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1. Von der französischen Staatsumwälzung bis zur Gegenwart - S. 15

1909 - Leipzig : Hirt
3. Die Republik. 15 Heer belagerte die Seefestung und eroberte sie, hauptsächlich durch die Energie des Artilleriehauptmanns Napoleon Bonaparte, der hier zum erstenmal die öffentliche Aufmerksamkeit auf sich lenkte. Diese mißlungenen Aufstände veranlaßten den Wohlfahrtsausschuß zu härterer Verfolgung aller Gemäßigten und Besitzenden. Ein Revolutionstribunal wurde eingerichtet, das ein schreckliches Blutbad in ganz Frankreich anrichtete. Auch die Königin Marie Antoinette wurde hingerichtet, und ihr Sohn, Ludwig Xyii., von dem rohen Jakobiner Schuster Simon zu Tode gequält; die Königsgräber zu St. Denis wurden geöffnet, die Leichen in Kalkgruben geworfen, die Kostbarkeiten der Kirche und der Gräber zum Konvent gefahren. Dies war auf Konventsbeschluß geschehen; der Haß gegen das Königtum machte an den Gräbern nicht Halt. Danton, selbst ein Schreckensmensch, aber gemäßigter als Robespierre, wurde von diesem des Verrats an der Republik angeklagt und hingerichtet. Robespierre machte sich schließlich selbst durch seine Schreckensherrschaft dem Konvente verhaßt und endete mit seinen Anhängern auf dem Blutgerüste. y Der Nationalkonvent betätigte sein Bestreben, ganz mit der Vergangenheit zu brechen, in der Einrichtung eines neuen Kalenders, einer neuen Religion und einer neuen Verfassung. Die christliche Zeitrechnung wurde abgeschafft, das Jahr in 12 Monate zu 30 Tagen geteilt, dazu kamen 5 Schalttage; die Monate zerfielen in 3 Dekaden zu 10 Tagen; der zehnte Tag war Ruhetag. Das Jahr begann mit dem 22. September, dem ersten Tage der Republik. Die Herbstmonate hießen: Vendemiaire Weinmonat, Brumaire Nebelmonat, Frimaire Frostmonat; die Wintermonate: Nivöse Schneemonat, Pluviöse Regenmonat, Ventöse Windmonat; die Frühlingsmonate: Germinal Keimmonat, Flor6al Blütenmonat, Prairial Wiesenmonat; die Sommermonate: Messidor Erntemonat, Thermidor Hitzemonat, Fructidor Fruchtmonat. Dieser Monat schloß mit dem 16. September unsrer Rechnung. Dann kamen die fünf Schalttage. Jeder hatte einen besondern Namen. Der letzte Hieß Fete de l’opinion, Tag der öffentlichen Meinung. An diesem Tage durfte jeder Bürger ungestraft in Wort, Lied und Bild seine Ansicht über die Staatsbeamten zum Ausdruck bringen. Man glaubte, die Furcht vor der öffentlichen Kritik würde die Beamten besser auf dem Wege der Pflicht halten als die Furcht vor dem Gesetze, besonders da der Franzose meisterhaft versteht, lächerlich zu machen. Auch der Tag wurde in zehn Teile geteilt, diese wieder in zehn Unterabteilungen; das machte eine Änderung der Uhr notwendig. Die Dekaden der Monate hatten wieder besondere Namen, wie Pflug, Egge, Walze; desgleichen die einzelnen Tage der Monate. So hießen die ersten Tage des Vendemiaire Traube, Safran, Kastanie, Zeitlose. Die Kleinindustrie, die so viel zum Wohlstände des Landes beiträgt, kam bei dieser Namengebung nicht zur

2. Deutsche Lebensbilder und Sagen für den Geschichtsunterricht auf der Mittelstufe höherer Mädchenschulen - S. uncounted

