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1. Teil 1 = Grundstufe B - S. VIII

1895 - Halle a. d. S. : Schroedel
Einige Kritiken über andere Tromnau'sche Schriften: Adolf Tromnau, Lehrbuch der Schnlgeographie. I. Teil. Der Unter- richt in der Erdkunde. In seiner geschichtlichen Entwickelnng und methodischen Gestaltung nnter Berücksichtigung der neuesten Reform- bestrebungen. 233 <§>., 2,80 Mk, Der Verfasser ist auf geographischem Gebiete durch seine Arbeiten bekannt und mit Recht längst geschätzt. Auch sein neuestes Werk, das „Lehrbuch," ist eine wert- volle Erscheinung und wird bald in der Bücherei jedes „Geographielehrers zu finden sein. Der Inhalt des vorliegenden I. Bandes ist: I. Übersicht der historischen Entwickelnng des erdkundlichen Unterrichts! Ii. Der heimatkundliche Unterricht. Iii. Der Unterricht in der Vaterlands- und Weltkunde (A. das Lehrverfahren, B. Die Lehrmittel, C. Literaturnachweis.) Diese Inhaltsangabe zeigt deutlich, was man von dem Buche zu erwarten hat; es behandelt Kapitel, die bisher kaum in solcher Vollständigkeit bei einander zu finden waren, die aber für jeden Lehrer der Erdkunde von besonderer Wichtigkeit sind. Die Ausstattung des Buches ist so vorzüglich, >vie es von den Schroedelschen Verlagswerken längst allgemein bekannt ist. Deutsche Lehrerzeitnng. 1894. „Der Unterricht in der Erdkunde" ist das theoretische Werk des Verfassers. Es giebt 1. die historische Entwickelung des erdkundlichen Unterrichts vom Altertum bis zur Gegenwart (S. 1—23), behandelt 2. den heimatkundlichen Unterricht (S 24 69) und 3. denjenigen in der Vaterlands- und Weltkunde (S. 77—233), wobei das Lehr verfahren und die Lehrmittel besprochen werden. Ein reichhaltiger Literaturnachweis beendet die Schrift. Bei den einzelnen methodischen Richtungen läßt der Verfasser die Schulgeographen selbst zu Wort kommen; viele Unterrichtsbeispiele kennzeichnen die praktische Anwendbarkeit der Anforderungen; auch ist sämtlichen Organisationsverhält nissen unserer Schule Rechnung getragen. „Der Unterricht in der Erdkunde" ist das Hauptwerk des Verfassers, der den geographischen Unterricht außerordentlich zu fördern bestrebt ist. Es sei zum Studium wie zur Orientierung der Reformen des Unterrichtsfaches bestens empfohlen. Deutsche Schulzeitnng. 1893. Erdkunde für Bolls- und Bürgerschulen. Vou Adolf Tromnau, Lehrer an der höheren Mädchenschule und am Lehrerinnen- Seminar z n B r o m b e r g. P r e i s 80 Pf. M i t 9 H o lz s ch n i t t en und 22 Typenbildern. Das Büchlein behandelt die 3 Stufen: Heimatskunde, Vaterlandskunde und Welt künde. Auch von diesem Büchlein kann man sagen, daß es vom Lehrstuhl aus und nicht vom Studier tisch entstanden ist und darum Beachtung verdient. Katholische Schulkunde. Tromnau, A. Das deutsche Reich in seinen Knlturbeziehungen zur Fremde. Eiu Hnlssbuch für den abschließenden erdkundlichen Unter- richt, sowie zum unterrichtlicheu Gebrauche in Handels- und Gewerbe- schulen. Mit drei Karten und Kärtchen. 1,60 Mk., kart. 1,75 Mk. Wer sich binnen kurzer Zeit über Landwirtschaft und Waldkultur, über die Aus- dehnung der Industrie und des Binnenverkehrs, aber auch über Deutschlands Außen Handel, über die deutsche Auswaudenmg und die deutschen Kolonien unterrichten will, der findet hier eine an der Hand der bekanntesten einschläglichen Werke gegebene Ab Handlung vor, die das Wichtigste in lesbarer Form bietet. Blätter für das lmkre Schulwesen Ix. 1894. Nr. 5.

