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von Laudon geschlagen und gefangen genommen;
doch siegte Friedrich im August bei Lieg n i tz über
Daun und Laudon. Inzwischen hatten die Russen
Berlin genommen und eine Contribution erpreßt,
Sachsen mar in den Handen der Oe streich er.
Durch die blutige, aber siegreiche Schlacht bei Tor-
gaun) (3. Nov.) gewinnt F. Sachsen (außer
Dresden) wieder. Doch trotzdem immer bedrängter.
(1761) Laudon e r o b er t S ch w e id n itz, die Russen Col-
b er g.
(1762) Rußland macht mit Friedrich Frieden.
Elisabeth starb im Januar. Ihr Rachfolger Pe-
ter Iii. ein begeisterter Verehrer Friedrichs, schließt
ein Bündniß mit ihm und stellt Hilsstruppen. Aber
schon nach 6 Monaten wird Katharina Ii. Kaiserin,
welche dieselben zurückruft. Friedr. weiß sie jedoch so
lange zurückzuhalten, bis er Daun bei Burkers-
dorf (Neichenbach) besiegt hat. (Prinz Heinrich
siegt bei Fr ei b erg).
1763 Der Hubertsburger Friede.
Friedrich d. Gr. behalt Schlesien, muß aber
Sachsen wieder herausgeben.
Durch den siebenjährigen Krieg errang Preußen die
Stellung einer europäischen Großmacht.
1765—1790 Kaiser Joseph Ii.
Bis zum Tode seiner Mutter Maria Theresia (1780)
war er nur Mitregent. Friedrich d. Gr. war
das Vorbild dieses edeln Kaisers, o) dessen verbessernde
Neuerungen jedoch mit zu großer Hast durchgeführt
wurden, um feste Wurzel fassen zu können.
1772 Die erste Theilung Polens.
Auf die zerrütteten Verhältnisse Polensx) hatte
Rußland immer größeren Einfluß gewonnen. So
hatte Katharina Ii. nach Augusts Iii. Tode den
schwachen Stanislaus Poniatowski auf den
polnischen Thron gesetzt. Einen Aufstand des polni-
nischen Adels unterdrückte sie und war auch gegen die
Türken siegreich.
n) Daun hält schon den Sieg für gewlß; doch der alte Zieten mit
seinen Husaren entscheidet ihn für Preußen.
o) Freundschaftliche Zusammenkunft der beiden Monarchen in Neiße.
p) Die berüchtigten polnischen Reichstage.
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Extrahierte Personennamen: Friedrich Friedrich August Friedrich Friedrich Elisabeth Friedrichs Katharina_Ii Heinrich Heinrich Friedrich_d Friedrich Joseph_Ii Maria_Theresia Maria Theresia Friedrich_d Friedrich Katharina_Ii Augusts Stanislaus_Poniatowski
60
1793 u. 95 Die zweite und die dritte Theilung Po-
le ns. Ende des Polenreiches.
Die Polen hatten 1791 ihren Staat durch eine neue
Verfassung v) zu kräftigen gesucht. Katharina Ii.
war dagegen, und Friedrich Wilhelm schloß sich
ihr an. Vergeblicher Widerstand der polnischen Pa-
trioten unter Kosciusco. Bei der zweiten Thei-
lung Polens 1793 nahm Rußland halb Lit-
thauen, Preußen erhielt Danzig, Thorn und
die jetzige Provinz Posen (Südpreußen).
Darauf neuer Widerstand der Polen, der jedoch
durch die Erstürmung von Praga und Einnahme
W a r sch a u' s (durch den rüst. General Suwarow)
blutig unterdrückt wurde. Der Rest des poln. Reiches
wird 1795 unterrußland,Oestreichundpreußen
getheilt, wobei letzteres Reu-Ostpreußen (mit Warschau)
erhielt, Oestreich Westgallizien, Rußland den großen
Rest im Osten.
1790—1792 Kaiser Leopold Ii.
1792—1806 Franz Ii., letzter Kaiser des deutschen
Reiches.
