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1. Teil 2 = Oberstufe - S. 153

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Rückblick auf Süddeutschland. 153 3. Orts künde. S. 145: Darmstadt, Worms, Mainz, Bingen. — S. 157: Gießen. (4. Geschichtliches. Der letzte Landgraf des vereinigten Hessen- landes war der als eifriger Parteigänger der Reformation bekannte Philipp der Großmütige. Die heutigen Großherzöge stammen von einem seiner 4 Söhne ab, unter die er das Land teilte. Durch Napoleon wurde 1806 das Land zum Großherzogtum .gemacht und vergrößert. Im jetzigen Umfang besteht das Großherzogtum im wesentlichen seit 1815). V. Rcichsland Elsatz-Lothringeu. 1. Das Land. Es umfaßt den s. Teil der linksrheinischen Ebene, den Ostabhang des Wasgenwaldes, die n. Ausläufer dieses Gebirges und den nö. Teil des lothringischen Stufenlandes. — Das Klima ist milde, die Fruchtbarkeit in der Rheinebene bedeutend, im Stusenlande von Lothringen zufriedenstellend. Fast Vs des Bodens ist waldbedeckt. Das Saarbecken birgt große Steinkohlenlager, Nordlothringen viele Eisenerze. 2. Die Bewohner, % Deutsche, '/-> Franzosen, 3u Katholiken, sind im Elsaß alemannischer, in Lothringen rheinfränkischer Abstammung In den Grenzbezirken, namentlich in Lothringen wohnen Franzosen. Hauptnahrungsguellen sind Landwirtschafs (Anbau von Getreide, Wein, Hopfen, Tabak, Mohn, Krapp) und Industrie (Jndustriebezirk von Mülhausen) 3. Orts künde. S. 145: Strasburg, Weißenburg, Wörth, Kolmar, Mülhausen. — S, 150: Metz. (4. Geschichtliches. Als Karls des Großen Reich zerfiel, kamen Elsaß und Lothringen an das ostfränkische (deutsche) Reich. Seit den Zeiten er letzten Karolinger war Lothringen ein selbständiges Herzogtum, während Elsaß zum Herzogtum Schwaben gehörte. Unter der Herrschaft der schwäbischen Herzöge aus dem Geschlecht der Staufen blühten besonders die Städte empor, und es entstanden nach und nach 10 freie Reichsstädte, alle überstrahlt von dem glänzenden Straßburg. In Lothringen wurde Metz zu Barbarossas Zeiten freie Reichsstadt. — Während des schmalkaldischen Krieges mischte sich Frankreich in die deutschen Angelegenheiten und erhielt, 1552 die Bistümer Metz, Toul und Verdun, wozu 1648 der größte Teil des Elsaß kam. Ludwig Xiv. raubte 1581 mitten im Frieden Straßburg, Das Herzogtum Lothringen fiel erst 1766 an Frankreich, die letzten deutschen Besitzungen im Elsaß sogar erst im Frieden von Luneville 1801. Im d eutsch-franzöfifch en Kriege 1870/71 wurde den Franzosen Elsaß und Deutsch-Lothringen abgenommen und als unmittelbares Reichsland mit dem Deutschen Reiche vereinigt.) Schlachtorte: Weißenburg, Wörth, Metz (Gravelotte). Vi. Hohcnmern. (Seit 1850 preußisch. Vergl. S. 143.) C. Die Mitteldeutsche Gebirgsschwelle. Die Mitteldeutsche Gebirgsschwelle reicht von den Ardeunen im W. bis zur Mährischen Pforte im (3. Sie gliedert sich in eine westliche, eine mittlere und eine östliche Gruppe. Die westliche Gruppe umfaßt das Rheinische Schiefergebirge; die mittlere Gruppe nimmt das Hessische und Weserbergland, Thüringen und seine Ränder ein; die östliche Gruppe umfaßt das Sächsische Bergland und die Sudeten. Das Rheinische Schiefergebirge bildet ein aus Devon und Silur bestehendes einheitliches Erhebungssystem. Die mittlere Gruppe nimmt

2. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 208

1888 - Berlin : Hertz
208 Erwerbung von Tecklenburg; Heer und Miliz. Neufchatel und Valengin; auch wurde die Anerkennung der königlichen Würde von Preußen beim Friedensschluß im Namen Frankreichs und Spaniens ausdrücklich ausgesprochen. Neufchatel und Val engin in der Schweiz waren früher durch Heirath an das Haus Dramen gekommen, von Wilhelm Iii. von England aber im Jahre 1694 an den damaligen Kurfürsten Friedrich abgetreten worden. Französische Prinzen machten jedoch gleichfalls auf das Land Anspruch und der französische Gesandte in der Schweiz setzte Alles in Bewegung, um dasselbe für Frankreich zu gewinnen. Da sich die Bewohner selbst zu Preußen hinneigten, so drohte der Franzose, daß kein Winkel der Erde sie vor dem Zorn seines Königs schützen werde. Die versammelten Stände aber erklärten , trotz dieser Drohungen, die Ansprüche Friedrich's für die gegründetsten, nahmen ihn als rechtmäßigen erblichen Herrn unter der Bedingung, daß er ihre Freiheiten und Rechte bestätige, an und übergaben feinem Gesandten die Regierung (1707). Der König von Frankreich wollte damals die Zahl seiner Feinde nicht vermehren und gab nach; im Uhrechter Frieden erkannte er, wie gesagt, Friedrich's Rechte als souveräner Prinz von Dramen, Neufchatel und Valengin an. Erwerbung von Tecklenburg. Von anderen Erwerbungen König Friedrich's I. ist noch die Grafschaft Tecklenburg in Westphalen zu erwähnen. Ueber das Erbrecht in derselben hatte länger als ein Jahrhundert hindurch ein Streit zwischen den Grafen von Bentheim und den Grafen von Solms-Braunfels geschwebt, welcher zuletzt zu Gunsten der Letzteren entschieden worden war. Das Haus Solms^Braunfels glaubte jedoch den Besitz wegen der langen Anfeindungen ihrer Nebenbuhler nicht ruhig antreten zu können und verkaufte deshalb die Grafschaft Tecklenburg für 250,000 Thaler an den König von Preußen (1707). Ueber die Ausdehnung des neuen Besitzes entstanden zunächst weitere Streitigkeiten mit den Grafen von Bentheim, erst 1729 erfolgte eine Einigung, nach welcher Preußen die ursprüngliche Grafschaft Tecklenburg erhielt, die Grafen von Bentheim unter Beibehaltung des Titels von Tecklenburg die übrigen Güter (die Herrschaft Rheda mit Gütersloh u. s. w.) behielten. Heer und Miliz. Das stehende Heer, welches der große Kurfürst als die Hauptstütze der aufkeimenden Macht seines Staates bei jeder Gelegenheit bezeichnet hatte, galt auch Friedrich I. als eine der wichtigsten Säulen seiner Kriegsgewalt. In den letzten Jahren seiner Regierung war die preußische Armee stärker, als je vorher; bereits an 50,000 Mann mit 40 Generalen. Dem Sinn des Königs für äußeren Prunk entsprach es, daß er verschiedene Arten prächtiger Leibwachen errichtete. Da findet man Garde du Corps, deutsche und französische Grands - Mousquetairs, wo jeder Soldat Lieutenantsrang hatte, Grenadiers ä cheval, Gensd’armes, die preußische und kurmärkische Garde zu Fuß, ein Leibregiment zu Pferde und Grenadiergarde. Alles sehr kostbar ausgerüstet, bekleidet und besoldet. Eigenthümlich ist, daß wir schon damals den Versuch einer Art Landwehr finden, die bereits erwähnte Miliz. Auf den königlichen Domainen sollten die Bauersöhne, welche uuverheirathet und noch unter 40 Jahren waren, in den Waffen geübt wer* den. Nachdem man ihnen einmal die Furcht benommen, als würde sie ohne

3. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 640

1888 - Berlin : Hertz
640 Waffenstillstands-Verhandlungen. im Besitze Frankreichs, eine stets offene Ansfallspforte gegen Süddentsch-land. In deutschem Besitze gewinnen Straßbnrg und Metz dagegen einen defensiven Character; wir sind in mehr als zwanzig Kriegen niemals die Angreifer gegen Frankreich gewesen, und wir haben von letzterem nichts zu begehren als unsere von ihm so oft gefährdete Sicherheit im eigenen Lande. Frankreich dagegen wird jeden jetzt zu schließenden Frieden nur als einen Waffenstillstand ansehen und uns, um Rache für seine jetzige Niederlage zu nehmen, ebenso händelsüchtig und ruchlos wie in diesem Jahre, wiederum angreifen, sobald es sich durch eigene Kraft oder fremde Bündnisse stark genug dazu fühlt." Hiermit hatte Gras Bismarck zum ersten Male mit voller Klarheit und Bestimmtheit die politischen Forderungen für den Friedensschluß angekündigt: er durfte sich dabei in der That auf die einmüthige Stimme des deutschen Volkes berufen, welche seit den großen und entscheidenden Siegestagen die Wiedergewinnung von Elsaß und Lothringen für Deutschland als den unabweislichen Siegespreis bezeichnet hatte. Die Zusammenkunft von Jules Favre mit dem Grafen von Bismarck fand am 19. zu Haute Maison und am 20. in Ferneres statt. Es handelte sich dabei vor Allem um die Bedingungen eines Waffenstillstands, nur beiläufig um die künftigen Friedensbedingungen. In dieser Beziehung erklärte I. Favre vorweg, daß er jede mögliche Geld-entschädigung in Aussicht stellen könne, Landabtretungen dagegen ablehnen müsse. Nachdem Graf Bismarck letztere als unentbehrlich bezeichnet hatte, erklärte Favre die Friedensunterhandlungen als aussichtslos, weil Landabtretungen für Frankreich erniedrigend, ja sogar entehrend fein würden. „Es gelang mir nicht," berichtete Graf Bismarck über die Unterredung, „ihn zu überzeugen, daß Bedingungen, deren Erfüllung Frankreich von Italien erlangt, von Deutschland gefordert habe, ohne mit einem der beiden Länder im Kriege gewesen zu sein, Bedingungen, welche Frankreich ganz zweifellos uns auferlegt haben würde, wenn wir besiegt worden wären, und welche das Ergebniß fast jeden Krieges auch der neuesten Zeit gewesen wären, für ein nach tapferer Gegenwehr besiegtes Land an sich nichts Entehrendes haben könnten, und daß die Ehre Frankreichs nicht von anderer Befchaffenheitfei,als diejenige aller anderen Länder. Ebensowenig fand ich bei Herrn Favre dafür ein Verständniß, daß die Rückgabe von Straßbnrg bezüglich des Ehrenpunktes keine andere Bedeutung, als die von Landau oder Saarlouis haben würde, und daß die gewalttätigen Eroberungen Ludwigs Xiv. mit der Ehre Frankreichs nicht fester verwachsen wären, als diejenigen der ersten Republik oder des ersten Kaiserreichs." Eine praktischere Wendung nahmen die Besprechungen erst in Ferneres, wo sie sich mit der Frage des Waffenstillstands beschäftigten. Als Bedingungen des Waffenstillstands wurde von deutscher Seite die Uebergabe der Festungen verlangt, welche die Verbindung der deutschen Truppen mit Deutschland erschwerten, vornehmlich von Straßburg, To ul und einigen kleinen Festungen. I. Favre legte seinerseits den größten Werth darauf, daß die Einschließung von Paris während des Waffenstillstands aufgegeben werde; hierauf erklärte jedoch Graf Bismarck

