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1. Nationale Erdkunde - S. 192

1911 - Straßburg i.E. : Bull
192 Iii. Amerika. Staats- und Bevölkerungsverhältnisse in Brasilien. Äier stößt das deutsche Element mit einer ganz anders gearteten Bevölkerung zusammen, als dies in der Änion der Fall ist. 80 biö 90°/0 der brasilianischen Bevölkerung sind Farbige, Nachkommen von alteingesessenen Indianern oder von Negern; Brasilien setzt ja seinen Stolz darein, der erste bunt- sarbige Staat der Welt zu sein. Nur 10 bis 20% dürfen sich portugiesischer Abstammung rühmen. Die Schattenseiten einer derartigen Bevölkerung liegen auf der Äand: Der Brasilianer liebt ein behagliches Nichtstun. Es geht ihm die Tatkraft ab, die sich auf Erwerb richtet. Er ist bildungsfähig, wird aber von den deutschen Siedlern in der Bildung leicht überholt. Es fehlt also in Brasilien jenes starke Volks- tum, das in der Llnion die Deutschen teilweise zum Aufgeben ihrer Eigenart zwingt; darum braucht von der Auswanderung nach Brasilien nicht abge- raten zu werden. Gedeihen und groß werden kann der brasilianische Staat ganz sicher erst dann, wenn er immer mehr weiße, besonders germanische Einwanderer aufnimmt, die keine Mühe scheuen, die schlummernden Schätze des Landes zu heben. Aber täuschen wir uns denn nicht, wenn wir der deutschen Einwanderung in Brasilien so großen Wert zuschreiben? Schätzen wir uns nicht zu hoch? „Die deutschen Kolonien in Brasilien sind eine Oase der Emsigkeit und des Gewerbfleißes inmitten einer großen Wüste von Hinterlist und sittlicher Fäulnis." So redet nicht etwa ein Deutscher, so redet ein berühmter Nordamerikaner. Prüfen wir selbst, und lassen wir uns von einem Reisenden führen, der das Land aus eigener Anschauung kennt. (Julius von Barsewitsch in „Deutsche Erde" 1903.) Wir sind in Porto Alegre (im Süden) gelandet und haben nach dem Innern des Landes zu den Weg eingeschlagen. Vor uns liegt eine endlos sich dehnende Flußebene. Rotbraunes und Helles, hohes Gras, untermischt mit graugrünen, steifen Kalmen, bedeckt die Ebene; hie und da erheben sich einzelne, runde, niedrige Wäldchen. Wie farbige Punkte verstreut auf dieser endlosen Fläche erscheinen Rin- der und Pferde, hin und wieder eine gelbe Äütte, aus Lehm gebaut und mit Gras bedeckt, fo fehen wir beim Näherkommen. Braune