1797—1840 Friedrich Wilhelm Iii., König von
Preußen.
Dritte Periode.
Zeitalter der Revolution.
1775—1783 Freiheitskrieg d er verein igte n Sta ate n
von Nordamerika gegen England.
Der Abfall der 13 Staaten wurde durch den
Versuch Englands hervorgerufen, dieselben willkürlich
zu besteuern.^) Kampf unter dem großen Georg
Washington, von Frankreich unterstützt.x)
England erkennt im Frieden zu Versailles die
v) Polen sollte aufhören, ein Wahlkönigthum zu sein und erbliche
Könige aus dem sächsischen Kurhause erhalten.
w) Die Lheeladung bei Boston in's Meer geworfen.
x) Der Buchdrucker B. Franklin als Gesandter in Paris.
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Extrahierte Personennamen: Katharina_Ii Friedrich_Wilhelm Friedrich Wilhelm Oestreich_Westgallizien Leopold_Ii Leopold Franz_Ii Franz Friedrich_Wilhelm_Iii Friedrich Wilhelm Georg
Washington B._Franklin
Extrahierte Ortsnamen: Danzig Thorn Polen Warschau Nordamerika England Englands Frankreich England Versailles Boston Paris
62
1792—1795 Der N a t i on a l co n v e n t.
1793 Hinrichtung Ludwigs (am 21. Jan.) und seiner
Gemahlin Marie A n t o i n e 11 c a) (am 14. Oe t.).
Schreckensherrschaft der Iacobiner.
Die Hervorragendsten unter den letzteren waren Ma-
ral,b) Danton und Robespierre. Dieser bald
sehr mächtig, läßt Tausende hinrichten, schafft das
Christenthum ab, aber 1794 selbst hingerichtet.
Inzwischen bringt W i l l i a m Pitt die erste Coa -
litio n (England, Rußland, Oestreich, Preußen u.a.)
gegen Frankreich zu Stande.
Zwar sind die Verbündeten anfangs glücklich (Ero-
berung Belgiens), werden aber durch die Siege des
Generals Jour da n über den Rhein getrieben. Hol-
land zur b a t ao i s ch e n Republik erklärt.
1795 P r e u ß e n o) schließt mit Frankreich d e n F r i e d c n
zu Basel.
Die Länder auf dem linken Rheinufer sollten bis zum
Reichsfriedcn in den Händen der Franzosen bleiben.
1795—99 Frankreich unter d e in D i r e c t o r i u ni. ck)
1796 I o u r d a n und Moreau durch den Erzherzog
Karle) aus Deutschland vertrieben. Napoleon
Bo n a p ar t e' s Siege in Italien.
Bonaparte geboren 1769 zu Asa cc io auf Corsica,
auf der Kriegsschule zu Brienne gebildet. Er schlug
als Obergeneral die Sardinier bei Millesirno, die
Oestreicher bei Lodi (Erstürmung der Addabrücke)
und Areale. Nach der Einnahme von Mantua
bedroht er Steiermark. Da
1797 Friede zu Campo Fornno.
Oestreich tritt Belgien und Mailand an Frankreich ab,
wird aber durch Venedig und dessen Besitzungen
Istrien und Dalmatien entschädigt.
Ober-Italien wird in eine ligurische und eine
cisalpt nische Republik verwandelt. In den 2
folg. Jahren wird der Kirchenstaat zur römischen,
ch Tochter der Moria Theresia, pcachttiebend.
b) 1793 durch Charlotte Cordav ermordet.
c) Welches damals auch in Polen gegen Kosciusko zu kämpfen hat.
d) Bestehend aus 5 Directoren, 2 Kammern und dem Roth der litten.
e) Bruder des Kaisers Franz.
