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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Für Präparandenanstalten - S. 168

1912 - Breslau : Hirt
168 C. Länderkunde. 1. Das Seinebecken, in dessen Mittelpunkt Paris liegt, wird um- kränzt von Höhen. Den Ostrand bilden das Plateau von Langres, die Argonnen und Ardennen, im W grenzt es an die normannischen Höhen. Abgesehen von Schelde und Somme sammeln sich die Gewässer (Marne und Oise von rechts) in der Seine, die bei Le Havre den Kanal erreicht. Das milde Klima, der für Weinbau sehr geeignete Boden und die reichen Kohlenlager an der französisch-belgischen Grenze haben hier Frankreichs dichteste Bevölkerung hervorgerufen. Zu beiden Seiten der Seine, unterhalb der Marnemündung, liegt Paris, die Hauptstadt Frankreichs und die drittgrößte Stadt der Erde (fast 3 Mill. E.). Paris ist der Mittelpunkt für Frankreichs Handel und Gewerbe. Weil sich hier auch alles geistige und politische Leben des Staates vereinigt, ist die Stadt reich an herrlichen Bauten und Kunstschätzen und deshalb ein Treffpunkt der Fremden. Berühmt sind die großartigen Promenaden, die Boulevards^, die Champs-Elysees, eine parkartige Straßenanlage von 2 km Länge, Notre-Dame, die gotische Kathedrale der Altstadt, der Louvre, ein gewaltiges Museum, und das Pantheon, in dem sich die Ehrengräber berühmter Franzosen befinden. Paris ist eine riesige Festung. Die internationalen Schnellzüge von St. Peters- bürg und Berlin wie von Amsterdam-Antwerpen-Brüssel nach der Pyrenäen- Halbinsel nehmen ihren Weg über Paris, desgleichen die von England über Calais nach Spanien, nach der Riviera, nach Rom und nach dem Orient. Südwestlich von Paris entstand die ehemalige Lieblingsresidenz der französischen Könige, Versailles. An der unteren Seine (Normandie) ist wegen seiner Industrie Rouen, an ihrer Münduug Le Havre als wichtigster französischer Hafen am Kanal zu nennen. In der Nordwestecke des Landes liegen die Häfen Bonlogne und Calais, die den Verkehr nach England vermitteln. Im Innern sind Amiens an der Somme und die Festung Lille Hauptorte der Spinnerei und Weberei. Auf beiden Ufern der oberen Marne dehnt sich die weinreiche Champagne aus. Nordöstlich von ihrer Hauptstadt Reims, der einstigen Krönungsstadt der französischen Könige, liegt an der Maas die ehemalige Festung Sedau. Das Loirebecken liegt zwischen dem Zentralplateau und dem '"Hügelland der Bretagne und der Normandie. Es hat große Bedeutung für den Durchgangsverkehr von Paris nach dem Süden. Die wichtigsten Orte liegen an der Loire, an ihrem nördlichsten Punkte Orleans, weiter abwärts Tours und Nantes (Vorhafen St. Nazaire). Nördlich der Loire ist Le Maus einer der Hanptplätze der hier verbreiteten Leinenindustrie. 3. Das Garouuebecken ist die weite, flache Tieflandsmulde zwischen dem Zeutralplateau und den Pyrenäen. Die Garonne entspringt im Maladettagebiet, wendet sich bald bogenförmig nach W und mündet in einer breiten, trichterförmigen Mündung, Gironde genannt. Durch den Canal du Midi ist eine direkte (aber nur für kleine Fahrzeuge brauchbare) Verbin- dnng vom Ozean zum Mittelmeer hergestellt. i Die Boulevards, d. i. Bollwerke, sind die ehemaligen Festungsringe der^ Stadt. Im Stadtplan treten sie als konzentrische Straßenzüge deutlich hervor. (S. den Atlas!)

