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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Für Präparandenanstalten - S. 160

1912 - Breslau : Hirt
160 C. Länderkunde, Morena; 4. im W die Portugiesischen Gebirge. — Durch das Kasti- lische Scheidegebirge wird das Hochland in zwei flache Hochbecken zerlegt: das Altkastilische '800 m) und das Nenkastilische (650 m\ Das Kantabrische und das Kastilische Gebirge erreichen die Höhe des Watzmann (2700 m . Kastilien ^ Burgenland. Es erhielt diesen Namen, als die von den Mauren in die nördlichen Gebirge gedrängten christlichen Völker von hier- gegen die Eindringlinge siegreich vorgingen. Ter Besitz wurde durch Kastelle gesichert. Der zuerst eroberte Teil wurde Altkastilien, der später eroberte Teil Neukastilien genannt. Das Tiefland ist wenig umfangreich und außer dem Becken des Ebro iara- gonien) und des Guadalquivir ^gwadalkiwir^ (Andalusien) ans die Küste be- schränkt. § 242. Flüsse. Die Flüsse der Halbinsel entstehen meist auf dem Hochland, dessen Neigung nach dem Atlantischen Ozean sie folgen. Sie schneiden ihr Bett tief ins Hochland und dessen Ränder ein und sind, wegen ihres starken Gefälles und Wassermangels, für den Verkehr fast wertlos. Die bemerkenswertesten sind: Duero, Tajo ftächo^, Gnadiäna, im 3 der bis Cördoba schiffbare Guadalquivir. — Nach dem Mittelmeer geht der Ebro, der nach seinem Durchbruch durch das Küsteugebirge eiu Delta iu deu Gols von Valencia baut. Auch er ist jetzt weit hinauf schiffbar. Aufgaben. 1. Ordne die Flüffe nach den Meeren, in die sie münden, nach ihren Quellgebieten! 2. Was ist bemerkenswert an dem Verlauf der Wasser- scheide zwischen dem Atlantischen Ozean und dem Mittelmeer? 3. Warnm ist die Halbinsel in ihrem Seeverkehr besonders auf den Atlantischen Ozean an- gewiesen? 4. Welche Bedeutung hat die Quellgegend des Guadalquivir für seiue Schiffbarkeit? H 243. Klima. Während die nördlichen und nordwestlichen Rand- landschaften sehr uiederschlagsreich sind und gemäßigte Temperaturen haben iwesteuropäisches Klima), leiden die Randgebiete am Mittelmeer und das Innere unter großer Trockenheit. Letzteres zeigt mit kalten Wintern und sehr heißen Sommern echt kontinentales .Klima. Tie Randgebirge halten trotz der Meeresnähe den ozeanischen Einfluß fern. § 244. Wirtschaftsgeographie. Auf der Pyrenäen-Halbiufel ernährt die Landwirtschaft den größten Teil der Bevölkerung. Die künstliche Be- Wässerung wird in ausgedehntem Maße angewandt: Oliven, Weine und Südfrüchte werden angebaut. Handel und Bergbau wurden durch Engländer und Deutsche in Blüte gebracht. Das Deutsche Reich liefert Maschinen und Metallwaren, Webstosse und chemische Fabrikate; es bezieht Erze, Weine, Südfrüchte, Kork und Schaffelle. § 245. Tie Bevölkerung der Halbinsel ist ein Mischvolk aus iberischen Ureinwohnern und Einwanderern (im Altertum: Phönizier, Römer, Kelten: im Mittelalter: Germanen, Araber oder „Mauren"). Um 1500 gehörten die Bewohner zu den ersten Seevölkern, die Portugiesen waren neben den Jta- lienern die gewandtesten Kaufleute der Welt. Tas ueueutdeckte Amerika wurde - unter die Spanier und Portugiesen geteilt. Den Spaniern ist aus dieser Zeit ein

