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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Für Präparandenanstalten - S. 42

1912 - Breslau : Hirt
42 C. Länderkunde. Aufgaben. Gib nach der Völkerkarte an: 1. Welche europäischen Völker sind Germanen, Romanen, Slawen? 2. Welche Völker wohnen außerdem in Europa? ssuche die Basken, Kelten, Finnen, Mongolen!) 3. Welche Teile sind unbewohnt? (Karte der Bevölkerungsdichte!) 4. Wo liegen Gegenden von weniger als 20 E. auf 1 qkm, wo solche von mehr als 200 E.? 5. Gib nach der Religionskarte die Sitze der Mohammedaner und der Heiden an? § 51. Bedeutung Europas für die Weltwirtschaft. Die dichte Be- völkerung drängte zu einer allseitigen Ausnutzung des Bodens, der aber für die Ernährung der Bewohner nicht ausreichte. Die Lage Europas und die Regsamkeit seiner seefahrenden Völker führte zu einer näheren Kenntnis der fremden Erdteile, deren Produkte den europäischen Handel mächtig belebten. Die Kultur Vorderasiens und Ägyptens gelangte über das Mittelmeer nach Südosteuropa. Im Römerreich verbreitete sie sich über den W des Erdteils, wurde hier weiterentwickelt und dann als europäische Knltur über die Ozeane in die übrigen Erdteile geleitet. Aufgaben. 1. Welche Rohstoffe des Auslandes werden in Europa zu wertvollen Jndnstrieprodukten umgewandelt? 2. Nenne die Erzeugnisse der heißen Zone, an deren Handel Europa in erster Reihe beteiligt ist! 3. Ordne nach der politischen Karte die Länder Europas nach ihrer Größe! 2. Das Deutsche Reich. 540000 qkm, 65 Mill. E., 120 E. auf 1 qkm. Allgemeines. § 52. Lage, Grenzen. In der Mitte Europas liegt das Deutsche Reich, das Land zwischen Alpen, Nordsee und Ostsee. Nur diese bilden im 3 und X natürliche Grenzen; nach W und 0 steht unser Vaterland mit den übrigen Staaten Mitteleuropas — außer Rumänien — in offener Verbindung. Seine Lage ist daher für den friedlichen Verkehr sehr günstig, für den Kriegsfall fehr gefährlich. Das ist der Grund, weshalb auf deutschem Boden so viele europaische Kriege ausgefochteu worden sind, weshalb Deutschland ein starkes Heer unterhalten muß. Deutschlands Lage am Weltmeer weist seine Bewohner auch auf die See, an deren Beherrschung es seit Gründung des Deutschen Reiches in erhöhtem Maße teilnimmt. Eine starke Flotte zum Schutze unserer Küste und des deutschen Handels im Auslande ist die notwendige Ergänzung unserer Armee. Aufgaben. 1. Welcher Breitenkreis schneidet das Maingebiet? 2. Wie verhält sich diese Linie zu England, zu Böhmen, zu den Karpaten, zu Ruß- land? 3. Welcher Längenkreis geht über Görlitz, welche Stadt in Pommern trifft er? 4. Verbinde auf der Karte durch Luftlinien Paris-Moskau, London- Konstantinopel, Madrid-St. Petersburg, Stockholm-Rom, Wien-Brüssel! 5. Was lehrt der Verlauf dieser Linien über die Lage des Deutschen Reiches? 6. Gib nach der politischen Karte an, welche Länder die Grenzen unseres Reiches berühren! 7. Welche drei dieser Länder sind europäische Großmächte? 8. Wo besonders ist das Deutsche Reich auf Verteidigung durch Festungen angewiesen?

