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1. Düsseldorf im Wandel der Zeiten - S. 71

1910 - Düsseldorf : Schwann
— 71 — uon Hohe nzollern-Sigma rin gen und feiner Familie * anbete Bewohner. Dieser ebte Fürst, der im Jahre 1850 fein Land an Preußen abgetreten hatte, war hier nacheinanber Dioisionskommanbeur, fommanbierenber General und Militärgouverneur der Rheinlanbe. Eine ungemein große Liebenswürbigkeit zierte ihn wie seine menschenfreundliche Gemahlin Jose ph ine. Der erklärte Liebling aller Düsselborser jeboch würde ihre älteste Tochter, die Prinzessin Stephanie, wegen ihrer Herzensgute itnb überaus großen Wohl-tätigkeit. Das zeigte sich so recht, als sie ihr geliebtes Düsseldorf verließ, um Königin von Portugal zu werben. Eine Marmorbüste in der Nähe des Kriegerbenkmals hält in den Herzen der Düsseldorfer das Anbeuten an die früh dahingeschiedene, edle Prinzessin wach. Des Fürsten Karl Anton ältester Sohn Leopold, dem im Jahre 1870 die spanische Königskrone angeboten wurde, bewahrte auch der Stadt eine warme Zuneigung. Seine Söhne Wilhelm, Ferdinand und Karl haben das hiesige königliche Hohenzollern-Gymnasium besucht. Wie Prinz Friedrich, die Fürsten Karl Anton und Leopold ist auch der jetzige Fürst Wilhelm Schutzherr des Sebastianus-Schützenvereins, der heute noch den 2. Mai, an welchem Tage im Jahre 1858 Prinzessin Stephanie aus Berlin von ihrer Nermähl-lung als Königin von Portugal hierher zurückkehrte, unter dem Namen „Hohenzollern-Gedenktag" feierlich begeht. 1 Stammtafel des fürstlichen Hauses von Hohcnzollern-Sigmaringen. Fürst Karl Anton von Hohenzollern (1811 —1885). Fürst Leopold Stephanie Karl Anton Friedrich Maria (1835—1905) (1837 — 1859) (1839—) (1841 — 1866) (1843—1904) (1845—) 1870 spanischer Königin von König von gefallen bei General der Gräfin von Thronkanditat. Portugal. Rumänien. Königgrätz. Kavallerie. Flandern, Mutter Al-berts, des Königs der Belgier. Fürst Ferdinand Karl Anton (1868—) Kgl. Wilhelm (1865—) preußischer Oberst ä Ia suite (1864—) Prinz von des I. Garde-Drogonerregi- geb. auf Rumänien, ments (Königin Viktoria von Schloß Großbritannien und Irland). Benrath).

2. Altertum und Mittelalter - S. 48

1914 - Meißen : Schlimpert
vie Salier, Staufer und Welfen. Konrad Ii. ~1 Heinrich Iii. Welf, Herzog von Bayern I Heinrich Iv. Konrad Heinrich V. Agnes Friedrich von Büren Heinrich der Schwarze Konrad Iii. Friedrich von Schwaben Judith Heinrich der Stolze Welf Gemahlin Gertrud, Tochter Lothars Friedrich I. Barbarossa Heinrich der Löwe Heinrich Vi. Friedrich von Schwaben Philipp von Schwaben Otto Iv. Gemahlin Konstanze, Erbin von Apulien Die Welfen in Braunschweig Friedrich Ii. Konrad Iv. Enzio Manfred i Konradin

