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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Für Präparandenanstalten - S. 99

1912 - Breslau : Hirt
I. Europa. — 2. Das Deutsche Reich. 99 62. Der Mauersee in Masuren. Die großen Wasserbecken der Preußischen Seenplatte mit ihren weiten, zerlappten, von Inseln belebten Wasserflächen, ihren meist braunen, trüben und schlammigen Moorufern, den herdenbelebten grünen Vieh- koppeln und dem Kranze von Kiefernwäldern, Erlen- und Birkengehölzen rufen einen ernsten, aber mäch- tigen Eindruck hervor. 63. Ostpreußische Pferdekoppel bei Trakehnen. Auf den ausgedehnten Wiesen und Weiden im östlichen Teile Ostpreußens hat sich neben der überwiegen- den Rinderzucht die Zucht edler Pferde in einem solchen Maße entwickelt, daß in Litauen die Kopfzahl der Pferde ein Drittel der Volkszahl beträgt und hier zwei Drittel der deutschen Kavalleriepferde gezüchtet werden.

2. Für Präparandenanstalten - S. 142

1912 - Breslau : Hirt
142 C. Säitberfunbe. östlichen vulkanischen Abhängen mit Reben bedeckt. Hier wächst bei Tökaj an der Theiß der weltberühmte Tokajerwein. Von den Westkarpaten kommen die Slowaken, die als Händler mit Mausefallen usw. fast nach allen Ländern Europas wandern. Den höchsten Teil der Karpaten bildet die Hohe Tatra (b. i. Vater- gebirge), ein 90 km langes, unbewohntes Gebirge mit wilden, turmartigen Granitgruppen und über 100 kleinen Seen, Meeraugen genannt. Murmel- tiere, Gemsen und Bären sind zahlreich, die Alpenmatten übersteigen 2000 m, der höchste Punkt, die Gerlsd orfer Spitze, erreicht fast 2700 w. sbild 82.) Aufgaben. 1. Welchen beiden Flußgebieten gehören die Gewässer der Karpaten an? 2. Zu welcher ungarischen Großstadt führt die das Tal der Waag herunterkommende Bahn? 2. Die mittleren Karpaten und das Hochland von Siebenbürgen. Dem Gebirgszug im 0 entströmt die Theiß. Da das Gebirge hier keine nutzbaren Mineralien enthält und der bewohnbaren Längstäler entbehrt, ist es einer der einsamsten Landstriche Europas. Das Innere Siebenbürgens ist etwa 500 m hoch und sendet seine meisten Flüsse nach Ungarn, mit dem Siebenbürgen seit mehr als 200 Jahren verbunden ist. Das Siebenbür- gische Erzgebirge liefert fchou seit der Römerzeit Gold. Im 12. und 13. Jahrhundert wurden hier wie auch im Ungarischen Erzgebirge Deutsche angesiedelt, die ihre Art des Bergbaues einführten und in der damaligen Wildnis deutsche Städte anlegten. Ihre Nachkommen, reichlich 200000, zeichnen sich durch Bildung und Wohlstand aus und leben als „Sachsen" unter der übrigen Bevölkerung, die zur größten Hälfte aus Rumänen be- steht. Die bedeutendsten Städte des Landes tragen deutsche Namen: Her- mannstadt und Kronstadt. Beide liegen an wichtigen Übergängen nach Rumänien. 3. Das Ungarische Tiefland ist von hohen Randgebirgen umgeben, an denen der Steigungsregen niedergeht. Deshalb leidet die Ebene an Wasser- Mangel, als meerfernes Gebiet hat sie ein ausgesprochenes Landklima mit heißen Sommern und strengen Wintern. Das Tiefland ist durch den Bakony^bäkonj^-Wald in das Ober- und das Niederungarische Tiefland zerlegt. In jenem bildet die Donau zahlreiche Inseln, unter ihnen die große und die kleine Insel Schütt, die durch ihre Fruchtbarkeit wichtige Gartenbezirke für Wien geworden sind. Wo sich der nördliche Donauarm, verstärkt durch die Waag, mit dem Hauptarm wieder vereinigt, liegt die starke Wasserfestung Kömorn. Der südliche Teil des Tieflands ist teil- weise mit Sümpfen bedeckt, im übrigen ein Hirtenland ohne größere Ansied- lnngen. Der Neusiedler See ist bei trockener Zeit schon öfters mehrere Jahre lang wasserleer gewesen. Preßburg (Lage?) ist die frühere Residenz der Könige Ungarns; vor der Stadt liegt der Königshügel, auf dem der neugewählte König sich dem Volke zeigte. In der Niederungarischen Ebene liegt abseits der Flüsse die bäum- lose Steppe, die Pußta, die sich im Frühjahr für einige Monate in ein weites Grasmeer verwandelt. Wo natürliche oder künstliche Bewässerung