2. Für Präparandenanstalten - S. 239

1912 - Breslau : Hirt
Ii. Die außereuropäischen Erdteile. — 3. Australien und Polynesien. 239 Die artenreichere australische Vogelwelt hat sich ebenfalls in eigener Rich- tung entwickelt (schwarze Schwäne, weiße Adler, Papageien, Emu-Strauße). Die Singvögel, Fische und besonders sämtliche Haustiere (Schafe) sind erst seit der ersten europäischen Niederlassung (1788) vertreten. K 373. Bewohner. Die Urbewohner, die Anstralneger, von dunkelbrauner Hautfarbe, konnten trotz ihrer guten geistigen Begabung bei dem Mangel an Quellen und einer so beschränkten Pflanzen- und Tierwelt über ein höchst dürftiges Leben nicht hinauskommen. Fische, Muscheln, eßbare Wurzeln und Baumfrüchte, dazu die Erträgnisse der Jagd bilden ihre Nahrung. Ohne feste Wohnsitze schweifen sie in Horden im Innern umher. Zur Herstellung ihrer Wohnung befestigen sie biegsame Stäbe an beiden Enden im Boden und bedecken sie mit Blättern. Eigentümlich ist eine ihrer Waffen, der Bnmerang, ein knieförmig gebogenes Wurfholz, das nach einem Fehlwurf zum Jäger zurückkehrt. Die weiße Bevölkerung beträgt etwa 5 Mill; die Zahl der Anstralneger ist nur noch ganz gering. § 374. Der Südosten bildet in jeder Hinsicht einen Gegensatz zu dem übrigen Gebiet. Der regenspendende Wind ließ einen geschlossenen Wald auskommen, der Bauholz liefert, Schalten bietet und die Landschaft ver- fchönt. Hier barg der Boden Goldschätze, die die Einwanderer anzogen. Der von 30 kommende Regen gibt Gelegenheit zum Betrieb einer ein- träglichen Viehzucht im großen (§ 375). Darum haben sich die Europäer dieses Teiles bemächtigt und ihm ein europäisches Ansehen gegeben. 125. Artesischer Brunnen in Australien. Die australische Steppe wird nach dem Innern zu immer weiter der Kultur gewonnen durch Artesische -vrunnen, d,^ den dürren Boden in Ackerland oder in saftige Weideflächen verwandeln und Trinkwasser liefern, on Queensland ist eine riesige Zahl solcher Brunnen erbohrt, teilweise aus groher Tiefe.

3. Für Präparandenanstalten - S. 218

1912 - Breslau : Hirt
218 C. Länderkunde. § 339. 4. Kleinafien. — Aufgaben. 1. Nenne die benachbarten Meere! 2. Welche Meeresstraßen trennen es von Europa? 3. Welche persischen Könige zogen von hier nach Europa, welcher europäische König betrat hier den Boden Asiens? 4. Wann kamen hier die Kreuzfahrer nach Asien, wann drangen die Türken (Osmanen) von hier nach Europa vor? (§ 229.) Kleinasien, ein Brückenbogen zwischen Asien und Europa, so groß wie Spanien, ist ein Hochland mit Randgebirgen an der Nord- und Südküste. Sein westlicher Teil neigt sich nach dem Ägäischen Meere hin und hat durch West- östlich gerichtete Gebirgsketten eine gegliederte und inselreiche Küste. Sonst ist diehalbinsel nach N abgedacht, wie der Lauf des Ki sil Jrm äk (Roter Fluß) zeigt. Längs der nördlichen Fortsetzung des Jordangrabens streicht der größten- teils aus vulkanischen Gesteinen bestehende Antitaurns. Der Taurus, im S der Halbinsel, steigt beträchtlich höher und trägt im Winter Schnee. Die höchste Erhebung der Halbinsel ist der erloschene Vulkan Erdschiäs (4000 m) auf der inneren Hochebene. Das Klima ist mild wie das griechische. Ölbaum, Südfrüchte, Wein und Getreide gedeihen besonders an der nach dem Meere gerichteten West- küste. Das Innere ist infolge der Randgebirge regenarm, dazu vou den Dürfen entwaldet und großenteils ein Steppenland mit Schaf- und Ziegenherden. Die Bewohner find meist Ackerbau und Viehzucht treibende osmauifche Türken, ritterliche, aber energielose und als Beamte bestechliche Mongolen, die sich mit der alten Bevölkerung stark gemischt haben. Den nächstwichtigen Volksteil bilden die Griechen, die als Händler, Fischer und Bauern be- sonders an den Küsten wohnen. Dazu kommen noch die im Handel ge- schickten Armenier. Wichtige Eisenbahnen erschließen neuerdings das Land. Seine Meerschaumgruben versorgen auch die deutsche Industrie. (Ruhla! Wie im Altertum, so ist auch heute die Westküste der Hauptsitz der Kultur. Hier kämpften einst die Griechen vor Troja, hier wurde der Ge- schichtschreiber Herodot geboren, hier entstanden die Gesänge Homers; jetzt ist Smyrna (225) der wichtigste Hafen. Skntari, mit herrlichem Ans- blick nach dem Bosporus, ist eine Vorstadt Konstantinopels. § 340. 5. Armenien ist das seenreiche Qnellgebiet des Euphrät und ' des Tigris. Der Ärärät, die höchste Erhebung eines wilden Gebirgs- landes, an der Grenze dreier Staaten gelegen, erreicht 5200 in. Die be- trächtlichen Niederschläge machen das rauhe Klima des Hochlandes noch unwirtlicher, die Täler sind milde und fruchtbar. Der türkische und der persische Anteil leiden unter schlechter Ver- waltung und dem Mangel an Verkehrsstraßen und an schiffbaren Flüssen, der türkische Teil noch dazu unter den Einfällen der räuberischen Kurdeu aus Südarmenien. — Der wichtigste Hafen an der Südküste des Schwarzen Meeres ist Trapeznnt, das Eingangstor zu Türkifch-Armeuieu. Das durch Gebirge zerlegte Laud ist^nie zur staatlichen Einheit gelangt, sondern stets Fremden Untertan gewesen; jetzt ist es unter den Nachbarn Russen, Türken, Persern) geteilt. Die Armenier sind griechisch-orthodoxe Ehristen und stehen in feindlichem Gegensatz zu den Anhängern des Islam.

