Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Erdkunde - S. uncounted

1900 - Freiburg im Breisgau : Herder
Krdkunde im Anschluß an das Lesebuch von vr. I. Wumüller und vi-. I. Schuster. Zweite, verbesserte Auflage. — Mit 107 Abbildungen. Ireiöurg im Wreisgau. Herdersche Verlagshandlung. 1900. Zweigniederlassungen in Wien, Straßburg, München u. St. Louis, Mo. ' v - -

2. Erdkunde - S. uncounted

1900 - Freiburg im Breisgau : Herder
1 147 257 X

3. Erdkunde - S. uncounted

1900 - Freiburg im Breisgau : Herder

4. Erdkunde - S. uncounted

1900 - Freiburg im Breisgau : Herder

5. Erdkunde - S. II

1900 - Freiburg im Breisgau : Herder
Mongole. Kaukasier. Vtalaye. Amerikaner. Neger. Die Menschenrassen.

6. Erdkunde - S. VII

1900 - Freiburg im Breisgau : Herder
Inhalt. Vii Seite Seite Die vereinigten Staaten von Die Armut der christlichen Bos- Brasilien....... 239 niaken........ 273 Bolivia........ 240 Rom. Die Peterskirche und der Die Argentinische Republik 241 Vatikan....... 275 Die Republik Paraguay . , 242 Venedig......... 279 Die Republik Uruguay . . . 242 Die Stiergesechte in Spanien. 282 Chile......... 242 London ........ 285 Das Bergwerk vou Dannemora 290 Australien . , 243 Die lange Nacht und die Mitter- Das Festland Australien . . 244 nachtssonne in Hammerfest. Die australische Inselwelt (Oce-- Das Nordkap..... 293 anien) ....... 248 Die große Messe in Nischni- Geographische Milder. Nowgorod...... 296 Ein chinesisches Gastmahl . . 297 Straß bürg und sein Münster . 253 Jerusalem und die umliegenden Eine Fernsicht im Rheingau . 257 heiligen Orte..... 299 Die Marschländer an dernordsee 258 Die Überschwemmungen des Nil 304 Almenleben....... 259 Die Karawanen der Sahara . 307 Die ungarischen Pußteu . , 261 Dieunion- und Central-Pacific- Das Berner Oberland . , . 263 bahn........ 310 Nizza......... 267 Die Urwälder Brasiliens . . 315 Konstantinopel (Stambul) . . 268 Die Sandwich-Inseln , . . 320

7. Erdkunde - S. 2

1900 - Freiburg im Breisgau : Herder
Die Astronomie lehrt, daß diese Bewegung der Erde in ca. 3651/4 Tagen erfolgt. Man nennt den Zeitraum eines einmaligen Umlaufs der Erde um die Sonne das Erdenjahr. Im grauen Altertum hielt man unfern Planeten noch für eine im Ocean schwimmende Scheibe. Ganz ungebildete Völker huldigen heute noch dieser falschen Anschauung. Es ist aber gewiß, daß die Erde gleich alleu übrigen Planeten eine kugelähnliche Gestalt hat. Von der Figur einer mathematisch genauen Kugel weicht der Erd- ball allerdings vielfach ab. Vor allem ist er an zwei sich diametral gegenüberliegenden Stellen eingedrückt oder abgeplattet. Sodann ist seine Oberfläche nicht etwa eben und flach, wie der ruhige Meeres- fpiegel, sondern reich an den mannigfaltigsten Erhebungen und Ein- senkungen, an hohen Bergen und tiefen Thälern u. s. w. Doch sind diese im Verhältnis zur Größe des ganzen Erdkörpers so gering- fügig, wie etwa die Unebenheiten, welche an einer Kegelkugel durch anklebende Stüubchen und Sandkörner hervorgebracht werden. Staunenerregend ist die Größe der Erde. Denken wir uns durch deu Mittelpunkt der letztern einen geradlinigen Tunnel angelegt, so würde derselbe ca. looomal länger sein als der Mont-Eenis-Tunnel. Ein Durchmesser der Erde hat im Mittlern eine Länge von 12733 1cm oder 1716 geogr. Meilen. Die Gesamtoberfläche des Erdballs aber mißt 509 950 000 qkrn oder ca. 9 250 000 [ ] M. Das ist eine Flüche — über 940mol größer als jene des ganzen Deutschen Reiches! Und doch, wie verschwindend klein ist die Erd- kugel im Vergleich zum riesigen Sonnenball, dessen Oberfläche das 11800fache von derjenigen der Erde beträgt! Achse und jjule des Himmels und der Erde. Z)ie Himmelsrichtungen. Wer das Firmament und die leuchtenden Sterne daran längere Zeit aufmerksam betrachtet, bemerkt gleichmäßige Kreisbewegungen der Gestirne und vor allem den regelmäßigen Auf- und Unter- gang der meisten Sterne. Er gewinnt den Eindruck, als drehe sich die ganze Hohlkugel des Himmels mit den daran hängenden