2. Nationale Erdkunde - S. 343

1911 - Straßburg i.E. : Bull
8. Die selbständigen Staaten Afrikas. 343 andere umläuft die Westküste von Afrika und geht nach den großen Zukunftsländern Südamerikas hinüber. Man hat das Land wohl mit einem Manne verglichen, der seinen Rücken, den Atlas, der afrikanischen Wüste und Algerien zukehrt, sein Gesicht, die Abdachung des Atlas, dem Ozean und dem Mittelländischen Meere zuwendet, der seine Augen, die Fluß- Mündungen und Ääsen, auf die zwei Welthandelsstraßen hinausrichtet. Dieser Lage Marokkos entspricht sein Reichtum an Erzeugnissen. Wenn wir von der Küste her ins Land eindringen, betreten wir eine große, 700 km lange und etwa 60 km breite, ganz unmerklich ansteigende Tiefebene, die von einer dicken Schicht schwarzer, frucht- barster Erde bedeckt ist. Die Fruchtbarkeit dieser Tiefebene kann man sich kaum zu üppig vorstellen. Ungefähr 30000 qkm besten Weizen- landes könnten bei einem Mindestertrage von 18 dl pro ha gut 54 Millionen hl Weizen im Werte von rund 160 Millionen Mark erzeugen. An der nötigen Fruchtbarkeit kann es diesem Ackerlande nie fehlen. Durch den Schutzwall des Atlas vor dem heißen Wüsten- hauche des Südens geschützt, gewährt es den seuchten Seewinden freien Eintritt, die nicht nur die Ebene mit reichen Niederschlägen versorgen, sondern auch hoch oben in den Atlasbergen als Schnee sich niederlagern und die Wassermengen sür die heiße Zeit auf- speichern. Außerdem führt die Ebene auch gewaltige Vorräte unterirdisch fließenden Wassers, die durch geeignete Anlagen leicht zu heben wären und den Baumwollbau möglich machen würden. Ämter der Tiefebene erhebt sich als zweite Landstufe eine zwischen 400 und 700 m liegende Steppe, wasserarm, aber im Frühling doch mit einem reichen, buntfarbigen Teppich der besten Gräser und Blumen überdeckt, ein ausgezeichnetes Weideland für Herden von Rindern, Schafen, Kamelen und Pferden. In diesem Steppengürtel und in den anderen Teilen des Landes hat sich eine Viehzucht entwickelt, von deren Bedeutung und Amfang wir erst in allerletzter Zeit sichere Kunde erhalten haben. 40 Millionen Schafe, 11 Millionen Ziegen, 6 Millionen Rinder, 4—5 Millionen Esel, Maultiere und Pferde glaubt ein Franzose in Marokko feststellen zu können. — Gewiß, man wird nach genauerer Erforschung des Landes an diesen Zahlen abstreichen müssen; aber die Bedeutung von Marokko liegt auch weniger in dem, was es jetzt schon ist, als in dem, was es werden kann.

3. Nationale Erdkunde - S. 370

1911 - Straßburg i.E. : Bull
370 Vi. Australien. So sagten vor mehr als hundert Iahren die Forschungsreisenden, die Samoa um die Mitte des 18. Jahrhunderts zuerst kennen lernten. Sie haben nicht zuviel gesagt. Aussehen der Gruppe. Paradiesisch muten die Inseln an. Aus einer Meerestiefe von 2000 bis 4000 m sind sie durch vulka- nische Kraft ans Licht gehoben. Weißgegürtet liegen sie nun, mitten im tiefen Blau des Meeres, vor dem Blicke des Reisenden, der sie vom näherkommenden Schiffe aus betrachtet. Die gewaltige, an dem hochragenden Felsenufer sich brechende Brandung ist es, die den schneeigen Gürtel um sie schlingt. Äber diesem Gürtel aber quillt die wunderbare Pracht tropischen Psianzenwuchses in unerschöpf- licher Fruchtbarkeit empor. Das dichte, grüne Kleid wird überweht von den zierlichen Kronen der Kokospalmen. Äie und da scheinen silberne Schleiermassen durch den üppigen, grünen Äberwurf gezogen. Beim Näherkommen erkennt man sie als mächtige Wasserfälle, die von dem hinter der Küste aufsteigenden Hochlande herabstürzen. Der Boden. Am Lande tritt des Reisenden Fuß auf Lava- massen, die Zeugen des vulkanischen Ausbruchs. Die Lava verleiht den Inseln jene unerschöpfliche Fruchtbarkeit. Genährt wird diese noch durch eine fortwährende Verwesung der schnell aufgeschossenen, meist aber auch rasch dahinsterbenden Überfülle von Pflanzen. Nur so ist es erklärlich, daß die dünne Ackerkrume, die eine Be- arbeitung durch Geräte und Maschinen außerordentlich erschwert, den Bewohnern alles liefert, was sie zum Lebensunterhalt brauchen. Die Bewohner. Diese Bewohner scheinen leider der Meinung zu sein, daß die „Perle der Südsee" nur dazu da sei, ihnen ein wahrhaft paradiesisches Leben zu sichern. Sie wissen nichts davon, daß des Menschen Leben Mühe und Arbeit ist. Jeder Tag ist ihnen ein Festtag. Früchte, die zur Nahrung dienen, wirst ihnen der Boden gleichsam in den Schoß; die wenigen Haustiere (Schweine besonders) nähren sich selbst. Dazu liefert das Meer allerlei Lecker- bissen. Zum Bau des Hauses gibt die Kokospalme alles her, was nötig ist: Die Pfeiler, die das Dach stützen, die Blätter zum Be- decken und den Bast zum Weben der feinen Matten, aus denen die Wände bestehen. Arbeitslohn zahlt der Bauende nicht, denn die Bewohner des Dorfes helfen unentgeltlich mit. Will der Samoaner aber statt der feinen Mattenkleider gewebte und euro-