3. Für Präparandenanstalten - S. 144

1912 - Breslau : Hirt
144 C. Länderkunde. stattfindet, werden reiche Ernten von Mais und Weizen erzielt. Die Industrie ist wenig entwickelt. Wenngleich die Viehzucht (Pferde, Rinder, Schweine, Geflügel) noch immer der Haupterwerbszweig ist, wird doch jetzt das Weide- land mehr und mehr in Ackerland umgewandelt. § 217. Siedlungen. In der Pußta fehlte es bislaug au Material zu größeren Bauten; die Städte machen deshalb den Eindruck ungeheurer Dörfer, die meilenweit von Landgütern umgeben sind, auf denen die Be- wohner der „Stadt" ihre Arbeit verrichten. Fern von größeren Flüssen liegt im No Debreezen [ba&räzen], die Stadt der Viehpußta, deren Reichtum vor allem in Schweinen besteht. In der Mitte wird dies „größte Dorf Enropas", mit 85000 Einwohnern, von einer überaus breiten Straße durchzogen. Die Stadt der Getreidepußta ist Maria-Theresiopel mit großen Getreidemärkten. Szegedin (Lage?), die einzige größere Stadt an der Theiß, leidet oft durch Überschwemmung. Die Städte verlieren nener- dings ihr dorsähuliches Gepräge, seitdem große Ziegeleien Bansteine liefern. Die Donau tritt beiwaitzen in die große Ebene ein und fließt von hier bis zur Eiumüuduug der Drau nach 8. Die Doppelhauptstadt Ungarns Ofen-Pest oder Budapest (900) liegt da, wo zum letztenmal steile Höheu an das rechte Ufer herantreten, an deren Fuß zahlreiche Heilquellen ent- springen. Schon die Römer gründeten hier eine befestigte Kolonie. In der Mitte des 14. Jahrhunderts wurde es Resideuz der ungarischen Könige. Ofen liegt malerisch an und zwischen Hügeln um das hohe Schloß und die Festuug und ist teils deutsch; Pest ist die moderue Magyareustadt. Ofen-Pest ist Mittelpunkt des Eisenbahnverkehrs, größter Industrie- und Handelsplatz Ungarns. Am Vereinigungspunkte der Drau und der Douau ließ die Sumpsbilduug keine städtische Änsiedlnng zu. Peterwardeiu ist aus deu Türkenkriegen bekannt, vor allem Belgrad, die Hauptstadt Ser- bieus, deren Festung ans steilem Hügel die Donau beherrscht. (Wo?) Vor- dem Eintritt in die Ebene der Walachei bildet das Eiserne Tor die schwierigste Stelle des ganzen Donaulaufs. Hier verengt sich der Strom von vorher 1500 m auf 100 m und ist von Felsen durchsetzt, so daß früher die Schiffahrt iu manchen Jahren nur 50 Tage möglich war. ^____ § 218. Die Theiß fließt im Tieflande der Donan parallel. Durch unzählige Wiuduugen verdreifacht sie die Länge ihres Laufes. Währeud früher ein meilenbreiter Sumpfgürtel die Ufer unnahbar machte, sind jetzt durch großartige Eutsumpsungen weite Gebiete der Kultnr erschlossen worden. Au ihrem letzten Nebenflüsse liegt die Sumpffestuug Temesvar ftamäschwar^, der Hauptort des Bänät. Diese Landschaft liegt zwischen der unteren Theiß und dem Randgebirge von Siebenbürgen. § 219. Die Bevölkerung ist stark gemischt. Die Ungarn oder Magyaren sind ein den Mongolen ähnliches finnisches Volk. Sie kamen um 900 ins Land. Seit 1848 drängt die magyarische Bewegung das Deutschtum arg zurück. Von den slawischen Stämmen bilden die den Tschechen und Mähren verwandten Slowaken im Gebirge die ärmere

