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1. Überblick über die Brandenburg.-Preuß. Geschichte bis zum Regierungsantritte des Großen Kurfürsten, Allgemeine Geschichte von 1648 bis zur Gegenwart - S. uncounted

1907 - Leipzig : Hirt
Rh Einbunn .cltlienbuf. Fra femmgen Kfrstent^hremberg \s.furstmt.isenjjurg B r. Her z //t. Brcciai.icjweig L. Fr Stent. Zipp e D.o.deutsch er Orclerv ' Rjvrstent. Heu F. Trstentj*iilda/ Sch.trstent.scjararzi H.k .zileessen-Cussel Sm.schsische Herzogt' Wldk .Frstent. Waldeck. Hirts Hin totischerkazlenatlas

2. Reallexikon des classischen Alterthums für Gymnasien - S. 623

1877 - Leipzig : Teubner
Lacedaemon — Laelii. aus Stein gebaut, umschloß es 12 unter einem Dache befindliche Höfe mit 3000 Gemächern, von denen sich aber die Hälfte unter der Erde befand — nur 1 Stockwerk über derselben. Nur die oberen Gemächer wurden Fremden gezeigt, und Herodot (2, 148.) und Strabon (17, 811. vgl. Plin. 36, 13.) sahen sie. Ob das Ganze ein Grabmonument war oder einen andern Zweck hatte, darüber wareu die Alteu uneinig. Lepsius hat die noch vorhandenen Reste wieder aufgefunden und einer genauen Untersuchung unterzogen. — 2) das kretische L., der Sage nach (Verg. A. 5, 588. Ov. met. 8, 158.) von Daidalos nach 1 dem ägyptischen gebaut in der Nähe von Knossos und der Aufenthalt des Minotanros, vor Diodo-ros (l, 61. 97. 4, 60. 77.) von keinem Schriftsteller erwähnt, auch kennen die einheimischen Sagensammler es nicht; und man darf nach den, gründlichen Untersuchungen Höck's annehmen, daß ein solches Gebäude nur der Mythe angehört und nie existirt hat (vgl. Plin. 36, 13. Cretici Itali-cique nulla vestigia extant). Veranlassung zu der Sage gaben wol die manigsachen Zerklüftungen der Berge Kreta's. So fand und findet sich bei Gortyua ein Labyrinth mit Grotten und Gängen, entstanden aus dem Hauen von Bausteinen; später trat wol der bewußte Plan dazu, ein Labyrinth zu schaffen. — 3) das Labyrinth auf Samos (Plin. 36, 19, 82;, während es 36, 19, 3. fälschlich nach Lemnos verlegt wird), ein Werk der samischen Baukünstler, denen Polykrates die Mittel gewährte. Plinins sah noch Reste desselben. — 4) Das italische L. nennt Plinius (36, 13.) das Grabmal des Königs Porsena von Clusium, welches in feiner Basis ein sehr verwickeltes System von Kammern enthielt; der Schriftsteller sah es indeß nicht mehr selbst. Lacedaemon s. Lakonika, 8. Lacerna s. Kleidung, 10. Lacetäni, Völkerschaft im tarraconenfifchen Hispanien, ziemlich östlich am Fuße der Pyrenäen. Liv. 21, 23. 60 28, 33. 34, 20. (gens devia ac silvestris). Lacliäres, Aaxüqris, Voltsführer in Athen, machte sich bald nach der Schlacht bei Jpsos mit Hülfe des Kaffander zum Tyrannen und wurde berüchtigt durch Grausamkeit und Ruchlosigkeit gegen die Götter. Als Athen sich nach langer Belagerung dem Semetrios Poliorketes ergab (299 v. C.), floh er nach Boiotien und soll, weil man große Schätze bei ihm vermuthete, in Ko-toneia erschlagen worden sein. Phot. Demetr. 33. Paus. 1, 25, 7. 29, 15. Laclies, Aäxrjg, Sohn des Melanopos, war mit Charoiades Führer der 427 nach Sicilien den Leontinern zu Hülfe geschickten Flotte. Thue. 3, 86. Im I. 425 wurde er abberufen (das. 115.) und von Kleon wegen Unterschleifs angeklagt. Nachher diente er als Hoplit in Boiotien. Plat. symp. 221, A. Nach Kleons Tode trat er wieder hervor und nahm mit Nikias Theil an den Frie-bensverhanblungen, 421. Thue. 5, 19. 