Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Lehrstoff der mittlern und obern Klassen - S. 35

1893 - Hannover : Hahn
35 Die Tierwelt Irans erinnert ebenso wie die Pflanzenwelt an die Mittelmeerländer: Löwe, Tiger, Schakal, Hyäne, Antilopenherden tc. b. Armenien, w. von Iran, besteht ans höhern, nicht in be- stimmter Richtung streichenden Ketten, von denen größere Hochebenen eingeschlossen sind. — Wilde Gebirgsklüfte und rauhe Bergketten wechseln mit lieblichen, reich angebauten Thalebenen, während weite Strecken der Hochsteppe anheimfallen. Charakteristisch ist die Waldarmut; nur in den Thälern findet sich reicher Baumschmuck. Wichtig ist die Hochebene von Eriw^n als Krenznngspnnkt der Straßen (Stadt Eriwan). An dem S.-Rand erhebt sich der doppel- gipflige Ararat 5000 m. — Von größerer Bedeutung für den Verkehr ist indessen die Hochebene von Erserüm mit der Stadt "Erserum. Verbindung mit °Trapeznnt, *Täbns, * Tiflis, ° Mosul, °Diarbekr. Der reiche Niederschlag füllt eine Zahl von Seen (Wansee, Urmiasee), wo die umgebenden Ketten den Abfluß hindern; auch entquellen dem Hochlande gewaltige Ströme: Enphrat (ein Quellfluß vom Hochland von Erserüm), Tigris (ö. des Vereinigungspunktes der Euphratquellflüffe), Kur (von den n. Abhängen). c. Klein-Asien. Zwei von Armenien auslaufende Ketten säumen mit ihren Fortsetzungen die Küsten des Mittelländischen und Schwarzen Meeres und schließen das Hochland von Klein-Asien ein. S.-ö. zieht der Antitaurus bis zur Küste und sperrt den Verkehr nach O. Gleich unwegsam ist seine Fortsetzung, der Tanrns, welcher nur schmale Pforten — die Cilicischeu Thore (Tarsus) — nach dem Küstenrand bietet. Die weiteren Fortsetzungen im S. sind ebenso wie die Rand- gebirge im N. unbedeutend. Die unterseeische Fortsetzung der Gebirge zeigt sich in den Küsten- inseln: Rhodos, Samos, Chios. Die iunern, meist ebenen Flächen, werden von den Randgebirgen der Feuchtigkeit beraubt und find zum großen Teil reines Steppen- land mit salzigem Boden: „Viel Steine gab's und wenig Brot." Schafzucht ('Angora). Nur ein größerer Fluß hat sich auf der Halbinsel entwickelt, Kysyl-Jrmak, der alte Halys; im übrigen finden wir kleine Küstenflüsse. Die Küstenlandschaften liefern bei genügender Bewässerung die Produkte der südeuropäischen Halbinseln (Getreide, Wein, Südfrüchte), und Klein-Asien zeigt auch Ähnlichkeit in der Tierwelt mit diesen Ländern. — Besonders der S. - Rand des Schwarzen Meeres hat einen außergewöhnlichen Reichtum an Kern- und Steinobst, fo daß 3 *

