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11. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig (Niedersachsen) - S. 46

1913 - Breslau : Hirt
46 Vi. Die Bevölkerung und ihr Leben und Treiben. Die Bauernkunst, die farbenliebende, humorvolle, derbe, die mit treffsicherem Sinne fast immer das für die Umgebung Geeignete, für den jeweiligen Zweck am besten Verwendbare in Hausschmuck, Hausgerät, Kleidung, Wagen, Schiffen usw. zu finden wußte, schwindet mit der ehemaligen Heimstätte. Ihre Erzeugnisse schmücken, fremdartig dreinschauend, überallher zusammengekauft, die Zimmer der Städte, und wohlmeinend müht sich jetzt die Volkskunde, den ländlichen Handwerker mit neuem Mute zum Schaffen zu beleben. Im Braunschweigischen reicht das sächsische Haus im ganzen südwärts etwa bis an die Bahnlinie Hildesheim —Braunschweig — Helmstedt, mit Ausnahme der Hauptstadt, deren älteste Häuser das Gepräge der thüringischen Abart des frän- Kischen Hauses tragen, das südlich von jener Linie herrscht. Der Vorsfelder Zipfel gehört zum Gebiete der Rundlingsdörfer. Im Lande Braunschweig wird noch besonders viel das Walmdach gefunden, das alle vier Seiten des Langhauses deckt, an den Längsseiten besonders tief herabreichend. Sprüche an den braunschweigischen Bauern- häusern': „Gott gebe allen, die mich kennen, was sie mir gönnen." Wo Gott nicht selber baut das Haus, Da richtet keine Müh was aus. Hier baun wir alle feste Und sein nur fremde Gäste. Gegenüber den vielen Klagen, daß unsere Landbevölkerung zu entarten drohe durch das Einwandern fremdsprachiger Arbeiter, die anfangen sich dauernd nieder- zulassen, ist festzustellen, daß Hannover 1910 nächst Hessen-Nassau mit 98,9 Hundert- teilen Deutschredenden noch die „deutscheste" Provinz war. Es haben aber doch die Fremdsprachigen seit 1995 um 15686 Seelen und im Tausendsatz der Bevölkerung um 9,2 mehr zugenommen als die Deutschen. Polnischredende waren vorhanden, am meisten mit 11,1 °/00 im Reg.-Bez. Lüneburg, im Kreise Blumenthal allerdings weit mehr als Fabrikarbeiter, 7568 oder 2,57 °/00 Holländer, zumeist in Bentheim. — Unsere beiden Länder besitzen einen wohlhabenden tüchtigen Bauernstand. Der Hannoversche ist gehoben worden durch das „Höferecht", das die Stellung des „An- erben" stärkt. Unter seinem günstigen Einflüsse ist 1885—1998 die Zahl der Höfe von 64999 auf 78999 gestiegen. 2. Religion. A. Hannover. a) 2 504805 = 85,1 (85,59) % der Bewohner sind evangelisch. Davon gehörten 1911: 2332607 = 79 °/0 der lutherischen Landeskirche an; in der ötadt Hannover waren es 1910: 256767, in Linden 58828 Seelen. Dem Landeskonsistorium zu Hannover sind untergeordnet die Konsistorien zu Hannover und Aurich, sowie das kleine Bezirkskonsistorium zu Neustadt a. H. in der Grafschaft Hohnstein. Der höchste Geistliche ist der Abt von Loccum. Vier General-Superintendenturen. Landes- und Bezirkssynoden. 135601 =4,6°/0 sind Reformierte. Konsistorium zu Aurich, mit dem lutherischen vereinigt; dort auch die einzige General-Superintendentur. Die Reformierten wohnen zumeist in Ostfriesland, den Grafschaften Bentheim und Lingen (also in der Nähe der überwiegend reformierten Niederlande), in der Nähe von Bremen, in Hannover 6559, in Linden 2214. b) Von den 405693 (13,8 gegen 12,4°/» im Jahre 1885) Katholiken gehören die rechts der Weser wohnenden zum Bistum Hildesheim, die auf 1 Nach Andres, Braunschweiger Volkskunde.

12. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig (Niedersachsen) - S. uncounted

1913 - Breslau : Hirt
Vorbemerkungen zur 4. Auflage. Die neue Auflage ist erfreulicherweise wiederum gerade zu der Zeit nötig geworden, wo die gesicherten Ergebnisse der letzten Volkszählung für alle Zweige vorlagen und die Statistik mit neuen Angaben ausgestattet werden konnte. Daß dieses Zahlenwerk, aus welchem nützliche Vergleiche erwachsen, in reicher Fülle geliefert wird, darf als ein Kennzeichen des Heftes gelten und wird vielen seiner Benutzer erwünscht sein. Es ist überwiegend so angeordnet, daß der Leser nicht zum Eindringen darin gezwungen wird, und zum Aus- wendiglernen ist es ja nicht bestimmt. Durch das Streben nach Vertiefung des Inhaltes und zahlreiche Zusätze, die bei der Fülle des Stoffes geboten erschienen, ist der Text in fast allen seinen Teilen erweitert worden und im ganzen um 7| Seiten gewachsen. Art neuen Karten sind hinzugetreten der Rhein-Leine-Kanal und ein Über- sichtsblatt über die Ortslage der deutschen Kaliwerke, weil dieser Industriezweig gerade für unsere beiden Landschaften eine hervorragende Bedeutung besitzt. Mehrere alte Bilder sind von der Verlagshandlung mit dankenswerter Bereitwilligkeit durch neue ersetzt worden. Möge das Büchlein in seiner erweiterten Gestalt dazu beitragen, bei den Schülern die Liebe zur Heimat in den beiden durch Natur und Ge- schichte so nahe verwandten Landschaften zu fördern. Da die Textbogen bereits Mitte Oktober ausgedruckt waren, konnte in sie nicht mehr aufgenommen werden, daß am 27. Okto- der Ernst August, Herzog zu Braunschweig - Lüneburg, die Regierung des Herzogtums Braunschrveig übernommen hat. Linden, am Z.november 1913. E. Oehlmann. Vorbemerkungen des Verlegers. Die Band- und Heftausgaben der E. von Seydlitzschen Geographie sind bisher in rund 3 Millionen Exemplaren verbreitet worden? sie sind auch vielfach in den Schulen von Hannover und Braunschweig eingeführt. Den Herren Direktoren und Fachlehrern, sowie den Schulvorsteherinnen und Fachlehrerinnen, die den „Seydlitz" wegen etwaiger Einführung zu prüfen wünschen, stelle ich gern ein Exemplar der in Betracht kommenden Aus- - *r ebst der Landeskunde unberechnet zur Verfügung. Ich bitte aber bezügliche Wünsche unter Angabe der Schulgattung entsprechend zu « m, damit Verzögerungen durch Rückfragen vermieden werden. Für cß lnstalten die verschiedenen Ausgaben der Seydlitzschen Geographie be- nd, wolle man aus der Übersicht auf Seite 4 dieses Umschlages ersehen. ^ lau, im Herbst 1913. Ferdinand Hirt. g ____Alle Rechte vorbehalten! tn _____ U5 ------ £ ----- --- Landeskunde wird auf Verlangen mit den Ausgaben A und B des t = co in deren Neubearbeitungen die Behandlung des Stoffes nach land- ff ~ <*9 im Prinzip durchgeführt wurde, zusammengebunden geliefert. Die o . llen sich alsdann wie folgt: ^ Ausgabe A (Seydlitz-Oehlmann, 24. Bearbeitung) 2.25 M, Ausgabe A (Seydlitz-Tronnier, 26. Bearbeitung) 2.50^, Z Ausgabe B (Seydlitz-Oehlman n, 22. Bearbeitung) 4 — M, Cd-- Ausgabe B (Seydlitz-Rohrmar n, 24. Bearbeitung) 4.— M. Einzelpreis dieser Landeskunde Kart. 1.— M

13. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig (Niedersachsen) - S. uncounted

1913 - Breslau : Hirt
Die Lüneburger Heide an der mittleren Luhe. Im Gegensatz zu den beträchtlichen Hügeln an der oberen Luhe zeigt hier die Landschaft eine sanftwellige Form. In ihrer tiefsten Rinne führt der Flusz seine stets klaren Wasser in Schlangenwindungen durch moorige Wiesen der Ilmenau zu. Wo der Sandboden lehmhaltig ist, liegen im Windschutz knorriger Eichen, öfter umhegt mit einem Walle von Findlingsblöcken, umgeben von Wiesen und Äckern, nieder- sächsische Langhäuser. Sie bilden zugleich Wohnstätte, Viehstallung und Scheuer der mühsam arbeitenden Heidebauern. Der Schäfer treibt seine Herde auf die feuchteren Landstriche, wo Binsen, Sauergräser und Sumpfheide (Erica) locken Die kiesreichen Stellen schmückt im Frühling gelbblühender Einster, der jetzt im Mittsommer dunkle Schoten trägt. Nun ist die Heide am schönsten. Sie schimmert und duftet im Purpurgewande des blühenden Sandheidekrautes (Calluna), soweit das Auge über die menschenleere Fläche mit silberstämmigen Birken, mit Eichen, Wacholdern und Kieferngehölzen dringt.

14. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig (Niedersachsen) - S. 52

1913 - Breslau : Hirt
52 Vi. Die Bevölkerung und ihr Leben und Treiben. Harz und im Hügellande nördlich von diesem. Von den Pferdestärken der Dampfmaschinen Preußens kommen auf Hannover allerdings nur 6,3 °/o. Braunschweig besitzt 27, Hannover 39 guckersiedereien, die namentlich im Südosten liegen. In der Biererzeugung kamen dort 112, hier 61 I auf den Kopf, gegenüber 99 I im Zollgebiete. In Braunschweig ist die Jute-Industrie höher entwickelt als sonst irgendwo im Reiche. - Als eigentümliche Gewerbs- zweige sind zu nennen die Zement- und Ziegelbrennerei. - Die früher im südlichen Hannover blühende Leinenerzeugung, die auf Hausfleiß be- ruhte, geht immer mehr zurück. 9. Verkehrsmittel und Handel. 3) An Chausseen und Landstraßen (nicht Feldwegen) kamen 1911/12 in Braunschweig auf je 100 qkm: 79 km, in Hannover 43 km, in ganz Preußen: 39 km. Dem wohlgepflegten braunschweigischen Straßennetze kommt kaum ein anderes im ganzen Reiche gleich. Der hannoversche Straßenbau hat sich einen guten Ruf er- roorben durch die Anlage der schwierigen Moor- und Marschstraßen. b) Im Jahre 1910 kamen in Braunschweig 174,1 km vollspurige Eisen- bahnen auf 1000 qkm, in Hannover 83,2, in ganz Preußen 103,3, im Reiche 109,1- hingegen kamen auf je 100000 Einw. in Braunschweig 129,3, in Hannover 109,4, in Preußen 90,3, im Reiche 89,1 km solcher Bahnen. Als älteste Bahn wurde 1838 in Braunschweig die Linie Braunschweig — Wolfenbüttel vollendet, in Hannover 1844 die Linie Hannover —Braunschweig. Die wichtigsten Bahnlinien sind die, welche von den beiden Hauptstädten ausstrahlen, so- dann die Linien Magdeburg — Kreiensen — Holzminden-Cöln; Berlin — Bremen — Bre- merhaven und Emden. Gib nach der Karte den Verlauf jener Linien und die An- schlüsse nach den Nachbarländern an! — Von den 3204 km Bahnen Hannovers waren 1910: 1292 km Nebenbahnen, auf deren Ausbau sich neuerdings die einzelnen Kreise zur Förderung des Ortsverkehrs gelegt haben? in Braunschweig waren von 694 km Bahnen insgesamt 65 km „schmalspurige". Hauptsitze der Handelstätigkeit sind die Städte Braunschweig und Han- nover, in zweiter Linie folgen Lüneburg, Osnabrück und die 5. 54 unter e) genannten Seehäfen. c) Die Nordwestecke des Deutschen Flachlandes besitzt, die entsprechenden Gebietsteile von Oldenburg und Bremen und die Anschlüsse nach Holland hin mitgerechnet, mehr als 2000 km über 1 m tiefer Kanäle. Es sind zumeist schmale, aber kahnbare und zum Teil auch kleinen Seeschiffen zugängliche Moorkanäle. Ts mißt 73 km der in etwas bedeutenderen Maßen 1887 angelegte Ems — Jade-Kanal, und zum Teil gehört hierher der 283 km lange Dortmund — Emshäfen-Kanal. Unter jenen schmalen Wasserstraßen im Moore haben vor allem segensreich gewirkt die Fehnkanäle (f. S. 23). Eine andere Gruppe von Wasserstraßen sind die Schiffahrtskanäle, die das Hochmoor erschließen, und zu diesen gehört der Ems—jade-Kanal. Er hat rund 14 Mill. M gekostet und besitzt 8,5 m Sohl-, 17,62 m Wasserspiegelbreite bei 2,i m Tiefe. Nach der Wilhelmshavener Seite hin ist er 3 m tief, aber er hat den gehegten Erwartungen so wenig entsprochen, daß eine Vergrößerung, die ihn der Beförderung der westfälischen Kohle nach Wilhelmshaven

15. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig (Niedersachsen) - S. 2

