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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Neueste Geschichte seit 1815 bis zur Gegenwart - S. 97

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 97 - l'armee, munitions etc. seront livres Sedan une commissions militaire in-stituee par le commandant en chef, pour etre remis immediatement au com-missaire allemand. Art. 4me. La place de Sedan sera livree ensuite dans son etat actuel et au plus tard dans la soiree du 2. Septembre la disposition de Sa Majeste le Roi de Prusse. Art. 5 ine. Les officiers qui n'auront pas pris l'engagement mentionne l'article 2me, ainsi que les troupes desarmees seront conduits ranges d'apres leurs regiments en corps et en ordre militaire. Cette mesure commencera ce 2 Septembre et sera terminee le 3. Ces detachements seront conduits, sur le terrain borde par la Meuse pres d'iges, pour etre remis aux commissaires alle-mands par leurs officiers, qui cederont alors le commandement leurs sous-officiers. Art. 6me. Les medecins militaires sans exceptions resteront en arrifere pour prendre soin des blosses. Fait Frenois le 2. Septembre 1870. von Moltke. de Wimpffen. 4. Quelle: Bericht Bismarcks an den König vom 2. September 1870. Fundort: Aegi^i und Kl au hold ct. a. O. Bd. 19. Nr. 4096. Nachdem ich mich gestern abend auf Eurer Kniglichen Majestt Befehl hier-her begeben hatte, um an den Verhandlungen der die Kapitulation teilzunehmen, wurden letztere bis etwa 1 Uhr nachts durch die Bewilligung einer Bedenkzeit unterbrochen, welche General Wimpffen erbeten, nachdem General von Moltke bestimmt erklrt hatte, da keine andere Bedingung als die Waffenstreckung be-willigt werden und das Bombardement um 9 Uhr morgens wieder beginnen wrde, wenn bis dahin die Kapitulation nicht abgeschlossen wre. Heute frh gegen 6 Uhr wurde mir der General Reille angemeldet, welcher mir mitteilte, da der Kaiser mich zu sehen wnsche und sich bereits aus dem Wege von Sedan hierher befinde. Der General kehrte sofort zurck, um Seiner Majestt zu melden, da ich ihm folgte, und ich befand mich kurz darauf, etwa auf halbem Wege zwischen hier und Sedan, in der Nhe von Frenois, dem Kaiser gegenber. Seine Majestt befand sich in einem offenen Wagen mit drei hheren Offizieren und ebenso vielen zu Pferde daneben. Persnlich bekannt waren mir von letzteren die Generale Castelnau, Reille und Moskowa, der am Fue verwundet schien, und Vaubert. Am Wagen angekommen, stieg ich vom Pferde, trat an der Seite des Kaisers an den Schlag und fragte nach den Befehlen Seiner Majestt. Der Kaiser drckte zunchst den Wunsch aus, Eure Knigliche Majestt zu sehen, anscheinend in der Meinung, da allerhchstdieselben sich ebenfalls in Donchery befnden. Nachdem ich erwidert, da Eurer Majestt Hauptquartier augenblicklich drei Meilen entfernt in Vendresse sei, fragte der Kaiser, ob Eure Majestt einen Ort bestimmt htten, wohin er sich zunchst begeben solle, und eventuell, welches meine Meinung darber sei. Ich entgegnete ihm, da ich in vollstndiger Dunkelheit hierher gekommen und die Gegend mir deshalb unbekannt sei, und stellte ihm das in Donchery von mir bewohnte Haus zur Verfgung, welches ich sofort rumen wrde. Der Kaiser nahm dies an und fuhr im Schritt gegen Donchery, hielt aber einige hundert Schritt von der in die Stadt fhrenden Maasbrcke vor einem einsam gelegenen Arbeiterhause an und fragte mich, ob er nicht dort absteigen Sb. u. O. Heinze-Kinghorst, Quellenlesebuch. Iii. 7

