Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Geschichte der neueren Zeit - S. 22

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
22 Zeitalter des krassen Absolutismus (von 1648-1740). Philipps Iv. Ableben (f 1665) Ansprche auf Teile der spanischen Nieder-lande, indem er sich auf das in Brabant zivilrechtlich geltende Devolutions-recht berief. Danach devolviert" das Vermgen des Vaters im Falle der Wiedervermhlung auf die Kinder erster Ehe. Maria Theresia besa somit nach der Behauptung Ludwigs das Vorrecht vor ihrem Stiefbruder Karl Ii. Whrend die franzsischen Truppen fast ohne Widerstand die Franche dornte und die spanischen Niederlande besetzten, ntigte die vom Tripel.hollndischen Ratspensionr Jan de Wit zwischen den Generalstaaten, allianz. England und Schweden gestiftete Tripelallianz Frankreich zum Frieden 9tnd^en- in welchem es zwlf flandrische Pltze erwarb, darunter Lille, 1668" welches Vauban in ein Hanptbollwerk verwandelte. 2. Raubkrieg 17. Der zweite Raubkrieg (16721679). Um an dem 16l679i erhakten Freistaat, der die Seele des Gegenbundes war, zur See bei weitem das bergewicht besa und das Land mit giftigen Pam-phleten gegen den franzsischen Hof berschwemmte, grndliche Rache zu nehmen, brachte Ludwig den charakterlosen Karl Ii. von England (S. 9) und den schwedischen Reichsrat, der fr den minderjhrigen Karl Xi. regierte, durch Geldspenden aus seine Seite und gewann auch mehrere deutsche Fürsten, die geistlichen Fürsten von Kln und Mnster, fr sich. Holland stand vereinsamt, als (1672) eine englisch-franzsische Motte von der See her angriff und Ludwig nach dem von der feilen Poesie verherrlichten, ganz gefahrlosen Rheinbergang (bei Tolhuys) mit einem Holland in Heere von der 100 000 Mann das Land berschwemmte. Die Kriegsnot beutete die durch das ewige Edikt, welches die Statthalterwrde aufhob, schwer gefchlageue orauifche Partei gegen die aristokratisch-republikanische Staatsleitung aus, indem sie ihr Verwahrlosung der Verteidigungsmittel vorwarf. Ein Volksaufstand strzte die Regierung, deren Hupter, die Brder de Wit, ermordet wurden, und brachte Wilhelm Iii. von Oranien an die Spitze des Heeres und des Staates. Der ziveiundzwanzigjhrige Prinz lie das Land zum Teil unter Wasser setzen, traf mich sonst krftige Maregeln zur Abwehr der Feinde, die unter der trefflichen Fhrung Eondes und Tureuues standen, und erhielt Beistand von seiten der Spanier und ^Fr^Wil" ^e Kurfrsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg. Da der kaiser-Helms von liche Feldherr Montecucculi durch deu von Ludwig bestochenen Minister Branden- Lobkowitz zur Unttigkeit verurteilt war, sah sich auch Friedrich Wilhelm in der Bewegungsfreiheit gehemmt und schlo, im Rcken bedroht -Sonder- von Schweden, zu Vossem (bei Brssel) Sonderfrieden (1673). Wenige zu'voffem Wochen spter verband sich Kaiser Leopold I. mit Holland und Spanien 1673. zur Aufrechthaltung des Westflischen und Aachener Friedens. Das Reich trat dem Bunde bei, fhlte dafr aber die schwere Hand der nun der den Rhein einbrechenden Franzosen. Nach Ludwigs Befehl Mangez le pays" verwsteten diese alles Land, das sie durchzogen, mit Sengen und Brennen. Im Felde hielten Montecucculi und Tureune sich ziemlich das

