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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Für Präparandenanstalten - S. 165

1912 - Breslau : Hirt
Maladetta (3400 m). 3jit. Perdu (3350 m). Pic du Midi (2900 m). Scharte von Roncesvalles-—> 93. Die Pyrenäen^e^ie, von Pau aus gesehen. Im Vordergrund erscheint das von Weidenbiischen und Ziersträuchern umrahmte flache Filltzbett des Dave de Pau. Ienseit der mit Pappeln geschmückten Ebene erhebt sich die hier auf fast 200 km sichtbare Kette der Pyrenäen.

2. Bergers Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 236

1902 - Karlsruhe : Lang
— 236 — nach Italien gegen die Longobarden aufbrach, sammelte er in -Lchlettstadt den fränkischen Heerbann. Ter fromme Bischof Heddo aus Straßburg, der aus Etichos Geschlecht stammte, ein treuer Freund des Kaisers, begleitete ihn aus seinem italienischen Zuge. Tie Nachkommen Etichos hatten die Herzogswürde nicht mehr iime; denn die Karolinger, besonders Karl der Große, hoben die Herzogtümer auf, teilten die Lande ihres weiten Reiches in Gaue und fetzten Grafen darüber. Tiefe waren kaiserliche Beamte, die in jeder Gefahr treu zu ihrem Herrn und Gebieter standen. In Schlettstadt besaß Karl eine Psalz (Palast), in Colmar war ein königliches Haus, wo Kleidungsstücke und Putzsachen von zahlreichen Arbeitern für den Hof angefertigt wurden. In den dichten Forsten des Wasgaues sagte der Kaiser auf Bären und Auerochsen. In seiner Zeit war das Land schon berühmt wegen seiner Fruchtbarkeit. „Aus den Hügeln prangt die Rebe" — erzählt ein Zeitgenosse — „in den Tälern sind fette Triften; aus den reich gedüngten Feldern wächst Frucht in Menge; dichte Wälder krönen die Berge. Auf dem fischreichen Strome wird vieles nach Franken, Sachsen und Schwaben ausgeführt. Tas Gebirge liefert starke Bäume zum Bau der Paläste und Kirchen und ist für den König ein Jagdrevier, wo der schnelle Hirsch und der Eber gefangen werden. Ein bedeutender Handelsverkehr verfchafft dem Lande beträchtlichen Wohlstand und verhindert, daß die Bewohner in ihrem Überfluß geradezu ersticken." Auch den Aufenthalt in Lothringen liebte der Kaiser. In Diedenhofen besaß er einen prächtigen Meierhof. Ta er um die Verherrlichung des Gottesdienstes eifrig bemüht war, ließ er vom Papst Hadrian zwei geschulte Sänger aus Rom kommen, von denen der eine in der Stadt Metz seinen Wohnsitz erhielt. Jeder, der in einer Schule den Gesang lehren oder an einer Kirche Vorsänger-werden wollte, mußte sich von diesem unterrichten lassen. In Metz wurde die Gesangeskunst so gefördert, daß sich die unter Chrode-gang schon berühmt gewordenen kirchlichen Anstalten nun weiterhin eines hohen Rufes erfreuten. Aber auch traurige Erinnerungen knüpften sich für Karl den Großen an Lothringen. In Diedenhofen entriß ihm der Tod seine Gemahlin Hildegard, die zu Metz im Kloster St. Arnulf ihre Ruhestätte saud. Nach dem Tode Karls des Großen ging das Reich rasch seinem Untergange entgegen. Wie die Söhne Ludwigs des Frommen bei Colmar ihrem Vater gegenüberstanden, wie Ludwig der Deutsche und Karl der Kahle zu Straßburg die Eide schwuren, und wie das Reich durch die Verträge zu Verdun und zu Merlen geteilt wurde, ist schon erzählt worden.