2. Geschichte der Römer - S. 136

1836 - Leipzig : Baumgärtner
156 seinen Bruder Hasdrubal mit einer bedeutenden Armee zurück. Nach- dem er in dem Haupttempel zu Gades dem punischen Hercules (dem Moloch oder Melknoth) Gelübde und Opfer gebracht hatte, brach er im Frühjahr 218 mit 90,000 Mann zu Fuß, 12,000 Reitern und 37 Elephanten von Neu-Karthago auf, setzte über den Ebro, drang kampfend mit den Bergvölkern Kataloniens bis an den Fuß der Pyrenäen vor, und kam glücklich mit 59,000 Mann (die übrigen waren schon abgefallen oder er hatte sie selbst zurückgeschickt) durch die Passe bei Bellegarde nach Gallien, wo er auf der großen Küstenstraße über Nar- bonne an die Rhone gelangte. Sobald in Rom dieser Marsch Hannibals bekannt wurde, erhielt der Consul Tiberius Sempronius Longus den Befehl, in Si- cil'en eine Flotte und Armee zu sammeln und nach Afrika überzusetzen. Der andere Consul, Publius Cornelius Scipio, schiffte sich mit einigen Legionen nach Spanien ein, erfuhr aber an der gallischen Küste, daß Hannibal schon in der Nahe der Rhone sey. Er schiffte daher seine Truppen zu Marseille aus und zog nähere Nachrichten über die Stellung des Feindes ein. Zwar hatte Hannibal schon alle Boote herbeigeschafft, um über den Fluß zu gehen; allein die Eingeborenen machten ihm den Uebergang streitig. Er schickte daher eine Truppen- abtheilung des Nachts stromaufwärts, welche nach einem Tagemarsche über den Fluß gehen und den Feind im Rücken angreifen sollte. Dies gelang, und die abgeschickten Truppen gaben durch Feuer ein Zeichen von ihrer Annäherung. Hannibal machte nun sogleich Anstalten, sich zur Ueberfahrt einzuschiffen. Als dieses die Gallier bemerkten, eilten sie aus ihrem Lager an's Ufer, um die Landung zu hindern. Da brachen plötzlich in ihrem Rücken die Karthager hervor und verursachten ein solches Schrecken, daß sich die Gallier bald zerstreuten und Han- nibal ohne Hinderniß mit seiner Armee und den Elephanten auf das sinke Rhoneufer gelangte. Um die Elephanten, welche das Wasser scheuen, überzusetzen, befestigte man stäche Bote am Ufer, und be- deckte diese mit Erde, so daß die Thiere ohne Scheu darauf gingen. Daran waren Floße gelegt, die zur Ueberfahrt dienten. Wenn nun die Elephanten sich darauf befanden, so wurden die Seile losgeschnitten und das Floß fuhr mit den Elephanten hinüber. Dieser Uebergang geschah zwischen Orange und Avignon, etwa bei Roqucmaure. (Siehe die Abbildung Ng 3?.) Absichtlich wich Hannibal jeder Schlacht aus, obgleich Scipio diese wünschte; er ging vielmehr an dem Ufer der Rhone hinauf, verband sich an der Mündung der Istre mit einem Fürsten der mächtigen Allobroger, eines

3. Grundriß der neuern Geschichte - S. 115

1835 - Berlin : Trautwein
1x5 §.l. £>ie 3a§rc 1804 —1811. fommenben Scjirfe Vialpfrocf, 25ictéf und Srobhjpn, ein S$crjog# tt)um 2ßarfd)au fût* bcn König von 0ad)fen, welcher aud) den cottbuffer Krcté erhielt, gcbilbct mürbe — und «ö fd)lofj aliedjd# fett bcn Kngldnbern; Sanjig würde eine fieie 0tabt unter preufjifdjem und fàd)fîfd)em 0d)ufee. ©eraumt würden bic preu# fjifd) blcibenbcn ¿anbei* (2793 ©cv. 30î. mit 4,710/000 K'inw. umfafienb) aber erfl, nad)bcm 'Prcujjen in einer Konvention ju Q3arii> (8. ©ept. 1808) fid> verpflichtet 140 9d2lü. Sr. für Kontributionen $u ¿aljlen, bit> jur Zb$af)lung franjöfifd)« 3>e* fafcungen in ©logau, Küflrin und 0tettin ju ernähren und in bcn nad)ften jef>n fahren nur 42,000 Sdîann unter bcn Sssaffen ju halten. Zücin mit großer 5beiél)eit und eit, befonbets unter der Leitung bes5 1810 ¿um ©taatéfanjler ernannten Srei« herrn K. Z. v. djarbenberg und bcé ©enerall von ©charnhorfi mürben Verwaltung und Kricgsmefcn umgcftaltet und die innere Kraft bcé ©taatê erhöht- 0djon 1806 hatte Napoleon gegen Knglanb, wcld)e$ durch bcn mit Sftelfons îob erfauften 0icg bei Trafalgar (21. Oct. 1805) bic fpanifdje und franjôftfdjc 0emacht vernichtet hatte, baö Kontincntalfvflem (die gcmjlidjc Zu$fd)iiefjung der Kngldnbcv von aller Vcrbinbung mit bau Sefhanbe) burd) das Secret von Sberlin, ba$S allen ^anbel mit Knglanb und mit englifdjen Sbaa# ren verbot, begrunbet, er behnte eé befonberi 1810 aus burd) baé Secret von §ontainebleau, weld)e$ ba$ Verbrennen der eng# lifd)cn Sssaaren in den von ihm abhängigen 0taaten befahl, und bit> ¿u biefem Safwe maren alle europaifche 0taaten au|jet ber'pforte und 'Portugal bemfelben beigetreten; allein Knglanb fanb außerhalb Kuropa einen nid)t meniger geminnrcichen Zbfaf,*, und gefiebert hatte et> ftd) fd)on 1807 baburd), baf; cé burd) ein Vwmbarbemcnt Kopenhagens die Zulieferung der bdnifchen flotte erjmang. Kincn ruffifd)'0ëmanifd)cn Krieg hatte Napoleon fd)on im San. 1807 angeregt: die ©ervier unter Kjcrnn ©eorg ent# pörten fid), die Stuffen bejtegten den ©eraéficr von Krjerum und bei fiemnoö die türfifche Slotte, und die Kngldnber, bi£ 1809 mit Sîuplanb verbûnbct, befehlen Zlejranbrien ; nad) einem Sbaffenfiill# fîanbe vom Zug. 1807 bié ¿und Zpr. 1809 und nad) Knglanbs Sricbenéfd)lu|j im San. 1809 festen die Sluffen allein bcn Krieg fort; aber eift nad) ¿wei blutigen Sclbjägen, in melden sie ftd) beö rechten Sonauufets bemächtigten, beé ©rojjwefiis feftcé ßager 8*