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Extrahierte Personennamen: Ludwigs Ludwigs Marie Danton Oestreich Napoleon Campo_Fornno Oestreich Theresia Charlotte_Cordav Franz Franz
Extrahierte Ortsnamen: England Frankreich Belgiens Rhein Frankreich Basel Frankreich Deutschland Italien Corsica Mantua Belgien Mailand Frankreich Istrien Dalmatien Ober-Italien Polen
60
tigen Schlacht bei Wagram über denselben und ver-
folgt ihn nach Mähren. Da Friedensschluß, in wel-
chem Oestreich das Jnnviertel an Baiern. die iuyrischen
Provinzen an Napoleon, Westgauizien an das Groß-
herzth. Warschau abtreten muß.
Inzwischen hatten sich die Tyroler für ihren Kai-
ser Franz unter dem Sandwirth Andreas Hofer
erhoben. Ihre Sieae am Berge Jsel. Doch wurden
sie nach dem Wiener Frieden v. Franz, u. Baiern
wieder unterworfen. Hofer in Mantua erschossen.
Der Freischaarenführer v. Schill fällt bei Stral-
sund. Die gefangenen 11 Officiere in Wesel er-
schossen.
19t0 Napoleon scheidet sich von seiner Gemahlin
I o s e p h i n e u n t> heirathet d i e ö st r e i ch e Kaiser-
to ch re r Marie L u i s e.
Diese gebar 1811 einen Sohn, der von Nax. den
Titel eines Königs von Nom erhielt. Nach Na-
poleons Sturz lebte derselbe als „Herzog von Reich-
stadt" in Oestreich, wo er 1832 starb.
1812 Napoleons Zug nach Rußland.
Die Gewaltthätigkeiten Napoleons o) hatten das Bünd-
niß mit Alexander gelockert, und seine Forderung, die
russ. Häfen den englischen Schiffen gänzlich zu ver-
schließen, führte zum Bruch.
M't Million zieht Nap., mit Oestreich u. Preu-
ßen im Bunde, über den Niemen. Die Russen wei-
chen zurück, verwüsten aber alles. Nap. siegt an der
Moskwa (bei Borodino), zieht am 14. Sept. in der
verödeten Hptstdt. Moskau ein. Der Brand Mos-
kau'sx) bildet den Wendepunkt in Napoleons Schick-
sal. Im October tritt er den Rückzug an. Kälte,
Hunger u. fortwährende Angriffe reiben das Heer auf,
dessen Rest sich noch den Uebergana über die Bere-
sina erkämpft, dann aber (bei 26—27° Kälte) sich
völlig auflöst. — Nap. macht neue Rüstungen.
Noch am 30. Dec. 1812 trennte sich General
Aork von den Franzosen und schloß mit dem russ.
General Diebitsch die Convention zu Taurog-
o) Z. B. war das mit Rußland verwandte Oldenburg (so wie alle
Nordseeländer) zu Frankreich geschlagen worden.
p) Auf Anordnung des Gouverneurs Rostopschin.
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Extrahierte Personennamen: Oestreich Napoleon Franz Franz Andreas_Hofer Franz Franz Napoleon Napoleons Napoleons Alexander Alexander Oestreich Napoleons
Extrahierte Ortsnamen: Baiern Warschau Mantua Wesel Oestreich Napoleons Napoleons Moskwa Moskau Napoleons Oldenburg Frankreich
70
1. Nov. Eröffnung des Wiener C on g r e fse s. a)
Er dauerte bis in den Juni 1815 und hatte den
Zweck, die europäischen Verhältnisse zu ordnen. Da-
mals erhielten auch die deutschen Staaten den Umfang,
den sie im Atlgem. noch jetzt haben. (Hannover wird
zum Königreich erhoben.)
An die Stelle des deutschen Reiches trat der in
Frankfurt a. M. ragende deutsche Bund.
1815 Der zweite Freiheitskrieg
Napoleon landet, mitmurat im Bunde,d) plötz-
lich in Frankreich, Volk und Heer strömt ihm zu, er
zieht in Paris ein, ist 100 Tage lang Kaiser.
Der entscheidende Kampf wirb diesmal in Belgien
geführt, unter Wellington u. Blücher.
