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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Teil 2 - S. 26

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
26 §11. Hinterindien. erst in dem Kap Vurlu Der westlichste, der Birmanische Bergzug, setzt sich über die Andamanen und Nikobaren fort und durchzieht in einem großen Bogen die Inseln Sumatra und Java. Breite, tief eingeschnittene Längstäler trennen die Höhenzüge voneinander und weisen gewaltigen Strömen den Weg nach S.; in Stromengen und Stromschnellen steigen diese von dem Hochlande herab und münden in weit vorgebauten Deltas: der trübe Jrawadi und der Saluen in den Busen von Martaban, der wasserreiche Menam in den Busen von Siam, der rasche Mekong in das Chinesische"meer. Ihre Täler sind durch die regelmäßigen Überschwemmungen sehr fruchtbar und liefern besonders ungeheure Mengen Reis. Aus den Wäldern an ihren Ufern kommt das für den Schiffsbau so wertvolle Teakholz (ttf). 2. Bevölkerung und staatliche Verhältnisse. Die Be- völkerung gehört schon der mongolischen Rasse an, auf der Halbinsel Malaka aber der malaiischen. Ihre Religion ist der Buddhismus, der zwar die Götter des Brahmaismus bestehen läßt, aber die Kasten- emteilung verwirft und sein Wesen in die Reinigung der Gesinnung setzt. a) Englische Besitzungen an der W.-Seite. An die Land- schast Assam {am Brahmaputra nach dessen Austritt aus Tibet) schließen sich die Gebiete von Birma- Sie sind wertvoll durch das für Masten vorzügliche Teakholz ihrer Gebirgswälder und die ungeheuren Reisernten ihrer Niederungen. Hauptstadt Ranaün mit 235 000 Einw. an der Jrawadi-Mündung. b) Das Reich Siam am Menam mit 6 Mill. Einw., darunter nur 2x/2 Mill. Siamesen; nahe an dessen Mündung die Hauptstadt Bang- kok, mit 200000 Einw., davon die Hälfte Chinesen. Das Land hat sich der europäischen Kultur erschlossen. Überdies werden als Arbeiter die einwandernden Chinesen in immer größeren Mengen heimisch, da sie fleißiger sind als die Eingeborenen. Auch das Königshaus ist chinesischer Abkunft. c) Französisch-Jndochina bilden das Reich Annam an der O.-Seite mit dem fruchtbaren Tongking und dem Küstenstreifen Kochinchina, sowie das s. am untern Mekong gelegene Reich Kambodscha. Auch Nieder-Kochinchina, das Land an der Mün- dung des Mekong mit der Stadt Saigon (51000 Einw.), ist sranzö- sische Kolonie.

2. Teil 2 - S. 115

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
§ 50. Skandinavien (Schweden und Norwegen). 115 dem vom Skager Nak aus tief einschneidenden Fjord gleichen Namens, Bergen, „das nordische Hamburg", wo sich die großen Flotten für Hering- und Dorschfang sammeln; n. davon der einem Hirschgeweih ähnliche Sogne-Fjord; Molde und Trondhjem (Drontheim) an gleichnamigen Fjorden, die herrliches Obst in ganzen Schiffsladungen verschicken. Die nördlichste Stadt ist Hammersest, wichtig für den Walfischfang. Die malerische Schönheit dieser Fjorde lockt in jedem Jahre Tausende von Fremden an. 2. Bodengestaltung. Vom Nordkap bis Kap Lindesnäs (im S2b.) zieht sich ein gewaltiger Felsrücken durch das Land, der nach So. hin sich allmählich in mehreren Stufen zum Tiefland abdacht, während er nach W. steil ins Meer fällt. Die Masse der skandinavischen Gebirge besteht aus wellenförmigen Bergflächen, den Fjelden (= Felsen), die ausgedehntesten im S. sind das Dovrefjeld und Jötunfjeld; jede ausgesprochene Kammrichtung fehlt, das Ganze ist mehr eine Hochfläche, doppelt so groß wie die Alpen, mit schneebedeckten Gipfeln, deren größter der Galdhöpig, 2560 m, ist, mit Gletschern und Gießbächen, sehr unwegsam, da tiefe Pässe fehlen. Während im n. Teil nur Flechten und Moos wächst, das den Renntierherden der nomadischen Lappen zur Nahrung dient, sind die s. Talflächen mit Wald und Weiden bedeckt, auf denen die in einzelnen Gehöften wohnenden Bauern ihr Vieh halten. Nach der ö. Abdachung fließen naturgemäß die Flüsse herab, die aber wegen ihres starken Gefälles, ihrer Wasserfälle und Klippen für die Schiffahrt nicht brauchbar sind. Nur zum Flößen und Treiben der Sägemühlen werden sie ausgenutzt. Denn die Abhänge des Gebirges sind wegen der reichen Niederschläge, welche die Halbinsel hat, mit dichten Waldungen bedeckt, in denen noch Bären, Wölfe und Luchse hausen. Die größten dieser Flüsse sind: an der russischen Grenze der Torne-Elf (= Fluß), an dessen Mündung die durch ihre Wetterberichte für No.- Deutschland wichtige Stadt Haparanda liegt; der Dal-Elf, in dessen Tal, Dalekarlien, Bergbau auf Silber (Sala), Kupfer (Falun) und Eisen (Dannemora) getrieben wird, und dessen Bewohner ein be- sonders kraftvoller und treuherziger Menschenschlag sind; endlich der Göta-Elf, welcher die vielbesuchten Trollhätta (--Teufelshut) Wasser- fälle (durch einen Kanal umgangen) bildet und ins Kattegat bei der großen Handelsstadt Göteborg, Schwedens zweiter Stadt, fließt. Im S. Schwedens liegt eine große Seenplatte, der Wen er-, Wetter- Hjelmar- und Mälarfee; in dieser Senke läuft der Göta-Kanal mit Benutzung der Flüsse und Seen aus der Nordsee in die Ostsee; er befördert in über 70 Schleusen die Schiffe von Göteborg nach