2. Für Präparandenanstalten - S. 218

1912 - Breslau : Hirt
218 C. Länderkunde. § 339. 4. Kleinafien. — Aufgaben. 1. Nenne die benachbarten Meere! 2. Welche Meeresstraßen trennen es von Europa? 3. Welche persischen Könige zogen von hier nach Europa, welcher europäische König betrat hier den Boden Asiens? 4. Wann kamen hier die Kreuzfahrer nach Asien, wann drangen die Türken (Osmanen) von hier nach Europa vor? (§ 229.) Kleinasien, ein Brückenbogen zwischen Asien und Europa, so groß wie Spanien, ist ein Hochland mit Randgebirgen an der Nord- und Südküste. Sein westlicher Teil neigt sich nach dem Ägäischen Meere hin und hat durch West- östlich gerichtete Gebirgsketten eine gegliederte und inselreiche Küste. Sonst ist diehalbinsel nach N abgedacht, wie der Lauf des Ki sil Jrm äk (Roter Fluß) zeigt. Längs der nördlichen Fortsetzung des Jordangrabens streicht der größten- teils aus vulkanischen Gesteinen bestehende Antitaurns. Der Taurus, im S der Halbinsel, steigt beträchtlich höher und trägt im Winter Schnee. Die höchste Erhebung der Halbinsel ist der erloschene Vulkan Erdschiäs (4000 m) auf der inneren Hochebene. Das Klima ist mild wie das griechische. Ölbaum, Südfrüchte, Wein und Getreide gedeihen besonders an der nach dem Meere gerichteten West- küste. Das Innere ist infolge der Randgebirge regenarm, dazu vou den Dürfen entwaldet und großenteils ein Steppenland mit Schaf- und Ziegenherden. Die Bewohner find meist Ackerbau und Viehzucht treibende osmauifche Türken, ritterliche, aber energielose und als Beamte bestechliche Mongolen, die sich mit der alten Bevölkerung stark gemischt haben. Den nächstwichtigen Volksteil bilden die Griechen, die als Händler, Fischer und Bauern be- sonders an den Küsten wohnen. Dazu kommen noch die im Handel ge- schickten Armenier. Wichtige Eisenbahnen erschließen neuerdings das Land. Seine Meerschaumgruben versorgen auch die deutsche Industrie. (Ruhla! Wie im Altertum, so ist auch heute die Westküste der Hauptsitz der Kultur. Hier kämpften einst die Griechen vor Troja, hier wurde der Ge- schichtschreiber Herodot geboren, hier entstanden die Gesänge Homers; jetzt ist Smyrna (225) der wichtigste Hafen. Skntari, mit herrlichem Ans- blick nach dem Bosporus, ist eine Vorstadt Konstantinopels. § 340. 5. Armenien ist das seenreiche Qnellgebiet des Euphrät und ' des Tigris. Der Ärärät, die höchste Erhebung eines wilden Gebirgs- landes, an der Grenze dreier Staaten gelegen, erreicht 5200 in. Die be- trächtlichen Niederschläge machen das rauhe Klima des Hochlandes noch unwirtlicher, die Täler sind milde und fruchtbar. Der türkische und der persische Anteil leiden unter schlechter Ver- waltung und dem Mangel an Verkehrsstraßen und an schiffbaren Flüssen, der türkische Teil noch dazu unter den Einfällen der räuberischen Kurdeu aus Südarmenien. — Der wichtigste Hafen an der Südküste des Schwarzen Meeres ist Trapeznnt, das Eingangstor zu Türkifch-Armeuieu. Das durch Gebirge zerlegte Laud ist^nie zur staatlichen Einheit gelangt, sondern stets Fremden Untertan gewesen; jetzt ist es unter den Nachbarn Russen, Türken, Persern) geteilt. Die Armenier sind griechisch-orthodoxe Ehristen und stehen in feindlichem Gegensatz zu den Anhängern des Islam.

