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1. Umrisse der topischen Geographie - S. 41

1855 - Emmerich : Romen
4t Zweiter Abschnitt. Die Erdoberfläche in Beziehung auf die drei Naturreiche. §. 39. Organische, unorganische Körper. Die drei Naturreiche. Alle Körper der Erde zerfallen in belebte und unbelebte.' Die erstern heißen auch organische Körper, weil sie mit Werk- zeugen (Organen) zur Selbsterhaltung versehen sind; die letztern unorganische, weil ihnen solche fehlen. Die Mineralien (Steine Metalle, Erden u. s. w.) sind unbelebte oder unorganische, die Pflanzen, Thiere und Menschen sind belebte oder organische Ge- schöpfe. Sämmtliche Mineralienarten bilden das Mineralreich, sämmtliche Pflanzenarten das Pflanzenreich, sämmtliche Thier- arten, zu denen auch der Mensch, von seiner physischen Seite be- trachtet, gehört, das Thierreich. Das Mineral-, das Pflan- zen- und das Thierreich heißen die drei Naturreiche. Die Erdoberfläche in Beziehung ans das Mineralreich. §. 40. Vorbemerkungen. Die Verbreitung der Mineralien über die Erdoberfläche ist bis jetzt nur sehr mangelhaft erforscht. Wir werden uns hier nicht mit dem gesammten Mineralreich beschäftigen, sondern nur die Verbreitung der verschiedenartigen großen Massen, der Gesteine oder Felsarten, woraus die Erdoberfläche zusammenge- setzt ist (vergl. §. 20 phys. Geogr.), der g e o g n o st i s ch e n Be- standteile derselben, ins Auge fassen (geognostische Geographie). Aber auch in Rücksicht dieser sind unsere Kenntnisse noch sehr lückenhaft, namentlich über die fremden Erdtheile. Wir geben daher im Folgenden auch nur die geognostischen Umrisse von Europa. §. 41. Geognostische Beschaffenheit des Alpengürtels. Die Uralpen, die mittlere Hauptmasse der Alpen, welche auch die in der top. Geogr. Vii. 2. B. S. 74 erwähnten kleinen Seen enthalten, bestehen aus Granit u. a. Urgebirgsarten. Diese mittlere Kette wird nördlich und südlich von den K a l k a l p e n begleitet, an deren Fuße die großen Alpenseen liegen. Die nördlichen Kalkalpen

2. Allgemeine Erdkunde, Ausführliche Behandlung eines Abschnittes aus der Länderkunde, Zehn Lesestücke aus der geographischen Literatur - S. 19

1909 - Breslau : Hirt
Verwitterung. — Ausnagung durch fließende Gewässer. 19 und Salz, fortträgt und au andern Stellen, so auch im Meere, ablagert. Das salzige Meerwasser wirkt als chemisches Lösungsmittel und zerbröckelt das Küstengestein. Auch die Humussäuren absterbender Pflanzen und der Kohlen- und Stickstoff abgestorbener tierischer Mikroorganismen zerfressen die Felsen. Durch solche Bazillen ist z. B. das Faulhorn (2700 m) im Berner Oberlande nahezu durchfressen. 16. Caüon des Verdon, eines linken Nebenflusses der Durance. In den Seealpen hat das Wasser des Verdon bis Zu 350 m Tiefe einen Canon ausgewaschen, dessen vier gesonderte Strecken im ganzen 47 Km lang sind. Der senkrechte Durchschnitt durch die Gesteine der ver- schiedensten Zeitalter macht ihn zu einem kleinen Abbild des Erohen Caüon des Colorado. Nur der wenn auch spärliche Baumwuchs auf den schmalen, bandähnlichen Absätzen der senkrechten Wände unterscheidet ihn von diesem. e)die Ausnagung (Erosion) durch fließende Gewässer (Bild 15, 16, 17), die vom kleinsten Regentropfen an bis zum Gießbache daran tätig sind, die Höhen zu erniedrigend Folgen der Änsnagnng durch das Wasser sind die Aufschüttung von Schnttkegeln (Bild 17), Bergrutsche und Bergstürze, die Erdpyramiden (Bild 18), die Karren oder Schratten int Karst n. a. Der Austragung wird vorgearbeitet durch die Wirkung der 1 Das großartigste Erosionstal ist das des Rio Colorado in den Vereinigten Staaten Amerikas, 320 km lang, 1000—2000 m tief und durchschnittlich Ii1/* km breit. Einen den Canons ähnlichen Bau weisen die Klammen Tirols auf, so die Liechtenstein-Klamm (Bild 15), ebenso die engen Seitentäler des Elb-Sandsteingebirges; auch der Rhein fließt von Bingen bis Bonn durch eiu Erosionstal. 2*