2. Kurzer Abriß der alten Geographie - S. 60

1850 - Leipzig : Mayer
60 Zweiter Theil. Serica eine ziemlich ausgedehnte Wüste (die Wüste Cobi oder Gobi in der kleinen Bucharei). Von den Tiefländern sind einige ebenfalls öde Sand- steppen, namentlich der nordwestlichste Theil von Indien, die Wüste in Carmania und Drangiana (die heut. Salzwüste) und Arabia deserta (wie denn überhaupt Arabien seiner ganzen physischen Beschaffenheit nach mehr zu Africa als zu Asien zu gehören scheint). Desto fruchtbarer sind dagegen die Länder des südlichen und westlichen Asiens, und namentlich sind die Hochländer und grossen Thäler im Lande der Sinae, in Indien, Per- sien, Syrien, dem glücklichen Arabien und Kleinasien, sowie die Inseln in Bezug auf üppige Vegetazion und Ergiebigkeit an Erzeugnissen aller Art die reichsten und gesegnetsten Länder der ganzen Erde. Asien enthält nicht nur alle Produkte Europa’s und gewöhnlich in weit vollkommener Schönheit, indem es das Vaterland fast aller europäischen Hausthiere, Baum- und Gartenfriichle ist, sondern auch viele andre, die ihm eigen- tümlich sind, und die entweder in andern Weltteilen gar nicht gefunden werden, oder nur durch Kunst gepflegt gedeihen, und namentlich zeigt sich die Thier- und Pflanzenwelt hier in ihrer grössten Pracht und Mannigfal- tigkeit. Die wichtigsten der von den Alten erwähnten Produkte sind: a) aus dem Thierreiche: Elephanten (in Indien), Nashorne (ebendaselbst), Löwen (in Indien, Syrien, Mesopotamien, Arabien und anderw.), Tiger (in Indien, Hyrcanien, Cilicien, Carien u. s. w.), Panther (in Indien, Sy- rien, Arabien, Carien, Lycien u. s. w.) und andre Baubthiere ; Kameele (in Indien , Persien, Arabien und den Ländern am caspischen Meere), Giraffen (in Arabien), Affen (von den verschiedensten Arten in Indien), Büffel (ebendaselbst, in Syrien, Arabien und auf der Insel Cypern, Kinder ohne Hörner in Sarmalien), Pferde (die schönsten im nisäischen Gefilde Mediens, in Armenien, Cappadoeien , Paphlagonien, Arabien u. s. w., wilde namentlich in Indien und Sarmatien), Maulesel (in Indien, Paphlago- nien, Armenien), Esel (besonders in Carmanien in grosser Menge, wilde in Indien, Mesopotamien, Arabien, Cappadoeien, Lycaonien und anderw.), Schafe (die besten in Kleinasicn, namentlich in der Gegend von Milctus, in Galalien, [unter denen wohl auch die Angoraziegen in der Gegend von Ancyra mit begriffen sind] Cappadoeien, Carien, Lycaonien, auch in Sy- rien, Sarmatien, Paphlagonien und anderw., Schafe mit Fettschwänzen in Arabien und Indien), Ziegen (in Galaticn [s. oben], Lycien, Indien u. s. w.), Gazellen und Antilopen (in Paphlagonien und Mesopotamien), Hunde (be- sonders gute und kräftige Jagdhunde in Indien und Carmanien, auch in Al- banien und Arabien), Fledermäuse (besonders in Babylonien), Biber und Fischottern (in Pontus und Sarmatien), Robben (? in Sarmatien), Kroko- dile (in Indien), Schildkröten (im Ganges und an der Ichlhyophagenküste des indischen Meeres, auf der Insel Dioscorida, in Arabien, Carmanien u. s. w.), Schlangen (von sehr verschiedenen Arten in Indien, Gedrosien, Arabien, Phrygien und anderw.), auch Seeschlangen (im erythräischen Meere), Strausse (in Mesopotamien und Arabien), Papagayen und ähnliche buntgefiederte Vögel (in Indien), Pfauen (in Indien, auf Samos und an- derw.), Fasane (am Fl. Phasis in Colchis), Wiedehopfe (in Indien), Trap- pen (in Mesopotamien), Kraniche (in Indien) und eine Menge andrer Vö- gel ; Bienen (in Medien, Armenien, Hyrcanien, auf Cyprus und Creta, in

3. Kurzer Abriß der alten Geographie - S. 209

1850 - Leipzig : Mayer
Jfrica. Aegyptus. §. 110. 209 11) Mauritania Sitifensis, 12) Mauritania Caesariensis; Iii. mit der zur Praefectura Galliarum gehörigen Dioecese Hispatiia endl. war 13) Mau- ritania Tingitana vereinigt. (Vgl. §. 54 u. 121.) §. iio. Aegyptus (f A'iyvtitoq, bei den Eingebornen Chemi [Xrjplu], d. i. schwarzes, ange- schlämmtes Land, im A. T. wegen der Zweitheilung in Ober- u. Unterägyp- ten in der Dualform Mizrajim [bei Joseph. Afaxrp?], daher j. Misr), ein schmales Thal zu beiden Seiten des ¡Nils von 112 g. M. Länge u. etwa 1300 □ M. Flächeninhalt, grenzte im 0. an den arab. Mb. u. die Land- enge von Arsinoe (Arabia Petraea) , im N. an das Mittelmeer, hier nach ihm das ägyptische Meer genannt (s. S. 48), im W. an Marmarica u. das libysche Geb., das es vom innern Libyen trennte, u. im S. (bei der Insel Philae, unterhalb Elephantine u. Syene) an Aethiopien. Das Klima Aegyp- tens , das keinen Winter u. überhaupt keinen Wechsel der Jahreszeiten kennt, war, besonders in den südlichernstrichen, drückend heiss, die Wit- terung sehr beständig u. daher der Gesundheit sehr zuträglich, der Himmel stets heiter u. unbewölkt. Das an sich dürre, fast nie durch Regen bewäs- serte Land, verdankt seine ganze Fruchtbarkeit blos den regelmässigen, jedes Jahr eintretenden Ueberschwemmungen des Nils, welcher dasselbe 3 Monate lang, von Anfang August bis Ende October, unter Wasser setzt u. durch den zurückgelassenen, düngenden Schlamm zu einem der frucht- barsten der ganzen Erde macht, weshalb es von den Alten nicht selten ein Geschenk des Nils genannt wird, besonders da man auch das ganze untere Aegypten für vom Nil angeschlämmtes Land hielt. Die Produkte Aegyp- tens waren aus dem Pflanzenreiche ein reicher Ertrag an Getreide (beson- ders Waizen u. Gerste), Zwiebeln, Knoblauch, Bohnen (besonders unge- mein grosse Wolfsbohnen), Gurken, Kürbisse, Melonen, Baumwolle, Pa- pyrus, Lotos, Oliven, die Pflanze Kiki (aus der ebenfalls ein Oel gepresst wurde), etwas Wein (von geringerer Qualität), Feigen, eine besondre Art Mandeln, Palmen, Sycomorus u. s. w., aber sehr wenig Bauholz; aus dem Thierreiche Ochsen, Pferde, Krokodile, Nilpferde, Schildkröten, giftige Schlangen, Ichneumons, Ibisse, Sperber, Trochili (Schneekönige), Heu- schrecken, Muskilo’s u. eine Menge von Fischen u. Schaalthieren ; aus dem Mineralreiche Gold, Edelsteine, besonders Smaragde, Basalt, Porphyr, Granit, Alabaster u. eine Menge andre Steinarten. Die Gebirge des Landes waren im O.: das arabische Geb. (oyrj tu ’ A^ußixu, j. Djebel Mokkatam) mit folgenden hervorragenden Bergspitzen in der Richtung von N. nach S. : Troicus (I'qwixov Xixlov öyog) in der Parallele von Heracleo- polis, Alabastrites (3 Alußaazyivop od. 5a\ußaatyr]vbv öyog), 6—7 g. M. südöstl. von der Stadt Alabastra, Porphyrites (noqtpv^lzrig oyogf östlich von Antaeopolis bis Tentyrahin, Aeas (Aiug), in der Parallele von Thebae, Acäbe ( Axußrj), in der Parallele vou Latopolis, Srnaragdus (X/uccyaydog opog, j. Djebel Zaburah) , nördl. von Berenice u. dem Vorgeb. Lepte, Melas (zov Mexuvog Xl&ov byog), zwischen Syene u. Berenice; im W. aber das libysche Geb. (fyog zo Aißvxov, j. Djebel Silsili) mit dem M. Thinödes (Qivwdeg) od. dem Sandberge an der Grenze von Marmarica. Ein einzelner merkwürdiger Berg war der M. Casius (o Kacuog, j. El Forbiger, Leitfaden. 14