2. Teil 2 = Mittel- und Oberstufe - S. uncounted

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
Darstellung werden alle Gebiete des geographischen Unterrichts unter den drei Hauptgesichtspunkten: Heimats-, Vaterlands - und Erdkunde behandelt und zwar in einer Weise, die nur in wirklich guter Unterrichtsthätigkeit ihre Wurzel haben kann. Durch eine Menge eingestreuter Fragen wer- den Aufmerksamkeit, Anschauuugs- und Denkvermögen der Schüler in Anspruch genommen. Die Art der Fragestellung ermöglicht, daß selbst die Heimatkunde in ihrem größten Teile allerorts mit Nutzen verwendet werden kann. Die Wechselbeziehung zwischen Industrie, Handel und Verkehr und den natürlichen Verhältnissen der entsprechenden Bodenräume findet stets Berücksichtigung. Der 22 Nummern nmsassende Bilderanhang zeigt Typen der senkrechten und wagrechten Gliederung, Ansichten von Handels- und Fakrikstädten, von Tropen- und Polarlandschaften und schließlich Vertreter der Menschenrassen. Ten großen Vorzügen des Büchleins entsprechend, kann seine Anschaffung den Lehrern der Volks- schitle^uur warm empfohlen werden. Lehrerheim 1892. Ter Verfasser hat sich durch verschiedene Schriften erdkundlichen In- Haltes in der pädagogischen Welt einen geachteten Namen erworben. Auch dieses Werk rechtfertigt die Bedeutuug, welche Tromuau's Schriften in der^pädagogischen Litteratur geuießen. Es ist für das 3. bis 5. resp. 6. Schuljahr obengenannter Schulanstalten berechnet und trägt den An- fordernngen der Neuzeit au diesen Unterrichtszweig vollkommen Rechnung. Das Hauptaugenmerk ist auf diejenigen Objekte gerichtet, welche als Repräsentanten für die einzelnen Erdräume dienen sollen. Das Kultur- leben hat genügende Berücksichtigung gefunden. Tie allgemein-geogra- phifche Erkenntnis des Schülers soll durch die beigegebenen Typenbilder noch besonders gefördert werden. Das Werk steht auf dem Boden der vergleichenden Erdbeschreibung, ohne daß., den geistigen Fähigkeiten des Schülers zu viel zugemutet würde. Die Übersichtlichkeit des Buches ist noch durch den Druck gehoben. Die Sprache ist knapp und klar. Braunschweigisches Schulblatt 1891. Im Vorivorte sagt der Versasser, daß mit dieser Schrift, welche für das 3. bis 5. beziehungsweise 6. Schuljahr dienen soll, berechtigten wich- tigen, schulgeographischen Zeitfordernngen Rechnung getragen werden, daß diese Schrift auf dem Boden der vergleichenden Erdkunde stehen und eine länderkundliche Gruppieruug des Lehrstoffes nach natürlich in sich ge- schlossenen Bodenräumen, ohne indes die staatliche Einteilung zu vernach- lässigen, berücksichtigen soll. Was versprochen wurde, wurde auch ge- halten. Der methodische Gang i st gut und l ü ck e n l o s. Der erste Teil behandelt die Heimat-, der zweite Teil die Vaterlands- und der 3. Teil die Erdkunde, jedesmal ausgehend von den Beobachtungen am Himmel, nur bei der Heimatkunde geht die Behandlung des Schulhauses den genannten Beobachtungen voraus. Alles ausdas Menschen- leben B e z u g u e h m e n d e w i r d vermittelt, Zahlen wer- den, als nur der Vergleichung dienend, in beschei - denem Maße vorgeführt. Die Form der D a r st e l l u n g i st eine anschauliche, einfache und k l a r e u n d v e r m e i d e t mit Glück das Trockene. Recht anerkennend muß die Anfügung der Verdeutschung geographischer Name n genannt werden, wodurch manches Interessante zu tage gefördert wird, -tem Büchlein sind 22 Typenbilder angehängt, welche Landschaftsbilder dar- stellen — das letzte Bild sind die Rassentypen. — Die meisten derselben müssen als recht gelungen betrachtet werden und werden jedenfalls den gewünschten Zweck erreichen. Das Büchlein ist recht gut und jedem wird die Behandlung geschlossener geologischer Einheiten gefallen, ^lese Geo- graphie kann daher jedermann bestens empfohlen werden. J ' Zeitschrift d. ober-öftr. Lehrervcrems 1891.