3. Geographie von Mitteleuropa - S. 136

1912 - Regensburg : Manz
136 Die Österreichisch-Ungarische Monarchie. 2) Die merkwürdig geformten Dolomiten ^ mit der schneebe- deckten Marmolata, 3360 m (östlich der Etsch), übertreffen sowohl durch ihre grotesken Formen als auch durch ihre prächtige Farben- Wirkung (klare Luft) alle übrigen Teile der Alpen. Nach dem Etschtal zu sind ihnen die Trientiner Alpen vorgelagert. 3) Die Karnischen Alpen 2 werden im Norden durch die Drau Aic drei Zinnen, 3000 m. begrenzt. Ihre östliche Fortsetzung sind die Karawanken, welche sich weit nach Osten in die Ebene vorschieben. 4) Die Julischen Alpen3 auf dem rechten Save-Ufer, mit dem 1 Dolomit ist die Verbindung von kohlensaurem Kalk und kohlensaurer Magnesia. Seine Farbe ist blendend weiß, eine Schichtung fehlt. Der Dolomit neigt stark zur Verwitterung, die weniger widerstandsfähigen Teile werden ab- getragen, die übrigen bleiben erhalten. S. Wandb. Lehmann, Nr. 24. 2 Vom keltischen carn = Fels oder von den alten Karnern (Kärnten herkommend. s Nach Julius Cäsar benannt.

4. Physische und politische Erdkunde der außerdeutschen Länder Europas und Amerikas - S. 21

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 21 — Kanton Graubünden (im Engadin), sprechen noch heute die Rätoro- manen (der andere Teil der Bevölkerung) ihre altertümliche roma- nische Mundart. — Dieser Zusammensetzung entsprechend ist auch der größere Teil der Bevölkerung evangelisch (reformiert), der kleinere katholisch. Seit dem 11. Jahrhundert gehörte die Schweiz zum Deutschen Reiche. Die Bedrückungen durch Habsburgische Fürsten führten 1307 zur Gründung der Schweizer Eidgenossenschaft, der sich immer neue Gebiete anschlössen, welche dann in blutigen Kämpfen ihre Unabhängigkeit errang. Im Westfälischen Frieden 1648 wurde die Selbständigkeit der Schweiz anerkannt. Die Schweizer sind kräftige, biedere, fleißige Menschen, von Freiheits- liebe und Anhänglichkeit an die heimatliche Scholle beseelt. Sie sind von Gottvertrauen erfüllt, wozu sie das Leben in den Bergen mit seinen vielen Gefahren geführt hat. Dabei haben sie einen heiteren Sinn und verschließen sich auch nicht mildtätigen Werken. — Die allgemeine Volksbildung steht sehr hoch. Für das Schulwesen ist gerade in der Schweiz bestens gesorgt. — Die dichteste Bevölkerung wohnt im Industriegebiet der Schweizer Hochebene. Die wichtigsten Erwerbsquellen bilden Ackerbau (Getreide, Wein, Obst u. a.), Viehzucht (Ausfuhr von Milch und Käse — besonders bekannt ist der Emmentaler), Waldwirtschaft, Bergbau (nicht umfangreich, doch im Berner Jura Eisen — Steinkohlen im Kanton Freiburg — Anthrazit im Kanton Wallis — Salinen in Rheinselden am Rhein und an zahlreichen andern Orten — Mineralquellen, und zwar Säuerlinge im Kanton Graubünden, in St. Moritz und Tarasp-Schuls — Schwefelquellen in Gur- nigel unweit des Thuner Sees — Marmor, Gips, Ton, Sand- stein, Dach- und Tafelschiefer n. a.), Industrie (sie ist ganz be- deutend; in erster Linie sind die Seidenindustrie und die übrigen Zweige der Textilindustrie, die Eisenindustrie, die Uhren- fabrikation, die Holzindustrie, die Anfertigung von Schmuck- gegenständen zu nennen), Handel und Verkehr. Letztere sind eben- falls hoch entwickelt. Das Eisenbahnnetz ist dichter als dasjenige Deutschlands. Selbst der Jura wird von drei Bahnen überschritten. — Die Schweiz ist ein reiches Land. Heute bildet die Schweiz einen republikanischen Bundesstaat, der sich aus 22 selbständigen Einzelstaaten oder Kantonen zusammen- fetzt. Drei derselben sind Doppelkantone. Die äußern Angelegen- heiten ordnen der Bundesrat und die Bundesversammlung. Ersterer besteht aus sieben Mitgliedern. An seiner Spitze steht der Präsident, der alljährlich von der Bundesversammlung neugewählt wird. In diese werden wieder vom Volke Abgeordnete aus allen Kan- tonen berufen.