4. Theil 2 - S. 199

1832 - Cassel : Bohné
Craecia Septentrionalis. Epirus. 199 ’flgixog te nagahog nohg. Caes. B. eiv. 3, 7. 8. Propert. I, 8. Südlich von ihr an begannen die ceraunischen Ge- birge, oder die Acroceraunien, Vergl. oben Illyris Gr. S. 468. Palaestae, ein merkwürdiger Ort an der Küste, in geschichtlicher Hinsicht, weil Jul. Caesar auf seinem Zuge gegen Pompejus hier landete. Vergl. Caes. B. civ. 3, 6. Postridie terram attigit, Cerauniorum saxa inter et 'periculosa alia loca quietam nactus stationem: et portus omnes timens , quos teneri ab adversariis arbitrabatur, ad eum locum, qui adpettatur Palaeste, omnibus navibus ad unam incolumibus, milites exposuit. Lucan. Phars. 5, 459. Photice, <J>onlx7] (Sopoto). Hierocles. Procop. Chimaera, Xlpuiga, ein von der Seeküste etwas entfernt liegendes festes Schloss an den Acroceraunien, zwischen welchem und Palaeste der durch seine Ausdünstungen den Vö- geln besonders so gefährliche Ort Aornos *), nach Pl. 4, 1. gelegen haben soll; desgleichen die vduxu ßccodixay bei Plin. 4. Aq uae Regiae Fons. Phoenice, i) xijg 2'Hnüqov <&oi- vu>] 2); eine Küstenstadt, noch Ptol. 3, 14., während Str. 7. sie vielmehr nach Thesprotia in das innere Land zu setzeu scheint. Polyb. 2, 5. 32, 22. Liv. 29, 12. Hieroc- les nennt sie Phoenicape. It, A. reiche Handelsstadt, die Münzen schlug. Panormus, Iluvogpog (Palermo), grosser Hafen, nach Oricum südlich der erste grössere. Str. 7, sagt von ihm: Huvogpog Xiprjg piyag ¿v psooig xoig Kxgavvloig oqsai. Onchesmut, "Oy/rjopog Xiprjv, der dritte Hafen, dem zunächst Buthrotum lag. Strabo a, a. O, nennt ihn ”oy- yiopog. Dionys. Halicam. 1, 41. sagt von ihm: ¿xbov&qoi- tov naga yrjv xopmd-Evxsg aygt Xqiivog, 2ayyloov ph xoxs ovo- pao&svzog, vvv Se aoacpsaxigav iyovxog ovopaoiav, und erklärt ihn sonach für einen Hafen des Anchises, d. i. wo An- chises gelandet seyn soll, als Aeneas mit ihm von Troja floh. Von dieser Gegend her wehte für diejenigen, die aus Epirus nacli Italien übersetzten, ein sehr günstiger Fahrwind, Onchesmites genannt. Cicero Ep. ad Attic. 7, 2. Cassiope, Kaofnonf] oder Kuauamrj 3), der zweite grössere grössere Hafen in Chaonia nach Panormus, Darüber sagt Strabo a. a. O,: xal mxxiv uxxog (nämlich Xipr\v) Kuauiotcij, ou ¿nl Bgsvxicuov yihoi xal zgiaxoaioi oradioi. Dieser Ha- fen gehörte den Bewohnern der Insel Corcyra. Cic. Ed. ad iiron, 16,9. Tiefer im Lande lagen die weniger be- kannten Städte Antigojiea, 2 Avxiyovwi, an einem Engpass in den Acroceraunien, am Celydnus. Vergl. Polyb. 2, 5. der hier sagt: Siu rav nag 2avxiyovnnv oxsvwv. Plin. 4, 1. scheint indessen dic Antigonenses, den Chaones nicht bei- 1) Eckh, D. N, P. 1. V, Ii, fg2. 2) D. N, P. I. V- Ii, 167, • 3) Dt Jj, F, I. V. Ii, 163, .........