3. Für Seminare - S. 156

1912 - Breslau : Hirt
156 B. Länderkunde. — I. Asien. der Hindu, mit eugeu, schmutzigen Straßen, der Sitz verheerender Seuchen und Fieber. Vor 200 Jahren war der Ort noch ein Fischerdorf, jetzt zählt das „indische London" (mit Vororten) 1,1 Mill. Einwohner. Am Endpunkte der Bahn von Kalkutta liegt im Gebirge in 2200m Höhe der Sommerkurort für Europäer, Dar- dfchiling; es bietet einen großartigen Ausblick auf sechs Ketten des Himalaja. Westlich von der versandeten Mündung des Indus blühte der treffliche Hafen und Hauptstapelplatz des Jndusgebietes, Karatschi (120), durch Fracht- und Passagierverkehr mit Europa schnell empor. Bombay [bombe] (775), auf einer Insel an der Westküste, mit tiefem und ge- schütztem Hafen, wurde als Hauptplatz für den Verkehr nach Europa und als wichtiger Bahnknotenpunkt erster Ausfuhrhafen für Baumwolle und die bedeutendste Handels- stadtindiens! hierwohnen diereichsteukaufleute deslandes. Madras (500), durch Kunstbauten der bedeutendste Hafen der während der winterlichen Nordoststürme fast unnahbaren Ostküste, zeigt das bunteste indische Volksleben. Hier ist die Schule der Schlangenbeschwörer, der Schwertverschlucker und andrer Gaukler. — Im Innern ist Haidarabäd (450) die Hauptstadt des größten Vasallenstaates, der viele mohammedanische Einwohner zählt. An der Küste finden sich noch Reste der frühern portngiefifchen und französischen Herrschaft. Auf der ungemein frucht- baren, besonders an Teegärten und Chinarindenbäumen reichen Insel Ceylon bilden die buddhistischen Singhalesen den zahlreichsten Volksstamm. Die Insel besitzt in Colömb o (160) einen wichtigen Hasen. Er stellt den Mittelpunkt der Dampferfahrt im Jndifchen Ozean dar, deren Linien nach Ostasien und Australien sich hier teilen. B. Hinterindien. § 118. a) Bodengcstalt und Bewässerung. In Hinterindien finden die nach 8 umbiegenden osttibetanischen Gebirgsketten ihre Fortsetzung. Da die Gebirge sich nach 8 fächerartig ausbreiten, so hat Hinterindien im Gegensatz zu der ge- schlossenen Keilform Borderindiens eine im 3 anseinandergezerrte Gestalt und eine reiche Küstengliederung erhalten. Zwischen den Gebirgsfalten sind Hochebenen und angeschwemmte Tiefländer gelagert, die von großen Strömen in zahlreichen Windungen durchflössen werden. Der größte von ihnen, der Mekong, gestattet Schiffahrt nur im Unterlauf, aufwärts ist sein Lauf öfter durch Stromschnellen unterbrochen. Sein Delta erreicht fast die Größe Bayerns. Den weit kleineren Menam, der in den Golf von Siam mündet, können Seeschiffe wegen einer Barre an der Mündung nur bei hoher Flut erreichen. Am weitesten aufwärts dringt die Schiffahrt im Jräwadi, der ebenfalls ein riesiges Delta gebildet hat. Er ergießt sich gleich dem Salwen in den Golf von Martaban. Die Überschwemmungen der Flüsse sind für den Ausfall der Reisernten des Landes von großer Wichtigkeit. b) Erzeugnisse. Das von den Monsunwinden beherrschte Klima, die Pflanzenwelt und die Tierwelt sind ähnlich wie in Vorderindien. Infolge des heißfeuchten Tropenklimas, das besonders in den dichtbesiedelten Sumpf- Landschaften für Europäer gesundheitlich sehr gefährlich ist, herrscht ein üppiger Pflanzenwuchs. In den fruchtbaren Schwemmlaudschasteu längs der Flüsse und in den Deltagebieten wird ein großartiger Reisbau (Bild 88—90) betrieben. Alle anderen Ausfuhrgegenstände stehen hinter dem Reis zurück, und der größte i

