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1. Mittlere und neuere Geschichte - S. 3

1861 - Eisleben : Reichardt
0 r r e d e. Bei der Bearbeitung der mittleren und neueren Ge- schichte habe ich die Geschichte Deutschlands in den Vordergrund gerückt, da neben der allgemeinen Geschichte des Alterthums doch diese vorzugsweise es sein muß, an die sich der historische Unterricht mittlerer Gymnasial- klassen anzulehnen hat. Selbstverständlich sind damit Seitenblicke auf die wichtigsten außerdeutschen Welt- begebenheiten nicht nur nicht ausgeschlossen, sondern viel- mehr erfordert. Innerhalb der deutschen Geschichte ist es nun wieder die preußische, welche in ihren Hauptmomenten ganz be- sonders berücksichtigt wurde, freilich nur in soweit Preu- ßen auf die historische Entwickelung der deutschen Ver- hältnisse von entscheidendem Einflüsse gewesen ist. Die Zeiten vor dem großen Kurfürsten sind also minder voll- ständig behandelt, als die folgenden, in denen Preußens und Deutschlands Geschicke sich immer inniger verschwi- stert haben.

2. Mittlere und neuere Geschichte - S. 4

1861 - Eisleben : Reichardt
4 Möchte doch ein eifriges Studium der Geschichte unsers herrlichen Vaterlandes schon in die jungen Herzen deutscher Knaben den freudigen Entschluß pflanzen, der- einst auch mit fortzubauen an dem hohen Dome deutscher Ehre und denselben, wo es sein muß, mit Gut und Blut zu schirmen, wie es die Väter gethan! Eis leben den 26. Juni 1861. Per Versager.

3. Die alte Geschichte - S. 3

1861 - Eisleben : Reichardt
Vorrede. Bei der großen Anzahl der für den Geschichtsunter- richt vorhandenen Bücher scheint es nöthig, über Einrich- tung und Zweck des vorliegenden einige Worte voraus- zuschicken. Schon ein flüchtiger Durchblick desselben zeigt, daß hier eine Verbindung der rein tabellarischen Uebersicht mit ausgeführterer Detaildarstellung beabsichtigt ist. Erstere bildet für das Gedächtniß entschieden die sicherste Grund- lage eines klaren Wissens, und auch die Unterstützung, die das Auge des Schülers durch dieselbe erhält, erleichtert das Memoriren ganz außerordentlich. Die tabellarische Anordnung mußte also beibehalten werden. Nun gibt es zwar der Geschichtstabellen genug, die gut angelegt sind und sich, wie z. B. die Tabellen von Peter, mit vollem Rechte einer großen Verbreitung er- freuen. Für die Mittelklassen jedoch, in denen ja der historische Unterricht meist erst eintritt, schien es mir zweck- mäßig, einen Leitfaden auszuarbeiten, welcher neben der gedrängt tabellarischen Uebersicht dem Schüler einen noch ausführlicheren Anhalt für die gewissenhafte Repetition des Lehrvortrages gewährte; denn ein wahrhaft nutzenbringen- des Nachschreiben ist auf diesem Standpunkt/ kaum zu verlangen, und die häusliche Benutzung größerer Werke wirkt leicht distrahirend. Die zum Theil in Frageform gegebenen Anmerkun- gen sollen dem Schüler bis in das Speciellste hinein als

4. Die alte Geschichte - S. 4

1861 - Eisleben : Reichardt
4 - Erinnerungsmittel dienen, so daß auch das mittelmäßigste Gedächtniß im Stande ist, nach aufmerksamer Anhörung des Vortrages denselben selbstthätig in sich zu reproduci- ren. Da für den Anfang das Erlernen sämmtlicher Jahreszahlen nicht ersprießlich sein möchte, so sind die nothwendigsten durch großen Druck ausgezeichnet worden, während die eingeklammerten dem Anfänger meines Da- fürhaltens ganz erlassen werden können. In der Aus- wahl derselben habe ich mich im Allgemeinen den Peter- schen Tabellen, die auch von mir selbst beim Unterricht benutzt worden sind, angeschlossen; doch ist allerdings hier und da die für einen Elementareursus vielleicht zu große Fülle des Gegebenen beschränkt worden. So glaubte ich namentlich die Diadochenzeit für diesen Cursus fast ganz bei Seite lassen zu müssen. Dagegen wird man das für diese Stufe des Unterrichtes so nöthige biographische Element hinreichend hervorgehoben finden. Der kurze geographische Anhang wird manchem Lehrer willkommen sein. Möge denn das Büchlein, dessen zweite Abtheilung — die mittlere und neuere Geschichte umfassend — bald folgen wird, seinen Weg zu Lehrern und Schülern sich bahnen und als brauchbar befunden werden. Eisleben, den 18. Januar 1861. Der Verfasser.