4. Für Präparandenanstalten - S. 221

1912 - Breslau : Hirt
11. Die außereuropäischen (Erbteile. — 2. Asien. 221 H 345. 3. Die Westsibirische Tiesebene. Sie hat im N ein polares, im S ein gemäßigtes Klima. Deshalb entstand im N ein Tundren-, im 3 ein großes Waldgebiet, in das von S her das Ackerland immer weiter vordringt. Der Ob mit dem Jrtisch ist der Riesenstrom dieses Gebiets. Da er in das Nördliche Eismeer mündet, hat er für den Weltverkehr keine Bedeutung. Beide Flüsse sind die Hälfte des Jahres zugefroren. Weil der Unterlauf am spätesten anstaut, treten alljährlich im Spätfrühling große Überschwemmungen im Tundragebiet ein. Für die Ernährung der spärlichen Bevölkerung haben die Flüsse dadurch Bedeutung, daß in ihnen der Lachs hinaufsteigt, um in südlicheren Breiten zu laichen. Er wird ge- fangen, geräuchert und ist dann auch ein wichtiger Handelsartikel. (Sibiri- scher Lachs!) § 346. Bevölkerung und wirtschaftliche Bedeutung. Den N be- wohnen in spärlicher Zahl Naturvölker mongolischen Stammes. Im 3 haben sich, besonders zu beiden Seiten der Sibirischen Eisenbahn (§ 349), zahlreiche russische Kolonisten, die von Viehzucht, Ackerbau, Berg- bau und Walduutzuug leben, mit den Mongolen vermischt. D. Nordasien (Ostsibirien). § 347. Jenseits des Jenissei erhebt sich das Bergland Ostsibiriens. Das Tafelland des Innern ist im 8 von Kettengebirgen umgeben, von deren Senkungen die des Baikal-Sees die bedeutendste ist. Durch sie verläuft eine wichtige Verbindung zwischen Hochasien und Sibirien. Sie geht von Kjachta nach Jrkütsk, der prächtig gebauten Hauptstadt Ost- sibiriens. ß 348. Das Klima ähnelt dem westsibirischen; da aber das Land nur den Nordwinden Zutritt gewährt, so ist es noch kälter und durch die schroffsten Gegensätze der ganzen Erde gekennzeichnet. Auf lange Winter mit furchtbaren Kältegraden und Schneestürmen folgen kurze, sehr heiße Sommer, in denen die Pflanzen sich schnell entwickeln und Schwärme von Stechmücken eine Plage für Menschen und Tiere sind. § 349. Besiedlung. Der ungeheure Raum vom Nördlichen Eismeer bis zum Nordrande Vorderasiens und vom Großen Ozean bis zum Ural wird Sibirien genannt. Obwohl es größer ist als Europa, hatte es bis vor kurzem nicht mehr Einwohner als London. Noch vor 300 Jahren war das Land nur von Mongolen bewohnt, bis eine kleine russische Reiter- schar den Ural überstieg und es dem russischen Kaiser unterwarf, der all- mählich die Herrschaft über ganz Nordasien gewann. Es wurde das Ver- bannnngsgebiet russischer Verbrecher, die vielfach in den staatlichen Berg- werken arbeiten müffen. Nach der Entlassung sind sie — wie in Westsibirien südwärts gezogen und haben sich mit anderen Einwanderern in der Nähe der großen Eisenbahn angesiedelt. Getreideernten, Viehzucht, Fischfang und der Reichtum des Landes an Bodenschätzen (Edelmetalle/Graphit, Kohle,