8. Erdkunde - S. 9

1900 - Freiburg im Breisgau : Herder
— 9 — fläche. Sie erhalten also die geringste Wärmemenge und heißen darum „kalte Zonen". Hier giebt es nur zwei Jahreszeiten: einen langen, strengen Winter und einen kurzen Sommer. Der letztere wird trotz des so schrägen Einfalls der Sonnenstrahlen infolge des lange ununterbrochenen Sonnenscheins wärmer, als man glauben möchte, doch bezwingt er nur in günstig gelegenen Thälern die un- geheuern Schnee- und Eismassen, welche der lange Winter anhäufte. Zwischen dem nördlichen Polar- und dem nördlichen Wende- kreise („des Krebses") liegt die „nördliche gemäßigte Zone". Sie nimmt die Sonnenstrahlen schiefer auf als die heiße und weniger schief als die kalte Zone. Daher empfängt sie auch eine geringere, „gemäßigtere" Wärme als die heiße Zone. Hier macht sich der Unterschied mehrerer Jahreszeiten bemerkbar. In der Mitte dieser Zone kommen die vier Jahreszeiten Frühling, Sommer, Herbst und Winter deutlich zur Geltung. Der nördlichen gemäßigten Zone ent- spricht die „südliche gemäßigte" — zwischen dem südlichen Wende- kreise („des Steinbocks") und dem südlichen Polarkreise. Jede gemäßigte Zone beträgt 0,65stel, jede kalte 0,1tel vom Flächeninhalte der heißen Zone. Allgemeines über das Manzen- und Tierleben der verschiedenen klimatischen Ionen. Das Gedeihen der Pflanzen und Tiere ist bekanntlich im höchsten Grade bedingt durch den Einfluß der Sonnenwürme und des Sonnen- lichtes. Es ist daher klar, daß die verschiedenen Klimagürtel ihre eigenartige Pflanzen- und Tierwelt besitzen. Die heiße Zone erzeugt den größten Reichtum und die bunteste Mannigfaltigkeit der Pflanzen- und Tierformen. Sie ist die Region der Palmen und Bananen, der undurchdringlichen Ur- Wälder mit baumartigen Gräsern und riesigen Schlingpflanzen, der wunderbarsten Blatt- und Stammformen, der strahlendsten Blüten, der köstlichsten und wohlriechendsten Früchte und Gewürze, der rie- sigsten und der grimmigsten Säugetierarten (z. B. Elesanten, Ras- Horn, Löwen, Tiger :c.), der größten und giftigsten Schlangen.