4. Für Präparandenanstalten - S. 147

1912 - Breslau : Hirt
1 I. Europa. — 3, Die außerdeutschen Länder Europas. 147 des Seeverkehrs. 39 Bahnen führen ins Deutsche Reich, mit dem Öfter- reich-Ungarn auch durch die natürlichen Verkehrsstraßen der Elbe und der Donau verknüpft ist. So geht der Weg Österreich-Ungarns zum Atlan- tischen Ozean tatsächlich durch das Deutsche Reich. Für den größten Teil der Habsburgischen Länder bildet die Donau die wichtigste und eine zugleich einende Verkehrsader. Kostspielige Eisen- bahnbauten haben die wichtigsten Punkte an der Donaustraße, die auch der Weg Paris—konstantinopel benutzt lorient-Expreßzng), mit den ein- zelnen Kronländern verknüpft. 5. Das Königreich Rumänien. Fast V<i i° groß und etwa 5/i2 so dicht bevölkert wie das Deutsche Reich, 7 Mill. E. § 225. Rumänien besteht aus dem Tieflande der Walachei zwischen den Transsilvanischen Alpen und der Donau, der hügeligen Moldau zwischen den Karpaten und dem Prut, und dem welligen Bergland der Dobrüdscha zwischen der Donau und dem Schwarzen Meer. Die Donau bildet die Hauptverkehrsader. Ihr linkes Ufer ist häufigen Überschwemmungen ausgesetzt und in der Nähe des Stromes mit Gestrüpp, Seen und Sümpfen bedeckt, während die übrige Ebene bei guter Bewässe- rung reiche Ernten liefert. Aufgaben. 1. Woher kommen die Flüsse? 2. Welcher ist der bedeutendste nach der Donau? 3. Wie verhält sich die Donau in ihrem Lause zur Walachei, zur Dohrüdscha? 4. Gib die natürlichen Grenzen Rumäniens an! Das Delta der Donau ist ein Sumpfgebiet mit ungeheuren Scharen von Wafservögelu. Die Sülina ist der einzige schiffbare Donauarm, die vor ihr gelagerte Barre hat -man durchstochen und so den Zugang zum Schwarzen Meere geschaffen. Das Klima ist dem südrussischen Steppenklima ähnlich. Sommerglut und Winterstürme lösen sich ab. Die Erwerbstätigkeit besteht Haupt- sächlich in Ackerbau und Viehzucht. Die Ausfuhr vou Getreide, besonders nach Belgien, Österreich-Ungarn und dem Deutschen Reiche ist bedeutend. Die Wiesen und Weiden ernähren große Herden, die Karpaten liefern wertvolle Hölzer, Steinsalz und Erdöl. Steinkohlenlager fehlen und damit die Grundlagen für eine eigene Industrie. Das Deutsche Reich tauscht für Web- und Eisen- waren rumänisches Getreide in mehr als dem doppelten Werte der Einfuhr ein. Die Masse der Bevölkerung bilden griechisch-orthodoxe Rumänen. Neben einem üppig lebenden Adel, dem fast die Hälfte des Grundbesitzes gehört, steht die große Masse der ungebildeten Bauern. Der Handel wird von den zahlreichen Inden,. daneben auch vou Deutschen betrieben. Besiedlung. In sehr fruchtbarer Ebeue und im Schnittpunkt zahlreicher Eisenbahnen und Straßen liegt das im Innern ganz modern gebaute Bukarest (300), der Mittelpunkt des geistigen und politischen Lebens. Die Donauhäfen Galatz und Bräila führen massenhaft Getreide, Holz, Petro- leum und Vieh aus. Der bedeutendste Hafen Rumäniens ist Köstendsche oder Konstanza. Er vermittelt den Verkehr von Bukarest nach Konstantinopel. 10* ^ J

5. Für Präparandenanstalten - S. 100

1912 - Breslau : Hirt
I 100 C. Länderkunde, H 153. Die Weichsel ist die Westgrenze der Preußischen Seenplatte, Sie kommt bei Thorn auf preußisches Gebiet, verbreitert sich nach N und endigt in der äußerst fruchtbaren Weichselniedernng. Die Eisschmelze im Frühjahr führt deni niederen Weichselgebiet oft große Eismassen zu, die verheerende Überschwemmungen veranlassen. Darum liegen die Städte meist abseits vom Flusse aus dem höheren Landrücken: Thorn, Knlm, Graudeuz, Marienwerder. Marienburg an der Nogat war der Sitz des Hochmeisters der Dentschritter, dessen Schloß, die Marienbnrg, würdig erneuert wordeu ist. Erst die deutscheu Ansiedler haben die früheren ausgedehnten Sümpfe der niederen Weichsel in fruchtbares Ackerland um- gewandelt. Auf dem festen Boden des Landrückens liegt links von der Weichsel D irsch au mit großer Brücke für die nach Königsberg führende Bahn. Aufgabe. Warum muß diese Brücke besonders stark gebaut sein? Zeichnung: Die Weichsel vou Thorn bis zur Mündung. Das Delta wird einbezogen. Nebenflüsse: Brahe und Elbing, fi4. Blick auf das Schloß Marienburg und das niedrige, teilweise sumpfige Ufer- gelände der Nogat. $ 154. b) Die Pommersche Seenplatte trägt deu Turmberg. (Höhe?) Sie ist ein unfruchtbares Sandgebiet und deshalb dünn bevölkert. Die Tncheler Heide, ein einsames Waldgebiet, wird von der Brahe durch- flössen. Einen Gegensatz hierzu bilden die fruchtbaren Flächen des Oder- tales und Vorpommerns. § 155. Die Oder fließt durch eiu breites, wiefeureichestal und mündet in das Stettiner Haff, das durch diezackigeujufelu Usedom und Wollin von der Pommerschen Bucht getrennt wird. Beide Inseln besitzen vielbesuchte Seebäder.

6. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 103

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
103 Das Ostdeutsche Tiefland. § 69 c) In Westpreußen: das Seebad Putzig an der Putziger Wiek. — Danzig O, an der Mündung der Mottlau in einen (jetzt toten) Arm der Weichsel; Reichskriegshafen, starke Festung, Seehandelsstadt (Getreide, Holz Meichselslößerew, Technische Hochschule, große Werften (die Kaiserliche und die Schichausche); köstliche alte Bauten (Rathaus >s. Text u. Bild 5, § 67]. Marien- kirche, Frauengasse); ehemals eine mächtige Hansastadt. — Danzigs Seehafen ist Neufahr-- wasser, diesem benachbart die kleine Festung Weichsel münde (die Weichsel mündet jetzt mittelst eines Durchstichs bei Schiewenhorst). — Nordöstl. von Danzig Oliva, 1660! und das Seebad Zoppot. — Unweit des Frischen Haffs Elbing I, am Flüßcheu Elbiug, das den Oberländer Kanal aufnimmt. — Am Frischen Haff das Kaiserliche Gut und Schloß Kadinen. 6) In Ostpreußen: Königsberg O, lebhafte Handelsstadt (Holz, Flachs, Getreide aus Rußland) und starke Festung am?, Universität, Krönungsstadt; gegründet vom Deutschen Ritter- orden. Im ehrwürdigen Schlosse setzte sich Friedrich I. die Königskrone auf (18. Jan. 1701). Tiefer Seekanal durchs Haff zur Ostsee, geschützt durch die kleine Festung Pillau (1806). — Frauenburg am Frischen Haff (Kopernikus!); Sitz des Bischofs von Ermeland, — Memel O, am Ausgang des Kurischen Hasfs, nördlichster Seehafen Deutschlands, Holzausfuhr aus Ruß- laud; das preußische Königspaar 1866—1807. b) Der Nördliche Höhenzug. 1. Der Nördliche oder Baltische Höhenzug (aus Endmoränen aus der letzten § 6!) Eiszeit bestehend), verläuft parallel zur Ostsee (dem Baltischen Meere), erreicht im Turmberg südwestlich von Danzig eine Höhe von 33v m und wird durch flache Quertäler (Weichsel, Oder, Trade) in vier Teile zerlegt (Preußische, Pommersche, Mecklenburgische, Holsteinische Seenplatte). Alle vier tragen zahlreiche Seen, die oft, umrahmt von bewaldeten Hügeln, liebliche Landschaftsbilder bieten. Auf jeder Platte gibt es eine Schweiz'"). Der größte See ist die Müntz (= kleines Meer, 133 qkm, also 1u so groß wie der Bodensee), die nächstgrößeren liegen in Ost- Preußen: Spirdingsee 120 qkm und Mauersee 105 qkm; ferner die Ober- ländischen Seen südl. von Elbing, durch den Oberländischen Kanal miteinander verbunden (seine „schiefen Ebenen"!). Die höchsten Berge des nördl. Höhenzuges: Auf der Holsteinischeu Platte der Buugs- berg (164 m); auf der Mecklenburgischen der Ruhnerberg (178 m) und der Helpterberg (179 m); auf der Pommerschen der Turmberg (331 m); auf der Preußischen die Kernsdorfer Höhen, südl. von den Oberländischen Seen (313 m) und dieseesker Berge, nahe der Ostgrenze (309 m). Die Flüsse des Nördl. Höhenzuges. Die zur Ostsee gehenden Flüsse sind meist kurze Küstenflüsse; es sind in Mecklenburg Waruow (Rostock), in Vorpommern Peene (Anklam), in Hinterpommern Persante (Kolberg), Stolpe (Stolp), Leba (Lauenburg), in Ostpreußen, wo mehr Raum zur Entfaltung ist, Passarge (Braunsberg) und Pregel, d. i. Holzfluß. Der Pregel entsteht aus Augerapp (aus dem Mauersee), Pissa (Gumbinnen) und Jnster. Da, wo letztere hinzutritt, liegt Justerburg A. Der längste Nebenfluß des Pregel ist die Alle (Allenstein, Friedland 1813). Einen Arm sendet der Pregel in das Kurische, er selbst mündet ins Frische Haff; 10 km oberhalb der Mündung liegt Königsberg. Die nach S. abfließenden Gewässer sind zum Teil etwas länger. Aus Mecklenburg kommen die El de (aus der Müntz) und die Havel (aus vielen kleinen Seen in Mecklenburg-Strelitz), beide zur Elbe gehend und fast in ihrer ganzen Länge schiffbar. — Vom hinterpommerschen Rücken herab gehen ins sumpfige Netzetal eine große Anzahl von Flüssen, von denen die Küddow (Schneidemühl) der längste ist. Zur Weichsel geht die Brahe (Bromberg). — Vom preußischen i) Die Holsteinische Schweiz bei Plön, die Mecklenburgische Schweiz bei Malchin, an der oberen Peene; die Pommersche Schweiz, westl. von Nen-Stettin; die Westpreu- ßische oder Kafsubische Schweiz um den Turmberg; die Ostpreußische oder Masu- rische Schweiz im Gebiet der Masurischen Seen.

7. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 105

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
105 Das Ostdeutsche Tiesland. Rücken kommt vom'„Oberland" die Drewenz, die auf einer kurzen Strecke die Grenze bildet; die übrigen Flüsse erreichen gleich nach ihrer Entstehung Rußland. 2 a. Fruchtbarkeit der Seenplatten. Der durch Berg und Tal meist lebhaft bewegte Nordabhang ist vielfach fruchtbar, da häufig der Geschiebe-Ton freiliegt; der Südabhang ist einförmiger und meist von ausgespülten Gletscher- Sanden überlagert (z. B. die sandige Priegnitz, zum Teil Brandenburg, zum Teil Mecklenburg angehörig); wenig fruchtbar ist die ganze Pommersche Seen- platte (viel Schaf- und Gänseweide; pommersche Gänse!). — Die fruchtbarsten Gebiete sind: 1. Ostholstein (Wagrien), 2. die Nordwest-Ecke Mecklen- bnrgs an der Lübecker Bucht, 3. die Uckermark, links von der Oder, ihr gegenüber 4. der „Pyritzer Weizacker", 5. das große Mittelstück des Ost- preußischen Rückens. — Die Pommersche und namentlich die Preußische Platte weisen gewaltige Wälder auf (die Tucheler Heide auf der Pommerschen Platte, aber in Westpreußen, 80 km laug; die Johannisburger Heide zwischen den ostpreußischen Seen im Lande der slawischen Masnren, 50 km lang; die Rominter Heide im äußersten Osten, wohin auch noch Wölfe aus Rußland herüberkommen; bekannt durch die kaiserlichen Jagden). — Das Samland Ost- preußens (zwischen den beiden Haffen) ist durch feinen Bernstein bekannt. Bernstein findet man auch an anderen europäischen Küsten, z. B. an der Nordsee, an Dal- matiens und Siziliens Küste, auch auf dem Festland, z. B. in Schlesien, aber nirgends tritt er in solcher Menge und Güte auf wie hier. Er findet sich in einer zur Brannkohlen-(Tertiär-)For- mation gehörigen Erdschicht, die man wohl die „blaue Erde" nennt, und die im Samlaud an 30 m unter der Oberfläche liegt. Die Hanptgewinnnngsart ist der bergmännische Betrieb bei Palm- nicken, 1 km von deri „Berusteiuküste" (zwischen Pillan und Brüsterort). Bei Stürmen spült auch die See Bernsteine an den Strand, auch fischt man sie aus dem Wasser heraus. 2 b. Fruchtbarkeit der beiden großen Quertäler. Sowohl die Oder wie die Weichsel, die beide aus dem Urtal nach Norden abbiegen, haben fruchtbare Täler, die Weichsel ganz besonders in ihrem 50 km langen Delta, dem 1500 qkm großen, völlig ebenen Werder (Karpatenschlamm!), das die Dentsch-Ordensritter aus einem Sumpfe zum „Garten Preußens" machten. Aber im Frühjahr droht oft Über- schwemmnngsgefahr durch Deichbruch. Die von Süden hertreibenden Eismassen verstopfen dann im Norden, wo das Eis noch eine feste Decke bildet, dem Wasser den Weg! Das ist besser geworden, seitdem man der Weichsel mittels eines 300 m breiten Kanals einen direkten nördlichen Weg in die Ostsee gab (bei Schiewenhorst). Die alte (Danziger) Weichsel ist seitdem ein toter Flußarm, doch wird durch Schleu- sen dafür gesorgt, daß Flußschiffe längs ihr nach Danzig gelangen können. Städte im Gebiet des Nördlichen Höhenzuges. a) An der Oder: Schwedt O, mit Tabak- und Zigarrenfabriken; ein Jahrhundert lang der Sitz der Markgrafen von Brandenburg-Schwedt. — Stettin siehe § 68 d. d) An der Weichsel: Thorn sehr starke Festung, nahe der Grenze. — Unweit des Weichsel- knies an der Brahe Promberg Ausgangspunkt des Bromberger Kanals nach der Netze. — Kulm O, am Rande des fruchtbaren Kulmerlaudes gelegen. — Graudenz □, mit der Festung out biete, 1807! Rechts abseits von der Oder an einem kleinen Nebenflüßchen der Regierungs- sitz Marienwerder O. Art der Nogat Marienburg O; das herrliche mittelalterliche Schloß war früher die Residenz des Ordensmeisters vom deutschen Ritterorden I f. Text u. Bill, l, § 701. _ Art der Oder: Tirschau O, mit zwei mächtigen Weichselbrücken, doppelt so lang wie die Ham-

