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das Endresultat der Ausschußberatungen in einem Hauptentschädigungsplaue, dessen Inhalt der deutsche Reichstag zu Regens bürg unter dem Namen „Neichsdepntations-Hanpt-schluß" am 25. Februar 1803 annahm.
Die wichtigsten Bestimmungen dieses Aktenstückes waren: Der Kurfürst Mar Iv von Pfalzbaiern erhält die Hochstifter Würzburg, Bamberg, Augsburg (doch nicht die Reichsstadt^, Fr ei sin g, einen Teil von Eichstädt und Passau, 13 Reichsabteien, 15 Reichsstädte, die Stadt Mühldorf am Inn und 2 Reichsdörfer; der Großherzog Ferdinand Ii von Toskana bekommt für sein Land (er hatte es 1799 an Frankreich abtreten müssen) das neugebildete Kurfürstentum Salzburg; der Kurerzkanzler von Mainz, Karl Theodor von Dalberg, bekommt die Reichsstadt und das Bistum Regensburg- welches zum Erzbistum erhoben wird; der Markgraf von Baden empfangt das pfälzische Land am rechten Rheinufer mit den Städten Heidelberg und Mannheim und dazu den Titel „Kurfürst". Den Titel „Kurfürst" bekommen außerdem noch der Herzog von Württemberg und der Landgraf von Hessen-Kassel,, so daß Deutschland fortan 12 Kurländer zählt. Die Mannesklöster stehen zur Verfügung der Landesfürsten, die Frauenklöster, welche Klausur haben, sollen im Einverständnisse mit dem Diöcesanbischofe säkularisiert werden. Der Deutsch-Orden und der Malteser-Orden sind von der Säkularisation ausgenommen.
Die Schweiz erhielt durch die Mediationsakte vom 10. Februar 1803 eine neue Einteilung in 19 Kantone; der Kanton Wallis wurde wegen der zur Verbindung Frankreichs mit Italien dienenden Simplonstrasse mit Frankreich vereinigt. Der Erbprinz Ludwig von Parma entsagte seinem Lande zu Gnnsteu Frankreichs und bekam dafür Toskana mit dem Titel eines Königs von Etrurien (nach Ludwigs Tod führte seine Witwe, die Infantin Marie Louise vou Spanien, als Vormünderin ihres Sohnes die Regierung, mußte sie aber 1807 uiederlegeu mtb Etrurien an Frankreich überlassen). Die cisalpinischerepnblik erhielt in Napoleon Bonaparte einen Präsidenten, zugleich aber die Benennung italienische Republik.
Die Stibrarifatioit, 1803.
Nachdem in Baiern schon im Jahre 1802 die M endi-kant en--(Bettel-)Klöster aufgehoben worden waren, schritten 1803 sämtüche deutsche Fürsten, welche durch den Frieden zu Luue-ville Verluste erlitten hatten, zur Säkularisation der in ihren Territorien noch bestehenden Stifter und Klöster. Die A^t und Weise, wie eiuzelue Kommissäre dabei verfuhren, verletzte vielfach sowol einzelne Personen als ganze Gemeinden. Unersetzliche Werke der Wissenschaft und Kunst und viele Denkmäler der Geschichte gingen bei dieser Gelegenheit zll Grunde. Die Mitglieder der aufgehobenen Klöster wurdeu teils pensioniert, teils für den Unterricht und Kirchendienst verwendet, teils in sogenannten Centralklöstern untergebracht. Für Baiern wurde die Säkularisation namentlich dadurch sehr nachteilig, daß die großen Besitzungen und Kapitalien,
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Extrahierte Personennamen: Ferdinand_Ii_von_Toskana Ferdinand Karl_Theodor_von_Dalberg Karl Ludwig_von_Parma Ludwig Ludwigs Marie_Louise Napoleon
Extrahierte Ortsnamen: Würzburg Bamberg Augsburg Mühldorf Frankreich Salzburg Mainz Heidelberg Mannheim Württemberg Hessen-Kassel Deutschland Frankreichs Italien Frankreich Frankreichs Etrurien Ludwigs Spanien Frankreich Napoleon_Bonaparte Baiern