4. Kurzer Abriß der alten Geographie - S. 483

1850 - Leipzig : Mayer
Europa. Sarmatia Europaea. §. 135. 483 münden der Borysthenes (s. S. 248) mit dem östl. Nebenflüsse Pantica- pes (navrtxamig, j. Samara, od. Przepeck, Konskie-Vody, Soulau. s. w.?), der aus einem See durch die Gegend Hylaea strömen soll; der Hypänis ("Tnuvig, später Bogus, u. so j. Bog), der aus einem grossen See (nach Ptol. aber auf den Amadoci M.) entspringt, parallel mit dem Borysthenes fliesst, u. etwas westl. von diesem in den Pontus fällt; der Tyras (s. S. 248); der Danubius (s. S. 247) mit seinen Nebenflüssen Pyretus (77c- Qttog, bei den Scythen selbst Eloyara, j. Pruth) u. Hieräsus (j. Sereth: s. S. 480), u. mehrere kleinere Küstenllüsse, unter denen noch der Gerrhus (Ftypog, j. Moloczna), der östl. vom Borysthenes an der Westküste der Maeotis mündet, der Hypacyris (c Tnccxvyig, bei Mela Hypacäris), später Carcirätes (Kugxivivrjg, j. Kanilschak), der südöstl. vom Borysthenes bei der Stadt Carcine od. Carcinitis in den Sinus Carcinites (Kaqxlvixrjg xox- 7iog, früher Tuyvyuxyg xoxnog, j. Mb. von Akmeschid) od. die östlichste Spitze des Pontus, fällt, der Sagäris (j. Baresan?), der sich in den Sinus Sagaricus (j. Dneper-Liman?) ergiesst, u. der Axiäces (’A^tdttfjg, j. Te- ligoul) im Gebiete der Axiacae, letztere zwei zwischen dem Borysthenes u. Tyras, zu erwähnen sind. In den Oceanus Sarmaticus endlich ergiessen sich die Vistüla (s. S. 248) u. mehrere kleinere Flüsse, nämlich in der Richtung von W. nach 0. der Guttälus (j. Pregel?), Chronus (Xpovog, od. Chronius, j. Niemen od. Memel), Rhubon (‘Fovßcov, die Düna?), Tu- runtus (Toqovvrog, die Windaw?) u. der Chesinus (Xeoivog, Xiovvog, die Pernau oder russische Lowat?). Von Seen werden uns der Byce (Bvxy, bei Plin. Buges, bei Strabo Xunyu Xipry, „der faule Sumpf“, noch j. das faule Meer, Tschueruek - Dengis , Metschnoe, Ghuiloje More, ein Theil des asowschen Meeres) am südwestl. Ende der Maeotis, von der er nur durch eine Felsenreihe getrennt wird, die wohl Ptol. mit dem Na- men Zenönis Chersonesus {Zyvwvog Xeyoovrjoog, j. die Landspitze bei Arabat) bezeichnet, ein Sumpf von ausserordentlicher Ausdehnung (nach Strabo von 4000 Stad.?), der durch einen Kanal mit jenem Meere zusam- menhängt, u. der Arnadöca Lacus (’Apadoxy Xiyvy) am südlichen Abhange des Geb. Peuce, aus dem ein Arm od. Nebenfluss des Borysthenes ent- springen soll, genannt. Die Produkte des (die südlichem Striche, oder die Chersonesus Taurica ausgenommen) sehr rauhen u. winterlichen, von der Natur nur stiefmütterlich bedachten u. zum Ackerbau fast gar nicht, zur Viehzucht jedoch sehr gut geeigneten Landes waren*): Löwen, Tiger, Bären, Wölfe, Eber, Antilopen, Elennthiere, Pferde, Schafe, Schweine, Kaninchen, Biber, Fischottern, Robben, Schlangen, Adler, eine Menge Fische, Bienen, Skorpione, Nutz- u. Schiffbauholz, Knoblauch u. Zwie- beln, Rüben, Medizinalpflanzen (besonders Wermuth), Flachs, Hanf, Edel- steine, Krystall u. s. w. Sarmatien wurde von einer Menge von Völker- schaften bewohnt, die, obgleich sie gewiss zu sehr verschiedenen Stäm- men gehörten , unter dem allgemeinen Namen Sauromätae od. Sarmätae (Xuvqouurca, Xayyurca) zusammengefasst werden, der im Laufe der Zeit an die Stelle des alten Namens Scythae trat, nachdem sich jener arische Volksstamm seit dem J. 100 v. Chr. erobernd über das östl. Europa verbreitet #) Vgl- jedoch S. 249 die Note. 31*