24. 418 führte er mit Nikostratos ein Heer den Argitiern zu Hülfe; beibe Führer aber fielen in der Schlacht bei Mantineia (das. 5, 74.). Ein platonischer Dialog ist nach ihm benannt. Lachesis f. Moira, 3. Lacinium promnnturiuin, Aukiviov ukqov, 623 jetzt Capo belle Kolonne ober di Nau, Vorgebirge an der Sübwestspitze des tarentinifdjen Meerbusens in Unteritalien, 100 Stadien südlich von Kroton, dabei ein Flecken gl. N, der sich um den berühmten Tempel der Inno Sacinia gebilbet hatte, bessen noch üorhanbene Säulentrümmer j Veranlassung zu dem jetzigen Namen geworden ! sind. Haunibal ließ hier einen Altar mit finnischer und griechischer Inschrift, die Erzählung seiner Züge enthaltend, ausstellen, die Polybios noch sah und benutzte. Pol. 3, 33. Strab. 6, 261. I 262. 281. Laconicum, der Schwitzosen im warnten Bade (caldarium ober sudatio), s. Bad, Ii. Lactantius, Firmianus, wahrscheinlich italischen Ursprungs, Schüler des Arnobius, würde von Diocletian zum Rhetor und Lehrer der lateinischen Sprache in Nikomebien ernannt, von wo er später nach Gallien ging, baselbst den Sohn des Kaisers Constantin, Erispus, unterrichtete (312) und hochbejahrt, etwa 20 Jahre nachher, daselbst starb. Ursprünglich Heide, wurde er später .Christ. Er verfaßte viele, meist religiöse Schriften,' von welchen die nistitutiones divinae in 7 Büchern, ein zur Beförberung christlicher Lehre zwischen 307—310 verfaßtes Werk, beson-bers hervorzuheben sinb. Seine Sprache ist fast classisch zu nennen, rein, einfach und frei, die Redeweise Eicero's nachahmend. — Ausgg. von Heumann (1736), Bünemann (1739), O.f. Fritzfche in Gersborffs Bibliotli. Patrum Ecclesiast. X. (1842 ff.). Ein ihm gewöhnlich zugeschriebenes Gebicht in elegischem Versmaße, Phoenix (Hrsg. von Martini, 1825, Leyser, 1839, und in Riese s Anthologia Lat.) ist eine Nachahmung von Clan-bians Gebicht de ave Phoenice und Hat wol einen nach Elaubian lebenben Namensvetter des Kirchenschriststellers zum Verfasser. Lactüca, Salat, eine sehr gewöhnliche Speise, von der es viele Sorten gab, z. B. capitata, Kopssalat it. a. Lacünar, das vertiefte Felb, die Eassette der getäfelten Decke, s. Haus, 11. Lacus y ein großer öffentlicher Wasserbehälter ober Bassin, die Stelle der Eisternen vertretenb und von beit großen Wasserleitungen gespeist. Agrippa legte in Rom 700 lacus an, welche zum Theil schon verziert waren. Im Hause heißen lacus große hölzerne Gesäße für Most und anbere Flüssigkeiten. Lade, Aü8rj, kleine Insel an der {arischen Küste, der Stadt Miletos gegenüber und bereit Hafen fchützenb. Hdt. 6, 7. Arr. 1, 18, 4. 19, 3. 9. Strab. 14, 635. Hier würde im I. 494 v. C. die Flotte der kleinasiatischen Griechen von den Persern geschlagen und in Folge bessen Miletos zerstört. Ladön, Aäöcov, 1) rechter Nebenfluß des Al-pheios, entspringt am Fuß der aroauischen Berge in Arkadien, südlich von Pheneos (mit dem See von Pheneos scheint er durch Katabothren in Verbindung zu stehen), und mündet östlich von Heraia nahe der elischen Grenze; j. Rnphia. — 2) linker Nebenfluß des Peneios in Elis, der von dem Eryrnanthos herabkommt, s. Tschaleby. — | 3) s. Herakles, 10. Laelii, ein wahrscheinlich aus Tibur stammelt-i des plebejisches Geschlecht. Die Familie der Sei-

