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1. Probleme und Prinzipien des Geschichts-Unterrichts - S. 192

1912 - Straßburg i. E. : Bull
— 192 — einen Eichenkranz. Aber er setzte ihn dem Kind aufs lockige Haupt mit den Worten: „Nicht mir! Nicht mir, sondern der Unschuld gebührt der Kranz!“ Nun sangen die Kinder noch sein Lieblingslied, das Lied an den Frieden von Goethe: Der du von dem Himmel bist, alles Leid und Schmerzen stillest den, der doppelt elend ist, doppelt mit Erquickung füllest, — Ach ich bin des Treibens müde! Was soll all der Schmerz und Lust? — Süßer Friede, Komm, ach komm’ in meine Brust! Da neigte der greise Mann sein Haupt und weinte. Er, der ein so arbeitsreiches Leben hinter sich hatte, sehnte sich nach dem verdienten Frieden. Dieser wurde ihm bald darnach, als ihn der Herr abrief in seinem 82. Lebensjahr. Grabschrift an der Giebelseite des Schulhauses zu Birr: „Hier ruht Heinrich Pestalozzi, geb. in Zürich am 12. Jänner 174-6, gest. in Brugg am 17. Hornung 1826. Retter der Armen auf Neuhof, Prediger des Volks in Lienhard und Gertrud, In Stanz Vater der Waisen, Zu Burgdorf und Münchenbuchsee Gründer der neuen Volksschule, In Ifferten Erzieher der Menschheit, Mensch, Christ, Bürger; Alles für andere, für sich nichts. Segen seinem Namen!“ Überschrift: Erfolg. Übersicht: 1. Die Lehrer. 2. Der Streit. 3. Der Tod seiner Frau. 4. Auflösung der Anstalt. 5. Letzte Freude.
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