5. H. 1/2: Griechische Geschichte, H. 1/2 - S. 25

1866 - Leipzig : Teubner
Perikies. 25 sçycov e^itteöovxav ¿Qskjd-rjvocl dia Kiiicovog àôfpaacog, 7toaafj xal Ai&oig ßaqsöc xcöv eaùv Ttieôd'évxav, exeîvov Xqwatci noqîîjovxog xal didóvzog. Ilq(òtog de xalg Asyoytèvaig eaev&s- Qlotg xal yaacpvçaig äiaxqißatg, ai' yuxqov vöxeqov Vttsçtpvàg y\y attrito av, Exaaacó7ti6e xò äözv, xv\v fthv àyoçàv Ttaaxdvoig xaxacpvxevgag , xr\v d’ ’Axad^ieiav e’| avvôçov xal av%yl7\Qag xaxccqqvzov ànoòel^ag aaöog rj6xr][i£vov vii avxov Öqo^ioig xa&aç>olg xal övgxioig Tteqiitaxoig. 6. Perikies (Plut. Perici. 7. 8. 12. 17. 24. 38). 7. O Üeqixarjg vèog [isv cov Gtpóàpa xòv drjfiov svaa- ßstxo. Kal yàç êdôxel Iisiôlôzqazœ xà xvqccvvœ xò siôog Èfi- (psçrig Eivai, xrjv xs cpavijv rjôetav ovgav avxov xal xrjv yacox- xav £vz()0%ov êv xà diaaéyeg&ai xal xa%Eïav oi Gcpôôqa yéçovxsg Eì-Ettàrjzzovzo Tcqog xr\v òyloióxr}xa. niovxov de xal yévovg Tcqogôvzog avxtp Aa^ittqov xal tpiaœv, oi tcaeîgxov Tqdvvavxo^ (poßov^ievog e’|oöxqaxiö&rjval, xcov fisv noaixixàv ovdsv Sttçax- Xev, êv ôs xatg Gxqaxeiaig avrjq aya&òg tfv xal tpiaoxivôvvog. ’Enel d5 ’Aql6x£Îdrjg ¿isv aitoxe&vrixet xal &£^iigxoxai]g ¿igettsttxco- Xei, Ki\ic)va d’ ai ôxqaxeiac xa noaaà xrjg 'Eaaâdog sigco xaxei- %Ov, Ovxco drj (peqov O Tleqlxarjg X<p drj[l<p Itqogévetyiev Eavxôv, avxl xcov Ttaovjstav xal ôaiycov xà xàv icoaaàv xal Ttevrjxav saôfievog jcaçà xrjv avxov tpvgiv ijxiöxa ôrjuoxixrjv ovgav. 'Aaa\ œg Eotxe, Òeòiàg [iev vitotpia txeqlxceôelv xvqavvidog, Òqcov d’ aqlôxoxqaxlxôv xòv Kiyicova xal diaçpeqovzœg vrto xœv xaaàv xayad'àv avdçcov ayancó^isvov, vttrjad'ß xovg 7toaaovg agtpd- Aeiav [lev êavzcp, ôvvafuv de xax’ exeîvov Tta^acxeva^o^ievog. Evd'vg ôe xal xoig tzeqi „x^v diaixav êxéçav xdigw ¿7t£&rjxev. mauer der Burg. — sasv&Eqiotg xäi ylucpvquig dicczqlßctis, artibus libe- ralibus et elegantioribus. — <xno- Ssiigccg = noiiißu g. — rjgxr]iievov, exornatum. t 1. xr]v cpavrjv — sjgsnlrixtovto 7cqog, sie erstaunten bei der Stimme über die Aehnlichkeit. Vgl. Valer. Max. 8, 9, 2: fertur quidam quum admodum senex primae concioni Pe- ' riclis adolescentuli interesset idem- que juvenis Pisistratum jam decre- pitum condonantem audisset, non temperasse sibi quominus exclama- ret, caveri illum civem oportere, quod Pisistrati orationi simillima ejus esset oratio. — cpsqcov, eilig, schleunigst, vgl. Herodot. Ix, 87. — Vttrji.&e, schlich sich indie Gunst.

