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1. Heimatkunde vom preußischen Regierungsbezirk Wiesbaden (Nassau) - S. 26

1913 - Frankfurt a.M. Leipzig : Neumann
— 26 — als Minister zu entlassen. Stein mußte nach Österreich und später nach Rußland flüchten. Nach dem Friedensschlüsse kehrte er in seine Heimat zurück und beschäftigte sich mit Wissenschaften. Er starb 1831 als der letzte seines Stammes und liegt im Dorfe Frücht an der unteren Lahn begraben. Man nennt ihn „des Rechtes Grund- stein, des Bösen Eckstein, der Deutschen Edelstein." Hinter dem Burgberge von Nassau, im Mühlbachtale liegt Scheuern mit einer Jdiotenanstalt. Gegen das Ende ihres Laufes durchfließt die Lahn die berühmte Kurstadt Ems. Diese hat warme Quellen und eine Kaiser tvilhelm I., der Große. reizende Lage. In der Nähe ist die Pfingstwiese, ein Blei- und Silber- bergwerk. Auf den steilen Malberg führt eine Drahtseilbahn. Am Ab- hange der schroffen und zackigen Bäderlei befinden sich die kleinen Hansel- mannshöhlen. In ihnen sollen Heinzelmännchen hausen. Ems zählt 7 000 Einwohner. Kaiser Wilhelm I-, der Große, in Ems. Ems war das Lieblingsbad Kaiser Wilhelms des Großen. Dieser verweilte alljährlich in dem schönen Kurorte, um sich dort einige Wochen Erholung nach den Regierungsgeschäften zu gönnen. Die Bewohner der Kurfladt freuten sich jedesmal
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