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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Teil 2 = Oberstufe - S. 104

1908 - Halle a. S. : Schroedel
104 Europa. alpenhohen Gebirges) eine wellenförmige Ebene mit schlauchartig mündenden Flüssen. Es gliedert sich in das runde, nordsranzösische Becken, in dessen Zentrum Frankreichs Hauptstadt Paris liegt. Die Seine gehört dem Becken ganz an, die Loire nur zum Teil. Das G aronn ebe cken ist der zugeschwemmte Teil des früher weiter nach 0. ausgedehnten Golfes von Biscaya, Beschreibe den Lauf der Flüffe nach der Karte! Merke von jedem die größten Neben- flüsse! — Das Tiefland ist fast durchweg fruchtbar und sorgsam angebaut Unfruchtbar ist die Kalksteinplatte der Champagne, an deren Rändern aber Wein gedeiht, und der Küstenstrich „Les Landes", f. v. der Gironde. Die sandigen Heidestrecken, teils mit Wald bedeckt, teils Weideland, das der Schäfer auf hohen Stelzen durchmißt, bildet einen scharfen Gegensatz zu dem Weingelände der Garonne. Das Klima Frankreichs ist Seeklima, entsprechend der sw. Lage des Landes milder als in Deutschland. Selbst im Januar sinkt das Mittel nicht unter den Frostpunkt, daher nur Kaminheizung. Die Niederungen am Mittelmeer haben Mittelmeerklima mit Oliven- und Feigenbau. Im übrigen Frankreich kommt — mit Ausnahme des ganzen Nw. und der rauheren Höhen — der Wein gut fort. Die wichtigsten Weinländer sind Burgund, die Champagne (Schaumwein) und die Gegend von Bordeaux. Der Obst- bau und der Anbau von Weizen sind hoch entwickelt. 2. Die Bewohner sind, abgesehen von einigen größeren Volksresten, Kelten in der Bretagne, Basken in den Pyrenäen, romanischer Ab- stammung, Abkömmlinge der alten Gallier, vermischt mit römischen und germanischen Elementen. Die französische Nation hat von den Galliern das Wesen, von den Römern die Sprache geerbt. Der Franzose zeigt ein leichtes, bewegliches Wesen, verbunden mit Anstelligkeit, Kunstfertigkeit und Geschmack, ist formgewandt in Sprache und Benehmen, sparsam und fleißig, huldigt indes gern dem äußeren Schein. Nächst den Südeuropäern sind die Franzosen die am längsten kultivierte Nation Europas; sie haben für Kunst und Wissenschaft Großes geleistet. Nichtsranzosen sind die Wallonen im äußersten No. und die Italiener im So. — Fast die gesamte Bevölkerung gehört dem katholischen Bekenntnis an. Von den Nahruugsquelleu ist in erster Linie die Großindustrie zu nennen. Die wichtigsten Jndustriegegenden sind der nördliche an Kohle reiche Bezirk, Mittelpunkt Lille mit Leinen-, Wollen- und Baumolleu- sabriken, Pari.s, unübertroffen in Mode- und Zierkurzwaren (Galanterie- waren), und der südliche Bezirk mit Lyon (Seidenwaren) und St. Etienne mit Metallgewerbe. Sehr hoch entwickelt sind ferner die ver- schiedensten Zweige der Landwirtschaft. Besonders ist Frankreich durch seinen Weinbau berühmt. Es ist das erste Weinland der Erde. — Durch die Verheerungen der Reblaus hat der Weinbau gelitten*). Infolge unvorsichtiger Verminderung des Waldbestandes**) treten durch zu schnelles Abfließen der Niederschläge oft Überschwemmungen auf, und manche Flüsse, besonders die Loire, leiden an Versandungen. Der ausgedehnte Anbau des Maulbeerbaumes im Rhonetale ermöglicht eine umfangreiche Zucht der Seiden- raupe. Die echte Kastanie ist in Südfrankreich Volksnahrungsmittel; sie bildet hier große Wälder. In der Viehzucht steht Frankreich Deutschland nach. Hervorragend ist die Zucht feinwolliger Schafe und die Federvieh- *) 1875 betrug die Weinernte 84 Mill. Iii, sank 1879 auf 26 Mill. Iii, stieg dann 1901 auf 60 Mill. hl. **) Er beträgt nur '/« der Gesamtbodenfläche.

