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1. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 54

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
54 Einzelgebiete. Strom, nicht Teutschlands Grenze" (Arndt), ja in der Glanzzeit deutscher Herrlichkeit im Mittelalter floß er, wie ein zeitgenössischer Geschichtschreiber sich ausdrückt, „mitten durch Deutschland". Die Rheinlande waren im Mittelalter der Hauptsitz deutscher Kultur und deutscher Kaiserherrlichkeit. Bei Mainz oder in Frankfurt wurden die Kaiser gewählt und zu Aachen gekrönt; die Rheinstraße entlang zogen sie über den Splügen nach Italien, um sich die römische Krone zu holen; in der alten Reichsstadt Speyer endlich fanden viele von ihnen ihre letzte Ruhestätte. Den Rhein entlang (des Reiches Psaffengasse) saßen die mächtigsten geistlichen Kurfürsten, die Erzbischöse von Mainz und Köln. In den rheinischen Städten feierte das Rittertum seine glänzendsten Feste, dichtete Gottfried von Straßburg fein glühendes Epos und sang Heinrich Frauenlob seine zarten Minnelieder. Längs der ver- kehrsbelebten Rheinstraße erblühten mächtige Reichsstädte mit einem selbstbewußten, gewerbe- und handelstätigen Bürgertum. Machtvoll trat der Rheinische Städtebund dem ungerechten Treiben der Ritter und Fürsten entgegen. Herrliche Dome, stolze Fürsten- schlösser und starke Waffenplätze entstanden; hier wurde die Buchdruckerkunst erfunden. Erst durch den politischen Zerfall Deutschlands im 30 jährigen Krieg und die Raubzüge Lud- wigs Xiv. ward der Rhein „Deutschlands Grenze", bis er mit der Wiederaufrichtung des Deutschen Reichs 1871 aufs neue „Deutschlands Strom" wurde. Tas Maingebiet (Franken) in der Geschichte. Den Main entlang bestanden jähr- hundertelang große geistliche Herrschaften, die Bistümer Bamberg und Würzburg; Bamberg hochverdient durch die Christianisierung flavischer Völkerschaften im O., Würz- bürg berühmt durch die Pflege der Wissenschaften und der christlichen Charitas. Am Main liegt auch Frankfurt, der alte Handelsmittelpunkt. — In dem verkehrsreichen Franken- land mit seinen zum Burgenbau einladenden Felsenhöhen fand das Rittertum einen nur zu günstigen Boden, und das gewalttätige Regiment desselben beförderte hauptfäch- lich die Erhebung der Bauern i. I. -1525. Neben der hohen Geistlichkeit und dem Adel tat sich auch das Bürgertum in den Reichsstädten Frankens rühmlich hervor, allen Städten der Welt voran im Nürnberg des sechzehnten Jahrhunderts, wo Bischer, Dürer, Kraft und Hans Sachs weithin Ruhm erlangten. In den Zeiten schwacher Kaiserherrschaft hatten auch die Frankenlande alle Leiden der politischen Verelendung Deutschlands zu tragen. Die Mainftraße entlang zogen im 30 jährigen Krieg die Heere Gustav Adolfs und zu Anfang des 19. Jahrhunderts die Truppen des korsischen Cäsars. Noch in der Mitte des vorigen Jahrhunderts galt die „Main- linie" sehr mit Unrecht als eine natürliche Scheidewand zwischen Nord- und Süd- deutschend. Das Mainland ist indes weit mehr eine „Brücke" zur Verbindung von Nord und Süd, und sein blühendes Berkehrsleben verdankt es vor allem diesem glück- lichen Umstand. Und welch glanzvolle fränkische Namen weist die Geschichte der deutschen Dichtkunst auf! Franken ist die Heimat des gedankenreichsten Sängers der höfischen Poesie, Wolframs von Eschenbach, und das Mainland schenkte uns Goethe. Im letzten Jahrhundert wurden hier Friedrich Rückert, Graf Platen und Jean Paul geboren. Schwaben in der Geschichte. Mit den Franken wetteifert in geschichtlicher Bedeutung der wackere Stamm der Schwaben. Nicht weniger als vier große Herrscherhäuser hat er dem deutschen Volk gegeben: die Staufer und die Welfen, die Hohenzollern und die Zäh- ringer. Dem stark ausgeprägten Freiheitssinn des Stamms ist die Entstehung der vielen freien Reichsstädte zuzuschreiben. Mit der Freiheitsliebe des Schwaben paart sich seine altbewährte Tapferkeit, die Uhland in der Schwäbischen Kunde treffend zeichnet. Die Schwaben galten als so wehrhaft und streitbar, daß sie die Vorfechter des Reichsheeres bildeten und das Vorrecht genossen, immer das Reichsbanner in den Kampf zu tragen, eine Ehre, die bis zu Anfang des vorigen Jahrhunderts bei Württemberg verblieben ist. Mit diesen echt männlichen Zügen vereinigt das schwäbische Volk jene wundersame