9. Erdkunde - S. 11

1900 - Freiburg im Breisgau : Herder
— 11 — Parallelkreise 72) Bäume und Kulturpflanzen überhaupt verschwinden. Geradezu reich hingegen sind die kalten Zonen an Wasser- und Pelz- tieren. Haustier aber und Hauptreichtum ist in vielen Gegenden des Nordens das Renntier. Im allgemeinen gelten folgende Grundregeln: 1. Die Tierwelt ist in ihrem Fortkommen und in ihrer Verbreituug viel weniger vom Klima abhängig als die Pflanzenwelt. 2. Vom Äquator nach den Polen hin vermindert s i ch d i e Fülle und K r a f t d e s Pflanzen- n n d T i e r l e b e n s. Man sieht gegen die Pole hin nicht nur die Zahl der Arten, sondern auch die Größe und Entwicklung der einzelnen Lebewesen abnehmen. Aie Lufthülle der Erde und ihre wichtigsten Eigenschaften. Atmofphänfche Erscheinungen. An der Erdoberflüche wechseln Wasser und Festland mitein- ander ab — beide umflossen von einer Gas- und Dampfhohlkugel, die wir Luft nennen. Die Lufthohlkugel oder Atmosphäre besteht aus einem Gemenge von Sauerstoff, Stickstoff und Kohlensäure. In geringer Menge ist diesen Bestandteilen auch Wasserdampf beigemischt und zwar durchschnittlich in wärmeren Gegenden mehr als in kälteren, im Sommer mehr als im Winter, auf Ebenen mehr als auf Bergen, bei Tag mehr als bei Nacht. Indem die Sonne ihre erwärmenden Strahlen über die Erd- oberfläche ausgießt, veranlaßt sie die Verdunstung von Wasser. Unendlich feine Duuftbläschen erheben sich in die Luft, steigen darin höher und höher, werden von ihr fortgeführt, bis sie infolge der Berührung mit kälteren Luftregionen eine Abkühlung erfahren. Hat die letztere einen gewissen Grad erreicht, so verdichtet sich der Wasser- dunst und wird unserem Auge als Nebel, Wolke u. s. w. sichtbar, bis er unter gewissen Umständen als Tan, Regen, Schnee, Hagel:c. wieder zur Erde gelangt. Die Eigenschaft der Luft, das zumal

10. Erdkunde - S. 14

1900 - Freiburg im Breisgau : Herder
— 14 — Die „große Salzflut", der Weltocean, ist ein Ganzes, um- schließt aber in den unregelmäßigsten Grenzen die zahlreichen großen und kleinen Teile des Festlandes. Man unterscheidet zunächst drei große zusammenhängende Land- massen oder Kontinente, nämlich: I. Ostfeste der „Alten Welt" •— fast ganz auf der östlichen Halbkugel gelegen, Ii. Kontinent der „Neuen Welt" — auf der westlichen Halbkugel, Iii. Kontinent der „Neuesten Welt" (oder Neuhollaud) im Süden der Osthemisphäre. Hauptsächlich durch diese Erdfesten wird das Weltmeer in fünf große Becken geschieden, die folgende Namen tragen: 1. Großer oder „Stiller" Oeean (zwischen Ostküste der „Alten" und Westküste der „Neuen Welt") — ca. 176 Millionen qkm groß. 2. Atlantischer Oceau (zwischen Westküste der „Alten" und Ost- küste der „Neuen Welt") — ca. 90 Millionen qkm groß. 3. Indischer Oeean (zwischen Südasien, Ostafrika und Nen- Holland) — mit ca. 74 Millionen qkm. 4. Nördliches Eismeer (umschlossen vom nördlichen Polarkreis und dem Norden der „Neuen" und der „Alten Welt") — mit fast 13 Millionen qkm. 5. Südliches Eismeer (innerhalb des südlichen Polarkreises :c.) mit ungefähr 14 Millionen qkm. Der Flächenraum aller Meere zusammengenommen beläuft sich auf ca. 374 000 000 qkm — etwa 6 790 000 j J Meilen. Auch die Festländer der Erde hat man in fünf große Teile, sogenannte „Erdteile", unterschieden. Sie heißen: 1. Asien — mit fast 45 Millionen qkm, ] 2. Afrika — mit fast 30 Millionen qkm, j 3. Europa — mit über 9v2 Millionen qkm, J " e e 4. Amerika — mit 39 Millionen qkm, 5. Australien und Polynesien — mit ca. 9 Millionen qkm. Alle Festländer zusammengenommen bedecken einen Raum von ungefähr 135^/z Millionen qkm — etwa 2 460 000 □ Meilen.
   bis 10 von 356 weiter»  »»
356 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 356 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 6
1 6
2 0
3 19
4 26
5 17
6 50
7 41
8 15
9 17
10 24
11 6
12 0
13 15
14 1
15 28
16 8
17 45
18 37
19 5
20 0
21 10
22 47
23 0
24 20
25 3
26 0
27 0
28 0
29 51
30 7
31 0
32 10
33 1
34 1
35 5
36 0
37 35
38 33
39 3
40 17
41 72
42 0
43 1
44 42
45 4
46 0
47 0
48 0
49 76

