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1. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 55

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Tie deutschen Landschaften und Stämme, 55 Gemütstiefe, die, genährt durch den stillen Zauber einer überaus lieblichen Natur, Schwa- den zum „Land der Dichter" macht; hier haben Wieland, Uhland, Schwab, Justinus Kerner, Hölderlin, Hauff, Mörike, Hertz und Gerok ihre Geburtsstätte. Staaten des Südwestdeutschen Landbeckens. Das Südwestdeutsche Land- becken umfaßt an Staatengebieten das Reichsland Elsaß-Lothringen, die bayerische Pfalz, das Großherzogtum Baden, das Großherzogtum Hessen mit dem s. des Mains gelegenen Teile, das Königreich Württemberg und das bayerische Franken (Ober-, Mittel- und Unterfranken). (Nenne die wichtigsten Siedlungen der Gebiete!) 4. Z)as Alpenvorland. Natur und Gliederung des Alpenvorlands. An den Fuß der Alpen legt sich in dachartiger Absenkung bis zum Jura und Bayerischen Wald ein Vorgelände, das in seiner Bodenbeschaffenheit und Bewässerung, teilweise auch in Klima und Bodenwirtschaft alpine Züge aufweist: das Schweizerische, Schwäbisch-Baye- rische und Osterreichische Alpenvorland. Der Boden dieser Flachländer setzt sich zum größten Teil aus alpinen Ablage- rungen, Flußschottern und Moränen, zusammen, in die sich die reißenden Ge- birgsflüsse tiefe, streckenweise oft canonartige, höchst malerische Täler ein- gegraben haben, wie z. B. die Isar aufwärts von München und der Inn bei Wasserburg. Fast alle größeren Flüsse der Schwäbisch-Bayerischen Hochebene (Nenne sie!) haben die weiten Seebecken, die sie einst durchflössen, ausgefüllt, während die schweizerischen Täler und die kleinern Flußläufe Südbayerns und Oberösterreichs sich noch dieses überaus reizenden Schmucks der Landschaft erfreuen. Geographische Selbständigkeit der Schwäbisch-Bayerischen Hochfläche und der Oberpfalz. Die Gebiete sind ein selbständiges Glied im Vorgelände der Alpen und insbesondere auch in der Bodengestaltung des Deutschen Reichs. Dies bekundet sich nicht bloß in ihrer Größe und Umgrenzung (Gib diese an!), sondern auch in ihrer bedeutenden Höhenlage (München 520 m), in der Selbständigkeit ihres Entwässerungs- systems, in ihren eigenartigen klimatischen und bodenwirtschaftlichen Verhältnissen, endlich auch in ihrer Geschichte. Landschaften. 1. Der s. Teil des Schwäbisch-Bayerischen Alpenvorlands bis zum Vorsaum der Seen ist Moränenlandschaft, erfüllt mit den Ablagerungen der Eiszeit (gekritzten Geschieben, Sand und Lehm und erratischen Blöcken), die sich amphitheatralisch um die großen Becken des Ammer-, Würm- und Chiemsees lagern. Zahlreiche kleine Becken, meist sogenannte Moränenseen, umgeben gleich Trabanten die größeren und sind mit diesen der Hauptschmuck der Landschaft und der stete An- ziehungspunkt zahlloser Touristen. Der meist wenig ergiebige Moränenboden und das rauhe Klima verursachen vorwiegend Gras- und Waldwirtschaft wie in den angrenzenden Alpenrevieren; nur im tiefer gelegenen Jnngebiet hat auch der Ge- treidebau größere Ausdehnung. Daher übertrifft auch die Bevölkerungsdichte des Seenvorlands die der Alpen nur wenig, wie denn auch Einzelsiedlung und das alpine Haus noch vielfach auftreten. Nur am Fuß der Alpen zieht ein Streifen größerer Siedlungen hin, meist Plätze, in denen der Produktenaustausch der angrenzenden Zonen betätigt wird. Hierher zählen die Orte Lindau, Jmmenstadt, Füssen,