5. Für Präparandenanstalten - S. 223

1912 - Breslau : Hirt
Ii. Die außereuropäischen Erdteile. — 2. Asien. 223 Dieses macht ein Drittel des Reiches aus, und doch ist es von 97 L der chinesischen Reichsbevölkerung bewohnt. Es ist der halbkreisförmig vor- springende Teil Ostasiens zwischen dem Gelben Meere und der Bucht von Tongking und wird durch die Ausläufer des Kueuluu skwenluw in einen nördlichen und einen südlichen Teil zerlegt, zwischen denen große Unterschiede bestehen. Klima, Produkte und Bewohner. Das Klima Chinas ist reich an Gegensätzen, im Sommer warm, im Süden fast tropisch heiß. Dann weht der Meereswind in das Wüstengebiet Hochasiens und bewirkt Niederschläge, die in Südchina am reichlichsten fallen. Im Winter wehen die kalten Winde aus Jnuerafieu nach O; dann bedecken sich die Küstenteile des Gelben Meeres weithin mit Eis. Peking, auf dem Parallel von Neapel, ist dann kälter als Stöckholm. 118. Die Chinesische Mauer im Norden von Peking. (Nach Weaie, Reshapmg.) Die „Kroße Mauer" ist 18 m hoch und 7 m breit, aber heute großenteils verfallen. China ist das ^and des mannigfaltigsten und ergiebigsten Ackerbaues! seine meist noch ungehobenen Mineralschätze, besonders die riesigen Kohlen- und Eisenlager Nordchinas, bestimmen es zum Großindustriestaate der Zukunft. Die Bewohner sind meist Mongolen. Gegen die Wüstenvölker im W haben sie sich durch die gewaltige Chinesische Mauer (Bild 118), deren Bau in die Zeit des zweiten Panischen Krieges fällt, abgeschlossen; nach den anderen Seiten hin sind sie durch natürliche Grenzen von anderen Völkern ge- schieden. So lebten sie jahrtausendelang sür sich und bildeten eine nur ihnen eigentümliche Kultur aus. Schon lange vor uns kannten sie den Kompaß lzur Wüstenreise), das Schießpulver izum Bergbau), das Papier und den Buchdruck, das Glas und das Porzellan. Der Chinese ist durch seine

6. Für Präparandenanstalten - S. 235

1912 - Breslau : Hirt
Ii. Die außereuropäischen Erdteile. — 2. Asien. 235 3. Das Austral-Asiatische Mittelmeer oder der Malaiische Archipel. § 364. 1. Überblick. Der inselreiche Meeresraum zwischen Hinterindien und ^Australien umfaßt die Großen und Kleinen Sunda-Jnseln, die Molukken und die Philippinen, sämtlich reich gegliederte, üppig fruchtbare Tropen- eilande, die sich über ein Gebiet von der Größe Europas erstrecken. Eine Hebung des Bodens um 50 m würde genügen, um Sumatra, Java, Börueo mit dem Festlande zu vereinigen. Von No dagegen dringen tiefe Meeresbecken zwischen die Inselgruppen ein (s. den Atlas!). Zahlreiche, teils noch tätige Vulkane bilden die höchsten Erhebungen der Inseln. § 365. 2. Klima und Erzeugnisse. Für Europäer ist das feuchtheiße Klima des ziemlich in der Mitte vom Äquator geschnittenen Archipels sehr ungesund. Die Gleichmäßigkeit des Klimas läßt keinen Unterschied der Jahreszeiten erkennen. Daher gleicht die Fülle und Üppigkeit des tro- pischen Pflanzenlebens dem des Amazonengebiets. Zahlreich vertreten sind die Gewürzpflanzen, durch die nach der Entdeckung des indischen Seeweges die Europäer hierhergelockt wurden, zuerst die Portugiesen und Spanier, dann die Niederländer, denen außer den Philippinen jetzt die meisten Inseln gehören. § 366. 3. Die Bewohner sind meist mohammedanische Malaien. Das Leben auf nahe zusammenliegenden Inseln hat sie zu tüchtigen Seefahrern gemacht, die weite Strecken des Ozeans durchqueren. Im übrigen blieben sie nach Art der Tropenvölker untätig, da ihnen Bananen, Kokos- und Sagopalmen mühelos Kost gewähren, während das Bambusrohr den Stoff für Geräte und Hausbau liefert. Von den Arabern, die im Mittelalter des Handels wegen dahin kamen, nahmen sie den Islam an. In den Ge- bieten, die durch Europäer zur Blüte gebracht sind, nimmt die Einwanderung der Chinesen schnell zu. § 367. 4. Staatliches. Drei Viertel des Jnselgebietes (fast dreimal so groß wie das Deutsche Reich) gehören den Niederländern, der Rest verteilt sich auf die Union, die Briten und die Portugiesen. (©. die Karte im Atlas!) a) Die Großen Sunda-Jnseln sind Sumatra, Java, Börueo und Eelebes, mit kleinen Ausnahmen niederländischer Besitz. 1. Sumatra, parallel der Maläka-Straße, liefert Tabak. Benachbart ist die Zinninsel Bangka. 2. Java ist dreimal so groß wie Schlesien und hat sechsmal so viel Einwohner (30 Mill.). Der äußerst fruchtbare und durch die Fürsorge der Regierung fleißig angebaute Boden dieses Tropenparadieses liefert außer zahlreichen anderen tropischen Erzeugnissen ungeheure Ernten an vorzüglichem Reis, Rohrzucker, Tabak, Kaffee und Tee. Mit feinen 45 Vnl- fernen gehört es zu den vulkanreichsten Stellen der Erde. An der Nord- Westküste ist Batävia (149) ein Stapelplatz des Handels, durchkreuzt von Kanälen (Grachten).