5. Länderkunde, Verkehrsgeographie, Elementare mathematische Erdkunde, Allgemeine Erdkunde - S. 279

1911 - Leipzig : Hirt
§ 238. 2. Die Gesteinshülle der Erde. 279 d) Veränderungen in der Gestalt des Landes. § 238. Veränderungen bringt jeder Tag. Sie werden außer durch die Tätigkeit des Meeres und die fortdauernde Faltung der Erdrinde namentlich bewirkt durch: 1. Erdbeben. Die Erdbeben sind überwiegend tektonischer Art oder Dislokationsbeben, d.h. in Veränderungen der festen Erdkruste, Verschiebung ihrer Schichten begründet. Häufig sind die Einsturzbeben, die durch Einsturz vou 65. Gletscher am Nordgehänge des Kurgüthidar, von dem 4500 m hohen Hochtal Rimkin Paiar Encamping Ground aus gesehen (Phot. Dr. C. Diener). Der Gletscher ist weit zurückgewichen, er hat links im Vordergrund einen Endmoränenwall aufgeschüttet. Durch die Niederschläge sind aus den Spalten des Gesteins gewaltige Schuttmassen ausgeschwemmt und zu Schutt- oder Schwemmkegeln ausgeschüttet. Diese bilden eine Art Trockendelta, dessen Spitze an die Ausflußstelle der Spalte reicht und dessen Oberfläche wie der Mantel eines Kegels gekrümmt ist. Hohlräumen hervorgerufen werden. Die Beben, die oft Tausende von Lebewesen plötzlich vernichten, sind so häufig, daß auf je 2 Tage drei kommen. Nur in jüngeren Flachländern fehlen sie, in Japan dagegen zählt man im Jahresdurchschnitt an 600. 2. die chemische Umwandlung, die Verwitterung und die Auflösung durch das Wasser, das die aufgelösten Teile, namentlich Kalk, Gips und Salz, fortträgt und anderwärts ablagert. Das Meerwasser wirkt als Lösungsmittel und zerbröckelt das Küstengestein (Fig. 56,57,70). Auch die Humussäuren absterbender Pflanzen nndjder Kohlen- und Stickstoff abgestorbener tierischer Mikroorganismen zerfressen die Felsen, z. B. das Faulhorn (2700 m) im Berner Oberlande.