3. Die vorchristliche Kulturwelt - S. 194

1910 - München : Oldenbourg
Verwandtschaftsverhltnisse der Familien') (Cornelius) Scipio, (Sempronins) Gracchus u. (Amilius) Panllns. Ol Familie Scipio gens Cornelia Familie Gracchus gens Sempronia Cn. Com. Scipio, f 211 P. Com. Scipio, Konsul 218, f211 P. Conti Scipio er Africanutz major L. Com. Scipio Asiaticus P. Com. Scipio, Nb. adoptiert den Sohn des Siegers v. Pydna Cornelia, vermhlt mit Ti. Sempr. Gracchus Familie Paullus gens Aemilia L. Aem. Paullus, +216 (Cauu) L. Aem. Paullus, Sieger v. Pydna (168) Cn. Com. Scipio Nasica, Ti. Sempr. Gracchus, C. Sempr. Gracchus, Sempronia, vermhlt mit P. Cor. Scipioaemilianns Gegner des Volkstribunen Volkstribun,' t133 Volkstribun, 1121 Afric. minor, Nnmantinns, Ti. Gracchus (133) Nb. Sohn des Siegers v. Pydna, Adoptivsohn des P.corn. Scipio. !) Die mnnlichen Mitglieder einer Familie fhrten vor allem den Namen des Geschlechtes (gens), z. B. Cornelius, Sem-pronius, Amilius, sodann den Vornamen, z. B. Publius (P.), Tiberius (Ti.), Lucius (.), ferner, wenn es in dem Geschlecht mehrere Familien gab, den Familien- oder Zunamen, z. B. Scipio, Gracchus, Paullus, hieen also vollstndig P. Cornelius Scipio" oder Ti. Sempronius Gracchus" oder L. Amilius Paullus". Die weiblichen Familienmitglieder fhrten einfach den Geschlechtsnamen, z. B. Cornelia, Sempronia, Amilia; bei gleichnamigen weiblichen Familienmitgliedern unterschied man durch Prima, Secunda, Tertia oder durch maior und minor oder durch Beinamen, die eine auffallende Eigenschaft andeuteten; z. B. Rutlla (Rotkopf). ?. ^Jdyfttr J. < ! (Gtuo Ju L :,vo Sl'ct-rtr

4. Hilfsbuch für den Unterricht in der brandenburgisch-preußischen Geschichte - S. 21

1899 - Breslau : Handel
Friedrich I 21 Raubnester. Jetzt erst war die Ruhe in der Mark hergestellt. In ganz Deutschland erscholl Friedrichs Ruhm, denn damals stand der branden-burgische Adel in dem traurigen Rufe, daß, wenn auch jemand ungerupft durch das ganze Reich komme, so doch nicht durch die Mark. In Tangermünde versammelte der oberste Verweser die Stände des Landes und gab ein strenges Landfried ens ge setz, das die Ordnung fernerhin sichern sollte. Nachdem er seine Gemahlin Elisabeth von Bayern, vom Volke die „schöne Else" genannt, zu seiner Stellvertreterin in der Mark ernannt hatte, verließ er dieselbe und begab sich nach Konstanz, wo damals das Konzil tagte. Friedrichs*) Erhebung zum Kurfürsten (1415). In Konstanz war Friedrich die Seele aller Unternehmungen Sigismunds. In Anerkennung seiner Verdienste um den König, das Reich und die Mark, sodann aber auch, um die Siebenzahl der Kurfürsten wieder herzustellen, verlieh ihm am 30. April 1415 Sigismund die Mark Brandenburg nebst der Kur- und Erzkämmererwürde erb- und eigentümlich. Nur behielt er sich und seinem Bruder Wenzel sowie ihren etwaigen männlichen Nachkommen das Recht vor, gegen Erstattung von 400 000 Goldgulden die Mark wieder einlösen zu können. Nachdem Friedrich, der als Kurfürst in Brandenburg der erste seines Namens ist, in Berlin die Huldigung seiner Unterthanen empfangen hatte, wurde er am 18. April 1417 durch Sigismund in Konstanz feierlich mit dem Kurfürstentum belehnt. *) Stammtafel der Kurfürsten aus dem Hause Hoheuzolleru. Friedrich I., 1415-1440.___________________________ Johann v. Bayreuth. Friedrich Ii., Eisenzahn, Albrecht Achill, Friedr. d. Jüng. 1440—1470. 1470—1486. ______ Johann Cicero, 1486—1499 Friedr. v. Ansbach, Sigism. v. Bayreuth. | später a Bayreuth. Joachim I., Nestor, Albrecht v. Mainz. Georg v. Ansbach. Albrecht v. Preußen, 1499—1535. | t 1568. Jonchtllt Ii», jpcftor, Jcch-v. Äüftrin, ®eorg gr| Ansb., Albrecht Friedrich, lödo—1571. t ib/l. Jägerudorf und Johami Gcorg, d-yr-uth. t 1603. 1571—1598. Joachim Friedrich, Christian, Stifter Joachim Ernst, 1598—1608. d Lin. Bayreuth; Stifter d. Linie diese erl. 1769. Ansbach; diese I reg. bis 1791. Johann Sigismund, 1608—1619. Joh. Georg v. Gem. Anna v. Preußen. Jägerudorf. Gcora Wilhelm, 1619—1640. Friedrich Wilhelm, d. Große Kurfürst, 1640—1688: Friedrich Iii., als Kurfürst, 1688-1701. 11618. Gemahnn Maria Eleonore von Kleve. Anna. Eleonore.