2. Für Präparandenanstalten - S. 169

1912 - Breslau : Hirt
I. Europa, — 3. Die außerdemschen Länder Europas, 169 Mit Ausnahme des von Dünen und Kiefernwaldungen eingenommenen öden Küstenlandes südlich der Gironde, der Landes, ist das Garonnebecken sehr fruchtbar und Frankreichs größtes Weingebiet (Bild 95). Unter den Städten steht voran Bordeaux (260), der bedeutendste Hafen Frankreichs am Atlantischen Ozean ivgl. seine Lage mit Bremen, Hamburg!). Es ist auch der Hauptausfuhrort der uach ihm benannten Bordeauxweine. Am östlichsten Punkte der Garonne liegt der lebhafte Jndustrieplatz Toulouse. W. Weinbau an der Gironde bei Bordeaux. § 258. Die auswärtigen Besitzungen und Schntzstaaten Frankreichs sind die wertvollsten Kolonien (etwa 52 Mill. E.) nach denen Englands und Hollands. Sie liegen in Afrika, Asien, in Amerika und in der Süd- see und bildeu die Grundlage des französischen Welthandels. § 259. Staatsverwaltung. Bald nach der Schlacht bei Sedan, am 4. September 1870, wurde Frankreich in eine Republik umgewandelt. Der auf 7 Jahre gewählte Präsident regiert mit Hilfe der Minister und zweier Kammern (dem Seuat und den Deputierten). Beide Kammern wählen als „Nationalversammlung" durch Stimmenmehrheit den Präsidenten. Zeichnung: Das Städte- und Festungsbild Frankreichs. Frank- reich ist als Fünfeck in das Gradnetz einzuzeichnen; die Grenze kann teils als gerade Linie, im W und So als flacher Bogen gezeichnet werden. Nach Ein- Zeichnung der genannten Städte ist die große Bahn Pyrenäen—brüssel durch eilte ziemlich gerade Liuie zu markiereu, die Toulouse, Lirnoges, Orleans, Paris, ^?t. Qnentin verbindet, gleichfalls die Bahn Bayonne—bordeaux—limoges.

3. Für Seminare - S. 347

1912 - Breslau : Hirt
B. Das Nordwesteuropäische Schollenland. — 1. Frankreich. 347 b) Siedlungen. Flandern, schon zum größten Teile dem Belgischen Tieflande angehörig, erblühte wegen seiner von Belgien herüberstreichenden Kohlenlager zur gewerblichsten und am dichtesten bevölkerten Landschaft Nordfrankreichs. Die nr- sprünglich flämische Bevölkerung ist immer mehr französisch geworden, doch ist das plattdeutsche Flämisch noch nicht ganz verdrängt. Dünkirchen (d. i. Kirche in den Dünen, 40) hat als Hafen und durch Seefischerei Bedeutung, Lille (220), gleich Dünkirchen stark befestigt, und Roubaix (125) sind Hauptsitze der Spinnerei und Weberei. Valenciennes (35), der Mittelpunkt des nordfranzösischen Eisen- und Steinkohlengebietes, hat durch seine Spitzenherstellung Weltruf erlangt. Die Be- völkerung der Provinzen Artois und Picardie nährt sich teils von Landwirt- schaft, teils von Industrie, die von Flandern her vorgedrungen ist. Calais (70) vermittelt den Personenverkehr (nach Dover in -£ Stunden), Bonlogne (60) den Warenverkehr nach England. Amiens (100) hat bedeutende Weberei. In der Champagne, einer im W (Champagne pouillense) dürren, aber an den sonnigen Talgehängen vorzüglichen Wein liefernden Kreidehochfläche, sind der einstige Krö- nnngsort Reims [röngs] (120) und Epernay als Hauptsitze der Schaumwein- bereitung und Trohes (55) durch Wollweberei bekannt, die hier infolge der in der Umgebung betriebenen Schafzucht zur Entwicklung gelangte. In Jsle de France liegt am Vereinigungspunkte von vielen natürlichen Straßen und 20 Eisenbahnlinien Paris (Bild 197), in jeder Beziehung die Hauptstadt des Landes (2900). Durch die leichte Verbindung mit der Loire und dem Rhone wurde die ursprüngliche Hauptstadt Nordfrankreichs zur Hauptstadt des ganzen Landes und zur bedeutendsten Großstadt Westeuropas. Der älteste Stadtteil, la Cite, liegt auf einer Insel der Seine; denn die Stadt verdankt ihre Entstehung einer Schntzanlage auf Flußinseln (daher „Jsle de France"). Im 8 der Seine entwickelte sich die alte Stadt der Gelehrsamkeit (quartier latin), im N die heute weit größere und ansehn- lichere Geschäftsstadt. Den vornehmsten Teil bildet die Nachbarschaft der Elysäischen Felder an den Ufern der Seine. Die alten Festungswerke, Bollwerke, wurden ab- getragen und schufen Raum für die breiten und stark belebten Boulevards, deren konzentrischer Verlauf die alten Grenzen der Stadt angibt. Paris ist der alleinige Mittelpunkt des französischen Geisteslebens (Universität, Akademien, Kunstsammlungen, Prachtbauten), der Hauptsitz der Industrie des Landes. Es erzeugt hauptsächlich „Pariser Artikel", d. s. Kunst-, Luxus- und Modewaren. Als Sammelplatz auch für die im Lande hergestellten Industriewaren wurde es der Mittelpunkt des französischen Welthandels, ein Bank- und Börsen- platz ersten Ranges und die Stätte glänzender Weltausstellungen. Sein Flußhafen erzielt einen größeren Warenumsatz als Marseille. Da „Parisfrankreich ist", wurde es stark befestigt. Die Stadt ist heute die umfangreichste Festung der Erde; die am weitesten Hinausgeschobene Befestigungslinie hat eine Länge von 125 Km und schließt eine Fläche von 900 qkm ein. Zum Pariser Jndnstriebezirk zählen Ver- sailles (60) (Schloß, Kaiserproklamation 1871), Sevres mit altberühmter Por- zellanindnstrie und St. Denis (70), die Begräbnisstätte der französischen Könige. In dem Obstweinlande der Normandie steht Le Ha vre (135), das „franzö- fische Liverpool", mit starker Baumwolleinfuhr, als wichtigster Ausfuhr- und Aus- wandererhafen des Landes, dazu als Hafen von Paris in regem Verkehr mit Eng- land, der Union und dem Deutschen Reiche. Roueu (mit Vororten 125) blieb nur Seehafen für kleinere Schiffe, wurde aber ein hervorragender Fabrikplatz für Baum- Wollweberei. — Auf der Halbinsel Cötentin ist Eherbonrg (45) infolge groß- artiger Dammbauten der wichtigste Kriegshafen Frankreichs und ein bevorzugter Schnellverkehrshafen für die Nordamerika-Linien.