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ter hob er alle Klöster auf, deren Mönche ein bloß beschauliches Leben führten, und sämmtliche Nonnenklöster, die der Elisabe-therinnen und Ursnlinerinnen allein ausgenommen, weil jene mit der Pflege der Kranken, diese mit dem Unterrichte der weiblichen Jugend sich beschäftigten; denn in seinem Staate sollte Jeder thätig zum Wohle des Ganzen mitwirken. Alle ihre Besitzungen wurden sofort als Eigenthum des Staates eingezogen. Hierüber kam es zu bitteren Klagen und Beschwerden; und der damalige Papst Pius Vi., erschrocken über des Kaisers willkürliche Neuerungen, machte um Ostern 1782 selbst eine Reise nach Wien. Der Kaiser holte ihn mit aller ihm gebührenden Feierlichkeit ein, fuhr mit ihm in Einem Wagen durch die freudetrunkene Menge, die sich zu dem päpstlichen Segen drängte, und vermochte den heiligen Vater, einen ganzen Monat in den Mauern der beglückten Hauptstadt zu verweilen; nur in seinen einmal getroffenen Einrichtuugen brachte die Anwesenheit des Papstes keine Abänderung hervor. Seinen weitläufigen, an Sprache, Sitten und Einrichtungen verschiedenen Staaten suchte er die möglich größte Einheit zu geben und in Ungarn insbesondere die deutsche Sprache zur herrschenden zu machen. Auch hatte er seinen Lieblingsplan, welchen er schon im bayerischen Erbfolgekriege gern verwirklicht hätte, nämlich Bayern an Oesterreich zu bringe» und auf diese Weise die Grenzen seines Reiches von der Türkei bis an den Rhein auszudehnen, noch nicht aufgegeben. Jetzt wollte er es durch einen Austausch gegen die österreichischen Niederlande, die Karl Theodor mit dem Titel eines Königes von Burgund bekommen sollte, an sich bringen. Allein Friedrich der Große trat zum zweiten Male zu Gunsten des Herzoges von Zweibrücken dazwischen und vereitelte ihn. Er stiftete zur Aufrechthaltung der deutschen Neichsversassnng und zur Sicherung der Rechte Und des Läuderbesitzes der Reichs stuften im Jahre 1785 Mt den Kurfürsten von Hannover und Sachsen den deutschen Fürstenbund, dem später noch andere Reichstände beitraten.
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Extrahierte Personennamen: Karl_Theodor Karl Friedrich_der_Große Friedrich
Extrahierte Ortsnamen: Wien Ungarn Oesterreich Rhein Burgund Hannover Sachsen
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Vaterländische Geschichte
Geschlecht (WdK): koedukativ
62 Fünftes Kapitel.
bezirken Marienwerder, Bromberg, Danzig und Gumbinnen, Oppeln und Königsberg,
also in den östlichen Teilen, am wenigsten hingegen in den mittleren und west-
lichen Gebieten, besonders in der Provinz Sachsen, im Regierungsbezirk Wiesbaden,
in Schleswig-Holstein, den Regierungsbezirken Stralsund und Stade. Durchschnittlich
war bis in die letzte Zeit hinein im preußischen Staate die Zahl der Analphabeten
in katholischen Gegenden doppelt so groß als in evangelischen (dort etwa 13,2, hier
nur 6„ Prozent), auch überwog die Zahl derselben bei den weiblichen Personen
(männliche 7,18, weibliche 11,32 Prozent).
Bei der Rekruteneinstellung im Deutschen Reiche waren ohne Schulbildung
1875/76 von 139855 — 3311 oder 2,37 Proz. (abgesehen von 6368, die nur in einer
fremden Sprache unterrichtet waren); seitdem ist die Zahl der Analphabeten stetig
herabgegangen und hat 1880/81 von 151180 — 2406 oder 1,59 Proz,; 1886/87 auf
169240 Rekruten sogar nur 1215 oder 0,72 Proz., abgesehen von 4822 Mannschaf-
ten, die in einer fremden Sprache Schulbildung genossen haben, betragen. Von den
Analphabeten des Jahres 1886/87 kamen auf die Provinz Posen von 7986 Ein-
gestellten 307 oder 3,84 Proz. (neben 2303 mit polnischer Schulbildung); auf West-
preußeu 244 von 5536 oder 4,^, Proz, (daneben 341 mit polnischer Schulbildung);
auf Ostpreußen 349 von 8471 Rekruten oder 4m2 Proz. (daneben 253 mit polnischer
Schulbildung); auf Schlesien (besonders den Regierungsbezirk Oppeln) 130 von
16457 Rekruten oder 0,79 Proz. (daneben 1360 mit polnischer Schulbildung); auf
Westfalen 14 von 7196 oder 0„g Proz.; auf Pommern 24 von 6198 oder 0,3g Proz.
(daneben 9 mit polnischer Schulbildung); auf Hannover 15 von 7654 oder 0,2«
Proz.; auf Brandenburg und Berlin 42 von 10727 oder 0,3g Proz.; auf Schleswig-
Holstein 2 von 4029 oder 0,„z Proz. (neben 50 mit dänischer Schulbildung); auf
Sachsen 5 von 9139 oder 0,05 Proz ; auf Rheinland 19 von 14529 oder 0,^ Proz.;
auf Hessen-Nassau 12 von 5658 oder 0,2t Proz.; auf Hohenzollern keinen unter 295.