2. Geschichte der neueren Zeit - S. 23

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
! Sieg des Despotismus in Frankreich, politisches bergewicht :c. 2,6 Gleichgewicht, doch fiel Turenne bei Sasbach in Baden (1675). Dagegen nahmen die Franzofen Freiburg i. B. (1677) und waren in den Niederlanden im Vorteil, auch zur See siegreich, obgleich England durch den Vertrag von Weftrninster schon 1674 die Verbindung mit Frankreich gelst hatte. Inzwischen war der Kurfürst von Brandenburg wieder auf dem Kriegsschauplatz erschienen. Als aber die Schweden unter dem Befehle der beiden Wrnget in die Mark einfielen (Ende 1674) und in dem Lande fchltmm hausten, kehrte er gegen Ende Mai 1675 in Eilmrschen zurck, warf sich von Magdeburg kommend pltzlich zwischen die nichtsahnenden Schweden bei Rathenow a. d. Havel (25. Juni) und schlug bei Fehrbeltiu a. Rhin ^ Juni urch das Verdienst des Landgrasen Friedrich von Hessen-Homburg und^des 1675# .Feldmarschalls Derfflinger den General Waldemar Wrnget (28. Juni 1675). Der Sieg gewann dadurch an Bedeutung, da er den Schweden den Ruf der Unberwindlichkeit raubte und dem Sieger den Beinamen des Groen erwarb. Friedrich Wilhelm eroberte bis 1679 das ganze Vor-pommern und jagte die von Livland aus in Preußen eingefallenen Schweden zurck bis Riga, erntete aber den Erfolg feiner Waffentaten nicht. Im Frieden von St. Germain en Lahe (1679) durfte er nur einen kleinen 1^79. Landstrich am rechten Oderuser behalten. Mit den brigen Gegnern hatte Ludwig Xiv. bereits Sonderfrieden geschlossen und so den grten Vorteil gezogen. Nur aus sich bedacht, hatten ^ m zuerst die Hollnder einen gnstigen Frieden zu Nimwegen erhalten 1678i (1678); die Spanier traten einen Monat spter die Franche Comte so-wie eine Anzahl niederlndischer Grenzpltze an Frankreich ab. Nun legten auch der Kaiser und das Reich die Waffen nieder, der Kaiser, weil er durch den von Ludwig geschrten Ausstand der Ungarn seine Krste im Osten brauchte. Er lie Freiburg in sranzsischen Hnden, die auch Lothringen und die elsssischen Reichsstdte widerrechtlich befetzt hielten. 18. Die Reimionen. Raub Strasburgs. Durch den Nim-wegeiter Frieden hatte Ludwig den Gipfel feiner Macht erreicht, in deren Besitz er sich angesichts der Not des von den Trken bedrngten Kaifers und der Schwche Spaniens aller Rechtsverletzung und des ungezgelten bermutes glaubte erdreisten zu drsen. Von Louvois be-wogen, beauftragte er die Gerichtshfe, zu untetfuchen, welche Gebiete jemals zu den in den Friedensschlssen von 1648, 1668 und 1678/79 erworbenen Landschaften und Pltzen gehrt htten, da diese ja mit ihren Dependenzen und Pertinenzen" abgetreten seien. In Metz setzte er zur Feststellung dieser Anhngsel eine besondere Kammer ein. Den Massen-raub von Stdten, Drfern, Klstern. Schlssern beschnigte der Friedens-brechet mit dem harmlosen Namen Reunion". Louvois setzte seiner Frech- Raubstra-heit die Krone aus durch den Raub Straburgs. Er berfiel die wehrlose, bm.-gsl68l, von gut deutsch gesinnten Brgern bewohnte Stadt und z^wang sie durch 30. Sept.

3. Geschichte der neueren Zeit - S. 24

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
"/-v* . Vy, *y- "jn~ .+r + \/-^-t k ; v ^-yvtx. / 24 Zeitalter des krassen Absolutismus (von 16481740). Xryi#^^,r-i^vx 4nh^ Mvv-V*vl ,-vvw^wn-^ 1 Androhung von Gewalt zur bergabe (So. Sept. 1681). Qa der französisch gesinnte Bischof Franz Egon von Frstenberg, der gar nicht in Straburg wohnte, sie den Feinden in die Hnde geliefert und den König mit den Worten des greisen Simeon begrt habe, beruht auf Irrtum. Am Tage des Raubes von Straburg brachte Catinat die mantuanische Feste Casale in die Gewalt Frankreichs. Das nordische Gibraltar" Luxemburg mute kapitulieren, die Festungswerke von Trier wurden geschleift, die Stadt Genua Lutger' wegen ihrer Freundschaft mit Spanien beschossen (1684). Im Stillstand" i?Auust u Regensburg mute der Kaiser blutenden Herzens die dem Reiche ent-1684. risfenen Lande und Orte auf 20 Jahre in den Hnden des Feindes lassen, der die Rheinperle nahezu zwei Jahrhunderte festhielt. Die deutschen Fürsten regten keine Hand, um die Westgrenze zu schirmeu. Selbst der Groe Kur-frst verga damals seine eigne Mahnung, da er nach dem Frieden von St. Germain mit Ludwig verbndet war. Dem Habsburger Schirmer der Ostgrenze aber hatte dieser durch einen neuen Trkenkrieg die Hnde gebunden. Erbfolge- _ 19' Der dritfe Raubkrieg (1688-1697). Der Regensburger ftreit. Stillstand" war von kurzer Dauer, denn die Eroberungssucht, die Lndergier Ludwigs Xiv. lie sich nicht stillen. Als mit dem Enkel des Winterknigs, dem Pfalzgrafen Karl, die Simmernsche Linie des pflzischen Hauses ausstarb (1685) und der Pfalzgraf Philipp Wilhelm von Neuburg, Herzog von Jlich Liselotte und Berg, die Pfalz erbte, erhob Ludwig im Namen seiner Schwgerin Eli-v'd'pf^z. fabeth Charlotte, der Gemahlin des Herzogs Philipp von Orleans, die auch im fremden Lande die Liebe zur deutschen Heimat und ihr treues deutsches Herz bewahrte, eine urwchsige Frau von echt Pflzer Offenheit und Derb-heit, Anspruch auf die Allodialgter ihres Bruders. Diesmal aber stie er Augsburger bei den deutschen Reichsstnden auf ernstlichen Widerstand. Im Augsburger Bund i686- Bntmis, dem Schweden und Spanien beitraten, verbanden sich der Kaiser und eine groe Anzahl von Reichsstnden zur Wehr gegen neue Rubereien. Auch der Brandenburger trat, erbittert der die Aufhebung des Edikts von Nantes und fr die beanspruchten schleichen Frstentmer durch den Kreis Schwiebus entschdigt, auf die Seite des Kaisers (1686). Friedrich Wilhelms Nachfolger Friedrich Iii. seit (1688) behielt diese vaterlndische Politik bei. Clner Zum Kriege kam es. weil Ludwig Xiv. seinem Gnstling und An-Hnger Wilhelm Egon von Frstenberg, dem Nachfolger seines Bruders Franz Egon auf dem Straburger Bischofsstuhl, das erledigte Erzbistum Cln zu verschaffen suchte, während Kaiser und Papst den von der Mehr-heit des Domkapitels gewhlten bayrischen Prinzen Joseph Klemens als Kurfrsten anerkannten (1688). Ein franzsisches Kriegsmanifest erhielt eine krftige Abfertigung aus der Feder des groen Philosophen und Staats-Leibniz. mannes Gottfried Wilhelm Leibniz (16461716). Vor diesem Feder-Verwustung frieg hatte Ludwig schon den Frieden gebrochen durch einen tckischen Einfall Rheinpfalz, in die rheinischen Lande. Als die Deutschen sich gegen diese unerhrte Gewalttat erhoben, verwandelten die abziehenden Mordbrenner auf den