1896 - Leipzig : Hirt
Verlag tton Ferdinand Hirt & Sohn in ewzia. Fr die reifere Jugend, sm Fr Rsiler und Reick*) Kulturgeschichtliche Erzhlungen aus der Zeit Kaiser Hein. -1- ' rtchs des Vierten von Ferdinand Sonnenburg. I. Band: Kerthold der Getreue. Die Mr von des Knigs wehrhaftem Vogt. H. Band: Irnfried und Grniiu. Wie dem Kaiser die Treuen dienten in den Harzbergen und am Rheinstrom. Sw< Der erwachsenen evangelischen Jugend gewidmet. Jeder Band ist selbstndig u. einzeln kuflich: Geh. je 2,25 Ji. srachtb.3 Ji. (Bisher 4,50 Ji geh.. 6 Jt geb.) Heim Treuaun. W tk ei? Fitter ev *"n '* e<- ___-i schmnngen hat. Der reiferen Jugend geschildert von A. Helms. Mit vielen Bildern. 4. Auflage. Geheftet 4,50 Ji. Prachtband 6 Ji. Schriften von I. pederzani-tveber. tttttlfubf.*) Nie Siege der Kelden der Marienburg der die Heiden des Ostens. 22---L Jn kulturgeschichtlichen Bildern der reiferen Jugend erzhlt. Mit vielen Abbildungen. L.auflage. Geheftet 2,25 Ji. Prachtband 3 (Bisher 4,50 Ji geh., 6 Ji geb.) Cinstedler von St. Michael-, 'jt|ra reifere Jugend erzhlt. Mit vielen Bildern. Geh. 2,25^. Prachtb. 3 Ji. (Bisher 3,50 v# geh., 5 Ji geb.) Schriften von Friebr. Z. pajeken. Bob der Fallensteller. Nordamerikas. Bob der Stdtenruder. Eine Erzhlung au dem Westen Nord-___l__ amerikas. Mit vielen Abbildungen. 2. Auflage. Bob der Millionr. Enl.5^!l,hmb, ttue ***" Westen Nordamerika. --Mit Abbildungen nach Zeichnungen von Joh. Gehrts. Ein Neid der Grenze. ine Erzhlung aus dem Mesteu Nordamerikas. e+ui kkk- Kit oteien Abbildungen. 2. Auflage. =r Jedes der vier Bcher kostet geheftet 3,50 Ji, in Prachtband 5 Ji. = Schriften von I. O. Aern. In Sturm und Not.*) Kilder au alle Meeren und Kmpfe mit Wind ---L und Mellen. Den Berichten von Seeleuten fr die mnnliche Jugend nacherzhlt. Mit vielen Abbildungen und einem erluternden Anhang der seemnnischen Ausdrcke. L.auflage. Geheftet 2,25 Ji. Prachtband 3 (Bisher 3,50 M gel)., 5 Ji geb.) Die Geiel der Sdlee.*) Keben und Thaten eines Freibeuters der Jetzt- -H--1-1 zeit, der reiferen Jugend erzhlt. Mit 12 Tonbildern von Joh. Gehrts. 2. Auflage. Geheftet 3.50 jj. Prachtband 5 Ji. (Bisher 6 Ji geh., 7,50 Ji geb.) Schriften von S. tvsrishffer. Das Buch vom braven Wann. S5 Rettung Schiffbrchiger. Mit vielen Abbildungen. 4. Auflage. Geheftet 4,50 Ji. Prachtband 6 Ji. Gerettet aus Sibirien Erlebnisse und Abenteuer einer verbannten deut-Ciuzt fajgn gamuu Auf Grund einer Erzhlung von Amsro und Tifsot bearbeitet. Mit zahlreichen Abbildungen. 3. Auflage. Geheftet 4,50 Ji. Prachtband 6 Ji. Dxr Lente der Mobibauer *) Nach 3. F. Cooper frei fr die deutsche Jugend be- ) arbeitet von A.helms. Mit 12 Tonbildern u. sehr vielen Abbildungen im Text. 2. Aufl. Geh. 3 Ji. Prachtb. 4 Ji. (Bisher 6 Ji geh., 7,50 M geb.) Baluht, Prinz, König und Sklave.') Mit vielen Bildern. 6. Auflage. Geheftet 3 Ji. Prachtband 4 Ji. (Bisher 4,50 Ji geh., 6 Ji geb.) Mali, der Slblanuenbndioer.*) Srenen aus dem ostindischen Keben ' t,on.ronsselet. Deutschvonl.mannheim. Mit zahlreichen Abbildungen. 3. Aufl. Geh. 3 Ji. Prachtb. 4 Ji. (Bisher 4,50 Ji geh., 6 Jt( geb.) Dnrib Daboine. Ernste und heitere Erlebnisse, Reift, und Iagdabenteuer --__von Flodatto. Mit 6 Tonbildern von Joh. Gehrts. Geheftet 3,50 Ji. Prachtband 5 (Neuigkeit!) *) Diese Schriften sind jetzt im Preise ganz erheblich niedriger gestellt worden.

3. Deutsche Lebensbilder und Sagen für den Geschichtsunterricht auf der Mittelstufe höherer Mädchenschulen - S. uncounted