— Im ganzen preußischen Staate kamen aus 103875 Rekruten 4348 mit Schulbildung
in einer nichtdeutschen Sprache und 1163 mit gar keiner Schulbildung (1,12 Proz.).
Das ganze Königreich Bayern halte 1886/87 auf 20518 Rekruten nur 5 Analpha-
beten (0,o2 Proz.), das Königreich Sachsen auf 10066 Rekruten 1 mit nichtdeutscher
Schulbildung und 2 Analphabeten (0,^2 Proz.), das Königreich Württemberg auf
7208 Rekruten 2 mit nichtdeutscher und keinen ohne Schulbildung, Baden auf 6226
Rekruten 1 mit nichtdeutscher und 1 ohne Schulbildung (0,„2 Proz.), Hessen auf
3559 Rekruten 2 ohne Schulbildung (0,„g Proz.), Mecklenburg-Schwerin auf 2305
Rekruten 18 ohne Schulbildung (0,7g Proz.), Elsaß-Lothringen auf 5614 Rekruten
464 mit französischer und 14 oder 0,2^ Proz. ohne Schulbildung. In den übrigen
deutschen Staaten kamen zu gleicher Zeit Analphabeten entweder gar nicht oder
nur ganz vereinzelt vor.
Daß in Deutschland das Verhältnis ein nicht ungünstiges ist, ergibt sich auch
aus folgender Vergleichung: 1865 konnten in England bei den Marinesoldaten
23 Proz. gar nicht lesen, 27 Proz. gar nicht schreiben, außerdem 32,5 Proz. nur
ungenügend; 1868 waren in Österreich nur 28„ Proz. der Rekruten des Schreibens
fähig; in Rußland bildeten die mit Elementarbildung versehenen gleichzeitig etwa
nur 9 Proz.; 1872/73 gab es in Frankreich bei der Armee 23 Proz., bei der
Marine 14 Proz. Analphabeten.
An diesem Orte wollen wir auch der Fürsorge gedenken, welche in deut-
schen Landen darauf verwendet wird, den Nichtvollsinnigen und Unglücklichen
geistige Pflege zu gewähren. Dieselbe wendet sich den Taubstummen,
Blinden, Idioten und Epileptischen zu.
Deutschland hat jetzt 95 Anstalten für Taubstumme, 31 für Blinde, 39 für
Idioten und 11 für Epileptische.
Ausgebildetere Volksschulen bestehen in den Städten als Bürger-
schulen, gehobene Volksschulen und Mittelschulen; den letzteren
hat für Preußen ein Ministerialerlaß von 1872 eine bestimmte Gestalt zu
geben versucht.
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Extrahierte Ortsnamen: Marienwerder Bromberg Danzig Oppeln Königsberg Provinz_Sachsen Schleswig-Holstein Stralsund Stade Westfalen Pommern Hannover Brandenburg Berlin Schleswig-
Holstein Sachsen Rheinland Hessen-Nassau Sachsen Königreich_Württemberg Baden Hessen Mecklenburg-Schwerin Elsaß-Lothringen Deutschland England Frankreich Deutschland
— 103 —
Freudenthränen. Nachdem der Kaiser auch seinen Bruder Karl und andere Verwandte umarmt hatte, huldigte ihm die ganze übrige Versammlung. Während der ganzen Feier aber donnerten die Kanonen gegen Paris.
Goldene Hochzeit. Regierungs-Jubiläum. Am 11. Juni 1879 feierte Kaiser Wilhelm mit seiner Gemahlin Angusta die goldene Hochzeit, und zum Andenken an diese Feier sind von patriotisch gesinnten Männern und Frauen viele milde Stiftungen ins Leben gerufen, durch welche das Elend von Notleidenden und Unglücklichen verschiedener Art gemildert werden soll. —- Am 2. Januar 1886 war Kaiser Wilhelm 25 Jahre König von Preußen, und am Tage darauf fand im ganzen Lande eine Jubelfeier statt, an welcher jung und alt den herzlichsten Anteil nahm.
45. Der dänische Krieg. 1864.
Ursache des Krieges. Die deutschen Herzogtümer Schleswig und Holstein standen seit langer Zeit unter der Regierung des Königs von Dänemark. Freilich gehörte nur Holstein zum deutscheu Bunde; aber nach dem alten Rechte der Herzogtümer sollten beide auf immer ungeteilt bleiben und nach eigenen Landesgefetzen regiert werden. Seit einiger Zeit indes versuchten die dänischen Könige, die Herzogtümer und insbesondere Schleswig als dänisches Eigentum zu behandeln und den deutschen Bewohnern derselben dänische Art und Sprache auszudringen. Ja, im Jahre 1863 hob der König von Dänemark die Verbindung der Herzogtümer mit einander auf und verleibte^ Schleswig der dänischen Monarchie ein. Da nahmen sich Preußen und Österreich der Herzogtümer an. Mitten im Winter 1864 besetzten sie Holstein, trieben dann bald die Dänen aus Schleswig hinaus und eroberten die Düppeler Schauzen.
