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1. Die Weltgeschichte - S. VII

1835 - Mainz : Kupferberg
D t e Weltgeschichte. Ein Kompendium, zunächst für die mittlere Bildungsstufe der Gymnasien und anderer höherer Lehranstalten, von Georg ©raff, - Oberlehrer am Königs. Gymnasium zu Weylar. Nebst fünf Beilagen. Main). Druck und Verlag von Florian Kupferberg. 1855.

2. Die Weltgeschichte - S. III

1835 - Mainz : Kupferberg
5 i- Vorwor t. sr)aß Compendicn, welche die Facten der Geschichte, wie das vorliegende Merkchen, kurz, oft nur andeutend und abgerissen, enthalten, für den Vortrag der Geschichte in den Gymnasien ein nothwendiges Bedürfniß sind, brauche ich jetzt nicht mehr zu beweisen, da wir ähnliche in den meisten Schulen bereits cingeführt finden. Aber darüber muß ich mich verantworten, daß ich auch noch ein solches Merkchen drucken lassen konnte, wenn schon ähnliche vorhanden sind. Meine Beweggründe waren folgende: Für's Erste glaubte ich ein Recht zu haben, aus meinen vereinzelten, schon gedruckten geschichtlichen Werken, meinem Abrisse der Geschichte des Orients, meinem Handbuche der Geschichte Griechenlands, meinen Abrissen der römischen und deutschen Geschichte, ein ver- bundenes, zu dem individuellen Zwecke der mittleren Bildungsstufe bestimmtes Merkchen zusammenzutragen, zu erweitern und umzugestalten. Für's Zweite hoffte ich meinem Merkchen vielleicht auch einige Vorzüge vor manchem schon vorhandenen geben zu können, indem ich mir, sowohl was Darstellung des Inhalts, als auch was äußere Anordnung anbelangt, leicht faßliche Klarheit zur ersten Bedingung machte, und neben dey Hauptthat- sachen der Geschichte auch das Wesentlichste der cigent-

3. Die Weltgeschichte - S. V

1835 - Mainz : Kupferberg
\ Vorrede. ' v das Ganze hindurch, und nur Hauptmomente aus der Geschichte der übrigen Völker reihen sich als Nebenarme an dieselbe an; und so durfte ich hoffen, mit mehr Sicher- heit eine festere Begründung der vaterländischen Geschichts- kenntniß zu erreichen, ein Ziel, das wir doch wahrlich bei unserer Jugend nicht ausser Acht lassen sollten. — Um indessen auch die übrigen Völker in ihrem chrono- logischen Zusammenhänge kennen zu lernen, lege ich einige synchronistische Tabellen bei, woraus das im Texte des Buches noch Fehlende leicht ergänzt und veranschau- licht werden kann. Daß übrigens auf diesen Tabellen die Geschichte Preussens mit besonderer Ausführlichkeit behandelt worden, wird man hoffentlich nicht unangemessen finden, da das Ganze zunächst für preussische Lehranstalten bestimmt ist. Was das Geographische anbelangt, so hat dieses aus dem Grunde keine Aufnahme in meinem Werkchen ge- funden, weil ich es aus Erfahrung für das Zweckmäßigste erkannt habe, bei dem Vortrage der Geschichte nur immer Landcharten zu gebrauchen, und durch stetige Hinweisun- gen auf dieselben das Geographische zu erläutern und einzuprägen. Eines besonderen Buches bedarf es nach meiner Ueberzeugung hierzu gar nicht, die Charten sind schon hinreichend. Auf diese Weise benutze ich für die alte Geschichte den von mir herausgegebenen Atlas der alten Geographie, und für das Weitere den historischen Atlas von Kruse; ich gedenke indessen, vielleicht bald auch für die mittleren Zeiten noch einige Charten aus- arbeitcn und dem Publicum übergeben zu können.