5. Kurzer Abriß der alten Geographie - S. 409

1850 - Leipzig : Mayer
Europa. Graecia. §. 130. 409 in Epirus der Lacus Pambötis (Ilapßwzig ktf-ivy, j. See von Ioannina)bei Dodona in Molossia, u. die Acherusia Palus ('Ayepovoía Xipvy) in Thes- protia zwischen Pandosia u. dem Sinus Thesprotius; in Thessalien der Nessönis L. (Neaowvt'g, j. Karatjair od. Mavrolimni), östlich neben dem Peneus u. gleich nordöstl. von Larissa in Pelasgiotis, mit dem südöstlichem ßoebeis bei hohem Wasserstande zusammenhängend u. durch die Laris- saeer eingedämmt, u. der Boebéis (.Botßrfig, j. Karla), ein bedeutender See, der sich gleich neben dem vorigen bis zum Pelion herabzieht; in Aetolien der Trichönis (Tptywi/lg, j. See von Zygos od. Vrakhori), ein grosser See nördl. vom Geb. Aracynthus u. östl. vom Achelous, mit dem er durch den Fl. Cyathus in Verbindung stand , dessen westlicher Theil ehemals Hydra (Tdya), später aber nach der an seinem Südufer gelege- nen Stadt Lysimachia (Avoipayta) hiess ; in Böotien der Copáis (Kornuig, j. gewöhnlich schlechthin Limni, aber auch See von Topolias od. Topoglia), ein grosser, vom Fl. Cephissus, der ihn durchfliesst, gebildeter (u. daher früher Kycpioaig l. genannter) See östl. von Orchoménus u. Coronéa u. westl. vom Geb. Ptoon, nach der an seiner Noseite liegenden Stadt Copae benannt [Flötenrohr — Aale — Wasservögel— Emissarien in’s euböische Meer]; u. endlich in Arcadien der Stymphälis (Ezvpqaxig, j. See von Zaraka) , ein kleiner See im N. der Landsch., südl. vom Berge Cylléne, nach der an seinem Nordufer gelegenen Stadt Stymphalus benannt [Stym- phalische Vögel]. — Die vorzüglichsten Produkte Griechenlands waren aus dem Thierreiche ausser einigen reissenden Thieren, namentlich Bären, Rinder, Schafe, Ziegen, Pferde (besonders in Thessalien), Maulthiere, Esel, gute Jagdhunde (besonders in Epirus), Schildkröten, Adler, Geier, eine Menge Tauben u. andre Vögel, Delphine, Sepia- u. andre Fische, Purpurschnecken, Bienen, Seidenraupen, Heuschrecken; aus dem Pflan- zenreiche Weizen, Gerste, Hafer, Südfrüchte aller Art, besonders Oliven, Feigen, Granaten, Citronen, Orangen, Quitten, von anderm Obste Birnen u. Aepfel, Wein, Lorbeer, vieles Nutz- u. Bauholz, Melonen u. Gurken, Knoblauch u. Zwiebeln, Portulak, viele Medizinalpflanzen, besonders Hel- leborus u. Asphodelus; aus dem Mineralreiche Gold, Silber, Kupfer, Mar- mor, Magnetstein, guter Gyps, Salz u. s. w. — Was die Bewohner Griechenlands betrifft, die einen besondern Stamm der grossen indo-euro- päischen Völkerfamilie, den pelasgisch-hellenischen, bilden, so werden uns als die Urbevölkerung des Landes die Cäres (Küyeg, in Argolis, Megaris, namentlich aber auf den südlichem Inseln des ägäischen Meeres), die Le- leges (Aixeyeg, besonders in den Ländern der Süd- u. Westküste bis nach Locris u. Phocis hinein), zu denen wohl auch die Caucönes (Ka.vv.wvtg, in Elis u. Aetolien), Curetes (Kovprjzeg, in Aetolien u. Acarnanien), Hyan- tes ('Tavzeg), Abantes ('Aßavzeg) u. Aönes ('Aovtg, in Phocis, Böotien, Euböa u. s. w.) gehörten, u. die weit verbreiteten Pe/asgi (Tlexaoyoi, na- mentlich in Epirus, Thessalien, Böotien, Attica, Argolis u. Arcadien) ge- nannt. An die Stelle der letztem treten in der wirklich historischen Zeit die Helleres ( Ellyveg), eigentlich wohl derselbe Stamm, der früher Pe- lasgi hiess , nur unter veränderten politischen Verhältnissen, indem man unter diesem Namen die rein griechischen u. auf einer etwas höhern Stufe der Kultur stehenden Stämme den mit andern Stämmen, namentlich Uly-