7. Für Präparandenanstalten - S. 257

1912 - Breslau : Hirt
Ii. Die außereuropäischen Erdteile. — 5. Die deutschen Kolonien. 257 vom Umfang des Harzes. Der höchste Gipfel ist der Kibo, dessen oberster Punkt, die Kaiser-Wilhelmspitze, 6000 m erreicht und ewigen Schnee und Gletscher trägt. Die höher gelegenen Teile des Riesenberges sind zum Ackerbau für Europäer geeignet. Aufgabe. Betrachte auf der Spezialkarte des Atlas die Form des Berges und gib an, was über seinen Wasserreichtum zu sagen ist! § 412. c) Seen und Flüsse. Die drei großen, hochgelegenen Seen sind für den Verkehr mit dem westlichen Binnenlande von größter Be- deutuug. 1. Der inselreiche und zur Hälfte deutsche Viktoria-See (von der Größe Bayerns) ist die Eingangspforte zum reichen Sudan; auf ihm verkehren daher außer britischen und deutschen Dampfern die Flotten der Negerstaaten. 2. Der Njassa (von der Größe Siziliens) steht durch einen Abfluß mit dem Sambesi in Verbindung, dessen Wasserfälle aber die Schiffahrt bis zum Meere nicht gestatten. 3. Der Tanganjika wässert bei hohem Wasserstande zum Kougo ab. Seine Länge beträgt 650 Inn (= Nordsee—alpen). Die Flüsse sind wegen ihrer Wasserfälle und des unregelmäßigen Wasserstandes nur in der Nähe der Küste für flache Raddampfer befahrbar. Aufgabe. Vergl. Gestalt und Wasserspiegelhöhe der drei Seen und suche die Erklärung in ihrer Lage! § 413. d) Klima, Pflanzen- und Tierwelt. Das Klima ist an der Küste für Europäer ungesund. Malaria und Ruhr werden den Weißen gefährlich, und es scheint, als wenn durch den Wind selbst in die höheren Gebiete Fieberkeime getragen werden. Während an der Küste die Temperatur- gleichmäßiger ist, wird es im Innern nachts oft empfindlich kalt. Wohl sind 60^ des Landes wegen der Dürre ohne künstliche Bewässerung nicht dauernd anbaufähig, aber die Steppen eignen sich zu einer nomadisch be- triebenen Viehzucht, die freilich nicht selten durch Riuderpest und eine böse Fliegenart zu leiden hat. Am Südufer des Viktoria-Sees und in einzelnen Küstengebieten betreiben die Eingeborenen Ackerbau auf Mais, Reis, Hirse und Hülsenfrüchte. An Plantagenprodukten liefert die Kolonie Häute, Kaffee, Baumwolle, Wachs, Kopra, Tabak und den ölhaltigen Sefam, dazu Hanf saus der Sisalstaude); auch Elfenbein wird ausgeführt. Die Wälder der Kokospalmen und Kautschukbäume liefern reichen Ertrag; doch fehlt noch ein weitreichendes Eisenbahnnetz, das auch die Ausnutzung der reichen Edel- Holzwälder (Zedern usw.) gestatten würde. § 414. e) Die Bevölkerung besteht meist aus ackerbautreibenden Bäntn- negern, die in starken, rechteckigen „Tembeu" aus Lehm oder in runden Hütten mit Kegeldach wohnen. In den Küstenstädten und Karawanen- Plätzen finden sich Araber und Inder; jene betrieben vor der deutschen Be- sitzergreisnng einen schwunghaften Handel mit Sklaven, für die Sansibar der Hauptmarkt war. (Vgl. § 395.) Die Inder sind die Kaufleute Ostafrikas; sie brachten den Küstenbewohnern den Islam und die bäutu-arabifche Misch- spräche, das Kisuahel, das als Haudelssprache in Ostafrika gilt. Hering, Erdkunde für Präparandenanstalten, 17