2. Für Seminare - S. 374

1912 - Breslau : Hirt
374 B. Länderkunde. — Vi. Europa. Für das Deutsche Reich ist Großbritannien der erste Ab- nehmer von Jndnstrieerzengnissen und der drittbedeutendste Warenlieferant. Nur Rußland, von dem wir am meisten Nahrnngs- mittel beziehen, und die Union übertreffen das Britische Reich im deutschen Auslandshandel (1911). Wir führen dem Werte nach fast ein Drittel mehr nach England aus, als uns dieses liefert. Vi. Bewohner. Bei dem Reichtum ihrer Erwerbsquellen war es den Briten möglich, alle Erdteile bevölkern zu helfen und gleichzeitig die Volks dichte im eigenen Lande auf 144 für 1 qkm (England 240 auf 1 qkm — 2mal Volksdichte Deutschlands) zu erhöhen. Die Bevölkerung ist sehr ungleich verteilt, und sehr dicht besiedelte Landstriche berühren sich unmittelbar mit spärlich bevölkerten (Wales — Mittelengland, Nordschottland — Schottisches Tiefland). In Jr- land hat die starke Auswanderung zu einer Abnahme der Volkszahl geführt Infolge der Herrschaft der Großindustrie drängt sich der größte Teil der Be- völkernng in den Städten zusammen; kaum ein Viertel wohnt auf dem Laude. Am beträchtlichsten ist der Prozentsatz der Stadtbewohner naturgemäß in Eng- land, wo vier Fünftel, danach in Schottland, wo reichlich die Hälfte aller Ein- wohner in Städten lebt. In Irland dagegen macht die Gesamteinwohnerzahl der Städte nur ein Fünftel der Volksmenge aus. Das Britische Reich zählt im Vergleich zu seiner Volkszahl von allen Staaten der Erde die meisten Großstädte, 51; zu diesen treten noch 5 Städte mit mehr als 90000 E. In London allein wohnen 21% aller Engländer, 15% aller Briten. Das heutige britische Volk ist, abgesehen von den Urbewohnern des Landes, den Kelten in Wales, Nordwestschottland und Irland, von germanischer Ab- knnst, entwickelte sich aber durch das starke Zuströmen von Normannen aus Frank- reich in Sprache und staatlichem Leben zu einer neuen, selbständigen Nation. Charakter und Eigenschaften des Briten lassen vielfach den Einfluß der Jnfelnatnr des Landes erkennen. Kaltblütige Selbstbeherrschung und besonnene Entschlossen- heit, kühner Wagemut und zähe Ausdauer zeichnen die Engländer aus und machen sie zu tüchtigen Kaufleuten und geschickten Unternehmern. Aber mitten im rast- losen Treiben des gesellschaftlichen Lebens haben sie sich eine große Liebe zur Natur bewahrt. Die Freude an körperlicher Bewegung betätigt sich in Bewegungsspielen der verschiedensten Art, und der praktische Sinn schafft Gesundheit und Bequemlich- keit der Wohnung und Tracht. Der Zug in die Ferne weitete den Blick, regte zu Forschungen an (Cook, Stanley, Livingstone) und stärkte den Freiheits- und Unab- hängigkeitssinn. Das Selbständigkeitsgesühl des Engländers drückt sich schon in der Vorliebe für das Wohnen in Einfamilienhäusern aus. Große Mietskasernen sind verhältnismäßig selten, und auch die Städte bedecken einen großen Raum, da weitläufig gebaute Vororte das enge Geschäftsviertel der Innenstadt umschließen. Der durch Gesetze nicht eingeschränkte Freiheitssinn wird durch die Achtung vor der überlieferten guten Sitte gezügelt. In der Politik neigt das feit Jahrhunderten an allen staatlichen Angelegenheiten beteiligte und in staatlichen Dingen ebenso hochbegabte wie tatkräftige englische Volk, dem der Vorteil seines Vaterlandes über alles geht, zu selbstsüchtiger Handlungsweise. Sein hervorragendes kolonisatorisches Talent hat eine große Tochternation in Amerika geschaffen, den fünften Teil der i Von 8,2 Mill. E. im Jahre 1841 ist die irische Bevölkerung durch Auswanderung, vorzugsweise nach der Union, auf 4,4 Mill. und die Volksdichte auf 52 zurückgegangen.