4. Teil 1 = Grundstufe B - S. 67

1895 - Halle a. d. S. : Schroedel
Landeskunde. Waldwirtschaft und Industrie. Blühender Ackerbau, Wein-, Tabak- und Hopfenbau in der Rheinebene, Waldwirtschaft und Gebirgsindustrie im Schwarzwalde, Gewerbthätigkeit in den Städten. Handel und Verkehr wird durch den Rheinstrom und die Rheinbahnlinien gefördert. 3. Orts künde. S. 58: Konstanz. S. 61: Karlsruhe, Heidelberg, Mannheim, Baden-Baden, Freiburg. Iv. Großherzogtum Hessen. 1. Das Land, a) Das Hauptland umsaßt den nördlichen Teil der ober- rheinischen Tiefebene, fast den ganzen Odenwald und einen kleinen Teil des Berglandes der Haardt, b) Oberhessen wird von der Umgebung von Frankfurt a./M. vom Hauptlande getrennt und ist ringsum von preußischem Gebiet umschlossen. Es umfaßt die unwirtlichen Bergmassen des Vogelsberges und die fruchtbare Wetter au. — Das Klima ist mild in der Rheinebene, recht rauh auf den Höhen des Vogelsberges und Odenwaldes. — Die Fruchtbarkeit ist bedeutend in der Rheinebene und Wetterau, gering im Gebiete des Vogelsberges und einzelnen Teilen des Odenwaldes. 2. Die Bewohner (3/4 Evangelische) sind sränkisch-alamannischer Abstammung. Die Hauptnahrungsquelle ist Acker-, Obst- und Weinbau in der gesegneten Rheinebene und der fruchtbaren Wetterau. Industrie in den größeren Städten; Waldwirtschaft und Holzindustrie in den Gebirgen. 3. Orts künde. S. 62. Darmstadt, Worms, Mainz, Bingen. S. 71. Gießen. V. Reichsland Elsaß-Lothringen. 1. Das Land. Es umfaßt den s. Teil der linksrheinischen Ebene, den Ost- abhang des Wasgenwaldes, die n. Ausläufer dieses Gebirges und den n.-ö. Teil des lothringischen Stnsenlandes. — Das Klima ist, ausgenommen auf den Höhen des Wasgengebirges, milde, die Fruchtbarkeit in der Rheinebene bedeutend, im Stufenlande von Elsaß-Lothringen zufriedenstellend. Das Saarbecken birgt große Steinkohlenlager. 2. Die Bewohner (5/6 Katholiken, % Franzosen) sind im Elsaß alamannischer, in Lothringen rheinfränkischer Abstammung. In den Grenzbezirken, namentlich in Lothringen, wohnen Franzosen. Hauptnahrungsquellen sind Landwirtschaft (Anbau von Getreide, Wein, Hopfen, Tabak/ Mohn, Krapp) und Industrie (Jndustriebezirk von Mülhausen). 3. Ortskunde. S. 62: Straßliura, Mülhausen. S. 66. Metz. d. Die mitteldeutsche Gebirgsschwelle. Die westliche Gruppe der mitteldeutschen Gebirgsschwelle umfaßt das rheinische Schiefergebirge, das hessische und das Weser- bergland; die mittlere Gruppe nimmt das Fichtelgebirge, Thüringen, den Harz und das sächsische Bergland ein;' die öst- liche Gruppe umsaßt die Sudeten. I. Westliche Gruppe. Das rheinische Schiefergebirge. i. Lage und Teile. Das rheinische Schiefergebirge lagert sich nördlich vom sndwestdeutschen Becken zu beiden Seiten des Rheins. Es dehnt sich von Sw. nach No. in einer Länge von etwa 300 km und einer Breite von 150 km aus. Der Rheill durchbricht von Bingen ab in einem nach 5*

5. Erzählungen für den ersten Geschichtsunterricht - S. 54

1907 - Leipzig : Freytag
54 Jahre lang. In der letzten feit des Krieges nahmen auch Frankreichs Heere am Kampfe teil und verwsteten das deutsche Land. Endlich wurde zu Mnster und Osnabrck der Westflische Friede geschlossen (1648). Deutschland war so geschwcht, da es ein Stck von Pommern an Schweden und einen Teil des Elsasses an Frankreich abtreten mute. Noch schlimmer als diese Verluste waren die Verheerungen, die der Krieg innerhalb des Landes angerichtet hatte. cker und Felder waren ver-wstet und lagen brach. Ganze Städte und Tausende von Drfern waren niedergebrannt und wurden zum groen Teil nicht wieder aufgebaut. Abb. 30. Soldaten und Bauern im Dreiigjhrigen Kriege. Denn der Krieg und die Pest hatten fast die Hlfte der Bewohner dahin-gerafft, und die Huser lagen oft voll von Leichnamen, weil niemand da war sie zu beerdigen. Die berlebenden aber waren verarmt und ver-wildert. Die Bauern hatten kein Ackergerte, kein Vieh, nicht einmal Samen zum Sen. Die entlassenen Soldaten wurden zum grten Teile Ruber, so da Brger und Bauern in steter Furcht leben muten, ihr sprliches Vermgen zu verlieren. Es dauerte mehr als hundert Jahre, bis der frhere Wohlstand wieder zurckkehrte. Whrend Deutschland so an den Folgen des Dreiigjhrigen Krieges litt, sah es in unserm Nachbar-lande Frankreich ganz anders aus. Mchtige Könige und weise Minister