6. H. 1/2: Griechische Geschichte, H. 1/2 - S. 27

1866 - Leipzig : Teubner
Perikies. 27 c'priai, луд g хф Evcpyfjg elvou ххцбарьёуод ex срубюяо- yiag, xal xô Ttqôgcpoqov ёяхубад ель xrjv xàv Яоусоу хе'хуцу, лояу лаухсоу dirjveyxe. Ato xal rrjv ельхяу]6ьу аухф уеуеб&аь Яёуоубь' xaixoi Tlveg ало tàv oig Ехббрьцбе xrjy лояьу, ot ô ало xrjg еу xfj лояьхёьа xa\ xaïg бхрахцуьаьд âvvâfisœg Ояьр- льоу avrôv oiovxai лдодауореуд'цуаь ' xal буудуаръеьу ovôev сслеоьхеу ало лояясоу лродоухсоу хф dydfol xrjy ôoè,ay. Al pbéyxoi хсорьсрдьаь хсоу zoxs д^абхаясоу блоудг\ xe лояяад xal цеха уёясоход âcpeixoxooy срсоуад sig avxdv ель хф Яоусо рьаяьбха xrjy лдодсоуурьсау уеуеб&аь дцяоубь, ß q о ух à у рьау аухоу xal абх у алх еьу , охе drjpbrjyoqoirj, öelvov âs Xeçavvov еу у Я со б б г] ср e Q e ьу Яёуоухсоу. Аьауьущоу еу Ехаь dé хьд xal 0ov~ xvdidov то у Мёяцбьоу Яоуод Еьд xrjy Öetyoxrjxa хоу Пе^ьхяеоу g рьеха лаьдьад Еь^гцхеуод. Ну [ьеу yccç> 6 0ovxvdidrjg хсоу хаясоу xal ayad'ày ayôqojy xal ляёьбхоу аухёлояьхеубахо хф Ле(оьхяеь %()6уоу‘ ’Адхьдарьоу öe хоу Аахе^аьроуьсоу ßaбlяécog луу&ауо- [леуоу , лохе()оу ауход rj Педьхяцд лаяаьёь ß¿Яxlov ’Охауи еьлеу „гусо xaxaßâя(o лаяаьсоу, èxelyog аухьяёусоу i сод ov лелхсохе, уьха xal рьехалеь&Еь хоу g ô(ocoyzag.ii Ov рьеу аяяа xal avxôg о Пёрьхяцд Лер1 хоу Яоуоу svяaßr¡g rjy, cogx’ dsl лрод то ßrßia ßadi^coy еу%ехо xolg d'eolg ptrjöe Qrjpta ptrjdhv ex- Лебеьу axoyxog avxov лдод хrjy лрохеьрьёуцу %Q£iav ауаррьобхоу. ’’Eyyçracpoy рьеу оуу ovôev сслояеяоьле ляцу хсоу грцсрьбрьахсоу' ало^ьугцьоуеуехаь d’ ояьуа лаухалабьу' oiov то xrjy Аьуьуау Яцрьцу хоу Пеьдаьсод асрёяёьу Хеяёубаь, xal то хоу лояецоу rjârj срауаь xa&opdv ало Пеяолоууг]6оу лродсредорьеуоу.' Kai лохе хоу иосрохяёоуд, охе бубхдахцусоу е^еляеу6е fxex5 avxov, лаьда хаяоу Елаьуебауход „ Ov рьоуоу44 è'cprj „тад %ёь^ад, со иосрохяёьд, dsi ха&адад е%еьу хоу бх(оахг]уоу, аяяа xal xàg ôifreig.u О ôe 2jzrj6i{iß()oxog срцбьу, охь хоу g еу карьер хе&уг}- хохад Еухсо[хих£соу ел1 хоу ßrjpaход сс&ауахоуд еяеуе уёуоуёуаь обои psydlcu tœv zf^vwv тсqoçâéov- rca Köoxeffjjtag нссс ¡jbstscoqoloycag cpvascoç л¿Qc ' ro yàç vtprjlivovv tovro y.cd Ttavzr] zslsocovqyov ¿’olksv svtev&ev noftsv itgisvcu, o /tcd Tis- Ql-uxrjg Tcqog za pvcpvrjg slvca ¿zzrj- ccizo. — Sisccgxccicov, der Meister, da die Dichter zugleich das Stück einübten, sslschohov. — ßgovzoev, Aristoph. Ach. 530: svzsv&sv Oqyfj Tisqiklsrjg Ovlv[nuog 7]Gzqcc71z£v, sßpovza, Igvvsyivkcc zrivkxxccscc. — £v%ezo, Quintii. Xii, 9: nec imme- rito Pericles solebat optare, ne quod sibi verbum in mentem veniret, quo populus offenderetur. — /Irffcrj, Au- genbutter, welche dem klaren Sehen hinderlich ist. — nolspov — 7iqog- cpsqopevov, für uns ohne Witz; viel- leicht ist etwas ausgefallen. — gv- Gzqcczrjyavgegen Samos i. J. 440. — ¿ykcofjucigcov, in einer öffentlichen,