2. Für Präparandenanstalten - S. 45

1912 - Breslau : Hirt
I. Europa. — 2. Das Deutsche Reich. 45 1. Das Deutsche Alpenland. § 57. Der Anteil des Deutschen Reiches an den Alpen liegt ganz im Königreich Bayern und erstreckt sich vom Bodensee bis an die Salzach, einen rechten Nebenfluß des Inn. Die Deutschen Alpen gehören den Kalk- alpen an und zerfallen in drei durch Lech, Inn und Salzach getrennte Grnppen: 1. Vom Bodensee bis zum Lech die Algäuer Alpen, in die das Tal der Jller weit eindringt. Die leicht verwitternden Gesteine ließen zahlreiche Matten entstehen, so daß eine ausgedehnte Viehzucht betrieben wird. 2. Vom Lech bis zum Inn die Bayrischen Alpen, auf denen die Isar entspringt. Die beiden gewaltigsten Züge sind das Karwendel- und das Wettersteiu-Gebirge, das in der Zugspitze (3000 m) den höchsten Berg Bayerns und zugleich des Deutschen Reiches trägt. 30. Das Wettersteingebirge mit der Zugspitze (3000 m), von Norden aus gesehen. Die Zugspitze erhebt sich jäh über den grünen Eibsee <370 m). Das in groben und feinen Schutt ver- witterte Gestein spült der Regen aus den Rissen und Schluchten aus und setzt es als Schuttkegel an den Flanken der Bergwand wieder an. 3. Der deutsche Teil der Salzburger Alpen zwischen Inn und Salzach. Der herrlichste Schmuck hier wie in den Bayrischen Alpen sind die Seen, unter ihnen ein Kleinod der Alpenwelt im äußersten 80 Deutsch- lands, der vielbesuchte Königssee. Er ist 8 km lang und stellenweise 2 km breit. Steil stoßen fast auf allen Seiten die hohen Kalksteinwände unmittelbar an das grüne, klare Wasser; majestätisch ragt der 2700 m hohe Watzmauu empor. Auf dem einzigen, durch einen Bergbach ange-

3. Für Präparandenanstalten - S. 137

1912 - Breslau : Hirt
I. Europa. — 3, Die außcrdeutschen Länder Europas, 137 6. Kärnten, das Alpenland der Drau, ist wegen seiner hohen Lage ein rauhes Land, reich an Eisen und noch mehr an Blei. Westlich von Villach liegt der Bleiberg mit reichen Bleierzgruben. Die Hauptstadt Klagenfurt hat große Bleiweißfabriken. 7. Krain hat meist slawische Bevölkerung und gehört nur noch im W zum eigentlichen Alpenlande. Die waldlosen Höhen des Karst sind fast unbewohnt. Laibach liegt am gleichnamigen Flusse, der bald unter-, bald oberirdisch fließt. Adelsberg, zwischen Laibach und Trieft, wird wegen seiner Grotte, einer Höhle mit prachtvollen Tropfsteinbildungen, viel besucht. Im Wasser der Höhle lebt der Olm, eine blinde Molchart. Der Zirknitzer See verschwindet zeitweilig in den Kalkschrüuden. Jdria hat ein Queck- silberbergwerk; das in den Adern des Gesteins vorhandene Quecksilber wird teilweise zu Zinnober verarbeitet. 8. Das Küstenland. Hier tritt das Deutschtum sehr zurück: die Städte sind vorwiegend italienisch, die Landbevölkerung ist slawisch. Am Adria- tischen Meere liegt Trieft (230), Österreichs bedeutendster Hasen, ein See- Handelsplatz und der Sitz des Österreichischen Lloyd, ausgestattet mit großen Werften in der Nähe der Stadt. 3. Die Hochebenen vor den Alpen. § 213. Den Nw der Alpen begleiten Hochebenen, deren Höhe im allgemeinen der von München (500 m) gleichkommt. 1. Der Anteil der Schweiz. Die Schweizerische Hochebene wird gegen Frankreich begrenzt durch den Jura. Der Schweizerische Jura ist ein ans zahlreichen parallelen Ketten bestehendes Kalkgebirge, das bei dem Mangel an tiefen Quertälern trotz seiner geringen Höhe schwer zu überschreiten ist. Es ist in seinen höheren Teilen wasserarm und unsrncht- bar, so daß die Bewohner vielfach zur Industrie greifen mußten. (Schweizer Uhren.) Die wohlbewässerte Hochebene hat günstiges Klima und srucht- baren Boden mit Korn und Wein, weshalb sich hier in zahlreichen Städten und Dörfern eine sehr dichte Bevölkerung angesiedelt hat. Unter den vielen Seen der Hochebene ist der Genfer See der größte; er stellt das Läute- ruugsbeckeu der Rhone dar, deren Geröll das östliche Ende des Sees bereits ausgefüllt hat. Der Bodensee ist die östliche Grenze der Hochebene. Er wird durchflössen vom Rhein, der in raschem Laufe deu Jura durch- bricht. Noch in der Schweiz stürzt er sich unterhalb der Stadt Schaff- hausen über ein Jurariff und bildet so den bekannten 24 m hohen und 100 m breiten Rheinfall. Als Grenzfluß gegen die Schweiz fließt er zwischen Schwarzwald und Jura nach W und tritt bei Basel in die Tief- ebene. Die Aare führt das Wasser der Hochebene dem Rheine zu. Der romanische Teil der Bevölkerung redet Französisch und bewohnt die Gegend des Genfer und des Neuenbnrger Sees sowie den Jura. a) Die Französische S chweiz. Am Ausfluß der Rhone aus demsee liegt Genf, Universitätsstadt und Hauptplatz für den schweizerischen Uhrenhandel.