6. Grundriß der brandenburgisch-preußischen Geschichte - S. 43

1894 - Berlin : Hertz
— 43 — 1815, den 20. Novbr. Zweiter Pariser Friede.^ Auf dem Fürstenkongretz zu Wien erhält Preutzen für feine aroken Opfer als neue Lande die Herzogtümer Sachsen') und Westfalen?) die Grotzherzog-tümer Niederrhein') und Posen sowie Schwedisch Pommern?) Dagegen verlor es Oltfriesland an Hannover, Ansbach und Bayreuth an Bayern?) _ Glückliche Friedensjahre unter Friedrich Wilhelm Iii. 1815 4j- Neue Organisation des preußischen Staats, eingehend st efürsorge füralle Zweige der Verwaltung?) ^ ^ Die Ministerien für die verschiedenen Zwerge der Verwaltung erhalten größere Selbständigkeit. Des Königs Kabinett trifft die letzte Entscheidung.') Die Gesetzgebung ruht in der Hand des Königs (nach Anhörung des Staatsrats und der seit 1823 neu eingerichteten Provinziallandtage. ) — 1) Von Wittenberg bis Merseburg und Naumburg auf der West-und bis Tuben, Sorau und Görlitz aus der Oftseite. 2) Das Land von Gütersloh bis Siegen. 3) Düsseldorf, Jülich, Köln, Bonn, Koblenz bis hmunter nach Trier und Saarlouis. = = 4) Schweden bekam dafür Norwegen, welches Dänemark, da es zu Napoleon gehalten, verlor. c 0 „ , . . 5) Preußens Verlangen, Elsaß und Lothringen wieder an Deutschland zu bringen, fand bei Österreich (Metternich) und selbst beim übrigen Deutschland keine gehörige Unterstützung. - Auch Kay er Alexander milderte manches für Frankreich (Kontribution). Blucher fetzte wenigstens durch, daß alle geraubten Kunst- und litterarischen Schätze den Eigentümern zurückgegeben wurden. 6) Mr die schon von Friedrich Wilhelm I. gebotene Schulpflicht wird in eingehendster Weise durch Förderung der 33 o lksfchulen, für die höhere Bildung aber durch Anlegung von Gymnasien und Universitäten gesorgt. (Berlin. Bonn. Vereinigung von Wittenberg-Halle.) Minister Altenftein. Museum zu Berlin. — Chausseeen breiten sich über das Land aus, 1838 beginnt auch der Bau von Eisenbahnen. Gas in den Städten. — Besonders hebt sich Berlin (300000 Einw.) und wird mannigfach verschönert. (Bauwerke und Kunstdenkmäler von Qchinkel, Schadow und Rauch. Denkmal auf dem Kreuzberge nach einem Entwurf Schinkels.) , 1tt „ ., r . . . 7) Die Oberrechenkammer hatte Fr. Wilhelm Iii. gleich bei fernem Regierungsantritt in ihrer vollen Bedeutung wieder eingesetzt. — 1817 wird dann die Staatsfchulden-Verwaltung geordnet. (Zusage emes künftigen Reichstages.) 8) Daneben die Kreistage für die Angelegenheiten der einzelnen Kreise. Das von Friedrich d. Gr. eingeführte Institut der Landräte bleibt.