6. Donaugebiet und Rheinpfalz - S. 96

1898 - Schwabach : Schreyer
— 96 — see. — Betrachtet den Abfluß des letzteren! Welcher Ort liegt daran? Miesbach. - In der Umgegend dieses Ortes wird schönes Vieh gezogen, wie in der Triesdorser und Ellinger Gegend. Bei welcher Stadt mündet die Maugsall in den Inn? Rosenheim. — Diese Stadt wird häusig wegen ihrer schönen Lage gerühmt. Was erzählt uns die Karte von der Lage Rosenheims? Es liegt am Einfluß der Mangsall in den Inn. — Das ist zwar schön, aber für Rosenheim sehr gefährlich. Wenn Hochwasser kommt, liegt oft ein großer Teil der Stadt unter Wasser. Seht nach Süden hin! Hier breitet sich das Rosenheimer Moos aus. — Auch das trägt nichts zur Schönheit der Lage bei. Da müssen wir weiter nach Süden sehen! Die Berge. — Ja, die nahen Berge der Alpen sind^s, die die Lage von Rosenheim so schön erscheinen lassen. Auch das Innere von Rosenheim ist merkwürdig. Die Häuser der langen Hauptstraße haben unten große, weitausgedehnte Säuleuhallen. Die vielen großen Gewölbe unter den Gebäuden stammen noch aus früherer Zeit, iu welcher Rosenheim einen mächtigen Getreide- und Wein- Handel betrieb. Das Merkwürdigste von Rosenheim ist das Salz Haus (die Saline), in welchem in mächtigen Pfannen aus Salzwasser (Sole) Salz gekocht wird. (Wir stellen Sole her und zeigen den Kindern, wie beim Kochen der Sole das Salz als Rückstand bleibt.) Diese Sole kommt in Röhren bis von Berchtesgaden. Sucht diesen Ort auf der Karte! Zufammeusafsuug: Rosenheim. Bei Rosenheim mündet die Mangsall in den Inn. Rosenheim liegt am Eingang in die Berge. Die mächtigen Gewölbe der Stadt zeugen von dem Handel Rosen- heims in srüherer Zeit. Rosenheim besitzt eine große Saline. b. Khiemsee mit dem Ltönigsschloß. Lehrmittel: Abbildungen vom Königsschloß. Setzen wir unsere Reise weiter fort. Nach welcher Himmelsgegend wendet sich nun die Bahn? Nordosten. — Wodurch wird sie zu dieser Richtuugsänderuug gezwungen? Ein See stellt sich ihr in den Weg. — Lies dessen Namen ab! Sims see. — Betrachte seine Form! Er dehnt sich in der Länge aus. — Wo fährt die Eisenbahn? An seinem Nordufer. — Wir müssen lange hart am See dahinsahren. Keinen Ort, kein Haus erblicken wir an seinen Ufern; kein Boot fchankelt auf der unbeweglichen Wasserfläche dieses einsamsten und ödesten aller Seen. Bald muß die Bahn ihre Richtung wieder ändern? Sie muß sich nach Südosten wenden. — Wodurch wird sie diesmal zur Richtungsänderung gezwungen? Wieder stellt sich ihr ein See in den Weg. —- Dessen Name? Chiemsee. — Hart an diesem See fährt die Eisenbahn vorbei. Welche Station ist angegeben? Prien. — Hier steigen wir aus.*) Weit, fast *) Wir stellen vor dem Unterricht den Chiemsee im Sandkasten dar.

7. Geographische Grundbegriffe, Bayern, Übersicht über Europa - S. 18

1897 - München : Oldenbourg
18 I. Geographische Grundbegriffe, Ein Thal, das von allen Seiten von Höhen umschlossen ist, heißt Kessel oder Wulde, wenn es flach und breit ist, auch Becken, einksehr breites Thalebene. Enge, auf beiden Seiten von hohen Bergwänden eingeschlossene Thäler werden Schluchten oder Schlünde genannt. Eine tief eiugefchuittene, spaltenartige Schlucht mit senk- rechten, durch das Wasser eiues abstürzenden Baches ausgewaschenen Wänden heißt man in den Alpen Klamm (z. B. die Partnachklamm bei Partenkirchen), Die Thäler scheiden die Erhebungen von einander, intern sie sich entweder längs der Hauptrichtung zwischen ihnen hinziehen (Längs- thäler) oder sie durchbrechen (Q u c r t h ä l e r). Die Längsthäler sind in den Kettengebirgen die vorherrschende Thalform. Sie senken sich in der Regel nur langsam abwärts und liegen ziemlich tief. Sie sind gewöhnlich mehr angebaut und bevölkert als die Querthäler, daher auch von Straßen und Eisenbahnen durchzogen. Die Querthäler liegen meistens höher als die Längsthäler und senken sich oft stufenförmig abwärts. Sie machen gewöhnlich einen erusten, großartigen, ja schauerlichen Eindruck, da sie häufig verhältnismäßig eng sind. — Manchmal biegt ein Längsthal in ein Querthal über (z. B. das obere Thal der Isar). Die Thäler sind die natürlichen Sammler des fließenden Ge- wäfsers, das aus Quellen entspringt, in Bächen und Flüssen zu größeren Massen sich vereinigt und im Meere oder in Binnenseen sein Ende erreicht. Das Regenwasser verdunstet zum Teil oder fließt an der Oberfläche ab, zum Teil wird es von den Pflanzen aufgesaugt, und der Rest ver- sickert in die Erde. Hier fließt es so lange nach abwärts, bis es aus eine Erdschichte trifft, die kein Wasser durchläßt (z. B. Mergel, Thon). Von da an drängt es wieder zur Erdoberfläche, auf der es als Quelle zum Vorschein kommt. Quellen sind also die Anfänge des fließenden Gewässers. Bei geeigneter Bodenbeschaffenheit können Quellen durch tiefe Bohrungen zu Tage gefördert werden; solche künstliche Quellen nennt man Bohr- brnnnen oder artesische Brunnen (in der französischen Grafschaft Artois 1126 zuerst angelegt). Die meisten Quellen führen geringe — wasserdurchlassende Schichten. Mengen der erdigen Stoffe, dil. ffe durch- b = wasserdichte Schichten. ziehen, mit sich, namentlich findet sich Kalk (L-^uelle. als ein allgemein verbreiteter und löslicher Stoff fast in jedem Quellwasser. Enthält aber eine Quelle besonders viele mineralische Bestandteile, die oft als Heil- mittel dienen, so nennt man sie Mineral-, häufig auch Heilquellen. Unser Vaterland besitzt Sol- oder Salzquellen, Eisen-, Schwesel-, Jodquellen, Säuerlinge und Bitterquellen.