4. Probleme und Prinzipien des Geschichts-Unterrichts - S. 87

1912 - Straßburg i. E. : Bull
— 87 — Frankenberg gebracht hat? Von dem der Vater August gesagt hat: Ich wünschte mir in meinem Lande ein Schock solcher Zwirnmüller! “ Und ein anderer: „Die können bloß zerreißen und zerschneiden und zerstören, wir aber spinnen und weben. Wir wissen, wodurch die Welt besser zusammengehalten wird!“ „Nur ruhig, Freunde, in der Morgensprache der Meister werde ich beantragen, daß wir uns bei der Landesregierung über den Hochmut der Chemnitzer beschweren." „Jawohl, und da sollen sich die Fleischer schneiden Nun hat sich inzwischen, wie das Gemüt und die Laune der Weber, auch der Himmel umzogen, und man eilt, ob man noch auf dem Dammwege sein Haus erreichen kann ohne Regen. „Ja, mit euch Leinewebern", sagt Paul zu seinem Freunde, „will keine Innung verkehren, bloß die Barbiere. Bin doch froh, daß ich ein Schuster werde. u Ii. Im Webermeister hause vor offener Lade. 1. Meisterspruch, a) Die Versammlung. a) Es ist fünf Jahre später im Herbste. Hans hat sich gemeldet und will in Frankenberg Meister werden. Der große Saal des Webermeisterhauses ist bis auf den letzten Platz gefüllt; sind doch hier fast alle 400 Meister versammelt. Vorn steht die geöffnete Innungslade, an deren Seiten 2 Kerzen brennen. Dahinter sitzen die 2 Obermeister und auch 2 Schaumeister, dazu als Beisitzer ein Aktuar des Rates. An 2 Tafeln haben die

5. Probleme und Prinzipien des Geschichts-Unterrichts - S. 69

1912 - Straßburg i. E. : Bull
— 69 — schlecht darin ist, läßt dir die Vorräte zeigen, siehst nach, ob er einen Teil an meinen Hof abliefert und merkst dir sonst noch alles, was dir auffällt. d) Du, Erzbischof, sagst mir, wie es in den Klöstern zugeht, ob rechter Glaube und rechte Lehre da seien, und ob sonst alle Bestimmungen eingehalten werden. So geht denn aus in mein Land und wirket segensreich ; handelt gerecht und weise und seid stets eingedenk, daß ihr euch nur dann meiner weiteren Liebe versichern könnt!" Ii. a) Vor dem Gericht im Sachsenlande. „Es war ein beschwerlicher Weg, von der Pfalz bis her ins Sachsenland“, hebt der Erzbischof an. „Und auch nicht gefahrlos war er“, fügt der Sendgraf hinzu. „Dennoch waren wir sicher im Geleit der Knechte. Hier werden wir morgen das Gericht abhalten. Jene Eiche beschattet die altgeweihte Gerichtsstätte. Dorthin sind für morgen alle Männer des Gaues zum Ding entboten. Sieh, das steinerne Gerichtshaus, in das wir bei ungünstiger Witterung eintreten, steht auch daneben, davor die Steinbank der Schöppen.“ „Es wird für uns ein schwerer Tag“, hebt hierauf der Erzbischof an. „Zuerst sollen wir ihnen den Treueid für unsern Kaiser Karl abnehmen. Zuvor sollen wir jedoch die Bedeutung des Treueides klar machen. Weiter haben wir ihnen die neuen Gesetze und Ordnungen mitzuteilen, vor allem die über den Heeresdienst. Dann haben wir auch noch Gericht zu halten über Angeklagte, die der Gaugraf nicht verurteilen kann.“ „Ja, es wird ein schwerer Tag; möge er auch segensreich sein!“ schließt der Sendgraf.