4. Die Weltgeschichte - S. XI

1835 - Mainz : Kupferberg
A e g y p t,i e r. Xi Iii, Von Psammetichos bis zur Eroberung des Reichsv.c.t. durch die Perser unter Psammenitos, von 656 — 525 v. Lh. G. * Durch den Einfluß der kleinasiatischen Grieche» beginnt die eigentliche Cultur und Blüthezeit der A e g y p t i e r. Psammetichos aus Sais, durch die übrigen Herrscher 656. verbannt (sein eherner Helm beim Opfer im Phtha-Tempel), schwingt sich mit Hilfe der Joner und Karer zum Alleinherrscher empor; begünstigt die Griechen (ihre Wohnsitze bei Pelusion, Kaste der Dolmetscher), veranlaßt die Auswanderung der , Krieger, siegt gegen Syrien (Azotos), und gewinnt die Priester durch Tempelban. Nekos (Necho) setzt die Verbindung mit den Griechen 617. fort, — Schifffahrt und Handel blühen; Umschiffnng Afrika's durch Phönicier; Siege gegen Juden (König Josia), Syrer; 604. aber Niederlage bei Circesium (Karchemis) gegen Nebnkadnezar. Psammis,—Gesandte von Elis; Feldzug nach Aethiopien. 601. Apries (Pharao Hophra) erobert Sidon, ist gegen 595. Kyrene (Battos Ii.) unglücklich, und wird durch eine Em- pörung der Aegyptier gestürzt von Amasis, welcher durch Tempelbantcn die Priester gewinnt 570. und durch Begünstigung der Griechen (Hellenion — Naukratis) mit der höchsten Blüthe des Reichs auch Luxus rc. veranlaßt. Die Perser drohen. Iv. Von der persischen Eroberung des Reichs bis Alexander den Gr., von 525 — 552 v. Ch. G. * Die innere Entartung gewährt dem Reiche keine Stütze gegen die Angriffe der Perser, und führt nach wechselnden Kämpfen und Empörungen den Untergang herbei. Psammenitos, von Kambyses bei Pelusion geschlagen, 525. nach der Eroberung von Memphis mit seiner Faniilie gemordet; Aegypten persische Provinz; Verfolgung der Priesterkaste; daher wiederholte Empörungen: unter Dareios (Hystaöpis), 487. ■ : .ó*,. _________________________________________________

5. Die Weltgeschichte - S. XII

1835 - Mainz : Kupferberg
Xii A e g y p t i e r. v.c.g.von Serres gedämpft, das Land eine eigne persische Salrapie; 460. unter Artarerres Longímanos, wo Amyrtäos und Jnaros, Anfangs mit Hilfe der Athenaer glücklich, spater dem Megabazos und Artabanos unterliegen (451); unter 414. Dareio s Ii. (Nothos), wo der bisher verborgene Amyrtäos sich wieder der Herrschaft bemächtigt, so wie nach ihm sein Sohn Psammetichos (408) und einige Nachfolger desselben; 374. aber Tachos vermag sich ohne Agesilaos von Sparta gegen Artarerres Mnemon nicht zu behaupten, und sein Nach- folger Nektanebos U. muß vor Artarerres Ochos, 350. nachdem Sidon durch Verrath eingenommen worden, die Flucht ergreifen. Artarerres wüthet gegen Tempel und Menschen: Aegypten bleibt Persien zinsbar, bis es an Alexander und nach dessen Tod an die Ptolemäer übergeht. Die Bevölkerung Aegyptens geht von Süden ans. Kasten, geschlossene Vereine, bilden sich ans der Verschiedenheit der eingewanderten Völker- stamme ; die geistig Ueberlegenen gewinnen die Herrschaft über die andern, — Priester-Aristokratie. Die Haupttempel (zu Memphis re.), als Mittelpunkte der verschiedenen Nomen, unterhalten die Gemeinschaft des Cultus. Ackerbau und Verkehr stehen mit der Religion in engster Ver- bindung; daher Sabäismus und Astro latrie, Verehrung ver- schiedener Gewächse, Thiere und Himmelskörper (Meerzwiebel, Agis, Krokodil, Ibis, Ammon, Phtha, Osiris, Isis rc. ), daher frühe Kennt- niß der Geometrie, Astronomie rc. Die kolossale Baukunst erzeugt, ausser den Tempeln und andern Monumenten, vorzüglich viele Obelisken, viereckige, spitz znlaufende Säulen, ans einem einzigen Granitsteine, und Pyramiden, vergrößerte Obelisken, aus Kalksteinen, mit Granit oder Marmor belegt, in ihrem Innern Gänge oder Kammern (Königsgräber), — die grüßte hatte 728 Fuß Basis und 447 Fuß Höhe. Die Leichen wurden einbalsamirt, Mumien; über die Bestattung entschied ein Todtengericht. Hieroglyphen, später Buchstabenschrift.