1913 - Breslau : Hirt
2 I. Allgemeine Übersicht. 2. Die Lande Hannover und Braunschweig füllen in Gestalt eines schiefen Vierecks die Nordwestecke des Deutschen Reiches. Oft wird dieses unser Heimatland mit dem Namen eines ehemaligen Kreises des alten Reiches als Niedersachsen bezeichnet. Unter diesem Begriffe ist nach den heute geltenden Verhältnissen etwa alles das zu verstehen, was durch die Grenzen von Hannover und Braunschweig vom übrigen Reichsgebiete getrennt wird. Der östliche Teil dieser Länder springt bis über die Werra hinaus nach 8 vor; die größte Einbuchtung der Grenze findet sich an der Südwestseite in der Nähe der West- fälischen Pforte. Außerdem umschließt Niedersachsen in der Mitte andere Staats- gebiete, nämlich die Freie Hansestadt Bremen, einen Teil von Hamburg und das Hauptland des Großherzogtums Oldenburg, das den Titel Herzogtum Oldenburg führt. Durch dieses wird Hannover zerlegt in einen kleineren westlichen und einen größeren östlichen Teil, die nur durch einen schmalen Streifen Landes am Dümmer * zusammenhängen. Der kleinere Teil umfaßt \ des Gesamtgebietes. Eine natürliche Grenze wird gebildet durch den Lauf der Elbe, die Nordsee, die Emsmündung, den Dollart und das Burtanger52 Moor. Der Harz als Eckpfeiler unseres Gebietes gehört größtenteils entweder zu Hannover oder zu Braunschweig, außerdem zu Anhalt und der Provinz Sachsen, an den übrigen Seiten finden sich nur auf kurze Strecken natürliche Grenzen. Die staatlichen Grenzen beschreiben starke Biegungen und Zickzacklinien, und die han- noversche überschreitet bei Mecklenburg auch für eine kurze Strecke die Elbe. 3. Nachbarländer sind an der äußeren Seite die Niederlande und die preußischen Provinzen Westfalen, Hessen-Nassau, Sachsen, Brandenburg und Schleswig-Holstein,- außerdem auf kürzere Strecken die beiden Lippischen Fürsten- tümer, Waldeck, Anhalt, Mecklenburg-Schwerin und Hamburg. 4. Die äußersten Punkte liegen- im S beim Dorfe Escherode, zwischen der Werra und der Fulda, unter 51° 19' n. Br.; im N bei Freiburg an der Elbe unter 53" 54'; im O bei Schnackenburg an der Elbe unter 11°35' von Gr.; im W bei der Bauerschaft Wielen im Bentheimschen unter 6° 41' von Gr Gib an die Entfernungen in Graden, km und Tagemärschen (1 Tagemarsch 30 km). Der Zeitunterschied zwischen dem östlichsten und dem westlichsten Punkte beträgt 19^ Minuten, der längste Tag ist am Nordende Stunde länger als am Südende. Da unsere Uhren nach der Mitteleuropäischen Zeit gestellt sind, die für den Meridian von Stargard in Pommern, den 15. von Gr., auch zugleich die Ortszeit bedeutet, sür alle Orte aber, die westlich von Stargard liegen, der wahre Mittag auf je 1 Längengrad um 4 Minuten später eintritt, so ist für alle Orte uuseres Gebietes eine bestimmte Anzahl von Minuten zuzuzählen, wenn die Ortszeit bestimmt werden soll. Es ist danach gegenüber unserer Uhrzeit in Wahrheit später Mittag, steht die Sonne später auf ihrer größten Tageshöhe in Goslar, Wolfenbüttel, Braunschweig und Lüneburg um 18 Minuten, Duderstadt, Clausthal, Osterode am Harz 19, Celle, Göttingen, Hildesheim 20, Hannover, Münden 21, Stade 22, Geestemünde 26, Wilhelmshaven 27, 1 Dümmer = Tiefes Meer; der Zusatz See ist also überflüssig. 2 Tangen — Zangen sind die schmalen Sandwälle, die durch das Moor laufen, und nach einem Dorfe auf einer der Zangen heißt diese Burtange.