3. Teil 2 = Oberstufe - S. 59

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Der Sudan mit Oberguinea. 59 Oberguineas und die nassen Flußufer tragen hochstämmigen Urwald mit dichtem Unterholz. Der Sudan zerfällt in Hoch- und Flachsudan. Hochsudan liegt im W. Hier entspringen der Senegal, der Gambia und der Nigir d, i. Fluß. Dieser ist der drittgrößte afrikanische Fluß; er nimmt den Benue auf und mündet in einem sumpfigen Delta mit vielen Armen (Ölflüffe). Senegal und Nigir haben viele Gefällsbrüche; sie sind also reich an Stromschnellen und Wasserfällen. — Im ö. Sudan, Flachsudan mündet der Schari in den Tschadsee, der bei Hochwasser größer ist, als die Mark Brandenburg, bei Niedrigwasser indessen aus die halbe Größe einschrumpft. In früherer, feuchterer Zeit hatte er einen Abfluß nach No.; daher ist das Wasser süß. W. vom See liegt der größte Ort Flachsudäns, Kuka, von dem Karawanen- straßen nach Tripoli gehen. — Im fernen O. durchfließen den Sudan der Weiße (d. i. klare) und der Blaue Nil, die sich bei Khartum vereinigen. 2. Die Bewohner sind die kräftigen, im N. mohammedanischen Sndanneg er, fleißige Ackerbauer, die vielfach von den viehzüchtenden, mohammedanischen Fulbe (d. i. Hellbraune) beherrscht werden. Die Fnlbe sind von heller Farbe, mager aber kräftig, streitbar und klug. Ihre größte Stadt istkano, die den Handel Hochsudans beherrscht. Tim buk tu ist viel kleiner; es vermittelt den Handel nach dem Atlasgebiet. Östlich Kano liegen die Haussastaaten, genannt nach den Haussa, einem Übergang der Neger zu den Fulbe, von denen die Haussa beherrscht werden. Die Sprache der Haussa ist das Verständigungsmittel des Sudan. — Für den Weltmarkt liefert das waldige Küstenland Palmkerne und das salbenartige Palmöl, ferner Kautschuk. Aus dem Ackerbaugebiet stammt die Erduuß, deren Frucht in der Erde reift und ein dem Olivenöl ähnliches Ol liefert. Deutsche, Engländer und Franzosen haben den größten Teil des Sudan besetzt. a) Deutsches Gebiet: 1. Togoland. Es ist so groß wie Bayern mit 1 Mill. E. Gib die Grenzen an! Die Bewohner sind die friedlichen Eweneger. Kautschuk, Palmkerne, Mais und Palmöl werden ausgeführt. Von der Hst. Lome gehen 2 nur kurze Eisenbahnen aus. Eine gewaltige Brandungswelle erschwert die Landung. 2. Kamerun reicht bis zum Tschadsee. Gib die Grenzen an! Kamerun hat fast die Größe vom Deutschen Reiche und etwas mehr Bewohner als Großberlin. Das niedrige Küstenland an der See und am schiffbaren Kameruufluß, d. i. Krabbenfluß, ist dicht mit Mangrovewalduug und Dickicht bewachsen und — wie überall im tropischen Afrika — äußerst ungesund. Das Kamerungebirge, 4100 m, ist ein erloschener Vulkan, an dessen Abhängen sich die einströmende, feuchte Seeluft zu ganz gewaltigen Regen verdichtet (10 in im Jahre!). Nutzpflanzen sind die Ölpalme, die Kautschuk- liaue und Kakao. Bewohnt wird das Waldland von den Bantunegern, die in Südafrika vorkommen. Am bekanntesten ist der Stamm der Dnala, der dem Regierungssitz Duala den Namen gegeben. Die Duala vermitteln den Handel mit dem Innern. — Die Weißen wohnen, wie überall an der Küste von Guinea, in Faktoreien, d. s. Niederlassungen (oft nur ein einzelnes Gebäude) europäischer Kaufleute, um Waren aufzuspeichern und zu verhandeln.

4. Teil 2 = Oberstufe - S. 63

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Ostafrika. 63 dem See finden sich noch verschiedene Seen bis zum Albertsee. Der ostafri- konische Graben beginnt im Njassasee, setzt sich nordwärts über die Natron- seen fort, an erloschenen Vulkanen, wie Kilimandscharo (6000 in) und Kenia vorüber und endigt östlich von Abessinien im Roten Meere. Abessinien ist durch mächtige Lavaausbrüche überflutet worden (Übergnßtaselland). Noch Querschnitt durch Afrika von "W. nach 0. auf dem Äquator. Längenmaßstab 1:38000000. Höhe 75 X größer als die Länge. heute kommen tätige Vulkane, heiße Quellen und Erdbeben vor. In dem regenreichen Lande haben wasserreiche Flüsse (Blauer Nil) das Hochland zerschnitten. Großartige, oft schluchtenartige Täler tragen in ihren niedrigen Teilen immergrüne, wildreiche Wälder. Die Hochflächen sind kühl. Der Ostabhang Ostafrikas ist durch Brüche und Täler gegliedert. Die Somal- Halbinsel ist im N. angefügt. — Der Nil entspringt als Kägera w. vom Viktoriasee (= Bayern), durchfließt diesen See und den Albertsee und wendet sich nach N. Da er im Süden wenig Gefäll hat, fließt er langsam. Das Wasser ist daher klar; darum ist der Name Weißer Nil d. h. klarer Nil gerechtfertigt. — Wohin entwässern sich Tanganjika- und Njassasee? Der 80.-Passat netzt die Osthänge und verursacht Waldbedeckung. Auch die Nachbarschaft der großen Seen ist feucht und waldreich. Der größte Teil Ostafnkas ist Busch- und Baumsavanne (hier der Affenbrotbaum, der in der Trockenzeit sein Laub abwirft). Au sehr trocknen Stellen tritt die Wüsten- steppe auf. — Auch hier sind die Scharen von Steppentieren durch Rinderpest und Feuergewehr gelichtet. 2. Die Bevölkerung sind Sudan- und Bantnneger, die sich an den Nilseen berühren. Im Int. leben die helleren Nordafrikaner. Als Fremde finden sich Araber, Inder und Weiße. a) Deutsch-Ostafrika ist fast doppelt so groß wie das Deutsche Reich und hat etwa soviel Einwohner wie die Rheinprovinz; es reicht vom Indischen Ozean bis zum Tanganjikasee. Gib die übrigen Grenzen an! Der Ostabfall dacht sich in Gebirgslandschaften ab und wird durch Flüsse von der Länge nnsrer Oder und Weichsel entwässert. Vielfach deckt Laterit die Erde. Der Kilimandscharo ist mit 6000 m der höchste Berg Afrikas, der eine Fläche gleich der des Harzes bedeckt.-- Die Bantnneger gliedern sich in zahlreiche Stämme, wie die kriegerischen Wahehe*). An der Küste, am Sandstrand, arab. Sahel, wohnt ein Mischvolk, die Suaheli (eigentlich Wasuaheli). Ihre Sprache, das Kisuaheli, ist die Karawanensprache. Fremde sind die Deutschen, Araber und Inder. — Deutsch-Ostafrika führt Kautschuk, ferner Wachs, Kopra und Elfenbein ans. *) Wa-Hehe heißt Volk der Hehe, U-Hehe — Land der Hehe.