4. Geschichte der neueren Zeit - S. 58

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
58 Der ausgeklrte Despotismus. Kesselsdorf erzwang burd) seinen Sieg bei Kesselsborf (westlich von Dresden) den 1745?' Frieden zu Dresden, der den Frieden von 1742 besttigte. Dafr er-Dresde'ncr kannte Friedrich, den sein Volk bei der Heimkehr als den Groen" be-Friede willkommnete. Franz Stephan von Lothringen. Maria Theresias Gemahl, 1745?' der am 13. September 1745 als Franz I. zum Kaiser gewhlt war. Franz I. als Kaiser an. In der Reichspolitik unterlegen, insofern es ihm nicht 1745 bis gegltft war, das Haus Habsburg aus seiner Vormachtstellung zu ver-1765, drngen, hatte er doch fr seinen eignen Staat im Reiche die Stellung neben sterreich, in Europa die Gromachtstellung erkmpft. Der sterreichische Erbfolgekrieg verlief in den Niederlanden gnstig fr die Franzosen, zur See glcklich fr die Englnder, denen auch Stuart bei (Modelt in Schottland (1746) unterlag, und endete mit dem Frieden Aachener^ Aachen, der Parma und Piacenza an einen spanischen Infanten 1748. brachte. Der Hader zwischen England und Frankreich der die Grenzen der beiderseitigen Kolonien in Nordamerika war beigelegt, aber nicht ausgetragen. Der Siebenjhrige Krieg (17561763). Politische 46. Wandel der europischen Politik. Wiewohl Friedrich Ii. Lage, sich nicht verhehlte, da er fr den erworbenen Besitz und die politische Stellung noch einmal zum Schwerte werde greisen mssen und deshalb unermdlich darauf bedacht war. sein Heer schlagfertig zu erhalten und zu verstrken, besonders durch die Vermehrung der Reiterei, konnte er doch anderseits damit rechnen, da sterreich selbst der Rnhe bedurfte und nicht sobald in der Lage sein werde, einen Angriff gegen ihn zu wagen. Daher widmete er sich, wie Maria Theresia, in dem Jahrzehnt nach dem Dresdener Frieden mit groem Eiser den Aufgaben der Friedensttigkeit, ohne darber die politische Ttigkeit seiner Feinde ans dem Auge zu ver-lieren. Seit 1746 sah er an der Seite sterreichs den Staat stehen, der gleichzeitig mit Prenen emporgestiegen war und in diesem einen Neben-buhler erblicken mute. Rußland, dessen Grokanzler Bestuschew feine preuenfeindliche Gesinnung nicht verbarg. Mit Frankreich blieb das Verhltnis, wie bisher, freundschaftlich, zu England gespannt. Die Be-Kaunitz.mhungen des Grasen Kaunitz-Rietberg, der selbst als Gesandter nach Versailles ging, den franzsischen von Ludwigs Xv. Favoritin, der Mar-quife Pompadour, geleiteten Hof zu einem Bndniffe mit Osterreich zu bewegen, milangen. Schon stand er, zum Staatskanzler berufen (1753). auf dem Punkte, seinen groen Dessein" aufzugeben, da fhrte ihn der der die Grenzen am Ohio zwischen England und Frankreich ausbrechende Kolonialkrieg (1755) zum Ziele. Als nmlich Georg Ii. mit Elisabeth von Rußland in Verhandlung trat, um sein Kurfrstentum Hannover gegen einen franzsischen Uber-fall durch ein russisches Heer zu decken, schlo Friedrich Ii. aus Besorgnis