3. Für Seminare - S. 392

1912 - Breslau : Hirt
392 B. Länderkunde. — Vi. Europa. mit dem Deutschen Reiche vermitteln sieben Eisenbahnen. Aber nur die Grenzanschlüsse über Eydtknhnen, Thorn — Alexandrowo nndkalisch — Warschau haben Bedeutung für den internationalen Verkehr (vgl. § 359, a). Dem Güteraustausch dienen vor allem die Häsen von Odessa, von wo Getreide- schiffe bis in die niederrheinischen Häfen fahren, sodann die von St. Peters- bürg und Riga. Der Njemen, auch die Weichsel führen uns Getreide und Holz zu. Als Verkehrssprache für den Handel mit unserem Vaterlande dient das Deutsche; es wird fast von allen gebildeten Ruffen verstanden. Tii. Bevölkerung. Sie gehört vorwiegend zu den Ostslawen: Russen machen zwei Drittel der Bewohner aus. So zeigt auch die Bewohnerschaft eine gewisse Einheitlichkeit. Die Weißrussen blieben in ihren alten Wohnsitzen im West- liehen Binnenlande und mischten sich daher nicht mit andern Völkern, im Gegensatz zu den Großrussen, den meist Wald- und Ackerbau treibenden Bewohnern des oberen Wolgagebietes; diese vermischten sich vielfach mit Mongolen und breiteten sich über das nördliche, östliche und südöstliche Rußland aus. Weit verschieden von diesen beiden vorwiegend blonden Stämmen sind durch Sprache, höheren Wuchs und dunkelbraune Haarfarbe die Kleinrussen, die Viehzüchter des Sw. Zwischen den westslawischen Litauern, Letten und Polen wohnen zahlreiche Judeu, die~ im ganzen fast 4% der Bewohner ausmachen. Die finnischen Völkerschaften, mongolischer Herkunft, sind stark gemischt mit Schweden, Deutschen und Russen. Die Lappen und Samojeden zeigen rein mongolisches Aussehen. Unter den Mou- goleu im So weisen die Kalmücken den häßlichsten Typns auf. Deutsche gibt es in Rußland etwa 1,5 Mill. Die deutschen Ackerbaukolonisten in Süd rußland und an der Wolga halten ebenso zähe an ihrer Muttersprache fest wie die deutschen Guts- besitzer und Kaufleute in den Baltischen Provinzen. Zahlreiche Deutsche wohnen in Polen, und in St. Petersburg wird die Zahl der Deutscheu auf 100 000 Köpfe geschätzt. Deutsche Geistesbildung ist in Rußland mehr verbreitet als die irgend- eines andern Kulturvolkes. Durch Deutsche und Schweden haben die Baltischen Pro- vinzen eine weit höhere Kulturstufe erlangt als das übrige Rußland. (Vgl. § 347,1.) Die Russen zeichnen sich durch Sinnigkeit, Gemütstiefe und Nationalstolz aus, vereinigen aber mit Höflichkeit und Unterwürfigkeit große Verschmitztheit. Die un- bezwingliche Rauheit der Natur hat sie zur Genügsamkeit, Geduld und Unter- würfigkeit, aber auch zum Glauben an das unabänderliche Schicksal erzogen, so daß ihnen mit Ausnahme der Kosaken die rechte Tatkrast fehlt. Der lange Winter regte die Großrussen zur Gewerbtätigkeit an und bildete Handgeschicklichkeit, Handels- tüchtigkeit (Hausiertätigkeit) und praktischen Sinn bei ihnen aus. Der Geist der Russen ist unselbständig, Wahrheitssinn wird durch blinden Glauben ersetzt; für geistige Interessen zeigt das gewöhnliche Volk sehr geringes Verständnis, und die Volksbildung steht noch auf niedriger Stufe. Abgesehen von den Schattenseiten des russischen Volkscharakters besteht auch in der geringen Volksdichte (25 E. auf 1 qkm) eine Schwäche des Riesenstaates. Drei Viertel der Bevölkerung, alle Russen, sind durch eine Religion geeint in der unter dem Zaren als Oberhaupt stehenden griechisch-orthodoxen Kirche. Die übrigen Bewohner bilden wie nach Abstammung, so auch nach Religion ein buntes Gemisch. Die meisten Anhänger zählt noch die katholische Kirche (Polen und Litauer). Evangelisch sind sast alle Deutschen. Das Russische Reich ist ein Verfassungsstaat, doch ist dem Volke nur ein beschränkter Anteil an der Regierung eingeräumt. Das politische Streben der