7. Grundriß der brandenburgisch-preußischen Geschichte - S. 57

1894 - Berlin : Hertz
— 57 — Den 21. März. Feierliche Eröffnung des ersten 1871. deutschen Reichstags in Berlin durch den Kaiser und König in Gegenwart vieler verbündeter Fürsten. Den 10. Mai. Friede zu Frankfurt a. M. Frankreich tritt Elsaß und Deutsch-Lothringen mit Stratzburg und Metz an Deutschland ab und zahlt 5 Milliarden Francs Kriegskosten. Unter Kaiser Wilhelms I. weiser Regierung i8d-88, befestigt sich das Deutsche Reich in der gewonnenen Stellung in Europa immer mehr. Fürst Bismarck Reichskanzler. Trotz der Revanche-Gelüste Frankreichs und _ gefahrdrohender, panslavistischer Bewegungen im Osten, sowie Differenzen mit der römischen Kurie wird im Bunde mit Österreich der europäische Friede Jahr aus Jahr ein gewahrt. Inmitten oft heftiger parlamentarischer Kämpfe, welche noch durch die Bildung einer eigenen, die römisch-katholischen Interessen vertretenden und durch die polnischen Abgeordneten in diesem Sinne verstärkten Partei (das sog. Centrum), sowie durch partikularistische Bestrebungen und schließlich auch noch sozialdemokratische Strömungen im Volksleben verschärft werden, schreitet der Ausbau der neuen staatlichen Verhältnisse Deutschlands und Preußens stetig fort. Beginn einer gemeinsamen Rechtsverwaltung für Deutsch- i87l land. (Einheitliches Strafrecht. Bürgerliches Gesetzbuch soll folgen.) Berufung des Ministers Falk behufs neuer gesetzlicher 1872. Regelung der Rechte des preußischen Staates gegenüber den sich mehrenden Ansprüchen der römisch-katholischen Kirche, bezw. des Papsttums. Sogen. Maigesetzgebung. Verwaltungsreform für Preußen (neue Kreisordnung u. f. w.). Briefwechsel zwischen Papst Pius und Kaiser 1873. W ilhelm.1) i) Die Äußerung des Papstes, „daß jeder, welcher die Taufe empfangen, dem Papst angehöre," nötigt Kaiser Wilhelm u. a. zur entschiedenen Abwehr dieses Standpunktes mit seinen Konsequenzen für stch und die überwiegende Mehrheit seines Volkes. ,,Der evangelische Glaube," heißt es in dem Antwortschreiben des Kaisers Wilhelm, „zu dem Ich Mich gleich meinen Vorfahren und mit der Mehrzahl meiner Unterthanen bekenne, gestattet uns nicht, in dem Verhältnis zu Gott einen anderen Vermittler als unsern Herrn Jesum Christum anzunehmen."

8. Für Präparandenanstalten - S. 83

1913 - Halle a.S. : Schroedel
— 83 — Stelle mit Hilfe der Karte „Stromgebiete" die fahrbaren Wasser- straßen des Deutschen Reichs zusammen! Welches sind die von Berlin nach allen Richtungen ausgehenden Eisenbahnlinien? Welche Haupteisen- bahnlinien Europas durchziehen Deutschland? Nenne die Hafenorte an der deutschen Küste! Der Außenhandel des deutschen Zollgebiets ist nach dem Groß- britanniens der größte der Erde. Die Gesamteinfuhr betrug 1911 10 000 Mill. Jt, die Gesamtausfuhr über 8000 Mill. dabei hat sich seit 1888 der Gesamthandel Deutschlands mehr als verdoppelt, während der Groß- britanniens in derselben Zeit die doppelte Höhe noch nicht erreicht hat. Die wichtigsten Länder sür die Einfuhr sind Großbritannien, die Union, Rußland, Österreich-Ungarn, Frankreich, Argentinien, Britisch-Ostindien. Dem Werte nach besteht die Einfuhr zu vier Fünfteln aus industriellen Rohstoffen und aus Nahrungsmitteln, die Ausfuhr zu beinahe drei Vierteln aus Fabrikaten der verschiedenen Industrien. Dazu kommt der Handel mit den Kolonien. Der Außenhandel ist etwa zu drei Vierteln Seehandel: die Handelsflotte ist in Hinsicht auf ihre Leistungsfähigkeit nach der Groß- britanniens die zweite der Welt, und Hamburg gehört zu den ersten See- Häfen der Erde. Daraus geht hervor, daß Deutschlands Geltung zur See eine Lebeusbedingnng für das Reich ist. Abstammung und Geistesleben der Bevölkerung. Der Abstammung nach besteht die Bevölkerung des Deutschen Reichs fast ganz aus Deutschen; nur etwa 6% sind nicht deutsch, nämlich 3,8 Mill. Polen und Tschechen, 90000 Wenden, 115 000 Litauer, 150000 Dänen, 240000 Franzosen und Wallonen. Außerdem zählt man gegen 600000 deutsch redende Juden, namentlich in Berlin, Schlesien, im Rheinland, in Hessen-Nassau, Posen, Bayern, Elsaß-Lothringen, Baden und Hessen. Im Auslande leben mehr als 3vs Mill. Reichsangehörige, und zwar in den deutschen Kolonien, den Vereinigten Staaten von Ämerika, in Osterreich, in der Schweiz, in Frankreich, in Großbritannien, in Australien, in Brasilien, in Belgien, in Dänemark, in den Niederlanden nebst Kolonien, in Britisch- Nordamerika und in Rußland. Die wichtigste Scheidung der Deutschen ist heute die in Nord- und Süddeutsche oder mundartlich in Nieder- und Ober- oder Hoch- deutsche (ick und ich, dat und das). Die Grenze zwischen nieder- und oberdeutsch zeigt die Völkerkarte im Schulatlas. Hinsichtlich des religiösen Bekenntnisses kommen 63% der gesamten Einwohnerzahl auf die evange- tischen, 35,8% auf die katholischen Christen; 1,2 % sind Juden oder gehören noch anderen Bekenntnissen an. Die evangelische Kirche zerfällt in Landes- kirchen; in den alten Provinzen Preußens, in Baden, Nassau und in der Rheinpfalz ist die unierte, in Mecklenburg, Sachsen, in den preußischen Provinzen Hannover und Schleswig-Holstein ist die lutherische Kirche vor- herrschend; duneben gibt es reformierte Gemeinden. Die Kirchenprovinzen der katholischen Kirche sind die Erzbistümer Bamberg, München Freiburg, Gnesen-Posen, Cöln; daneben sind selbst- ständig der Fürstbischof von Breslau, die Bischöfe von Ermland, Hildes- heim, Metz, Osnabrück und Straßburg. In Schlesien gehört die Grasschaft Glatz zum Sprengel des Erzbifchofs von Prag. Die Altkatholiken stehen unter ihrem Bischof in Bonn. Jnbezug aus geistige Bildung steht das Deutsche Reich allen übrigen europäischen Staaten voran. Volksschulen gibt es über 59000 mit nahezu 9 Mill. Schülern; sür die Ausbildung der Lehrer und Lehrerinnen sorgen gegen 300 Seminare. Eine höhere Schulbildung vermitteln höhere Bürger- schulen, Realschulen, Oberrealschulen, Realprogymnasien, Realgymnasien, Progymnasien und Gymnasien. In allen Teilen des Deutschen Reichs gibt es Universitäten: Berlin, Leipzig, München, Halle, Würzburg, Bonn, 6*