4. Für Seminare - S. 382

1912 - Breslau : Hirt
382 B. Länderkunde, — Vi. Europa, läuft wird diese von nacheiszeitlichen Meeresabsätzen bedeckt, während in den übrigen Teilen Nordschwedens entweder der nackte, durch die abtragende Wirkung der Gletscher seines Verwitterungsschuttes beraubte Felsboden zu- tage tritt oder eine dünne Bodenkrume, lockere Gesteinstrümmer und erratische Blöcke die Felsunterlage notdürftig verhüllen. Südschweden wird von Mittelschweden getrennt durch eiue breite, ostnordöstlich verlaufende Bodeu- senke, einen früheren, noch nach der Eiszeit vorhanden gewesenen Meeres- arm, der in dem Finnischen Meerbusen und in den großen russischen Seeu seine Fortsetzung sindet. Daher besteht der Boden hier vorwiegend aus jüngern Ablagerungen^ Die Senke enthält mehrere große Seen; diese sind jedoch nicht lediglich als Überreste der frühern Meeresbedeckung aufzufassen, verdanken vielmehr auch tektouischeu Bewegungen und der Gletschertätigkeit vor Beginn der Meeresüberflutung ihren Ursprung. Südlich der Seen liegt das Land höher. Es stellt eine nach 0, S und W abfallende Aufwölbung dar, von der die Flüfse strahlenförmig nach Sw, S und So abströmen. Felsboden mit dürftiger Ackerkrume, von eiszeitlichen Schuttmaffen und Wanderblöcken überdeckt, herrscht vor. Fruchtbar ist die Küsteuebeue, so namentlich die viereckige südliche Halbinsel Schonen. — An der Ostküste Schwedens dringen stellenweise zahlreiche fjordartige, kleine Buchten ins Land ein, und das flache, aber felsige Gestade wird vou einer Menge waldreicher Felsinselchen, Schären, umsäumt. b) Gewässer. Schweden bietet genügend Raum zur Entwicklung zahl- reicher Flüsse. Sie strömen nach 8 und 30 der Ostsee zu und durch- brechen reißenden Laufes das Hochlaud. Im Gebiete des Flachlandes wechseln Strecken träger Wasserbewegung mit solchen starken Gefälles; auch hier find, wo Stufen überwunden werden müssen, Wasserfälle und Stromschnellen häufige Erscheinungen. Die schwedischen Flüsse können daher nur zur Flößerei und zum Treiben von Turbinen benutzt werden, sosern die Schiffahrt nicht durch Anlage von Schleusen ermöglicht wird. Bei ihrem Anstritt ans dem Ge- birge durchfließen sie häufig lauggestreckte, schmale und fischreiche Seen — wie die Torneä ftorneo^-Elf, die Dal-Elf, der Glommen— deren Becken eiszeitlicher Entstehung sind. Die größten Seen erfüllen das Gebiet der Schwedischen Seuke. Der bedeutendste von ihnen ist der Wener-See, elfmal so groß wie der Bodensee. Er empfängt von N die Klar-Elf und entsendet nach 3 die Göta-Elf, welche die berühmten Trollhätta-Fälle, d. i. Teufelshut-Fälle (eine Reihe von Stromschnellen von zusammen 33 m Höhe), bildet und in das Kattegatt mündet. Da die Göta-Elf ober- und unterhalb der Fülle schiffbar ist, hat man das Schiffahrtshindernis durch einen Kaual umgaugeu, der mittels Schleusen den Höhenunterschied über- windet. Im So des Wener-Sees liegt der langgestreckte, tiefe, oft von Plötz- lichen Stürmen heimgesuchte Wetter-See; ersteht durch den Göta-Kanal einerseits mit dem Wener-See, anderseits mit der Ostsee in Verbindung, so daß eine für Flußdampfer geeignete Wasserstraße Kattegatt und Ostsee miteinander verknüpft. Im No dehnt sich unmittelbar an der Ostsee und mit ihr verbunden der insel- und buchtenreiche Mälar-See aus; niedrige Bodenschwellen trennen ihn von dem Hjelmar-See.

5. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 44

1896 - Breslau : Hirt
44 Europa. höchste Gipfel ganz N.-Europas, der Gäldhöpig (2k00 m), d. i. Höhen- spitze von Galde, eine gewaltige Bergruine, in Trümmer und Scherben zersplittert. Auch in der s. Gebirgsmasse findet sich Ackerland nur in den Thalern, wo die Bevölkerung nicht dorfweise beisammen, sondern in einzelnen Höfen zerstreut wohnt, so daß der Bauer oft gauz auf sich selbst angewiesen und daher sein eigener Handwerker ist. Die niederen Plateauflächeu tragen reichen Waldschmuck und gute Viehweiden, und von den höchsten Gipfeln, die alle in der Nahe des Meeres liegen, reichen die Gletscher bis tief in die Fjorde hinab. In diesem Teil der reichbewässerten skandinavischen Halbinsel liegen auch die Quellen ihrer größten Flüsse*) (warum?). Diese gehören der ö. Abdachung au, fließen durch lange, schlauchartige Seeen und stürzen über hohe Felswände hinunter. Daher eignen sie sich nur ans sehr kurze Strecken für die Schiffahrt und werden meist zur Flößerei, sowie zum Treiben von Maschinen und Mühlen benutzt. Der größte nor- wegische Fluß ist der Glommen, der iu dasjskager Rak mündet. In das Kattegat strömt in s.w. Richtung der Göta^öta^-Elf, der Abfluß des Weuer- Seees. Die Götcr-Kauäle umgehen die von diesem Flusse gebildeten Trollhatta-Fälle, verbinden den Wener- mit dem Wetter-See und bilden eine 400 km lange Wasserstraße ans dem Kattegat in die Ostsee. Schwedens wasserreichster Fluß ist der Tal Elf, und Skandinaviens längster Fluß ist der Torne Elf, der Grenzfluß der Halbinsel gegen Rußland. Das schwedische Flachland. Der niedrigste Teil der Halbinsel liegt s. einer Senke, die durch den Wener-, Wetter-, Hjelmar Ijelmarj- und Mülar- See bezeichnet wird. Es ist ein felsiges Tafelland, das von einem welligen, meist thonigen Tiefland umgeben wird, der fruchtbarste und wichtigste Teil Schwedens, die Kornkammer des Landes. Reiche adlige Landsitze, von Walnuß- und Kastanienbäumen umgeben, wechseln mit Ackerland, Laub- Wäldern, Seeen, Flüssen und Wasserfällen. An der Südküste liegt der Hanptkriegshaseu Schwedens, Karlskrona: Kopenhagen gegenüber Malmö, von wo die Überfahrt nach Stralsund in 8 Stunden erfolgt. Den überseeischen Handel vermittelt das von Gnstav Adolf gegründete Göteborg [jöteborj], d. i. Gotenburg, die zweitgrößte Stadt Schwedens, und Stockholm, am Vereinigungspunkte des Mälar- Sees und des Meeres anf zahlreichen Höhnen oder Inseln, „das nor- dische Venedig", die schöne Hst. und Residenz, dazu die erste Handels- stadt, 245000 E. Den geistigen. Mittelpunkt des Landes bildet die n. davon gelegene Universitätsstadt Üpsala. Die von Stöckholm kommende Eisenbahn führt in das Bergwerksrevier der durch ihren Erzreichtnm ausgezeichneten bergigen Landschaft Dalarne. Hier befinden sich die reichen Eisenlager von Dännemora und die berühmten Kupferwerke von Fälnn. *) Ihre Namen sind mit „elf" oder a [o], beides Fluß, zusammengesetzt-