2. Für Präparandenanstalten - S. 60

1912 - Breslau : Hirt
60 C. Länderkunde, c) Städte. — Aufgaben. 1. Was ist über Lage und Anlage der Haupt- ftadt zu sagen? 2. Welche Städte liegen a) am Rhein, b) am Neckar, c) am Westrand des Schwarzwaldes, d) an der Donau, e) am Bodensee? $ 81. 4. Das Großherzogtum Hessen. Halb so groß wie Baden, l,:s Mill. E., Dichte 167. Über 2/3 Evangelische. Aufgaben. 1. In welche beiden Teile zerfallt das Großherzogtum? 2. Gib an: Lage, Grenzen, die natürlichen Landschaften und Flüsse des schon besprochenen südlichen Teiles Rheinhessen. Der kleinere nördliche Teil des Staates, Oberhessen, liegt schon im mitteldeutschen Gebirgslande. a) Beschäftigung. ■— Aufgabe. Wo sind Obstbau, Weinbau, Wald- reichtum die wichtigsten Erwerbsquellen? b) Städte. — Aufgabe«. 1. Wo liegt die Hauptstadt? 2. Welche Städte liegen a) am Rhein, b) am Main? $ 82. 5. Elsaß-Lothringen. 14500 qkm, 1,9 Mill. E., Dichte 129. Reichlich 3/4 Katholiken, mehr als 1/5 Evangelische, l3/4% Inden. 200000 mit Französisch als Muttersprache. Aufgaben. 1. Welche Gegensätze zeigt die Bodengestalt? 2. Welche Ge- birge füllen den Ay und N? 3. Erkläre aus Lage und Größe, daß Elsaß- Lothringen eins der ersten Weinländer Teutschlands ist! 4. Wo ist Industrie, besonders die Webindustrie, vorherrschend? 5. Ordne die Städte nach ihrer Größe! 6. Welche Orte treten in der Geschichte auf? Elsaß-Lothringen bildet einen Winkelhaken, füdlich von Metz durch- schnitten vom 49. Breitenkreis, unter dem Paris, Karlsruhe und Regensbnrg liegen. 1911 wurde es eiu deutscher Bundesstaat. Tas Elsaß wird im N begrenzt vou der Lauter, dereu Quereinschnitt von alters her die politische, kirchliche und sprachliche Grenze gewesen ist. Der wichtigste Fluß ist uicht der Rhein, fouderu die Jll (§ 74). Zwischen ihr und dem Rheiu führt von Straßbnrg der Rhein Rhoue-Kaual durch die Burgundische Pforte, die tiefe Lücke zwischen Jura und Wasgenwald. Deutsch-Lothriugen liegt zwischen Mosel und Saar. Mildes Klima, Reichtum an Wem, Salz und Eiseu habeu zu reichlicher Besiedlung ange- lockt. Der Grenzstreifen wird von Franzosen bewohnt, an der Saar eutlaug sitzeu, wie in der Pfalz, Frauhit. Zeichnung: Elfaß-Lothringen. Beachte, daß das Land ans zwei Rechtecken besteht, die sich bei Straßburg berühren! § 83. 6. Die Hohenzollernschen Lande. Etwa 70000 E., 95% Katholiken. Aufgaben. 1. Welcher Fluß durchquert die Hohenzollernschen Lande? 2. Bon welchen Ländern sind sie eingeschlossen? 3. Wo liegt Sigmaringen, wo Hechingen? Das Ländchen ist 1849 gegen ein Krongeld an Preußeu abgetreten und wird als Regierungsbezirk Sigmaringen vom Oberpräsidenten des Rhein- lands verwaltet.

3. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 40

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§ 33 Die Oberrheinische Tiefebene. 40 Kranz von Außenwerken; 1/2 Stunde vom Rhein (gute Übergangsstelle), an einer uralten wich- tigen Straßenkreuzung (Paris-Wien, Frankfurt-Basel); auch heute Straßen- und Verkehrs- knoten (mehrere wichtige Eisenbahnen, 2 Kanäle); daneben gewerbtätig; prachtvolles gotisches Münster (berühmte Aussicht von der Plattform des fehlenden einen Turmes); Kaiser Wilhelm- Universität; 1681 durch Ludwig Xiv. geraubt, 187(1 zurückgewonnen (28. Sept. Übergabe). — Zabern am gleichnamigen^Paß, an welchem Kanal? — Hagenau O, einst kaiserliche Pfalz. — Die Schlachtörter Wörth (6. August 1870) und Weißenbnrg (4. August) am Gebirgsrand; Weißenburg an? c) In der Bayrischen Rheinpfalz: Landau O, war früher Festung. — Germers- heim, Festung am Rhein. — Speyer Q, am?, im mächtigen romanischen Dome die Gräber von 8 deutschen Kaisern lf- Text und Bild i, §"Sj1; Verwüstung 1693; Reichstag 1529. — Neustadt an der Hardt ©, mit Weinbau. — Ludwigshafen gegenüber der Neckarmündung (Mann- heim), ausblühende Industrie- und Handelsstadt. — Kaiserslautern |, in der Mitte der Pfalz, Fabrikstadt; ebenso Pirmasens Hü; St. Ingbert O, Anteil am Saarbrückener Kohlenlager. d) Im Großherzogtum Hessen: die Hauptstadt Darmstadt G. An der schönen Berg- straße (Darmstadt-Heidelberg). — Bensheim, am Fuße des Malchen (Melibocns). — Offen- bach ^ am Main, fast Vorort von Frankfurt, mit großen Lederfabriken. — Links vom Rhein Worms D, die alte Hauptstadt der Burgunder und die Stadt der Nibelungen, später eine der volkreichsten und mächtigsten freien Reichsstädte (Heinrich Iv.); Reichstag zu Worms 1521; Lutherdenkmal, schöner viertürmiger Dom. — Mainz Ü, starke Festung, der Mainmündung gegenüber, seit alters neben Frankfurt Brennpunkt des Nordteils der Tiefebene; in sehr frucht- barer Umgebung. Mainz war mehrere Jahrhunderte der Mittelpunkt der Römerherrschaft in Deutschland und später durch Bonifatius der geistige Mittelpunkt Deutschlands. Geburtsort Gutenbergs; stattlicher alter Dom; gegenüber die frühere Festung Kastel. e) In der Provinz Hessen - Nassau: Frankfurt a. Main W, wegen der fruchtbaren Umgebung (z. B. die Wetterau) und als Straßenknoten seit alters eine reiche Handelsstadt. Viele Juden (Rothschild); früher Kaiserwahlen und -krönungen im Dom, Festmahl im Römer; Ge- burtsort Goethes; 1815—1866 Sitz des Deutschen Bundestages; Frankfurter Friede 10. Mai 1870; als preußische Stadt durch Handel und Industrie stark aufgeblüht. — Im benachbarten Höchst (an der Niddamündung) bedeutende Farbwerke. — Hanau A, am?; Silberwaren, einzige größere Diamantenschleiferei Deutschlands. 6) Schluß- und Wiederholungsaufgaben zur Oberrheinischen Tiefebene. § 33 i. Benenne und zeichne (erst nach der Vorlage, dann aus dem Gedächtnis) alle Eintragungen, die die Skizze 1, § 29 hat. 2. Wo liegt und was ist im einzelnen zu jagen über: Aar Alt-Breisach Baden-Baden O Basel # Bergstraße Bodensee Bregenz Breisach, Alt- und Neu- Breisgau Brigach Darmstadt G Donaueschingen Donnersberg 690 Dreisam Enz Feldberg 1493 Frankfurt a.m. 1 Freiburg i. Br. D Friedrichshasen Germersheim Gutach Hagenau O Hardt Heidelberg | Hohkönigsburg In Kaiserslautern Kaiserstuhl 560 Karlsruhe G Katzenbuckel 630 Kehl Kinzig Kolmar □ Konstanz A Lauter Lindau Ludwigshafen G Main Mainau Mainz G Malchen 520 Mannheim G Mülhausen G Murg Neckar Neckar-Bergland Odenwald Offenbach G Offenburg O Pforzheim | Reichenau Rheinfall Rhein-Marne-Kanal Rhein-Rhone-Ka- nal Schlettstadt Schwarzwald Speyer O Straßburg G Sulzer Belchen 1425 Titisee Triberg Villingen Wasgan-Bergland Wasgenwald Weißenburg Wetterau Kinzig Hanau /X Nauheim Nidda Wetter Wiese Wildbad Worms ß Wörth Zabern.