16. Juni. Schlacht bei Ligny.
Blücher kann sich trotz tapfersten Kampfes gegen die
Uebermacht der Feinde nicht halten.«)
18 Juni. Schlacht bei Waterloo oder Belle-Alliance.
Wellington auf dem Mont S a i n r - I e a n hält
mit feinen Engländern die Angriffe Napoleon's muthig
aus. Blücher eilt ihm trotz des heftigen Regens
zu Hilfe, ä) Der Sieg neigt sich nun zu den Ver-
bündeten. Letzter verzweifelter Kampf von Napoleons
alter Garde.«) Endlich wilde Flucht (Verfolgung un-
ter Gneisen au), auf welcher Nap. selbst fast ge-
fangen genommen worden wäre.
Die Verbündeten n e h ni e n Paris zum zw ei-
ten male, Nap. begibt sich in den Schutz der Eng-
länder, wird aber in die Gefangenschaft nach St.
Helena geführt, wo er den 5. Mai 1821 am Ma-
genkrebs starb.
a) der bedeutendste der deutschen Staatsmänner war Fürst Metter-
nich (für Oestreich). Preußischcrseits Hardenberg und Wilh. v.
Humboldt. Für Frankc. Talleyrand.
b) Von den Oestreichern verjagt, dann erschossen.
c) Blücher unter dem Pferde in Lebensgefahr. Nostitz rettet ihn.
d) Der Regen ,,unsere Alliirten von der Katzbach " — Blücher's Er-
munterung : „Kinder, wir müssen vorwärts!"
e) Die Garde stirbt, doch sie ergibt sich nicht!
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Extrahierte Personennamen: Napoleon Blücher Napoleons Helena Preußischcrseits_Hardenberg
Extrahierte Ortsnamen: Frankfurt_a._M. Frankreich Paris Belgien Wellington Wellington Napoleons Paris
59
Damit Rußland nickt zu mächtig würde und das
ganze Polen erhielte, verband sich Friedrich mir
Rußland u. Oestreich und zwang Polen zu einer
bedeutenden Gebietsabtretung. Preußens Antheil
bestand in West preußen (außer Danzig und Thorn)
und dem Ne tz d istri ct. q) Oestreich erhielt Ga-
lizien, Rußland den östlichen Theil von Lit-
thauen.
1778—79 Der Bairische Erbfo!gestreit.
Beim Aussterben der w i tte l ö b a chi sch e n Linie in
Baiern besetzte Joseph dasselbe. Die Ansprüche,
welche Karl Theodor von der Pfalz (altere witteisb.
Linie) daraus hatte, würdevoll Friedrich unterstützt,
der im Spätsommer 1778r) ein Heer nach Böhmen
schickt, welches zwar wegen Krankheiten bald wieder
zurückging, doch trat 1779 im Frieden zu Teschen
der Kaiser Joseph Baiern mit Ausnahme des Jnn-
viertelss) an Karl Theodor ab.
1786 Friedrich der Große stirbt in Potsdam.
17.Aug. Die Friedensjahre seiner Regierung widmete der große
König der inneren Wohlfahrt des Landes, besonders
der Gerechtigkeitspfleget). Ausarbeitung des preu-
ßischen L a n d r e ch t e s.
Friedrich starb an der Wassersucht auf seinem Lieb-
lingsschlosse Sanssouci. Sein Grab in der Pots-
damer Garnisonkirche. Da er kinderlos war, folgte
sein Neffe
1786—1797 Friedrich Wilhelm Ii.
Nicht ohne guten Eigenschaften, aber von schwachem
Charakter und genußsüchtig.
Im Kriege gegen die französische Republik (s. u.)
unglücklich, verliert im Basler Frieden das linke
Nheinuser. Doch hatte er 1792 durch Aussterben der
hoheuzollerschen Markgrafen von Ansbach und Bai-
reuth diese Länder erworben, u) Ferner erhielt Preu-
ßen bedeutenden Zuwachs durch
q) Seitdem König „von " Preußen.
r) Daher von F. selbst scherzweise der Kartoffelkrieg genannt.
s) Das Gebiet zwischen Inn, Donau und Salza
t) Beispiel seines gerechten Sinnes: Der Müller von Sanssouci.
u) Anging 1805, B. nach der unglücklichen Schlacht bei Jena 1806
für Preußen wieder verloren, ebenso Neu-Ostpreußen.