4. Für Präparandenanstalten - S. 41

1912 - Breslau : Hirt
I. Europa. — 1. Allgemeines. 41 § 48. Gewässer. Die Flüsse Europas unterscheiden sich von denen der übrigen Erdteile dadurch, daß sie nicht im wesentlichen einem großen Quellgebiet entspringen, sondern verschiedenen Flußzentren angehören; die wichtigsten derselben sind: der St. Gotthard, die Karpaten, die Waldäi- Höhe; ein kleineres ist das Fichtelgebirge. Für die Entwicklung großer Flüsse bietet das Tiefland im 0 am meisten Raum, wo die Wolga als größter europäischer Fluß auftritt. Die Flüsse der drei südlichen Halbinseln und im südöstlichen Rußland erleiden im Sommer große Schwankungen im Wasserstande. Die Seen sind zahlreich im Gebiet der Ostsee, im Russischen und im Schwedischen Tieflande, in Irland und am Fnß der Alpen. Aufgabe. Welche Flüsse entspringen auf den genannten vier Flußzentren? § 49. Pflanzen- und Tierwelt. Der 8 Europas ist durch immer- grüne Gewächse gekennzeichnet. Sie tragen lederartige Blätter, die das Wasser lange festhalten, und die auch im Winter nicht abfallen. Von hoher Bedeutung sind die Südfrüchte, unter denen besonders die Apfelsinen und Zitronen wichtige Handelsartikel sind. Der Ölbaum (Olive) liefert das Öl, das der südlichen Bevölkerung als Butter dient. Dazu kommen Lor- beer, Myrte und Zypresse und der wildwachsende Oleander. Aus Amerika wurden die Agaven und Kakteen, aus Australien der Gummi- bäum eingeführt. Das übrige Europa hat fommergrüne Laubbäume. Der Sw liefert den meisten Wein, für den im nebligen und feuchten Großbritannien die nötige Sonnenglut fehlt. Die Wälder der Mittelgebirge und des Nordens bestehen aus Nadelhölzern. Wegen der hohen Winterkälte reicht die Rot- buche im 0 nur bis zu einer Linie von Königsberg bis zur Halbinsel Krim. Die Tierwelt hat weniger eigentümliche Formen als die übrigen Erd- teile. Wolf und Bär wurden zuerst auf den Britischen Inseln ausgerottet, kommen aber noch im 0 Europas vor. Gemsen sind zahlreich in einigen Teilen der Alpen, außerdem sind sie in Nordspanien und in den Karpaten erhalten. Als Zugtier wird in Südeuropa der Esel und das Maultier mehr gebraucht als das Pferd. Aufgaben. 1. Welche Ortsnamen in Deutschland deuten auf das frühere Vorkommen des Bären, des Wolfes? 2. Welche Namen auf „rode" deuten auf Lichtung unserer Wälder? §50. Bevölkerung. Die Bewohner Europas sind meist Weiße und gehören der das Mittelmeer umwohnenden Mittelländischen Rasse an. Ihre Zahl beträgt 450 Millionen (= 14 aller Menschen). Kein anderer Erdteil ist so dicht bevölkert. Am dichtesten ist die Bevölkerung im indnstrie- reichen W, am dünnsten im N und No. An Zahl und Bedeutung treten die Germanen, Romanen und Slawen hervor; die Germanen sind vorwiegend protestantisch, die Romanen römisch-katholisch, die Slawen meist griechisch-orthodox oder auch römisch-katholisch.