3. Teil 2 = Oberstufe - S. 104

1908 - Halle a. S. : Schroedel
104 Europa. alpenhohen Gebirges) eine wellenförmige Ebene mit schlauchartig mündenden Flüssen. Es gliedert sich in das runde, nordsranzösische Becken, in dessen Zentrum Frankreichs Hauptstadt Paris liegt. Die Seine gehört dem Becken ganz an, die Loire nur zum Teil. Das G aronn ebe cken ist der zugeschwemmte Teil des früher weiter nach 0. ausgedehnten Golfes von Biscaya, Beschreibe den Lauf der Flüffe nach der Karte! Merke von jedem die größten Neben- flüsse! — Das Tiefland ist fast durchweg fruchtbar und sorgsam angebaut Unfruchtbar ist die Kalksteinplatte der Champagne, an deren Rändern aber Wein gedeiht, und der Küstenstrich „Les Landes", f. v. der Gironde. Die sandigen Heidestrecken, teils mit Wald bedeckt, teils Weideland, das der Schäfer auf hohen Stelzen durchmißt, bildet einen scharfen Gegensatz zu dem Weingelände der Garonne. Das Klima Frankreichs ist Seeklima, entsprechend der sw. Lage des Landes milder als in Deutschland. Selbst im Januar sinkt das Mittel nicht unter den Frostpunkt, daher nur Kaminheizung. Die Niederungen am Mittelmeer haben Mittelmeerklima mit Oliven- und Feigenbau. Im übrigen Frankreich kommt — mit Ausnahme des ganzen Nw. und der rauheren Höhen — der Wein gut fort. Die wichtigsten Weinländer sind Burgund, die Champagne (Schaumwein) und die Gegend von Bordeaux. Der Obst- bau und der Anbau von Weizen sind hoch entwickelt. 2. Die Bewohner sind, abgesehen von einigen größeren Volksresten, Kelten in der Bretagne, Basken in den Pyrenäen, romanischer Ab- stammung, Abkömmlinge der alten Gallier, vermischt mit römischen und germanischen Elementen. Die französische Nation hat von den Galliern das Wesen, von den Römern die Sprache geerbt. Der Franzose zeigt ein leichtes, bewegliches Wesen, verbunden mit Anstelligkeit, Kunstfertigkeit und Geschmack, ist formgewandt in Sprache und Benehmen, sparsam und fleißig, huldigt indes gern dem äußeren Schein. Nächst den Südeuropäern sind die Franzosen die am längsten kultivierte Nation Europas; sie haben für Kunst und Wissenschaft Großes geleistet. Nichtsranzosen sind die Wallonen im äußersten No. und die Italiener im So. — Fast die gesamte Bevölkerung gehört dem katholischen Bekenntnis an. Von den Nahruugsquelleu ist in erster Linie die Großindustrie zu nennen. Die wichtigsten Jndustriegegenden sind der nördliche an Kohle reiche Bezirk, Mittelpunkt Lille mit Leinen-, Wollen- und Baumolleu- sabriken, Pari.s, unübertroffen in Mode- und Zierkurzwaren (Galanterie- waren), und der südliche Bezirk mit Lyon (Seidenwaren) und St. Etienne mit Metallgewerbe. Sehr hoch entwickelt sind ferner die ver- schiedensten Zweige der Landwirtschaft. Besonders ist Frankreich durch seinen Weinbau berühmt. Es ist das erste Weinland der Erde. — Durch die Verheerungen der Reblaus hat der Weinbau gelitten*). Infolge unvorsichtiger Verminderung des Waldbestandes**) treten durch zu schnelles Abfließen der Niederschläge oft Überschwemmungen auf, und manche Flüsse, besonders die Loire, leiden an Versandungen. Der ausgedehnte Anbau des Maulbeerbaumes im Rhonetale ermöglicht eine umfangreiche Zucht der Seiden- raupe. Die echte Kastanie ist in Südfrankreich Volksnahrungsmittel; sie bildet hier große Wälder. In der Viehzucht steht Frankreich Deutschland nach. Hervorragend ist die Zucht feinwolliger Schafe und die Federvieh- *) 1875 betrug die Weinernte 84 Mill. Iii, sank 1879 auf 26 Mill. Iii, stieg dann 1901 auf 60 Mill. hl. **) Er beträgt nur '/« der Gesamtbodenfläche.