4. Das Altertum - S. 12

1907 - Leipzig : Voigtländer
12 Vas Altertum. Die 5lrier. wahrte. Die bilbenbekunst mürbe von benisraeliten nur wenig gepflegt; Schriften bagegen enthalten ihre heiligen Schriften erzählenbe, lehrhafte und poetische Bücher von allerhöchstem Wert. § 11. Stellung der grauen bei den semitischen Völkern. Bei den semitischen Völkern war die Stellung der Frau schon wegen Vielweiberei der Herrscherinn Vielweiberei eine niebrige. Besonbers die Fürsten der Semiten hielten sich eine große Menge Frauen; diese lebten in einem besondren (Betäube beisammen und würden hier streng bewacht. Bei den verkauf von Babyloniern würden die heiratsfähigen Jungfrauen alljährlich öffentlich srauen versteigert. Die Phönizier raubten Frauen und boten sie als Sklavinnen feil. Selbst bei den Israeliten herrschte ursprünglich die Vielweiberei; vie |rauen hoch tvurbe bei ihnen durch das mosaische Gesetz die Stellung der Frau allmählich roürbiger und freier. Oie Arier. § 12. Die arischen Völker Asiens. Die Arier Die cmfchen Völker Asiens. Hm wichtigsten für die Geschichte °germcmen* ist die große Dölkerfamiue der Hrier ober Inbogermanen geworben; zu ihnen gehören in Europa alle geschichtlich bebeutenben Völker, in Asien die Inber, Itteber und Perser. Die Heimat des arischen Urvolkes ist unsicher. Der allen inbogermanischen Völkern gemeinsame wortbestanb läßt erkennen, daß die Hrier ein Nomabenvolk waren, welches Rinber, Schafe und Siegen züchtete und den leuchtenben Himmel als Gottheit vie arischen verehrte. Das eine der arischen Völker Hsiens eroberte das £anb ctfieiw des Inbus und Ganges und nahm bort den Hamen der Inber an; die Meber und Perser setzten sich westlich vom Inbus, in Iran, fest. § 13. Die Inder. (Eroberung ]. Das Volk. Die (Eroberung Inbiens kostete den Hriern heiße 3ninens ^ ^ m p | e gcgen die bunfcelfarbigen Urbewohner des £anbes. Hach ihrer Kasten Unterwerfung schieb sich das Volk in vier streng gesonberte Kasten. Die brei ebleren Kasten der Priester, der Krieger, der Hckerbauer und hanbeltreibenben umfaßten die (Eroberer und ihre Nachkommen, die unterste, bienenbe Kaste die große Menge der Unterworfenen. Hoch außerhalb der

5. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 12

1896 - Breslau : Hirt
12 Europa, 5. Bevölkerung. a) Abstammung und Charakter. Die ältesten Bewohner der britischen Inseln waren die den Galliern stammverwandten Kelten, die heute nur > der Bevölkerung des britischen Jnselreiches ausmachen und in Wales, in N.-Schottland und vornehmlich in Irland wohnen. Die dem Festlande znge- kehrte ebene O.- und S.o.-Seite der Hauptinsel lockte oft Einwanderer und Eroberer dorthin. Julius Cäsar führte die Römer hinüber, die bis zum Eden jtd'n] vordrangen, wo sie das Land gegen die räuberischen Einfälle der keltischen Seoten und der wahrscheinlich germanischen Picten durch den Pictenwall sicherten. In der Mitte des 5. Jahrhunderts n. Eh. wanderten die germa- uischen Angeln und Sachsen ein, machten sich zu Herreu des Landes und verdrängten die keltischen Briten aus den ebenen Gegenden in die Gebirge des W. und nach der Bretagne, die von ihnen den Namen erhielt. In England d. i. Angelnland, gründeten die germanischen Volksstämme die 7 angelsächsischen Reiche, die Egbert von-Wessex 827 zu einem vereinigte. 1066 mußten sich die Angelsachsen den französierten Normannen unter Wilhelm dem Eroberer beugen. Den Grund zur Herrschaft über Irland legte England 1171, über Schottland machte es seit dem 10. Jahrh. seine Lehnshoheit geltend. Unter der Königin Elisabeth (1558—1603) begann sich im Verteidigungskampfe gegen Spanien die Seemacht zu entwickeln, durch die der Inselstaat, der seit Beginn des 17.'Jahrh. die 3 Reiche: England, Schottland und Irland nm- faßte, im 18. Jahrh. und in den napoleonischen Kriegen zur Herrschaft über die Ozeane und zum Besitze großer Reiche in allen Erdteilen gelangte. Aus dem Angelsächsischen und dem Französischen der Normannen entstand die englische Sprache, und aus der Verschmelzung der Germanen mit den Kelten und Normannen der Bretagne entstand der heutige englische Volksstamm, in dem das praktische Geschick des Franzosen sich mit dem Ernst und der Gründ- lichkeit des Germanen vereinigt, und an dem man Besonnenheit, Unternehmnngs- geist, Familiensinn, Freiheits- und Vaterlandsliebe rühmt, dagegen Kälte, Ver- schlossenheit, Neigung zu Überhebung und Mißtrauen tadelt. Die Schotten sind gut begabt, aber nicht mehr so kämpf- und fehdelustig, wie sie Walter Scott, einer ihrer größten Dichter, geschildert hat, sondern nüchtern, arbeitsam und sehr lernbegierig. Nur die Bewohner des n. Hochlandes bewahren noch die bekannte alte Kleidertracht und die alten Sitten. Der Ire ist gutmütig, tapfer, an- stellig, aber leichtsinnig, unwissend, roh und sehr arm. b) Religion und Unterricht. Die englisch-bischöfliche Kirche herrscht in England und Wales, aber alle protestantischen Sekten, Dissen- ters genannt, zusammen an 2±°l0l haben, wie die übrigen Bekenntnisse, freie Religionsübung; •M°/o Katholiken. In Schottland ist die presby- terianische die Landeskirche; 5°/o Kath. In Irland sind 75% römisch-katholisch. In Bezug auf Schulbildung zeigt sich ein großer Unterschied zwischen dem ärmeren und dem reicheren Teile der Bevölkerung. Bei dem niederen Volke erfährt dieselbe erst seit knrzer Zeit eine bessere Pflege. Noch hente giebt es im britischen Reiche Millionen Unterthanen, die weder lesen noch schreiben können. Für den höheren Unterricht dagegen ist durch zahlreiche und zum Teil ausgezeichnete Schulanstalten gesorgt; daher findet sich bei den höheren Volksklassen meist ein hoher Grad von Bildung. Eine ganz besondere Pflege erfahren die Naturwissenschaften durch zahlreiche gelehrte Gesellschaften.