16. Landeskunde von Braunschweig und Hannover - S. 2

1899 - Breslau : Hirt
2 Landeskunde von Braunschweig und Hannover. Niedersachsen bezeichnet. Der ö. Teil dieser Länder springt bis über die Werra hinaus nach S. vor; die größte Einbuchtung der Grenze findet sich an der S.w.-Seite, s. vom S.-Ende des Jadebnsens. Außerdem umschließt dies Gebiet in der Mitte andere Staatsgebiete, nämlich die Freie Hansestadt Bremen, einen Teil von Hamburg und das Hauptland des Großherzogtums Oldenburg. Hierdurch wird unser Gebiet zerlegt in einen kleineren w. und einen größeren ö. Teil, die nur durch einen schmalen Streifen Landes am Dümmer zusammenhängen. Der kleinere Teil umfaßt der andere \ des Gesamtgebietes. Eine natürliche Grenze wird gebildet durch den Lauf der Elbe, die Nordsee, die Emsmündung, den Dollart und das Bonsn^rtanger^) Moor. Der Harz als Eckpfeiler unseres Gebietes gehört größtenteils entweder zu Hannover oder zu Braunschweig; aber an den übrigen Seiten findet man nur auf kurze Strecken natürliche Grenzen. Die staatliche Grenze beschreibt starke Biegungen und Zickzacklinien und überschreitet bei Mecklenburg auch für eine kurze Strecke die Elbe. 3) Nachbarländer sind an der äußeren Seite das Königreich der Nieder- lande und die preußischen Provinzen Westfalen, Hessen-Nassau, Sachsen, Brandenburg und Schleswig-Holstein; außerdem auf kürzere Strecken die beiden Lippischen Fürstentümer, Waldeck, Anhalt, Mecklenburg-Schwerin und Hamburg. 4) Die äußersten Punkte liegen: im S. beim Dorfe Escherode, zwischen der Werra und der Fulda, unter 51° 19' n. Br.; „ bei Freiburg an der Elbe unter 53°54'; „ O. bei Schnackenburg an der Elbe unter 11°35' v. Gr.; „ W. bei der Bauerschaft Wielen im Bentheimschen unter 6°41' v. Gr. Gieb an die Entfernungen in Graden, km und Tagemärschen (1 Tagemarsch — 30 km). Der Zeitunterschied zwischen dem östlichsten und dem westlichsten Punkte beträgt 19£ Minuten, der längste Tag ist am Nordende i Stunde länger als am Südende. Da unsere Uhren nach der mitteleuropäischen Zeit gestellt sind, die für den Meridian von Stargard in Pommern, den 15. v. Gr., anch zugleich die Ortszeit bedeutet, für alle Orte aber, die n>. von Stargard liegen, der wahre Mittag aus je 1 Längengrad um 4 Minuten später eintritt, so ist für alle Orte unseres Gebietes eine bestimmte Anzahl von Minuten zuzuzählen, wenn die Ortszeit bestimmt werden soll. Es ist danach gegenüber unserer Uhrzeit in Wahrheit später Mittag , steht die Sonne später auf ihrer größten Tageshöhe in Goslar und Lüneburg um 18 Minuten, Duderstadt, Klausthal, Osterode am Harz 19, Celle, Göttingen, Hildesheim 20, Hannover, Münden 21, Stade 22, Geestemünde 26, Wilhelmshaven 27, Osnabrück 28, Aurich, Leer, Papenburg 3v, Emden, Lingen, Norden 3j Minuten. Wird die Ziffer dieser Minuten durch -1 geteilt und die so gefundene Ziffer von 15 abgezogen, so findet man umgekehrt die Zahl des Meridians, unter dem der betreffende Ort liegt. Also liegt Göttingen rund unter dem 10. Meridian v. Gr. Aufgabe. Zeichne das so begrenzte Gebiet nach der Karte von Deutschland im Seydlitz A oder nach der Karte der norddeutschen Tiefebene im Seydlitz B. 5) Übersicht über die Bodengestalt. a. Das s.ö. Viertel des so umgrenzten Landes dringt in das gebirgige Mitteldeutschland ein, und der Nordrand der mitteldeutschen Gebirgsschwelle 1) Dümmer — Tiefes Meer; der Zusatz See ist also überflüssig. 2) Tangen — Zangen sind die schmalen Sandwälle, die durchs das Moor lausen, und nach einem Bauerngehöfte auf einer dieser Zangen heißt diese Bourtange.