4. Für Seminare - S. 349

1912 - Breslau : Hirt
B. Das Nordwesteuropäische Schollenland. — 1. Frankreich. 349 2. Das Becken der Loire. u) Naturbeschaffenheit. Geologisch bildet es den südlichsten Teil des Pariser Beckens. Das Land an der mittlem Loire stellt eine einförmige, teils flache, teils hügelige Acker- und Weinbaulandschaft von sehr verschieden- wertigem Boden dar. Das Gebiet an der untern Loire ist vou nur mäßiger Fruchtbarkeit. Die Bretagne zeigt auf den Hochflächen dürftigen Heide- boden, in den Tälern Wiesen und Wälder; an den buchtenreichen Küsten werden lohnender Fischfang nud Schiffahrt betrieben. Die Loire hat schwan- kendeu Wasserstand; sie führt bei Hochwasser über 300 mal so viel Wasser als bei niedrigem Stande, richtet daher trotz der Deichbauten verheerende Über- schwemmungen an. Ihr Mittellauf ist infolge der Entwaldung der Berge stark versandet, so daß der Fluß erst durch Kanäle auf acht Neunteln seines Laufes wieder schiffbar gemacht werden mußte. Auch die größereu Nebeu- flüsse der Loire dienen dem Verkehr. b) Siedlungen. Der größte Teil des Loiregebietes gehört Westfrankreich, dem Hinterlaude des Ozeans, an. Orleans (70) leidet trotz der Gunst seiner Lage an der wichtigen Straße von Paris nach Südwestfrankreich (Schlachten 1871) und trotz fruchtbarer Umgebung unter der Nähe von Paris, während Tours (75), der Obst- markt im „Garten Frankreichs", und das in einem Flachsbaugebiet liegende Le M a ns (70) durch Webindustrie Aufschwung nehmen. Nantes (175) ist die drittgrößte Handelsstadt Frankreichs und der Ausgangspunkt des westindischen Verkehrs, der große Zuckerraffiuerieu hervorrief. Die Versandung des Flusses machte die Anlage des Vorhafens St. Nazaire (35) notwendig. In der von britischen Kelten be- siedelten Bretagne, die Frankreich die besten Seeleute stellt, ist Brest [bräsjt] (90) ein Kriegshafen mit großen Marinewerkstätten und ein bedeutender Handels- und Fischereihafen. Am Eintritt der Pariser Straße in die Aquitauische Pforte ent- wickelte sich Poitiers (40), der Schauplatz maucher Schlachten, zur Industriestadt. Der Hafen La Rochelle (35) entstand Inseln gegenüber südlich der Vende'e. Der östliche, hügelige Teil der Vendee mit seinen von Hecken und Laubbäumen um- säumten Feldern, Wegen und Wasserläufen ähnelt manchen Gegenden Schleswig- Holsteins, Belgiens und der Lombardei. 3. Das Becken der Garonne. a) Naturbeschaffenheit. Die natürliche nordsüdliche Heerstraße der Senke von Poitiers stellt die Verbindung mit dem Loirebecken, die Senke des Canal du Midi, dessen Ausbau zu einem Großschiffahrtswege zwar längst geplant, aber noch immer nicht in Angriff genommen ist, die Verbindung mit dem Mittelmeer her. Der fruchtbare Boden längs der Garonne, eines tiefen und weithin schiff- baren Pyrenäenflnffes, die jedoch — wenn auch weniger, als die Loire — unter Wasserstandsschwankungen leidet, dieut vorwiegend dem Weinbau. Die besten Weinsorten gedeihen auf der Halbinsel Medoe im W der Gironde. Die von zahlreichen Strandseen unterbrochenen Landes — Ablagerungen von Meeres- sand — hinter den aufgeforsteten Dünenrücken der Flachküste zwischen dem Westrande der Pyrenäen und der Mündung der Gironde gleichen der mär- tischen Kiefernwaldlandschaft, haben aber ausgedehntere und geschlossenere Wälder. Sie liefern jetzt Holz und Harz in Menge, während sie vor ihrer