6. Geschichte des Altertums - S. 18

1889 - Wiesbaden : Kunze
18 Erster Abschnitt. Das Volk. Die Ägypter waren aus Asien über die Landenge von Suez eingewandert. An der Spitze des Volkes stand ein König, der Pharao d. i. der Erhabene genannt wurde. Er genoß als „Sohn der Sonne" (des Gottes Ra) göttliche Verehrung und vereinigte die höchste weltliche und priesterliche Gewalt in seinen Händen. Das Volk war in Kasten oder Stände eingeteilt, deren bis zu sieben unterschieden werden. Die erste Kaste bildeten die Priester. Diese waren an den Haupttempeln zu Priesterkollegien vereinigt, wirkten als Zeichendeuter, Richter, Ärzte, Baumeister zc., waren die Erzieher der Könige und nicht ohne Einfluß auf die Regierung des Landes. Aus ihrer Kaste ging der König entweder hervor, oder er wurde in dieselbe aufgenommen. Die zweite Kaste umfaßte die Krieger, welche sich mit den Königen und Priestern in den Besitz des Landes teilten, das sie zu verteidigen hatten. Diesen beiden bevorzugten Kasten folgte der Nährstand oder der erwerbende Teil der Bevölkerung, den man sich aus einer oder mehreren Kasten gebildet denkt. Er zerfiel in Ackerbauer, welche Land in Pacht hatten und dafür zinspflichtig waren, in Kaufleute, Handwerker, Nilschiffer und Hirten. Zu diesen kamen zur Zeit Pfammetichs noch die Dolmetscher. Unter den Hirten wurden die Schweinehirten, die vermutlich die Nachkommen einer unterworfenen Urbevölkerung bildeten, für unrein gehalten und von dem Besuche der Tempel ausgeschlossen. Sie waren Sklaven wie die Kriegsgefangenen. Innerhalb der einzelnen Stände wählten die Söhne gewöhnlich die Berufsart ihrer Väter, doch war auch die Wahl eines anderen Berufs, wozu Befähigung und Neigung trieb, nicht ausgeschlossen. Die Sinnesart des ägyptischen Volkes war eine ernste und in dem rings von Wüsten umgebenen Lande mehr als bei irgend einem anderen Volke auf den Tod und das Jenseits gerichtet. Aber auch an Neigung zu heiterem Lebensgenuß fehlte es nicht, und der besitzende Teil des Volkes umgab sich in den ziegelsteinernen, flachgedeckten Häusern mit mancherlei Gegenständen der Kunst. Die Frau (§. 10) stand dem Hause als Herrin vor und genoß höhere Achtung als bei anderen Völkern. 2. Die Religion der Ägypter. Die Vorstellung von einem Gott verdunkelte sich bei den Ägyptern sehr frühe, und ihre anfänglich monotheistische Religion artete in eine politheistische aus. Statt des einigen Gottes selbst verehrten sie die Kräfte und Erscheinungen, in welchen sich ihnen der-