6. Die Weltgeschichte - S. VII

1835 - Mainz : Kupferberg
Inhalt «Seite §. i. Uebersicht der Weltge- schichte ........ i §. 2. Urstämme der Menschen 6 §. 3. Entwickelung des gesell- schaftlichen Zustandes der Menschen............7 tz. 4. Chinesen..................8 §. 5. Inder......................9 Aethiopen u.aegyptier. §. 6. Biblische und israelitisch. Geschichte.............10 §. 7. Syrer.....................20 §. 8. Phönicier.................20 §. 9. Karthager.................22 §. io. Assyrier. ...............25 §. li. Babylonier . . . .27 §. 12. Meder....................28 §. 13. Vorder-Asien .... 29 §. 14- Persien..................32 §. 15. Macedonien...............35 §, 16. Griechenland .... 36 Einwanderer .... 38 Trojanischer Krieg . . 40 Herakliden.............4l Sparta.................43 Messenische Kriege . . 44 Athen..................46 Solon..................47 Peisi'stratos ..... 49 Festspiele ...... 50 Persischer Krieg ... 51 Perikles...............54 Peloponnesijcher Krieg 55 Dreißig Tyrannen . . 59 Theben hebt sich empor 61 Philippos v. Macedon. 62 Alexander der Gr. . . 64 Griechenland, Agis Ii. 66 Nachfolger Alerander's 67 Achäisch. it. ätol. Bund 68 §. 17. Römer. Italien... 70 Rom. Könige.... 71 Rom Republik. Von d. Consuln bis Decemvirn 73 Decemvirn bis zu dem ersten plebejisch. Consul 74 Seite Von d. ersten plebejisch. Consul bis zu d. punisch. Kriegen...............76 Von d. punisch. Kriegen bis zur Zerst.karthago's 77 Macedonische Kriege . 80 Von d. Zerst.karthago's bis z. Schlacht b. Actium Kriege in Spanien. . 81 Gracchen. Cimbrer und Teutonen ................82 Marius. Bundesgenoss. u. Mithridatisch. Krieg 83 Sylla. Pompejus . . 84 Catilina. Erstes Trium- virat ...................85 Cäsar....................86 Zweites Triumvirat . 87 Kaiser. Dynastie des octavianisch - claudischen Geschlechtes.............88 Nerva mit seinen Adop- tivnachkommen und der Antonine.................90 Soldaten-u.gegenkaiser 91 Theilung des Reichs bis zum Untergange durch Odoacer..................96 §. 18. Geschichte d. Deutschen u. der mit ihnen zusam- mentreffenden Völker Bis zur Völkerwander. 97 Bis zu Clodwig ... 101 Reiche aus der Völker- wanderung ......................102 Von Clodwig bis Karl den Gr...................103 Ostgothen, Langobar- den , Oströmer . . . 105 Westgothen, Franken. 106 Muhamebaner . . . . 107 Karolinger..............108 Bonifacius...............109 Von Karl dem Gr. bis znm Vertrage v. Verdun 109 Mittlere deutsch. Gesch.

7. Die Weltgeschichte - S. VIII

1835 - Mainz : Kupferberg
ti Viii «Sei re Karolinger....................112 Konrad 1.......................113 Sächsische Könige u. Kaiser . . 114 Salische Kaiser...........115 Lothar Ii. ...................117 Erster Kreuzzug. Schwäbische Kaiser......................118 Mongolen.......................121 Interregnum. Westgotheu. . 122 Minnesinger...............123 Verschiedene Regentenhänser . 124 Johann Huß -..............127 Regenten uns dem österreichisch. Hause, — Türken .... 128 Mongolen .....................129 Erfindungen u. Entdeckungen . 151 Neuere deutschen Geschichte. Von Karlv. bis zum west- phälischen Frieden.....135 Schweden und England. . . 135 Hugonotten................138 Maria Stuart..............139 Dreißigjähriger Krieg . . . 140 Cromwell in England. . . . 143 Vom westphälisch. Frieden bis zum spanischen Erbfolgekrieg 147 Ludwigs Xiv. Eroberungskr. 149 Vom spanischen Erbfolgekrieg bis zum Ende des siebenjähr. Kriegs.....................152 Nordischer Krieg ...... 154 Oesterreichisch. Erbfolgekrieg . 157 Seite Schlesiiche Kriege..............158 Siebenjähriger Krieg .... 159 Vom Ende des siebenjährigen Kriegs bis zum Rheinbunde 162 Nordamerikanischer Krieg . . 163 Französische Revolution ... 164 Des Kaisers Kriege gegen die Franzosen....................165 Polen im Kampfe gegen Ruß- land ...........................166 Napoleon — Kaiser .... 169 Vom Rheinbunde bis zum deut- schen Bunde. Preußisch-rus- sischer Krieg...................171 Oesterreichischer Krieg ... 173 Napoleon gegen Rußland . . 174 Pariser Frieden.................176 Anhang. Neuere Zeit ... 177 Amerika.........................180 Beilage 1. Ueberstchtderreiche, die aus Alerander's Monarchie hervorgehen. B e i l a g e 2. Stammtafel des Cä- sar'schen Geschlechtes. Beilage 3. Stammtafel Karls des Gr. Beilage 4. Syuchronist. Ueber- sicht der wichtigsten Herrscher in den Hauptreichen Europas. Beilage 5. Fortsetzung der syn- chronistischen Uebersicht. Gorrigenda. Seite 46 Zeile 7 von oben lies: Kleisthenes. » 51 »16 von unten setze in den Rand: 504 — 498. » 87 »9 von oben lies: auf einer Insel des Rhenus, eines Nebenflusses vom Padus, bei Bononia (Bologna). » 165 » 13 von unten lies: 1793. Nb. Noch muß gebeten werden, die hier beifolgende Geschichte der Aethiopen und Aegyptier, welche durch ein Versehenpag. 10 nach den Indern übergangen worden ist, an dem gehörigen Orte einzu- tragen.