4. Für Seminare - S. 357

1912 - Breslau : Hirt
B. Das Nordwesteuropäische Schollenland. — 3. Belgien. 357 3. Niederbelgien. Im flämischen Nordlande, mit Ausnahme der Campine längs der holländischen Grenze ein Fruchtgarten, blüht in Westfiandern der zur Hansezeit berühmte Handelsplatz Brügge (55) nach Anlage eines 8 m tiefen See- kanals (Hafen Zeebrügge) von neuem auf und tritt in Wettbewerb mit der Erbin seines alten Handels, dem einzigen belgischen Seehafen an der Küste, der Stadt Ostende (45). Diese ist ein stark besuchtes, vornehmes Seebad, Sitz der Hochsee- fischerei und Vermittlerin des lebhaften Personenverkehrs nach und von London 199. Rathaus und Markt von Antwerpen und die untere Scheide. Die Stadt, im 16. Jahrhundert erster Welthandelsplatz, wurde, weil sie unter spanischer Herrschaft stand, durch die Niederländer von der See abgesperrt. Der Handel verfiel, erwachte jedoch unter Napoleon I. zu neuer Blüte. Unter belgischer Herrschaft ist die Bedeutung Antwerpens stetig gewachsen. — Das Rat- haus, im 16. Jahrhundert erbaut, zählt zu den herrlichsten Bauwerken des klassischen Renaissancestils. und Dover. In Ostflandern liegt an der nördlichen Schlinge der Schelde Gent (170), seit alters der Hauptsitz der flandrischen Wollindustrie, heute wichtig durch Baumwoll- und Leinenweberei. An der weit aufwärts schiffbaren Westerschelde ist das stark befestigte Antwerpen (325, Bild 199), obgleich es 75km vom Meere ent- fernt liegt, durch Abdämmen der Osterfchelde zur Flutzeit für die größten Schiffe er- reichbar und durch gute Land- und Wasserstraßen mit dem Binnenlande verbunden. Es wurde der erste Einfuhrplatz des Landes, der Hauptmarkt für den Handel mit dem Kongo, der wichtigste Ausfuhrhafen des rheinisch-weftfälifchen Jndustriebezirks, der Auswandererhasen für West- und Süddeutschland. Antwerpen entwickelt sich zu einem großen deutschen Geschäftsplatz im Auslande. Mit Hamburg streitet es um den Vorrang, der verkehrreichste Hafen des europäischen Festlandes zu sein. Seit 1908 ist Belgien im Besitze eines Koloniallandes, des Kongostaates. Übersicht über die größeren Städte in Tausenden (1910). § 241. Hochbelgien: Lüttich . 175 Verviers 50 Namur 35 Charleroi 30 Möns 30 Mittelbelgien: Brüssel mit Vororten. 720 Löwen 45 Niederbelgien: Antwerpen325 Gent . 170 Brügge55 Ostende 45

5. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 171

1896 - Breslau : Hirt
Die Hauptverkehrswege der einzelnen Erdteile. 171 a) die große Tieflandbahn St. Petersburg-Eydtkuhnen-Danzig-B erlin (43 St.) oder Moskau-Warschau-Thöru-Berlin (45 St.) -Hannover-Köln (vorher Abzweigung nach Vlissingen—london, 24 St. von Berlin)-Paris (20st.), dann weiter nach Madrid-Lissabon (53 St.). Kreuzende Diagonalen sind: d) Liverpool-London—dover— Iv^stündige Kanalfahrt nach Calais — Paris-Straßburg —Wien (36 St.) -Buda-Pest—belgrad-Konstantinopel (43 St.). Von Paris nach K. erfolgt die schnellste Verbindung durch den „Orient- Expreß". c) Pari s-Lyon-Mont Cenis-Tunnel-Tnrin-Bologna-B rlndisi: 50 St. Neben diesen Hauptbahnen laufen mehrfach kaum minder wichtige Parallel- linien oder Ausbiegungen zur Verbindung mit andern großen Städten und Industriegebieten. Sehr verkehrsreich sind sodann die 3 Bahnen, die in n.s. Richtung die Alpen durchschneiden: d) Hambnrg-Frankfurt—st. Gotthard—genna: 37 St. s) Berlin—münchen—brenner—rom: 38 St. f) Berlin-Prag-Wien-Triest: 42 St. Von den Diagonalen streben Seitenlinien nach den Seehäsen, so daß sie inöglichst rechtwinklig auf die Küste stoßen; s. diese auf der vorhergehenden Karte und dem Nebenkärtchen S. 164, das die Bahnen nach den Häfen des Deutschen Reiches zeigt. Diese ordneten sich i. I. 1893 nach wirklich geladenen Mill. Registertons des Seeverkehrs in nachstehender Reihenfolge: Hamburg-Altona . 9,si Stettin-Swinem. . 2,63 Bremerh.-Geestem. . 1,92 Bremen .... 0,si Lübeck .... 0,3? Nordenham . . . 0,55 Danzig.....1,02 Königsberg-Pillau . 0,99 Kiel-Neumühlen. . 0,93 Durch die w. Biegung des Unterrheins und der ihn begleitenden Schienen- straßen wird ein erheblicher Teil des rheinischen Handels gezwungen, in Ant- werpen und Rotterdam die Küste zu gewinnen, solange noch der Rhein-Ems- Kanal mangelt. — Als besuchteste deutsche Kanal- und Flußhäfen folgen auf- einander: Berlin, Hamburg, Ruhrort, Duisburg, Mannheim und Magdeburg. — Andere bedeutendere Verkehrsstraßen sind bei den einzelnen Ländern besprochen. Von besonderer Wichtigkeit für den Handel Europas, nicht bloß Österreich- Ungarns, ist der Durchbruch des Eisernen Thores bei Alt-Orsova, der endlich den zweitgrößten Strom Europas dem Seeverkehr erschließt.