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Extrahierte Personennamen: Friedrich_mir
Rußland Friedrich Oestreich Oestreich Joseph Karl_Theodor Karl Friedrich Friedrich Joseph_Baiern Karl_Theodor Karl Friedrich_der_Große Friedrich Friedrich Friedrich Friedrich_Wilhelm Friedrich Wilhelm
C3
Neapel zur p a r t h e no p ä i s ch e n, die Schweiz zur
helvetischen Republik gemacht.
1798 Napoleons Zug nach Aegypten.
Er galt eigentlich den Engländern, die nach Eroberung
Aegyptens in Ostindien angegriffen werden sollten.
Zwar siegte N. bei den Pyramiden (Cairo) und
drang in Syrien ein, aber seine Flotte wurde durch
Nelson bei Abukir zerstört. (Dieser siel 1805 bei
Trafalgar, wo er die franz. Flotte schlug).
1799 Napoleon erster Cónsul.
Als sich 1798 eine zweite C oa lition gegen Frank-
reich gebildet hatte, k) war dasselbe im Kriege unglück-
lich. Erzherzog Karl drängt die Franzosen über den
Rhein, der russische General Suwarow vertreibt sie
fast ganz aus Italien. (Doch bald abberufen, da
Oestreich mit Rußland zersiel). Napoleon stürzt die
unfähige Directorialregierung, wird Confuí auf 10
Jahre, bald auf Lebenszeit.
1800 Napoleon schlägt die Oe streich er bei M arengo.
Durch diesen Sieg kam Italien wieder in die Hände
der Franzosen, während Moreau (Sieg bei Hohen-
linden) bis in die Nähe Wiens vordrang.
1804 Friede zu Lüneville.
Das linke Rheinufer an Frankreich abge-
treten. Die deutschen Fürsten werden durch Ein-
ziehung geistlicher Güter und freier Reichsstädte ent«
schädigt, g)
1803 (—14) Napoleon I., Kaiser der Franzosen.
Nach Entdeckung einer Verschwörung (Herzog von
Enghien erschossen) vom Senat zum Kaiser gemacht,
ließ er sich durch den Papst krönen, worauf er sich
selber zum König von Italien krönte, welches
sein Stiefsohn Eugen Beauharnais (Sohnseiner
Gemahlin Josephine) als Vicekönig erhielt.
1805 D r i t t e Coalition d u r ch Pitt. Schlacht bei
Austerlitz. Preßburger Friede.
Gegen Nap. verbünden sich England, Rußland,
Oestreich, Schweden. Für Napoleoir Baiern,
k) England, Rußland, Oestreich, Neapel, Türkei. (Friedrich Wilh.
Hi. neutral).
g) Preußen erhielt damals u. a. Münster, Paderborn, das Eichsfeld,
Nordhausen, Quedlinburg.
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Extrahierte Personennamen: Napoleons Napoleon Karl Karl Suwarow Napoleon Napoleon Napoleon_I. Eugen_Beauharnais Eugen Josephine) Oestreich Oestreich Friedrich_Wilh Friedrich
Extrahierte Ortsnamen: Neapel Napoleons Ostindien Syrien Rhein Italien Italien Wiens Frankreich Italien England Schweden Baiern England Neapel Türkei Paderborn Nordhausen Quedlinburg
65
Schill, der Bürger Nettelbeck), Graudenz (Cour-
biere „König in Graudenz"), Danzig und Sil-
be r b e r g.
Sachsen tritt dem Rheinbünde bei und wird Kö-
nigreich.
1807 Schlachten bei Eilau und Friedland. Der Friede
zu Tilsit.
Friedr. Wllh. geht nach Preußen und vereinigt sich
mit dem russischen Heere. Im Febr. die blutige, aber
unentschiedene Schlacht bei Ei lau. Danzig vom
tapferen Kalkreuth endlich übergeben.