8. Lesebuch zur Geschichte Bayerns - S. 257

1906 - München : Oldenbourg
48. Kurfürst Max (Sntanuel im Türkenkriege 1683—1688. 257 etfer aller beteiligten Führer und Truppen diesesmal nach wiederholten Stürmen und Abweisung eines Entsatzversuches der feindlichen Feldarmee das stärkste Bollwerk osmanischer Herrschaft in Ungarn zu erobern (2. September). Der Halbmond, der 145 Jahre lang auf der Hauptkirche von Ofen geglänzt hatte, mußte dem Kreuze wieder weichen. Da die türkische Armee einer Schlacht ausweichend donanabwärts zurückging, wurde iu der Folge noch das ganze Gebiet bis Esseg und Szegedin besetzt. Für den Feldzug 1687 stellte der Kaiser wie im Vorjahre ein Heer von 40000 Mann unter dem Herzog von Lothringen und ein zweites von 20000 Mann unter Kurfürst Max Emanuel auf. Am 15. Juli fand die Vereinigung beider Heere bei Valpovo auf dem südlichen Drannfer statt; weiter südöstlich bei Esseg stand in verschanzter Stellung unter dem Groß-wesir Suleimau das etwa gleichstarke türkische Heer. Nachdem der Versuch die türkische Stellung anzugreifen wieder ausgegeben worden war, ging der Herzog von Lothringen über die Drau zurück und ihm folgte alsbald der Großwesir. Nach Ausführung von Märschen und Gegenmärschen, deren eigentlicher Zweck sich nicht sicher feststellen läßt, kam es am 12. August am Berge Harsan (zwischen Mohacz und Siklos) zur entscheidenden Schlacht. Durch waldiges Gelände begünstigt griff der Großwesir die den deutschen linken Flügel bildeude Armee des Kurfürsten überraschend gerade zu dem Zeitpunkte an, als wegen der Geländeverhältnisse die in einer Seitwärtsbewegung begriffene Armee des Herzogs von Lothringen nicht sofort eingreifen konnte. Max Emanuel wies jedoch den Stoß erfolgreich ab und ging fodann unterstützt durch einige Regimenter des rechten Flügels selbst zum Angriff über. Die Türken wurden vollständig geschlagen und bis zur einbrechenden Nacht von der deutschen Kavallerie unter dem damaligen kaiserlichen General-seldwachtmeister Prinz Eugen von Savoyen verfolgt. Max Emanuel hatte an diesem Tage raschen Blick, Entschlußfähigkeit ititd Tatkraft, notwendige Eigenschaften eines Heerführers, in ganz hervorragendem Grade gezeigt. Er verließ jedoch am 3. September die Armee, da sich für ihn keine weitere Gelegenheit zu selbständiger Kommandoführung ergab. Da die Widerstandskraft der türkischen Feldarmee durch die erlittene Niederlage gebrochen war, so gelang es im Laufe des Feldzuges noch Siebenbürgen und Slawonien der kaiserlichen Gewalt zu unterwerfen. Im Jahre 1688 erfüllte Kaiser Leopold den heißesten Wunsch des nach kriegerischem Lorbeer strebenden Kurfürsten: er übertrug ihm an Stelle des erkrankten Herzogs von Lothringen den Oberbefehl über das in Ungarn vereinigte Heer. Als Hauptaufgabe für den Feldzug konnte die Belagerung des wichtigen Platzes Belgrad um so mehr in Aussicht genommen werden, als man mit dem Erscheinen größerer türkischer Streitkräfte kaum zu rechnen hatte; im türkischen Heere war nnter der Nachwirkung der erlittenen Niederlage Kronseder, Lesebuch zur Geschichte Bayerns. 17