6. Teil 2 = Mittel- und Oberstufe - S. 102

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
102 - Europa. wickelt sind ferner die verschiedensten Zweige der Landwirtschaft. Besonders ist Frankreich dnrch feinen Weinbau berühmt. Es ist das erste Weinland der Erde. Welches find die wichtigsten Weingegen- den Frankreichs? — Durch die Verheerungen der Reblaus hat der Wein- bau sehr gelitten.*) Infolge unvorsichtiger Verminderung des Wald- bestandest) treten durch ungleichmäßige Verteilung der Niederschläge oft Überschwemmungen auf, und manche Flüsse, besonders die Loire, leiden daher an Versanduugeu. Die ausgedehnte Kultur des Maulbeer- baumes im Rhonethal ermöglicht eine umfangreiche Zucht der Seiden- raupe. In der Viehzucht steht Frankreich Deutschland nach. Hervor- ragend ist die Zucht feinwolliger Schafe und die Federviehzucht. — Frankreichs See Handel wird durch die Lage des Staates an zwei wichtigen Handelsmeeren, fein Binnenhandel dnrch Bahn- linien (36900 km) und Kanäle gefördert.***) Die wichtigsten Kanäle: 1. Der Rhein-Marne-Kanal führt vom Iii über die Zaberner Stiege nach der Marne; 2. Der Rhein- Rhone-Kanal, vom Rhein zum Doubs (dü >; 3. der Burgund- Kanal, von der Saoue (ßöu) zum Seinegebiet; 4. der Kaual du Centre (dü Mngtr, = Mittelkanal), von der isaöne zur Loire: 5. der Kanal du Midi (Südkanal) von der Garonne bei Toulouse ltuluhs) zum Mittelmeer. 3. Staatliche Verhältnisse und Ortskundc. Die Republik umfaßt 87 Departements, die durchweg zu kleiu find, um einzeln für sich etwas zu bedeuten, sodaß sie ganz abhängig von der Zentralregiernng find. a; 3 m N. Frankreichs: Paris (21/3 Mill. E.), Hst. der Republik, im Mittelpunkt des Seinebeckens, größte Stadt des europäischen Festlandes, sehr stark befestigt, erste Industrie- und Handelsstadt und Mittel- Punkt des geistigen und geselligen Lebens der Republik, reich au großartigem herrlichen Bauten; starker Fremdenverkehr. — Versailles (werßäj), mit großartigem Schloß Ludwigs Xiv. In demfe lben nahm am 18. Januar 1871 König Wilhelm I. von Preußen die Würde eines deutschen Kaisers an. — R e i m § (rängs>, alte Krönungs- stadt der französischen Könige. T o n l, V e r d u u (iverbeng) und S ed an. starke Grenzfestungen. Lille llil), stärkste der Grenzfeftnngen und wichtige Fabrikstadt. — C a l a i s (kaläh), Überfahrtsort nach England an der gleich- namigen Meeresstraße. — Lehavre(lö ätv'r), wichtigster französischer Seehandels- und Auswanderungshafen an der atlantischen Küste- 7- Eher- bürg (scherbuhr>, Frankreichs stärkster (künstlich angelegter) Kriegshafen. — B r e st (bräst). Kriegshafen an der Küste der Bretagne. d) Im W. Frankreichs: Orleans (orlesng), Fabrik- und Handelsstadt an der Loire. Brückenstadt der Loire auf der Straße vom S.-W. Frankreichs nach Paris, daher in verschiedenen Zeilen viel um- kämpft. Auf demselben Wege si-ö. Tours (tür), alte Bischofsstadt an der Loire, und P 0 i t i e r s (poatis). — Nantes (näugt), Handelsplatz an der Loirmünduug, durch kleine Seeschiffe erreichbar. Die Flußmündung versandet immer mehr. — Bordeaux (bordö) au der untern, bis hier- her für Seeschiffe fahrbaren Garonne, zweiter Handelsplatz Frankreichs an der atlantischen Küste, Mittelpunkt des Weinhandels für den S.-W. Frank- reichs. — *) 1875 betrug die Weinernte noch 83,8 Mi,ll. dl, sank 187!! auf 25,8 Mill. hl und betrug 1888 30 Mill, hl. 'Die Einfuhr übersteigt bedeutend die Ausfuhr. 188!« w rden I,» Mill, h. ausgeführt; die Eiufuhr aber belief sich auf 10.2 Mill, hl. i ") Derselbe beträgt nur 17°/0 der Gesamtbodenfläche. ,880 Ausfuhr im Wert von 3800,8 Mill. Mk.; Gesamtwert der Einfuhr 4309/1 Mill. Mk.