8. Teil 2 = Oberstufe - S. 38

1908 - Halle a. S. : Schroedel
38 Die fremden Erdteile. Asien. bedeutendste Fluß des Hochlandes ist der Kisil Jrmak (roter Fluß). Die Raudgebirge trocknen die ins Innere strömende feuchte Seeluft, fo daß die Hochländer größtenteils dürre Steppen und Salzwüsten find.*) In der trockenen Lust gedeihen Tiere mit langer, seidenweicher Wolle, darunter die Angoraziege (angora). — Die wohlbewässerten, zum Teil bewaldeten Küsten- terrassen erzeugen Südfrüchte und feurigen Wein. Von der Westküste kommen auch die meisten Badeschwämme, sowie berühmter Meerschaum in den Handel. — Die Bewohner sind an den Küsten Griechen, die Handel, Gewerbe (Teppich- Weberei) und Landbau treiben, auf dem Hochlande Türken, die sich bäuerlich beschäftigen. Kleinasien gehört zum Gebiet der asiatischen Tiirkei. Asmyrna, an der Westküste gelegen, bedeutendste Handelsstadt der ganzen asiatischen Türkei. — Skütari, am Bosporus, gleichsam eine Vorstadt und der Kirchhos von Konstantinopel- denn der Türke sucht seine Ruhe, wenn irgend angängig, in der heimischen (asiatischen) Erde. Von Smyrna und Skütari gehen d'ie Bahnen der asiatischen Türkei ins Innere, die bis zum Persischen Meer fortgeführt werden sollen. — Brussa, bedeutende Stadt am Abhänge des kleinasiatischen Olymp. — Auf dem n. Teil der Westküste die Uberreste von Troja und Pergamon. — Der Westküste sind zahlreiche Insel vorgelagert, darunter Rhodus, einst Hauptsitz der Johanniter, und Samos, die Insel des Polykrates. — Die Insel Cypern (Kupfergewinnung, Kupfer trägt nach der Insel seinen Namen, Eyperwein) steht unter englischer Verwaltung. 2. Kaukasien, größer äls Norddeutschland, 9 Mill. E., umfaßt das Land zu beiden Seiten des Kaukasus, eines lückenlosen und daher nnweg- samen, wilden Hochgebirges, das die Landenge zwischen dem Kaspischen und dem Schwarzen Meer verriegelt. Seine Länge kommt der der Alpen fast gleich; seine höchsten Berge übertreffen die Höhe der Alpenriesen. Der Kaukasus ist ein junges Faltengebirge und bildet die Fortsetzung des Iaila- gebirges auf der Krim. Die bedeutendsten seiner zahlreichen Gipfel sind Elbrus (--glänzender Berg) und Kasbek. Als einziger bequemer Ge- birgsübergang führt eine kühn gebaute Straße vom Nordfuße nach Tiflis. Auf der Südseite fließt die K u r ä. — Das n. Vorland des Kaukasus ist durchweg Steppe, das s. dagegen mit Ausnahme der Steppe am untern Kur üppige, angebaute Landschaft von italienischer Milde. Beide Vorländer sind reich an Petroleumquellen. — Die Gebirgstäler des Kaukasus werden von zahlreichen kriegerischen Völkerschaften bewohnt, die sich erst nach langem Freiheitskampfe der russischen Übermacht gebeugt haben. Alle gehören zur mittelländischen Rasse, unter ihnen die körperlich schönen Tscherkessen und Georgier. Kaukasien gehört zum russischen Asien. -Z: Tiflis, Hst. Kaukasiens. an? bedeutende Handelsstadt. Von Batüm am Schwarzen Meer bis »Baku, das durch die Erdölgewinnung groß wurde, führt eine Eisenbahn, die sich jenseits des Meeres in Turan über Merw nach Taschkent fortsetzt. 3. Armenien, 21/2 Mill. E., ein Land der Berge und Hochländer, ist das Bindeglied zwischen den gefalteten Gebirgsgürteln Kleinasiens und Irans. Die höchste Erhebung ist der A r a r a t, ein Vulkan, der in das Gebiet des ewigen Schnees ragt. Armenien ist das wichtigste Quellgebiet Vorderasiens. Welche 2 Flußpaare entspringen hier? Unter den zahlreichen *) Schwäbische Kunde: Daselbst erhob sich große Not: viel Steine gab's und wenig Brot usw.