5. Hilfsbuch für den Unterricht in der brandenburgisch-preußischen Geschichte - S. 34

1899 - Breslau : Handel
34 Brandenburg unter Kurfürsten aus dem Hause Hohenzollern. Erwerbung von Kleve, Mark und Ravensberg. Die Grafen von der Mark, so genannt nach ihrem bei Hamm gelegenen Schlosse, gelangten durch Heirat, Erbschaft und Eroberung in den Besitz von Kleve, Ravenstein, Jülich, Berg und Ravensberg. Herzog Wilhelm der Reiche war als Besitzer all dieser blühenden Landschaften einer der mächtigsten Fürsten am Niederrhein. Er ver- mählte sich mit einer Tochter Ferdinands I. und erlangte von Kaiser Karl V. das Privilegium der weiblichen Erbfolge für den Fall, daß sein Mannesstamm ausstürbe. Herzog Wilhelm hatte außer seinem Sohne Johann Wilhelm, der jedoch schwachsinnig war und in seinen späteren Jahren völlig in Wahnsinn verfiel, vier Töchter. Als die älteste derselben, Maria Eleonore, sich mit dem Herzoge Albrecht Friedrich von Preußen vermählte, wurde ausdrücklich festgesetzt, daß die Besitzungen ihres Hauses an sie oder ihre Nachkommenschaft gelangen sollten, falls ihr Bruder kinderlos bliebe. Die jüngeren Schwestern leisteten bei ihrer Vermählung feierlich Verzicht. Der unglückliche Johann Wilhelm, der seinem Vater wirklich in der Regierung gefolgt war, starb 1609. Nach klarem Recht hätte nun Anna, die Gemahlin des Kurfürsten Johann Sigismund von Brandenburg, als älteste Tochter jener preußischen Herzogin Maria Eleonore die Erbschaft ungeschmälert erhalten müssen. Maria Eleonore war nämlich zum Unglück für die Sache ihrer Tochter wenige Monate vor ihrem Bruder gestorben. Gerade diesen durchaus belanglosen Umstand aber machte sich der Pfalzgraf von Neuburg, der Gemahl Annas, der zweiten Schwester des Erblassers, zu nutze. Derselbe behauptete, daß mit dem Tode der ältesten Schwester auch deren Erbrecht erloschen und auf seinen Sohn Wolfgang Wilhelm als direkten männlichen Nachkommen der zweiten Schwester des Erblassers übergegangen sei. Noch eine ganze Anzahl weiterer Bewerber um die reiche Erbschaft fand sich. Schließlich wollte Kaiser Rudolf Ii. die Länder bis zur Entscheidung des Erbstreits in Verwahrung nehmen. Nicht ohne Grund fürchteten die beiden Hauptbewerber, Brandenburg und Pfalz-Neuburg, der Kaiser werde, wenn er erst im Lande festen Fuß gefaßt habe, auch Mittel und Wege finden, es dauernd zu behalten. In richtiger Erkenntnis der Sachlage vertrugen sie sich deshalb 1609 zu Dortmund. Sie wollten die Erbschaft gemeinschaftlich verwalten und verteidigen. Als der Kaiser dennoch mit der Einziehung der Lande begann, schloß die Union, welche dieselben nicht in katholische Hände kommen lassen wollte, mit Heinrich Iv. von Frankreich ein Bündnis gegen den Kaiser und die neu gegründete Liga. ; 7 Wilhelm der Reiche____________________________ Johann Wilhelm, Maria Eleonore, Anna, + 1609. Gemahlin Albr, Fr. 0. Preußen. Gem d. Pfalzgr. v. Neuburg. t 1608. ; _________________________________ Anna, Eleonore, Wolfg. Wilhelm v. Neuburg. Gem. Joh. Sigism. Gem. Joach. Friedr. v. Brandenburg. v. Brandenburg.