3. Teil 2 = Mittel- und Oberstufe - S. uncounted

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
Einige Urteile der presse über Hromnau, Schulgeograme I. Heil (ss Ps,) Wm- Bis Mai 1892 bereits von drei Königs. Regierungen zur Einführung genehmigt und an ca. 80 Orten im Gebrauch! "Wu Tromnau ist bereits durch seine Arbeiten aus schulgeographischem Gebiete bekannt. Sein vorliegendes Buch will gewissen Zeitsorderungen sür den erdkundlichen Unterricht Rechnung tragen; solche sind: Hervor- Hebung der vergleichenden Erdkunde, Stoffgruppierung nach den natür- lichen Bodenräumen, Betonung der Kulturgeographie, Berücksichtigung von Ergebnissen der geographischen Namenkunde, weitgehende Verwertung der Himmelskunde. Die Anlage des Buches ist folgende: A. Heimatkunde. I. Der Heimatsort. Ii. Die Umgebung des Heimatsortes. 1. Allge- mein-Geographisches. 2. Kultur-Geographisches. 3. Himmelskuudliches. Iii. Das Heimatsland. B. Vaterlandskunde. Das deutsche Reich. I. Über- blick. H. Landeskunde. C. Weltkuude. I. Globuslehre und Himmels- knnde. Ii. Aus der allgemeinen Erdkunde. Iii. Europa. Überblick. A. Mittel-, B. Süd-, C. Ost-, D. Nordwesteuropa. Iv. Die fremden Erdteile. Anhang: Zur abschließenden Vaterlandskunde. Diese Inhalts-^ augabe zeigt schon, inwieweit der Verfasser theoretischen Zeitsorderuugeu mit pädagogischem Geschick und praktischer Gestaltungsgabe gerecht gewor- den ist. Die ausführliche Berücksichtigung des Heimatlichen auf der Unter- stufe und seine immer wieder auftretende Heranziehung auf der oberen Stnfe hat unseren vollen Beifall. Sehr zu loben ist auch die Hervor- Hebung typischer Formen der betreffenden Länder zum Zwecke der Ge- winnung allgemein-geographischer Erkenntnisse. Auch das Zeichnen im erdkundlichen Unterricht finden wir an seiner richtigen Stelle: auf der Stufe der Heimatkunde als Einführung ins Kartenverständnis. Das ganze Buch ist nach Auswahl, Anordnung und Gliederung, wie nach metho- discher Beherrschung des Stoffes vorzüglich. Die Sprache vermeidet den trockenen Leitfadenton, ohne doch zu breit zu werden. Der Preis ist bei der hübschen Ausstattung niedrig. Alles in allem ist dem Buche weite Verbreitung und sorgfältige Benutzung zu wünschen. Pädagogische Warte 1892. Der Verfasser, welcher sich durch anderweite Arbeiten auf dem Ge- biete des geographischen Unterrichts bekannt gemacht hat, bietet hier der Schulwelt ein Buch dar, das für die Zwecke des Unterrichts wohl zu verwenden ist. Es behandelt die Heimatskunde, Vaterlandskunde und Erdkunde. In der Heimatskunde wird der Heimatsort, die Umgebung des Heimatsortes und das Heimatsland so besprochen, daß der Stoff von jedem Lehrer und an jedem Orte verwendet, werden kann. Die Vater- landskunde enthält nach einem allgemeinen Überblick die Landeskunde. Ausgehend von der natürlichen Gestaltung Deutschlands kommen in knappster Form die deutschen Alpen und das Alpenvorland, das südwestdeutsche Becken, die Staaten Süddeutschlands, die mitteldeutsche Gebirgsschwelle, das deutsche Tiefland und die Staaten Norddeutschlands zur Darstellung. Durch die beigegebenen Bildchen soll der Unterricht unterstützt werden. Die Darstellung i st 1 e b e n s w a r m und ü b e r si ch t l i ch, die Sprache einfach und anschaulich. Pofener Lehrerzeitung 1892. Papier und Druck des 116 Seiten umfassenden Büchleins sind sehr gut; noch mehr wert ist es aber, daß der Inhalt der technischen Aus- ftattuug ebenbürtig ist. In knapper und doch schöner und lebenswarmer