6. Die außereuropäischen Erdteile - S. 41

1896 - Breslau : Hirt
Gebiet des Indischen Ozeans und das Kapland. 41 I). Ägypten. 1. Bodenbildung und Bewässerung. Aus engem Felsenthale und nach Überwindung der letzten Stromschnellen (etwas n. vom Wendekreise des Krebses) tritt der Nil in das allmählich auf höchstens 26 lim erweiterte Thal seines Unterlaufes, das im O. von der arabischen Wüste, im W. von der libyschen eingeschlossen wird. Die Mündungsarme, der ö. nach Damiette, der w. nach Rosette benannt, umrahmen das von den Griechen zubenannte Delta, ein niedriges, sumpfiges Weideland mit großen Strandseeen, das langsam ins Mittelmeer hinauswächst. Der Nil wurde durch seine Sinkstoffe der Schöpfer des Landes und der Erhalter seiner Fruchtbarkeit, da der Regen in Ägypten (ausgenommen das Delta) eine Seltenheit ist. Wenn die in Habesch niederfallenden Wassermassen hier unten anlangen, tritt der fegenspendende Strom 4 Monate (Juli bis Ok- tober), wenn auch nicht immer in gleicher Stärke, aus seinen Ufern, so daß er mit seinem Thonschlamme den Boden befruchtet, der, so ewig verjüngt, die reichsten Ernten an Baumwolle, Getreide, Zuckerrohr, Datteln u. s. w. hervorbringt. Überall am Nil sieht man rauchende Fabrikschlote sich über die grünen Syko- moren erheben. 2. Die Bevölkerung, sehr dicht gefäet auf den anbaufähigen Strecken des Landes, so daß Ägypten darin Sachsen und Belgien übertrifft, ist in ihrer großen Masse Nachkommenschaft der Altägypter. Diese haben sich mehr oder weniger rein in der Bauernbevölkerung am untern Nil, den Fellahin, am reinsten in den städtebewohnenden christlichen Kopten erhalten. 3. Regierungsform und Städte. Ägypten ist ein Lehnsgebiet der Türkei und wird von einem erblichen Vizekönig mit dem Titel Chediv regiert. Die eigentlichen Herren des wichtigen Durchgangslandes nach Indien sind die Briten, die darin eine kleine Besatzung unterhalten. 1. Ober-Ägypten, mit den großartigen Trümmern des alten hundertthorigen Theben auf beiden Nilseiten. 2. Unter-Ägypten, mit der Hst. Käirv, r. am Nil (375000 E.), der größten Stadt des türkischen Reichs nach Konstantinopel, der glänzendsten des Morgen- landes. Ans dem l. Ufer des Nils, bei den Trümmern von Memphis, die Begräbnisstätten der altägyptischen Könige, die 40 Pyramiden. Die größte ist die des Cheops, jetzt noch 147 m hoch, bei dem Orte Gizeh [dschifeh]. Am Delta: Alexandrien (330000 E.), dessen altberühmter Hasen von den Schwemmstoffen des Nils nicht belästigt wird; Eingangsthor in das Nil- gebiet und das Morgenland. Es vermittelt neben dem 160 km langen Sues- Kanale durch die nach Snes führende Eisenbahn den Verkehr Indiens mit Europa; der Dampferverkehr durch jenen 1869 eröffneten Kanal wächst jahraus jahrein. — Port Said ist der Einfahrthafen des Kanals vom Mittelmeer ans. Iii. Gebiet des Indischen Hzeans und das Kapl'and. A. Die Ostküste. Beschaffenheit. Die heiße, ungesunde Küste, an der die giftige Tsetse-Fliege — kaum größer als eine Stubenfliege — eine Landplage bildet, wird umsäumt von Korallenriffen, die sich beim 5.° s. Vr. zu den