1896 - Leipzig : Hirt
Qp/p ____Verlag von Ferdinand yirt in Breslau. Weite Unterrichtsmittel fr hhere Mdchenschulen. beardeitkt auf irunti der mmiuea gcftimmiinncn mm 1894. Deutsches Lesebuch = fr hhere trfen rdjiue - herausgegeben von den Direktoren Dr. Ar. Iis und Dr. Kh. Kersten. Neue Ausgabe B in 4 Teilen. I. (2 und 3-Schuljahr ) Geb. 2,25 - Ii. (4. und 5. Schuljahr.) Geb. 2,75 Jl Ii. (6. und 7. Schuljahr) Geb. 2,75 Jl Iv. (Auswahl deutscher Gedichte fr das _ 4. bis 9 Schuljahr.) Geb. 2,50 Jl Weser neuen Ausgabe B bleibt die frher erschienene und behrdlich genehmigte Ausgabe A tn 8 Tetlen weiterbestehen. <. v. Seydlitzsche Geographie. Nene Ausgabe E. Fr hhere Mdchenschulen. In 4 Heften. o' oes!S ?er 5* ?;asse 60 ^ I Heft 3. Lehrstoff der 3. Klasse. 80 ,1 ft 2. Lehrstoff der 4. Klasse. 60 fy. | Heft 4. Lehrstoff der 1. u. 2. Kl. In der Presse. Die auch in Mdchenschulkreisen wohl angesehenen, bekannten Ausgaben A. Grundzge der Geographie. 22. Bearbeitung. Gebunden 1 J6. B. Kleine Schulgeographie. 21. Bearbeitung. G C. Grere Schulgeographie. 21. Bearb haben seit kurzein in mehr als 1000000 Exemplare Dieser gewi seltene und fr die Verlagsbuchhc derselben Veranlassung gegeben, einen kurzen Rvrih der Entwickelungsgesch drucken zu lassen, der den zahlreichen Gnnern dieses V essenten unberechnet zur Verfgung steht. Gebunden 2,50 J(,. en 4,25 Jl fnnden. iltche Erfolg hat eydlitz O ^ :upt allen Jnter- Ergnzungen zur (i. i>. Scydkih Landes- (Heimat-, Kunden der deutschen Einzelstaat . 23 kartonierte, sehr reich illustrierte Hefte. Preis Hirts Bilderschatz zur Lnder- und Vlkerkunde. En Geographischen Bildertafeln. 11. bis 16. Leinwandband 4 Ji. _ _ Erluterungen zu Hirts Bilderschah von R. Leite, tyev. ,zo m soeben erschienen!) Weitere Unterrichtsmittel fr hhere Mdchenschulen siehe die 3. Ginbandseite. t- tphie: nzen Preuens. Ferdinand Hirts geh. 3 Ji, in - - Einen ausfhrlichen Sonder-p rospekt der neue Lehrbcher fr hhere Mdchenschulen u. a. m., sowie ein Verzeichnis der anerkannt gediegenen Schriften von Brigitte Augusti und anderer Schriften fr die weibliche Jugend versendet auf Wunsch kosten- und postfrei die Verlagsbuchhandlung von Ferdinand Hirt & Sohn in Leipzig, Salomonstrae J5.

4. Überblick über die Brandenburg.-Preuß. Geschichte bis zum Regierungsantritte des Großen Kurfürsten, Allgemeine Geschichte von 1648 bis zur Gegenwart - S. 74

1907 - Leipzig : Hirt
74 Von Friedrich d. Gr. bis zum Ausbruch der Franzsischen Staatsumwlzung. 3. Der Nordamerikanische Freiheitskrieg. Ein groer Teil von Nordamerika war von Englndern besiedelt und im Kampfe gegen Frankreich als englisches Gebiet behauptet worden. Die Kolonisation und die Kriege hatten den englischen Staatsschatz geleert; deshalb suchte nun England die Ansiedler zu besteuern. Diese erhoben sich zum be-waffneten Widerstand, schlssen ein Bndnis mit Frankreich und begannen den Nordamerikanischen Freiheitskrieg, der von 1775 bis 1783 dauerte. Der franzsische General Lasayette und der Nordamerikaner Washington be-siegten die Englnder. Diese muten im Frieden zu Versailles die Unab-hngigkeit von dreizehn Kolonien anerkennen, die unter dem Namen Vereinigte Staaten von Amerika einen eignen Freistaat grndeten. George Washington wurde zum ersten Prsidenten des neuen Freistaates gewhlt. Allmhlich hatte sich der grte Teil Nordamerikas an die Vereinigten Staaten angeschlossen, die heute eine mchtige Republik von 47 Staaten mit 77 Million Einwohnern bilden; der Flcheninhalt betrgt mehr als 9 Million Quadratkilometer. Benjamin Franklin. Zu den groen Frderern des nordamerikanischen Freistaats gehrt Benjamin Franklin. Er wurde als Sohn eines Bostoner Seifensieders 1706 geboren. Als Knabe lernte er das Buchdruckerhandwerk, las fleiig die Bcher und Zeitungen, die er drucken mute, und bildete sich so weit, da er selbst Beitrge fr Zeitungen schreiben konnte. Dann ging er als Drucker nach England, suchte aber auch Verkehr mit geistig bedeutenden Mnnern. Nach Amerika zurckgekehrt, grndete er in Philadelphia eine eigne Buchdruckerei, legte den Grund zu einer ffentlichen Bibliothek und entfaltete seine Begabung als Volksschriftsteller in segensreicher Weise. Eine Menge gemeinntziger Anstalten rief er ins Leben und wurde Friedens-richter und Generalpostmeister in Pennsylvanien. Dauernden Ruhm er-warb er durch die Ersindung des Blitzableiters. Bedeutungsvoller wurde fein Wirken als Staatsmann. Er war die Seele der Erhebung gegen die englischen Steuerpläne, er erwirkte in Frankreich ein Bndnis gegen England und unterzeichnete als bevollmchtigter Minister der Vereinigten Staaten den Frieden von Versailles. Als er nach Amerika zurckkehrte, wurde er mit Kanonenschssen und Glockengelute empfangen. Darauf wurde er Gouverneur von Pennsylvanien, wirkte unermdlich fr die Bildung seiner Landsleute in zahlreichen Volksschriften und arbeitete eifrig an der Aufhebung der Sklaverei. Trotz seiner rastlosen und aufreibenden Ttigkeit erreichte er das 84. Lebensjahr. Der Ruhm des groen Erfinders und Staatsmannes ist verewigt in dem Verse: Dem Himmel entri er den Blitz, Den Tyrannen das Zexter." George Washington. Der Hauptbegrnder der nordamerikanischen Union ist George Washington. In dem nordamerikanischen Freiheitskampfe wurde er zum Bundesfeldherrn ernannt. Die anfnglichen Niederlagen entmutigten ihn nicht. Als die Franzosen Hilfe unter Lafayette schickten, heftete sich der Sieg an feine Fahnen, und fein Vaterland wurde frei. Seine dank-baren Mitbrger whlten ihn zum Prsidenten des neuen Freistaates und nannten die Bundeshauptstadt nach seinem Namen Washington. Acht Jahre bekleidete er das hchste Amt in seinem Vaterlande und erhob die Vereinigten