7. Europa (ohne Deutschland), Die fremden Erdteile - S. 46

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§ 38______Frankreich. 46 A 38 3. Städte. Im Norden: Paris (§), an der vielgewundenen Seine, Frankreichs reiche, schöne Hst., drittgrößte Stadt (1. London, 2. New York) und stärkste Festung der Welt. Im natür- lichen Mittelpunkte der reichsten Landschaft Frankreichs gelegen, an einer wichtigen Straßen- kreuzung: 1. Petersburg—berlin—cölu—paris (Nord-Expreß), 2. Paris—lissabon (Süd-Expreß), 3. Konstantinopel—wien—straßburg—paris (Orient-Expreß), 4. Rom—paris—london. Paris ist die erste Industriestadt des Landes; berühmt sind z. B. Pariser Mode und Kunstgewerbe (Schmuck, Möbel, Seide). Großartige Bauten: das Königsschloß Louvre (lüwr; enthält jetzt weltberühmte Kunstsammlungen), die Kirche Notre Dame (nottr bäm; s. Abb.!), der Eiffelturm (300 m, höchstes Bauwerk der Erde). Die alten Festungs- wälle sind in prächtige Straßen umgewandelt, die Boule- vards (bulwar). Südwestlich von Paris Versailles (werßaj) ß, mit berühmtem Schloß Ludwigs Xiv. (18. Jan. 1871!) — Orleans (orleans) H?, an? Die Jungfrau von Orleans! Viel umkämpfter Straßenknoten (Oktober bis Dezember 1870!). Wichtige Straße nach dem Süden über Tours (tür) und durch die Senke von Poitiers (poatjö; Karl Martell besiegt die Mauren 732!). Au der unteren Seine Roueu (ruans) G, zur Flut- zeit für kleinere Seeschiffe erreichbar. Havre (awr) G, wo?, Auswandererhafen, Seehafen für Paris. Amiens (amiäns) G, Peter von Amiens! Schlacht 1870. Calais (kaläh) D, wo?, Kreideküste wie beim gegenüberliegenden Dover, Überfahrt Iv2 Stunden, 32 km. Lille (Iii) G, starke Festung, als Mittelpunkt der Webeindustrie schon genannt; benachbart Roubaix (rubäh) G. Reims (räuss) G, alte Krönungsstadt, Champagner. Chalous an der Marne (schalüns) A, an welchem Kanal? Hunnenschlacht auf den „katalaunischen Feldern" 451. Sedan(A, an?, 1. und 2. Sept. 1870! jetzt keine Festung mehr. Von den zahlreichen Festungen gegen Deutschland sind schon genannt: Toul, Verduu (Ver- trag 843!), Langres, Reims. Nahe der Mosel (wo ihre Quelle?) die Hst. Lothringens: Nancy G, an welchem Kanal? Im Rhone-Saüne-Gebiet: Die Festungen Belfort (belför) Q, an welchem Kanal?, und Besan?on (besangßons) am?, decken die Burgundische Pforte, zwischen Wasgen- wald und Jura. Creuzot (krösü) /\f schon genannt, wo?, berühmte Kanonengießerei (der fran- zösische Krupp heißt Schneider!). Lyon W, wo an der Rhone?, starke Festung, erste Seiden- stadt der Welt. (Das deutsche Lyon ist Crefeld). Südwestlich von Lyon St. Etienne (ßäns etiä'nn) H, das „französische Birmingham": Stahlwaren, besonders Waffen. Kohlen. Marseille (marßäj) D, östlich vom versandenden Rhonedelta, Frankreichs größte Seehandelsstadt, Haupt- Hasen des ganzen Mittelmeeres. Toulon (tnlons) 0, Kriegshafen. An der herrlichen Rivisra Nizza G, die Blumen-(liefernde!) Stadt; Winterkurort für Brustkranke; Fremdenverkehr. Im Westen: Toulouse (tulüs) G, wo?, alte Westgotenhauptstadt. Bordeaux (bordü) H, wo an der Garonne?, Hauptausfuhrhafen des Bordeauxweines. Nördlich davon das kleine Cognac („Kognak" wird aus Wein gebrannt — Franzbranntwein). Nantes (nänst) 0, unweit der versandenden Loiremündung, großer Seekanal im Bau. Bedeutender Vorhafen: St. Nazaire (ßäng nasähr) A- Art der hasenreichen Küste der Bretagne Brest vorzüglicher Kriegshafen; lebhafte Fischerei. Cherbourg (fchärbür) □, wo?, Frankreichs stärkster Kriegshafen. Auf der gebirgigen Insel Korsika ist Ajaccio (ajatscho) Q die Hst. Geburtsort Napoleons I. An der Rivwra liegt nahe der italienischen Grenze das selbständige kleine Fürstentum Monaco, mit der „Spielhölle" Monte Carlo, in paradiesischer Lage. Abb. § 39. Notre Dame, Paris.