6. Naturgemäßer Unterricht in der Erdkunde - S. 217

1846 - Aachen : Benrath
217 Dic Quadrupede» (Säugethiere) verlasse» aus inchrere» Ursa- che» ihre Heunath. Mangel a» Nahrung setzt plötzlich Millionen Ratteuarten in Marsch. In Sibirien trieb die in de» Steppen eingefallene Dürre die wegen ihrer Reisen sogenannte Wanderratte in die Stadt Jaizkoi. Hier zogen sie in großen Zügen ein, und, sagt Pallas, besetzten nur die eine Seite der Stadt, ohne die Hauptstraße, welche diese in zwei Theile theilt, zu überschreiten. Die Wanderungen des berühmten Wanderers dieses Geschlechts, des Leming, in Norwegen, haben wohl ähnliche Ursachen. Diese Thiere brechen aus den Kiölen und Lappländischen Gebirgen in ungeheuern Heeren hervor, und wandern gegen den bottnischci» Meerbusen, welchen sie aber fast niemals erreichen. Ihr Marsch geht jedesmal bestimmt in breiten Züge», und in gerader Linie vorwärts. Stellt sich ihnen ein Mensch entgegen, so suchen sie sich zwischen seinen Beinen durchzudrängen. Steht ein Heuschober in ihrer Marschroute, so fressen sie sich eine grade Straße hin- durch , ohne ihre Linie zu verlieren. Findet sich aber ein für sie nicht bezwingliches Hinderniß, z. B. ein Berg, oder eine große Steinmasse, dann wird nach einem vergeblichen Versuche, sie zu durchdringen, der Fels bis auf einen gewissen Punkt umgangen, aber ihre neue Marschlinie paßt sodann genau, wenn mail sie durch das Gestein fortsetzte, an die erstere an. Eben so wenig unterbricht ein Fluß, ein See diese Wanderungslinie. Sie stürzen sich hinein und durchschwinimen ihn in eben derselben geradeii Richtung, ja ein ihnen darauf in den Weg kommendes Fahrzeug erklettern sie, und ihre Marschroute fängt an der entgegengesetzten Seite im Wasser genau in eben der Richtungslime wiederum an. Ereignet es sich, daß sie auf ihrem Zuge Jungen werfen, so trägt das Weibchen eins davon im Maule, andere auf dem Rücken fort. Sie ernähren sich während des Zuges vom Grase, und man kann daher die Marschroute durch die abgefressenen und niedergetretenen Kräuter erkennen. Die Wanderungen des Leming find indeß nicht jährlich, sie ereignen sich erst nach mehreren, oft nach 20 Jahren, und scheinen daher durch zu großen Anwachs der Individuen zu entstehen. Sie werden den Füchsen und Hasen, und selbst den Hunden der Lappländer zur Beute. Die Wanderungen der ökonomischen Maus (Mg oeconomus) beschreibt uns Steller mit nicht minder lebhaften Farben. Wie