5. Leitfaden zum methodischen Unterricht in der Geographie - S. III

1836 - Eisleben : Reichardt
vorrede ^)er erste Unterricht in der Geographie be- zweckt vorzüglich Anschauung des Räumlichen (Topischen), d. h. anschanliche Kenntniß der Stelle/ welche jeder Gegenstand des ersten geo- graphischen Wistens auf dem Erdraume einnimmt. Das Bild der Lage und Gestalt, sowohl der ganzen Erde und ihrer Haupttheile, als der ein- zelnen Länder, soll dem Lehrling so vergegenwär- tigt werden, daß er sich auf der Erdoberfläche orientiren lernt Zu Ankuüpfungspunkten der topischen Ver- hältnisse eignen sich vornehmlich Küsten, Vor- gebirge, Meerbusen, Halbinseln, Inseln, Ge- birge, Flüsse, große Seen, auch Städte, wo- bei aber immer darauf aufmerksam gemacht wer- den muß, nach welcher Himmelsgegend von den bereits aufgefaßten und bekannten Punkten die neu aufzufassenden liegen. Das Verhältniß des Weltmeeres zum Lande, der Ozeane zu den Kontinenten, der Meere zu den Ländern, die insularische Lage der Kontinente,

6. Leitfaden zum methodischen Unterricht in der Geographie - S. VII

1836 - Eisleben : Reichardt
Vorrede. Vii Verfasser zwar im Wesentlichen nur wenig ver- ändert, aber alles das berichtigt, was einer Be- richtigung bedurfte, und insbesondere die Resul- tate der neuesten geographischen Forschungen und Entdeckungen in möglichster Kürze mitgetheilt, wie der aufmerksame Leser bei einer angestellten Vergleichung gegenwärtiger Auflage mit der ersten leicht finden wird. Zugleich hat der Herr Verleger für eine ge- fällige Ausstattung des Aeußern in Bezug auf Druck und Papier Sorge getragen, und der Preis ist beider Stärke des Buchs von 21 Bo- gen so niedrig angeseht, daß dadurch die Anschaf, fung desselben auch unbemittelten Schülern und Lehrern nicht schwer fallen kann. Den Lehrer, der sich dieses Leitfadens be- dienen will, glaubt der Verfasser ferner noch auf sein Hülfsbuch beim Unterrichte in der Geogra- phie aufmerksam machen zu müssen, welches bei demselben Verleger heftweise erscheint, von wel- chem bereits 19 Hefte, jedes zu 5 Bogen, her- ausgekommen sind, und worin der Lehrer einen sehr reichhaltigen Stoff und zweckmäßige Materialien findet, die ihn in den Stand sehen, auf eine sowohl belehrende als unterhaltende Weise seinen Schüler mit allem dem näher bekannt zu machen,

7. Leitfaden zum methodischen Unterricht in der Geographie - S. VIII

1836 - Eisleben : Reichardt
Viii Vorrede. was in diesem Leitfaden, in meiner zwölfmal auf- gelegten Schulgeographie und in andern Lehrbü- chern der Geographie nur kurz angedeutet ist. Möge übrigens das hochgeehrte Publikum dieser neuen Auflage denselben Beifall wie der ersten schenken imb diese kleine Schrift eben so seines fortdauernden Wohlwollens würdigen, wie es alle geographische Schriften des Verfassers gewürdigt hat, der dafür seinen innigsten Dank hier auszusprechen sich für verpflichtet erachtet und dadurch sich ermuntert fühlt, alles anzuwenden, wodurch er sich dieses Wohlwollens auch in der Zukunft erhalten könne. B ende leben im Julius 1836. Der Verfasser.