3. Reallexikon des classischen Alterthums für Gymnasien - S. 481

1877 - Leipzig : Teubner
Hebe — Hegesias. entstanden (lacunar, laquear), welche wir Casselinen imb Carres nennen, und welche von den laquearii kostbar gemalt und sowol mit Stuck als mit Gold verziert wurden. Fenster (fenestrae) waren im Erdgeschoß selten, da die Zimmer desselben nach dem Atrium und Cavädinm gingen und von diesen durch die weite Thürössuung Licht empfingen. Dagegen die oberen Stockwerke hatten immer Fenster und auch häufig uach der Straße zu, doch waren sie ziemlich klein. Vor Alters waren die Fenster durch Läden oder Vorhänge (vela) verschlossen, später auch durch Marienglas (lapis specularis) und sogar durch unser Fensterglas, Vitrum. — Die Heizung geschah durch Kamine (caminus, focus), eherne Kohlenbecken und tragbare zierliche Oesen, deren man mehrere in Pompeji gefunden hat. In Ober-Italien, Gallien, Germanien heizten die Römer am häufigsten durch Röhren (tubi oder tubuli), welche von dem hohlen durch Feuer erwärmten Fußboden ausgingen (su-spensura, hypocaustum) und die Wände durchzogen. Auch begnügte man sich mit dem erwärmten Fußboden, ohne daß Röhren damit in Verbindung standen. In den alten Zeiten gab es wol keine Essen, und der Rauch entwich durch die Thüren oder Fenster oder durch die Dachössnnng des Atrium; aber seit den Zeiten des verfeinerten Luxus gab es auch Schornsteine, wenn sie auch in Unteritalien, wo man überhaupt der Heizung wenig bedurfte, selten waren. — Das Hauptcharakteristische des römischen Hauses bestand hauptsächlich in Folgendem: 1) Der ganze Ban war von außen unregelmäßig, niedrig und im ganzen unansehnlich. Auch verwendete man wenig Schmuck auf die Außenseite. Höchstens ließ man in der Mauer rothe und gelbe Ziegeln streifenweise abwechseln, bis die steigende Prachtliebe Säulen an den Thüren oder Bildhauerei und Stuckatur hinzufügte. 2) Die inneren Räume waren, soweit sie für den Gebrauch der Einzelnen dienten, klein und heimlich, an das Atrium oder Cavädinm sich anschließend und dadurch vor Zugluft und Sonne trefflich geschützt. Die den Mittelpunkt bildenden offenen Hallen waren dagegen groß und vermittelten den Verkehr zwischen allen andern Zimmern. Die Wirkung, welche ein römisches Haus nach Innen auf den Beschauer hervorbrachte, muß eine bezaubernde gewesen sein. — Zur Verdeutlichung ist ein Grundriß des 1824 — 1825 aufgefundenen Hanfes des trag. Dichters in Pompeji liebst einer Erklärung der einzelnen Theile beigefügt. Vgl. Becker, Gallns Ii, S. 171 ff. liehe, r'hßrj, Juventas, die perfonificirte ewige Jugend, Tochter des Zeus und der Hera (Ilesiod. theog. 950.), Dienerin der Götter, welche ihnen den Nektar einschenkt (Horn. 11. 4, 2.), mit dem vergötterten Herakles vermählt (f. Herakles, 12.). Sie ward an manchen Orten Griechenlands verehrt. In Phlws und Sikyon heißt sie Ganymeda und Dia. — In Rom hatte Juventas mehrere Heiligthümer; sie war hier nicht blos Personisieation der jugendlichen Mannschaft, auf der die Kraft des Staates beruht, sondern auch der ewigen Jugendblüte des Staates selbst. Abbildungen sind selten. Hebros, "Eßgog, jetzt Maritza, der Hauptstroin Thrakiens, entspringt auf einem Gebirgsknoten des Skomios und Rhodope {Time. 2, 96.) und nimmt Real'lexikon des class, Alterthums. 5. 9tujx. 481 unter vielen Nebenflüssen besonders den Tonsos und den mit dem Tearos (j. Teara) vereinigten Agrianes oder Ergines (j. Ergane) auf, wird schon von Philippopolis an schiffbar und ergießt sich in 2 Armen, von denen der eine den Sten-torissee bildet, als ein großer Fluß bei Ainos ins Meer. Hdt. 1, 59. 4, 90. Hegeloclios, 'Hytloxog, 1) ein griech. Schauspieler, der bei der Ausführung von Euripides' Orestes V. 279. anstatt yuh]v 09®, ich sehe Ruhe, sprach: y«;U> ögeo, ich sehe ein Wiefel, und dadurch bei den Zuschauern ein allgemeines Gelächter erregte. — 2) ein Anführer der makedon. Reiterei auf Alexanders Feldzuge in Asien. Hegemone f. Charis, Chariten. 'Hysfiovia. 1) In den Verhältnissen der einzelnen griechischen Staaten unter einander bezeichnet Hegemonie das Uebergewicht eines Staates über die andern und die damit verbundene Leitung der Bundesangelegenheiteu (lat. princi-patus). Natürlich ist dies Verhältniß nach den besonderen Bundesbestimmungen, wie auch nach der Macht des leitenden Staats ein verschiedenes gewesen; im Allgemeinen läßt sich indessen darüber Folgendes angeben. Die einzelnen Staaten waren politisch unabhängig. Ueber Krieg und Frieden von Bundes wegen entschied der Bundesrath, in dem alle einzelnen Staaten gleiches Stimmrecht hatten. Der leitende Staat bildete dagegen den Mittelpunct der gemeinschaftlichen Berathungen, hatte die Führung im Kriege, forderte die Geldbeiträge ein und bestimmte, der wie vielte Theil der festgesetzten Kontingente ausrücken sollte, sandte den Kontingenten auch Oberbefehlshaber (^svayovg). Vgl. auch Zvmicci l ct. — — 2) In der attischen Gerichtssprache ist riyf^ovca tov 8ly.ccoxt]qlov die Vorstandschaft der Gerichte, die nach der Beschaffenheit der vorliegenden Fälle verschiedenen Behörden zukam. Die betr. Behörde hatte die Klage anzunehmen, den Proceß zu in-struiren und bei dem gerichtlichen Verfahren zu präsidireit. — 3) Ueber die rjys^ovla za>v av[i-iloqlöiv s. Leiturgia, 4. Hegesamler, 'Hyriaccvsyog, 1) Genosse des Xe= uophoit in der Zurückführung der 10,000 Griechen aus dem Innern Asiens in ihre Heimat; vgl. Xen. Anab. 6, 1, 5. — 2) aus Delphoi, vielleicht im 2. Jahrh. v. C., Verfasser einer mindestens aus 6 Büchern bestehenden Schrift vnouvr'muzci, die encyklopädischer ober vermischter Art gewesen zu sein scheint und von Athennio» vielfach benutzt warb. Hegesias, 'Hyrjoiccg, 1) ein Anhänger der ky rencnschen Schule, lebte im 3. Jahrh. v. C. in Alexandrien. Er hielt die Lust für die Blüte und beit Zweck des Lebens; aber bei den vielen Unglücksfällen, denen der Mensch ausgesetzt, glaubte er die Hoffnung, biefen Zweck zu erreichen, auf geben zu müssen und erklärte daher, es fei besser zu sterben, als solches Loos zu ertragen. Diese Lehre trug er in seiner Schrift, dnov.uqztqcöv genannt, tu so grellen Farben vor, daß manche seiner Schüler (Hegesiaci) Hand an sich legten; er selbst aber bekam den Beinamen nsioi&üvuzog. Cic. tusc. 1, 34. 83. 84. — 2) Sophist und Rhetor ans Magnesia ant Sipylos, lebte um 300 v. C. Cicero (Brut. 83. or. 67.) nennt als sein Muster den Charisios, der als Nachahmer des Lysias be- 31

4. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 229

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
229 der Erde, blühend und stark bevölkert. Es ist im Innern holz- und wasser- arm; wo Bewässerung vorhanden ist, zeigt sich eine üppige, südliche Vege- tation. Kleinasien ist die Heimath der Kirschen und Mandeln; an Getreide, Obst, Seide, Baumwolle, Opium, Tabak ist es noch jetzt sehr reich. Das weidereiche Plateau von Angora ist eine sehr gesegnete Landschaft und da- durch merkwürdig, daß Katzen, Hunde, Kaninchen und Ziegen statt der ge- wöhnlichen Bedeckung weiches, seidenartiges Haar tragen, aus dem das berühmte Kameelgarn gesponnen und bereitet wird. Die wichtigsten Orte sind Skutari am Bosporus (100,000 Ei, Con- stantinopel gegenüber, dessen Kirchhof hier ist und als dessen Vorstadt es betrachtet wird. Zwischen Skutari und Brussa liegt ein armseliger Schutt- haufen, die Trünuner von Nicaea, wo 325 die erste Kirchenversammlung abgehalten wurde. Zur Zeit der Kreuzzüge war es noch eine bedeutende Festung. Brussa, 80,000 E., am Fuße des asiatischeu Olymp, hatte 365 Moscheen, ehe es 1855 fast ganz zerstört wurde. In seiner Nähe liegen die reichhaltigen Meerschaumgruben. Smyrna, 150,000 E., besitzt einen herrlichen Hafen, und ist der blühendste Handelsplatz der Levante, wo sehr viele Franken (Europäer) wohnen. Leider wird Smyrna oft von der Pest heimgesucht. Die ganze Westküste ist reich an Triimmern denkwürdiger Orte früherer Zeit; (Troja, Pergamus, Magnesia, Sardes, Ephesus, Millet), Bergama, Magnisa und Sart existiren noch. An der Südküste liegt die Handelsstadt Tarsus, 30,000 Einw., der Geburtsort des Apostels Paulus. Unweit Selefke ertrank Friedrich Barbarossa im Kalykadnus oder Saleph. An der Nordküste sind Sinope, das als Geburtsort des Diogenes und vor- trefflicher Hafenplatz berühmt ist, und Trabisond (40,000 E.) zu merken. Im Innern sind Kutahia (80,000 E.), Angora (25,000 E.) und Tokat die bedeutendsten Orte. Anmerkung.. Die türkische Staatsgeographie zählt die Inseln Lesbos, Chios, Cypern und die Sporaden noch zu dem 5. Ejalat der europäischen Besitzungen. Deshalb wurden dieselben auch oben bereits durchgenommen und hier weiter nicht erwähnt. Nachträglich wollen wir nur noch bemerken, daß im Marmor- meere oder Propontis 9 Inseln liegen, „die Prinzen-Jnselchen", welche von Griechen bewohnt sind, und von denen die größere, „Marmar-Adassl oder Mar- morinsel" diesem Meerestheile den Namen verleiht, 2. Armenien. Von Land und Leuten Armeniens war schon oben S. 186 und S. 227 die Rede. Die bedeutendsten Wohnplätze sind Erzerum (140,000 E.) auf einer hohen, fruchtbaren Ebene, und Wan (40,000 E.) am gleichnamigen See. Viele Ruinen und alte Inschriften erinnern an die entschwundene Vor- zeit. Erzerum ist Mittelpunkt des Handels zwischen Persien und der Türkei und hat selbst bedeutende Industrie. 3. Mesopotamien oder Dschesirah (Insel) mit Babylonien, Chaldäa und Assyrien (Kurdistan) umfaßt das Land des Euphrat und Tigris (8 78, V) Im Gebirgsland liegt Diarbekr am Tigris, 20,000 E., eine schön gebaute Stadt mit vielen Saffianfabriken. Stromabwärts folgt Mossul (50,000 E.) mit berühmten