5. Geschichte der neueren Zeit - S. 26

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
Zeitalter des krassen Absolutismus (vou 16481740). Zankapfel durch die auf eigne Faust dem Friedensvertrage zugesetzte Klausel, da die katholische Religion in den Orten geduldet werde, die von Fran-zosen besetzt gewesen waren. Das betraf 1922 Orte! 3. Bestellung des politifchen Gleichgewichts in Europa durch den Spanifchen Erbfolgekrieg. bevsti te 20. Die Iptinifche Frage. Da König Karl Ii. von Spanien l9te'(16651700) kinderlos war. beschftigte die Frage, wer das trotz vieler Verluste immer noch bedeutende Reich erben werde, seit Jahren die euro-Peuschen Kabinette, ganz besonders lebhaft, seit seine stets schwchliche Gesund-heit sich verschlechtert hatte und ein baldiges Ableben erwarten lie. Seine ltere Stiefschwester Maria Theresia hatte auf das Erbe verzichtet, ihr Gemahl Ludwig Xiv. aber dachte nicht im entferntesten daran. Ansprche fahren zu lassen, die eine gewaltige Machtvermehrung in Aussicht stellten. Unbedingtes Erbrecht stand der deutschen Linie des Hauses Habsburg zu und zwar zuerst dem Kaiser Leopold I., zumal er der Sohn einer spanischen Prinzessin und der Gemahl einer solchen war. Beide Prinzessinnen hatten ihr Erb-Politik der recht ausdrcklich gewahrt. Fr die nichtbeteiligten Seemchte fiel tue-@eemcl)te-nigei- das Recht auf den Thron ins Gewicht, als die politische Be-rechnnng. da fr sie die bermige Machtsteigerung sterreichs und Frankreichs gleich gefhrlich fei. Weder wnschten sie die Wiederbegrn-dung eines Weltreichs, wie es Karl V. besessen hatte, noch eine Verbin-dnng Spaniens mit Frankreich aus berechtigter Angst fr ihren Kolonial-Handel und ihre Seemacht. Den Vorstellungen Wilhelms Iii. gelang Teilungs-es, Ludwig Xiv. zu einem Teilungsplane zu bestimmen, demzufolge Vorschlge.leopolds Enkel, der bayrische Kurprinz Joseph Ferdinand. Haupterbe werden. Frankreich und sterreich spanische Nebenlnder erhalten sollten. Karl machte den Prinzen zum Erben der ganzen Monarchie. Da dieser aber pltzlich an Blattern starb (1699), begann das Rnkespiel der Ka-binette von neuem. Leopold verlangte, um den Seemchten ihre Besorg-nisse zu nehmen, den spanischen Thron fr seinen zweiten Sohn Karl (Kaiser Karl Vi.), der nach einem neuen Teiluugsentwurf des Oraniers die italienischen Besitzungen Spaniens, Mailand, Neapel, Sizilien an Frankreich abtreten sollte. Von Teilung wollte Leopold nichts wissen und versumte, allzusehr aus sein gutes Recht vertrauend, die ntige Beein-flnssnng des Madrider Hofes. So lies ihm die franzsische Partei den Testament Rang ab und bestimmte den todkranken König dazu, seine Krone dem lis n"zweiten Enkel Ludwigs Xiv., dem Herzog Philipp von Anjou, zu ver-machen. Kurz nach Unterzeichnung des Testaments starb der letzte spa-nische Habsburger (1. November 1700). Der spanische Gesandte sprach die erhoffte Union von Frankreich und Spanien mit dem Worte aus:

6. Geschichte der neueren Zeit - S. 59

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
Erhebung Preuens zur Gromacht durch Friedrich Ii. 59 vor der Einmischung des ihm feindlich gesinnten Rußland mit Georg den Neutrali- . ...... , cm n r! ^ ttsvertrag Neutralltatsvertrag von Westminster (Jb. Januar 17ob) zum vtnt aceeft= Schutze ihrer Staaten gegen das Einrcken fremder Truppen. Durch ""nster 1756. dieses Abkommen fhlte sich Friedrichs seitheriger Bundesgenosse Frank-reich verletzt und ergriff nun. nicht ohne Zutun der mchtigen, vom sterreichischen Gesandten Starhemberg gewonnenen Marquise Pompadour, die ihm lngst entgegengestreckte Hand. Am 1. Mai 1756 schlo es mit sterreich das Verteidigungsbndnis zu Versailles, dem das zum Band,? Krieg mit Preußen hetzende Rußland beitrat. Jeder Verbndete erwartete i-56. im Kriegsfalle Gewinn an Land. Da Friedrich Ii. durch bestochene Beamte in Dresden und Peters-brg und durch Nachrichten aus dem Haag der die bedrohlichen Schritte der drei Staaten genau unterrichtet war und auf zwei in Wien gestellte Anfragen der Truppenbewegungen in Bhmen und Mhren uubefriedi-gende Antworten erhielt, beschlo er, einem etwaigen Angriff zuvorzu-kommen. Er wollte lieber praevenire", als praeveniri" und sich eine Operationsbasis in dem zu sterreich haltenden Sachsen sichern. Verlauf des Krieges. 47. Beginn des Krieges. Verhltniffe der Parteien. Wider Einfall in den Rat seines Bruders Heinrich und des Ministers v. Herzberg begann <Ea*'enll5' Friedrich den Krieg, indem er ohne Kriegserklrung am 29. August 1756 mit 70000 Mann in Sachsen einrckte, am 9. Sept. Dresden besetzte und sich des dortigen Kriegsmaterials sowie des Archivs bemchtigte, um ans dessen Akten der Welt die Berechtigung seines berfalls zu beweisen. Auf eine nur der Form wegen wiederholte Anfrage in Wien, wie er erwartet hatte, abermals abgefertigt, berschritt er auch die Grenze Bh-mens und entfachte so einen Kampf, in welchem Preußen mehr als einmal dem Untergang nahe war. Es war nicht sterreich allein, mit dem er zu kmpfen hatte und Parteien, dank der Ttigkeit Karls von Lothringen war es, wenn auch auf den Krieg nicht vorbereitet, so doch weit besser als frher gerstet , sondern auch Rußland und Frankreich, denen sich bald Schweden und das deutsche Reich zugesellten. Ans feiner Seite standen auer England, das auf den Rat des Ministers William Pitt d. . Hlfsgelder zahlte und ihm den Rcken gegen die Franzosen deckte, Hessen-Kassel, Braunschweig und Sachsen-Gotha. Unterlag er, dann war es um den Staat Preußen geschehen. Der bermacht feiner Gegner, deren Streitkrfte sich auf etwa 450000 Streitkrfte. Mann beliefen, konnte er etwa den dritten Teil entgegenstellen. Aber er hatte den Vorzug des einheitlichen Beschlieens und Handelns und die Mg-lichkeit, sich mit voller Kraft auf den einzelnen Angreifer zu werfen. Dazu kam feine berlegenheit in der Strategie. Whrend seine Gegner, um ^V61' das teure, weil durch Werbung beschaffte und nicht leicht zu ersetzende hrung.

7. Geschichte der neueren Zeit - S. 44

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
1 44 Zeitalter des krassen Absolutismus (von 16481740). trage von Knigsberg (17. Januar 1656) zum Bunde. Mit ihm der-Schlacht bei eint, besiegte er den Polenknig in der dreitgigen Schlacht bei Warschau, 28^-Z^Jii mute aber bald vor der bermacht der vou den Russen untersttzten 1656. Poleu zurckweichen und den weiteren Beistand des zweifelhaften Buudes-geuosseu durch Anerkennung der Unabhngigkeit Ostpreuens im Sabiau Vertrag zu Labiau (20. Nov. 1656) erkaufen. Als Poleu jedoch die 1656'Untersttzung des Kaisers fand und Karl X. sich gegen Dnemark wenden mute, verglich sich Friedrich Wilhelm wieder mit seinem alten Lehensherrn und erlangte gegen ein Bndnis und den Verzicht anf Wehlauermeland von Johann Kasimir im Vertrage zu Wehlau (29. Sep-1657*tember 1657) das Zugestndnis der Souvernitt seines Herzogtums Preußen. Karl X. zwang Dnemark zum Frieden von Roeskild (1658), brach ihn aber selbst wieder und sah sich nun einer starken Koalition von Staaten gegenber, denn aus Seite Polens standen der Kaiser Leopold I., die Niederlande, Rußland und Brandenburg. Nach dem jhen Tode des Knigs Karl X. schlo die Regentschaft in Schweden den Friede zu Frieden zu Oliva (bei Danzig), in welchem Preuens Souverni-s tat besttigt wurde. So trat der Kurfürst als Herzog von Preußen in 1660. die Reihe der europischen Staaten. Die Hoffnung, die Schweden ans dem Besitz Pommerns zu verdrngen, war gescheitert. 38. Sptere auswrtige Politik des Groden Kurirften. Unter dem Drange der Umstnde und durch schlaue Ausnutzung der je-weiligeu politischen Lage wechselte Friedrich Wilhelm wiederholt seine Haltung, wie gegen Schweden, so auch gegen Frankreich, mit dem er bald im Bund stand, bald im Krieg lag von 167216/9 mit kurzer Unterbrechung (s. S. 22). Erbitterung darber, da ihn seine Bundesgenossen beim Friedensschlsse im Stich lieen, trieb ihn ans die Seite Frankreichs. Ans eigne Faust fhrte er eine Zeitlang einen Kaperkrieg gegen Spanien. Mit dem Adlerflug seines Blickes weit seiner Zeit vorauseilend, schus er Kolonie mit Hilfe des Hollnders Benjamin Raule eine brandenburgische Flotte Grog-Fried- und grndete an der Kste von Guinea in Asrika die Kolonie ro-"chsburg! Friedrichsburg, die sein Enkel aber den neidischen Hollndern ver-kaufte (1720). Ludwigs Xiv. Vorgehen gegen die Hugenotten verletzte den Kurfrsten so schwer, da er sich wieder mit dem Kaiser ausshnte, der ihm beim Aussterben des Piastenhauses die schlesischen Frstentmer Schlesi^e Liegnitz. Brieg und Wohlan vorenthalten hatte (1675). Kaiser 1090 Leopold berief sich dabei auf die Verwerfung des Erbeinignngsvertrags (von 1537) durch König Ferdinand I. als den Oberlehensherrn der Lande (1564). Als er nun wegen der Pflzer Erbfolgefrage und des Clner Bistumsstreites die Untersttzung vieler Reichsfrsten gewann, fehlte auch der Groe Kurfürst nicht unter den Verbndeten. Durch den sog. De-fensioustrakwt vom 22. Mrz 1686 sagte er ein Heer von 8000 Mann zu und erhielt gegen den Verzicht auf die schlesischen Frstentmer den