6. Probleme und Prinzipien des Geschichts-Unterrichts - S. 199

1912 - Straßburg i. E. : Bull
— 199 — 2. Presse. Das Buch hatte zweierlei bewirkt. Durch die Blätter ? — (Die Masse trocken gemacht.) Durch die Deckel? — (Die Masse geglättet.) Durch die Kraft? — (Die Masse dünn gepreßt.) Er hatte in der Stube ein Werkzeug stehen, das der Tischler hat. — (Hobelbank mit Schraubstock.) Das verwendete er zunächst zum Pressen. Er legte die Holzfasermasse zwischen Tuchlappen und preßte sie im Schraubstock ein. Warum Tuchlappen? — (Sie sollten das Wasser herausziehen.) Aber das ging mit so mangelhaften Werkzeugen sehr langsam. Er baute sich deshalb eine Einrichtung, die das Buch ersetzen sollte. Statt der Blätter benutzte er Teile von einem alten Tuchrocke. Was brachte er zwischen die Lappen? — (Den Faserstoff aus dem Schöpfrahmen.) Die beiden Tuchlappen mit dem Faserstoff in der Mitte legte er zwischen zwei Bretter. Welchen Buchteilen entsprechen sie? — (Den Deckeln.) Gib die Lagen nach ihrer Beihenfolge von unten her an! (Brett, Tuch, Holzfasermasse, Tuch, Brett.) Diese Bretter mit Lappen und Masse legte er auf die Diele seiner niedrigen Stube und stemmte zwischen Decke und Diele einen Stamm. Wozu? — (Zum Pressen.) So erhielt Keller Viertelbogen. Überschrift! Übersicht! Ii. Ausgestaltung der Erfindung. 1. Schöpfrahmen. 2. Presse.

7. Probleme und Prinzipien des Geschichts-Unterrichts - S. 45

1912 - Straßburg i. E. : Bull
Er sah ein, daß er wohl das deutsche Land verwüsten, nicht aber das deutsche Volk bezwingen könne. Die Opfer des Krieges waren zu groß und noch kein Ende vorauszusehen. Das merkte auch der römische Kaiser. Von ihm erhielt Germanikus einen Brief: Die Niederlage des Varus ist gerächt. Die Ehre Roms ist wiederhergestellt. Wir wollen die Germanen ihrer eigenen Zwietracht überlassen! Die Grenzen des Reichs vom Rhein bis zur Donau wurden durch einen langen Wall geschützt. [Wiedergabe.] Y) Einzug in Rom. Germanikus hielt einen glänzenden Einzug in Rom. Thusnelda und Thumelikus mußten auch hinter dem Siegeswagen des Germanikus hergehen. Auf erhöhtem Sitze sah Segest, der Römerfreund, dem Schauspiel zu. Überschrift! Übersicht! Wiedergabe. 4. Hermanns Ende, a) Flüstern im Walde. Im Walde um Hermanns Burg flüstert es: „Er strebt nach der Königskrone; wir aber wollen freie Germanen bleiben \“ b) Hermanns Leichenverbrennung. Wenige Tage später liegt Hermann tot und bleich auf dem Holzstoße, der mit seinem Leichname verbrennen soll, c) Zwist unter den Germanen. Mit Fingern weisen manche auf die Verwandten. „Sie waren es!“ „Sie haben ihn gemordet\“ „Und er hat uns doch befreit!"