7. Lehrbuch der Weltgeschichte - S. 219

1852 - Leipzig : Wigand
Chorographie und Topographie. 219 Thessalien, Böotien und Argos vorzügliche Rosse, noch mehr aber Thes- salien, ferner Maulthiere, Hornvieh, Esel, Schweine; Hunde, kräftig und flink in Argos, Arkadien, Lakonien, Lokris, Kreta und Epirus; viel Wild, auch Eber, Wölfe, Füchse, Baren und der Sage nach selbst Löwen; Geflügel aller Art; Bienen am Hymettus (noch jetzt gilt der attische Honig für den süßesten auf der ganzen Welt); ein ungeheurer Reichthum an Fischen, besonders der Pelamys, eine Art Thunfisch; Aale im kopaischen See, ein Leckerbissen in ganz Griechenland; Pur- p ursch necken an Lakoniens Küsten; die Landschildkröte am See Kopais. Ehe wir die einzelnen Landschaften des Festlandes ausführen, mögen die Inseln ihre Stelle finden, wobei auch der kleinastatischen Inseln, als völlig gräcifirtes Land, gedacht werden wird. Ganz im Norden des Archipelagus lagen die Inseln: Im b ros und Samo- thrace, letztere berühmt durch ihre Mysterien, welche wahrscheinlich schon auf eine phönizische Gründung zurückzuführen sind. Bis in die spateste Zeit der Römer bewahrten die Heiligthümer der Insel ihren Ruf und wurden als unverletzliches Asyl betrachtet; Th a sos, wegen seines Goldreichkhums schon von den Phöniziern ausgesucht und später von den Athenern und von Philippus als wünschenswerther Besitz ange- sehen, mit 2 Häfen ; Lein nos (Stalimene), wegen seiner vulkanischen Beschaffenheit dein Hephästus geheiligt, aber auch berühmt wegen sei- nes vortrefflichen Hafens, welcher weithin im ägäischen Meere der sicherste war, lieferte außerdem noch den feinen rothcn Thon (terra lemnia oder sigillata), aus welchem schöne Gefäße gebrannt wurden. Um das Vorgebirge Sepias (Hagios Georgios) lag die kleine Insel- gruppe, welche von den Inseln Sciathus, Seopelus, Pepa- rethus und Halonnesus gebildet wird, und etwas südlicher Skyrus mit der Felseninsel Jkus, erstere Geburtsort des Achilles. Obgleich diese Inseln sämintlich klein sind , so waren sie den Athenern doch wich- tig , wegen ihrer Küstenschifffahrt. Philippus nahm den Athenern diese Inseln weg, wesshalb Demosthenes zu der Rede De Halonneso veran- lasst wurde. Euböa, an der schmälsten Stelle des Euripus bei der Stadt Chaléis nur 200 F. von dein gegenüberliegenden Aulis in Böotien (Abfahrt der Flotte nach Troja), durch eine Brücke mit dem Festlande verbunden, ist 30 Meilen lang und höchstens 4 Meilen breit. Sie ist der Länge nach von einem Gebirge durchzogen und bildete viele Vorgebirge, die zum Theil schwer zu umschiffen waren. Als besonders gefährlich galten die Höhlungen Euböa's (ra. uoixa rrjg Evßoiag), wo die Flotte der aus Troja rückkehrenden Helden und auch die Schiffe der Perser nach der Schlacht bei Artemisium (480) scheiterten. Berühmt war der Weizen von Carystus, der Wein von Hestiäa, der Marmor von Gerästus, wo man auch Asbest fand, das Eisen und das Kupfer von Chaléis, welche Stadt schöne Tempel, Säulenhallen, Statuen rc.

8. Kleines Lehrbuch der Geographie - S. 110

1902 - Breslau : Hirt
110 Asien. Nirgends findet sich auch ein Artenreichtum an Fischen wie in den indischen Meeren. Sehr zahlreich sind endlich die Raubtiere, von denen der Tiger manche Gegend fast unbewohnbar macht. — China ist die Heimat der Pracht- fafane, der Goldfische und der Seidenraupe. — Als Jagdtiere sind wichtig der Moschushirsch Hoch-Asiens, die zahlreichen Pelztiere Sibiriens (Biber. Zobel, Wölse, Bären n. a. m.) und das wilde Renntier. Sibirien ist außer- dem reich au Wasservögeln, und feine Flüsse wimmeln von Fischen. Die Bevölkerung ^ beträgt etwa 814 Mill. Den N. und O. hat die mongolische Rasse irme,tt den S.w. die mittelländische, den fernsten S.o. die malaiische. Über die Hälfte des asiatischen Bodens und mehr als ein Dritteil der Bevölkerung ist von Europäer:: abhängig. Religion. Von diesen Bewohnern sind etwa 640 Mill. noch Heiden, darunter 230 Mill. Brahmanen, etwa 170 Mill. Bi:ddhisten und etwa 240 Mill. Anhänger des Taoismns und der Lehre des Kong Fn Tse, gegen 13 Mill. Christen, 150 Mill. Mohammedaner, vielleicht iy4 Mill. Juden. 1. A statische Mrkei. [[1,7 Mill. qkm, 17 Mill. (£.] I. Die Halbinsel Kleinasien^, Spanien an Größe gleichend, springt in Gestalt eines Rechtecks weit nach W. vor. Die innere Hochebene hat eine mittlere Höhe von 800—1200 m und ist von hohen Randgebirgen umgeben, und zwar in: S. vom Taurns. Auch das Innere durchziehen w.ö. laufende Gebirgsketten, und in: S.o. erhebt sich der dreigipflige er- loschene Vulkan Erdschiäs (Argä-us) zu 3850 m. Ein abflußloses Ge- biet in: S. der Mitte umfaßt mit seinen Steppen, Salzwüsten und Salz- seen etwa ^/g des Ganzen, die übrigen Teile sind fruchtbar, oft anmutig und harren nur der Erschließuug, die jetzt durch die deutschen Bahnen begonnen ist. Die Randlandschaften, die sich von den Gebirgen nach der Küste senken, sind hier wie in andern Hochländern, so der Pyrenäen- Halbinsel, die wertvollsten und prangen in üppigem Pflanzenwnchse. Bon: Salze hatte auch der Halys, der ins Schwarze Meer geht, seinen Namen, heute heißt er Kifil „Jrmak^ der vielgewundene Minderes, der alte Mäander, fließt ins Ägäische Meer. A. An der Küste: Smyrna, größter Ausfuhrhafen Kleinasiens, erste See- Handelsstadt der Levante (200). — Skütari, am Bosporus, ist die auatolische Borstadt des gegenüberliegenden Konstantinopels. — Taräbison (Trapezuntj, wichtiger Handelsplatz am Schwarzen Meere. B. Auf dem Hochlande: Angöra, bekannt durch seiue Schale aus Ziegeu- wolle, ist seit J892 durch eiue von Deutschen gebaute Bahn erreicht, die in der Nähe von Skütari anhebt. — An dieser Bahn liegen auch die berühmten Meer- schanm-Grnben^ vou Eski-Scheher, d. i. Altstadt. 1 S. oben S. 55 ff. und die Bunttafel Ii. 2 Von den Türken nach dem Griechischen Anädoli Anatotien), von den Europäern in ihren w. und s. Teilen oft Levante benannt, das beides „Sonnenaufgang, Morgen- land" bedeutet. ^ Halys — Salzfluß. Kisil Jrmak — Roter Fluß, denn von den Steinsalzlagern im roten Tonboden an seinem oberen Laufe nimmt er Geschmack und Farbe an. 4 Der Meerschaum ist ein Verwitterungserzeugnis, das zumeist Kieselsäure enthält, frisch ausgegraben weich ist, an der Luft schnell erhärtet.

