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1861 -
Eisleben
: Reichardt
- Autor: Koepert, Hermann
- Sammlung: Geschichtsschulbuecher vor 1871
- Schultypen (WdK): Gymnasium
- Schultypen Allgemein (WdK): Höhere Lehranstalten
- Bildungsstufen (OPAC): ISCED 2 – Sekundarstufe 1, Klassen 5/6/7 – 8/9/10
- Geschlecht (WdK): Jungen
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1924 -1039 Konrad Ii.
Königswahl auf der Ebene bet Oppenheim (Mainz).
Der ältere Konrad, Herzog von Franken,
gewählt.)') Empörung seines Stiefsohns Ernst v.
Schwaben, z) 1032 erwirbt er Burgund für das
deutsche Reich, nachdem der letzte König Rudolph
kinderlos gestorben war.
1039—1056 Heinrich 111.
Unter ihm höchste Blüthe der deutschen Kai-
se rm acht. Auch Böhmen, Pole n und kurze Zeit
sogar Ungarn erkennen die Oberhoheit des deutschen
Reiches an. In Italien setzt Heinrich 3 Papste
ab und besetzt den röm. Stuhl mit deutschen Bi-
schöfen. Die Herzogthümer Franken, Schwaben
und Baiern besaß er unmittelbar. Sorge für den
Landfrieden (Gottessriede).
1956—1196 Heinrich Iv.
Bei seines Vaters Tode erst 6 Jahr alt, steht er un-
ter der Leitung seiner Mutter Agnes. Durch sie
erhielt Otto v. Nordheim (sächsischer Gras) das
Herzogth. Baiern. Erzbischof Hanno von Köln
raubt den jungen Kaisera) und erzieht -ihn streng,
während bald darauf Erzb. Adalbert von Bre-
men ihn zu Zügellostgkeil und Uebermuth anleitet.
Auch reizt er ihn gegen die Sachsen aus.
1073 Empörung der Sachsen.
Heinrich's Willkür: Otto von Nordh. aus Baiern
vertrieben, welches Graf Welf erhält. Gesangen-
setzung des sächs. Herzogs Magnuö, des letzten Bil-
lungen. Ausstand der Sachsen,!)) Heinrich's Flucht
durst) die Wälder, Harz bürg zerstört. Doch 1075
Heinrich's Sieg an der Unstrut. Heinrich nimmt
die sächs. Großen treulos gefangen. Die Sachsen ver-
klagen ihn bei dem Papst Gregor Vii.
1073—1085 Papst Gregor Vii., der Große.
Sein Bestreben war, die päpstliche Macht über die
kaiserliche zu erheben. Er verbot den Verkauf geist-
y) Edelmüthiger Vergleich zwischen dem älteren Herzog und dem
jüngeren Grafen Konrad.
Dessen Freundschaft mit Werner von Kiburg.
a) Indem er ihn zu Kaiserswerth auf ein Schiff lockt,
d) Auch deshalb, weil Heinrich fast immer in Sachsen residirte.
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