8. H. 1/2: Griechische Geschichte, H. 1/2 - S. 108

1866 - Leipzig : Teubner
108 Thebanische Hegemonie. 6. Die Schlacht bei Leuktra 371 (Xen. Hell. Vi, 4, 4—16). O Kxeo^ißqoxog avaßag and xrjg ftaxdxxrjg, ¿Gxqaxone- dsvgaxo ev Asvxxqotg xrjg &Egnlxrjg. ol ds &rjßalol Egxqaxo- nsdsvgavxo Eni xd anavxqtxqv Xotptp ov noxv dlaxsinovxsg, ovdsvag £%ovxeg Gv^i^dxovg axx' rj xovg Botcoxovg. Evfta drj xco Kleo^ißqoxa ot [iev xpcxoc nqogcovxsg sxsyov, iß Kxeo^l- ßgoxf, El dtprjgelg xovg Grjßalovg ccvev [idxrjg, Xlvdvvsvgsig vno xrjg ndxsag xd Eg%axa na&Elv. dvayivrig&rjgovxal yag Gov xal 0x8 Elg Kvvog Xecpaxag dcpix6[Xevog ovdsv xrjg %d^ag xdv &rj- ßcclcov idrjcogag, xal oxs vgxeqov öxqocxevcov anexqovg&rjg xrjg E^ißoxrjg, ’Ayijgläaov asl E[ißcca.aovxog dta xov Kt&alqdvog. Eineq ovv 7] Gavxov xrjdst rj xrjg naxqidog ¿nl&v^Lelg, dxxeov snl xovg dvdßag. ol {lev cpcxoi xolccvxu Eäsyov. ol d' evccvxlol , Nvv dtj, scpagav, Öt]Xcogel 6 avrjq Et xd ovxl xrjdsxat xdv &r\ßaicov^ codnsq Xeyexcu. o (xev drj Kxsofißqoxog xavxa dxovcov naga- £,vvexo ngog xd [ia%r]v Gwanxsiv. xdv d’ av &rjßaicov ol ngos- Gxdxsg ¿Xoyct,ovxo dg st na%olvxo, dnogxrjgotvxo (isv cd ns- Qlolxcdsg avxdv noxsig, avxol ds noxioqxrjöoivxo’ el ds [ir/ ¿'|ot o drj^iog o Orjßcilav xdnixrjdsia, oxi xtvdvvsvgol xal rj nohg avxolg Evavxca ysvegftai. dxs ds xal nscpevyoxsg nqogd'ev nox- Xol avxdv s’Xoyctjovxo xqelxxov sivat ^a^o^ievovg anod'vrjöxslv rj naxtv tpevyslv. ngog ds xovxoig naqs&dqqvve ¿iev xl avxovg xal o 'iqr]6^Log o Xsydfisvog dg öeol Evxav&a Aaxsdaiiioviovg rjxxrjd'rjval Ev\ta xo xdv naq&Evcöv rjv ^Lvrj^ia, at Xsyovxat dta xo ßiand'ijval vno Aaxsdal^Lovlcov xtvdv anoxxelvat savxag. xal ixogfirjgav drj xov xo xo [ivrj[ia ol &rjßalol ngo xrjg ^Lct^g. anrjy- ysxxexo ds xal ex xrjg noxscog avxolg dg ol xe veco navxsg avxoyta- 4. ev Aevztqols. Ungefähr andert- halb deutsche Meilen südwestlich von Theben lag der offene Flecken Leuktra in einer baumlosen Ebene, welche nördlich von einer Reihe niedrer Hügel begrenzt wird.— eig Kvvog xsqoalccg, nämlich dem boio- tischen, welches nordwärts von The- den zu suchen ist. Hier lagerte Kl. nach der Befreiung Tebens 378 eine Zeitlang, wagte aber nichts zu un- ternehmen.— votsqov, i. J. 376 ver- suchte Kl. gegen Theben zu ziehen, ward aber beim Uebergange über den Kithairon von der boiotischen und athenischen Besatzung der Hö- hen zum Rückzuge gezwungen. — trjg Tt. Ertld'vfiaig, d. h. wenn du nicht verbannt werden willst. — o Xqrioilog. Nach Diodor.^Xv, 54 lautete die Lokalsage: Asvxtqog r;v, et cp ov xo tcbslov x ovxo ea^s xrjv 7tqogrjyoqlav. xovxov &vyaxeqccg ncd K^Kssdoov xtvog o[loloag kopag ngeo- ßetg Aakesatpovicov eßidaavxo' at de vßqig&eißal xrjv Gvfupoqav ovk