17. Landeskunde von Braunschweig und Hannover - S. 3

1899 - Breslau : Hirt
Allgemeine Übersicht, — Bodengestalt. Flüsse. 3 wird etwa bezeichnet durch die Städte Helmstedt, Wolfenbüttel, Hannover, Minden und Bramsche. Die Hauptteile dieses Gebirgslandes sind: 1. Der Harz, nahe der Grenze der Brocken, 1141 m. 2. Das Ostfälische oder Leine-Bergland. 3. Das Weser-Bergland, wie das vorige nirgends höher als 550 in. b. Die zwei n.ö. Viertel — Ost-Hannover — gehören der nord- deutschen Tiefebene an. Hauptteile: 4. Die Moore zwischen der Aller und dem Dümmer. 5. Der Lüneburger Heidrücken. 6. Der Kranz der Marschen und der Moore um den Heidrücken. c. Das w. Viertel — West-Hannover — gehört ebenfalls zumeist dem norddeutschen Flachlande an und liegt überwiegend im Gebiete der großen Moore. Hauptteile: 7. Das Gebiet der mittleren Ems. 8. Ostfriesland. Neune nach der Karte die 7 hannoverschen Inseln in der Nordsee. 6) Höhenvergleiche. Ein dreistöckiges Wohnhaus hat etwa 15 in, ein mittelhoher Kirchturm 50 in, die Marktkirche zu Hannover 95,5 ni, ein Seedeich 4—8 m, eine Jnsel- düne au der Nordsee bis 35 in Höhe. See höhe besitzen: die Stadt Hannover 55, Münden 141, der Wilseder Berg, der höchste Punkt der Lüneburger Heide, 171, der Deister 410, der Wurmberg, im Harz, höchster Punkt von Braunschweig, 970, der Bruchberg, im Harz, höchster Punkt Hannovers, 925, die Zugspitze, höchster Punkt des Deutscheu Reichs, 2900, der Montblanc 4810, der Gaurisaukar-Evsw^erest, im Himalaja, 8800 in. 7) Flüsse. Fast T\ unseres Gebietes werden dnrch die Elbe entwässert, f72 durch die Weser und T2¥ durch die Ems. Die Weser ist für uns somit der wichtigste Strom. a. Die Elbe, vom Riesengebirge. Nebenflüsse in unserem Gebiete: Bode, vom Harz, Jeetzel, Ilmenau mit der Luhe; Este, Lühe, Schwinge und Oste. Haupthafen Harburg. Die Elbe übertrifft an Wassermenge und Seeverkehr die Weser erheblich, und Har- bürg ist, was den Verkehr mit Flußschiffen anbetrifft, der bedeutendste Hafen unseres Landes. Die Flutwelle ist bis Geesthacht, unterhalb Lauenbnrgs, in seltenen Fällen bis Bleckede hinauf spürbar; der Strom gleicht von der Mündung der Schwinge an einem Meerbusen, und seine Breite beträgt bei dem hamburgischen Cuxhaven 15 km. — Die tiefe, wasserreiche Oste wird bald unterhalb der Quelle schiffbar. I). Die Weser. Ihr eigentlicher Quellfluß ist die grüne Werra1), die auf dem Thüringer Walde entspringt und sich bei Münden mit der roten Fulda vereinigt. L. Emmer, Wem, Aue und Hunte, durch den Dümmer. R. Aller, mit Oker, Fuse, Leine, Oertze und Böhme; die Lesum, die aus der Wümme und Hamme entsteht, und die Geeste. Haupthäfen Münden, Holz- minden, Hameln, Nienburg und Geestemünde. Werra und Fulda sind bereits vor dem Eintritte in hannoversches Gebiet kahn- bar, und die letztere ist auch durch eine größere Strecke hin kanalisiert, während dies für die eigentliche Weser oberhalb Bremens noch aussteht. Immerhin geht die regelmäßige l) Die Werra führte im Althochdeutschen den gleichen Namen wie die Weser- Wffuraha, Wisüra, Wesera, woraus durch Assimilation Wiraha, Werraha und dann Werra wurde. 1*

18. Landeskunde von Braunschweig und Hannover - S. 5

1899 - Breslau : Hirt
Landschaftskunde. — Der Harz. 5 Sachsen, und Thedinghausen, l. an der Weser unterhalb der Allermünduug, dazu 6 kleinere Exclaven. Die alten, noch jetzt viel gebrauchten Landschaftsnamen s. im V. und Vi. Abschnitte. Ii. Landschaftskunde. 1. Der Harz» Das massige Harzgebirge (Haardt —Waldgebirge) hält die den ostdeutschen Gebirgen eigene („hercynifche") Streichungsrichtung von N.w. nach S.o. inne und erhebt sich mit steilen Randabsällen aus dem niedrigeren und jüngeren Berglande, von dem es an drei Seiten umgeben wird. Am schroffsten fällt es nach dem n. Flachlande ab. Der Rand wird bezeichnet durch die Orte Seesen, Osterode, Herzberg, Sachsa, Ilfeld, Sangershausen, Mansfeld, Hett- stedt, Wallenstedt, Thale, Blankenburg, Jlsenburg, Wernigerode, Harzburg und Goslar. Der Rand ist am wenigsten scharf ausgebildet im S.o., wo der Harz in das Hügelland der Grafschaft Mansfeld übergeht. Größte Breite etwa 30 km, größte Länge 100 km. Das Gebirge wird eingeteilt in den gipfelreichen Oberharz und die Hoch- fläche des Unterharzes, beide zu scheiden etwa durch eine Linie von Sachsa nach Wernigerode. Im Oberharze der Brocken (1141 m), Königsberg (1029 m), Wurmberg (970 m), Bruchberg, Rehberg und Rammels- berg (bei Goslar). Im Unterharz erhebt sich kein Gipfel über 573 in, hier