Schlacht bei Düppel. Prinz Friedrich Karl hatte die Aufgabe übernommen, die Schanzen zu erobern. Nachdem alle Vorbereitungen getroffen waren, gab der Prinz den Befehl, am 18. April morgens den Sturm auf die Schanzen auszuführen. Die preußischen Krieger hatten bereits in der Nacht die ihnen angewiesenen Stellungen eingenommen, sich auf dem Boden niedergestreckt und erwarteten das Zeichen zum Angriff. Als nun ein schmetterndes Hornsignal ertönte, brachen mit lautem Hurra und unter den kriegerischen Klängen der Musik die Sturmkolonnen im Laufschritt aus. In wenigen Minuten waren sie an den Schanzen, und bald waren dieselben erobert. Als der Kampf vorüber war, wurden die verwundeten Kameraden sowie auch die auf dem Schlachtfelde liegeudeu Feiude aufgesucht und aufgehoben. Das Gewehr vertrat die Tragbahre. Die Verwundeten brachte man ins Lazarett, wo Brüder des Rauhen Hauses, Diakonissen und Johanniterritter das Werk des barmherigen Samariters au ihnen übten.
Alsen Einige Monate später wurde auch die Jusel Alseu von den Preußen erobert. Unterdes waren auch die Österreicher siegreich gewesen, und bald war selbst Jütland samt den friesischen Inseln in den Händen der Verbündeten. Dänemark mußte die Herzogtümer abtreten. Schleswig kam darauf vorläufig unter preußische, Holstein unter österreichische Verwaltung. Das Mitbesitzrecht auf Lauenburg überließ Österreich dem König Wilhelm gegen eine Eutschädiguug vou 5 Ätillionen Sjfctxf. Teilweise nach Flügge.
46. Der deutsche Krieg von 1866.
Ursache des Krieges. Bald nach dem dänischen Kriege entstanden um die Verwaltung der Provinzen Schleswig-Holstein zwischen Preußen und
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Extrahierte Personennamen: Karl Karl Wilhelm Wilhelm Dänemark Friedrich_Karl Friedrich Karl Johanniterritter Wilhelm
Extrahierte Ortsnamen: Paris Holstein Holstein Holstein Schleswig Holstein Lauenburg Schleswig-Holstein
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Krieger untergebracht waren, sah man die Frauen in opferwilliger Thätigkeit. " Unermüdlich suchten sie das Elend der Leidenden zu lindern. Daher sprach auch einer der Verwundeten mit Recht: Dreierlei Engel in Menschengestalt giebt es, die dem Kranken und Verzweifelnden ihre Schmerzenszeit erleichtern, das sind: „Die Ärzte, die Geistlichen und die Krankenpflegerinnen." — Auch Kaiser Wilhelm sagte: „Durch Frauenhilfe sind dem Vaterlande Tausende von tapfern Kriegern gerettet worden." Für Frauen und Jungfrauen aber, die sich um das Vaterland verdient gemacht haben, stiftete er ein Verdienst kreuz.
215. Die Einigung Italiens.
Anstrebung der Einigung. Lange Zeit war Italien in eine Anzahl kleiner Staaten zerspalten. Die Lombardei und Venedig aber standen unter österreichischer Herrschast, die den Italienern verhaßt war. Immer mehr wuchs das Bestreben in dem ganzen Lande, einen einheitlichen Staat zu bilden. Da das Volk seine Blicke auf den König Viktor Ema-nnel von Sardinien richtete und von ihm Rettung und Einigung erwartete, so versuchte dieser Herrscher, die auf ihn gesetzten Hoffnungen zu erfüllen. Durch die Gewandtheit seines klugen Ministers Cavonr gewann er die Unterstützung Napoleons Iii., und mit dem Beistand der Franzosen zog er (1859) gegen die Österreicher die ihm endlich beim Friedensschlüsse die Lombardei abtraten. Nachdem auch die Staaten Mittelitaliens ihre Herrscher vertrieben hatten, riefen sie den König von Sardinien als ihren Landesherrn aus. Nur der Kirchenstaat blieb unter der Herrschaft des Papstes.