7. Geschichte des Altertums - S. 13

1889 - Wiesbaden : Kunze
§. 4, 2. Die Inder: Staatswesen und Kultur. 15 und deshalb mit größter Geduld ertragen werden muß, ist die Einteilung des Volkes in Kasten, durch welche den Eingewanderten die Herrschaft gesichert wurde. Ursprünglich gab es vier Kasten: 1) die Priester (Brahmanen), die als heilig und unverletzlich galten, während das größte Vergehen ihrerseits durch Geld oder Verbannung gesühnt werden konnte. Ihr Geschäft ist strenge Beobachtung der religiösen Pflichten und Gebräuche, Verrichtung des Gottesdienstes, Erklärung der Vedas (s. unten), Übung der Wissenschaften; doch können sie auch die Gewerbe der beiden folgenden Kasten betreiben. 2) Die Krieger (Kschatrijas), mit der Verteidigung des Landes beauftragt; aus ihnen wurden die Könige gewählt. 3) Die Gewerbetreibenden (Vaisjas), Ackerbauer und Handelsleute. 4) Die Sudras, besiegte Ureinwohner, bilden die dienende Klasse; sie sind von dem Lesen der Vedas ausgeschlossen und von den übrigen Kasten verachtet, aber nicht unrein. Durch Verheiratungen aus verschiedenen Kasten sind mehrere verachtete Mischkasten entstanden; am verachtet-sten aber sind die Parias, die dunkelfarbigen Nachkommen der nicht unterworfenen Ureinwohner, deren bloße Berührung den Reinen den größten Nachteil bringt. Indien ist im Altertum nie zu einem einzigen Reiche vereinigt gewesen; es bestanden stets verschiedene Herrschersitze, die oft mit einander in Feindschaft standen. In jedem einzelnen Reiche herrschte die starrste Gliederung, sodaß selbst das kleinste Dorf ein streng abgeschlossenes Ganzes bildete, wobei natürlich kein Gemeinsinn und keine Vaterlandsliebe aufkommen konnte. Buddha. Ein heftiger Kampf entstand, als der Königssohn Gautama, genannt Buddha (d. i. der Erweckte, f 543 v. Chr.), Stifter einer neuen Religion wurde. Er verwarf die Kasteneinteilung, verkündete die Gleichheit aller Menschen, forderte ein tugendhaftes Leben, Barmherzigkeit und Liebe gegen alle Geschöpfe, Selbst-entsagung und Bezähmung der eigenen Gedanken und lehrte, daß die Seele, wenn sie nach ihrer Wanderung und steten Übung in der Tugend den höchsten Grad der Vollkommenheit erreicht habe, in einen Zustand der Befreiung oder Seligkeit, des Nichtseins (Nirwana) eintrete. Von den Priestern seiner Lehre forderte er das Gelübde der Armut und Keuschheit; aber sie sollten sich nicht wie die Brahmanen als Büßer dauernd in die Einsamkeit zurückziehen, sondern unter das Volk treten und feine Lehre verkündigen. Da der Buddhismus ursprünglich keine Götter, überhaupt keine Gottheit lehrte, so wurde Buddha später selbst nebst allem, was er besessen, Gegenstand gött-