5. Teil 2 = Oberstufe - S. 57

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Die Wüstentafel mit Ägypten. 57 wo sich der Sand zu mächtigen Dünenzügen anhäuft von vielen 100 km Länge und bis 300 in Höhe. Die Dünen wandern bei lebhaftem Winde. Das Klima ist vor allem trocken. Regen fällt im Winter; an vielen Stellen gibt es überhaupt nicht regelmäßigen Niederschlag. — Der Wüsten- stürm, der Samum, hebt schwere Staub- und Sandwolken auf und bringt eine furchtbare, beängstigende Schwüle und Hitze; die Wärme steigt auf 50°. Die Sonne ist bleich und wirft keinen Schatten; die Luft ist staubig und nimmt eine gleichmäßig rötliche Farbe an. Der Wüstenwind tritt mit ähnlichen Eigenschaften in Ägypten als Chamfin, in Spanien als Leveche auf. Das Grundwasser, das den versickernden Flüssen und dem Regen ent- stammt, fließt unterirdisch fort und tritt an tieferen Stellen als Quelle an das Tageslicht, auch wird es erbohrt. Solche Stellen sind fruchtbar, hier in diesen Oasen (d. i. Wohnung) gedeihen besonders Dattelpalmen. Das wichtigste Tier, ohne das die Sahara undurchdringlich wäre, ist das aus Vorderasien eingeführte Kamel. 2. An Bewohnern finden sich im W. die Tnäreg und im 0. die Tibbn, beides Übergänge von den Berbern zu den Negern. Größer als der Gegensatz zwischen Tnäreg und Tibbu ist der zwischen den Nomaden und Ackerbauern. Jene sind räuberisch, hinterlistig, schlau, von scharfen Sinnen; sie sind ausdauernd und zäh und haben die bequemen, verweichlichten Oasenbewoyner vielfach tributpflichtig gemacht. Der Nordrand ist türkisch. Von Tripolis und Bengasi auf der Halbinsel Barka gehen Karawanenstraßen nach F. In dem oasenreichen Fessan findet sich Mnrsuk. Westlich von Tibesti liegt die französische Sahara mit Tuat, östlich die englische Libysche Wüste mit Kusra. Ägypten. 1. Das Land. Der östliche Teil der Sahara wird von einer langgestreckten 15 km breiten Flußoase durchzogen, nämlich vom Tal des Nils. Es erweitert sich im N. zum Nildelta, das die Größe von Westfalen erreicht. In W. begrenzt die Libysche Sand- im 0. die Arabische Felswüste den Schwemmlandstreifen, der ein Geschenk des Nils ist. Infolge der Sommerregen in Abeffinien schwillt der Blaue Nil (d. t. der trübe, schlammige Nil) an, und der Nil überschwemmt vom Juli ab die Niederung. Wenn im Herbst das Wasser zurückgetreten ist, werden die Äcker bestellt. Vor allem werden Baumwolle, Reis und Mais gezogen. Darüber erheben Dattelpalmgruppen ihre schlanken Kronen. Wegen dieser Fruchtbarkeit wurden die Bewohner schon vorfielen Jahrtausenden zum Ackerbau und zur Seßhaftigkeit erzogen. Die Fruchtbarkeit hat die große Bevölkerungsdichte erzeugt, die für 1 qkm fast 300 beträgt. — Zur Regelung des Wasser- standes sind großartige Stauwerke bei Kairo und Talsperren bei Assnan angelegt worden, damit der aufgespeicherte Wasservorrat in trockenen Jahren Mißwachs verhüte. — Die Nilkatarakte oberhalb Assuan werden durch Schiffahrtskanäle oder Eisenbahnen umgangen, so daß man jetzt in 6 Tagen von Alexandria nach Khartnm gelangen kann. 2. Die Bewohner Ägyptens sind die kräftigen, schlanken, mohamme- danischen Landbewohner, die Fellachen, d. s. Pflüger, und die christlichen Städter, die Kopten; sie blicken auf eine Kultur von 6000 Jahren zurück, von der die Überreste an Tempeln, Bildwerken, Pyramiden und Inschriften noch heute zeugen. 1