9. Europa - S. 40

1897 - Leipzig : Wunderlich
— 40 — Der Gotthardtunnel. 1. Ter Bau des Tunnels. 2. Tie Fahrt durch den Tunnel. 3. Ter Wert des Tunnels. Auch bei dieser Lektion werden die großen Abbildungen, die sich im 1. Bande der „Bilder für Schule und Haus" fiudeu, gute Dienste erweisen. Zur Ergänzung. Ter Gotthardtunnel ist nicht der einzige große Tuuuel in den Alpen. Berühmt ist auch der Tunnel durch den Mont Cenis. Bestimme die Lage dieses Alpenberges! (Westalpen — südlich vom Ostende des Genfer Sees.) Ter Mont Cenis-Tuunel ist etwas kürzer als der Gotthardtunnel, und doch hat man zu seiner Fertig- stellung 13 Jahre nötig gehabt. Welchen Wert hat dieser Tuuuel? (Kürzester Weg zwischen Frankreich und Italien.) 13 Andere Alpe»,strafen. (Zur Ergänzung). Tie Straße über den St. Gotthard ist nicht die einzige große Fahr- straße über die Alpen. 3icl; Wir lernen heute noch eine Anzahl der berühmtesten Alpenstraßen keuuen. Zu den berühmtesten und besuchtesten Alpenstraßen gehört zunächst: 1. Die Strasse über den Großen St. Bernhardt. Zeige ihn und bestimme seine Lage! (Westalpen — östlich vom Montblanc und südlich vom Rhouekuie.) Die Straße führt aus dem Rhonethale nach Italien. In der Nähe der Paßhöhe (Wo also?) liegt in einer Thal- mulde ein Kloster, dessen Bewohner Reisende bewirten und im Schnee und Sturm Verunglückte oder Verirrte aufsuchen. Sie werden bei der zuletztgcnannten schweren Arbeit von treuen und verständigen Hunden unterstützt. Schon im Sommer ist es unwirtsam oben auf der Paßhöhe. Lft hängen selbst im Juli früh Eiszapfen vom Dache des Klostergebäudes herab. Wie mag es da erst im Winter, der hier fast neun Monate dauert, ausschauen, wenn der Schneesturm um das Haus heult und die Glocke des Klosters fortwährend ertönt, die dem irrrenden Wanderer zu- rufen soll, nach welcher Richtung er sich zu wenden hat, um aus dem Schnee und Sturm unter Dach und Fach zu kommen! In solcher Zeit gilt es für die Klosterbewohner, festzuhalten an dem Wahlspruche des Klosters, der unter einem Gemälde prangt und lautet: Treu, tapfer, glücklich!*) Es heißt treu fein und nicht müde werden im edlen, schweren Dienste der Menschlichkeit und nicht zögern, wenn der ausgeschickte Hund *) Fideliter, fortiter, feliciter!