8. Die Weltgeschichte - S. 3

1835 - Mainz : Kupferberg
u e b e r s i ch t. 5 Einfälle der Normäimer und Ungarn von aussen suchen die Herrscher- Familien ihre Throne zu sichern, und werden bald mehr, bald weniger abhängig von der päbstlichen Macht. 3. Dritte Periode, von 1096 bis 1517 n. Ch. G., zu der Reformation. Zeitalter der K r e u z z ü g e u n d der wichtigsten Entdeckungen. Ritterthum, Dichtkunst. Buchdruckerkunst. Amerika. Sinken der päbstlichen Macht, — Concile. Türken. * Schwärmerische Frömmigkeit und ritterlicher Thatendrang auf der einen, Eitelkeit, Gewinn - und Herrschsucht auf der andern Seite führen zu den Kreuzzügen ins Morgenland, welche unberechenbare Folgen für die geistige und physische Cultur zweier Welttheile Hervorrufen, während die päbstliche Macht sich in ihren glänzenden Erwartungen getäuscht sieht, und die freie Entwickelung des Geistes, besonders nach der Eroberung Konstantinopels durch die Türken, alle hemmende Schranken durchbricht. C. Neuere Geschichte, von 1517 bis 1815 n. Ch. G., dem zweiten Pariser Frieden. 1. Erste Periode, von 1517 bis 1648, zu dem westphä- lischen Frieden. Zeitalter der Reformation, — Luther. Schm al- kaldischer Krieg. Karl V. Franz I. Soliman Ii. Dreißig- jähriger Krieg. Gustav Adolph. Wallenstein. * Das Habsburg - österreichische Hans behauptet seine Größe gegen Frankreich wie gegen die Türken; und die Reformation führt nach lang dauernden, blutigen Kämpfen, worin Schweden und Frankreich im Uebergewicht erscheinen, endlich eine Ausgleichung der Parteien herbei, die wenigstens in Deutschland immer festeren Bestand gewinnt. 2. Zweite Periode, von 1648 bis 1701, zu dem spani- schen Erbfolgekrieg. Französisches Zeitalter. * Ludwig Xiv., durch die ihm von allen Seiten günstigen Umstände verlockt, strebt eitel und eroberungssüchtig, alle Schranken des Rechts mit Füßen tretend, nach einer europäischen Universalmonarchic. Die Niederlande, Spanien, Deutschland, Dänemark und die Ranbstaaten