8. Probleme und Prinzipien des Geschichts-Unterrichts - S. 53

1912 - Straßburg i. E. : Bull
— 53 — Der Wächter? — (Er schlägt Lärm.) Die Begleiter des Bonifatius? — (Sie springen auf und greifen nach Schwert und Spieß.) Bonifatius? — (Auch er greift zu den Waffen.) So denkt ihr. Aber er ergriff das Kreuz: „Tut ab Kampf und Streit! Die Stunde ist gekommen, da wir eingehen zur himmlischen Herrlichkeit.“ Was geschah? — (Es wurde der milde Greis mit seinen Begleitern erschlagen.) Überschrift! Übersicht! Zusammenfassung! Bonifatius in Friesland. a) Im Lager. b) Tod. B. {Ausführlichere Darstellung in vortragend-darstellender Unter richtsform). I. Bonifatius in Hessen. Ort: An der Harraseiche — Fritzlar. a) Es war auf einem freien Platze an einer mächtigen Eiche. An der Eiche waren Pferdeschädel angenagelt. Unter der Eiche stand der alte Priester mit langem, weißem Barte, ein langes, scharfes Messer in der Hand. Vor der Eiche stand ein Altar und ein Kessel mit Blut. Daneben die Opfertiere, dazu ein Mann, finster und traurig vor sich drein blickend. Es war ein Feind, der auf dem letzten Kriegszuge gefangen genommen worden war.

9. Probleme und Prinzipien des Geschichts-Unterrichts - S. 82

1912 - Straßburg i. E. : Bull
— 82 — Seht, so hat Gott den Kaiser gestraft, weil er dem rechten Papst nicht gehorcht hat, weil er heilige Kirchen angezündet hat, weil er uns die Freiheit genommen hat: Die besten seiner Helfer, seine Ratgeber und Führer sind tot; sein Heer ist vernichtet und zerstreut. Er selbst ist heimlich mit wenigen Treuen über die Alpen geflohen. Beinahe hätte man ihn in Susa im Bette ermordet. b) Ayiderstand. a) Ihr habt doch auch mit geschworen? In unserer Stadt hat jeder zwischen 15 und 60 Jahren auf öffentlichem Platze schwören müssen. 16 Städte sind nun gegen ihn im Bunde. Wir wollen nicht mehr, daß dieser Mann uns regiere, auch sollen die Deutschen nicht über uns herrschen. ß) Der Papst Alexander, der Papst, zu dem wir halten, ist auch mit uns. Er hat geschrieben: Meine Sache ist Eure Sache. y) Und darum bauen wir dem Kaiser zum Trotze Mailand wieder auf und südlich vom Po da w'ird um dieselbe Zeit eine trotzige Stadt am Flusse gebaut. Alessandria wird sie ihm zum Hohne genannt. Nun mag er kommen! Wir lassen uns unsere Freiheiten nicht nehmen.

10. Probleme und Prinzipien des Geschichts-Unterrichts - S. 203

1912 - Straßburg i. E. : Bull
— 203 — Er mußte dem Besitzer eine Summe zur Sicherung vorauszahlen. Wozu brauchte Keller außerdem noch Geld? — (Für Vorräte, Maschinen, Arbeiter.) Da brach über Keller ein großes Unglück herein. Der Besitzer der Mühle, von dem sie Keller gepachtet hatte, konnte seine Schulden nicht bezahlen und machte Bankerott. Folge? — (Die Mühle wurde verpfändet und er blieb Keller die Kaution schuldig.) Da kamen Freunde, borgten Keller Geld und sagten? — („Kauf doch die Mühle!Ä) Erwartung? — (Keller tat es.) Die Mühle kostete 4000 Taler. Keller mußte zuerst eine Anzahlung stellen und bezog dann die Mühle. Sie erwies sich aber als so baufällig, daß er all sein Geld hineinbauen mußte. Was hatte er da noch nicht? — (Werkzeuge, Vorräte und Lohn für die Arbeiter.) Dazu kam noch ein neues Unglück. Eine Hochflut zerstörte einen Teil der Mühle, die Radstube. So sah sich Keller gezwungen, die Mühle zu verkaufen und den Ort zu verlassen, an dem er sein Glück erhofft hatte. 3. Versuch mit einem Genossen. In dieser großen Not kam ein Brief aus Bautzen von dem Direktor der dortigen Papierfabriken. Er hieß Völter. Der Brief lautete: „Ich habe einen Brief in die Hände bekommen, der auf Holzpapier geschrieben war. Ich möchte Ihre Erfindung kennen lernen. Kommen Sie zu einem Versuche nach Bautzen! Hochachtungsvoll Völter, Direktor der Bautzner Papierfabriken.u Was geschieht? — (Keller ging nach Bautzen und zeigte Völter die Papierschleifen.)
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