6. Hilfsbuch für den Unterricht in der brandenburgisch-preußischen Geschichte - S. 65

1899 - Breslau : Handel
Friedrich I. 65 zweiten Enkel, den Prinzen Philipp von Anjou (anschn), letzterer für seinen zweiten Sohn, den Erzherzog Karl. Der König und die stolzen Granden Spaniens wollten von einer Teilung der Monarchie nichts wissen, und darum setzte der erstere den Kurprinzen und nach dessen vorzeitigem Tode den Prinzen Philipp zum alleinigen Erben ein. Derselbe trat nach dem Hinscheiden Karls Ii. 1700 die Regierung Spaniens an; französische Heere besetzten für ihn die Nebenländer: Neapel und Sizilien, Mailand und die Niederlande. Zur Wahrung seiner Erb-ansprüche griff der Kaiser zu den Waffen. Er fand Hilfe bei England und Holland, die das bedrohliche Übergewicht der Bourbonen nicht aufkommen lassen wollten, beim Könige von Preußen und den meisten deutschen Kleinstaaten; später traten auch Savoyen und Portugal auf seine Seite. Mit Frankreich hielt es nur der Kurfürst von Bayern, den die Aussicht auf den Gewinn der Spanischen Niederlande lockte, und dessen Bruder, der Kurfürst von Köln. Kämpfe. Die ersten Jahre des Krieges verliefen ohne entscheidende Schlachten. In Spanien herrschte Philipp V. unangefochten, in Oberitalien, Süddeutschland und den Spanischen Niederlanden hatten die Franzosen die Oberhand. Ein Versuch des Kurfürsten von Bayern, durch die Besetzung Tirols die Verbindung mit dem französischen Heere in Oberitalien herzustellen, scheiterte. Das Tiroler Landesaufgebot unter dem Landrichter Martin Sterzinger warf ihn zum Lande hinaus. Der Herzog von Marlborough (marlböro) führte ein niederländisch-englisches Heer nach Süddeutschland und vereinigte sich mit dem kaiserlichen Feldherrn, dem Prinzen Eugen von Savoyen, unter dem Fürst Leopold von Anhalt-Dessau das preußische Hilfskorps befehligte. Gemeinschaftlich schlugen die beiden Heere 1704 die Franzosen und Bayern bei Höch-stäbt in eyitfcheibenber Schlacht, die den preußischen Grenabieren „ein unsterbliches Lob" eintrug. Ganz Sübbeutschlanb kam in die Gewalt der Sieger.' Der Kurfürst von Bayern mußte sein Land verlassen. Der junge Kaiser Joseph I. (1705—1711), Leopolds I. ältester Sohn, sprach über thn und den Kurfürsten von Köln die Reichsacht aus. Marlboroughs Sieg bei Ramillies (ramiji), unweit Namur (namür), Philipp Iii. von Spanien. Anna Philipp Iv. Maria Anna m. Ludwig Xiii. I m. Ferdinand Iii. Ludwig Xiv. m. Maria Theresia. Karl Ii., Marg. Theresia m. Leopold I. | f 1700. | Ludwig der Dauphin Maria Antonie t 1711. mit Max Emanuel v. Bayern. Ludwig v. Burgund, Philipp v. Anjou, Joseph Ferdinand von Bayern, t 1712. König v. Spanien. t 1699. Ludwig Xv. Tschauder und Richter, Hilfsbuch Iii. 5 1705 bis 1711