4. Teil 1 = Grundstufe - S. 29

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
Landeskunde. ^ 2. Die 33etu ohner (fast 2k Katholiken) sind im S. Schwaben und Abkömmlinge der Alamannen, im N. Franken. Die Hauptnahrungsquellen sind Landwirtschaft. Waldwirtschaft und Industrie. Blühender Ackerbau, Wein-, Tabak- und Hopfenbau in der Rheinebene, Waldwirt- schaft und Gebirgsindnstrie im Schwarzwalde. Gewerbthätigkeit in den Städten. Handel und Verkehr wird durch den Rheinstrom und die Rhein- bahnlinien gefördert- 3. O r t s k u n d e. S. 21: Konstanz. S. 24: Karlsruhe, Heidelberg, Mannheim, Baden-Baden, Freiburg. Iv. Großherzogtum Hessen. 1. Das Land. »-) Das Hauptlaud umfaßt den nördlichen Teil der oberrheinischen Tiefebene, fast den ganzen Odenwald und einen kleinen Teil des Berglandes der Haardt, b) Oberhessen wird von der Umgebung von Frankfurt a/M. vom Hauptlande getrennt und ist ringsum vou preußischem Gebiet umschlossen. Es umfaßt die unwirtlichen Bergmassen des Vogelsberges und die fruchtbare Wetterau. — Das Klima ist mild in der Rheinebene, recht rauh auf den Höhen des Vogelsberges und Odenwaldes. — Die Fruchtbarkeit ist bedeutend in der Rheinebene und Wetterau, gering im Gebiete ves Vogelsberges und einzelnen Teilen des Odenwaldes. 2. Die B e w o h n e r (3/4 Evangelische) _ sind fränkisch-alamannischer Abstammung. Die Hauptuahruugsquelle ist Acker-, Obst- und Weinbau in der gesegneten Rheinebene und der fruchtbaren Wetterau. Industrie in den größern Städten; Waldwirtschast und Holzindustrie in den Gebirgen. 3. Ortskuude. S- 24: Darmstadt, Worms, Mainz, Bingen. S. 32: Gießen. V. Reichs! and Elsaß-Lot h ringen. 1. Das Land. Es umfaßt den s. Teil der linksrheinischen Ebene, den Ostabhang des Wasgenwaldes, die n. Ausläufer dieses Gebirges und den n.-ö. Teil des lothringischen Stufenlandes. — Das Klima ist, ausgenommen auf den Höhen des Wasgengebirges, milde, die Fruchtbarkeit in der Rheinebene bedeutend, im Stufenlande von Lothringen zufriedenstellend. Das Saarbecken birgt große Steinkohlenlager. 2. Die Bewohner (5/6 Katholiken, Ve Franzosen) sind im Elsaß alamannischer, in Lothringen rheinfränkischer Abstammung. In den Grenzbezirken, namentlich in Lothringen, wohnen Franzosen- Haupt- nahrungsquellen sind Landwirtschaft (Anbau von Getreide, Wein, Hopfen, Tabak, Mohn, Krapp) und Industrie (Jndustriebezirk von Mülhausen). 3. Ortskuude. S. 24: Straß bürg, Mülhausen. S. 27: Metz. d. Die mitteldeutsche Gebirggschwelle. Die westliche Gruppe der mitteldeutschen Gebirgsschwelle umfaßt das rheinische S ch i e f e r g e b i r g e , das h e s s i s ch e und das Weserbergland; die mittlere Grnppe nimmt das Fichtel- gebirge, Thüringen, den H a r z und das sächsische Berg- l a n d ein; die östliche Gruppe umfaßt die S u d e t e n. I. W e st l i ch e G r u p p e. 1. Das rheinische Schiefergebirge. 1. Lage und Teile. Das rheinische Schiefergebirge lagert sich nördlich vom südwestdeutschen Becken zu beiden Seiten des Rheins. Es dehnt sich von S.-W. nach N.-O. in einer Länge von etwa 300 km und einer Breite vou 150km aus. Der Rhein durchbricht von Bingen ab in

5. Landeskunde des Reichslandes Elsaß-Lothringen - S. uncounted

1912 - Breslau : Hirt
f. k)irts Sammlung von deutfcben Candeehunden zunäcbft zur Ergänzung der Ccbrbücber von 6. von Seydlttz Landeskunde des Reichslandes Elsaß - Lothringen von Professor Dr. E. Rudolph in Straßburg i. C. Mit 33 Karten und Bildern Vierte, umgearbeitete Auflage G-Ii l\j12)E Elo Ferdinand Hirt che Universitäts- und Verlagsbuchhandlung Breslau 1912