8. Geschichte der neueren Zeit - S. 107

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
Militrdespotismus Napoleons I. 107 Herrschaft war die straffe Militrmonarchie getreten, die in jener Zeit eine Wohltat fr das wirtschaftlich und finanziell zerrttete Land war. Kde Selbstverwaltung hrte auf. In das Steuerwesen kam Ordnung. Fr die Person und das Eigentum kehrte Sicherheit zurck; die politische Gleichheit der Brger blieb, wenigstens dem Gesetze nach. Und dennoch erhielt Frankreich keine Ruhe, weil der Trger der Gewalt seine Gre nicht in deren Aufrechterhaltung suchte, sondern in der Begrndung seiner Weltherrschaft. Dieses Streben erzeugte Krieg auf Krieg, erforderte Opfer auf Opfer von Frankreich selbst und mehr noch von den in die Kriege verwickelten Vlkern Europas, brachte den Gewaltigen selbst zu Fall und erfllte die groe Nation" mit einem namentlich fr das benachbarte Deutschland gefhrlichen, ihr selbst nachteiligen berspannten Nationalgefhl. Die demokratische Monarchie fesselte die Revolution; ihr Geist jedoch lebte fort und nahm unter vernderten sozialen Verhltnissen neue Gestalt an, die des Sozialismus. Neben vielen unfruchtbaren Gedanken. welche die franzsische Staatsumwlzung hervorbrachte, bte sie doch auch manche segensreiche Wirkung aus und gab allmhlich Anla zu Reformen in der Staats- und Kommunalverwaltung besonders deutscher Staaten, so zur politischen Gleichberechtigung der Stnde, zur Heranziehung einer gewhlten Vertretung des Volkes bei der Gesetzgebung und der Besteuerung, zur Selbstverwaltung in Gemeindeangelegenheiten, zur Freiheit der Ge-werbe, selbst im allgemeinen zur Gewissensfreiheit. 71. Der zweite Koalitionskrieg (1799 1801). Bonapartes Ursachen, khner Plan. Englands Macht zu zertrmmern, um Europa zu Frank-reichs Fen zu legen, war milungen. Die franzsische Eroberungspolitik, welche sich auch in der gewaltsamen Umwandlung der freien Schweiz in eine nach franzsischem Vorbilde eingerichtete Helvetische Republik und in der gleichfalls mit Gewalt geschehenen Umgestaltung des Kirchen-staates. Papst Pius Vi. ward in Gefangenschaft geschleppt und starb 1799 in dieser zu einer Rmischen Republik bettigte (1798), erfllte den Hauptgegner der Revolution, Kaiser Franz Ii., und den ihm nahe verwandten König von Neapel mit berechtigter Besorgnis. So kam zwischen diesen Monarchen mit England, Portugal und der Trkei eine neue Koalition zustande, an die sich Zar Paul I. (17961801) anschlo, weil die vertriebenen Malteserritter seinen Schutz anriefen. Ein auf Nelsons Betreiben unternommener, bereilter Angriff der Neapolitaner unter dem General Mack auf die Rmische Republik endete mit der Umwandlung des Knigreichs Neapel in eine Partheno-peische Republik und der Grndung der Etrurischen Republik (Toskana) 1799. Der König von Sardinien mute Pteniont an Frankreich abtreten (1798).