7. Alte Geschichte - S. 2

1888 - Braunschweig : Bruhn
— 2 — § 2 Knlwicklung der orientalischen Weiche. Alt-Babylonisches Reich Alt-Assyrisches Reich Nimrod Ninus Semiramis Neu-Assyrisches Reich bis 606 v. Chr. (vom mittelländ. Meer bis Indus) Lydisches Reich, Neu-Babylonisches Medisches Reich, letzter König Kroisos, Reich, gegründet 610 gegründet 710 v. Chr., 549 zerstört durch v. Chr., 539 zerstört durch 559 zerstört durch Kyros Alt-Persisches Reich (vom mittelländ. Meer bis Indus und seit 525 Ägypten durch Kambyses), gegründet durch Kyros (559—529 v. Chr.), zerstört durch Alexander d. Gr. 331 v. Chr. Reich Alexanders d. Gr. (Balkan-Halbinsel) Makedonien mit Reich der Selenciden Ägypten (Ptole-Griechenland vom mittelländischen Meer maios) 30 v. Chr. 146 v. Chr. römische bis Indus römische Provinz Provinz (Cleopatra) Syrien Reich der Parther 64 v. Chr. römische Provinz Mittelpersisches Reich der Sassaniden Reich der Kalifen (Spanien) Reich der Seldschnken (Zeit der Kreuzzüge) Reich der Mongolen (Rußland) Reich der osmanischen Türken Neu-Persisches Reich, (Balkan-Halbinsel), gegründet c. 1500 zwischen Euphrat gegründet c. 1300 zuerst in Klein- und Indus, 1700 Afganistan Asien, 1453 Constantinopel und Beludfchistan davon getrennt. Hauptstadt.

8. Geschichte des Mittelalters - bis 1648 - S. 207

1891 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
Stammtafel der L(i)udolfinger (Anfänge der Salier und Kapetinger). Ekbert I Ludolf „dux“ Gemahlin Oda 1. Hatheburg Brun Otto der Erlauchte Heinrich I Witichin 2. Mathilde 1. Thankmar 2. Otto I Edgitha (Editha) Adelheid Heinrich von Bayern Brun Gerberge Odo von Paris Robert _______________________ I Hedwig —Hugo d. Gr. Konrad—ludgarde der Rote Stammvater der salisch-fränkischen Kaiser vergl. ©. 70 Otto Ii Mathilde Ludolf | v. Quedlinburg | Otto Iii Otto v. Schwaben und Bayern von Köln und Lothringen Giefelbert v. Lothringen Louis Iv outremer Hugo Heinrich ? | ? vergl. ©. 63 (£apet der Zänker Billetrud—berthold von Bayern Heinrich Ii der Heilige Heinrich der Jüngere von Kärnten 207