Vollendung der Einigung. Daraus zog Garibaldi mit 1000 Freiwilligen nach der Insel Sicilien und wurde daselbst von dem begeisterten Volke mit dem Rufe aufgenommen: „Italien und Viktor Ema-mtel!" Als nun bald darauf die ganze Insel in seiner Gewalt war, setzte er von hier nach dem Festlande über und zog endlich in Neapel ein. Nachdem nun alle diese eroberten Länder Viktor Emauuel als ihren Herrscher ausgerufen hatten, nahm dieser (1861) den Titel „König von Italien" an, und mit Ausnahme von Rom und Venedig bildete Italien nun einen einheitlichen Staat. — Im Jahre 1866 schloß Viktor Ema-nnel mit Preußen einen Bund gegen die Österreicher, und trotzdem die Italiener geschlagen wurden, mußte ihnen Österreich dennoch Venetien abtreten. Zur Zeit des deutsch-srauzösischeu Krieges (1870) besetzte Viktor Emanuel mit einem Heere auch den Kirchenstaat und vereinigte ihn mit dem Königreich Italien. Fortan wurde Rom die Residenz des Königs, und die apennimsche Halbinsel bildet seitdem ein einheitliches Reich.
Das neue deutsche Reich und seine Zeit.
216. Die Wiederherstellung des deutschen Kaiserreiches.
Wilhelm I. wird Kaiser. Nachdem König Wilhelm über die Franzosen viele Siege erfochten hatte, erging an ihn von den deutscheu Fürsten und freien Städten während der Belagerung von Paris der einmütige Ruf, er möge die deutsche Kaiserwürde erneuern und übernehmen. So wurde der König denn am 18. Jauuar 1871 in dem Schlosse zu Versailles in Frankreich während des Krieges Kaiser des deutschen Reiches. In dem großen Festsaale war ein Altar errichtet, welcher mit rotem
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Extrahierte Personennamen: Wilhelm Viktor_Ema-nnel Viktor Napoleons Garibaldi Viktor_Ema-mtel Viktor Viktor_Emauuel Viktor Viktor_Ema-nnel Viktor Viktor_Emanuel Viktor Wilhelm_I. Wilhelm
Extrahierte Ortsnamen: Italiens Italien Sardinien Napoleons Sardinien Sicilien Neapel Italien Rom Venedig Italien Italien Paris Versailles Frankreich
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Landeskunde der Provinz Schleswig-Holstein.
1227. 22. Juli. Sieg Adolfs Iv. im Bunde mit norddeutschen Fürsten über
Waldemar Ii. von Dänemark bei Bornhöved.
1326. Die Waldemarische Konstitution. Waldemar Iii. tritt das Herzog-
tum Schleswig an Gerhard den Großen ab, Schleswig soll nie wieder mit Däne-
mark zu einem Staate vereinigt werden.
Nach dem Tode des letzten Schauenburgers, Adolfs Viii., wurde sein Neffe,
der dünische König Christian I. aus dem Hause Oldenburg, 1460 von den Ständen
zum Herzog von Schleswig und Grafen von Holstein gewählt und somit
die Lande durch Personal-Union mit Dänemark verbunden. Beide Länder sollten
„bliveu ewich tosamende, ungedelt". Holstein gehörte nach wie vor zu Deutsch-
land und wurde 1474 zu einem Herzogtum erhoben.
Dithmarschen blieb noch 100 Jahre ein Freistaat, bis 1559.
Frühzeitig sand die Reformation Eingang. Um ihre Einführung haben
sich verdient gemacht: Hermann Taft aus Husum, Nikolaus Boje in Meldorf,
Heinrich von Zütphen (Heinrich Möller aus Zütpheu) und Bugenhagen, von
dem 1542 eine schleswig-holsteinische Kirchenordnuug verfaßt wurde. Bei der
Säkularisation der Kirchengüter siel der größte Teil an die Landesherren, der Adel
erhielt die Klöster zu Preetz, Itzehoe, Üterseu und Schleswig.
Die Verbindung der Herzogtümer mit Dänemark hatte zur Folge, daß
sie in die Kriege Dänemarks verwickelt wurden. So führte die Beteiligung
Christians Iv. an dem Dreißigjährigen Kriege kaiserliche und ligistische Truppen:
unter Wallenstein und Tilly und später Schweden unter Torstenson ins Land.
Die vielfachen Teilungen unter die einzelnen Linien des Hauses Oldenburg,
wobei niemals die Eider, die Grenze zwischen Schleswig und Holstein, die Grenze
der Landesteile bildete, und die Einheit dadurch gewahrt blieb, daß mancherlei
einer gemeinsamen Regieruug vorbehalten wurde, hatten viele Streitigkeiten
zwischen den regierenden Fürsten, besonders zwischen dem König und den Gottorser
Herzögen zur Folge und führten wiederholt die Herzöge auf die Seite der Feinde
Dänemarks, der Schweden. 1713 Zerstörung Altonas durch deu schwedischen General
Steenbock. 1721 wurde der Gottorser (herzogliche) Anteil an Schleswig, 1773 der
an Holstein (Hauptstadt Kiel) mit dem königlichen Anteil vereinigt. Seitdem
hatte das Land wieder einen Landesherrn. (S. die Stammtafel auf S. 34.)