5. Für Seminare - S. 350

1912 - Breslau : Hirt
350 B. Länderkunde. -— Vi. Europa. Entsumpfung eine Heide-, Strauch- und Sumpfsteppe bildeten und größten- teils der Schafzucht dienten. Ii) Siedlungen. In Guienne erwuchs zur wichtigsten Siedlung Westfrankreichs Bordeaux (265), da es infolge der Gezeitenwirkung einen vorzüglichen Seehafen besitzt. Es Pflegt neben seinem Weinhandel vorwiegend Verkehr mit Südamerika. An verkehrsgeographisch wichtigem Punkte, wo die bequemste Straße zum Mittel- meer von der Umbiegung der Garonne abzweigt, wurde Toulouse (150) inmitten einer fruchtbaren Landschaft ein Handels- und Jndnstrieplatz (zahlreiche Mühlen- werke). Manche Siedlungen in den Pyrenäen erlangten als Bäder und Winterkur- orte Ruf, so Pan (35); südöstlich von Pau liegt Lourdes, wohl heute der be- dentendste Wallfahrtsort der Katholiken. 4. Das Rhöne-Saöne-Tal. a) Natnrbeschaffenheit. Das Rhöne-Saöne-Tal, eine grabenartige Seuke, weist dem Verkehr von der Nordsee zum Mittelmeer deu Weg; es ist eine der wichtigsten Völker- und Verkehrsstraßen Europas. Der nord- liehe Teil, auch Burgundische Ebeue genannt, bildet eine aus Juraschichten zusammengesetzte Tafel mit Weizenfluren, Weiugärten und fischreichen Seen. Eine merkwürdige Landschaft, die »Dombes«, breitet sich in dem Winkel zwischen Rhone und Saöne im Endmoränenznggebiet des großen diluvialen Rhönegletschers aus. Zwei Drittel des Bodeus waren ursprünglich mit zahllosen Teichen und Seen bedeckt, die man jedoch seit der Mitte des vorigen Jahrhunderts teilweise trockengelegt und in fruchtbare Äcker verwandelt hat. Das vielfach mit Sandboden bedeckte Rhönetal sowie das Kalkhügellaud der Langnedoc am Fuße der Ceveuuen sind wasserarm und dürr, teils wegen der Natur des Bodens, teils wegen ihrer Lage im Regenschatten des Hochlandes. Ihre Vegetation trägt je weiter nach 8, desto mehr mittelmeerisches Gepräge. Von Valenee abwärts gedeihen neben Wein der Öl- und Maulbeerbaum. Zahlreiche Weingärten schmücken besonders die Landschaft Langnedoe. Ein schlimmer Gast im Lande ist der Mistral, ein heftiger kalter Nordwind, der das Gebiet oft mit weißem Staube über- deckt und der Vegetation großen Schaden bringt. Der schnell fließende und darum nur Dampfern die Bergfahrt gestattende Rhone führt viele Sinkstoffe. Da sein großes, strandfeereiches Delta sich ständig weiter ins Meer hineinschiebt, so erwuchs der Haupthafen der Rhönelandschaft und ganz Südfrankreichs, Marseille, abseits der Mündung an der nächsteu geeigneten Bucht. b) Siedlungen. In der Franche-Comte decken die starke Festung 33 elf ort (40) und das ebenfalls stark befestigte, am Austritt des Doubs aus dem Jura gelegene Besaneon (60, Uhrenindustrie) den wichtigen Durchlaß der Burgundischen Pforte; in der weinreichen B onrg ogne beherrscht die Festung Dijon (75), ein sehr wich- tiger Knotenpunkt des Verkehrs (Simplonbahn) und bedeutender Weinmarkt, die Straße aus dem Saönetal in das Seinebecken. In Languedoc wurden Mont- pellier (80) und die alte Römerstadt Nimes (80) Mittelpunkte der Seidenindustrie des 8, während Cette (35), am Ausgange des Canal du Midi, durch seinen Wein- handel sich zum zweitgrößten Hasen Frankreichs am Mittelmeer entwickelte.

6. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 19

1896 - Breslau : Hirt
Die Republik Frankreich. 19 Canal du Centre, der die Saöne mit der Loire verbindet. Am Ostab- hange der Cote d'or wachsen die berühmten Burgunderweine, deren Haupt- stapelplatz Dijou ist. d) Die langgestreckten, schwer zugänglichen Sevenncn, vom Canal du Centre bis zun? Canal du Midi, mit reichen Steinkohlen- und Eisenlagern; auf ihnen ist St. Etienne die Hauptwaffenfabrik Frankreichs geworden. Aus der Nähe der Loire-Quelle entsenden die Sevennen zwei Ketten nach der Mitte Frankreichs: a) das bewaldete Forez-Gebirge, zwischen den fruchtbaren Thälern der Loire und des Allier; d) das Hochland vou Auvergne, das Land der alten Arverner, reich an erloschenen Vulkanen, mit dem Mont Dore, 1900 m, dem höchsten Gipfel des inneren Frankreichs, und dem Puy de Dome. Die Hanpt- erwerbsqnelle der ärmlichen Bevölkerung bildet die Viehzucht. D. Das Rhöne-Saöne-Thal. Dasselbe bildet ein selbständiges, lange Zeit vott Frankreich getrennt gebliebenes Ganze (das Königreich Burgund), ist von wechselnder Breite und erweitert sich im S. zur Proyen calischen Ebene. Der Hauptfluß dieses Thales ist der dem St. Gotthard5 entquellende Rhöne. Unterhalb des Genfer Seees tritt er in Frankreich ein und behält seine w. Laufrich- tung bis Lyon, der größten Rhönestadt, bei. Hier nimmt der wilde Alpen- ström auf der r. Seite die langsam fließende Saöne auf und strömt nun in s. Richtung dem Mittelmeer zu. Sein Wasservorrat wird vorzugsweise durch die beiden Alpenflüsse Jsere und Dnrance vermehrt, und seine ver- sandeten Delta-Arme schließen ödes, ungesundes Weideland ein, das immer weiter in das Meer vorrückt. Das Rhönetiesland hat fehr warmes Klima (warum?) und große Fruchtbarkeit. Die Provence ist das Paradies Frank- reichs. Maulbeer-, Mandel- und Olivenbäume bilden an manchen Stellen ganze Wälder, die Rebe bringt reichen Ertrag, und unter dem Schutz der Alpen gedeihen Orangen und Palmen. Ter bedeutendste Handelshafen der buchtenreichen Küste der Provence ist Marseille, s. Endpunkt der Handelsstraße, die durch das Rhönethal führt, ö. davon der Kriegshafen Tonlon. Tie n. au das Rhönethal sich anschließende sanft geneigte und fruchtbare burgundische Hochfläche wird von der Saöne bewässert, die als linken Zufluß vom Jura den Doubs (Mj empfängt. Von diesem geht der Rhein-Rhöne- Kanal durch die Burgundische Pforte, durch welche die Hochebene mit der oberrheinischen Tiefebene in Verbindung steht. Daher haben die Franzosen die Städte B elf ort [befor] und Besancon stark befestigt. E. Das französische Tiefland. Dasselbe zieht sich, oft von Hügeln und Bodenanschwellungen unter- brochen, von den Pyrenäen bis an den Pas de Calais. Es gliedert sich iu drei Tieflandsbecken. a) Im S. liegt das Tiefland der von den Pyrenäen kommenden Garonne. Bei Toulouse wird diese schiffbar, sendet den Kanal du Midi zum Mittelmeer und schlägt n.w. Richtung ein. Ihre größten Nebenflüsse: Tarn, Lot, Dor- dogne, empfängt ste vom französischen Mittelgebirge. Ans den sonnigen Hügeln

7. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 20

1896 - Breslau : Hirt
20 Europa. ihres unteren Laufes wächst Wein, der von dem reichen Bordeaux aus der- schifft wird. Unterhalb dieser Stadt erweitert sich die Garonne meerbusenartig und heißt Gironde. Zwischen Bordeaux und dem am Adour gelegenen Bayonne erstrecken sich die dünn bevölkerten französischen Heiden, Les Landes genannt, eine Dünenwüste voller Strandseeen und Sümpfe, teilweise mit der Strandkiefer bestanden, nach dem Innern zu anbaufähig gemacht. d) Den größten Teil des französischen Tieflandes bildet das Gebiet der Loire. Diese entspringt im französischen Mittelgebirge. Beim Austritt aus dem- selben vereinigt sie sich mit dem von links herkommenden Allier. Bei Orleans, wo sie ihren nördlichsten Punkt erreicht, wendet sie sich nach W., empfängt r. den Maine, dessen Quellflüsse von dem n. gelegenen Berglande der Normandie herabfließen, und mündet seeartig erweitert in den Atlantischen Ozean. Das Land s. vom Loirebogen ist eine mit Seeen besetzte dürre Heide. Die Ebene am Unter- lauf der Loire heißt wegen ihrer großen Fruchtbarkeit der Garten Frankreichs. In ihm liegt Tours. Der Hafen für die Loirelandschaften ist Nantes mit dem für Seeschiffe erreichbaren Vorhafen St. Nazaire. N. davon erheben sich in der Bretagne die Montagnes d'arree, niedrige, vielfach von tiefen Schluchten durchbrochene, eisenreiche Granitkämme, und s. von der Loiremündung liegt die Vendee, vom Meere angeschwemmtes, fruchtbares Marschland, das von Gräben und buschbekrönten Dämmen zum Schutze gegen den Seewind durchschnitten wird. Die kräftige und "tapfere Bevölkerung dieses Landstriches hängt mit Zähigkeit an alter Sitte und Überlieferung. Daher fanden die Freiheitsideen der ersten Republik hier keinen Boden. Der bedeutendste Hafen des Landes ist das befestigte Rochefort. O. von der Vendee strecken sich die Höhen der Gatine den Vor- bergen des französischen Mittelgebirges entgegen. Die Senke zwischen beiden ist das Haupteingangsthor aus dem n. nach dem s.w. Frankreich, daher um Poitiers, den Hauptort dieser Lücke, zahlreiche Schlachtfelder. Heut führt durch diese Einsenknng die Eisenbahn von Paris nach Bordeaux. S. Fig. 41, S. 170. c) Der n.ö. Teil des französischen Tieflandes ist das Gebiet der Seine. Wo entspringt diese? Sie durchfließt mit ihren Nebenflüssen, Nonne l., Anbe und Marne r., die Ebene der Champagne. Auf den nach den Flußufern sich neigenden Abhängen derselben wachsen die weltberühmten Weine. Den Mittel- pnnkt des dicht bevölkerten, fruchtbaren Seinebeckens bildet die Hauptstadt Paris, im Knotenpunkte zahlreicher Wasserstraßen und Eisenbahnen. Von Paris ab nimmt die Seine nur noch einen bedeutenden r. Nebenfluß, die auf den Ardennen entspringende Oise, auf, fließt langsamen Laufes (warum?) durch ein frucht- bares, reich bebautes Hügelland an Ronen vorüber und mündet bei Le Havre in das Ärmelmeer. „Das Seinegebiet ist Frankreichs Kernland. Durch seine die Ausgänge nicht hemmende, aber schützende Lage am Kanal, durch die in weiten Bogen gegen Paris hinströmenden r. Nebenflüsse der Seine, durch die Annäherung der Loire, durch den Reichtum des Alluviums in dem unteren, des Wald- und Weidebodens in dem oberen Flußlaufe, durch die Eisen- und Kohlen- lager in den anstoßenden Ardennen ist das von einem kräftigen, kriegerischen Volksstamme bewohnte Land zur dominierenden Selbständigkeit wohl geeignet." 4. Klima, Erzeugnisse, Industrie und Handel. Das Klima der s. Pro- vinzen nähert sich dem mittelmeerischen: kurze, beinahe frostfreie Winter und heiße Sommer; in der Mitte und im N. gleichen sich die klimatischen Gegensätze durch ozeanische Einflüsse zum gennißigten Klima aus, das aber milder und regenreicher ist als in Deutschland. Hinsichtlich der Bebannng des Lodens lassen sich drei Zonen unterscheiden: eine nördliche, vorherrschend mit Getreide