5. Von der Bildung des Fränkischen Reiches bis zum Westfälischen Frieden - S. 89

1905 - Leipzig : Hirt
9. Aus der Kulturgeschichte des ausgehenden Mittelalters. 89 Hansatage in Lbeck 1630 waren nur noch sechs Städte vertreten: Lbeck, Hamburg, Bremen, Danzig, Vraunschweig und Cln. Schlielich blieben Lbeck, Hamburg und Bremen brig, die bei der Neuordnung der euro-Peuschen Angelegenheiten auf dem Wiener Kongre 1815 als freie Reichsstdte anerkannt wurden. Die Universitten. Nachdem Karl Iv. die erste deutsche Hochschule in Prag gegrndet hatte, entstanden in rascher Folge viele andre im Gebiete des Deutschen Reiches. Im 14. Jahrhundert wurden Universitten in Wien, Genf, Heidelberg, Cln und Erfurt gestiftet, in das 15. Jahrhundert fllt die Stiftung der Hochschulen von Wrzburg, Leipzig, Rostock, Lwen, Greifswald, Basel, Freiburg und Tbingen. Ein reges geistiges Leben ging von diesen Sitzen der Wissenschaft aus. Lehrer und Schler genossen besondere Vorrechte und hatten ihre eigne Gerichts-barkeit; ein Doktordiplom wurde fr nicht geringer angesehen als ein Adelsbrief, der Rektor einer Universitt stand im Range einem Reichs-frften gleich. Kaiser und Ppste, Landesherren und Städte wetteiferten in der Grndung von Universitten. Die wichtigsten Erfindungen des Mittelalters. Der Kompa. Zu den wichtigsten Erfindungen des Mittelalters gehrt der Kompa. Er besteht aus einer freischwebenden Magnetnadel, die an ihrem Schwerpunkte aus einem kupfernen Stifte ruht, der oben mit einem kleinen Knopf von Achat versehen ist. Die schwebende Magnetnadel hat die Eigenschaft, stets nach Norden zu zeigen. Deshalb wurde sie zu einem Wegweiser sr die Schiffer. Ehe der Kompa bekannt war, hielten die Schiffe sich meist in der Nhe der Ksten. Mond und Sterne zeigten dem Steuermann den Weg. In dunkler Nacht war er ratlos. Mit dem Kompa konnte er es wagen, das offne Meer zu befahren; die Magnetnadel vergewisserte ihn stets der die Fahrrichtung. Die Chinesen behaupten, bereits im zweiten Jahrhundert der christ-liehen Zeitrechnung den Kompa gehabt zu haben. In Europa hat Alexander Neckam, ein Milchbruder des englischen Knigs Richard Lwen-herz, zuerst die Tatsache festgestellt, da der freischwebende Magnet stets nach Norden weise. Im 12. Jahrhundert wurde der Kompa bereits von Spaniern, Arabern und Italienern angewandt. Als Erfinder gilt der Italiener Flavio Gioja, der zu Anfang des 14. Jahrhunderts lebte. Er kann indes nicht der Erfinder, sondern nur der Vervollkommner de? Kompasses gewesen sein. Das Schiepulver. Wie der Kompa der Schiffahrt neue Wege er-mglichte, so hat die Erfindung des Schiepulvers das Kriegswesen gnz-lich umgestaltet.