6. Landeskunde des Reichslandes Elsaß-Lothringen - S. 35

1912 - Breslau : Hirt
Ii. Die Lothringische Hochebene. 35 der Abtragung bewahrt und erheben sich heute als Stufen über den merge- ligen Ebenen. Am schärfsten ist dieser Stufenbau durch ein ausgedehntes Kalkplateau, die Plaine de Briey (sprich Brii) ausgedrückt, welches den Lauf der Mosel im W begleitet. Fast geradlinig verläuft der nach O ge- kehrte Steilabfall des Plateaus von der luxemburgischen Grenze bis nach Metz mit einer von N nach S abnehmenden Höhe. Der dem Moseltal zu- gekehrte Rand ist nur im nördlichen Abschnitt geschlossen, südlich von Dieden- Hofen aber durch die linksseitigen Nebenflüsse der Mosel und kleine, tief ein- schneidende Bäche stark zerklüftet, so daß einzelne Stücke den Zusammenhang mit dem Plateau ganz verloren haben. Eine solche Stellung hat der St. Quentin Metz gegenüber, an dessen Südabhängen bei Scy der beste Moselwein wächst. Auf dem Rande des Plateaus liegen die Forts der linken Moselseite bei Metz. Hohe Wichtigkeit für Lothringen hat das Plateau durch seinen Reichtum an Eisenerzen, sog. Minetten, welche die Fortsetzung der luxemburgischen Minettelager bilden. Dem Kalkplateau parallel erstreckt sich die Niederung der Mosel, anfangs schmal (bei Noveant 174 m ü. d. M.), dann schon oberhalb Metz (166 m) breiter werdend, bis nach Diedenhofen (153 m) in ziemlich gerader Nord- richtung. Nur an der Mündung der Orne erreicht die Ebene eine etwas größere Breite, verschmälert sich aber oberhalb Sierck wieder beträchtlich. Sie ist im allgemeinen von großer Fruchtbarkeit, nur an einzelnen Stellen dehnen sich an der Oberfläche größere Sand- und Kiesflächen aus, so z. B. oberhalb Metz zwischen der Seille und Mosel in der Sablon genannten Höhe. Im Tale der Mosel liegt auf einem Hügel zwischen Seille und Mosel die Hauptstadt Lothringens, Metz (Fig. 26, S. 64). Der Ursprung von Metz reicht ebenso wie der von Straßburg in die älteste Zeit zurück. Aus dem gallischen Divodurum ging das römische Mediomatricum hervor. Durch den Ansturm der Hunnen unter Attila um die Mitte des 5. Jahrhunderts ging die Stadt zugrunde, an ihrer Stelle erhob sich das deutsche Metz, das erst als freie deutsche Reichsstadt im 11. Jahrhundert einen bedeutenden Aufschwung nahm. Trotz der beständigen Kämpfe, in denen die Stadt mit den Bischöfen von Metz und den Herzögen von Lothringen lag, erhielt sich ihre Blüte, die erst vernichtet wurde, als Metz 1552 durch Verrat an Frankreich kam. Die Aufhebung des Edikts von Nantes veranlaßte die ganze deutsche und zugleich protestantische Be- völkerung, fast zwei Drittel der Gesamtheit, zur Auswanderung. Handel und Industrie schwanden dahin, Metz wurde eine einfache Garnisonstadt, für deren Befestigung während der französischen Herrschaft viel geschah. Nur sehr langsam erholte sich die Stadt von diesem Schlage, erst nach der Revo- lution erreichte sie den früheren Stand der Bevölkerungszahl wieder. Mit der Wiedergewinnung der Stadt im Jahre 1870 am 27. Oktober trat aber- mals ein Umschwung in ihren Verhältnissen ein, indem ein großer Teil der französischen Bevölkerung auswanderte. Der dadurch entstandene Ausfall ist aber durch eine ebenso lebhafte deutsche Einwanderung wieder gut gemacht 3*