7. H. 1/2: Griechische Geschichte, H. 1/2 - S. 70

1866 - Leipzig : Teubner
70 Der peloponnesische Krieg. oi päxigta Tip ’Axxißidsr] aj^d'o^svoi, syntosoov ovn Ocpiöi [irj avtoig tov drj[iov ßsßatcog tcqosgtkvcu , xal voptgavtsg, st avtov s^slagsiav, tcqcotol av sivai, sycsydxvvov xal sßocov, gj£ £#1 drj^iov xataxvgsi tu te yivgtixd xal rj Tcov'eqpäv Jtsyixottrj ys- voito xcd ov8ev sirj avtcov, o rt od [ist’ sxsivov Ettqd%&r\, ¿tu- Xsyovtsg xlexycrj^ia tr\v axxrjv avtov eg tu Stuty]8svpata ov 8yyiouxqv xtagavopiav. "^|J| 29. O 8’ sv ts Tip tcuqövti xiqog tcc [irjvvyiata ansloysito xal etoipog rjv, xtplv extzisiv , xptvsöd'ca, £/' rt tovtcov etgya- Gjisvog rjv, xal rd Ttaqaöxsvrjg stcskoqlgto ,) xal £t ftev tovtcov Ti Siqyaöto, 8ixrjv dovvai, d’ ¿¡Ttohvd'sir], ap- ^«1/. xal Ettspccqtvqeto jirj axtovvog Ttsqi av tov diußoxag axto- dsxsgd'ui, aaa’ axtoxtsivsiv, asixet, xal ou Gcocpqovs- öteqov Eix] prj fista Toiavtrjg ah tag, xcqiv diayvcoöi, xtsycxtsiv avtov sxtl Togovtip Gtqatexjjiati. oi 8' s^frol 8e8wtsg t6 ts Gtpatsvfia prj svvovv s%rj, aycovitjrjtai, o T£ 8rjpog prj p,alaxi£rjtaij frspaxtsvcov, du 8i’ sxsivov oi t’ ’Agysioi Igvvs- Gtqcctsvov xal tcov Mavuvscov Tiveg, axtstqsxiov xal axtsgxtsv- 8ov, daaoug Qrjtoyüg svisvtsg, oi' ¿'Ae/ov vui/ ¿uv xtxsiv avvov, xal (irj xatatifteiv tyjv aycoyrjv, ¿Afrovta df xptvsgd'ai sv rpispaig orjraig, ßovxopsvoi ex ycsi^ovog 8iaßoxrjg, rjv sjisxxov paov avvov axtovtog xtoqislv, pstaxtsycxttov xoyuöd'svta avtov aycovigaöd'ai. xal sdo^s xtlslv tov ’Axxißiddrjv. 30. Msta 8s Tavta tl'e'povg fisgovvtog y8ij q avaycoyr) iyt- yvsto eg Trjv Uixsxtav. tcov psv ovv igvppdxgov Totg Ttlsititoig xal Taig Gitaycoyoig ¿Xxagi xal totg xtxoioig, xal ogy] axxrj 7ta<oa6xsvri ^wsittsto, rtgotefjov si'^rjto eg Ksgxvqav %vxxsys- ofrai, cog sxeid'sv ad'pooig sitl axpav ’Iaitvyiav tov Aoviov 8ia- ßaxovöiv’ avtol 8’ ’Afriyvaioi, xal sl!Tivsg tcov £,vp,paxcov xtaprj- öav, eg tov Ilsiqaiä xataßavtsg sv rpisga Qrjtij ap,a sa Sttxrjqow Tag vavg cog ava^oyievoi. %vyxatsßr] 8s xal 6 aaaog o[uxog aitag, csg sinslv, o äoa« xal d(7r<»2/ xal igeveov, oi p,ev Stti%cö- Qioi xovg Gcpetsqovg avtcov sxaötoi xtqotcsp.tcovtsg, ot «raf- fend. — (irj uvzoig —■ ßsßcu'cog, dass nicht sie selber das Volk, unge- stört durch Gegner, leiten konnten. — rr}v allriv —• nuquvoyiiuv, die sonstige, für eine Demokratie un- passende Auffälligkeit seiner Le- bensweise. 29. ftsqcntevcov „indem es sich ihm deshalb gefällig bewiese weil.“ — anszqsnov ■nai u7zsg7zev$ov, lehnten dies eifrig und dringend ab. — ek (isi£ovos d.? nach (oder: auf Grund) einer weiteren Verläuradung. . 30. nfon'oig, kleinere Fahrzeuge.

8. H. 1/2: Griechische Geschichte, H. 1/2 - S. 164

1866 - Leipzig : Teubner
164 Alexander der Grosse. vavgìv avxòg ì^ev xaxà rò dcìgcòv xéfoag, o drj èg xò néxayog avxcò àvsc%£, xal %vv avxtò oc ts Kvnçccov ßagcxscg xal ogoc c&oìvlxcov, nxrjv Ilvvxayóqov. ovxog dì xal Kçàxsçog xò sveó- vvjiov xéqccs 8ì%ov xrjg nagr\g zàìgscog. zolg dì Tvqcocg nqóxe- Qov jlìv Vuv[Iu%Eìv éyvogflevov Xjv , Ec Xaxà &Ccà.uzxccv Etutlléol Gcpìgiv ’Aaèlgavdqog. zózs dì narj&og vecòv noxv ançogdoxrjxcog xaxcdóvxsg (od yccq neo nenvgjiévoc rjgav zeig xs Kvnqccov vavg xal xàg (Docvcxcov ^vycnagag ’Axèè,avdçov s%ovza) ned àjia |t>v- xexayiievcog xov èncnxov ycyvojiévov (oxcyov yàç ngìv ngog- G'/jiv xrj nóasc àvexcó%Evgav Exi nexàycac cd £,vv ’Aasigavdycn vrjsg ‘ è'nelxa ovxco %vvzcc£,d[i£vol, cog ovx àvxavrjyovxo, noxxcp xco Qo&ccp ènènasov) xavxa Òqcòvxeg oc Tvqcol vav^caxscv ycìv anéyvcogav' xqlyiqegl dè, Ògag xcòv Aijiévcov za Gxójiaxa èdè- %ovxo, ßv£rjv xòv sgnxovv cpqa^àycevoc ècpvxaggov, wg jirj èg x<òv Xijiévcov xcvà iyxad'oqfugd'rjvai xcòv noasjiccov xòv Gxóxov. ’Axéigavdçog dè, tog ovx àvxavrjyovxo oc Tvqcoc, ènènasc xrj nóxsc ' xal èg ¡xìv xòv fajcsva xòv nçàg Uidcòvog ßia^egfrac ànéyvco dia Gxevóxrjxa xov Gxójiaxog xal àyca àvxcngcoqocg Xqirj- qegc noxxacg òyoòv necpqayycévov xòv sgnaovv’ Xqecg dì xàg èìgcoxàxco ècpoqjiovgag xco Gxójiaxc Xqcrjqecg nqognsgóvxsg oc 0ocvcx£g xal àvxcnççoqoc Efißaxovxeg xaxadvovgcv' oc dì èv xacg vavolv ov ftaxsncòg ànevrj^avxo èg xr\v yrjv, cpcacav ovgav. xóxe fiìv drj ov nóqqco xov nocrjxov %có[iaxog xaxà xòv aiyca- Aóv, eva Gxénrj xcòv àvèjtcov ècpacvexo, oc Gvv ’Axe^àvdçço cjq- ficgavxo. xfj dì vgxeqaca xovg ycìv Kvnqcovg ìgvv xacg Gcpexé- Qacg vavgl xal 'Avdqojià%<p xco vavaq%oo xaxà xòv Xifiéva xòv ex Zlcdcòvog cpéçovxa exéxevgev ècpoqjiecv xrj nóasc, xovg dì Oocvcxag xaxà xòv èn èxslva xov %cójiaxog xòv ngòg Acyvnxov àvé%ovxa, iva xal avxcò rj Gxrjvrj r\v. 21. ”Hdrj dì xal (irjxavonoccov avxcò noaacòv ex xe Kvngov xal (pocvcxrjg ànagrjg Gvaasasyiievcov [jir]%aval noxlal Gvfins- nrjyjiévac r\Gav, ac jiìv ènl xov %cójiuxog, ac dì ¿ni xcòv veoòv, (Heft I). — lg to nsxccyog avstxs, der sich bis auf das hohe Meer ausdehnte (während der linke Flü- gel durch die Küste gedeckt war). — ta>v lifisvcov, von denen der eine gegen Sidon, der andre ge- gen Aegypten geöffnet war. — dv- Tntqoiqois, mit den Feinden zuge- kehrtem Vordertheil. — avzinqca- qol ¿[ißaxovtes, sich mit dem Schna- bel grade einbohrend. — zov in 2i- öouvog qjsgovza, auch Cap. 24, 1; statt des vorherg. nqog c. gen., ent- standen aus verkehrter Nachahmung des Thukydides. — r\ Gmrjvi] das Hauptquartier.