9. Teil 2 = Oberstufe - S. 119

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Rußland. 119 Tiefland verteilt. Welche Ströme fließen a) zum Eismeer, b) zur Ostsee, c) zum Schwarzen Meer, d) zum Kaspisee? Die russischen Flüsse tragen als Tieflandströme durch ihre Schiffbarkeit dazu bei, die Küstenstrecken mit der Mitte des Landes in Verbindung zu bringen. Auch sind sie bei den niedrigen Wasserscheiden leicht durch Kanäle zu verbinden. Das Hauptquell- gebiet ist die Waldäihöhe. Unter den stehenden Gewässern befinden sich die größten europäischen Seen: Ladogasee und Onegasee. Im einzelnen ergeben sich folgende natürliche Bodengebiete: 1. Der Ural, ein altes in der Steinkohlenzeit gefaltetes Rumpfgebirge, reicht vom oberen Knie des Uralsusses bis zum Eismeer. Es ist das längste Gebirge Europas. Der Kamm ist niedrig und die durch Abtragung herausgearbeiteten harten Quarzitgipfel überragen nur wenig die der höchsten deutschen Mittelgebirge. Auf ver Westseite allmählich ansteigend, dacht er sich nach der asiatischen Seite steiler ab. Der mittlere Ural ist reich an Eisen, Platina, Gold und Halbedelsteinen. 2. Die finnische*) Seenplatte ist eine niedrige Granitplatte. Ihre Natur erinner * an das benachbarte Skandinavien. Sie ist das wald und seen- reichste Land Europas, daher auch „Das Land der 1000 Seen" genannt. Die anbaufähigen Stellen haben nur an der Küste einige Ausdehnung. Die größte der wenigen Städte in dem menschenarmen Lande ist Helsingsors^ 3. Das osteuropäische Tiefland schwillt zwischen, Dnjepr, Wolga und dem untern D o n zu der 200—250 m hohen mittelrussischen Boden- schwelle an, die in der nach Nw. vorgeschobenen Waldäihöhe ihre höchste Erhebung (350 m) erreicht. Die Schwelle wird von verschiedenen Tieflands- decken umgeben: а) Das nordrussische oder arktische Tiefland, n. des 60.° n. 23., entwässert von der Dwina. Lädoga- und Onegasee bilden wahrscheinlich den letzten Rest eines Meeresarmes, der vom Weißen Meer zur Ostsee reichte. Die Striche am Eismeer sind öde Tundra, südlicher beginnen die Nadel- wälder, durch die der Weg auf der Dwina über Archangel zum Eismeer führt. d) Das Tiefland an der Ostsee (Kurland, Livland, Esthland Jngermannland) hat bereits milderes Klima und eignet sich zum Getreide- und Flachsbau; außer Ackerland treten ausgedehnte Forsten und Sümpfe, auf. Newa und Düna sind die wichtigsten Flüsse des Beckens, an ihren Mündungen die Eingangstore Petersburg und Riga. c) Das westrussische Tiefland gliedert sich in die Flußebenen von Dnjepr, Njerrten**) und Weichsel. Im Gebiet des obern Dnjepr zieht sich die größte Sumpflandschaft Europas hin. Die Landschaften des mittleren Dnjepr und das Flachland um die Weichsel sind ergiebige Getreide- länder, außerdem waldreich. Das Vorkommen von Kohle begünstigt Industrie in Warschau und Lodz tlötsch). Im W. vom mittleren Dnjepr eine Plateau- landschaft, von Bug und Dnjestr durchschnitten. б) Das Becken der Wolga. Die Wolga (= die Große) ist mit 3200 km Stromlänge der größte Fluß Europas. Quelle, Laufrichtung, Mündung? Rechts das hohe Bergufer mit Erhebungen bis 350 m, links das niedrige Wiesenufer. Die bedeutendsten Nebenflüsse sind links diekama, rechts die Oka mit der Moskwa. Die Wolga ist die Hauptv erke hrs- straße des weiten Ostens. Im Gebiet des Ober- und Mittellaufs große Wälder und ausgedehnte Ackerflächen mit vorwiegendem Getreide-, Flachs- und Hanfbau. Eine dicht bevölkerte Ackerbauzone zieht sich von der mittleren Wolga bi§ zur polnischen Grenze hin, das Gebiet der fruchtbaren „schwarzen Erde", die Getreidekammer Europas. Die Städte Kiew und Eh arkoff (chärkoff) verdanken ihr Wachstum dem Getreidehandel. Das Land östlich des Unterlaufs gehört bereits der öden Kafpisteppe an *) Finnland, deutscher Name für Sumpfland, vergl. Fenn, hohes Venn. **) D. i. deutscher Fluß.