8. Geschichte des Mittelalters - S. 2

1888 - Wiesbaden : Kunze
2 Aus der deutschen Vorzeit. bis zum Rhein und zur Donau vor, wo sie die Kelten teils vor sich her drängten, teils unterwarfen, während sie den Osten Europas den stammverwandten Slawen überließen. Trotzdem seit jener Auswanderung Jahrtausende verflossen sind, läßt sich die Verwandtschaft dieser Völkerschaften noch aus einer Anzahl Wörter erkennen, die bei geringer Lautverschiedenheit in den verschiedenen Sprachen dieser Völkerzweige die gleichen sind. Dazu gehören die Namen für die Haustiere, wie Pferd, Rind, Schaf, Hund, für die Getreidearten Gerste und Spelt, für einzelne Beschäftigungen wie Pflügen und Mahlen, die Namen für Salz, Metalle, Joch, Boot, Bogen und Pfeile, für die Grundzahlen u. a., Wörter, die zugleich auf die Kulturstufe schließen lassen, auf welcher sich diese Völkerschaften vor ihrer Trennung in Asien bereits befanden. Die ersten Nachrichten über die Germanen stammen von den Römern. Eine ausführliche Schilderung des deutschen Landes und Volkes giebt der römische Geschichtschreiber Tacitus um 98 n. Chr. in seiner „Germania", worin er den entarteten Römern in den Germanen das Bild eines einfachen, sittenreinen Naturvolkes in glänzenden Farben vor Augen stellt. Der Name Germanen, der durch die Römer bekannt geworden ist, wurde dem Volke, das keinen Gesamtnamen führte, durch die Kelten beigelegt und bedeutet „Nachbarn" (nach anderer Deutung „Rufer im Streit"); das Wort deutsch (althochdeutsch tiiutisk, d. H. volkstümlich, von diot, Volk) diente ursprünglich nur zur Bezeichnung der Sprache der Germanen als Volkssprache im Gegensatz zu der herrschenden lateinischen Schriftsprache und kam erst im 10. Jahrhundert auch zur Bezeichnung des Volkes selbst in Gebrauch. Das Land. Als die Römer mit den Germanen in Berührung kamen, hatten diese ihre Wanderzüge vergessen und betrachteten sich als Eingeborene des Landes, das sie bewohnten und liebten. Das deutsche Land erstreckte sich (von Skandinavien abgesehen) zu dieser Zeit vom Rhein, der jedoch von mehreren Stämmen bereits überschritten war, bis zur Weichsel, von der Donau bis zur Nord- und Ostsee und fiel den Römern durch seine finstern, undurchdringlichen Wälder auf, unter welchen derherepnische Wald (Jura, Erzgebirge, Sudeten) besonders genannt wird. Die Wälder gewährten zahlreichem Wild, dem Ur, ©lernt, Hirsch, Eber, den Bären, Wölfen und vielen anderen Tieren sichere Zufluchtsorte. In den ausgedehnten Forsten sammelte sich Feuchtigkeit, und es entstanden Sümpfe und Moräste, welche das Klima rauh und streng erhielten. Der

9. Deutsche Geschichte mit entsprechender Berücksichtigung der sächsischen - S. 2

1880 - Halle : Anton
2 Von den Kelten wurden unsre Vorfahren „Germanen", d. H. „Nachbarn" genannt. Andre freilich leiten diesen Namen von „Ger", d. H. „Speer" ab, so daß Germanen oder dann eigentlich Germannen „Speermänner" bedeuten würde. Sie selbst nannten sich später „Deutsche", d.h. „Volk". Erst im 10. Jahrhundert aber ist dieser Name aufgekommen; Otto I. heißt zuerst urkundlich „König der Deutschen." 4. Die alten Deutschen zeichneten sich durch hohenwuchs, blaue Augen, röthlich-blondes Haar und weiße reinehaut-färbe vor andern Völkern aus. Sie kleideten sich in Pelze und in Gewänder aus gewebten Stoffen. Alle trugen sie einen Mantel aus Thierfellen oder Leinwand, auf der linken Schulter mit einer Spange oder, wenn es daran fehlte, mit einem Dorn zusammengehalten. Der Arme begnügte sich mit diesem Kleidungsstück. Der Wohlhabende dagegen trug einen kurzen, anliegenden Rock, über den dann ein Mantel aus Fellen oder Pelzen geworfen wurde. Die weibliche Tracht war von der männlichen nicht verschieden; nur hüllten sich die Frauen häufiger in leinene Gewänder, welche Schulter und Arme nackt ließen und die mit bunten Streifen verziert waren. — Bei Männern und Frauen wallte das Haar in üppiger Fülle über die Schultern lang hernieder; der Bart wurde voll getragen; dem unfreien Manne wurde beides geschoren. Abgesondert und zerstreut siedelten sich die Germanen an, wo gerade ein Quell, ein Fluß oder ein Gehölz sie dazu einlud. In die Mitte ihrer Besitzung bauten sie aus unbehauenen Baumstämmen und Lehm die Hütte, deckten sie mit Rohr oder Stroh und übertünchten sie hie und da mit glänzender weißer Erde. Im Winter suchten wohl auch viele in Erdhöhle« Schutz vor der Kälte. Die ganze Besitzung wurde eingehegt oder eingefriedigt, d. H. mit Pfahlwerk umgeben. Sie war des Deutschen unverletzliches Heiligthum; er duldete nicht, daß ihm jemand unbefugter Weise „in’8 Gehege" kam und betrachtete jedes unberechtigte Eindringen als Friedensbruch. Eine Anzahl solcher Einzelbesitzungen bildeten einen Weiler oder ein Dorf. Ein solches altdeutsches Dorf bestand demnach nicht aus zusammenhängenden Gassen, sondern aus einer Menge vereinzelter, auf weiter Fläche zerstreuter Höfe. Alle zu einem Volksstamme gehörigen Dorfgemeinden bildeten einen Gau. Der Gau war mithin die vom ganzenvolks-ftamme bewohnte Landschaft. 5. Ein römischer Kaiser (Titus) urtheilte über unsere Vorfahren: „Groß sind die Leiber der Germanen, aber größer noch ihre Seelen." Muth und Tapferkeit, Freiheitssinn und Vaterlandsliebe, Treue und Gastfreundschaft waren die lobenswerthen Eigenschaften der alten Deutschen. Gastlicher Bewirthung über-

10. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 219

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
219 L Das Königreich Persien (26,450 Q.-M., 5 Mill. E.) liegt zwischen dem Kaspi-See und dem persischen Meerbusen, und hat, mit Ausnahme des südlichen Küstenstrichs und der Wüste, ein mildes, aber trocknes Klima. Die Perser, von vermischter Herkunft, sind Muhamedaner, (Schiiten) und Hauptfeinde der Türken (Sunniten); im Aeußern erscheinen sie als ein schöner, kräftiger,, gewandter und ausdauernder Menschenschlag. Sie zeichnen sich durch Geist, Verstand (das Schachspiel ist in Persien erfunden), poetischen Sinn, Milde, Tapferkeit, Mäßigkeit und Höflichkeit aus. Aber diesen Tugenden kommen folgende Hauptfehler gleich: Falschheit, Verstellung, Geiz und Eifersucht. Kein noch so feierlicher Eidschwur vermag ihre Habsucht oder ihren Ehrgeiz zu mäßigen. Araber und Türken sprechen mit der größten Verachtung von den vielen Complimenter: und den schönen Worten der Perser. Viele Stämme sind noch Nomaden (Ihlasis); die Angesessenen nennt man Tadschiks. Sie verfertigen vorzügliche Teppiche, Shawls, Säbel, Leder-, Gold- und Silberwaaren. Obwohl in Persien der Islam die herrschende Religion ist, so werden doch auch die Religionen der Parsen, Juden, Christen re. geduldet. In Persien und Beludschistan sollen noch 100,000 Anhänger von Zoroasters Lehre sein; die Moslemin nennen die Feueranbeter in der Regel Guebern, d. i. Ungläubige. — Der Boden, welcher auf künstlichem Wege bewässert wird, liefert neben unsern europäischen Getreidearten viel Obst, guten Wein, prächtige Rosen (Rosenöl) und reichliche Weiden für die Pferde- und Kameelzucht. Auch der Seiden- bau ist ein nicht unbedeutender Erwerbszweig in Persien, welcher noch ergie- biger wäre, wenn die Handelsverbindungen des Landes nach Außen sich günstiger gestalteten und die Sicherheit der Landstraßen von wegelagernden Räubern nicht gefährdet würde. Der Handelsstand ist sonst in Persien sehr geachtet; Geistliche und hohe Beamte verschmähen es nicht, Geschäfte zu machen. Die Perser werden von einem despotischen Herrscher, „Schach", regiert; die Söhne desselben, Mizars genannt, verwalten die Provinzen, wenn sie mündig sind. Alle Unterthanen haben gleiche Rechte und werden nach dem Koran gerichtet. Vor Gericht sollen große Bestechlichkeiten vorkommen und gräßliche Strafen verhängt werden, z. B. Bastonade, Schinden, Spießen, Augenausstechen rc. Die bedeutendsten Städte sind: Teheran, 80,000 E. Schiras, 30,000 E. (Gräber der persischen Dichter Saadi und Hasiz.) Jspahlu, 60,000 E. Tauris am Urmiasee, 100,000 E. Balfrusch nahe am Kaspi-See, 250,000 Einw. Herat, früher ein selbständiger Staat, ist 1851 von den Persern erobert worden. 2. Afghanistan (Kabul) mit Herat (12,160 O.-M., 4 Mill. Cinw.) wird von den nomadisirenden Afghanen bewohnt, welche aus den Hindukuh- bergen gekommen sind, in mehrere Stämme zerfallen und in immerwähren- dem Kriege mit einander leben. Auch hier bauen die Tadschiks" das Land, treiben Gewerbe oder nehmen Theil an dem Handel, welcher durch Kabuls Lage, wo die Waaren von West- und Ostasien aufgestapelt werden und Karawanen von allen Richtungen anlangen oder abgehen, begünstigt wird. Kabul wird vou einem Schach regiert, welcher in Kabul residirt. Kandahar, 80,000 E. Herat, 100,000 E., Fabriken, Mittelpunkt eines ausgebreiteten Handels.
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