9. Teil 2 = Oberstufe - S. 44

1908 - Halle a. S. : Schroedel
44 Die fremden Erdteile. Asien. Afrika hin. Das Innere ist steppenartig; die Küstenstufen sind wohlbewässert' und zeigen entgegengesetzte Jahreszeiten. Zur Zeit unseres Sommerhalbjahres weht der 8^.-Monsun und bringt der Küste Malabar reichliche Regengüsse, während er auf Koromandel heiße Trockenheit hervorruft. Zur Zeit unseres Winterhalbjahres weht der Wind aus No. und bringt der Küste Koromandel die Regenzeit, so daß Malabar jetzt Trockenzeit hat.' — Dekan ist reich an Diamanten. Malabar ist die Heimat des Pfefferstrauchs. In 8. liegt die Insel Ceylon, vom Festlande durch die seichte, an Kvrallenbauten reiche Palkstraße (-pök) getrennt. Sie ist reich an tropischen Erzeugnissen aller Art und gehört zu den best bebauten Kolonial- ländern der Erde. — Ceylon ist die Heimat des Zimt bäum es und führt Tee, Kokosnüsse und Chinarinde aus. Die Bewohner sind zum weitaus größten Teil Hindu, die den östlichsten Zweig der mittelländischen Rasse bilden. Sie verdrängten einst die dunkelfarbigen Dravida, die als Ureinwohner des Landes anzusehen sind und mehr oder weniger mit den Hindu vermischt in Dekan und Ceylon leben. Die Hindu bilden nach den Chinesen das zahlreichste aller Völker der Erde. Ihre uralte Religion ist die brahmanische, so genannt nach Brahma, dem höchsten Gott der Gottdreiheit. Die heiligen Bücher wurden bereits vor 3000 Jahren in der alten Sanskritsprache verfaßt. Der Hindu glaubt an die Seelenwanderung und verehrt manche Tiere als heilig. Die Tempel, Pagoden, sind oft schwerfällige Steinkoloffe, im Innern aber aufs herrlichste geschmückt. Besonders berühmt sind die Höhlentempel um Bombay. — Der Hindu gilt als sanft und harmlos, neigt zu beschaulichen Betrachtungen, ist in allerlei Handfertigkeiten sehr geschickt, bewundernswert als Gaukler, mäßig in seiner Lebensweise, nicht selten aber auch entnervt und verweichlicht. Die gesellschaftlichen Verhältnisse leiden unter dem uralten Kastenwesen, das insonderheit auch der Ausbreitung des Christentums sehr hinderlich ist; die moderne Arbeitsteilung hat indessen das Kastenwesen durch- brochen. Das Wunderland Indien lockte feit den ältesten Zeiten die Eroberer und Kaufleute an. In: Laufe der Zeit gewannen die Engländer immer mehr Einfluß in Indien, und heute besitzen sie fast ganz Vorderindien als indi- ich es Kaiserreich. Nur l50000 Briten leben im Lande als Beamte, Kauf- leute und Soldaten. — Die Engländer haben Anbau, Gewerbefleiß und Ver- kehr fo sehr gefördert, daß fast die Hälfte der asiatischen Ein- und Ausfuhr aus Indien kommt. Indien ist das erste Rohrzuckerland der Erde, es- führt am meisten Tee und Reis aus, es ist das zweite Baumwollen- land der Erde. Auch Jute und Opium werden ausgeführt. Der inländische Verkehr wird durch ein großartiges Eisenbahnnetz gefördert. Der d eutfch-indisch e H andel ist sehr lebhast; er umfaßt '/» des gesamten indischen Außenhandels und steht an der 3. Stelle. Das Deutsche Reich bekommt aus Indien vor allem Baumwolle, Jute, Reis u. a. Früchte. Vorderindien besitzt bei seiner großen Bevölkerungsanhäufung natürlich zahlreiche Großstädte. £ ttalfutta, Hst. und Sitz des Vizekönigs, wichtigster Einfuhrhafen Indiens mit dem dichtbevölkerten Hindustan als Hinterland, daher trotz ungesunder Lage das „indische London". — »Zibenares, am heiligen Ganges, das indische Rom mit seinen vielen Pagoden, seinen Pilgern, der Sitz brahmanifcher Gelehrsamkeit. — -z«D el h i, an? einst die glänzende Hst. des Großmoguls*), heute nur ein Schatten früherer Größe — »Lahöre, *) Ein mongolischer Fremdherrscher.