9. H. 1/2: Griechische Geschichte, H. 1/2 - S. 68

1866 - Leipzig : Teubner
68 Attika. Tvvdaqldiav zov ezeqov' tcqo zov yay drj xal ovzol aycpozeqol incxkrjzol G(pl £Ovt£S Uttqvto. Zoze dfj £V zfj ’Eksvglvl Oqeovzeg Ol kolnol Zov Gvyiia%Ov Zovg Ze ßuglkiag Zov Aaxsdalflovlov ovx oyokoyiovzag xal Koqivfhovg ixhnovzag zrjv zco-lv ofyovzo 5 xal avzol anakkaggoyevoi. zbzuqzov drj zovzo inl zrjv ’Azzl- xrjv anixofisvoi Aoqlesg, dig z£ inl nokiyo igßakovzsg, xal dlg in’ aya&o zov Ttkq&Eog zov A&rjvaiov, ngdzov yiv, oze xal Miyaga xazoixlgav (ovzog o Gzökog inl Kodgov ßaglksvov- zog ’Afrrjvaiov oprfwg av xakiolzd), devzsyov xal zqlzov, 10 Oze inl Ilelglgzqcczld Eov £%£Äa6lv Oqlirj&ivzeg ix ündgzrjg ani- xovzo, Zezagzov di zoz£, oze ig ’Eksvgiva Kkeoyivrjg aycov Ilekonovvrjglovg igißaks, ovza zezuqzov zoze Aoqleeg igißakov ig ’A&rjvag. diakv&ivzog cov zov Gzokov zovzov axksdg ivd'avza ’A&rjvatol zivvg&al ßovkoysvoi ngdza Gzqazrjtrjv noc- 15 Evvzai inl Xakxidiag. Boiozol de zolgl Xakxidsvgl ßafrsovgl inl zov Evqinov. ’A&rjvalolgt de löovöl zovg ßorj&ovg sdo^e nqozeqov Zolgl Bolozolgl 7] Zolgl Xakxcdsvgl int%£Lq££Lv. Gvjl~ ßakkovgt ze drj zolgl Bolozolgl ol ’A&rjvaioc xal nokko ixgazrj- Gav, Xqiqza di nokkovg cpovsvgavzeg inzaxogiovg avzdv i£d- 20 yqfjgav. zrjg di avzijg zavzrjg rjjieqrjg ol’A&rjvaiol diaßüvzeg ig zrjv Evßocav Gvyßakkovgi xal zolgl Xakxidevgi, Vlxrjgavzeg di xal zovzovg zez^axlg^ikvovg xkrjqov^oyg inl zdv [nnoßoziav zfj x^Qv keinovgi' ol d’ innoßozai ixakiovzo ol naxieg zov Xakxldicov. ogovg di xal zovzov i^dyqrjgav, aya zolgl Bolo- 25 zdv it,oyqrj[i£V0lgl e'lxov iv cpykaxrj, iv nidaig drjgavzzg ’ %qovo di skvgav Gcpeag diyveog anozlyrjgaysvol. zag di nidag avzdv, dem Feldzuge entbunden wäre. — 1. Tw S aq ls e cov. Kastor und Po- lydeukes wurden seit ältester Zeit in Sparta verehrt als untrennbare Zwillinge, und waren in Gestalt zweier durch ein Querholz ver- bundner Balken in dem Tempel aufgestellt. Beim Auszuge des Hee- res wurden ihre num/na zum Schutze der Doppelkönige mit aufgeboten, £7tl’Hlr]Tol sl’novzo. - 5. X £Z Ci Q X Ov xovxo, jetzt zum vierten Male, wird am Schluss als Hauptsatz wie- der aufgenommen. — 20. 21. dia- ßuvxsg ss xrjv Evßolav. Dies ist als vor dem Zusammentreffen geschehen stark zu bezweifeln; denn wo waren sogleich die Schiffe zur Ueberschreitung des an engster Stelle doch 200 Fuss breiten Euri- pos? Ausserdem ist wahrscheinlich, dass man den Uebergangspunkt mit leichter Mühe vertheidigt hätte. Die Chalkidier standen offenbar in Boio- tien, im Begriff, den Kämpfenden zu Hülfe zu kommen. — 22. v, lr\- qov %ovg, Inhaber von Landloosen (jtilrjqoi'). Sie wurden ausder Klasse der Q'fjxsg genommen und bliebenim Besitze der Rechte und Pflichten athenischer Bürger. Das von Athen hier zuerst angewandte Verfahren kommt dem römischen sehr nahe.— 26. Sijiv s cog — dmvuiovg, für et- wa 50 Thaler; dies war das auch im Peloponnes um diese Zeit ge-