9. Erzählungen aus der Deutschen Geschichte - S. 35

1874 - Hadersleben : Westphalen
deutschen Protestanten, welches von dem schwedischen General Horn und dem Herzog Bernhard von Sachsen-Weimar geführt wurde, in der Schlacht bei Nördlingen dergestalt, daß Sachsen und Brandenburg sich gezwungen sahen, mit dem Kaiser Frieden zu schließen. Jetzt aber kamen die Franzosen den Protestanten zu Hülfe, theils um das Haus Oesterreich zu demüthigen, theils um sich deutsches Gebiet anzueignen. Bernhard von Weimar, welcher diese letztere Absicht merkte, beschloß, sich am Oberrhein ein Gebiet zu erkämpfen, um die westliche Grenze Deutschlands zu sichern. Aber sein Vorhaben gelang ihm nicht; er starb plötzlich an Gift, und seine Truppen ließen sich mit französischem Gelde erkaufen. Der unheilvolle Krieg dauerte indessen fort; bald siegten die Katholiken, bald die Protestanten. Die Kaiserlichen schlugen die Franzosen bei Mergentheim in Würtemberg und der schwedische General Torstenson siegte Lei Leipzig und Jankow (in Böhmen) über die Kaiserlichen. ^ Endlich, im Jahre 1648, gerade als die Schweden mit der Einnahme von Prag beschäftigt waren, ward in Osnabrück und Münster der s. g. westfälische Friede geschloffen; der 30jährige Krieg nahm in derselben Stadt, wo er begonnen hatte, sein Ende. Im westfälischen Frieden wurde u. A. Folgendes festgesetzt: 1. Die Katholiken und Protestanten erhalten im Reich gleiche Rechte. 2. An Frankreich wird Lothringen und Elsaß mit Ausnahme Straßburgs und einiger kleiner Ortschaften abgetreten. 3. Schweden empfängt Vorpommern, Wismar, Bremen und Verden nebst 5 Millionen Thalern. 4. Brandenburg erhält als Entschädigung für Vorpommern: Magdeburg, Halberstadt, Minden und Kammin. 5. Frankreich und Schweden verbürgen den Bestand des deutschen Reichs. Das deutsche Volk, soviel davon übrig war, nahm mit Entzücken die Friedensbotschaft auf. Es war ein entsetzlicher Zustand, in welchen der lange, schreckliche Krieg unser armes Vaterland gebracht hatte. Nur ein Drittel des großen deutschen Volkes war noch am Leben, meilenweit waren sonst blühende Gegenden verwüstet, Städte und Dörfer zu vielen, vielen Hunderten zerstört. Handel und Wandel lag vollständig darnieder und von dem früheren Wohlstände war keine Spur mehr vorhanden. Das Schlimmste aber war, daß der Geist unseres Volkes Schaden gelitten hatte. Sein Selbstgefühl war gebrochen, sein Rechtsgesühl erschüttert. Jeder dachte nur an sich und sein Elend; alle Zucht und Sitte, alles höhere Streben war dahin. Unser Volk war nicht bloß leiblich, sondern auch geistig verkommen und es bedurfte langer, langer Zeit, ehe es sich aus diesem Zustande erholte. 31. Friedrich von Hohen;ollern, der erste Kurfürst in Brandenburg. Die Stammburg der Hohenzollern liegt in dem Lande Hohenzollern-Hechingen auf dem Berge „der hohe Zoller*. König Friedrich Wilhelm Iv.