4. Teil 1 = Grundstufe B - S. VIII

1905 - Halle a.S. : Schroedel
Einige Kritiken über andere Tromnan'sche Schriften: Adolf Tromnau, Lehrbuch der Tchulgeographie. 1. Teil. Der Unterricht in der Erdkunde. In seiner geschichtlichen Entwickelung und methodischen Gestaltung unter Berücksichtigung der neuesten Reform- bestrebuugen. 233 S., 2,80 Mk. Der Verfasser ist auf geographischem Gebiete durch seine Arbeiten bekannt und mit Recht längst geschätzt. Auch sein neuestes Werk, das „Lehrbuch" ist eine wertvolle Erscheinung und wird bald in der Bücherei jedes Geographielehrers zu finden sein. Der Inhalt des vorliegenden I. Bandes ist: I. Ubersicht der historischen Entwickelung des erdkundlichen Unterrichts. Ii. Der heimatskundliche Unterricht. Iii. Der Unterricht in der Vaterlands- und Weltkunde (Ä. das Lehrverfahren, _B. die Lehrmittel, C. Literaturnachweis). Diese Inhaltsangabe zeigt deutlich, was man von dem Buche zu erwarten hat; es behandelt Kapitel, die bisher kaum in solcher Voll- ständigkeit bei einander zu finden waren, die aber für jeden Lehrer der Erdkunde von besonderer Wichtigkeit sind. Die Ausstattung des Buches ist so vorzüglich, wie es von den Schroedelschen Verlagswerken längst allgemein bekannt ist. Deutsche Lehrerzeitung. 1894. „Der Unterricht in der Erdkunde" ist das theoretische Werk des Verfassers. Es gibt 1. die historische Entwickelung des erdkundlichen Unterrichts vom Altertum bis zur Gegenwart (S. 1—23), behandelt 2. den heimatkundlichen Unterricht (S. 24—69) und 3. denjenigen in der Vaterlands- und Weltlunde (©. 77—233), wobei das Lehr- verfahren und die Lehrmittel besprochen werden. Ein reichhaltiger Litteraturnachweis beendet die Schrift. Bei den einzelnen methodischen Richtungen läßt der Verfasser die Schulgeographen selbst zu Worte kommen; viele Unterrichtsbeispiele kennzeichnen die praktische Anwendbarkeit der Anforderungen; auch ist sämtlichen Organisations- Verhältnissen unserer Schule Rechnung getragen. „Der Unterricht in der Erdkunde" ist das Hauptwerk des Verfassers, der den geographischen Unterricht außerordentlich zu fördern bestrebt ist. Es sei zum Studium wie zur Orientierung der Reformen des Unterrichtsfaches bestens empfohlen. Deutsche Schulzeituug 1893. Adolf Tromnau, Lehrbuch der Tchulgeographie. Ii. Teil Länder- künde mit besonderer Berücksichtigung der Kultur- geographie. Neubearbeitet von Semiuar-Oberlehrer Dr. Emil Schöne. 2. Teil, neue, auf Gruud der minist. Bestimmungen vom 1. Juli be- arbeitete Auflage. I. Abteilung: Außereuropäische Staaten. Mk. 1.80. Ii. „ Europa. „ 1.80. Iii. „ Das Deutsche Reich. „ 2.—. Tromnau, A. Kulturgeographie des Deutschen Reiches und feine Beziehungen zur Fremde. Eiu Hilfsbuch für den abschließenden erdkundlichen Unterricht, sowie zum unterrichtlichen Gebrauche in Seminar- anstalten, Handels- und Gewerbeschulen. 1,60 Mk., kart. 1,75 Mk. Es ist ein eigenartiges Werk, das nun zum zweitenmale seine Rundreise an- getreten hat. Das Buch, auf den neuesten und besten Quellen süßend, orientiert in anregender und fesselnder Weise über Deutschlands Weltstellung, die wichtigsten ^rägei der deutschen Kultur, die Kultur innerhalb der Reichsgrenzen Deutschlands, Deutsch- lands Außenhandel und Weltverkehr, die deutsche Auswanderung und Deutschlands Kolonialmacht. Der Lehrer, der da weiß, wie wichtig derartige Erörterungen find beim abschließenden geographischen Unterrichte, der da ferner erwägt, daß die uretften geographischen Lehrbücher darüber nur einen kurzen Anfang bieten, wrrd dem ^>er- fasser Dank wissen, daß er alles Wissenswerte aus diesem Gebiet sachgemäß zusammen- gestellt hat. Katholische Schulleitung siir Norddeutschlaud. 1899. Nr. 38.