9. Hilfsbuch für die brandenburgisch-preußische Geschichte - S. 184

1894 - Wiesbaden : Kunze
184 - Stammbaum zum jlich klevischen Erbfolgestreite. Johann Iii., Herzog zu Kleve und Graf von der Mark, verm. mit Maria, Erbin von Jlich, Berg und Ravensberg, f 1539. Sibylla, Wilhelm der Reiche, verm. mit Joh. Friedrich, Herzog, f 1592. _Kurf, von Sachsen. _l Maria Eleonore, f 1608, Anna, Johl Wilhelm, Gem. Albert Friedr., G. Philipp Ludw., Herzog, f 1609. Herzog v. Preußen. Pflzgr. zu Neuburg, Anna, Eleonore, ^ ^1^_ Gem. Joh Sigmund G- Joachim Friedr. Wolfgang Wilhelm, v. Brandenburg. v Brandenburg. Pflzgr. zu Neuburg. Zur Erluterung der oranischen Erbschaft. Wilhelm I., Prinz von Oranien, erschossen 1584. 1. Gem. Anna von Bren (in Holl. Geldern) und Lingen. Philipp Wilhelm, Moritz, Friedrich Heinrich, f 1618. nimmt die Grafschaft Mrs f 1647. in Besitz, f 1625. | Wilhelm Ii., Luise Henriettes t 1650. Gem. des Groen Sfste; Kurschm, König v. Grobritannien Friedrich I., t 1702 ohne Kinder. König in Preußen. Wichtige Jahreszahlen fr die brandenburgisch-preuische Geschichte. 928 Grndung der Nordmark. 1356 Goldene Bulle. Brandenburg wird Kurfrstentum. 1415 Die Hohenzollern erwerben die Mark Brandenburg. 1473 Hausgesetz der Hohenzollern. 1525 Das Ordensland Preußen wird weltliches Herzogtum. 1539 Einfhrung der Reformation in Brandenburg. 1613 Die Kurfrsten von Brandenburg treten zum reformierten Bekenntnisse der. 1614 Teilungsvertrag der die jlichsche Erbschaft. 1618 Das Herzogtum Preußen fllt an Brandenburg. 1648 Der westflische Friede. 1656 Vertrag zu Labiau mit Schweden. 1657 Vertrag zu Wehlau mit Polen. 1675 Schlacht bei Fehrbellin. 1679 Friede zu Germain en Laye. 1701 Preußen wird Knigreich.

10. Die Geschichte des Alterthums - S. 675

1873 - Köln : DuMont-Schauberg
184. (Konstantin der Große. 675 und dem Staate den Frieden wieder geben wollte, wurde die Lehre des Arius verworfen und das unergründliche Geheimniß der gleichen Ewigkeit von Vater und Sohn durch das Wort o>oo u aios (consubstantialis, wesensgleich) im Symbolum ausgedrückt. Doch gewann der Arianismus immer mehr Boden und eine Synode zu Tyrus (335) entsetzte den Hauptgegner des Arius, den jungen Bischof Athanasius von Alexandrien, seines Amtes, worauf er vom Kaiser in ein mildes Exil nach Trier, der kaiserlichen Residenz in Gallien, gesandt wurde. Der fast 80jährige Arius sollte unter großen Feierlichkeiten in Constantinopel wieder in die Kirchengemeinschaft aufgenommen werden, starb aber am Vorabend oder am Morgen des festlichen Tages unter so plötzlichen und so furchtbaren Eonvulsionen, daß der Verdacht der Vergiftung nahe lag. Bald nach dem jähen, höchst verdächtigen Hinscheiden des Arius fühlte auch Constantin sein Ende nahen, während er sich mit großen Rüstungen zu einem Perserkriege beschäftigte. Er hatte seine drei Sohne und zwei seiner Neffen*) zu Reichserben ausersehen und bereits in ihre künftigen Gebiete abgesandt. Erst unmittelbar vor seinem Tode empfing er die Taufe von dem arianifchen Bischöfe von Nicomedien, in dessen Armen er bald nachher verschied. Wenn Genie, militärische und organisatorische Gaben ersten Ranges, epochemachende Verdienste um die Menschheit den ihm beigelegten Namen „der Große" zu rechtfertigen scheinen, so wird man doch nicht läng-nen können, daß Eonstantin's Charakter unter dem Einflüsse der begierig eingesogenen Schmeicheleien des Hofes in Constantinopel immer unerfteulicher geworden war, daß die großen Züge, welche seinem Wesen einen theils scheinbaren, theils wirklichen Adel verliehen hatten, in der neuen Residenz zusammengeschrumpft oder verzerrt waren. *) Constantius Chlorrrs, f 306, Gem. 1. Helena. 2. Theodora. Constantin I. d. Gr. Gem. 1. Minervina, 2. Fausta. Dalmatius'. -, ns«««», , 354/ Dalmatius, 7 337. Licinius, f 326. i Julianus, Hannibalian -j-338. Crispus, f 326. Constantin Ii., Coristantius 11., Constans, Helena, f 340. f 361 f 350 Gem. Juliarus. Constantia Postuma Gem. Kaiser Gratianus.
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