8. Europa und Amerika - S. 74

1913 - Leipzig : List & von Bressensdorf
175 Die Republik Frankreich. 74 Osten auf Kreideboden die Champagne (fchampauj), in ihrem östl. Teile nn- fruchtbar: die „lausige Champagne" (bei Chalon snr Marne O die Katalau- nischen Felder); der fruchtbare Westteil aber liefert den berühmten Champagner (d. i. perlender Schaumwein). Mittelpunkt des Weinhandels: Reims und Epernay. Normandie ^yfasüenw-^ Lomrtngen i ^ Tprunr- Maas Masel & U^J J^rfiar (Hd Kreide {==3ji/ra » Trias \E±^Urjjeb.u. altzeitlgesfeine Abb. 1, § 175. Schnitt durch das Pariser Becken (übertrieben). (Es soll nur der schüsselförmige Bau veranschaulicht werden. Die Schichten-Namen rechts bleiben unberücksichtigt.) Im Westen, zum Teil schon außerhalb des Seine-Beckens, die freundliche Normandie (früher von den Normannen beherrscht), wiesen- und waldreich. Blühende Rinder- und Pferdezucht. — Im sehr dicht bevölkerten Norden Frankreichs wichtigstes Kohlen- und Industriegebiet (Fortsetzung der belgi- scheu Kohlenlager). Spinnerei und Weberei; Hauptsitz Lille (lil)1). Siedelungen im Pariser Becken (in den Provinzen Jle de France, Orlsanais, Normandie, Picardie, Artois, Flandern) und im franz. Lothringen. Paris 3 Mill. Einw., Frankreichs reiche und schöne Hst. an der vielgewundenen Seine, die dritt- größte Stadt und stärkste Festuug der Welt) 3 Be- festiguugsgürtel mit zahlreichen Außenforts. Im natürlichen Mittelpunkte der fruchtbarsten und industriereichsten Landschaft Frankreichs gelegen. Straßenknoten (1. Nordexpreß: Petersburg (Moskau)—Berlin—cöln—paris. 2. Südex- preß: Paris—(Madrid)—Lissabon. 3. Orient- expreß: Paris—straßburg—wien—konstanti- nopel. 4. Peninsularexpreß: (London)— Paris—(Rom)—Brindisi. Erste Industriestadt des Landes (Mode, Kunstgewerbe, Schmuck, Möbel, Seide). Großartige Bauten: der Louvre (Königs- schloß) mit wertvollen Kunstsammlungen (viel- seitiger als die Sammlungen Italiens, weil die Kunsterzeugnisse aller Zeiten und Länder um^ fassend). Hauptkirche: Notre Dame (Abb. 2, §175). Der Eiffelturm (300 m) ist das höchste Bauwerk der Erde. Die alten Festuugswälle siud in präch- tige Straßen umgewandelt worden, die Bonle- vards (bulwar — Bollwerke). — Südwest!, von Paris Versailles (werßaj)D, mit dem berühmten Schloß und Park Ludwigs Xiv. (18. Jan. 1871 Kaiserproklamation in der Spiegelgalerie). Jetzt dient das Schloß als Ruhmeshalle (Mu- seum). — Im Westen von Paris, seineabwärts, St. Germain, Friede zwischen dem Gr. Kurfürsten und Ludwig Xiv., 1679. — Im Norden St. Denis (ßäng den!) i?, Königs- x) Drei der Hauptflüsse gehören zu den nach ihnen benannten Landschaften; der vierte, die Loire (loä'r), hat keine eigene Landschaft, sie fließt durch drei Landschaften (f. Abb. § 173!). Am Unterlanfe der Loire von Orleans (örleang) ab der „Garten Frankreichs"; Weizenbau. Sprich über die Nebenflüsse der Loire! Die Städte im Loiregebiet ans der Karte und den betr. Abschnitten zusammenstellen. Abb. 2, § 175. Notre Dame. (Nach einer Photographie der Photoglob-Co. in Zürich.)

9. Länderkunde von Europa ohne das Deutsche Reich, Die koloniale Stellung der europäischen Mächte - S. 22

1912 - Berlin : Oldenbourg
22 Europa. vielverzweigte Handelsverbindungen. In unseren Tagen hat Belgiens Industrie, dank der großen Schätze an Kohle und Eisen, welche das Ardennengebirge in sich schließt, eine erstaunliche Blüte erreicht. Möns, Charleroi,Namur, Lüttich (175000 E.) im Sambre- und Maas-Kohlengebiet sind Fabrikorte allerersten Ranges, wie sie sich im Deutschen Reich nur im Rheinland und in Westfalen, in Sachsen und Schlesien wieder finden. Brüssel ragt hervor durch seine Luxuswaren, besonders Spitzen, durch solche auch Mecheln, Verviers durch seine Tuche, Tournai durch Teppiche, Gent (160000 (£.) durch Baumwollwaren, ganz Flandern durch Leinwandfabrikation. Durch seine Gewerbetätigkeit zählt Belgien zu den ersten Industriestaaten Europas. Die fchwuugvolle Industrie hat naturgemäß einen äußerst lebhaften Handel und Verkehr zur Folge, der durch die Nähe der größten Kultur- staateu Europas aufs vorteilhafteste unterstützt wird. Mit seinem Außenhandel nimmt Belgien bereits den vierten Platz ein; es übertrifft in dieser Beziehung Großmächte wie Österreich-Uugarn, Rußland und Italien. Unter Berücksichtigung der Bevölkerungsziffer behauptet Belgiens Handel unter allen Ländern der Erde sogar den ersten Rang. Für die gewaltige Größe seines Handels spricht ferner, daß Antwerpen an der breiten Trichtermündung der Schelde neben Hamburg die wichtigste Seestadt des Kontinents und das belgische Eisenbahnnetz das engmaschigste aller Länder der Erde ist. Ein sehr ansehnlicher Teil des belgischen Handels ist allerdings Durchgangshandel. Bei solchem Stande der Erwerbsquellen erklärt es sich zur Geuüge, daß Belgiensich großer Wohlhabenheit erfreut und an Dichte d^r Bevölke- rung (255 auf 1 qkm), das Königreich Sachsen und die Hanse- staaten ausgenommen, alle Staaten Europas übertrifft. Leider herrscht zwischen den einzelnen Ständen eine große Zerklüftung, und die geistige Bildung der unteren Schichten des Volkes steht noch auf tiefer Stufe. Siedelungen. Ein volles Drittel der überwiegend industriellen Bevölkerung lebt in Städten, deren größte, die Hauptstadt Brüssel, mit Vororten über 700000 Einw. zählt. Dem Jndnstriebezirke des Sambre- und Maastales gehören an: Charleroi, Namur, Seraing, Lüttich; ö. von diesem Verviers. Antwerpen, 320000 Einw. Als Seebad und Vermittler des Personenverkehrs von und nach England ist Ostende bekannt. Kolonien. Belgische Kolonie ist der große afrikanische Kongostaat mit 2,4 Mill. qkm und 15—20 Mill. Einw. Auch wissen die belgischen Industriellen und Finanzgruppen in auswärtigen Gebieten mit gutem Erfolge vorzugehen. Beziehungen Belgiens zum Deutschen Reiche. Gleich Lothringen ist Belgien ein Übergangsland zwischen Deutschland und Frankreich; daher hat es auch im Verlaufe seiner Geschichte bald zum Deutschen Reiche, bald zu den romanischen Ländern gehört. Zwischen Deutschland und Belgien pulsiert noch heute ein sehr lebhafter Verkehr. Insbesondere bildet Belgien für die gewerbtätigsten Provinzen Deutschlands vielfach den Weg zum Meere (Antwerpen).