6. Von der Bildung des Fränkischen Reiches bis zum Westfälischen Frieden - S. 110

1905 - Leipzig : Hirt
110 Das Deutsche Reich vom Beginn der neuern Zeit'bis zum Westflischen Frieden. zgern, da ihre eigne Krone gefhrdet sei, solange die Knigin von Schott-land lebe, so unterzeichnete sie doch nur mit Widerstreben das Todesurteil. Arn 8. Februar 1587 wurde Maria Stuart zu Fotheringhay hin-gerichtet. Elisabeths Regierung. Bei dem langjhrigen uern Frieden, dessen sich England unter Elisabeths Regierung erfreute, blhten Ackerbau und Gewerbe. König Philipp Ii. von Spanien schickte eine stolze Flotte, die unberwindliche Armada genannt, nach England, um Rache zu nehmen fr die Hinrichtung der Knigin von Schottland, fr die Untersttzung der aufstndischen Niederlnder, fr die Verwstungszge, die englische Seefahrer gegen die spanischen Kolonien in Amerika unternommen hatten. Allein der Sturm vernichtete die gewaltige Kriegsflotte, Schiff um Schiff ging zugrunde. Philipp hatte alles auf eine Karte gesetzt. Mit der Vernichtung der Armada beginnt der Untergang der spanischen und die Vorherrschaft der englischen Seemacht. Franz Drake entdeckte unter Elisabeths Regierung das nordamerikanische Festland und brachte die Kartoffel nach Europa. Handelsverbindungen wurden mit Rußland, der Trkei und Ostindien erffnet. William Shakespeare, Englands berhmtester Dramendichter und einer der ersten Dramatiker aller Zeiten, ist ebenfalls ihr Zeitgenosse. Als Elisabeth im 70. Jahre ihres Lebens starb, folgte ihr der Sohn Maria Stuarts, Jakob L, der zuerst Schottland mit England und Irland vereinigte und den Titel eines Knigs von Grobritannien und Irland annahm. Dessen Sohn Karl I. entzweite sich mit seinen Untertanen und wurde im Jahre 1649 hingerichtet. 3. Ans der Kulturgeschichte des Zeitalters der Kirchentrennung. Die Hexenprozesse. Auf den dunkelsten Blttern der Geschichte sind die Hexenprozesse verzeichnet. Unter Hexen versteht der Aberglaube des Volkes solche Per-sonen, die durch einen Bund mit dem Teufel imstande sein sollen, andern Schaden zuzufgen. Es sollen dies vorzugsweise weibliche Personen jeden Alters sein. Nur ausnahmsweise kamen Männer in den Verruf der Hexerei; diese wurden dann Hexenmeister genannt. Der Schaden, den die Hexen anrichten sollten, erstreckt sich auf das Leben, die Gesundheit und das Eigentum der Menschen. Man glaubte, sie knnten Wetter machen, Miwachs und Unfruchtbarkeit bewirken und das Vieh in den Stllen schdigen. So hat das aberglubische Volk Miernten und son-stige Unglcksflle schuldlosen Personen ausgebrdet, und diese sind dann dein Tode berliefert worden. Die Hexen mten, so meinte das Volk, den Glauben an Gott abschwren und den Teufel als ihren hchsten