6. Teil 2 = Oberstufe - S. 116

1908 - Halle a. S. : Schroedel
116 Europa. Vor dem Westfuße des Schar-Dagh vereinigen sich die beiden Quellflüsse des Drin, der nun westwärts zur Adria geht. S. fließt der Wardar in den Busen von Saloniki, n. vom Hochlande, ö. des Schar-Dagh, die Mörawa zur Donau. — S. vom Schar-Dagh zieht sich eine Reihe von Gebirgskämmen hin, deren südlichster die Pin duskette bildet. Auch die Gebirgszüge auf Morea, wie der Taygetos, und die des Hochlandes von Arkadien gehören zu dieser Gleichrichtung. Der ganze Zug im Osten der Adria, das Dinarische Faltengebirge, ist einheitlich gebaut, besteht aus gleichlaufenden Ketten von Kalk, dessen Oberfläche verkarstet ist. Das kahle, unfruchtbare, öde Gebirge gehört daher zu den ungünstigsten, verkehrsseind- lichsten Strichen Europas. In Thessalien und Ostgriechenland ziehen die meist wilstenhaft kahlen Gebirge ow. und zeigen oft Zusammenhang mit der Natur der Jnselgebirge. Am Golf von Soloniki der höchste Berg der Halbinsel, der Olymp (3000 in). — Zu den östlichen Gebirgen gehört der Rilo-Dagh, von dem die Maritza kommt und das breite Rhödope-Gebirge. Vom Rilo-Dagh kommt man über das Plateau von Sofia zum Balkan (— Waldgebirge). Er ist ein wegsames Faltengebirge, das bis fast 2400 m ansteigt und die Wasserscheide zwischen der niedrigen bulgarischen Hvch- fläche und den fruchtbaren Niederungen der Maritza bildet. Das Klima zeigt stärkere Wärmeschwankungen, als das im übrigen Südeuropa. Der breite N. hat Landklima; in dem rauhen Winter, der unter dem Einfluß der kalten Nordostwinde steht, verlieren die Bäume noch ihr Laub. Auffallend ist der klimatische Gegensatz der Gebiete n. und s. vom Balkan. N. noch sehr kalte Winter mit vielem Schnee; s. gedeihen bereits prächtige Walnußbäume, vorzüglicher Wein und wundervolle Rosen. Mit dem Vorkommen des Ölbaums an der ägäischen Küste beginnt das Mittelmeerklima mit sommerlicher Dürre und der Vegetationszeit im Winter. Alle Südfrüchte gedeihen hier. Die griechischen Weine und Korinthen haben Ruf. 2. Die Bewohner. Die Bevölkerung der Halbinsel bildet ein buntes Völkergemisch. Der herrschende Volksstamm sind die Slaven. Zu ihnen gehören die Serben in Serbien, Montenegro, Bosnien und der Herzegowina und die Bulgaren, zu beiden Seiten des Balkans. In Griechenland, an den Küsten des Ägäischen Meeres und auf den Inseln wohnen die Griechen. Unvermischte Nachkommen der alten Griechen sind indes nur die Insel- griechen und die Bewohner mancher Gebirgsgegenden. Auf dem Festlande haben sich die „Neugriechen" vielfach mit flavischem und albanischem Blute gemischt. Die kriegerischen Albaner sind Nachkommen der alten Illyrer. Die o s m a n i s ch e n Türken, ein mongolenartiger Volksstamm, bilden in den Städten, sowie in den östlichen Teilen des Türkenreichs eine geschlossene Bevölkerung. Außerdem sind unter den Bewohnern Deutsche, Armenier, Juden, Zigeuner, Tatareu und Tscherkessen ver- treten. — Der Religion nach sind die Türken, der größte Teil der Albaner, ein kleiner Teil der Bevölkerung in Bosnien und Bulgarien Mohammedaner. Alle übrigen Bewohner gehören in überwiegender Mehrzahl der griechisch-orthodoxen Kirche an. — Die Volks- bildung steht namentlich in den türkischen Ländern auf sehr niedriger Stufe.