8. Leitfaden zum methodischen Unterricht in der Geographie - S. IV

1836 - Eisleben : Reichardt
Iv Vorrede. die Erweiterung und Verengung der Meeres - und Landmaffen, das Einschnciden des Meeres in das land, das Vorspringen des letzter» in das erstere rc. müssen so viel als möglich vor das Auge des Lehrlings treten. Daher muß ein Uebcr- blick der Meere nebst den darin gelegenen Inseln, der Flüsse, Seen, Gebirge, Vorgebirge gegeben werden, ehe zur besondern Beschreibung der Erd- theile und ihrer Länder übergegangen wird. Von dieser Ansicht bin ich bei Ausarbeitung gegenwärtigen Leitfadens ausgegangen, indem ich zugleich das Unbekannte an das Bekannte knüpfte und nichts folgen ließ, was nicht schon durch das Vorhergehende erklärt war. Ich habe zuerst einige allgemeine Begriffe vorausgeschickt, daun das Verhältniß der Mecresmasse zu der Landmasse, die Kontinente nach ihrer Lage und Gestalt, eine Uebersicht der Meere und der darin belegenen Inseln, ohne dabei anfangs darauf zu sehen, zu welchem Erdtheile sie gezogen werden, ferner der Hauptströme, der großen Landseen, Ge- birge und Vorgebirge zugleich mit ihrer Lage ge- gen schon bekannte Punkte folgen lassen, damit der Lehrling erstlich ein Gesammtbild der Erde in sich auffassen könne, ehe er zu der Kenntniß des Einzelnen übergeführt werde.

9. Leitfaden zum methodischen Unterricht in der Geographie - S. V

1836 - Eisleben : Reichardt
r Vorrede. V Bei der besondern Beschreibung der einzel- nen Länder habe ich vornehmlich die Begrän- zung, den äußeren Umriß, die Ausdehnung, den Boden, die Gebirge und Flüsse, das Klima, die Hauptprodukte und den Zustand der Einwohner berücksichtigt. Um den Lehrling nicht mit zu viel Zahlen zu überladen, sind die Größe und Be- völkerung zwar von den Hauptländern, aber nicht von den einzelnen Provinzen angegeben. Bei der Topographie habe ich bloß die wichtigsten Städte, oder andere merkwürdige Ortschaften, in einer möglichst natürlichen Ordnung aufgeführt, mit Bezeichnung ihrer Lage gegen einander. Auch ist nur von den Hauptstädten oder andern durch ihre Größe sich auszeichnenden Städten die Ein- wohnerzahl bemerkt worden. Da kein geographischer Unterricht der Land- karten entbehren kann, wenn ein anschauliches Bild des Einzelnen und des Ganzen erworben werden soll, so wird in Kurzem ein wohlfeiler kleiner Atlas von etwa sieben Kartell folgen, die in genauer Beziehung auf diesen Leitfaden stehen. Uebrigens muß ich noch bemerken, daß ich zwar die einzelnen Länder nach einer gewissen Gleichförmigkeit und in einem gleichen Verhält- nisse beschrieben, aber dabei absichtlich Deutsch-

10. Leitfaden zum methodischen Unterricht in der Geographie - S. VI

1836 - Eisleben : Reichardt
Vi Vorrede. land und insbesondere die Preußischen Länder aus- führlicher dargestellt habe, weil der Verleger die- sen Leitfaden vorzüglich für die Schulen der Preu- ßischen Monarchie ausgearbeitet zu haben wünschte, und in so fern eine genauere Kenntniß dieses Staa- tes zweckmäßig schien. Wiewohl ich mich bemühet habe, dem Vor, bilde, das mir vorschwebte, möglichst nachzukom- men: so bescheide ich mich doch gern, vielleicht hier und da auf die eine oder andere Weise ge- fehlt zu haben, und werde es daher mit Dank annehmen, wenn mich kompetente Richter auf gefundene Mangel aufmerksam machen, um ihre gegründeten Bemerkungen in der Folge zu benutzen. Niederbösa im Julius 1830. Der Verfasser. Vorrede zur zweiten Auflage. ^)ei dieser neuen Auflage des Leitfadens, von dem mehrere gelehrte Zeitschriften, z. B. Zim- mermanns allgemeine Schulzeitung, Gräfes kriti- sche Schullehrerbibliothek, Diesterwegs Rheini- sche Blatter für Erziehung und Unterricht re. sehr günstige Beurtheilungen enthalten, hat der
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