in den Schwarzwald, wo beide von Raub und Plünderung lebten, bis sie eine Schar kaiserlicher Vasallen aufspürte und in einem erbitterten Kampfe niedermachte.') Kämpfe mit Polen ttnd Ii. Zug Konrads Ii. nach Italien. Im Osten des Reiches führte Konrad glückliche Kriege gegen die Polen. Er zwang deren Herzog, nicht nur alle Beute und die Gefangenen, die er auf seinem Plünderungszug zur Saale gemacht hatte, sondern auch die Lausitz wieder herauszugeben und die deutsche Leheushoheit über das verkleinerte Herzogtum Polen anzuerkennen. Lehensgesetz Zehu Jahre nach seiner Kaiserkrönung war Konrad Ii. aber- Konrads Il mals in Italien. Zn diesem Znge wurde er durch die tiefgehende Un zu friede u heit der kleinen Lehensträger gegen die großen Vasallen des Reiches veranlaßt. Er nahm sich der kleinen Vasallen an und erließ ein wichtiges Lehensgesetz für Italien, wodurch ihnen die Erblichkeit ihrer Lehen gewährt wurde. Dafür stellten sie sich auf die Seite des Kaisers in seinen Kämpfen gegen die großen Lehensträger des Reiches in der Lombardei. Als das südliche Klima Seuchen in seinem Heere hervorries, kehrte Konrad Ii. nach Deutschland zurück. Er starb zu Utrecht 1039 und wurde im Spei er er Dom beigesetzt als erster von den acht Kaisern, die dort begraben liegen. Das Lehenswesen. Das Lehens- Das Lehenswesen ist eine der eigenartigsten Kultnrerscheinungen mefen. ^e§ Mittelalters; es entwickelte sich, wie es scheint, hauptsächlich aus dem altgermanischen Gefolgswefen. Wenn ein germanisches Volk sich in Teilen des römischen Reiches niederließ, so wurde in der Regel ein Drittel des ©rundes und Bodens von den Eingeborenen an die Einwanderer abgetreten und unter die letzteren verteilt. Was jeder Freie hiebei angewiesen erhielt, war sein Allob ober Eigengut. Den größten Besitz und besten Anteil erhielt der König, bent ohrtebies alles zufiel, was bisher Staats- ober Kaisergut gewesen. Die Köuige biefer neu entftanbenen germanischen Reiche verliehen Teile ihres ausgebauten und weit zerstreuten Besitzes Verbienten *) Seine Freundestreue machte Herzog Ernst zu einem Helden der deutschen Sage und Dichtung (Uhland).

10. Grundriß der Geschichte des Mittelalters - S. 82

1835 - Berlin : Trautwein
82 Dritte Periode. 1090 — 1273. welche sogleich die Eroberung deö Landes begannen, so wie die Be- kehrung und Germanistrung desselben durch Anlegung deutscher Städte, (Kulm's und Thorn'ö 1232/ Elbing's 1237/ Königsbergs 123z). In Ltcfland hatte/ besonders auf Veranlassung bremischen Handels mit diesem Lande, gegen das Ende dcs 12. Iahrh.'S die Verkündigung des Christenthums begonnen; zur Beförderung derselben hatte der dritte Bischof von Liefland, Albert, den Pabst zur Bestätigung eines Ordens der Brüder des Ritterdienstes Christi oder der Schwert- brüder (U99) bewogen und Riga 1200 gegründet; der Orden unterwarf allmälig Liefland, wahrend die zu seinem Beistände ge- kommenen Dänen (S. §.8.) das nördliche Esthland behielten; allein eine große Niederlage durch die Littauer veranlaßte 1237 die Ver- einigung der Schwertbrüder mit dem deutschen Orden, welcher mehrmals durch deutsche Kreuzheere unterstützt, auch 1255 durch König Ottokar von Bödmen, aber auch durch hartnäckigen Wider- stand und wiederholte Empörung oft aufgehalten, mit der Unter- werfung Sudauen's die Eroberung Preußen's 1283 vollendete. Das Ordenshaupthans wurde 1291 von Akkon nach Venedig, 1809 nach Marienburg verlegt; bis dahin war ein Landmeister mit groß- ßer Vollmacht, aber bei allem Wichtigem der Beistimmung der vor- nehmsten Ordensbeamten benöthigt und dem Hochmeister und Kapitel verantwortlich, als Statthalter an der Spitze der gesammten Ver- waltung/ an der des Kriegswesens insbesondere stand der Ordens- marschall. Die Komthure, des Landmeisterö Beirath, hatten die Verwaltung eines bestimmten Landbezirks und die Führung der Rit- ter und der Wehrmannschaft desselben. Die eingebornen Preußen zerfielen in Withinge (angesehene nur zum Heerdienst verpflichtete Gutsbesitzer), Freilehnsleute oder persönlich Freie, welche ihre Gü- ter als erbliche Lehen besaßen, und leibeigene Bauern (die Mehr- zahl). Die deutschen Einzöglinge bildeten theils die Bevölkerung der Städte, theils entwickelten sic sich zu einem deutschen Bauernstände. §. 5. Frankreich 1108 — 1270; die letzten Kreuzzüge und die Folgen derselben. Ludwig Vi. oder der Dicke (1108 —1137) erhob zuerst unter den capetingischen Königen das Königthum dadurch, daß er den ritterlichen G^st seiner Zeit theilte und gegen die kleinen, zuin Theil seine Besitzungen trennenden, Vasalleir so wie gegen König Heinrich I. von England bewahrte; die Absicht des Kaü sers Heinrichs V., diesen zu unterstützen, wurde schon durch die Versammlung eines großen Heeres aus den verschiedenen Theilen des Landes vereitelt. Ludwig Vii. (1137—1180), Gemahl der L
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