7. Von der Bildung des Fränkischen Reiches bis zum Westfälischen Frieden - S. 91

1905 - Leipzig : Hirt
9. Aus der Kulturgeschichte des ausgehenden Mittelalters, 91 scheinlich solche Rderuhren gesehen und spter versucht, eine nachzubilden, was ihm auch gelungen ist. Allein dieser Uhr fehlte noch das Schlag-werk. Dante, der Freund Heinrichs Vii., erwhnt zuerst eine Schlag-uhr. Die erste Turmuhr erhielt im Jahre 1344 der Dom von Padua. Die Erfindung der Pendeluhr wird dem Italiener Galileo Galilei zugeschrieben. Im Jahre 1649 verfertigte deffen Sohn eine Pendeluhr nach der Erfindung seines Vaters; im Jahre 1656 stellte der Hollnder Huyghens ebenfalls eine solche her, angeblich nach eigner Erfindung. Im Jahre 1510 verfertigte Peter Hele von Nrnberg die erste Taschen-uhr. Die ersten Nrnberger Uhren hatten Eiform, weshalb sie Nrn-berger Eierlein genannt wurden. Die Erfindung der Rderuhr wurde von groer Bedeutung. Auf ihr beruht die Ordnung im Weltverkehr. Die Buchdruckerkunst. Bis zum Jahre 1452 wurden alle Bcher geschrieben. Die alten Rmer lieen durch gebte Sklaven die Bcher schreiben. Einzelne, die aus dem Buchhandel ein Geschft machten, hielten eine ganze Reihe von Abschreibern. Diese saen alle in einem groen Saale zusammen; einer diktierte, und die brigen schrieben nach. Whrend des Mittelalters haben die Mnche mit zierlicher Handschrift, die wir heute noch bewundern, die Bcher geschrieben. So sind die Werke der Griechen und Rmer, so die Heilige Schrift, fo die Bcher der mittel-alterlichen Gelehrten vervielfltigt worden. Natrlich waren die mit fo vieler Mhe hergestellten Bcher teuer und selten. In den Schulen waren nur wenige Exemplare eines Lehrbuches vorhanden. Der Lehrer sagte einen Satz und lie ihn so lange wiederholen, bis er zum geistigen Eigentum der Schler geworden war. Das Gedchtnis wurde durch diese stete bung sehr gestrkt. Die Mnche schrieben meist fr Schulen und Gelehrte. Am Ausgange des Mittelalters war auch fr die Brger der reichen Städte das Bedrfnis nach Bchern rege geworden. Deshalb hatte sich in den grern Handels- und freien Reichsstdten ein eigner Stand von Abschreibern herangebildet, der fr die allgemeinen Bedrf-nisse des Volkes ttig war. Man schrieb Gedichte, Sagen, Volksbcher, gemeinverstndliche Schriften der Heilkunde, gereimte deutsche Bibeln, Heiligenlegenden, Gebet- und Erbauungsbcher. Diese Bcher wurden von umherreisenden Hndlern namentlich auf den Jahrmrkten verkauft. Trotzdem gehrten die Bcher immer noch zu den Seltenheiten und waren ein kostbarer Besitz. Da kam Johannes Gutenberg aus Mainz auf t>en Gedanken, die Schriftzeichen in einzelne Stbchen aus Buchenholz auszuschneiden, mit schwarzer Farbe zu bestreichen und auf ein Blatt Papier einen Abdruck davon zu machen. Spter go er die Buchstaben aus Zinn. Mit solchen Buchstaben druckte er im Jahre 1452 zum ersten Male die Bibel; das Jahr 1452 gilt deshalb als das Erfindungsjahr der Buchdruckerkunst. Die neue Kunst wurde immer mehr vervollkommnet, und alljhrlich wurden viele neue Bcher gedruckt. Gutenberg und seine