19. Landeskunde von Braunschweig und Hannover - S. 7

1899 - Breslau : Hirt
Landschaftskunde- — Der Harz und seine Vorberge. 7 in den zahlreichen Sommerfrischen und Kurorten- Den Eintritt in das Innere des Ge- birges erleichtern bereits 4 Bahnen, es wird durchschnitten von der „Harz-Querbahu" Nordhausen—ilfeld —Drei Annen—wernigerode. Vor allem aber ist der Harzer Bergmann, der im tiefen Erzgange das „Fäustel" schwingt. Die Urgebirgsmasse des Harzes birgt so ziemlich alle Gesteine der Primär- zeit i) der Erde, er ist für den Gesteins- wie den Pflanzen- und Tierkundigen ein wahres „Naturalienkabinett". Es überwiegen Grauwacke und Schiefer, im Oberharze viel Carbon, durchbrochen von vulkanischen Auswurfstoffen, wie Diabas, Granit, Quarz-Porphyr und Basalt. Um das Gebirge aber schlingt sich ein Band von Kupferschiefer, dessen Aus- beute das Mansseldische zu dem (nächst Spanien) ersten Kupferlande von Europa gemacht hat. Der Oberharz besteht vorwiegend aus Kulm-Grauwacke, von Erzgängen durchsetzt, namentlich von silberhaltigen Bleierzen, Zinkblende und Kupferkies. Daher hier 6 von den 7 Bergstädten: Grund, Lautenthal, Wildemann, Zellerfeld, Klausthal und Altenau. Die 7., Sankt Andreasberg, liegt in dem wild zerrissenen Dreiecke zwischen der Sieber und der Oder, das vorwiegend Silbererze liefert. Der Rammelsberg (d. i. Rabenberg) bei Goslar spendet Blei- und Kupfererze. Eisenerze besonders bei Zellerfeld und in dem Striche Elbingerode — Rübeland — Harzgerode- (Weiteres über den Bergbau s. S. 38.) Wald und Erz sind die Kleinode des Harzes; daher der alte Harzspruch: „Es grüne die Tanne, es wachse das Erz; Gott schenke uus allen ein fröhliches Herz!" Unter den zahlreichen Höhlen, welche durch die Auflösung des Gipses und Stein- salzes durch das Wasser entstanden sind^), war ehemals die berühmteste die Einhorn- höhle bei Scharzfeld, reich an Zeugnissen aus vorgeschichtlicher Zeit. Überreste vor- weltlicher Tiere (Höhlentiere der Tertiärzeit) sind massenhaft gefunden in der Bau mann s - und der Bielshöhle bei Rübeland. Hier wird am meisten aufgesucht die am besten zugängliche Hermannshöhle, die am schönsten mit weißen Tropfsteingebilden ge- schmückt ist. Von den nördlichen Vorbergen des Harzes, deren bunt durcheinander gestreute Menge von niederen Höhen mit Einzelbenennungen von den Geo- graphen auch wohl als snbhercynisches Hügelland zusammengefaßt wird, sind zu nennen: In unmittelbarer Nähe des Unterharzes bei Blankenburg und Thale der merkwürdig zerrissene Quadersandstein der Teufelsmauer; der Oderwald und die Asse, je auf einer Seite der Oker oberhalb Wolfen- büttels; der breite Rücken des Elm mit dem Herzberg (327 m), mit schönem Buchenwalde bestanden, spärlich bewohnt. Endlich die Helmstedter Höhen, l. längs der obersten Aller. Zwischen dem Ostrande des Elms und dem Westrande der Helmstedter Höhen erstreckt sich das große Helmstedter Braun- kohlenlag er, etwa 25 km lang und 6 km breit, mit zahlreichen Schachten und mehreren Tagebauen. Die vielen Zn,ckersiedereien im Braunschweigischen und Magdeburgischen werden durch diese Kohlen versorgt. *) Die Geschichte von der Bildung unserer Erde wird in die Urzeit und 4 weitere Abschnitte von der Primär- bis Quartärzeit eingeteilt. Wir stehen in der letztgenannten. -) Das Durchfließen des Wassers und seine chemische Wirkung hat am meisten zur Bildung von Hohlräumen beigetragen, und die Höhlen von Rübeland sind zweifellos durch die Bode ausgespült, welche dabei aber den vorhandenen Spalten gefolgt ist. Entsprechend der o.w. Zerspaltnng des Kalkfelsens läuft die Längsrichtung der Höhlen von O. nach W. Die Tierreste, z. B. die des Höhlenbären, sind in die Höhlen durch das Wasser hineingespült, nur in den seltensten Fällen liegen sie in ihrer ursprünglichen Lage. Spuren des Menschen fanden sich nur in den obersten Schichten der Einhornhöhle-