12. Juni 1807 die Russen u. Preußen bei Fried-
land völlig geschla n. Napoleon zieht in Tilsit
ein. Im Frieden (9. Juli) vereinigte sich Nap. mit
Alexander zur Beherrschung Europa's und Unter-
drückung Englands, na) Preußen muß die ganze West-
hälfte zwilchen Elbe und Rhein und fast alle früher
polnischen Landestheile abtreten, eine ungeheure Kriegs-
conrribution zahlen und darf fortan nur 42000 Sol-
daten halten, n)
Das Großherzogthum Warschau, welches Friedrich
August von Sachsen, und das Königreich West-
phalen, welches Napoleon's Bruder Hieronymus
(Jerome) erhielt, von Napoleon gegründet. Auch Vas
von ihm gestiftete Großherzogrh. Berg vergrö-
ßert.
!8v8 N a p o l e o n macht f eine u Bruder Joseph zum
Könige von Spanien, seinen Schwager Murat
zum K. v. Neapel. >
Joseph spielte eine traurige Rolle. Fortwährende
Aufstände der Spanier, siegreiche Züge der Engländer
unter Lord Wellington, welcher Portugal er-
oberte. Schlachten bei Ta avera (1809) und Sa-
lamanca (1812).
1809 Schlachten bei Aspern und Wagram. Andreas
Hofer. Der Wiener Friede.
Franz I. erklärt den Krieg. Napoleon nimmt Wie n
zum zweiten Male, wird aber von Erzh. Karl bei
Aspern geschlagen. Bald jedoch siegt er in der biu-
m) Die Continentalsperre angeordnet, welcher alle von Nap. abhän-
gigen Länder beitreten mußten.
n) Edle Haltung der Königin Luise Napoleon gegenüber.
5
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Extrahierte Personennamen: Wllh Napoleon Alexander Alexander Friedrich Friedrich August Napoleon Joseph Joseph Andreas
Hofer Franz_I. Napoleon Erzh Karl Napoleon
42
1556—1564 Ferdinand I. auch König von Ungarn
und Böhme n.
Obwohl strenggläubiger Katholik erhielt er doch durch
edle Duldsamkeit den Frieden zwischen Katholiken und
Protestanten. — Türkenkriege.
In Neapel u. S i c i l i e n , den Niederlanden,
Spanien u. Amerika folgt als König Karls Sohn
Philipp Ii. (1556 — 1508), ein mistrauischer und
unduldsamer Regent. Unter ihm
1581 Abfall der vereinigten Niederlande.
Politische und religiöse Unterdrückung (Inquisition).
An der Spitze der Unzufriedenen (Geusen, d. i. Bett-
ler) treten der kluge Fürst Wilhelm von Ora-
nten, Graf Egmont und Graf Hoorn. Der
grausame Herzog Alba kommt mit einem Heere.
Wilhelm v O. nach Deutschland, Egmont und
Hoorn 1568 zu Brüssel hingerichtet. Freiheitskampf
unter Wilhelm v. O. Die nördl. Staaten fchließeu
1579 die U treck ter Union und erklären sich 1581
für eine unabhängige Republik. Erbstatlhalter aus
dem Hause O r a n i e n. g)
Philipp auch unglücklich gegen die englische Köni-
gin Elisabeth. 1588 Verlust der unüberwind-
lichen Flotte (Armada).
1564—1576 Maximilian Ii., Sohn Ferdinands I.
Wie sein Vater duldsani gegen die Protestanten. Wäh-
rend des Türkenkrieges stirbt Sultan So lim an bei
der Belagerung von Sigeth. Zriny's Heldentod.
1572 Die pariser Bluthochzeil unter Karlix. 5000
24. Aug. H u g en o tt e n (Reformirte) ermordet.
1576-1612 Rudolph Ii.
Gelehrt, treibt Astronomie und Goldmacherei,h) thut
aber nichts für das Reich und muß feinem Bruder
Matthias Oestreich und Ungarn überlassen. Um
sich in Böhmen zu behaupten, gewährt er 1609
durch den M a e st ä t s b r i e f den Böhmen Reli-
gionsfreiheit. In Deutschland die religiöse Spal-
tung immer schroffer.