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 37
1 1
2 1
3 27
4 47
5 25
6 16
7 0
8 0
9 24
10 14
11 34
12 9
13 19
14 1
15 0
16 17
17 38
18 23
19 0
20 0
21 47
22 0
23 3
24 5
25 0
26 10
27 17
28 16
29 0
30 3
31 0
32 2
33 19
34 0
35 0
36 6
37 0
38 1
39 4
40 15
41 5
42 5
43 24
44 8
45 9
46 8
47 25
48 39
49 16
50 66
51 0
52 2
53 0
54 11
55 0
56 2
57 5
58 2
59 0
60 3
61 65
62 46
63 2
64 56
65 0
66 30
67 0
68 1
69 3
70 60
71 1
72 2
73 6
74 3
75 8
76 27
77 22
78 7
79 33
80 19
81 16
82 7
83 0
84 8
85 0
86 0
87 5
88 0
89 1
90 0
91 13
92 33
93 36
94 5
95 46
96 1
97 31
98 27
99 17

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 22
1 6
2 3
3 2
4 0
5 0
6 28
7 4
8 3
9 0
10 0
11 12
12 9
13 6
14 13
15 0
16 0
17 0
18 0
19 2
20 8
21 0
22 0
23 0
24 13
25 9
26 0
27 0
28 5
29 10
30 0
31 1
32 20
33 8
34 17
35 0
36 11
37 0
38 4
39 3
40 1
41 0
42 5
43 2
44 0
45 9
46 1
47 11
48 6
49 0
50 0
51 8
52 3
53 15
54 27
55 0
56 0
57 1
58 1
59 6
60 0
61 0
62 0
63 1
64 0
65 0
66 8
67 1
68 4
69 0
70 10
71 0
72 0
73 0
74 0
75 3
76 22
77 1
78 63
79 0
80 0
81 33
82 2
83 42
84 3
85 0
86 25
87 19
88 0
89 7
90 27
91 4
92 24
93 1
94 6
95 7
96 4
97 0
98 3
99 1
100 26
101 21
102 5
103 0
104 20
105 9
106 1
107 12
108 0
109 38
110 8
111 1
112 2
113 14
114 3
115 2
116 0
117 1
118 0
119 24
120 0
121 1
122 21
123 6
124 1
125 6
126 3
127 27
128 0
129 4
130 8
131 15
132 0
133 33
134 22
135 7
136 9
137 6
138 9
139 29
140 0
141 1
142 4
143 4
144 3
145 0
146 0
147 3
148 2
149 4
150 0
151 1
152 6
153 24
154 1
155 0
156 0
157 22
158 0
159 38
160 31
161 0
162 0
163 0
164 9
165 4
166 1
167 4
168 2
169 0
170 1
171 0
172 1
173 2
174 5
175 16
176 5
177 0
178 21
179 2
180 8
181 0
182 1
183 9
184 29
185 2
186 6
187 7
188 44
189 0
190 0
191 0
192 0
193 45
194 1
195 13
196 5
197 2
198 0
199 16