10. Die Zeit der Religionskämpfe und die Zeit der unumschränkten Fürstengewalt, Brandenburgisch-preußische Geschichte - S. 58

1909 - Leipzig : Hirt
58 Zweite Periode der Neuzeit. Die Zeit der unumschrnkten Frstengewalt. 94. 1679. mute er 1679 nach dem Willen Ludwigsxiv. den Schweden ihre deutschen Besitzungen zurckgeben.*) Dazu war eine andere Krnkung gekommen: der Kaiser hatte die erledigten schleichen Frstentmer Brieg, Liegnitz und Wohlau, auf die Brandenburg Erbansprche zustanden ( 88, 2), fr sterreich eingezogen. 2. Straburg. Es war somit kein Wunder, da dem grollenden Kurfrsten die Lust verging, fr Kaiser und Reich einzutreten, und er ruhig zusah, wie der Franzosenknig die Schwche des Reiches benutzte, um unter dem Namen Reunionen neue Erwerbungen" zu machen. Um einen Rechtsvorwand zu haben, lie nmlich Ludwig Xiv. untersuchen, welche Landesteile frher zu den im Westflischen Frieden an Frankreich abgetretenen Gebieten gehrt htten, und nahm auf Grund dieser Untersuchungen die elsssischen reichsunmittelbaren Städte und andere Gebiete einfach weg. Die bedeutendste und fr das Reich wichtigste dieser Besitzungen war die Reichsstadt Strabrg, die durch ein starkes 1681. franzsisches Heer unter Louvois 1681 zur bergabe gezwungen wurde. Der Kaiser und der Reichstag (in ?) uerten ihre Entrstung nur in Worten.**) 3. Wien. Als sich aber die Trken, von Lndwig Xiv. ermuntert und von aufstndischen Ungarn untersttzt, in Bewegung setzten, um mit einem Hauptschlage die habsburgische Macht zu vernichten, zgerte Kur-frst Friedrich Wilhelm nicht, dem Kaiser seine Hilfe anzubieten man wies in Wien das Anerbieten dankend zurck. Das vom Kaiser verlassene, von mehr als 200000 Trken belagerte Wien wre trotz heldenmtiger Verteidigung unter Rdiger von Starhemberg verloren gewesen, wenn nicht der Herzog Karl von Lothringen, der sterreichischer General war, und andere deutsche Fürsten, denen sich der Polenknig Johann Sobieski mit seinen Truppen anschlo, ein Entsatzheer herbeigefhrt 1683. und die Trken vor den Mauern von Wien 1683 in die Flucht geschlagen htten. Von da an behielten die sterreicher, untersttzt von Brandenburgern und anderen Reichstruppen, die Oberhand gegen die Trken und gewannen den grten Teil von Ungarn zurck. Unter den Fhrern ragt Prinz Eugen vonsavoyen hervor, sterreichs grter Feldherr, den Ludwig Xiv. verschmht hatte. 4. Das Edikt von Potsdam. Der franzsische Selbstherrscher er-trug es nicht, da ein Teil seiner Untertanen ein anderes Glaubens-bekenntnis hatte als er. Als Lockungen und Gewaltmaregeln (Dra- 1685. gonaden") nichts fruchteten, hob er 1685 das Edikt von Nantes aus. *) Auf eine Denkmnze lie er die lateinischen Worte Vergils prgen: Einst wird uns ein Rcher erstehen aus unserer Asche." **) Karl V. hatte anders gedacht: Wenn der Türke vor Wien stnde und der Franzose vor Straburg, ich wrde zuerst dem bedrohten Straburg beispringen."
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