5. Europa und Amerika - S. 31

1913 - Leipzig : List & von Bressensdorf
Abb. 1, § 138. Der Bosporus (Straße von Konstanunopel). (Nach einer Aufnahme der Neuen Photograph. Gesellschaft, Steglitz-Berlin.) Der Bosporus ( = Ochsenkurt' bos - Rind), 30lcrll lang, wird von Steilufern malerisch eingefaßt und ist so schmal, daß sich Europa und Asien an der schmälsten Stelle auf nur 600 m (Vergleich!) nahekommen. Beide Ufer sind stark befestigt worden, um eine Durchfahrt feindlicher Schiffe verhindern zu können. Einige Befestigungen sind so niedrig angelegt, daß sie den Wasserspiegel wagerecht bestreichen, während von höher gelegenen die Geschosse von oben auf die Schiffe hinabgeworfen werden können. Unser Bild ist von der europäischen Seite aus aufgenommen (im Hinter- gründe also Kleinasien) und zeigt auch zwei starke, hochgelegene Befestigungstürme. Abb. 2, § 138. Konstantinopel. (Ais großes farbiges Anschauuugsbild bei F. E. Wachsmuth, Leipzig, erschienen.) Wir stehen in der Vorstadt Pera und blicken nach Süden zum Marmarameere (rechts hinten). Unmittelbar zu unseren Fußen liegen Gül ata und das Goldene Horn (der Hafen). Im Mittelgrunde schiebt sich Stambul in den Bosporus vor; hier das Serail, der Palast des Sultans, in dessen Anlagen dunkle Zypressen hoch emporragen. Rechts davon die Sophienmoschee mit ihren schlanken Minarets. Links im Hintergrunde schimmert Skutari herüber.

6. Geschichte der Neuzeit - S. 88

1912 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Diesterweg
88 Zur Erweiterung: Der Dreiigjhrige Krieg. Sohn des Kurfrsten erhielt Magdeburg. Brandenburg liefe sich durch die Anerkennung seiner Anwartschaft auf Pommern gewinnen. 4. Richelieu war ein guter Katholik; aber er wollte wie König Franz und Heinrich Iv. sterreich nicht zu mchtig werden lassen. Darum trat Frankreich mit den Ketzern" in ein Bndnis, wie vor hundert Jahren mit den Trken. Nach dem Prager Frieden erklrte es offen den Krieg an Spanien, fhrte ihn aber in Deutschland. Wie Wallenstein wollte sich auch Herzog Bernhard ein eigenes Land erobern. Zuerst fate er die frnkischen Bistmer Bamberg und Wrzburg ins uge, dann das Elsa mit andern oberrheinischen Land-strichen; Breisach sollte seine Hauptstadt werden, wurde aber seine vor-lufige Grabsttte. 5. Zuletzt mangelte allen kriegfhrenden Mchten trotz aller Verschlechterung der Mnze das Geld, um die Soldaten zu lhnen. Darum liefen diese grundsatzlos von einem Heer zum andern, oder sie wurden Merode-Brder" und Ruber. Sie setzten den Bauern den roten Hahn" aufs Dach, zwangen sie durch Radeln" (Einklemmen eines Fingers unter den Hahn der Flinte), Zusammenpressen des Kopfes, Aufhngen im Rauch und andere Scheulichkeiten, wie sie die Miseres de la guerre" des Jacques Gallot schildern, ihre Kostbarkeiten herzugeben. Hunderte von Drfern sind damals verschwunden; die Bewohner waren tot, oder sie waren selbst Landstreicher und Ruber geworden, oder sie fhrten einen erbitterten Kleinkrieg gegen die Soldaten.*) 6. der den Friedensschlu verhandelte man schon im Jahr 1640 in Regensburg. Aber der schwedische General San er suchte den Reichstag durch einen verwegenen Marsch der die gefrorene Donau gefangen zu nehmen und durch einen Vorsto nach sterreich einen Aufstand zu entfesseln; pltzlich eintretendes Tauwetter vereitelte den Handstreich. Bauers Nachfolger Torstenson drang zweimal nach Bhmen und Mhren vor; seine Reiter streiften bis vor Wien, wie kaiserliche Reiter-scharen unter dem khnen Flamlnder Johann van Weerth bis gegen Paris. Noch im Sommer 1648 erschien der schwedische General Knigsmark, ein Altmrker, in Bhmen, eroberte den Hradschin und die Kleinseite von Prag und schleppte mit andrer Beute die Silberne Handschrift des Wulfila mit nach Schweden. So endete der Groe Deutsche Krieg in Prag, wo er begonnen hatte. Die Friedensverhandlungen wurden inzwischen unter fortwhrenden astereien und Rangstreitigkeiten auf dem Westflischen Friedenskongre zu Osnabrck und Mnster, zuletzt nur noch in Mnster, weitergefhrt. Am 24. Oktober 1648 wurde endlich der Friedensvertrag unterzeichnet. *) A. Schmitthenner, Friede auf Erden (Wiesbadner Volksbcher)