7. Die außereuropäischen Erdteile - S. 57

1896 - Breslau : Hirt
57 sind Griechen. In ihren Händen liegt der Handel; außerdem sind sie Vorzug- liche Obst- und Weingärtner, sowie gewandte Schwammfischer. Von den grie- chischen Kolonieen hat nur Smyrna, in der Mitte der W.-Küste, ihre Bedeu- tung bewahrt. Sie ist die bedeutendste Handelsstadt Kleinasiens, 226000 E. N. davon die Trümmer von Troja und "Pergamon, am Bosporus Skütari, die anatolische Vorstadt des gegenüberliegenden Konstantinopels; 100000 E. —• Taräbison (Trapezuut)*), wichtiger Handelsplatz am Schwarzen Meere. Am S.-Rande Tarsus, die Geburtsstadt des Apostels Paulus. Auf dem Hochlande liegt Angöra, bekannt durch seine Shawls aus Ziegen- wolle; sie ist seit 1893 durch eine von Deutschen gebaute Bahn erreicht, die in der Nähe vou Skütari anhebt. — An dieser Bahn liegen auch die berühmten Meer- schaum-Grubeu von Eski-Scheher. Im Archipel liegen u. a. die Inseln Mytilene (Lesbos), die größte der Sporaden, Samos, die Insel des Polykrates, die Wein und Feigen liefert. Rhodos, mit gleichnamiger ipst. Schwammfischerei. Über 300 Jahre hindurch Sitz des Johanniterordens, der die Insel zu hoher Blüte brächte. — Cypern, die größte vorder-asiatische Insel, herabgrkommen wie Rhodos, hebt sich seit 1878 unter der thätigeren Verwaltung von England. 2. Das armenische Hochland, von zahlreichen Bergzügen durchsetzt, ist das Quellland der Zwillingsströme Enphrat und Tigris (b.^i. der Pfeil), mit den Salzseeen Wän und Urmia. Vom Schneegipfel des Ararat (5200 in) erblickt man den Elbrus und den Kasbek im Kaukasus und die Stätte von Ninive. Die Armenier haben im Schutz ihrer Berge an dem griechisch-katholischen Glauben trotz aller Angriffe des Islams in Treue festgehalten. Daheim sind sie fleißige Ackerbauer und Hirten, in der Fremde geschickte, aber unredliche Kaufleute. Das türkische, das russische und das persische Armenien berühren sich am Ararat. Im türkischen: das hochgelegene Erserüm, an der wichtigen Karawanenstraße vom persischen Tebris nach Tarabison. v 3. Das Stromland des Enphrat und Tigris. Diese beiden Flüsse umarmen vom Fuße des armenischen Hochlands bis nach der Enge von Bagdad die menschenarme Steppenlandschaft Mesopotamien. Von Bagdad ab erweitert sich wieder die Ebene zwischen den Flüssen, die derselben Feuchtigkeit und fruchtbaren Schlamin zuführen. Auf dem Mittellaufe beider Flüsse ist wegen ihrer reißenden oder unregelmäßigen Strömung die Bergfahrt unmöglich. Der vereinigte Strom, Schatt el-Arab, d. i. Strom der Araber, geht durch ein ungesundes, sumpfiges Delta in den Persischen Golf. Das Klima Mesopotamiens ist heiß; die Sommer sind meist regenlos. Dennoch war das Land ehemals infolge künstlicher Bewässerung fruchtbar und dicht bevölkert. Blühende Reiche entstanden an den Ufern der Ströme: am l. Ufer des oberen Tigris Assyrien, am Unterlaufe beider Flüsse Babylonien. Unter der Herrschaft der Türken sind die Kanalbauten meist verfallen, und das Land ist zur Einöde geworden. R. am Tigris Mosul, gegenüber den Trümmern von Ninive. — Weiter, abwärts l. am Flusse die alte Kaliseustadt Bagdad, die jetzt wieder ausblüht *) D. i> Tafelstadt, weil auf einer viereckigen Felsentafel gelegen.

8. Die außereuropäischen Erdteile - S. 63

1896 - Breslau : Hirt
Vorder-Jndien. 63 ist die Tierwelt, die sich am üppigsten in den Rohr- und Graswäldern der Dschungeln*) entfaltet. Der Elefant ist das nützlichste Haustier geworden. Königstiger, Giftschlangen, Affen und prächtige Vögel beleben die Wälder, Krokodile die Flüsse, die natürlichen Verkehrsstraßen des Landes. Von Men- schen gemieden wird das ungesunde Mündungsland des Ganges-Brahma- pntra, die Heimat der Cholera. Infolge der großen Fruchtbarkeit ist das Ganges-Gebiet dicht bevölkert und mit zahlreichen Großstädten von 100 000 bis 1/3 Mill. E. bedeckt. Die bedeutendsten sind Delhi, an der Dschämna, im Mittelalter der glänzende Herrschersitz der Groß-Mognls. Beuäres, am Ganges, der uralte Sitz brah- manischer Wissenschaft. Wallfahrtsort für die indische Welt, voll sinnverwirrenden Treibens. Kalkutta, 810 000 E., am westlichsten Mündungsarme des Ganges, Hst. des Kaiserreiches und wichtigste Handelsstadt, „das indische London". Fahrt- daner nach dem europäischen London 211/2 Tage. 2. Die Ebene des Indus. Dieser Strom fließt Zuerst an der N.- Seite des Himalaja entlang, durchbricht sodann in tief eingeschnittenen Querthalern die Ketten desselben und mündet deltaförmig in das Arabische Meer. Von r. her empfängt er den Kabul; auf feinem Mittellauf bildet er mit den linken Neben- und Zuflüssen das P and schab, d. h. Fünf- Wasser.**) Die Jndusebene ist regenarm, sandig und trockeu. Das l. Ufer des Flusses begleitet eine oasenreiche Wüste. Fruchtbarer ist wegen reichlicherer Bewässerung das Pandschäb. Hier die bedeutende Handelsstadt Lahor, von wo eine Eisen- bahn nach der Grenzfestung Peschawar [peschd-uet], im Käbulthal, führt. ^c) Das Hochland von Dekhan***) hat eine mittlere Höhe von Kw m. Es senkt sich allmählich nach O. und wird von Gebirgsrändern. den Ost- und West-Ghäts (d. i. Treppen), eingeschlossen. Beide vereinigen sich im S. in der Gruppe der Nilgiri, d. i. Blauen Berge. Hier sind, wie im Himalaja, Heilstätten [Scniatorien] für die von indischer Fieberluft ge- schwächten Europäer errichtet. Auf dem abgeschlossenen, an Edelsteinen, vornehmlich Diamanten, reichen Hochlande liegt der englische Schutzstaat des Fürsten oder Nizam von Haida- rabäd, mit der gleichn. Hst., 415 000 E. An der O.-Seite, die zum Teil Koromändelküste heißt, liegt Madras, 455 000 E., bedeutendster, aber schwer zugänglicher Einfuhrhafen für den dicht bevölkerten Süden. An der viel schmäleren, mit guten Häfen begabten Mälabar-Küste: Bombay [bombe], 820 000 E., auf einer kleinen Küsten- infel, Hauptausfuhrhafen nach dem W. Jener bringen die Monsune in unserem Winter große Regenmengen; diese hat ihre Regenzeit vom April bis Oktober. 6) Vom Festlande durch den perlenreichen Golf von Manaär ge- trennt wird die herrliche Insel Ceylon, doppelt so groß wie Sicilien. ... *) S, Bilderanhang S. 93 und Hirts Geographische Bildertafeln Ii. Nr. 42. — Uber das Landschaftsgepräge der Tropen s.oppel, Landschaftskunde, S.465ff.— Ave-Lallemant, Wanderungen durch die Pflanzenwelt der Tropen. Breslau, Hirt. **) Vom persischen pandsch = fünf, ab = Fluß. ***) D. h. Südland, nämlich von Hindostän aus.