8. Teil 2 = Mittel- und Oberstufe - S. 101

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
A. Mitteleuropa. — Frankreich. 101 Auf der Elsasser Grenze zieht sich das Wasgaugebirge hin, an welches sich der französische Anteil des L o t h r i u g e r stufen landes lehnt- Es wird von der Mosel durchfurcht. Die Nordwestgrenze Frankreichs ist im allgemeinen wenig geschlossen. Daher haben sich hier zu allen Zeiten vielseitige Wechselbeziehuugeu zwischen Frankreich und Deutschland entwickelt. Hier war auch stets die Hauptan- griffslinie bei kriegerischen Unternehmungen beider Völker gegeneinander. Starke Festungen schützen auf beiden Seiten die offene Grenze. Das französische Tiefland ist mit Ausnahme der felsigen, niedrigen G e- birgsreihen der Bretagne (bretänj) und des Berglandes der Normandie eine wellenförmige Ebene mit schlanchartig münden- den Flüssen. Es gliedert sich in das runde Becken der Seine lßähn') in dessen Zentrum Frankreichs Hauptstadt P a r i § liegt, das große Beckeu der Loire (loär). „die Mitte, das Öerz Frankreichs" genannt, und das T iesl a ud d er G a r o n ne. Beschreibe den Laus der Flüsse uach der Karte! Merke von jedem den größten der Nebenflüsse! Warum treten bei den Strömen des französischen Tieflands T r i ch t e r m ü n d u u g e n auf, während wir bei der Rhone ein Delta finden? — Das Tiefland ist fast durchweg fruchtbar und sorgsam angebaut. Unfruchtbar ist das Kalk- steinplateau der Champagne (scksampänj>, an dessen Rändern aber vorzüg- licher Wein gedeiht, und der Küstenstrich der Landes (ls-ugd) s. von der G i r o n d e lschirongd) bis zu den Pyrenäen hin- Die sandigen Heide- strecken, teils mit Wald bedeckt, teils einsames Weideland, welches der Schäfer auf hohen Stelzen durchmißt, bilden einen schärfen Gegensatz zu den Weinländern der Garonne. Das Klima Frankreichs ist entsprechend der s.-w. Lage des Landes milder als in Deutschland. Selbst der Januar sinkt im Mittel nicht unter den Frostpunkt (daher nur Kaminheizung). Die Niederungen am Mittelmeer haben Mittelmeerklima mit Oliven- und Feigenkultur. Im übrigen Frankreich kommt — mit Ausnahme einzelner Striche im N. und auf den rauheren Höhen — allerorten der Wein gut fort. Die wichtigsten Weinländer sind Burgund, die Champagne und die Gegend von Bordeaux (bordö). Die Obstkultur und der Anbau von Weizen sind hoch entwickelt. 2. Äie Lewohner sind, abgesehen von einzelnen älteren Volksresten ikelten in der Bretagne, Basken in den Pyrenäen) romanischer Ä b st a m m u u g, Abkömmlinge der alten Gallier, vermischt mit römischen und germanischen Elementen. Die französische Nation „hat von den Galliern das Wesen, von den Römern die Sprache, von den Franken den Namen geerbt." Der Franzose zeigt ein leichtes, bewegliches Wesen, verbunden mit Anstelligkeit, Kunstfertigkeit und Geschmack, ist formgewandt in Sprache und Benehmen, sparsam und steißig, huldigt indes nur zu gern den? äußern Schein. Nächst den Südeuropäern sind die Franzosen die am längsten kultivierte Nation Europas und haben für Kunst und Wissenschaft Großes geleistet. Nichtfranzosen sind die Wallonen im äußersten N.-O. und die Italiener im L.-O. — Fast die gesamte Be- völkerung gehört dem katholischen Bekenntnis an. Von den Nahrungsquellen ist in erster Linie die Groß- in dnstrie zu nennen. Die wichtigsten Jndustriegegenden sind der nörd- liche Bezirk, Mittelpunkt Lille (Iii), mit Leinen-, Wollen- und Baum- Wollenfabrikaten, Paris, unübertroffen in Mode- und Galanteriewaren, und der südliche Bezirk mit Lyon (Seidenwaaren) und St. Etienne (ßöngtetienn) mit Metallindustrie. Welche Bodenschätze haben im n. und s. Bezirk zur Entwicklung der Industrie beigetragen / — Sehr hoch ent-

9. Anfangsgründe der Erd-, Völker- und Staatenkunde - S. 89

1847 - Berlin : Reimer
89 C. D i e Tiefcbcuen Südw e st-Euro Pa's. 25. Das proven^alische Tiefland und die untere Rhone. — Das untere Rhone-Thal ist die Fortsetzung des Saone- Lhals. Gleich unterhalb der Bereinigung beider Flüsse sondern nie- dere Höhen das erstere von dem letzteren. Sevennen- und Alpen- zweige treten mehrfach an das untere Rhone-Thal. Bei Avignon öffnet es sich zu einförmigen Ebenen, die durch ihre Dürre und Vegetalions-Armuth den Gegensatz der schön bewachsenen, anmu- thigen Thallandschaften bilden. — Das Mündungsland theils sum- pfig (Insel Camargue), theils dürr, ein Kieselfeld (In Crau), gerin- gentheils schönes Kulturland. Der Strom durchfließt es mehrarmig und seicht, daher zur Vervollständigung seiner, unterhalb der Perte du Rhone beginnenden Schifffahrt, die Kanäle von Arles und Beaucaire gebaut worden sind. — 26. Das französische Tiefland. а. Innerhalb der bekannten Grenzen desselben wellenförmige, minder ebene Flächen als im nordöstlichen Tieflande. Von der dort so häufig vorkommenden Bildung größerer stehender Land- gewässer und breiter Sumpfniederungen ist hier kaum eine Spur zu finden. Das französische Tiefland zerfällt in drei große natür- liche Abtheilungen: die unteren Stufenländcr der Garonne, Loire und Seine. — б. Das untere Stufenland der Garonne. Im N. des Pyrenäen-Zuges liegt ein niedriges, etwa bis 600' aufsteigendes Hügelland, welches von dem Adour, der Garonne und ihren sehr zahlreichen Nebenflüssen vielfältig durchfurcht wird. Es verflacht sich meerwärts allmählig zu der fast im Niveau des Ozeans lie- genden, steppenartig einförmigen Ebene der Haiden (Wanstes). Der Adour durchfließt es von Tardes bis St. Sever, wo er schiffbar wird, — die Garonne von St. Gaudens bis Toulouse, worauf sie, schiffbar, und durch den Can. du midi mit dem Mittelmeer verbunden, die letzten Pyrenäen-Ausläufer begleitet, und dann die sandige Ebene ihres Mündungslandcs als ein mächtiger Strom durchfließt, der, mit Hülfe der Fluth, Seeschiffen bis Bordeaux zu- gänglich ist. — Im N. desselben breitet sich ein anmuthiges, auf der Wasserscheide bis zu 450' abf. Höhe aufsteigendes Hügelland aus, dem indeß längs der Küste Sumpf- und Sandstrecken vorge- lagert sind. — e. Das untere Stufenland der Loire ist ebenfalls im S. am unebensten, aber nirgend mehr als 600' üb. d. M.; es besteht