5. Kulturgeographie des Deutschen Reiches und seine Beziehungen zur Fremde - S. VI

1904 - Halle a.S. : Schroedel
Vi die wichtigsten Äußerungen des deutschen Kulturlebens selbst mit ver- gleichender Umschau auf die entsprechenden Verhältnisse in andern Kultur- staaten eingegangen werden. Die Darstellung stellt sich in der Berücksichtigung von Ursache und Wirkuug bei Behandlung der verschiedenen kulturgeographischen und knltur- historischen Erscheinungen, sowie in der Beachtung eines natürlichen Zusammenhanges zwischen dem Boden selbst und dem darauf fluteuden Kulturleben durchaus auf den Boden der vergleichenden Erdkunde und sucht die einzelnen Ausführungen durch ein genügendes statistisches Material zu stützen. In erster Linie will ich mit der Schrift schulgeographischen Zwecken dienen. Der Lehrer der Erdkunde kommt vielfach in die Lage, namentlich bei der abschließenden Geographie von Deutschland, die Kulturbeziehungen des Deutscheu Reichs zur Fremde in seinem Unterrichte zu berücksichtigen, und dürfte ihm aus diesem Grunde eine nicht zu umfangreiche Schrift, in welcher dieses Material in einheitlicher und übersichtlicher Darstellung be- handelt wird, gewiß willkommen sein. Auch für den Unterricht in Handels- und Gewerbeschulen wird die Arbeit gute Dienste leisten, und endlich werden auch sonstige Freunde der Erdkunde die Ausführungen gewiß nicht ohne Jnteresfe lesen. Alle wohlgemeinten und sachlich begründeten Verbesserungsvorschläge sind sehr willkommen und sollen seinerzeit gebührliche Berücksichtigung erfahren. Bromberg, im Dezember 1890. Der Verfasser. Einige Urteile über die \. Auflage dieser Schrift. „Das zeitgemäße Werkchen gibt eine hübsche Übersicht über die Stellung unseres Reiches zum Ausland in Hinsicht auf Rohstoff- und Fabrikaterzeugung, Weltverkehr und Welthandel, Auswanderung und Kolo- nialbesitz. Es ist klar und anregend, mit patriotischer Wärme geschrieben, dabei löblich frei von den heutzutage uur allzu verbreiteten chauvinistischen Übertreibungen einer sich überhebenden Deutschtümelei. Recht sorgfältig ist insbesondere die deutsche Auswanderung in ihrer gegen- wärtigen Lage behandelt nach Verursachung, Umfang, innerer Bedeutung und den örtlichen Hauptzielen. Die Charakteristik des deutschen Außenhandels ist gut begründet durch ein vorgängiges Kapitel über deutsche Volksausbildung, Deutschlands Landwirtschaft, Waldkultur, Industrie und Binnenhandel. Da man selten diesen so sehr ins praktische Tagesinteresse eingreifenden Stöfs in so knappen Rahmen zusammengefaßt, so übersichtlich gegliedert und so ansprechend dargestellt findet, so dürfte sich das ebenso nützliche wie wohlfeile Büchlein anch als Gefchenkgabe für Schüler höherer Klassen und für junge Kaufleute wohl eignen." Professor A. Kirchhofs, Halle. (Saalezeitung.)