Die napoleonische Zeit sah Dänemark und somit die Herzogtümer aus [eitert des
französischen Kaisers. Holsteinische Truppen halfen 1809 Schill in Stralsund be-
siegen. So hatten die Schleswig-Holsteiner keinen Anteil an den ruhmreichen
Befreiungskriegen. 1815 wurde Holstein in den Deutschen Bund aufgenommen,
Helgoland kam an England.
Am 1. Januar 1895 erfolgte die Aufhebung der Leibeigenschaft.
Das im 19. Jahrhundert immer mehr hervortretende Bestreben der dänischen
Regierung, die Herzogtümer Schleswig und Holstein enger mit dem Hauptlande
zu verknüpfen, zerstörte allmählich das sonst gute Verhältnis, in dem die Schleswig-
Holsteiner zu ihrem Landesherrn gestanden hatten, und erweckte das Nationalgesühl.
Diese Stimmung fand einen entsprechenden Ausdruck in dem von dem Schles-
wiger Advokaten Chemnitz gedichteten, von dem Organisten Bellmann komponierten
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Extrahierte Personennamen: Adolfs Adolfs Waldemar_Ii Waldemar_Iii Adolfs Adolfs Hermann_Taft Nikolaus Heinrich_von_Zütphen Heinrich Heinrich_Möller Heinrich Christians Tilly Bellmann
Die franzsische Revolution und^Napoleon I.
Priestern und den meisten ausgewanderten Adligen (Emigranten) die Rckkehr gestattet und die Verhltnisse der katholischen Kirche durch ein Abkommen mit dem Papste geregelt. Er brachte auch die Finanzen wieder in Ordnung und erwarb sich um die Rechts-pflege, das Bildungswesen und um Handel und Verkehr seines Reiches die grten Verdienste. Seine Waffenerfolge schmeichelten der nationalen Eitelkeit, aber durch seinen matzlosen Ehr-geiz strzte er das franzsische Volk in unaufhrliche Kriege und brachte Unheil der ganz Europa.
2. Die dritte Koalition. Schon 1803 kam es zwischen Frankreich und England zu einem neuen Kriege. Die Franzosen er-oberten ohne Mhe das mit England in Personalunion oerbun-dene Kurfrstentum Hannover, und Napoleon lie wieder, wie im Jahre 1798, eine groe Flotte rsten und am Kanal ein mchtiges Heer sammeln, um eine Landung in England zu wagen. Da gelang es dem englischen Minister Pitt, sterreich und Rußland, wo auf den ermordeten Paul I. inzwischen sein Sohn Alexander I. gefolgt war, zu einem neuen Bunde zu bestimmen. Beide Mchte hatte das eigenmchtige Verfahren Napoleons in Italien aufgebracht. Dieser verwandelte nmlich damals die ober-italienische (cisalpinische) Republik in eine Monarchie und krnte sich zu Mailand mit der eisernen lombardischen Krone als König von Italien (1805). So begann der dritte Koalitions-krieg.
3. Niederwerfung sterreichs. Auf die Kunde von den R-
ftungen sterreichs warf Napoleon das im Norden Frankreichs gesammelte Heer mit groer Schnelligkeit an die obere Donau und gewann die Kurfrsten von Bayern, Wrttemberg und Baden als Bundesgenossen. Auch das franzsische Corps in Hannover rckte unter dem Marschall Bernadotte sdwrts zur Donau, wobei es. ungeachtet der Neutralitt Preuens, seinen Marsch durch das preuische Gebiet von Ansbach nahm. Das sterreichische Heer unter Mack, das bis Ulm vorgerckt war, sah sich umklammert und streckte die Waffen. Die Franzosen rckten auf Wien los, das Murat fast ohne Schwertstreich besetzte. Napoleon hielt seinen Einzug in sterreichs Hauptstadt und zog dann nach Mhren gegen das vereinigte russisch-sterreichische Heer, bei dem sich auch die Kaiser Franz Ii. und Alexander I. befanden. Am 2. Dezember
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Extrahierte Personennamen: Napoleon Alexander_I. Napoleons Napoleon Marschall_Bernadotte Napoleon Franz_Ii Franz Alexander_I.
Extrahierte Ortsnamen: Europa Frankreich England England Hannover England Napoleons Italien Mailand Italien Frankreichs Bayern Wrttemberg Baden Hannover Donau Ansbach Wien
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bei Wrzburg (3. Sept.) in Franken, und nthigte in Folge dieser Siege auch Moreau zu seinem berhmten Rckzge aus Baiern und Schwaben der den Schwarzwald auf das linke Ufer des Rheins.