7. Landeskunde des Reichslandes Elsaß-Lothringen - S. 40

1912 - Breslau : Hirt
40 B. Die natürlichen Landschaften Elsaß-Lothringens. eine Gründung Ludwigs Xiv., und zur Deckung des Rheinüberganges bei Breisach befestigt, liegt in einiger Entfernung vom Rhein am Rhein-Rhone- Kanal. Alle Städte von Bedeutung liegen bis Straßburg hin entweder im Tale der Iii oder am Austritt der Nebenflüsse aus den Vogesen in das Rheintal. Hierher gehören Altkirch, der Hauptort des Sundgaus, Mül- hausen, Ensisheim, Colmar, Schlettstadt, Benfeld, Erstein und Straßburg selber, der natürliche Mittelpunkt der mittelrheinischen Tiefebene. Straßburg, die Hauptstadt des Reichslandes, ist entstanden am kreuzungs- punkt der großen, am Rheine entlang ziehenden Heerstraße und jener, die von Lothringen her durch das Zorntal die Rheinebene durchquert und in der Kraichgauer Pforte bei Pforzheim ihre Fortsetzung findet. Da, wo sich die Ausläufer der fruchtbaren Lößterrasse am meisten dem Rheine nähern und der den Überschwemmungen des Stromes ausgesetzte Streifen der Ebene auf die geringste Breite zusammengedrängt ist, fanden die Römer die keltische Ansiedlung Argentoratum vor, die sie zum Standort einer Legion machten. Die Eckpunkte dieser Militärstation werden auf dem heutigen Plan (Fig. 6, S. 41) etwa bezeichnet durch den Ferkelmarkt, den Neukirchplatz, das Statt- Halterpalais und die St. Stephanskirche. Nachdem die Stürme der Völker- Wanderung über die Ansiedlung hinweggebraust waren, erhob sich auf den Trümmern des alten Argentoratum das neue Straßburg. In der Zeit der Zugehörigkeit zum Fränkischen Reiche vollzog sich die erste Erweiterung (Fig. 7, S. 41). Nachdem die Herrschaft des Bischofs ab- geschüttelt und Straßburg zur freien Reichsstadt erhoben worden war, ge- langte die Stadt zu hoher Blüte. Von ihrem stetigen Wachstum zeugen die mehrfachen Erweiterungen, die im Laufe des 13. bis 15. Jahrhunderts vorgenommen wurden. In diese „Blütezeit" fällt die Errichtung des Münsters, nächst dem Eölner Dome die großartigste Schöpfung des gotischen Stiles auf deutschem Boden (Fig. 21, S. 61). Es ist ein Meisterwerk des größten mittel- alterlichen Baumeisters, Erwin von Steinbach, in gleicher Weise ausgezeichnet durch die Mannigfaltigkeit der Formen wie den Reichtum an architektonischem Schmuck, und legt am besten Zeugnis ab von der Macht der Stadt und ihrer Bürgerschaft. Mit dem Übergange Straßburgs an Frankreich infolge der Kapitulation vom 30. September 1681 endete die Geschichte Straßburgs als eines selbständigen Gemeinwesens, und die Stadt hörte auf, ein Bollwerk des Reiches zu sein. Losgelöst von dem Reiche, zu dem es auch auf Grund natürlicher Verhältnisse gehörte, wurde Straßburg in seiner Entwicklung volle zwei Jahrhunderte gehemmt. Denn die Erweiterung, die gleich nach der französischen Besitzergreifung vorgenommen wurde, diente nur militärischen Zwecken. Nicht nur die räumliche Ausdehnung der Stadt war unter franzö- sischer Herrschaft durch die Festungswerke unmöglich gemacht, auch die Ver- mehrung der Bevölkerung schritt nur langsam vorwärts. Erst die Ereignisse des Jahres 1870 haben Straßburg aus der unnatürlichen Verbindung gelöst und die Bedingungen geschaffen, die auch für Straßburg zu einer groß- städtischen Entwicklung führten.

8. Landeskunde des Reichslandes Elsaß-Lothringen - S. 44

1912 - Breslau : Hirt
44 C. Geschichtliche Entwicklung, Verfassung und Verwaltung. führten Landgrafen, und zwar im Oberelsaß die Grafen von Habsburg bis zum Ende der deutschen Herrschaft. Unter der Herrschaft der schwäbischen Herzöge aus dem Geschlecht der Staufer blühten im Elsaß die Städte rasch auf. Zehn freie Reichsstädte entstanden im Laufe der Zeit: Mülhausen (seit 1515 mit der Schweizer Eidgenossenschaft verbunden), Münster, Colmar, Türkheim, Kaysers- berg, Schlettstadt, Oberehnheim, Rosheim, Hagenau und Weißen- bürg. Sie standen unter einem kaiserlichen Landvogt, der seinen Sitz in Hagenau, einer Gründung der Staufer, hatte. Alle Städte überstrahlte aber an Macht und Größe die freie Reichsstadt Strasburg, die dem Land- vogt nicht unterstellt war und durch den Sieg über den Bischof Walter von Geroldseck bei Oberhausbergen 1262 sich auch die Unabhängig- keit von der bischöflichen Herrschaft erkämpft hatte. Einen ähnlichen Cnt- wicklungsgaug hatte Metz, das unter Kaiser Friedrich Rotbart freie Reichs- stadt wurde und mit den Herzögen von Lothringen zahlreiche Fehden um seine Selbständigkeit zu bestehen hatte. Mit Rudolf von Habsburg bestieg ein Landgraf vom Elsaß den deutschen Thron. Durch die engen Beziehungen, in die hiermit das Land zu der deutschen Reichsgewalt trat, blieb es davon verschont, daß sich, wie fast überall in deutschen Landen damals, ein Landesfürstentum zwischen das Kaisertum und die unabhängigen Reichsstände des Elsaß einschob. Trotz der zahlreichen Fehden, die im 14. Jahrhundert das Land durchtobten, entwickelten sich die Reichsstädte unter dem Schutze der Kaiser zu hoher Blüte. Erst unter den Nachfolgern Karls Iv. trat der Einfluß der Reichsregierung immer mehr zurück. Im 15. Jahrhundert haben zuerst die Franzosen, dann die Bur- gunder versucht, die Unabhängigkeit des Elsaß anzutasten. In den so- genannten Franzosenkriegen wurde die Reichstreue der Elsässer auf eine harte Probe gestellt. Die von Karl dem Kühnen von Burgund drohende Gefahr haben Elsaß und Lothringen gemeinsam abgewehrt. Die Reformation, die in Straßburg und, wenngleich in geringerem Um- fange, auch in Metz Eingang fand, brachte für beide Städte neue Verwicklungen. Straßburgs Schicksale leitete in dieser bewegten Zeit Jakob Sturm von Sturmeck. Im Jahre 1538 gründete er das Gymnasium (jetzt protestantisches Gymnasium genannt), das unter der Leitung von Johannes Sturm bald einen europäischen Ruf erlangte. Die Folgen der Niederlage im Kampfe gegen den Kaiser Karl V. wandte die Geschicklichkeit Jakob Sturms von Straßburg glücklich ab. Für Lothringen dagegen sollte die Erneuerung des Krieges der Protestanten gegen den Kaiser verderblich werden. Um sich die Unterstützung des Königs Heinrichs Ii. von Frankreich zu sichern, hatte sich der Kurfürst Moritz von Sachsen entschlossen, dem König die Reichsverweserschaft in den Städten Metz, Toul und Verdun zu überlassen. Der beiden letztgenannten Städte wurde der König leicht Herr, Metz dagegen konnten die Franzosen nur durch List und Verrat nehmen. Ein Versuch Karls V., dem König von Frankreich die Stadt wieder zu entreißen, mißlang.