10. Kriegsbuch für die Jugend und das Volk - S. 159

1916 - Stuttgart : Franckh
159 Ein zum Taubenschlag umgebauter Pariser Automobil-Omnibus mit im französischen Heeresdienst stehenden Brieftauben und ihrem Wärter. tauben häufig, und das hier wiedergegebene Bild zeigt die Tiere in ihrem Feldquartier bezw. auf dem Dach eines eigens für sie hergerichteten Pariser Antomobil-Omnibnf-ses. Es ist nicht uninteressant, daran zu erinnern, daß in den vom Krieg betroffenen Ländern die Behörden schon wiederholt nicht nur das Halten von Brieftauben, sondern überhaupt von Tauben streng verboten haben, eine - Vorsichtsmaßnahme, die die Verwendung der Tauben zu Spionagezwek-ken verhindern sollte. Namentlich in Belgien, wo die Spionage ja bekanntermaßen in ausgedehntester Weise organisiert ist, war ein derartiges Verbot geradezu eine zwingende Notwendigkeit. Daß aber trotzdem noch insgeheim Brieftauben im englischen Spionagedienst stehen, wird am besten bestätigt durch ein vor kurzem in England erlassenes Verbot, das sich gegen das Erschießen oder Einsperren von Brieftauben richtet, weil diese „für gewisse Zwecke in Verbindung mit dem Dienst Seiner Majestät gebraucht werden". -z- Das Amselfcld (serbisch Kosovo Polje) ist eine etwa 50 km lange und 5—20 km breite, gutbevölkerte Beckenlandschaft im Jbargebiet. Es ist ein altes Kampffeld. Mehrmals schon stießen hier die Serben und die Türken aufeinander. Berühmt ist die Schlacht am St. Veitstage (15. Juni) 1389. An diesem denkwürdigen Tage traten die gesamten Streitkräfte der verbündeten Fürsten Stefan von Bosnien und Lazarus von Serbien, von Bulgarien unterstützt, an den Ufern des Labflüßchens den sie bedrohenden Türken entgegen. Da aber bei ihnen die Oberleitung nicht einheitlich war und ihre Gegner die bessere taktische Schulung hatten, so unterlagen sie. Dann fiel im Jahre 1448 Johannes Hunyadi, der Gubernator (Reichsverweser) "von Ungarn, mit etwa 24 000 Mann in Serbien ein und stieß auf dem Amselfelde mit den Türken zusammen. Am 19. Oktober wurden die Ungarn entscheidend geschlagen, und ihr Führer fiel nuf_ der Flucht in die Gewalt des Serbenfürsten. In den folgenden Jahrhunderten zogen wiederholt türkische Heere auf diesem Wege gegen Ungarn und Österreich heran und umgekehrt drangen später in den großen Türkenkriegen Kaiserliche Armeegruppen bis hierher vor. schließlich eroberte während des ersten Balkankrieges der serbische General Bozajankowitsch im Oktober 1912 das Amselfeld zurück und hielt am 9. Oktober in Prischtina seinen Einzug. Die militärische Bedeutung dieser rings von hohen, bewaldeten und schlecht Wegsamen Mittelge-birgs- oder Berglandsformen eingeschlossenen Gegend bilden die vielen Hanptver-kehrslinien, die hier alle zu einem Knotenpunkt zusammenlaufen: Gegen Süden, nach Mazedonien, führt eine Straße und eine Eisenbahn durch das Lepenaetal und den Engpaß von Kaschanik in das Wardartal über üsküb^nach Saloniki, gegen Norden laufen eine Straße und eine Eisenbahn längs des Jbartals in das Tal der westlichen Morava Beförderung eines schweren Geschützes auf schlechter, durch starke Holz-schwellen und Planken fahrbar gemachter Straße.
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