9. Geschichte der neueren Zeit - S. 112

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
112 Die Zeit der gr. franzsischen Revolution u. d. napoleonischen Militrdiktatur. Kurfrsten von Bayern und Wrttemberg nahmen den Knigstitel an. Die sddeutschen Frstengeschlechter wurden mit dem Hause Napoleons nicht nur politisch, sondern auch verwandtschaftlich verbunden. 75. Folgen des dritten Koalitionskrieges. Als bei Austerlitz die Entscheidung fiel, hielt Preußen zwar die Hand am Schwertgriff, die Klinge aber in der Scheide. der den Durchmarsch der Franzosen durch Ansbach erbittert, versprach Friedrich Wilhelm Iii. dann im Potsdamer Vertrag bewaffnete Vermittlung, sandte daraus den Mi-nister Haugwitz mit einem Ultimatum an Napoleon, zugleich aber mit dem geheimen Auftrage, jedenfalls fr Preußen den Frieden zu sichern. Napoleon hielt den Gesandten erst hin. verstand sich aber nach der Schlacht brminer ^ Austerlitz zu dem Vertrag von Schnbrunn (15. Dezember 1805), Vertrag demzufolge Preußen sich zu einem Bndnisse mit Frankreich verpflichtete, ^ Dez. Ansbach an Bayern, das rechtsrheinische Cleve mit Wesel und Neuen-brg an Frankreich abtrat und dafr Hannover erhielt. Anstatt diesen Vertrag anzunehmen, zauderte Friedrich Wilhelm, rstete indes ab und mute sich nun den hrteren Pariser Vertrag gefallen laffen (15. Februar 1806), der ihn erst recht in die belste Lage brachte und mit England gnzlich verfeindete. Denn dieses begann den Kaperkrieg gegen Preußen und nahm an 400 preuische Handelsschisse weg. Schlag auf Schlag folgten jetzt Demtigungen Preuens. [jertogtum Joachim Murat, Napoleons Schwager, der das Groherzogtum 'eigum 93erg" erhielt, besetzte preuisches Gebiet. Napoleon trat wieder mit Pitts (f) Nachfolger Fox in Verhandlungen ein und bot England die Rckgabe von Hannover an; die franzsischen Truppen zog er nicht aus Deutschland zurck, insgeheim hintertrieb er einen norddeutschen Bund unter Preuens Fhrung. Schon von Schnbrunn aus hatte der Gewalthaber die Absetzung des Knigs von Neapel, der sich den Verbndeten zu spt anschlo, verfgt mit den Worten: La dynastie de Naples a cesse de regner" und bergab das Knigreich seinem eignen Bruder Joseph Isgidch (1^06). Zum König von Holland (Batavische Republik) machte er unter seinen jngeren Bruder Ludwig, der zwei Jahre spter den spanischen Bonaparte Thron bernehmen mute, nachdem Napoleon ihn den dortigen Bourbonen S.juni 1806. abgenommen hatte. Neapel erhielt damals Murat. Die Auflsung des deutschen Reichs erfolgte, als sich nach Napoleons Vorschlag sechzehn Fürsten des sdlichen und westlichen Deutsch-land, auch der Kurerzkanzler Dalberg, der nun den Titel'frstprimas" Rh-inbundfhrte, zu einem Bunde, dem Rheinbund", unter dem Protektorate 1806.' Napoleons I. vereinigten und sich zur Heeresfolge mit 63000 Mann ihrem Schirmherrn gegenber verpflichteten. Baden und Hefsen-Darmstadt wurden zu Groherzogtmern erhoben. Sitz des Bundestages ward Frank-snrt a. M. Auer sterreich. Preußen, Hessen-Kassel und Braunschweig

10. Geschichte der neueren Zeit - S. 118

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
Die Zeit der gr. franzsischen Revolution u. d. napoleonischen Militrdiktatur. ffii' nbe Januar 1807 wandte sich der russische General Bennigsen 7. u. 8. Febr. ^llch Ostpreuen und rang am 7./8. Februar in blutiger Schlacht bei 1807. Preuisch-Eylau mit Napoleon, dem das tapfere Eingreifen von 5000 Preußen unter Gerhard von Scharnhorst den Sieg raubte, trat jedoch den Rckzug an. Whrend einer viermonatigen Waffenruhe bot Napoleon dem preuischen König einen gnstigen Frieden an, den dieser aber seinem Verbndeten zuliebe ablehnte. Die frhere Verzagtheit war berwunden. Wenngleich der charakterfeste Stein wegen seiner Weigerung, die Leitung der auswrtigen Angelegenheiten zu bernehmen, in Ungnaden entlassen war, so ging doch in seinem Geiste ein frischer, krftiger Zug durch die preuische Politik. Das bewies der vom Minister Hardenberg mit ?eine?Rußland abgeschlossene Vertrag von Bartenstein (26. April), der den Vertrag Kriegsbund bekrftigte und Wiederherstellung Preuens in seinem seit-herigen Umfange, sowie die Begrndung eines allgemein deutscheu Bundes als Ziel festsetzte, eines Bundes, wie ihn spter der Wiener Kongre ins Leben rief. Versuche, sterreichs Beistand zu erhalten, milangen. Am Tage des Bartensteiner Vertrags fiel die von Stein vergebens angegrif-fene Kabinettsregiernug. Preuens Bndnistreue erntete von Rußland bittern Undank. Denn als Bennigsen nach einer schweren Niederlage ?^Juni^ei Friedland (14. Juni) hinter die Memel floh, schlo Alexander 1807. Waffenstillstand (zu Tauroggen) und, bei einer Zusammenkunft mit dem Tilsiter Sieger zu Tilsit (25. Juni) ganz umgarnt, Frieden und Freund-7^juu schaft (7. Juli). Am 9. Juli erhielt auch Preußen den Frieden unter 1807. schweren Opfern. Den König behandelte Napoleon geringschtzig, die Knigin so hflich, als hartherzig in seiner Politik. Nur ans Rcksicht auf den Kaiser Alexander" gab er Preußen die rechtselbischen Lande zurck, im ganzen 2800 Quadratmeilen mit 5 Millionen Einwohnern, und auch diese nicht ganz. Denn den Bialystocker Kreis mute Preußen an Rußland abtreten, den Kreis Kottbus an Sachsen, welches, inzwi-schen zum Knigreich erhoben, die in der zweiten und dritten Teilung Polens von Preußen erworbenen Provinzen als Groherzogtum Warschau erhielt. Danzig wurde freie Stadt" und ward von den Fran-zosen besetzt. Die linkselbischen Gebiete, auer dem an Bayern fallenden Bayreuth, vereinte Napoleon mit Hannover, Brannschrveig und Hessen-Kassel zu einem neuen Knigreich Westfalen und verlieh dieses seinem jngsten Bruder Jerme. Wie Preußen trat auch Rußland der Festlandsperre gegen Eng-land bei und erhielt als Gegengabe fr ein geheimes Schntz- und Trutz-bndnis die Genehmigung zur Erwerbung der Donaufrstentmer und des schwedischen Finnland. England aber bewies seine Seeherrschaft durch ein Bombardement Kopenhagens (2.7. September 1807) und die Wegnahme der dnischen Flotte. Portugals Regent weigerte sich, den englischen Schiffen die Hfen zu verschlieen und floh, als ein fran-
   bis 10 von 124 weiter»  »»
124 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 124 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 97
1 112
2 73
3 27
4 279
5 445
6 30
7 111
8 18
9 151
10 145
11 60
12 72
13 21
14 93
15 8
16 58
17 19
18 14
19 11
20 93
21 16
22 21
23 76
24 12
25 107
26 102
27 95
28 106
29 20
30 97
31 74
32 5
33 127
34 124
35 43
36 28
37 396
38 20
39 42
40 23
41 32
42 75
43 59
44 14
45 237
46 113
47 74
48 74
49 25