10. Länderkunde Europas - S. 241

1913 - Breslau : Hirt
B. Das Nordwesteuropäische Schollenland. — 3. Belgien. 241 3. Niedcrbclgien. Im flämischen Nordlande, mit Ausnahme der Campine längs der holländischen Grenze ein Fruchtgarten, blüht in Westflandern der zur Hansezeit berühmte Handelsplatz Brügge (55) nach Anlage eines 8 m tiefen See- kanals (Hafen Zeebrügge) von neuem auf und tritt in Wettbewerb mit der Erbin seines alten Handels, dem einzigen belgischen Seehafen an der Küste, der Stadt Ostende (45). Diese ist ein stark besuchtes, vornehmes Seebad, Sitz der Hochsee- fischerei und Vermittlerin des lebhaften Personenverkehrs nach und von London 132. Rathaus und Markt von Antwerpen und die untere Scheide. Die Stadt, im 16. Jahrhundert erster Welthandelsplatz, wurde, weil sie unter spanischer Herrschaft stand, durch die Niederländer von der See abgesperrt. Der Handel verfiel, erwachte jedoch unter Napoleon I. zu neuer Blüte. Unter belgischer Herrschaft ist die Bedeutung Antwerpens stetig gewachsen. — Das Rat- haus, im 16. Jahrhundert erbaut, zählt zu den herrlichsten Bauwerken des klassischen Renaissancestils. und Dover. In Ostflandern liegt an der nördlichen Schlinge der Schelde Gent (170), seit alters der Hauptsitz der flandrischen Wollindustrie, heute wichtig durch Baumwoll- und Leinenweberei. An der weit aufwärts schiffbaren Westerschelde ist das stark befestigte Antwerpen (325, Bild 132), obgleich es 75km vom Meere ent- fernt liegt, durch Abdämmen der Osterschelde zur Flutzeit für die größten Schiffe er- reichbar und durch gute Land- und Wasserstraßen mit dem Binnenlande verbunden. Es wurde der erste Einfuhrplatz des Landes, der Hauptmarkt für den Handel mit dem Kongo, der wichtigste Ausfuhrhafen des rheinisch-westfälischen Jndustriebezirks, der Auswandererhafen für West- und Süddeutschland. Antwerpen entwickelt sich zu einem großen deutschen Geschäftsplatz im Auslande. Mit Hamburg streitet ev um den Vorrang, der verkehrreichste Hafen des europäischen Festlandes zu sein. Seit 1908 ist Belgien im Besitze eines Koloniallandes, des Kongostaates. Übersicht über die größeren Städte in Tausenden (1910). § 151. Hochbelgien: Lüttich . 175 Verviers 50 Namur 35 Charleroi 30 Möns 30 Mittelbelgien: Brüssel mit Vororten. 720 Löwen 45 Niederbelgien: Antwerpen325 Gent . 170 Brügge55 Ostende 45 Erdkunde für Oberlyzeen. -<ß
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