9. Die außereuropäischen Erdteile - S. 67

1896 - Breslau : Hirt
Kaiserreich China. 67 Auf Hondö: Tokio, d. h. Osthauptstadt, Sitz des Kaisers, 1160000 E., mit Vororten 37 km im Umfange. S. davon Jokohama, eine neue Stadt und wichtiger Hafen. — Kiöto. d. h. Westhauptstadt, früher Residenz des Mikado, 300000 E., hochentwickelte Gewerbe. — S.w. davon die große In- dustrie- und Handelsstadt Osaka, an der innersten Bucht gl. Namens; 1/2 Mill. E. Auf Kiuschiu: Nagasäki, mit trefflichem Hafen. Dieses allein war früher deu Chinesen und Niederländern und nur unter drückenden Bedingungen geöffnet. Ix. Kaiserreich Khina. V [11 Mill. qkmr 362 Mill. (§.] Das Reich, beträchtlich größer und ebenso volkreich wie Europa, um- faßt das Hochland von Hinter-Asien und das chinesische Tiefland. Es zerfällt in China im engeren Sinne mit Ost-Turkestän und dem s. Teile der Dsun ga rei und in die Nebenländer: Maut» schür ei, Mo n- golei, Tibet und die n. Dsungarei.- a) China int engeren Sinne [4 Mill. qkm, 850 Mill. (£.]. 1. Lage, Bodenbildnng, Gewässer. Dies annähernd kreisrunde Land dacht sich vom Rande Hoch-Asiens nach dem oft- und dem s.-chinesischeu Meere ab, im N. begrenzt vom Riesenwerke der Großen Mauer, die vor mehr als 2000 Jahren zum Schutze gegen die häufigen Einfälle der Reiter- Horden des N. erbant wurde, jetzt aber an vielen Stellen gänzlich ver- fallen ist. Das Land teilt sich in eine durch Löß*) sehr fruchtbare und nach dem Meere zu ebene N.-Hälfte und eine großenteils von hohen Ge- birgen erfüllte S.-Hälfte. Die beiden wichtigsten Ströme sind: in der Mitte des Landes der Jangtsekjang und im N. der Hoanghö, d. i. Gelber Fluß**), so benannt nach dem gelben Löß-Schlamme, den er mit sich führt und der auch dem Meere, in das er mündet, den Namen des Gelben giebt. Er hat durch die gewaltsamen Verlegungen seines Bettes unsägliches Unheil angerichtet. Der s. Fluß hat viele schiffbare Zuflüsse, und dazu kommt ein sehr ausgedehntes Kanalnetz, das mit vielen Tau- senden der unbehilflichen Dschunken bedeckt ist. Der ehemals berühmte Kaiser-Kanal ist freilich zumeist verfallen. 2. Erzeugnisse. Die Nutzpflanzen der kälteren, aber fruchtbaren N.-Provinzen sind Weizen, Hirse, Hafer, Gerste; in den mittleren Baumwolle, die besten Arten Thee***), vorzüglicher Reis***), Zucker- und Bambusrohr; in den f. immergrüne Wälder und dieselbeu Naturerzeugnisse; der Maulbeerbaum wird behufs der Seiden- gewinnung durch das ganze Land angebaut, Rhabarber wächst wild im Quell- gebiete des Hoanghö. In den gebirgigen Teilen mächtige Lager von Eisen und Knpser, vor allem von Steinkohle, wie sonst kaum irgendwo auf der *) Der Löß ist ein lockerer, etwas kalkhaltiger, gelbbrauner Lehm, der durch Winde aus dem Gebirge ins Tiefland getragen wird. Ausreichend bewässert, ist der Lößboden höchst fruchtbar und leicht zu bebauen; daher die staunenswerte Volksdichte uu chinesischen Tieflande, wo er in oft 600 m hohen Schichten lagert. — S. Bilder- anhang S. 95. **) Hoang = gelb; Pe = N., Nan = ©., Tung = O., Si = W., Hai = Meer. ) S. Bilderanhang S. 96. 5*