9. Landeskunde des Reichslandes Elsaß-Lothringen - S. 46

1912 - Breslau : Hirt
46 C. Geschichtliche Entwicklung, Verfassung und Verwaltung. Lothringen mit Metz von Frankreich abgetreten und diese Gebiete als un- mittelbares Reichsland mit dem Deutschen Reiche für immer vereinigt. Durch Gesetz vom 31. Mai 1911 hat Elsaß-Lothringen eine Verfassung erhalten und gilt als Bundesstaat? im Bundesrate führt es drei Stimmen. Diese Stimmen werden nicht gezählt, wenn sie allein den preußischen Stimmen die Mehrheit geben würden oder wenn über Änderungen der Verfassung ab- gestimmt wird. Die Staatsgewalt in Elsaß-Lothringen übt der Kaiser aus. An der Spitze der Landesregierung steht ein Statthalter, der vom Kaiser unter Gegen- Zeichnung des Reichskanzlers ernannt und abberufen wird. Der Statthalter, der in Straßburg residiert, ernennt und instruiert die Bevollmächtigten zum Bundesrat und gegenzeichnet die Anordnungen und Verfügungen des Kaisers, wodurch er die Verantwortlichkeit für sie übernimmt. Der Kaiser kann dem Statthalter landesherrliche Befugnisse übertragen. Der Umfang dieser Über- tragung wird durch kaiserliche Verordnung bestimmt, die vom Reichskanzler gegenzuzeichnen ist. Landesgesetze für Elsaß-Lothringen werden vom Kaiser mit Zustimmung des aus zwei Kammern bestehenden Landtages erlassen. Die Gesetzentwürfe über die Feststellung des jährlichen Landeshaushaltsetats werden zuerst der Zweiten Kammer vorgelegt und von der Ersten Kammer im ganzen an- genommen oder abgelehnt. Der Ersten Kammer gehören als Mitglieder an: die Bischöfe zu Straßburg und Metz sowie während der Sedisvakanz eines der Bistümer sein ältester Bistumsverweser, der Präsident des Oberkonsistoriums der Kirche Augsburgischer Konfession und der Präsident des Synodalvorstandes der reformierten Kirche, der Präsident des Oberlandesgerichts zu Colmar, ein ordentlicher Professor der Kaiser-Wilhelm-Universität Straßburg, ein Vertreter der israelitischen Konsistorien, je ein Vertreter der Städte Straßburg, Metz, Colmar und Mül- Hausen, je ein Handelskammervertreter derselben vier Städte, je zwei Land- wirtschaftsvertreter der Bezirke Oberelsaß, Unterelsaß und Lothringen (von denen je einer bäuerlicher Kleinbesitzer sein muß) und zwei Handwerksvertreter. Zusammen also 23 Mitglieder. Dazu treten in Elsaß-Lothringen wohnhafte Reichsangehörige, welche der Kaiser auf Vorschlag des Bundesrats ernennt und deren Zahl die der übrigen Mitglieder nicht übersteigen darf. Sobald durch Reichs- oder Landesgesetz eine Arbeitervertretung (Arbeitskammer) ge- schaffen ist, hat sie drei Vertreter des Arbeiterstandes als weitere Mitglieder in die Erste Kammer zu wählen. Wählbar sind nur Reichsangehörige, die in Elsaß-Lothringen ihren Wohnsitz haben und mindestens 30 Jahre alt sind. Die Mitgliedschaft der gewählten und ernannten Kammermitglieder dauert fünf Jahre. Die Zweite Kammer geht aus allgemeinen und direkten Wahlen mit geheimer Abstimmung nach Maßgabe des mit dem Verfassungsgesetz gleichzeitig angenommenen Wahlgesetzes hervor. Die Abgeordneten der Zweiten Kammer werden in Zeiträumen von fünf Iahren neu gewählt. Dem Kaiser steht es zu, die Kammern zu berufen, zu eröffnen, zu vertagen, zu schließen und aufzulösen.