10. Anfangsgründe der Erd-, Völker- und Staatenkunde - S. 90

1847 - Berlin : Reimer
90 theils aus einem hügligen, sehr anmuthigen Gelände, theils aus einförmigen, waldarmen, spärlich bebauten Ebenen. Die Flüsse sind fammtlich tief eingefurcht. Die Loire, welche unterhalb der Allier- Mündung das Gebirge verlaßt, und wegen ihres ungleichen Wasser- standes mit einem Seiten-Kanal versehen worden ist, bildet den gemeinsamen Ausgangsweg der zahlreichen kürzeren Schifffahrtslinien ihrer Nebenflüsse. Außerdem ist sie mit dem oberen Cher zwiefach (Berry-Kanal und Kanal von Montlu^on), mit der Saone, der Rhone (und dem Rheine) durch den schon genannten Kanal von Charollais (du centre), mit der Seine rc. durch die Kanäle von Briare, von Orleans und du Loing, auf künstliche Weise verbunden. d. Das untere Stufenland der Seine. Die breite, nord- westwärts sehr sanft geneigte Vorstufe des Plateau's von Langres wird von den oberen Thälern der Seine, Aube und Marne durchfurcht. Diese Flüsse treten oberhalb Troyes, Arcis und Cha- lons aus den letzten Vorhöhen, und gehören im ferneren Laufe ganz dem Tieflande an, dessen Abdachungen durch das auffallende pa- rallele Fließen der Seine und ihrer sämmtlichen rechten Nebenflüsse bezeichnet werden. Der Seine, die bis Rouen mit Hülfe der Fluth Seeschiffen zugänglich ist, fehlt, wie den übrigen Strömen dieses Tieflandes, die Delta-Bildung. Die Thäler der Seine und ihrer Nebenflüsse sind in der Nähe des Gebirgsfußes sämmtlich flache Mulden, dann aber tiefe Furchen zwischen steilen, oft felsigen Rändern. Denn im N. der burgundi- schen Höhen, im W. des Argonner und Ardenner Waldes liegt eine einförmige, kahle, steppenartige Ebene, in welcher nur die Thal- gründe reichere Vegetations-Verhältnisse zeigen; dann aber folgt, im N.w. der Aube-Mündung, der Punkte Epernay, Rheims, Laon, La Fere, ein sehr wechfelvolles, bewaldetes oder reich bebautes Hügelland, welches 600, ja mehr als 800' üb. d. M. aufsteigt, und der Seine und dem Aermel-Meere steile, felsige Gestade giebt. — Natürliche Schifffahrtslinien bilden die Seine von Mery, die Yonne von Auxerre, die Aube von Arcis, die Marne von Chalons, die Aisne von Neufchateau, die Oise von Chauny, die kanalisirte Somme von Amiens abw.; — künstliche: der Ardennen-, der Crozat-Kanal, der Somme-, der Oise-Sambre-Kanal, die Kanäle von St. Quentin und von Burgund, mittelst welcher das Seine-Sy- stem mit dem der Rhone (Rhein), der Maas und Schelde in Ver- bindung tritt. —
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