7. Teil 2 - S. 54

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
§ 27. Die Länder am Nil. gebiete des Oberlaufes dehnen sich weite Urwälder aus, Nubien ist un- fruchtbar, dagegen Ägypten einer der fruchtbarsten Landstriche der Welt und daher seit über 6000 Jahren von fleißigen Menschen besiedelt. Der Nilschlamm wird durch Kanäle und Schöpsräder überall hingeleitet, die nach dem Sinken des Wassers übrigbleibende Schwarzerde bringt reichen Ertrag an Weizen, Mais, Reis, Zuckerrohr, Dattelpalmen, Tabak und Baumwolle. Wälder und Wiesen fehlen aber ganz. Der Fluß ist von Nilpferden, Krokodilen und zahlreichen Wasservögeln bevölkert. 3. Staatliche Verhältnisse. а) Im s. Quellengebiet gibt es einige kriegerische Negerstaaten, z. B. am Viktoriasee Uganda, und nach W. hin das Reich der Akka, eines Zwergvolkes. d) Das Kaiserreich Abessinien, das alte Äthiopien (so groß wie das Deutsche Reich, mit 4 Mill. Einw.), ist der älteste der noch be- stehenden Staaten Afrikas und hat sein uraltes, wenn auch durch jüdische und mohammedanische Einflüsse stark geschädigtes Christentum in dem schwer zugänglichen Lande bewahrt. In diesem Lande zeigt sich infolge der so verschiedenen Wärme, welche am Fuße der Berge tropenheiß und aus den Hochebenen im Innern ganz gemäßigt ist, eine mannigfaltige Pflanzenwelt, welche z. T. der europäischen Hochgebirgsflora gleicht. Das Abessinien vorgelagerte Küstengelände am Roten Meere bildet das italienische Schutzgebiet Erythräa mit der Hafenstadt Massaua, zu dem auch an der Meerenge von Bab el Mandeb (= Tor der Tränen) Assab gehört. c) Nilsudan und Nubien. Das frühere Reich des moham- medanifchen Propheten, des Mahdi, umfaßte die Gebiete Dar For, Kordofan und Sennar (am Blauen Nil), sowie den größeren Teil von Nubien. Nach Vernichtung der Derwische oder Mahdisten 1898 steht der ganze „ägyptische Sudan" und Nubien unter englisch-ägyptischer Herrschaft. Die hamitische Bevölkerung treibt Rinder- und Kamelzucht. Hauptort ist Chartum. б) Ägypten, das von einem unter türkischer Oberhoheit stehenden erblichen Vizekönig oder Khediv regiert wird, ist das geschichtlich be- deutungsvollste Land Afrikas, das durch seine Natur seit über 6000 Jahren die Menschen zwang, als seßhafte Ackerbauer zu leben. Die Nachkommen des altägyptischen Volkes heißen Fellachen (arabisch = Pflüger) und sind seit der Eroberung des Landes durch die Araber im 7. Jahrhundert Mohammedaner; nur ein Zehntel blieb Christen, und diese heißen Kopten. Die Herrschaft der arabischen Mamluken (Leibwache der Fürsten) ver- nichtete 1811 Mehemmed Ali; seine Nachkommen sind die heutigen