10. Landeskunde des Reichslandes Elsaß-Lothringen - S. 48

1912 - Breslau : Hirt
48 C. Geschichtliche Entwicklung, Verfassung und Verwaltung. die Funktionen des Kreistages der Gemeinderat aus. An der Spitze einer jeden Gemeinde steht ein Bürgermeister mit einem oder mehreren Beigeordneten, denen ein Gemeinderat zur Seite steht. In den Geschäftsbereich der zweiten Abteilung fallen sämtliche An- gelegenheiten der Justizverwaltung sowie die Kultusangelegenheiten. Der Bezirk des Oberlandesgerichts zu Colmar umfaßt ganz Elsaß- Lothringen und zerfällt in 6 Landgerichtsbezirke. Landgerichte befinden sich in Strasburg, Zabern, Colmar, Mülhausen, Metz und Saargemünd, die Zahl der Amtsgerichte beträgt im ganzen 77. In kirchlicher Hinsicht bilden die Bezirke Ober- und Unterelsaß eine katholische Diözese mit dem Sitz des Bischofs in Straßburg, der Bezirk Lothringen eine zweite mit dem Bischofssitz Metz. Die beiden Bischöfe unter- stehen in kirchlicher Beziehung dem päpstlichen Stuhle unmittelbar. Die Kirche augsburgischen Bekenntnisses wird geleitet von einem Direktorium (in Straßburg) und einem Oberkonsistorium. Es bestehen sieben Kircheninspektionen, von denen sechs auf den Bezirk Unterelsaß entfallen, eine auf Oberelsaß. Die reformierte Kirche in Elsaß-Lothringen unterscheidet sich von der Kirche Augsburger Konfession durch die Lehre und durch die besondere Or- ganisation der Kirchenbehörden. Sie wird verwaltet durch fünf Konsistorien ohne gemeinschaftliche Oberbehörde. Die Leitung der inneren Angelegenheiten des israelitischen Kultus haben drei Konsistorien, deren Sitz für jeden Bezirk in der betreffenden Be- zirkshauptstadt ist. Zur dritten Abteilung gehören die Verwaltung der direkten Steuern, der Zölle und indirekten Steuern, die Landwirtschaft, die Verwaltung der Forsten, das Kataster- und Vermessungswesen. Behufs Unterstützung des Ministeriums ist als dessen regelmäßiger Beirat in der Förderung der Land- Wirtschaft ein Landwirtschaftsrat eingesetzt. Dem Ministerium nebengeordnet ist der Oberschulrat. in dem der Staats- sekretär den Vorsitz führt. Ihm untersteht die Beaufsichtigung und Leitung des gesamten höheren und niederen Unterrichtswesens mit Ausschluß der auf die Universität bezüglichen Angelegenheiten, deren Leitung dem Staatssekretär unmittelbar übertragen ist. An öffentlichen höheren Schulen bestehen 14 Gymnasien, 2 Realgymnasien, 1 Progymnasium, 6 Oberrealschulen, 7 Realschulen. Dazu kommen, aus Kirch- lichen Mitteln unterhalten, 4 Gymnasien. Die Zahl der Lehrerbildungs- anstalten, Lehrer- und Lehrerinnenseminare sowie Präparandenschulen beläuft sich auf 12, die der aus Landesmitteln unterstützten städtischen höheren Mädchenschulen auf 23. Dazu kommen endlich noch die Technische Schule zu Straßburg, die Landwirtschaftsschule zu Rufach und die Ackerbauschule auf der Iudenmatt bei Rufach. Zum Zwecke der Förderung von Kunst und Wissenschaft ist am 28. April 1872 die Kaiser-Wilhelms-Universität zu Straßburg gegründet worden. /
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