9. Hohenzollerisches Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 393

1900 - Stuttgart : Daser
393 325. Für die arme Uögele im Winter. (Ludw. Egler.) (Hechinger Mundart.) 1. Jehr Kinder, winn 'r gessa hend und no a Bisle übrig lend, sind d' Bröckele au noh so klei, 0 sammlet's in a Gückle nei. 2. Suacht mo a Braisale noh leit, nu, daß es ebbes zimma geit, und kehrat au noh d'tischlad aus, es fällt noh mänges Kernte raus. 3. Noh schtreuaters da Vögel na, winn naus iahr gehnd uf d'schlittabah. 1 woß d'r hend a Freud am Schnai, — da Vögel aber tuat 'r waih. 4. Sie hend dur ihn jetzt Hungersnaut und manchem droht a bittrar Tand. Drum fuaterets, des ischt mei Bitt, — eas lohnt se wohl, d'r glaubt mers it. 5. Sie schützat 's Bluascht zur Früahlingszeit, daß eas au wieder Kischa geit und Äpfel, Bira — wisst'rs scho? — Ei alle Kinder mögats jo. — 326. Von der Pflege der Haustiere. (Friedr. v. Tschudi.) Die Haustiere gewähren dem Menschen einen außerordent- lichen Nutzen und tragen sehr zur Erhaltung und Annehmlich- keit seines Lebens bei, indem sie ihm die beste und kräftigste Speise, Stoff zu Kleidung und zu hunderterlei nützlichen Gegen- ständen liefern. Der Mensch hat daher schon deshalb eine große, sittliche Pflicht gegen die Tiere, die Pflicht, sie gut zu be- handeln und zu pflegen, abgesehen davon, daß auch seine Religion und seine eigne Menschenwürde ihm diese Pflicht auf das bestimmteste auferlegen.