4) Desto ungnstiger standen die Dinge in Italien. Dort mute selbst Mautua', die Hauptsttze der streichischen Herr-schaft in Italien, nach der tapfersten Verteidigung Wurmser's aus Mangel an Lebensmitteln durch (Kapitulation bergeben werden (2. Febr. 1797). Ungehindert rckte Bon aparte bereits in Krnthen vor. Jetzt verstand sich Oestreich zuerst zu einem Waffenstillstand zu Leo den an der Murr in Steiermark (April), und dann zum Frieden von Campo Formio (ein Schlo in
1797 Friaul, 17. Oct. 1797). In diesem verzichtete der Kaiser zu n-Chr. Gsten der franzsischen Republik auf Belgien und ebenso auf
zu Campo das Herzogthum Mailand, erhielt dagegen Venedig mit Formio. Gebiet bis zur Etsch nebst Salzburg. Die venetianisch-jonischen Inseln wurden Frankreich zugetheilt. Auch wurde der Rhein als Grnze Frankreichs gegen Deutschland im Voraus anerkannt.
5) Uebrigens sollte ein in demselben Jahre zu Rastatt erffneter Congre (9. Dec. 1797) die Verhltnisse zwischen Frankreich, Oestreich und dem deutschen Reiche ordnen. Der Congre lste sich aber, nachdem inzwischen die bermthigen Franzosen auch Rom besetzt (Febr. 1798) und den Papst Pius Vi. nach Frankreich abgefhrt hatten, nach vergeblichen Verhandlungen wieder auf. Hierbei ereignete sich, da die fran-zsifchen Gesandten bei ihrer Rckreise in der Nhe Rastatts er-mordet wurden (28. April 1799). England hatte bereits eine neue Koalition, an der auer Oestreich auch Kaiser Paul I. von Rußland und die Pforte Theil nahmen, gegen Frankreich
1798 zu Stande gebracht (1798). Im Jahre 1799 begann der all-n. Chr. gemeine Krieg von neuem, wozu das Unternehmen der Franzosen,
t?aegevaegypten zu erobern, hauptschlichen Anla gegeben hatte.
Frankreich. ) unerwartet war nmlich im Mai 1798 General
Bonaparte mit einer Flotte und einem Heere von Toulon aus nach Aegypten gesegelt, und hatte unterwegs dem Iohan-niter-Orden die Insel Malta weggenommen, die aber spter (5. Sept. 1800) von den Englndern den Franzosen wieder ent-rissen wurde. In Aegypten eroberte Bonaparte bald nach seiner Landung Alexandria, und unterwarf nach einem Siege 1798 bei den Pyramiden der die Truppen der gyptischen Beys, n.chr. die sogen. Mamelucken (21. Juli 1798), fast das ganze Land.
gffi Aber 'die franzsische Flotte wurde von dem groen englischen umer Admiral Nelson heiabukir an der gyptischen Kste (1. Aug.) bis zur Vernichtung geschlagen. Auch mislang den Franzosen die
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Extrahierte Personennamen: Oestreich Leo Oestreich Paul_I._von_Rußland Anla Admiral_Nelson
Extrahierte Ortsnamen: Wrzburg Baiern Schwaben Schwarzwald Rheins Italien Italien Belgien Mailand Salzburg Frankreich Rhein Frankreichs Deutschland Rastatt Frankreich Oestreich Rom Frankreich England Frankreich Frankreich Toulon Malta Alexandria
196
3. Der rechtsrheinische Teil des Kurfürstentums Pfalz (Mannheim,
Heidelberg, Weinheim, Eberbach).
4. Ein Teil des Kurfürstentums Mainz (Buchen, Tauberbischofsheim).
Das badische Land, welches bei seinem Regierungsantritt nur etwa
1600 qkm groß war, umfaßte endlich ein zusammenhängendes Gebiet von
über 15 000 qkm. — Im Jahre 1806 erhielt Karl Friedrich den Titel eines
Großherzogs mit der königlichen Würde.
c. <oem ganzes Streben war darauf gerichtet, seine Untertanen zu
einem „freien, wohlhabenden, gesitteten, christlichen Volke" zu machen. Er
vermehrte und verbesserte die Schulen, gründete
ein Seminar für Geistliche und Lehrer, eine
Taubstummenanstalt, zahlreiche Waisenhäuser
und Spitäler. Ferner errichtete er eine Witwen-
und Waisenkaste und führte die Brandversiche-
rung und Feuerordnung ein. Die Landwirt-
schaft förderte er durch Belehrung der Bauern,
Einführung neuer Futter- und Äandelspflanzen
(z. B. Mais, Esparsette, Krapp, Tabak re.)