8. Teil 2 - S. 52

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
§ 26. Die Syrien- und die Attasländer. Getreide und Dattelpalmen ist, 2. der Steppenhochfläche der Schotts (arabisch = Salzsee), welche zu einem großen Teile mit Halfagras, dessen biegsame Blätter, bis zu V^^lang, zu Flechtereien und Papierfabrikation benutzt werden, bewachsen ist, und 3. dem Großen Atlas, einem in mehreren Zügen von No. gen Sw. streichenden Gebirge zwischen Mittel- meer und Atlantischem Ozean, das steil zur Wüste abfällt, und dessen höchste Gipfel (bis 4500 m) Schnee tragen. Zur Sahara gehen die Atlasländer in einem besonders an Dattelpalmen reichen Streifen über. 2. Klima und Kultur. Die Atlasländer haben, wie die s. Glieder Europas, ganz Mittelmeerklima, also regenreiche Winter und heiße Sommer. Dem entspricht die Vegetation, es gedeihen alle Süd- früchte, besonders Datteln, Getreide; feines Gemüse und Wein wird an- gebaut, Pferde, Maultiere und Esel werden gezüchtet. 3. Bevölkerung. Die ursprünglichen Bewohner, hellfarbige Hamiten, werden Berber genannt; sie vermischten sich seit dem 7. Jahr- hundert jedoch vielfach mit den eingedrungenen Arabern und heißen jetzt Mauren. Seit dieser Zeit sind die arabische Sprache und der Islam in ganz Nordafrika herrschend. In den Städten wohnen viele Juden. 4. Staatliche Verhältnisse. a) Die O.- und S.-Seite des Syrtenbusens, einst die blühende griechische Kolonie Kyrene, bildet der türkische Vasallenstaat Tripolis nebst Fessan und Barka. Die Hauptstadt Tripolis ist wichtig als Aus- gangspunkt der Karawanen nach dem mittleren Sudan. b) Tunis, einst die Römerprovinz Africa propria (d. i. das eigentliche Afrika, wonach dann der ganze Erdteil benannt wurde) ist ein mohammedanisches Fürstentum, das aber seit 1881 unter dem Protektorate Frankreichs steht. Dadurch ist die Kultur des durch die türkische Miß- Wirtschaft arg heruntergekommenen Landes wieder etwas gehoben. Im Altertum lag hier, an der Stelle, wo das ö. und w. Mittelmeer zusammen- stoßen, die größte aller phönizischen Kolonien, das durch seinen Handel mächtige Karthago. Unfern seiner Ruinenstätte liegt jetzt Tunis (170000 Einw.), die Residenz des Bei und Hauptausfuhrhafen für Ge- treide, Datteln, Öl. c) Algerien, seit 1830 von den Franzosen erobert und jetzt deren blühendste Kolonie, obwohl häufig beunruhigt durch die auf- ständischen Mohammedaner (Kabylen), ist sehr ertragreich an Getreide, Wein und Südfrüchten, sowie feinem Gemüse, Produkte, welche die auf einer Anhöhe am Meer gelegene Hauptstadt Algier (französisch Alger), 97 000 Einw., auf europäische Märkte liefert. Im O.kon- stantine, im W. Oran.

9. Teil 2 - S. 64

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
64 § 31. Südamerika. — § 32. Das Gebiet der Anden oder Kordilleren. weisen hat: 145 Miß., so daß auf 1 qkm durchschnittlich nur 3 Menschen wohnen, in Europa dagegen 40. Unter den Bewohnern unterscheidet man Weiße und Farbige. Letztere sind entweder die Neste der ein- heimischen Indianer, welche in blutigen Kämpfen mit den weißen Eroberern viel ausgerottet sind, oder Neger, welche zur Arbeit in den Bergwerken und Plantagen aus Afrika früher als Sklaven eingeführt, jetzt aber überall frei sind. Durch Vermischung der verschiedenen Nassen entstanden die Mischlinge: Mestizen, wenn sie Nachkommen von Weißen und Indianern, Mulatten, wenn sie Nachkommen von Weißen und Negern, Zambos, wenn sie Nachkommen von Indianern und Negern sind. Kreolen sind die in Amerika geborenen Weißen romanischer Abkunft. § 31. Südamerika. Südamerika — 18 Mill. qkm groß — bildet ein nach S. zu- gespitztes, fast ganz ungegliedertes Dreieck. Nur die Sw-Küste ist zerrissen; eine Menge Inseln sind hier vorgelagert, und fjordartige Einschnitte des Meeres dringen tief ein, von denen der eine, die Magellan-Straße, die Feuerlandinseln abtrennt. Die Glieder bilden nur Yso (in N.-Amerika dagegen 1/9) des Ganzen. In S.-Amerika sind, genau wie in N.-Amerika, zwei Gebiete zu unterscheiden, die w., am Stillen Ozean gelegenen Gebirge und die von ihnen eingeschlossenen Hochländer, und die ö. Tiefebenen mit den geringen Küstenerhebungen. § 32. Das Gebiet der Anden oder Kordilleren. 1. Bodengestaltung. An der ganzen W.-Küste entlang, vom Kap Hoorn bis zur Landenge von Panama, zieht sich das Hochgebirge der Anden (= Erzgebirge) oder Kordilleren Ketten). Es ist das längste aller Kettengebirge der Erde, besteht im S. bis zu dem 7000 m hohen Aconcaaua. einem erloschenen Vulkankegel, nur aus einer Kette, teilt sich von da aber in meist zwei oder mehrere Parallelketten, welche schmale Hochebenen zwischen sich einschließen. Am massenhaftesten erscheint das Gebirge in den beiden Ketten, welche die Hochebene von Bolivia mit dem 8000 qkm großen ^iticqsa-See^ in einer See- höhe von 3800 m einfassen. Die höchsten Berge dieser Ketten sind eben- falls vulkanisch, so der Sorata und Sahama. Nordwärts ver- schlingen sich die mächtigen Höhenzüge in dem Knoten von Cuzko.