10. Bis zur Schlacht bei Sedan - S. 127

1912 - Leipzig : Voigtländer
Armee, die Bazaines, ist in Metz eingeschlossen, und wir haben zu verhüten, daß die andre, unter Tslac Tttahort, sie befreit. Deshalb der Marsch von Bar-le-Duc hierher und vielleicht weiter nach Norden. Diese strategischen Operationen sind von weniger unmittelbarem Interesse für Luch wie die Schlachten, aber sie bereiten das Schicksal der letzteren vor. Das Regenwetter greift die Infanteriestiefel an, und das ist eine ebenso wichtige Frage wie eine Schlacht; auch in der Marschierfähigkeit zeigen sich die Deutschen den für ihre Leichtfüßigkeit bekannten Franzosen überlegen, und mir sind nicht nur besser mit Schuhzeug versehen wie die Gegner, sondern haben auch bessere Beine darin stecken. . . (Brand prö, 29. August. wir brachen um 8 Uhr auf, um Mac Mahon zu begegnen; als wir aber auf halb'ern tdege, in Darennes. . . beim Frühstück waren, wurde gemeldet, daß der Dogel ausgeflogen, sich nordwestlich zurückziehend. Da werden mir ihnen wohl folgen müssen, bis das Meer bei Boulogne oder Dieppe ihrem Rückzüge Schranken setzt. Es ist langweilig, hinter diesen Franzosen herzulaufen . . . aber wir dürfen sie nicht aus der Kühlung lassen, damit sie der eigentlichen, in Metz eingeschlossenen Armee (Bazaine) nicht heraushelfen. Die Jagd ist für uns etwas Blindekuh-spiel, weil wir durch fynterhertasten der Kavallerie immer erst ermitteln müssen, wo der Gegner geblieben ist. . . . vendresse, 31. August 1870. Gestern haben wir sie endlich angefaßt, etwas südlich von Sedan, was Du an der Maas auf jeder Karte findest. Sie glaubten uns entweder nicht so nah oder hielten sich für stärker; kurz, mir holten sie ein, südlich von Beaumont, Justav (Aloensieben) mit dem 4. Korps, und unsere braven 26 er und 66 er liefen gleich zmei französische Divisionen, eine hinter der anderen, über. Heben ihnen die 86 er (Holsteiner) und 31 er, die Nordhäuser Jäger, auf dem linken Flügel die Sachsen, dann die Bayern und tdürttemberger. Die schmerste Arbeit tat Justav mit den guten Schönhausern. Zwei Meilen lang ging die Jagd, mitunter stellten sie sich 127
   bis 10 von 46 weiter»  »»
46 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 46 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 0
3 0
4 2
5 9
6 2
7 6
8 0
9 2
10 3
11 4
12 0
13 0
14 8
15 10
16 1
17 9
18 0
19 1
20 0
21 2
22 2
23 1
24 2
25 0
26 0
27 0
28 11
29 1
30 21
31 0
32 0
33 0
34 0
35 0
36 2
37 9
38 2
39 0
40 3
41 1
42 0
43 1
44 1
45 5
46 0
47 0
48 0
49 1

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 2241
1 753
2 3225
3 726
4 628
5 63
6 96
7 16
8 350
9 894
10 98
11 645
12 205
13 150
14 1987
15 419
16 1724
17 2113
18 312
19 5336
20 68
21 744
22 491
23 2545
24 73
25 299
26 169
27 145
28 560
29 2266
30 101
31 421
32 356
33 974
34 122
35 195
36 212
37 31
38 387
39 284
40 98
41 175
42 275
43 592
44 163
45 736
46 61
47 730
48 486
49 871
50 624
51 4995
52 177
53 306
54 276
55 341
56 42
57 98
58 33
59 389
60 316
61 263
62 314
63 109
64 89
65 169
66 762
67 216
68 188
69 73
70 1071
71 220
72 158
73 125
74 272
75 148
76 1075
77 1471
78 305
79 365
80 96
81 149
82 389
83 22
84 46
85 549
86 16
87 335
88 87
89 679
90 14
91 182
92 2423
93 139
94 819
95 671
96 265
97 2059
98 1007
99 1246

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 269
1 251
2 325
3 370
4 12
5 84
6 1064
7 14
8 50
9 13
10 39
11 83
12 1318
13 3133
14 103
15 11
16 10
17 16
18 26
19 56
20 299
21 5
22 17
23 22
24 1118
25 308
26 67
27 14
28 3263
29 171
30 10
31 123
32 2590
33 949
34 2227
35 4
36 45
37 24
38 75
39 215
40 15
41 72
42 12631
43 828
44 28
45 35
46 2549
47 265
48 75
49 39
50 1324
51 3830
52 337
53 20
54 34
55 22
56 61
57 26
58 36
59 1478
60 12
61 22
62 67
63 12
64 39
65 105
66 40
67 3
68 26
69 26
70 63
71 12
72 68
73 16
74 49
75 510
76 444
77 16
78 350
79 7
80 30
81 4114
82 142
83 1694
84 12361
85 49
86 462
87 397
88 16
89 1650
90 84
91 105
92 155
93 36
94 101
95 840
96 58
97 40
98 23
99 42
100 1246
101 1576
102 808
103 33
104 909
105 22
106 55
107 743
108 19
109 2065
110 761
111 587
112 353
113 1161
114 2110
115 106
116 299
117 30
118 15
119 559
120 229
121 616
122 51
123 950
124 1226
125 3115
126 86
127 573
128 31
129 399
130 81
131 1898
132 24
133 1086
134 342
135 61
136 675
137 784
138 30
139 136
140 52
141 11
142 320
143 598
144 9
145 120
146 17
147 32
148 14
149 107
150 6
151 36
152 4028
153 75
154 164
155 85
156 82
157 26
158 10
159 1149
160 176
161 23
162 10
163 22
164 123
165 49
166 255
167 71
168 1552
169 124
170 6
171 22
172 49
173 500
174 24
175 7149
176 69
177 687
178 500
179 713
180 109
181 45
182 196
183 1934
184 743
185 1631
186 105
187 146
188 475
189 154
190 102
191 11
192 85
193 722
194 19
195 11241
196 1389
197 24
198 10
199 71