6. Kulturgeographie des Deutschen Reiches und seine Beziehungen zur Fremde - S. VII

1904 - Halle a.S. : Schroedel
Vii „Ein vorzügliches Büchlein; eigenartig in seiner Anlage, trefflich in der Ausführung. Die Schrift, welche recht zeitgemäß genannt werden muß, gibt eine wohl orientierende Übersicht auf Rohstoff, Erzeugung und Verarbeitung desselben, Weltverkehr und Haudel, Aus- Wanderung und Kolonialbesitz; alles wohlgeordnet in genügender Einläß- lichkeit, ohne eine überflüssige Detaillierung anzustreben, so daß der schul- geographische Charakter der Arbeit, den der Autor ausdrücklich betont, immer gewahrt bleibt." „Wir können die Schrift allen unfern Lesern, nicht nur denen im Deutschen Reiche, aufs angelegentlichste empfehlen und würden es mit Freuden begrüßeu, wenn wir anch für andere Länder derartige Hilfsbücher für den „abschließenden erdkundlichen Unterricht" erhielten. Wir sind der festen Überzeugung, daß das Buch in Schule und Haus von guter Wirkung sein wird." (Zeilschrift für ^chulgeographie.) „Der Verfasser hat aus den besten und neuesten Quellen ein reiches Material zusammengestellt, das dem Lehrer für den ab- schließenden Unterricht in der Geographie nützliche Dienste leisten wird. Die deutschen Kolonieen sind mit besonderem Fleiße bearbeitet." (Magazin f. Pädagogik.) Die Schrift will ein Hilfsmittel für den abschließenden geographischen Unterricht bieten und verfolgt den Zweck, die Weltstellung des Deutschen Reiches im Kulturleben der Gegenwart mit Rückblicken auf die Vergangen- heit des Volkslebens in seinen Beziehungen zur Fremde zu kennzeichnen. Das Werkchen ist mit graßer Klarheit und anregender Frische geschrieben, hält sich frei von engherziger Deutschtümelei und Selbstüberhebung, berück- sichtigt bei der Besprechung der kulturhistorischen Er- scheinungen überall Ursache und Wirkung, den natürlichen Zusammenhang zwischen Boden und Kulturleben, und benützt zugleich die neuesten Ergebnisse der vergleichenden Erdkunde. Die geschichtliche Entwicklung des deutschen Welthandels wird dnrch ein voran- gehendes Kapitel über die wichtigsten Träger der deutschen Kultur, über Volkstum und Volksbildung, über Landwirtschaft, Waldkultur und Industrie über Binnenhandel und Verkehr begründet. Mit großer Sorgfalt wird die deutsche Auswanderung nach ihrem Wesen, ihrer Entwickeluug und Bedeutung für das Mutterland behandelt. Das Buch sei hiermit bestens empfohlen. (pädag. Rundschau.)

7. Teil 3a = 7. u. 8. Schulj - S. II

1912 - Halle a.S. : Schroedel
Der tzeimat. 1. Du Land der Niedersachsen, da meine Wiege stand, du Land der herben Eigenart, du tiefes, ernstes Land, 2. da knorrig wächst die Eiche, die Buche kronenweit, die Ufa stumm hinausgereckt in öde Einsamkeit, 4. da an den kahlen Dünen die See das Land bedroht: Erkämpft, erstritten jeder Zoll mit eigner Lebensnot, 5. da langsam sind die Menschen, doch grade, wenn auch schwer, doch wetterfest wie Eichenstamm und seelentief wie Meer: 3. da über dunkle Moore 6. und tzeidebruch und Kraut ein ernster ew'ger Himmel stumm herab jux Erde schaut, Du Land der Niedersachsen, da meine Wiege stand, ich grüße dich mit heißem Gruß, mein teures Vaterland! Georg Freiherr o. Ompteda. Deerg-Eckert-lnstnaff für internationale Schulbuchtorschkh Braunschweig me--l •

8. Teil 3b = 9. Schulj - S. II

1912 - Halle a.S. : Schroedel
Georg-Ec.k' > t-lfistitu4 für iftt^ro^tumvate Schulbtiiiiii i.^sohuilf Braunschweifj à-âuebdikticàs Än die niedersächsische Heimat. Du bist mir eng ans her) gewachsen mit deiner Voyeit reichem Buch, mein Heimatland, mein Niedersachsen, das schon so manche Ehren trug; du Land, in Sag' und Lied gepriesen, umworben oft von Feind und Flut, wie einst den Sachsen und den Friesen bist du auch mir das höchste Gut. Ich kenne dich! Seit Kindertagen durchstreifte ich dich treu) und quer, mich hat der Ströme Flut getragen, ich grüßte tausendmal dein Meer. Ich freute mich an Wald und Fluren, an deiner Heide Farbenpracht und an der Städte stohen Spuren von längst versunkner Tage Pracht. Wohl )og auch mich, den Wanderfrohen, die schönre Fremde mächtig an, und dort, wo Herren heißer lohen, ich manche Stätte lieb gewann. Doch was sie mir an Glück und Ehren geboten auch an fernem Strand, — die Sehnsucht )wang mich, heimzukehren )u dir, mein teures Vaterland. Friedrich Terves.
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