10. Für Seminare - S. 130

1912 - Breslau : Hirt
130 B. Länderkunde. — I. Asien. abgeschlossen, ein Karstgebirge, das steil und zerrissen nach 0 abfällt. Weiter östlich vermittelt die Verbindung der Gebirge Irans mit denen Zentralasiens der Hindnküsch, das „Hindu-Gebirge". Im Sw und im S begleiten Rand- gebirge die Euphrat-Tigris-Ebeue, den Persischen und Arabischen Golf. Die weiten Hochflächen im Innern sind vielfach dadurch entstanden, daß der durch die Verwitterung geschaffene Schutt der Gebirge in dem abflußlosen Lande liegen blieb, die Täler allmählich ausfüllte und die Gebirgsketten bis an den Kamm unter sich begrub (vgl. §192b). Ein nordsüdlich verlaufender Gebirgszug trennt das Hochland in eine westliche (Persien) und in eine oft- liche Hälfte. Der 0 wird wieder durch ostwestlich streichende Ketten in einen nördlichen (Afghanistan) und in einen südlichen Teil (Balutschistau) zerlegt. b) Klima und Bewässerung. Die Niederschläge befeuchten die Räuder reichlich, das Innere spärlich, das daher meist Steppe ist. Sie fallen größtenteils im Winter. Während des Sommers herrscht Dürre. Nur der 80 dankt dem Monsunwind Sommerregen. Öde, von Salzkrusten überzogene, blendend leuchtende „Salzwüsten", die Schneefeldern gleichen, liegen in den abflnß- losen Gebieten des östlichen Teiles. Durch seine Abgeschlossenheit hat das Binnenland echtes Festlandsklima mit glühendheißen Sommern und eisigen Wintern. Die meisten den Randgebirgen entströmenden Flüsse fließen dem Innern zu, wo sie entweder versiegen oder, wie der Hilmend (vom Hindnküsch), abflußlose Salzseen speisen. Den nördlichen Gebirgsrand durch- bricht der Herirud, den östlichen der Kabul. Jener öffnet eine Pforte nach Tnrän, dieser nach Indien. c) Wirtschaftsleben. Die Stufenlandschaften erzeugen mittels künstlicher Bewässerung reichen Pflanzenwuchs; hier wachfeu Weizen und Roggen, Hanf, Baumwolle, Schlafmohn (Bild 76), Pfirsiche (die persischen Äpfel), Granat-, Zitronen-, Aprikosen-, Mandel- und Nußbäume; stellenweise baut man Zucker- rohr und Reis. Berühmt siud die Rosen-, Blumen- und Obstgärten von Jspahän und Schiräs. Als Hausindustrie blüht die Teppichkuüpserei. Deu Handel beherrscht im X Persiens Rußland, im 8 und 0 England. Das Streben beider Mächte geht dahin, das Land auch politisch in Besitz zu nehmen (s. n.). Das im Altertum blühende Land ist durch schlechte Verwaltung, Verfall der Bewässerungsanlagen und Wege sehr heruntergekommen. Es besitzt nur wenige fahrbare Straßen. Auch das Eisenbahnnetz ist gar nicht ent- wickelt, jedoch sind große Bahnbauten iu Aussicht genommen. Der Binnen- verkehr wird durch Karawanen vermittelt (Bild 77). d) Bevölkerung. Die mohammedanische Bevölkerung, zum größten Teile von den alten Persern und Medern abstammend, ist indogermanischer Herkunft, aber seit den ältesten Zeiten mit dem geringeren Volksteile, nomadisierenden Turk- tataren mongolischer Abstammung, gemischt. Die Perser sind eifrige Schiiten, d. h. sie erkennen im Gegensatz zu den übrigen Mohammedanern, den Sunniten, zu denen auch die Afghanen und Balntschen gehören, die von den ersten Kalifen her- rühreuden Zusätze zum Koran (die Sünna) nicht an. e) Politische Gliederung und Siedlungen. Staatlich gliedert sich die Land- schaft in Persien, Afghanistan und das britische Schutzgebiet Balutfchistän.
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