5. Für Präparandenanstalten - S. 52

1912 - Breslau : Hirt
52 C. Länderkunde. 3. Das Schwäbisch-fränkische 5tufenland. K (i6. Das Schwäbisch-Fränkische Stufenland, das Nordwest- liche Vorland des Jura, senkt sich in mehreren Stufen Don 0 nach W. Gib seine Grenzen nach der Karte an! Weite, wellige Flächen wechseln im Stufenlande mit schönen, tief eingeschnittenen Tälern, so daß diese Gegend zu den lieblichsten Deutschlands zählt. Durch die umliegenden Gebirge vor kalten östlichen und nördlichen Winden geschützt, tiefer als das Alpenvorland gelegen, ist ihr Klima mild; bei ansreicheudeu Niederschlägen ist das Land meist sorgfältig bebaut und dicht bevölkert, doch finden sich auf der höheren fränkischen Stufe auch Sandflächen, die nur Kiefernwald und dürftigen Getreidebau aufweisen. § 07. Der Main. — Aufgaben. 1. Verfolge auf der Karte seinen Lauf und gib an, wie oft der 50. Grad ihn schneidet! 2. Welche Gebirge um- geben ihn, welche Quellflüsse bilden ihn, welche Flüsse nimmt er auf? Der Lauf des Mains ist äußerst gewunden und doppelt so laug wie die Luftlinie vou der Quelle bis zur Mündung. Das ziemlich starke Gefälle ist gleichmäßig verteilt und dadurch die Schiffbarkeit des Flusses erhöht. In trockenen Sommern leidet der Fluß an Wassermangel. Das tief ein- gefurchte Tal mit seinen fruchtbaren Abhängen ist durch die Höhen gegen kalte Winde geschützt und hat eine hohe Solnmerwärme. Deshalb bant man £bst und Wein an allen Bergwänden. Die Zahl der Städte ist geringer als im Neckartal, weil die Industrie zurücktritt. Bamberg ist eine alte Bischofsstadt in der fruchtbaren, obstreichen Garteulandschaft des Bamberger Kessels. Bei Schweinfurt beginnt der Weinbau, während bis dahin Obstbau vorherrscht. Würzburg ist Universitäts-und Bischofsstadt, entstanden an einer Straßenkreuzung, die den dortigen Übergang über den Main benutzte. Die Stadt ist durch ihre herrlichen Weine bekannt. Nachdem der Main sich zwischen Odenwald und Spessart hindurchgedrängt hat, erreicht er bei Aschaffenburg die Oberrheinische Tiefebene. Zeichnung: Das Maintal. i Unter Zugrundelegung des 50. Breitenkreises.) § 68. Der Neckar. — Aufgaben. 1. Suche aus der Karte seine Quelle, seine Mündung! 2. Welche beiden Abschnitte sind in seinem Laufe zu unter- scheiden? 3. Welcher Gebirgszug bestimmt die Richtung des Oberlaufs? 4. An welchem Zufluß liegt Wildbad? Ter Neckar fließt anfangs dem Jura parallel. In einer Ausweitung des Tales liegt die Universitätsstadt Tübingen, näher dem Gebirge Reut- liugen. Jeuseit des Neckarknies folgt Eßlingen, Jndnstrieplatz mit großer Lokomotivenfabrik. Dann reiht sich Stadt auf Stadt an den Fluß wie Perleu an einer Schnnr. Am Fuß der Rauheu Alb liegt das gewerb- fleißige Cannstatt, das schon von den Römern als Bad benutzt wurde, und Stuttgart (286), d. h. „Gestütgarten". Stuttgart, die in geschütztem Kessel schön gelegene Hauptstadt Württembergs, ist der Sitz des süddeutschen Buchhandels und wichtiger Jndnstrieplatz. Je mehr sich von hier an das

6. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 26

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
26 (Photogr. Schaller, Stuttgart.) Abb. 3, §24 Der Durchbruch der Donau durch den Jura. Wir bücken flußabwärts in das schön gewundene, steilwandige Tal, das sich die Donau durch die plattenförmige Hochfläche der Rauhen Alb hindurchgenagt hat. Die hellen Wände sind Kalkstein. Den herrlichen Durchbruch der Donau Is. Text und Bild 3, § 241. Bis Regensburg ist die Donau sehr flach; die Schiffahrt beginnt bei Ulm (bei welcher Flußmündung?). —Diestädte an der Donau und ihren Nebenflüssen siehe unten. § 25 3. Seen und Moore. In einiger Entfernung von den Alpen dehnen sich 3 große, flache Seen, deren Betten wahrscheinlich einst durch die Gletscher ein- gefurcht wurden. Zwischen welchen Flüssen liegen der Ammer- und der Starn- berger (oder Würm-) See? Von welchen Jsar-Nebenslüssen werden sie durch- flössen? Zwischen welchen Flüssen liegt der 85 qkm große (Shtent(ftent)j'ee? Durch besonders schöne Ufer ist der Starnberger See ausgezeichnet. Er wird um- säumt von waldbedeckten Bergen und von Landhäusern reicher Münchener. (Tod Ludwigs Ii. 1886 beim Lustschloß Berg am Ostufer des nördlichen Teiles des Sees.) Der Chiemsee hat zwar flache Ufer, ist aber reizvoll durch seine Inseln (Herrenchiemsee und Frauenchiemsee) und durch den Blick auf die nahen, majestäti- schen Alpen. Auf der Insel Herrenchiemsee erbaute Ludwig Ii. das Schloß gleichen Namens. Es ist eine genaue Nachbildung des Versailler Schlosses und das prunk- vollste der bayrischen Königsschlösser. — Noch weiter nördlich befinden sich an Stelle einstiger flacher Gewässer große Moore, in Bayern Moose (Einzahl Moos), in Schwaben (jenseits des Lechs!) Riede genannt. Sie sind jetzt aber zum größten Teil in Kulturböden umgewandelt. (Wo das Donau-Moos, das Dachauer Moos, das Erding er Moos?)

7. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 35

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
35 Die Oberrheinische Tiefebene. 8 31 fruchtbaren Senke. Infolge großer Tiefe fror er im vorigen Jahrhundert nur zweimal zu. Läuteruugsbeckeu des Rheins; was heißt das? In 12- bis 13 000 Jahren kann der Rhein- schlämm den See ausgefüllt haben. Wie heißt der nördl. Zipfel? Darin die Insel Mainau, die „Perle des Bodeusees". Wo die Insel Reichenau (einst durch ihr Benediktinerkloster be- rühmt, vgl. Schefsels Ekkehard)? Welche 5 Staaten haben Anteil an dem Bodensee? Die an ihm liegenden Städte (welche?) vermitteln einen lebhaften Verkehr. Abb. §30. Querschnitt durch die Oberrheinische Tiefebene und die benachbarten Stufenländer in der Richtung Tübingen - Metz, 10fach überhöht. (Vielleicht zeichnen?) 3. Fruchtbarkeit. Je weiter nach den Rändern hin, desto fruchtbarer wird das Erdreich in der Oberrheinischen Tiefebene (Lößerde) x). Von besonderer Frucht- barkeit ist das Gebiet der Bergstraße zwischen Darmstadt und Heidelberg, das „Paradies Deutschlands". Das Klima ist das mildeste in Deutschland (Nähe des Ozeans, geschützte Lage); Anfang Juni hat man reife Kirschen. Außer Getreide und viel Obst (auch Walnuß- und echte Kastanienbäume) baut man auch Wein, Hopfen, Hanf, Tabak. Von gleicher Fruchtbarkeit ist die Wetterau, die nördliche Fortsetzung der Oberrheinischen Tiefebene (Fluß Nidda mit Wetter). Und mit der Fruchtbarkeit eint sich in der Oberrheinischen Tiefebene eine hohe landschaftliche Schönheit. Aus engen Gebirgstälern brechen zahlreiche murmelnde Bäche hervor; freundliche Städte und Dörfer reihen sich aneinander, und efeuumrankte Burgruinen schauen von den Höhen herab ins Land. d) Die Randgebirge der Oberrheinischen Tiefebene. 1. Schwarzwald und Wasgeuwald sind nach Entstehung und Art Zwillings- § 31 gebirge, die einander ihr Antlitz zukehren. 2. Was ist damit gemeint: s) Zu gleicher Zeit entstanden, indem zwischen ihnen die Oberrheinische Tief- ebene sehr tief, seitlich von ihnen die Stufenländer (welche?) weniger tief weg- sanken; bei beiden das Urgebirge bloßgelegt. b) Steilabhang bei beiden der Tiefebene zugekehrt und bei beiden ge- gliedert durch überaus herrliche, Wasser- und wiesenreiche Täler; die Bäche bei beiden als Triebkraft für die Industrie ausgenutzt. Höhe und Breite bei beiden nach Süden zunehmend; bei beiden überragen die höchsten Kuppen den Baum- *) Löß ist ein außerordentlich fruchtbarer, gelber oder brauner Lehm, der nicht klebt, sondern sehr locker und feinpulverig ist. In ungeheuren Mengen findet er sich in China. Es sind die Winde, die ihn als Erdstaub hierher getragen haben. Den Erdstaub tragen die Winde weiter landeinwärts als den (Dünen-) Sand. Auch die Südhälfte Rußlands ist mit einer mächtiger Lößschicht bedeckt (Schwarzerde). In China sind die Lößschichten bis zu 700 m mächtig. Ob auch der in Deutschland befindliche Löß ein Erzeugnis des Windes ist, steht nicht unbedingt fest. Schwäbisches Shupenfand Lothringisches Stufenland Oberrhein. Tiefebene 3*

8. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 42

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§ 35______Das Schwäbische Stufenland. 42 2. Anbau und Bodenschätze. In den Tälern Obsthaine, an den Talgehängen Wein (eines der 4 Hauptweingebiete Deutschlands), in den Ebenen reicher Ge- treidebau, namentlich Spelz. (Spelz, die eigentliche Brotfrucht Württembergs, ist eine Weizenart. Die Spelzen sind mit dem Korn verwachsen.) Die Frucht- barkeit ist auch hier vielfach in einer Lößbedeckung begründet. An Bodenschätzen ist das Gebiet arm, nur Salz wird in größeren Mengen gewonnen, besonders am Kocher und Jagst. Geringe Mengen Eisenerz befinden sich am Fuß des Jura (bei Aalen am Kocher). Trotz des Steinkohlenmangels besteht ein lebhaftes Fabrikwesen, das aus dem berühmten Handwerk des Mittel- alters hervorgegangen ist. 3. Die Schwaben sind ein gemütvolles, frohsinniges, treues Volk, das unserem Vater- lande mehr als einen Geisteshelden schenkte. „Der Schölling und der Hegel, Das ist bei uns die Regel, Der Schiller und der Hauff, Das fällt uns gar nicht auf!" b) Der Schwäbisch-Fränkische Jura. § 35 1. Der Schwäbisch-Fränkische Jura ist ein 400 diu langer, platteusörmiger Kalk- steinwall (ohne Falten, Abb. 3, § 24), der das Neckar- und Maingebiet (im Süden und Osten) umsäumt, wie der Deich die Marschlandschaft; wie dieser fällt er nach innen steil ab. — Die Durchlässigkeit des Kalksteins bewirkt a) den Wassermangel auf der Platte, d) den Wasser- und Wiesenreichtum der Täler und des Fußes, c) die zahlreichen Höhlen im Innen,. Wie das? — Wie der Deich ist der Jura dem übrigen Erdreich aufgelagert, ist also weder eine Scholle noch eine Falte, also weder so —| P~~[^ noch so sondern so . (Er bildet den schmalen Rest einer einst viel ausgedehnteren Kalksteinbedeckung; der zerrissene Jnnenrand war vielleicht früher eine Steilküste.) 2. Den höchsten Teil des Jura bildet die Rauhe Alb. Sie ist zwar rauh wie alle Hochflächen, aber weit besser als ihr Ruf. Das weggesickerte Wasser wird durch große Maschinenanlagen aus den Tälern wieder heraufgehoben. Die frucht- barsten Gebiete befinden sich in den Mulden, die der Wind mit Erdstaub anfüllte. Der Alb-Bauer, zwar „rauh wie die Winde, die hier hausen", hat es verstanden, seinen dürftigen Boden unter Zuhilfenahme der neuzeitlichen landwirtschaftlichen Methoden und Mittel in guten Kulturboden zu verwandeln. Allerdings findet man auch heute noch größere Strecken traurigen Kalkgrusbodens, zwischen dessen Steinen dürftige Halme sprießen. Auch die Äcker selbst sind des öfteren wie übersät mit blendendweißen Kalksteinen. 3. Täler, Vorberge, Höhlen usw. Die Juratäler, besonders die nach Norden geöffneten (z. B. das Uracher Tal, das Tal der Echatz — I s. Bild i, § 351), gehören zu den lieblichsten Deutschlands. Sie liegen geschützt, sind reich bewässert (Grund?) und gehöreninsolgedessen zu den wiesenreichstengebietendeutschlands. An den Rändern liegen meist große Obstgärten, die zur Zeit der Blüte einen herrlichen Anblick bieten. Dem Nordraud sind mehrere kegelförmige Berge vorgelagert, die durch Auswaschung (Erosion) abgetrennt wurden. Wo der Hohenstaufen? wo der Hohenzollern? Die Staufenburg wurde 1525 im Bauernkrieg zerstört und nicht