10. Teil 2 = Oberstufe - S. 37

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Uberblick. 37 wegen größtenteils Tundra und Wald. — Gesundheitsfeindlich wird das Klima auf den Snndainseln durch die Malaria; aus Indien stammt die Cholera, in Vorderasien kommen Aussatz und Pest vor. 4. Die Tier- und Pflanzenwelt Asiens ist besonders durch zahlreiche Haustiere und durch die Menge nutzbarer Pflanzen gekennzeichnet. Aus Vorder- und Hochasien stammen die meisten unserer Getreidearten, ferner Weinstock, Kirschbaum und Edelobst, Rose, Hanf und Flachs. Endlich haben hier wichtige Haustiere, als Pferd, Rind, Esel, Ziege, Schaf und die beiden Kamelarten, ferner Pfan und Haushuhn ihre Heimat. Das Mousuugebiet ist reich an tropischen Kulturgewächsen (Reis. Teestrauch, Zuckerrohr, Kaffee, Sagopalme, Banane) und köstlichen Ge- würzen (Ingwer, Pfeffer, Zimt, Gewürznelke, Muskatnuß). Der Üppigkeit in der Pflanzenwelt entspricht die reichgestaltige, tropische Tierwelt. Die Säugetiere sind in Indien durch den Elefanten, das Nashorn, den Bären und Tiger in großen kräftigen Arten vertreten im Gegen- satz zu den schwächlichen Formen der fruchtbaren Tropenlandschaften am Amazonenstrom. Der Elefant ist in Indien seit uralten Zeiten gezähmt. Der König unter den Raubtieren ist der Königstiger. Zahlreiche Affen- arten, das Nashorn, Fledermäuse und Schlangen beleben das Dickicht. In den indischen Strömen lebt das Krokodil. China ist die Heimat der Fasane, Goldfische und der Seidenraupe. — In den Wäldern des Nordens leben Pelztiere. 5. Die Bewohner. In Asien wohnt die Hälfte der ganzen Mensch- heit; an Bevölkerungsdichtigkeit steht es nur Europa nach. Die vor- herrschende Rasse ist die mongolische, die den 0. und N. bewohnt; dann folgen die Mittelländer in Vorderasien und im u. Vorderindien, endlich die malayische im 80. Die Bewohner Vorderasiens und zum Teil die von Südasien sind Mohammedaner. Christen gibt es in Asien nur in be- schränkter Zahl. Asien ist die Heimat der Religionen, die den Glauben an einen Gott lehren: des Judentums, Christentums und des Mohammedanismus. Seit den ältesten Zeiten unterhielt Europa mit dem Morgenlande den regsten Handel. Namentlich trugen auch die Kreuzzüge, ganz besonders aber die Entdeckung des Seeweges nach Ostindien dazu bei, Handel und Verkehr mit den Ländern des Orients zu beleben. Aber auch feindliche Einfälle sind zu verzeichnen. Mehrmals sind von Asien Völkerwogen ausgegangen, die die aufblühende Kultur Europas zu vernichten drohten, wie die der Perser, Hunnen, Mongolen, Türken. Infolge der Bestrebungen europäischer Kolonialmächte ist 3/5 der Bodenfläche und fast J/2 der Be- völkerung Asiens von Europa abhängig. 2. Die Länder Borderasiens. 1. Kleinasien, fast so groß wie das Deutsche Reich, 9 Mill. E., früher auch die Levante, das Land des Sonnenaufgangs, genannt, ist eine im N. und S. von Randgebirgen begrenzte, viereckig gestaltete Hochfläche. Die Westküste ist eine reich gegliederte Aufschließungsküste, von der die wichtigsten Verkehrsstraßen nach dem Innern ausgehen. Im 8. der T a n r u s. De*
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