7. Griechische und römische Geschichte - S. 87

1912 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Diesterweg
Epameinondas. König Philipp. Iv 62-V 2 3. 87 einen Sto, dem selbst spartanische Tapferkeit nicht widerstand; Pelopidas an der Spitze der Heiligen Schar" von 300 erlesenen Jnglingen fhrte diesen Gewalthaufen. Der spartanische rechte Flgel wurde geworfen, der linke in die Niederlage mit fortgerissen. König Klembrotos fiel mit 400 Spartiaten. Zum erstenmal war Sparta in offener Feldschlacht geschlagen. 3. Ganz Mittelgriechenland trat in ein Bndnis mit Theben, auer Athen, das den Waffenbruder aus den Perserkriegen nicht untergehen lassen wollte; es ntigte durch Kriegsrstung die Thebaner, die Rumung des Peloponneses zu beschleunigen. Doch hatte Epa-minondas vorher noch den Staat Messenien wieder aufgerichtet und ihm eine Hauptstadt Messene gegeben. 2. Philippos und Demosthenes. 1. Makedonien erstreckte sich vom Olympos nordostwrts bis zum Strymonflnsse. Nur das fruchtbare Hinterland der Chalkidischen Halbinsel, die Ebene am Nordrande des Meerbusens von Thessa-Ionich, war dichter bevlkert. Die Berge waren von endlosen Wldern bedeckt, worin Urochsen und selbst Lwen hausten. Auch das Volk war rauh: nie ging ein Mann ohne sein Schwert; den Griechen fiel auf, da man dort bei Tische zu sitzen pflegte. Philipp war ein schner, kniglicher Mann, frhlich und leut- 459-436 selig, ein Freund griechischer Gesittung, in staatsmnnischer Kunst allen berlegen, als Feldherr ein wrdiger Schler des Epamei-nondas. Aus den freien Bauern schuf er sein Fuvolk, aus den Shnen des Adels entnahm er seine (Sardereiter, die Kameraden des Knigs". Zu den Hopliten und Reitern fgte er Leichtbe-waffnete und schweres Geschtz, eine Art riesiger Armbrste, womit man groe Steine und Balken schleuderte. Den Bergwerken des kleinen Gebirges, an dessen Fu er Phi-lippi grndete, entnahm et das Gold, den Wldern am Hmus das Holz fr seine Kriegsflotte; die Eroberung der Stadt Amphipolis am Strymon und der Kolonien auf und neben der Chalkidischen Halb-insel ffnete ihm den Zugang zum gischen Meer. 3. Vierzehn Jahre lang stand Demosthenes auf der Hochwacht. Auf sein Drngen verjagten seine Mitbrger aus Euba einige Stadtfrsten, die mit Philipp im Einverstndnis waren, und sendeten den Stdten Pertnth am Marmara-Meer und Byzanz Hilfe, als Philipp sie nach der Unterwerfung Thrakiens belagerte. Auch Olynth, das er eingeschlossen hatte, sandten sie auf seinen Rat Hilfe, aber vergebens: die Stadt wurde erstrmt und dem Erdboden