8. Von der Bildung des Fränkischen Reiches bis zum Westfälischen Frieden - S. uncounted

1905 - Leipzig : Hirt
Verlag von Terdinand fiirt in Breslau und Terdinand Ijirt $ Sohn in Leipzig. . von Seydlitzfcbe Geographie. W- Getarnt Verbreitung: 2 Jniuoncn Bnde und fiefte. Ausgabe E: fr hhere lfidchentcbulen """Ki"' In vier Scblerbeften und einem Eebrerbefte. Auf Grund der Bestimmungen vom 31. Mai 1694 bearbeitet von Paul Gockifcb. I. fieft: Deutld)land (Mittelstufe) nebst weiterer Einfhrung in das Uerstndnis der Kartenbilder. Mit 36 Karten, u. Abb. 7., durebget. Auflage. 70.103.Cau(end. Steif geb. 60 Pf. Ii. fiefh Europa ohne Deuttcbland und die auereuropischen Mittelmeerlnder (Mwtelstufe). Mit 26 Abb. u. Karten. durebget. Auflage. 71.-06. Caulend. Steif geb. 60 Pf. Iii. fieft: Die auereuropischen Erdteile. Mit 49 flbb. u.karten. 7., durd)ge(.flufl. 60.-92. Caulend. Steif geb. 80 Pf. Iy. fieft: Europa. (Oberttufe.) Matbema-tische Erdkunde, llerkebrs- und Handels-wege. Mit 57flbb. und Karten. 6.. durch-gelebene Auflage. 50.74. Caulend. Gebunden 1,60 Mk. Sur die Band des Lehrers ist bestimmt: T. fieft: Lehrbuch fr die beiden ersten 3abre des erdkundlichen Unterrichts.(m e-tbodische Anweisung zur Behandlung der Heimatkunde u. a. m.) Mit 57 Abb. und Karten. Geb. 1,50 Mk. Diese aul viellachen Gjunsd) ins Leben gerufene 15eft-.Hugbe E "des Seydlit? hat gleich bei ihrem Erscheinen einen ganz auergewhnlichen Erfolg aufzuweisen gehabt. Sie ijt geschaffen worden, um den Anforderungen der amtlichen Bestimmungen der das mdd)enjchulwejen vom Zi.mai 1894 in allen Stcken zu entsprechen und fr die einzelnen ebrstufen ein gesondertes Heft zu bieten. An Mdchenschulen vielfach eingefhrt sind die altbewhrten Ausgaben A. /1a Eine Vorstufe zu der mittleren (B) und der Gruttflzudc Cr (icodrphie* gsohen Ausgabe (0). Mit 66 bunten, in den Cext gedruckten Karten und erluternden Holzschnitten, sowie einem Anbange von 22 Bildern. 24. Bearbeitung. (Durchgesehener Neudruck.) Geb. 1 Mk. B: Hieines Cebrbuch der Geographie. Esis: wie erluternden Abbildungen, 5 farbigen Cafein und 46 typischen Darstellungen. 22. Bearbeitung. (2., durchgesehener Neudruck.) Leinwandband 3 Mk. C: rohes Lehrbuch der Geographie. Kjfrisfi sowie 4 Karten und 9 Cafein in vielfachem Tarbendruck. 24. Bearbeitung. Leinwandband 5,25 Mk.; in Halbfranzband 6 Mk. Als Ergnzung zu der Seydlihschen Geographie dienen die Eandes- (fieimat--) Runden der Provinzen Preuens und der deutschen Ci-Atnjj</M 23 kartonierte efte, smtlich reich ausgestattet mit Bilderanbitgen und Karten Cinzeiliaaien. zum Preile von Z0 Pf. bis So Pf. Birts Bilderfcbatz zur Bnder- u. Vlkerkunde. Jr die Belehrung in Haus und Schule zusammengestellt von Prof. Dr. Jllwin Vppel und Arnold Ludwig. 432 Abbildungen nebst einem kurzen erluternden Cext. Neue verbesserte Auflage. 21.24. Causend. Gr.-Jolio. Steif geh. 3 Mk. Reich geb. 4 Mk. m$~ Zur Hnlchaffung ausdrcklich empfohlen reiten des K. Oberfchulrats in Strasburg, der Hgl. Propinzial Schulkollegien zu Kartei und Stettin, der K. Kegierungen zu Dffeidorf, Trankfurt a. 0., Marienwerder, merteburg, Minden, Poren, Schleswig und Stade? vom Kgl. Preuf). Kultusminirterium angekauft inj isoo Exemplaren zum Uerteilen an die verfebiedenrten Schulen der Monarchie. _ Die Benutzung dieses beraus billigen Bilderwerkes wird sehr erleichtert durch die dazu erschienenen Erluterungen zu fiirts Bildtrtcbatz. Dl.

9. Von der Bildung des Fränkischen Reiches bis zum Westfälischen Frieden - S. 90

1905 - Leipzig : Hirt
90 Das Deutsche Reich des Mittelalters, Eine schiepulverhnliche Masse kannten bereits die Byzantiner im 7. Jahrhundert. Sie bestand aus einer Mischung von Schwefel und andern Brennstoffen, die in Kesseln oder tnernen Rhren auf die feind-lichen Schiffe geworfen wurde, wo sie sich entlud, alles in Brand setzte und durch den dichten Rauch die Soldaten erstickte. Diese Mischung wurde das griechische Feuer genannt. Noch frher kommt das Schie-Pulver bei den Chinesen vor. Im 9. Jahrhundert gibt ein Mnch des byzantinischen Reiches das Verfahren fr die Mischung des heutigen Schiepulvers an. Auch in einem arabischen Gedichte des 13. Jahrhunderts wird die Zusammensetzung des Schiepulvers erwhnt. Die Mauren haben das Schiepulver nach Spanien gebracht, wo es im Jahre 1247 zum ersten Male bei der Belagerung einer Stadt Verwendung fand. Die allgemeine berlieferung bezeichnet den Franziskanermnch Bertold Schwarz als den Erfinder des Schiepulvers. Er kann nicht als Erfinder gelten, sondern er hat nur die Angaben des byzantinischen Mnches mit Erfolg erprobt. Bertold Schwarz stammt aus Dortmund und soll seine Erfindung um das Jahr 1330 zu Freiburg in Baden gemacht haben. Dort ist ihm ein Denkmal errichtet worden. Ehe das Schiepulver in Gebrauch war, entschied die persnliche Tapferkeit der Kmpfenden die Schlachten. Die Ritter mit ihren Ret-sigen fhrten hauptschlich die Kriege. Nun aber wurden gewhnliche Leute in Sold genommen und zielten aus der Ferne auf die feindlichen Heere. Von dem Solde erhielten sie den Namen Soldaten. Die Ritter verschmhten es, sich mit diesen Soldaten in Reihe und Glied zu stellen, und legten das Waffenhandwerk nieder. Aber die Jahr-hunderte hindurch gebte Beschftigung trieb sie doch bald wieder in den Krieg. Sie bernahmen nun die Osfizierstellen. Bei der Schlacht kommt es jetzt weniger auf persnliche Strke und Tapferkeit der Soldaten an als auf geschickte Fhrung und zhes Aushalten der Truppenmassen im Feuer. Die Uhren. In den ltesten Zeiten bestimmte man die Tageszeit nach dem Stande der Sonne oder nach der Lage und Lnge des Schattens. Spter erfand man die Wasser- und Sanduhren, die durch ein bestimmtes Ma verronnenen Wassers oder Sandes den Ablauf der Stunden an-zeigten. Im kleinen werden solche Sanduhren in Form der sogenannten Eieruhren noch heute verfertigt. Eine prachtvolle Wasseruhr sandte der Kalif von Bagdad, Harun Arraschid, Karl dem Groen zum Ge-schenke; durch den Fall von Kugeln ans ein ehernes Becken zeigte sie die Stunden an. Um 12 Uhr ritten aus Tren zwlf Reiter heraus und wieder hinein. Die ersten Rderuhren sind wahrscheinlich durch die Mauren in Europa bekannt geworden. Papst Silvester Ii., ein Zeitgenosse Ottos Iii., der als Mnch lngere Zeit in Spanien lebte, hat dort wahr-