und durch Veredelung der Viehrassen. Gleich-
zeitig suchte er Gewerbe und Fabriken, Äandel
und Verkehr zu heben. In der Rechtspflege
sorgte er für rasche und gerechte Erledigung
der Prozesse und beseitigte die Anwendung der
Folter (Tortur). Das größte Verdienst aber
erwarb er sich dadurch, daß er 1783 die Leib-
eigenschaft und die vielen damit zusammen-
hängenden Lasten und Abgaben aufhob. Das
badische Volk war mit inniger Liebe dem edlen
Manne zugetan, der den Fürsten seiner Zeit
ein leuchtendes Beispiel von Menschenfreund-
lichkeit und Gerechtigkeit, aufrichtiger Frömmiqkeit und Sittenstrenge,
Einfachheit, Sparsamkeit und landesväterlicher Fürsorge war. In ganz
Deutschland wurde der Name Karl Friedrich mit Verehrung genannt,
und die dankbare Nachwelt gab ihm den ehrenden Beinamen „der Ge-
segnete". Ii, 155, 156; Iii, 182. — Bild S. 21.
216. Die Großherzoge Karl, Ludwig und Leopold.
1811—1818—1830—1852.
a. Auf Karl Friedrich folgte sein Enkel Karl (1811 — 1818), dessen
Negierung in die Zeit der tiefsten Erniedrigung Deutschlands durch Napoleon
flel. Das badische Kriegsheer mußte unter der Anführung französischer
Feldherren fast in allen Ländern Europas, oft sogar gegen deutsche Truppen,
für Napoleon kämpfen. Erst nach der großen Völkerschlacht bei Leipzig
1813 konnte sich der Großherzog (nach Aufhebung des Rheinbundes) den
„Verbündeten" anschließen. Badische Krieger zeichneten sich in den blutigen
Gefechten vor den Toren von Paris aus, und Karl beteiligte sich an dem
siegreichen Einzug der Verbündeten in die Fauptstadt Frankreichs. Er
suchte nun nach Kräften die Schäden zu heilen, die der langjährige Krieg
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Extrahierte Personennamen: Karl_Friedrich Karl Friedrich Krapp Karl_Friedrich Karl Friedrich Karl Karl Ludwig Ludwig Leopold Leopold Karl_Friedrich Karl Friedrich Karl_( Karl Napoleon Napoleon Karl Karl
Extrahierte Ortsnamen: Heidelberg Weinheim Eberbach Mainz Tauberbischofsheim Deutschland Deutschlands Europas Leipzig Paris Frankreichs
bis auf die jetzigen Zeiten
249
gleich aber seine politische Selbständigkeit, mit
Umänderung seiner aristokratischen Regierung, i797»
unter der Benennung liqurische Republik erhalten.
Die Insel Malta war seit dein Ende des
eilftcn Jahrhundertes vereint mit Sicilrerr. Kai- 1090.
ser Rarl V. schenkte sie den von Phöbus verjag
ten "Johanniterrrrrcrn, welche, zu enwm,529.
ewigün Kriege mit den sogenannten Ungläubigen
verpflichtet, sie in unsern Tagen den Franzosen
haben einräumen müssen. Großmeister war da-
mals Freiherr Ferdinand von Hompesch. Den
Franzosen ist nun zwar die Insel wieder von den.^798 ,
Engländern abgenommen worden; ob sie ci>ecim -3lintu^
der Orden zurück erhalten werde, ist sehr zwei-
felhaft.
Worauf wird die Gewalt des Papstes immer mehr und
mehr eingeschränkt?
Worauf wird seine weltliche Herrschaft eingeschränkt?
Welcher Papst versuchte zuletzt, die Wirkungen dcsbann-
sirahls?
Gegen »ven versuchte er sie?
Welche Folgen hatte dieser Versuch?
Welche Oertcr nahmen Frankreich und Sicilien dem
, Papste weg-?
Warum geschieht dieses?
Wodurch söhnt Klemenö Xlv. den päpstlichen Stuhl mit
Den weltlichen Mächreu ans?
Wann ward der Iesuiter- Drdcn aufgehoben?
Wer sitzt itzt out dem päpstlichen Stuhl?
Wer besitzt seit dem Ag^ner Frieden die Königreiche
Neapel und Sicilien?
Wer ist itzt König beider Sicilien?
Mir wem ist dieser König vermahlt?
Wer besitzt seit 17:0 Sardinien?
Wozu gehörte ehedem Savoyen?
Wann ward Savoyen ein Herzogtum?
Wann erhielten die Herzoge von Savoyen den Lönigsr
titel ?
Bei welchen Kriegen haben die Herzoge von Savoyen
und Könige von Sardinien viel gelitren?
Wie heißt der jetzige König von Sardinien?
Wodurch
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Extrahierte Personennamen: Ferdinand_von_Hompesch Ferdinand
Extrahierte Ortsnamen: Malta Frankreich Sicilien Iesuiter-_Drdcn Neapel Sicilien Sicilien Sardinien Sardinien Sardinien