10. Illustrierte Geographie und Geschichte von Württemberg - S. 30

1901 - Stuttgart : Lung
— 30 — Sprichwort: „Ulmer Geld geht durch alle Welt.") Biel Gewerbe und Handel. Schiffahrt auf der Donau. Stärkste Festung Süddeutschlands. Prächtiges Münster mit sehr großer Orgel. Lanpheim* a. d. Rottum. Handel. Biber ach* a. d. R., ehemals Reichsstadt, 8 300 sehr gewerbsame Einw. Ochsen ha nsen, früher großes Kloster, jetzt katholisches Waisenhaus und Ackerbauschule. Schusseuried, früher Kloster, jetzt Irrenanstalt. Eisen- schmelzwerk. Buchau, am, früher im Federsee. Saulgau,* Ackerbau, Viehzucht, Torfstich. Kathol. Lehrerseminar. Alts Hausen. Großes Schloß. Wilhelmsdors mit Erziehungsanstalten, darunter ein Taub- stummeninstitut. Waldsee* zwischen zwei Seen; Schloß. Wolfegg mit schönem Schloß. Weingarten, früher berühmtestes Kloster Schwabens, dann Waisenhaus, jetzt Kaserne. Schöne Kirche mit großer Orgel. Wall- fahrtsort. 6700 Einw. Ravensburg*«, d. Sch., über 13400 Einw. früher berühmte Reichsstadt. Fabriken und Haudel. In der Nähe die Wald- bürg mit prachtvoller Aussicht auf den See und die Alpen. Friedrichs- Hafen, früher Buchhorn, lebhafte Handelsstadt mit Hasen. Seebäder. Königliches Schloß. Schöne Aussicht auf See und Alpen. Jsny und Wangen* a. d. A., frühere Reichsstädte. Desgl. Leutkirch.* Tettnang* mit schönem Schloß. Bedeuteuder Hopfenbau. Zu Württemberg gehört der im bad. Hegau gelegene Hohentwiel mit den Ruinen der von Konrad Widerhold im 30jährigen Kriege so tapfer verteidigten Felsenfeste. 0r r Ö o ii t n f f f. Der Bodensee liegt zwischen Baden, Württemberg und Bayern, Österreich und der Schweiz. Er zieht sich von Süd ofteu uach Nord- Westen, ist 68 km lang und 500 qkm (= 9v2 Quadratmeilen) groß. Sein Mmfang beträgt 236 km. Von Bregenz bis Konstanz ist er 46 km lang. Hier teilt er sich in 2 Arme: Der untere, 19 km lange Arm heißt der Untersee oder Zellersee mit der Insel Reichenau. Der obere oder nördliche Teil, welcher 22 km lang ist, heißt der Uber- lingersee. In ihm liegt die Insel Mainau. Die größte Wreite und die größte Mefe des Sees ist zwischen Friedrichshafen und Rorschach. Jene beträgt 13 km, diese gegen 300 m. Man hat berechnet, daß, wenn das Becken des Bodensees leer wäre, der Rhein über 4-^Jahre brauchen würde, um es wieder zu füllen. Gewöhnlich ist das Wasser des Bodensees ruhig und die Fahrt auf demselben angenehm. Manchmal aber kommen starke Winde, die das Wasser des Sees so stark bewegen, daß es haushohe Wellen emporwirft. Wenn während eines solchen Sturmes, besonders zur Zeit, wenn der Föhn weht, ein Schiff auf dem See fährt, wird es wie eine Nußschale hiu- und hergeworsen, und schon manches kleinere Schiff wurde von den Wellen verschlungen. In den Bodensee fließen mehrere Alusse. Der größte derselben ist der Rhein. Kleinere Flüsse sind die Argen, die Schüssen und die Rothach. Um deu Bodensee herum liegeu viele Städte und Dörfer. Fried- richshaseu und Langenargen gehören zu Württemberg, ..während Lindau bayerisch ist. Bregenz in Vorarlberg gehört zu Osterreich, Rorscbach und Romanshorn zählen zur Schweiz, und Koustauz, Meersburg und Überlingen sind badisch.
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