9. Die Weltgeschichte - S. 4

1835 - Mainz : Kupferberg
Uebersicht. 4 müssen mehr oder weniger den Druck seiner Waffen empfinden, und wie nur ausgezeichnete Männer an der Spitze seines Kabinets und seiner Armeen stehen, so wird unter seinem Schutze auch die französische Litte- ratur zu ihrer höchsten Blüthe geführt; doch die von ihm aufgeregten Türken dringen vergebens bis vor Wien hin, und sein eigenes Land erschöpft sich in seinen kriegerischen Anstrengungen. 3. Dritte Periode, von 1701 bis 1740, zu dem öster- reichischen Erbfolgekrieg, oder dem Anfänge der Regierung Friedrichs des Gr. Zeitalter des politischen Gleichgewichts in Europa. Spanischer Erbfolgekrieg. Eugen von Savoyen. Marlborough. Peter der Gr. Karl Xu. * Schon Wilhelm von Oranien, der Nachfolger Jakobs Ii. in England, suchte das System des politischen Gleichgewichts durch gegen- seitige Verbindungen zu begründen, ein System, welches nun im Westen Europa's gegen die Vergrößerungen Frankreichs und Spaniens vorzüglich durch Oesterreich und die beiden Seemächte, sowie im Norden gegen Schweden durch Polen, Dänemark und Rußland in Anwendung gebracht wird. 4. Vierte Periode, von 1740—1789, bis zur französischen Revolution. Zeitalter Friedrichs des Großen und der eng- lischen Seemacht. Oesterreichischer Erbfolgekrieg. Schle- sische Kriege — siebensahriger Krieg. Seekriege Englands — Pitt. Russisch-türkischer Krieg — Katharina Ii. * Das bisher künstlich erhaltene Gleichgewicht wird durch den mit Karl Vi. aussterbenden österreichischen Mannsstamm unterbrochen. Maria Theresia hat für die pragmatische Sanction schwere Kämpfe zu bestehen; und Friedrich der Gr. benutzt Ansprüche und günstige Umstände, um durch fein Herrschertalent im siegreichen Kampfe mit den bedeutend- sten Mächten Europas sein bisher wenig beachtetes Königreich Preussen zu dem Range der ersten Staaten emporzuheben. Eben so führt Katha- rina Ii. in dem großen russischen Reiche mit einer neuen Organisation auch neue Cultur ein, veranlaßt aber durch ihre glücklichen Eroberungen iu dem türkischen Kriege die erste Theilung des in Parteien zerrissenen Polens, welche das unterbrochene europäische Gleichgewicht wenigstens im Osten wieder Herstellen sollte. Gleichzeitig hiermit erreicht England m seinen Seekriegen, vorzüglich durch Pitt's weise Umsicht, den höchsten

10. Die Weltgeschichte - S. 6

1835 - Mainz : Kupferberg
t 0 ti x fi « m 111 e. Nach neueren Forschungen indessen werden drei verschiedene Urstämme der Menschheit angenommen, nämlich: der Kau- kasische, der Mongolische und der Ae th io pi sch e oder Neger-Stam m. Gegenden, welche durch ihre Lage den Revolutionen der Erde am ersten entzogen wurden, und zugleich Productions- krast hinreichend besaßen, um das menschliche Leben zu erhal- ten, müssen die Ursitze der ersten Menschen gewesen seyn. 1. Der Kaukasische Stamm hatte .sein Vaterland ans der Südseite der asiatischen Gebirge, welche vom Kaukasos ostwärts bis nach Indien sich auödehnend, im Himmalaya endigen. Zweige von ihm waren: a) Der Armenische im Westen des kaspischen Meeres, in den armenischen Bergen. l>) Der Indo-Persische, südostwärts vom kaspischen Meer, in den Gebirgen von Baktrien und den südlichen Abhängen des Imaos nach Indien hin; — wahrscheinlich verwandt mit dem Germanischen und Keltischen Zweige im Westen von Europa. c) Der Semitische oder Aramäische von den Gegen- den des Euphrat und Tigris südwestlich bis zu den phönici- schen Küsten des Mittelmcercs. <l) Der P e l a s g i s ch c in den westlichen Theilen des Tanros, in Vorder-Asien, von wo er, mit dem semitischen Zweige gemischt, zu Wasser und zu Land nach Europa (Thracieu, Macedonien, Griechenland, Italien) sich ans- brcitetc. e) Der Scythische Zweig (Tartarei! und Türken) in den Steppen zwischen dem kaspischen Meere, der Wolga und Donau, so wie ostwärts bis in die nördlichen Abhänge des Imaos, wo er sich mit dem Mongolischen Stamme vermischte. 2. Der Mongolische Stamm breitet sich im östlichen Asien aus, an den nördlichen und östlichen Theilen des Imaos und Himmalaya, in Tibet, Hinterindien, Ehina und Japan, von wo seine nomadischen Zweige, verbunden mit den Scythen, öfters streifende Einfälle nach Westen hin machen.
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