8. Griechische und römische Geschichte, Der Sieg des Christentums - S. 29

1909 - Leipzig : Hirt
6. Das goldne Zeitalter Athens unter Perikles. 29 ihre Gelder zur Verschnerung Athens zu verwenden; lieferte doch die reiche Stadt auch die grten Beitrge zur Bundeskasse. Hebung des Handels. Um Athen von der Seeseite zu sichern und den Handel zu heben, verbesserte er die Hafenanlagen der Stadt. Im Hafen von Athen ankerten Getreideschiffe von gypten und Sizilien, andre Schiffe brachten Wein von den Inseln, Bau- und Nutzholz aus den thrazischen und mazedonischen Wldern, reiche Fischladungen von den Ksten des Schwarzen Meeres, Kupfer aus Euba und Cypern, feine Tuche von Milet und Tarent. Die athenischen Schiffe fhrten die Erzeugnisse des attischen Bodens und Kunstfleies aus: l, Honig, Feigen, Tpferwaren und Trinkgeschirre (Bild 7), Lampen und Lederwaren, ge-mnztes Silber, Bcher und sorgfltig verpackte Kunstwerke. Sechzig athenische Schiffe kreuzten fortwhrend im Agischen Meere; das war ein bungsgeschwader und eine bestndige Wache fr die Inseln, die etwa vom Seebunde abfallen wollten. Hhepunkt der Geschichtschreibung und der dramatischen Dichtung. Eine groe Zeit, geleitet von einem berlegenen Geiste, bringt alle Krfte der Nation zur Entfaltung, und Perikles frderte alle hervorragenden Talente der Kunst und der Wissenschaft. Zu seiner Zeit schrieb Herodt aus Halikarn, der Vater der Geschichte, das erste groe Geschichts-werk; Thucydides, der bedeutendste Geschichtschreiber der Griechen, war sein jngerer Zeitgenosse; die hervorragenden Dramatiker Griechenlands, Aschylus, Sophokles und Euripides, ragen in seine Zeit hinein; ihre Dramen wurden hufig in Theatern aufgefhrt. (Vgl. S. 38.) Hippkrates, der Vater der Heilkunde, auf der Insel Kos gebrtig, erhielt das Ehrenbrgerrecht von Athen. Das griechische Drama. Das griechische Drama unterscheidet sich von dem unsrigen vorzugsweise durch den Ehor*). Der Chor macht die handelnden Personen auf die ewige Wahrheit und Gerechtigkeit auf-merksam, mahnt und warnt und bringt dadurch dem Zuschauer den Grundgedanken der Handlung zum Bewutsein. Dadurch hat das griechische Drama in der Bltezeit viel zur Veredlung der Zuschauer beigetragen. Perikles wrdigte diese erzieherische Seite des Theaters so sehr, da er armen Brgern fr dessen Besuch das Eintrittsgeld ersetzen lie. Das griechische Theater unterschied sich in der uern Bauart von dem unfern. Die Bhne, auf der die handelnden Personen auf-traten, war berdacht und ein Gebude fr sich. Vor ihr war die Tribne fr die Zuschauer im Halbkreise aufgefhrt. Diese war ohne Dach. Zwischen der Bhne und der Tribne befand sich die Orchestra, der fr den Chor bestimmte Raum. (Bild 8, 9 und 10.) *) Schiller hat die Einfgung des Chors in den Gang der Handlung in der Braut von Messina nachgeahmt.