10. Teil 1 = Grundstufe - S. 74

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
74 Länderkunde. von Schafen, Maultieren, Eseln, Pferden (Andalusien) und Kampfstieren von Bedeutung. Der Bergbau, trotz des Reichtums der Halbinsel an Mineralien vernachlässigt, hat sich jetzt wieder gehoben und liefert namentlich Aus- beute an Silber, Blei, Quecksilber und Kupfer. — I n d u st r te und Handel sind für den Weltmarkt und Welthandel wenig von Bedeutung. Ehedem waren die beiden Staaten die ersten Seemächte der Erde. Aus jeuer Zeit stammen auch größtenteils ihre überseeischen Besitzungen. 3. Einteilung und Ortskunde. a) Königreich Spanien (497000 qkm, 17 Mill- E.). Madrid (472 Tsd. E-), Hst. des Königreichs, auf der Hochebene an einem Zuflüsse des Tajo in reizloser, einförmiger Umgebung: Mittelpunkt des spanischen Binnenverkehrs. — Toledo am Tajo, alte Hst. Kastiliens. — Zarag o z a (ßaragößa) alte Stadt am Ebro- — Barcel'o n a, erste Industriestadt _ (Baumwollenwaren) und erster Seehandelsplatz Spauieus- ^ Valencia, Seidenfabrikation. — Malaga, Mittelmeerhasen mit berühmtem Weinhandel. —Granäda, auf der Hochebene von Andalusien inmitten von Fruchtgärten gelegen, überragt von der ans hohem Felsen gelegenen Alhambra, einem großartigen, zum Teil versalleueu Palast der Maurenkönige. — Sevilla (ßewilja), Ausfuhrhafen für Andalusien. — Cadiz (kädiß) Hauptkriegshasen- Im Mittelmeer die Inselgruppe der B a l e a r e n. b) Königreich Portugal (92000 qkm, 4,7 Mill- E). Lissab o n (243 Tsd- E-) Hst. des Königreichs in herrlicher Lage an der seeartigen Verbreiterung der Tajomündnng. Erster Seehandelsplatz- — O p o r t o (106090 E-) zweite Seehandelsstadt des Reiches. Ausfuhrhafen für Wein- 2. Italien. (287000 qkm, 30,5 Mill. E.) 1. Das Land. Lage und Grenzen nach der Karte! — Die Halbinsel erstreckt sich lang und schmal ins Mittelmeer. Tie Küste ist am meisten im W. gegliedert. Hier sind die wichtigsten Busen der Golf von Genua und der Golf vou Neapel. Die Südküste weist den Golf von Tarent aus. Die Ostküste ist hafenarm, im N. eine voll- ständige Flachküste, die sich infolge Schlammablagerungen der Flüffe immer luetter ins Meer hinausschiebt. Ter Bodengestaltung nach umfaßt Italien zwei von einander ganz verschiedene Gebiete: die Po ebene und die eigentliche, vom Apennin durchzogene Halbinsel. Das Tiefland des Po, auch l o m b a r d i f ch e Tiefebene genannt, senkt sich allmählich in östlicher Richtung zum Meere- Es wird seiner ganzen Ausdehnung nach vom Po durchflössen, dem namentlich von den wasserreichen Alpen zahlreiche Nebenflüsse zugehen. Die meisten derselben durchströmen vor ihrem Eintritt in die Ebene herrlich am Fuß der Alpen gelegenen Seen, von denen der Langensee der bedeutendste ist. Er wird vom T essin durchflössen, der vom St. Gotthard kommt. Das Mündungsgebiet des Po ist ein Delta, das sich immer mehr ins Meer hinausschiebt- Als Zufluß zum Deltagebiet ist auch die Etfch aufzufassen. — Das K l i m a der Ebene ist überwiegend Landklima imt großem Gegensatz der Jahreszeiten. Der Winterfrost hindert hier noch das Gedeihen der Südfrüchte, die nur an besonders geschützten Stellen, z. B- in
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