10. Von der Bildung des Fränkischen Reiches bis zum Westfälischen Frieden - S. 111

1905 - Leipzig : Hirt
3. Aus der Kulturgeschichte des Zeitalters der Kirchentrennung. 111 Herrn anbeten. Hierfr sollten sie die Gabe zu schaden erhalten. Als Mittel dienten ihnen angeblich Salben und Trnke, die in der sogenannten Hexenkche bereitet wurden. Man glaubte, sie besen eine Salbe, durch deren Anwendung sie befhigt wrden, auf einem Besen oder auf einem vom Teufel gestellten Bock zum Kamin hinaus hoch durch die Luft zu dem Versammlungsorte zu reiten, wo der Teufel von Zeit zu Zeit Rechen-schaft der das von ihnen verbte Unheil fordere. Als solcher Versamm-lungsort galt in Deutschland der Brocken im Harzgebirge. Der Glaube an Hexen ist nicht in Deutschland entstanden. Was die alten gypter und Griechen von Zauberern und Zauberinnen erzählen, ist nichts andres als Hexenglaube unter einem andern Namen. Das Zwlftafelgesetz der Rmer verbietet das Verhexen des Getreides von einem Felde auf das andre, das von Frauen durch Drehen einer Spindel geschehen sollte. Durch die Rmer ist der Glaube an die Hexen unter den romanischen Vlkern allgemein geworden, und die Berhrung mit diesen hat auch den Deutschen diesen Aberglauben gebracht. Bischof Burkard von Worms, der unter den Kaisern Heinrich Ii. und Konrad Ii. lebte, schritt dagegen ein, indem er befahl, den Christen bei der Gewissens-Prfung die Frage vorzulegen, ob sie an Hexen glaubten. Daraus geht erstens das Vorhandensein des Hexenglaubens beim Volke hervor, und zweitens die Bekmpfung desselben durch die kirchliche Behrde. Seitdem sind Mitglieder der hohen und niedern Geistlichkeit wiederholt dem Hexen-glauben entgegengetreten. Trotzdem erreichte er seit dem 14. Jahrhundert eine groe Aus-dehnung. Genhrt wurde dieser Aberglaube dadurch, da besonders seit der Mitte des 16. Jahrhunderts das gewhnliche Volk mit einer Unmasse von aberglubischen Schriften, Hexen- und Zauberbchern berflutet wurde. Das getuschte Volk forderte die Bestrafung der sogenannten Hexen, und so kamen die Hexenprozesse in Aufnahme, die manches unschuldige Leben gefordert haben. Die Peinliche Halsgerichtsordnung" Kaiser Karls V., ein Gesetz, das im Jahre 1532 erlassen wurde, setzt den Feuertod auf die Zauberei. Diejenigen, die als Hexen verklagt waren, wurden der Folterqual unter-warfen, und unter den grlichen Schmerzen gestanden sie nicht selten die Verbrechen, die man ihnen zur Last legte, ein. Durch diese erzwungenen Gestndnisse wurde das Volk in seinem Hexenglauben bestrkt. In allen Lndern des Deutschen Reiches sind Hexenprozesse und Hexenverbrennungen vorgekommen. Niemand war sicher vor der blinden Wut der Anklger und der Habgier der Richter. Weder das Amt des Brgermeisters noch das priesterliche Kleid schtzten vor dem brennenden Holzstoe, den Habgier und Aberglaube anzndeten. Obschon bedeutende Kanzelredner gegen die Hexenverbrennung eiferten, nahm sie doch ihren Fortgang. Erst das Auf-treten des rheinischen Arztes Dr. Weyer und eine Schrift des Jesuiten
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