9. Lesebuch zur Geschichte Bayerns - S. 41

1906 - München : Oldenbourg
10. Kolonisierende und germanisierende Tätigkeit des bayerischen Stammes. 41 vor die Lösung seiner Kulturarbeit gestellt worden, schon im 8. Jahrhundert, als die Sachsen ihre heidnischen Götter noch gegen fränkisches Christentum verteidigten. Diese Kulturarbeit des bayerischen Stammes erstreckte sich über ein weites, wechselreiches Gebiet: im Norden bis zu den dnnkelbewaldeten Granitmassen des Fichtelgebirges, im Osten zu den weichen Wassern des Plattensees, im Süden, vorbei an hochragenden Firnen und tiefgründigen Schluchten, einerseits zu den Steinwüsten des Karst, anderseits zu den Pforten des Landes, „wo die Zitrone blüht und das blaue Gewässer dämmert unter der Sonne Homers". Das Arbeitsfeld liegt vornehmlich in den heutigen dentsch-öster-reichischen Ostalpenländern tzder Inn erösterreich, in den Landen an der mittleren Donau oder Niederösterreich, in den Landen nördlich der oberen Donau entlang dem Böhmerwalde, ans dem sogenannten Nordgau. Das Ergebnis dieser mehrhnndertjährigeu Tätigkeit war die vorherrschende Geltung des Deutschtums in Steiermark, Kärnten und Kram, die ausschließliche Herrschaft des Deutschtums in Niederösterreich, in der heutigen Oberpfalz, in Teilen von Mittel- und Oberfranken und im Egerlande. Die bayerische Kolonisation griff aber auch über die politischen Grenzen deutscher Herrschaft hinaus und gewann ausgedehnte Gebiete im nordöstlichen Italien, im westlichen Ungarn, im südlichen Mähren, im südlichen und westlichen Böhmen. * * * Die zukunftsreichsten Markenländer, Niederösterreich und Jnnerösterreich, sind dem bayerischen Staate verloren gegangen. Der Nordgau ist zum größeren Teile bei Bayern verblieben. Hier, auf dem Nordgau, begann die Kolonisation schon in der Zeit der letzten Agilolfinger: in der Gegend von Cham hatten die Mönche von St. Emmeram schon im 8. Jahrhundert großen Besitz, schon damals erstand hier die „cellaapud Chambe“ (Chammünster). Indes systematisch wurde die Kolonisation erst betrieben seit der markgräflichen Organisierung des Landes durch Karl den Großen. Bei ihrer Einwanderung hatten die Bayern von dem nördlich der Donau gelegenen Lande nur ein südwestliches Stück in Besitz genommen. Noch bedeckte weitaus den größeren Teil des späteren Nordgaus Urwald, vom Bayerischen Wald im Südosten bis zur Pegnitz im Nordwesten, vom Fichtelgebirge im Norden bis tief herab ins Nabtal. Es genügt hinzuweisen aus die zahlreichen späteren Ortsnamen auf reut, fchwaud, brand, Han, gesell, loh, Wald, sowie auf die Ausdehnung, welche die Urkunden dem Nordwald geben, und auf die örtliche Lage einzelner Rodklöster. Innerhalb dieses Waldlandes saßen zerstreut Slaven, sowohl Sorbenwenden, die von Norden und Westen her vordrangen, als ernch Tschechen, die Don Osten her einwanderten, ganz besonders in den Flußtälern der Eger, Wondreb und Nab.