20. Landeskunde von Braunschweig und Hannover - S. 9

1899 - Breslau : Hirt
Landschaftskunde. — Leine- und Weser-Bergland. 9 Hessischen, der Kaufunger Wald; weiter s.ö. der Hohe Meißner'), dessen sargähnlicher, aus Basalt aufgebauter Rücken, 750 m hoch, 500 m über der Umgebung, im Leinethale bis halbwegs nach Hannover sichtbar ist. f. An den mit mächtigen Burgtrümmern geschmückten Hanstein, am Rande des Oberen Eichsfeldes, knüpft sich im W. zwischen Leine und Weser ein Berglaud ohue Gesamtnamen, zuweilen als Grubenhagener Berge be- zeichnet uach dem alteu Herzogtums Grubeuhagen^). Unter den hier hervorbrechenden Basaltkuppen ist die bedeutendste der Ho Hehn gen (455 m), die Bram bürg bei Hardegsen die nördlichste Deutschlands überhaupt, über die Gebirgshöhe führt in höchst kunstvollen Windungen die Bahn Göttingen-Münden. Im Westen längs der Weser der Bramwald (422 m). g. Der Solling (500 m) ist eine mit dem prächtigsten Walde bestandene, im Innern wenig besiedelte Gebirgsmasse, deren malerische Ränder die Weser bis Höxter begleiten. Hirsche, Rehe und Schwarzwild. Sollinger Sandstein- platten. b. Das merkwürdige, an den Enden zugespitzte Eirund der Hilsmulde schließt im S.o. nochmals eine ähnliche, aber nach N.o. geöffnete Ellipse ein, die vom Hils selbst gebildet wird. Die Hauptteile des Westrandes sind der Hils mit dem Großen Sohl (464 m), der Ith und dessen n. Fortsetzung, die Lauensteiner Berge, deren Kalkfelsen schroff nach der Senke von Koppenbrügge abfallen. W. vom Hils der Vogler, nahe der Weser bei Bodenwerder, 402 in. Längs der Leine der lange Zug des Külf. 3. Das N)eser-Bergland. Ausdehnung n.w. von der Senke Elze-Hameln und der Emmer bis in die Niederung der Ems. Das Gepräge dieses Berglaudes bleibt im O. der Weser im ganzen das- selbe wie bei dem vorigen, aber die Gliederung wird einfacher, die Züge gehen mehr in die n.w. Richtung über, und schließlich verbleiben nur noch zwei gleichlaufende Ketten. Die Berge gehören überwiegend der ^Kreide und dem Jurakalke an, dazu tritt zwischen Leine und Weser der Wealden^uilden^sandstein, der verwittert als sog. Wälderthon vortrefflichen Waldboden abgiebt. Diese Bildung enthält auch Kohlenlager, und daher werden Külf, Osterwald, ein Teil des Hilsrandes, Deister und Süntel zu- sammen wohl als Hannoversches Kohlengcbirge bezeichnet. Vortreffliche Kohlen und Eisenstein sodann in der Nähe von Osnabrück und am Westends des Osnings. — Schieferthon und Mergelschichten bilden in der Ebene, namentlich im Calenbergischen zwischen Hannover und Hameln, sehr fruchtbares Ackerland. a. Der gauz mit prächtigem Walde bedeckte Osterwald geht im N.w. in den Kleinen Deister oder Saupark über, der größtenteils eingehegt ist und ein Jagdgebiet unserer Herrscher bildet. Die Thalsenke der Deister Pforte, ein Durchgang für Straße und Eisenbahn, trennt ihn von b. dem Deister, einem ungegliederten Rücken (410 m). J) Im Volksmunde Weißner benannt, weil er bis spät ins Frühjahr hinein Schnee zu tragen pflegt. -) Die Trümmer des Schlosses dieses Namens liegen s.w. von Einbeck.
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