§) Nach Wilhelms Ermordung zu Delft tritt sein Sohn Moritz an
die Spitze der Niederlande, kann aber die Eroberung Antwerpens
nicht verhindern. (Gianibelli, zweiter Archimedes.)
d) Ja seinen Dienst der berühmte Kepler, der würdige Nachfolger
des Copernikus.
TM Hauptwörter (50): [T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp], T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr]]
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Extrahierte Personennamen: Ferdinand_I. Ferdinand_I. Karls Philipp_Ii Philipp Wilhelm Wilhelm Wilhelm Philipp Philipp Maximilian_Ii Maximilian Ferdinands_I. Sigeth Rudolph_Ii Matthias_Oestreich Wilhelms Wilhelms Moritz
Extrahierte Ortsnamen: Ungarn Neapel Spanien Amerika Karls Niederlande Deutschland Goldmacherei Ungarn Deutschland Niederlande
48
ßen. Im Frieden zu Oliva 1660 wird Preußens
Unabhängigkeit bestätigt. — 1675 Schlacht beifehr -
be l l in s. u.
1643—1715 König Ludwig Xiv. von Frankreich.
Enkel Heinrichs Iv., welcher 1598 durch das E d i c t
von Nantes den Hugenotten Religionsfreiheit ge-
währt hatted) u. 1610 durch Ravaillac ermordet
worden war. Es folgt der schwache Ludwig Xiii.,
dann Ludwig Xiv.
Unter ihm der Gipfel der unumschränkten Königs-
gewalt (des A b so I u t i s m u s). c) Blüthe von Kunst
und Wissenschaft, doch große Sittenlosigkeit und Ver-
armung. Ludwigs Ruhm- und Länderfucht verursacht
viele Kriege, wovon w. u. — Bedrückung der Pro-
testanten, 1685 Aufhebung des Edictes von
Nantes. Dragonerbekehrungen.
(1667—1668) Erster Raubkrieg Ludwigs Xiv.
Die Tripelallianz von Holland, England und
Schweden nöthigt ihn zum Aachener Frieden,
in welchem er seine niederländischen Eroberungen bis
auf 12 Plätze herausgeben muß.
(1(372—1678) Zweiter Raubkrieg Ludwigs Xiv.
Gegen Holland gerichtet, dessen Statthalter Wil-
helm Iii. von O r a n i e n ist. Hollands Bundes-
genossen: Oestreich, Spanien, Brandenburg,
später auch das deutsche Reich. Auf Ludwigs
Seite England und Schweden. Letzteres reizt er
zu einem Einfall in B r a nd e n b u r g; ä) jedoch
4675 Die Schweden vom großen Kurfürsten bei Fehr-
bellin geschlagen und vertrieben.
Des Kurfürsten schnelles Erscheinen mit 5600 Reitern
u. 1000 Mann Fußvolk (auf Wagen). Er überfällt
die Schweden bei Rathenow und schlägt sie am
18. Juni bei Fehrbellin. Landgraf Friedrich
von Hessen-Homburg, Derfflinger, Fro-
b ens Aufopferung.
b) Früher selbst Führer der Hugenotten, mußte jedoch katholisch
werden.
e) L’ état c’est moi, der Staat bin I ch.
c>) Greuliche Verwüstung. Die Bauern wehren sich. Welche Inschrift
trugen ihre Fahnen?
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Extrahierte Personennamen: Ludwig_Xiv Ludwig Heinrichs_Iv. Heinrichs_Iv. Ludwig_Xiii Ludwig Ludwig_Xiv Ludwig Ludwigs Ludwigs Ludwigs Ludwigs Oestreich Ludwigs Friedrich
von_Hessen-Homburg Friedrich Derfflinger
Extrahierte Ortsnamen: Frankreich Nantes Nantes Ludwigs_Xiv Holland England Schweden Ludwigs_Xiv Holland Hollands Spanien Brandenburg England Schweden Rathenow Fehrbellin