10. Teil 2 = Oberstufe - S. 185

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Rückblick auf die Staaten Norddeutschlands. 185' Neb enslüssen, z. B. Drewenz, Brahe, wird das Land zur D anziger Bucht und zum Frischen Haff (Nogat) entwässert. Zahlreiche Seen tragen zum Wasserreichtum des Gebietes bei. — Die Fruchtbarkeit ist im Weichseltal und besonders im Weichseldelta sehr groß, auf dem Hügellande mätzig, in manchen sandigen Strichen (Tuchler Heide, Kassubei) dürftig. Uber 1{6 der Bodenfläche ist waldbedeckt. b) Die Bewohner. Die Bevölkerung ist zu 2/s deutsch, 1/3 flavisch «Polen und Kassuben). Die Hälfte der Bewohner, darunter die Polen und- Kassuben, bekennt sich zur katholischen Kirche. Die größeren Städte, Weichseltal und -Delta haben überwiegend ev an gelisch e Bevölkerung. — Hauptn ahrungsguelle ist die Landwirtschaft. In der Viehzucht steht besonders die Schafzucht auf hoher Stufe. Die Industrie ist gering ent- wickelt; der Handel ist sehr lebhaft und knüpft sich besonders an Danzig und die Weichselstädte. Die Fischerei wird durch Haff, Ostsee und Weichsel sehr- begünstigt. An der See mehrere Seebäder. c) Ortskund e. S. 170: Danzig, Neufahrwasser, Zoppot. — S. 172: Thorn, Graudenz, Marienwerder, Dirschau, Marienburg, Elbing. 4. Provinz Ostpreußen, a) Das Land ist das östlichste des Deutschen Reichs und breitet sich im Gebiet der preußischen Seenplatte und um die untere Memel und den Pregel aus. Die Ostsee dringt mit dem Frischen und dem Kurischen Haff ins Land ein. Zwischen diesen beiden durch Nehrungen seewärts abgegrenzten Haffen liegt die bernsteinreiche Halbinsel Samland. Der größte der Küstenflüsse ist die Passarge; die größten Land- seen sind der Sp'irding- und der Mauersee. — Das Land hat von den Ländern des deutschen Tieflandes das rauheste Klima. Die Fruchtb arkeit ist sehr verschieden. Die fruchtbarsten Striche weijen die wiesenreichen Niederungen um Memel und Pregel auf. Unfruchtbarer Sandboden herrscht auf den beiden Nehrungen und in den südlichen Landesteilen vor. Auch zahlreiche kleinere Moorflächen finden sich im Lande zerstreut. Großartige Kiesernforsten, Laub- und gemischte Waldbestände; „Johannisburger Heide" und „Rominter Heide" in Masuren; „Jbenhorst" im Memelqebiet. "L des Bodens ist Waldland. b) Die Bewohner. Ehedem war Ostpreußen von dem lettischen Volksstamm der alten Preußen bewohnt, der aber durch das Schwert der Ordensritter fast ganz aufgerieben wurde. Ein kleiner Rest dieser Völker- familie sind die Litauer im Memelgebiet. Die südlichen und südöstlichen Striche sind von den slavisch en Masuren bewohnt. Alle übrigen Landesgebiete haben deutsche Bevölkerung, im westlichen Hügellande Oberdeutsche. Die Deutschen bilden a/4 der Volkszahl, sind stolz auf ihr Heimatland und wegen ihrer Biederkeit und Gradheit im ganzen Reiche bekannt. Die herrschende ,vurche ist die evangelische (7/8); katholische Bevölkerung ist im Ermlande anzutreffen, — Hauptnahrungs quelle ist die Landwirtschaft. In der Pferdezucht nimmt Oftpreußen den ersten Rang unter allen deutschen Ländern ein. — Die Industrie tritt zurück; dagegen ist das Kleingewerbe in den Binnenstädten entwickelt. — Der Handel knüpft sich namentlich an die Seestädte Königsberg und Memel. Forstwirtschaft in den großen Wäldern. Bernsteingewinnung an der samländischen Küste; Seefischerei an der Ostsee und den beiden Haffen; Seebäder an der Oftfeeküste. Ortskunde. S. 170: Memel, Königsberg, Pillau. — S. 172: Tilsit, Gumbinnen, Jnsterburg, Allenstein, Trakehnen, Teerbude. Geschichtlich bekannte Orte: Tannenberg, Wehlau, Pr. Eylau, Fnedland. * j > v j 5. Provinz Posen, a) Das Land ist im wesentlichen das Flußgebiet mittlerert Warthe, die die in der Mitte der Provinz sich hinziehende ^Posener Platte" durchbricht. Im N. greift das Pofener Gebiet auf den Baltischen, im 8. auf den südlichen Landrücken über. Der äußerste X>. gehört mit Weichsel und Brahe zum Stromgebiet der Weichsel, der ganze übrige Teil mit Warthe, Netze und Obra zum Stromgebiet der ^der. Zahlreiche Landseen, namentlich im Gebiet der kujawischen Seen-
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