9. Lehrbuch der Deutschen Geschichte für die oberen Klassen höherer Mädchenschulen - S. 173

1902 - Leipzig : Roßberg
— 173 — § 181. Die Kriegsnot in Deutschland. Jetzt hielt in Deutschland kein Feldherr mehr die „Soldateska" im Zaum. Trotz aller Verschlechterung der Münze mangelte das Geld, den Sold zu zahlen. Die Söldner wurden Räuber, die mit blutiger Hand selbst nahmen, was sie brauchten und das andere verdarben. Den Wein ließen sie ausfließen; m die Betten nähten sie die Scherben zerschlagener Töpfe; sie setzten den Bauern den „roten Hahn" aufs Dach, zwangen sie durch Radeln" (Einklemmen der Finger unter den Hahn der Flinte), Zusammenpressen des Kopses, Aushängen im Rauch und andere Scheußlichkeiten, ihre vergrabenen Wertsachen auszuliefern. Es hals wenig, wenn der Profoß dann und wann einen der „Krabaten und Schnapphahnen durch das hänfene Fenster sehen ließ" oder mit des Seilers Tochter kopulierte". Ganze Landstriche lagen Öde; aus den Gassen der Dörfer wuchs Gras; Landstraßen und Dammbauten verfielen. Die Heere fanden keine Nahrung mehr; Hunderte fielen der Pest oder der rächenden Kugel des Landmanns zum Opser; Soldatenweiber warfen ihre Kinder weg, um ihnen die Qualen des Verhungerns abzukürzen. § 182. Der Westfälische Friede. Seit dem Jahre 1645 fanden in Münster und Osnabrück Verhandlungen über den Frieden statt, die sich aber außerordentlich langsam hinschleppten; im Oktober 1648 kam es end- 1g4s. lieh, nachdem auch der Kaiser, seit 1637 Ferdinand Iii, ferne Zustimmung gegeben hatte, zur Unterzeichnung des Friedens. 1. Bestimmungen über die Gebietsverhiiltnisse. An Frankreich wurde außer den Bistümern Metz, Toul und Verdun, tue es bereits 1552 gewonnen hatte, das österreichische Elsaß abgetreten; französische Fahnen wehten also nunmehr am Rhein, und Süd deutsch land stand französischen Einfällen offen. An Schweden fielen Vorpommern, dazu die Stadt Wismar und die Bistümer Bremen und Verden; so beherrschte es die Mündungen der Oder, Elbe und Weser. Brandenburg erhielt Hinterpommern und zur Entschädigung für Vorpommern, das ihm nach alten Erbverträgen zustand, die Bistümer Cammin, Minden, Halberstadt und die Anwartschaft aus das Erzbistum Magdeburg, dessen Verwalter, ein sächsischer Prinz, im Jahre 1680 starb. Bayern behielt die Oberpfalz und die Kurwürde. Die Rheinpsalz wurde dem Sohne Friedrichs V., Karl Ludwig, zurückgegeben und sür ihn eine achte Kurwürde geschaffen.

10. Die Völker des Altertums, Römer und Germanen bis zu Karl dem Großen - S. 40

1900 - Leipzig : Hirt
*^0__Geschichte der Griechen und Macedoner. um die Bildung zu vertiefen und zu verallgemeinern, frderte er die Teil-nhme an den Auffhrungen im Theater. Um Athen von der Seeseite zu sichern und den Handel zu heben, verbesserte er die Hafenanlagen der Stadt. Im Hafen von Athen ankerten Getreideschiffe von gypten und Sicilien, andere Schiffe brachten Wein von den ^nseln, Bau- und Nutzholz aus den thracischen und macedonischen Wldern, reiche Fischladungen von den Ksten des Schwarzen Meeres, Kupfer aus Euba und Cypern, feine Tuche' von Milet und Tarent. Die athenischen Schiffe fhrten die Erzeugnisse des attischen Bodens und Kunstfleies aus: Ol, Honig, Feigen, Tpferwaren und Trinkgeschirre (F?g. 31), Lampen und Lederwaren, gemnztes Silber, Bcher und sorg-fltig verpackte Kunstwerke. Sechzig athenische Schiffe kreuzten fortwhrend im Agischen Meere; das war ein bnngsgeschwader und eine bestndige Wache fr die Inseln, die etwa vom Seebunde abfallen wollten. Die Bundeskasse verlegte Perikles von Delos nach Athen, und er durfte sogar wagen, ihre Gelder zur Verschnerung Athens zu verwenden; lieferte ja die reiche Stadt auch die grten Beitrge zum Bundesschatze. Eine groe Zeit, geleitet von einem berlegenen Geiste, bringt alle Krfte der Nation zur Entfaltung, und Perikles frderte alle hervor-ragenden Talente der Kunst und Wissenschast. Zu seiner Zeit schrieb Herodot aus Halikarna, der Vater der Geschichte, das erste groe Geschichtswerk; Thncydides, der bedeutendste Geschichtsschreiber der Griechen, war sein jngerer Zeitgenosse; die hervorragenden Dramatiker Griechenlands: schylus, Sophokles und Euripides ragen in seine Zeit hinein. Das griechische Drama unterscheidet sich von dem unsrigen Vorzugs-weise durch den Chor. Der Chor macht die handelnden Personen auf die ewige Wahrheit und Gerechtigkeit aufmerksam, mahnt und warnt und bringt dadurch dem Zuschauer den Grundgedanken der Handlung zum Bewutsein.^) Dadurch hat das griechische Drama in der Bltezeit viel zur Veredlung der Zuschauer beigetragen. Perikles wrdigte diese erzieh-liche Seite des Theaters so sehr, da er armen Brgern fr den Besuch desselben einen Sold zahlen lie. Auch das griechische Theater unter-schied sich in der ueren Banart von dem unsrigen. Die Bhne, auf der die handelnden Personen auftraten, war berdacht und ein Gebude fr sich. Vor derselben war die Tribne fr die Zuschauer im Halbkreise aufgefhrt. Diese war ohne Dach. Zwischen der Bhne und der Tribne befand sich die Orchestra, der dem Chore bestimmte Raum. (Fig. 14.) *) Schiller hat die Einfgung des Chores in den Gang der Handlung in der Braut von Messina nachgeahmt.
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