10. Teil 2 = Oberstufe - S. 142

1908 - Halle a. S. : Schroedel
142 Das Deutsche Reich. Regensburg, eine Römerstadt, beherrschte während der Kreuzzüge den ganzen Donauhandel und war damals die reichste und blühendste'stadt Deutschlands. Daher tagte in den Mauern dieser Stadt häufig der deutsche Reichstag. — Passau, sehr schön gelegene Grenzstadt am Einfluß des Inn in die Donau. In Würtemberg: Ulm, starke Reichssestung am linken Donauufer, deckt einen der wichtigsten Ubergänge über den Iura. Der prachtvolle gotische Dom ist 161 m hoch und überragt alle Gotteshäuser der Erde. 2. Der Böhmer Wald. 1. Natur. Der Böhmer Wald ist der stark abgetragene, uralte Gebirgsrand der böhmischen Masse und erstreckt sich auf der Grenze von Bayern und Böhmen vom Fichtelgebirge bis zur Donau- ebene. Er ist ein waldreiches Gebirge mit mehreren gleichlaufenden Rücken, die sich aus lose aneinander gereihten Bergen zusammensetzen. Dazwischen finden sich breite Landflächen, die wegen ihrer Breite kaum noch Täler genannt werden können. Das Urgebirge hüllt sich in seinen eigenen, lehmigen Verwitterungsschutt, der von dem uralten, tiefgründigen Waldboden der Fichten und Tannen festgehalten wird. Im s. Teil liegen seine höchsten Erhebungen. Die höchste Spitze ist der A r b e r. Dem f. Gebirgszuge ist im W. der niedrige Bayrische Wald vorgelagert, vom Hauptgebirge durch das Längstal des Regen getrennt. Mit seinen dichten, dunklen Wäldern von Buchen, Edeltannen und Fichten, schwarzen Seen, Sumpf- und Moorstrecken macht der Böhmer Wald besonders im 8. einen düstern Eindruck. So weit man blickt, ist hier das Gebirge mit dunklen Forsten bedeckt, die mit den Bergen auf und ab zu wogen scheinen. „Die ruhigen Linien der Bergformen, die düstere Einförmig- keit der Waldbedeckung mit den überwachsenen Felsblöcken, die im tiefen Moder- ungezählter Waldgenerationen zu versinken scheinen, die Stille dieser Wälder denen plätscherndes Wasser und Vogelruf fast gänzlich fehlen, oerleihen den Bergen des Böhmer Waldes eine gewisse feierlich ernste Wildheit." 2. Die Bewohner sind ärmliche, arbeitsame Leute. Die Bevölkerungs- dichtigkeit ist in dem Waldgebirge gering. Der Holzreichtum des Gebirges nötigt zum Handel mit Nutz-, Bau- und Brennholz und ist die Grundlage einer umfangreichen Holzindustrie. Tausende armer Gebirgs- bewohner ernähren sich durch Verfertigung von Zündhölzchen, Resonanzholz, Schindeln, Holzschuhen und Tischlerei. — Das Gebirgsgestein enthält mancherlei nutzbare Mineralien, als Reißblei, Quarz und Porzellanerde. Hierauf gründet sich die ausgebreitete Glasbereitung, ferner die Herstellung von Schmelztiegeln und die Töpferei. — Auf den rauhen Gehängen gegen Böhmen hin gedeiht wenig Getreide; lohnender ist der Ackerbau auf der milderen bayrischen Seite. Namentlich ist der Flachsbau eine ergiebige Einnahmequelle der Bevölkerung. — Das Gebirge bildet in seiner s. Hälfte eine Völkerscheide zwischen den deutschen Bayern und den tschechischen Böhmen. 3. Der Deutsche Jura. 1. Der Schwäbische Jura zieht sich in nord- östlicher Richtung vom Rhein bis zur breiten, fruchtbaren Talsenke der Wörnitz hin, die bei Donauwörth mündet. Er bildet eine breite Kalksteinplatte von etwa 700 m mittlerer Höhe, die im Sw. Erhebungen über 1000 m aufweist, von den Quellflüssen der Donau durchschnitten wird und weiterhin die Donau auf ihrem l. Ufer begleitet. Von der Donanseite steigt er allmählich an und erhebt sich kaum merklich über die Hochfläche jenseits der Donau. Dagegen ist sein Abfall nach X. steil und weist hier mit Schluchten durchsetzte Steilabhänge auf. Hier insonderheit führt er den
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