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 1
1 3
2 1
3 0
4 8
5 0
6 0
7 6
8 18
9 107
10 2
11 0
12 1
13 0
14 0
15 17
16 15
17 15
18 1
19 1
20 14
21 0
22 0
23 10
24 0
25 1
26 0
27 0
28 1
29 33
30 0
31 0
32 3
33 0
34 14
35 2
36 1
37 2
38 9
39 1
40 0
41 7
42 1
43 5
44 6
45 4
46 1
47 0
48 0
49 0
50 0
51 9
52 1
53 0
54 1
55 0
56 2
57 0
58 0
59 8
60 33
61 7
62 0
63 1
64 6
65 0
66 0
67 8
68 4
69 0
70 0
71 6
72 1
73 2
74 33
75 0
76 0
77 0
78 10
79 0
80 4
81 0
82 0
83 0
84 0
85 10
86 13
87 0
88 0
89 0
90 2
91 0
92 10
93 0
94 0
95 0
96 38
97 10
98 7
99 0

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 0
3 0
4 0
5 3
6 0
7 7
8 0
9 33
10 0
11 0
12 0
13 0
14 0
15 0
16 5
17 0
18 0
19 5
20 0
21 11
22 0
23 0
24 1
25 0
26 0
27 0
28 0
29 0
30 6
31 2
32 0
33 2
34 0
35 13
36 0
37 0
38 0
39 5
40 6
41 0
42 0
43 0
44 8
45 1
46 0
47 0
48 0
49 4
50 0
51 0
52 1
53 0
54 36
55 11
56 0
57 4
58 1
59 1
60 0
61 6
62 1
63 2
64 1
65 0
66 0
67 23
68 0
69 0
70 0
71 27
72 0
73 13
74 0
75 3
76 4
77 0
78 2
79 15
80 5
81 3
82 1
83 0
84 0
85 0
86 4
87 2
88 21
89 0
90 0
91 5
92 0
93 4
94 0
95 0
96 0
97 0
98 3
99 0
100 2
101 0
102 0
103 40
104 0
105 2
106 0
107 0
108 0
109 0
110 1
111 1
112 0
113 0
114 0
115 0
116 0
117 6
118 1
119 0
120 0
121 1
122 2
123 0
124 3
125 0
126 3
127 0
128 0
129 0
130 0
131 1
132 0
133 1
134 0
135 1
136 2
137 0
138 0
139 0
140 6
141 4
142 0
143 2
144 5
145 2
146 0
147 0
148 13
149 0
150 12
151 6
152 2
153 1
154 0
155 3
156 5
157 6
158 3
159 0
160 0
161 0
162 0
163 0
164 0
165 2
166 1
167 0
168 0
169 0
170 4
171 1
172 1
173 1
174 2
175 1
176 39
177 7
178 0
179 0
180 0
181 0
182 7
183 1
184 1
185 0
186 5
187 0
188 1
189 0
190 0
191 7
192 0
193 0
194 0
195 0
196 0
197 14
198 8
199 0