Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Von der Bildung des Fränkischen Reiches bis zum Westfälischen Frieden - S. 21

1905 - Leipzig : Hirt
2. Das Zeitalter der schsischen Kaiser. 21 Zeittafel der letzten "Karolinger. Ludwig der Deutsche....................848876 Karl der Dicke........................876887 Arnulf von Krnten....................887899 Ludwig das Kind......................899911 Konrab I., der Franke.........911918 Gesamtregierung der Karolinger .... 751911918 2. Das Zeitalter der schsischen Kaiser. Heinrich I. König und Herzge. Konrab I. hatte fein Ziel, die knigliche Gewalt in vollem Umfange, wie Karl der Groe sie besessen, wieberherzu-stellen, nicht erreicht. König Heinrich migte im Hinblick auf den Mierfolg seines Vorgngers seine Ansprche. Seine Ansichten der die Verwaltung des Reiches und der das Verhltnis zwischen dem Könige und den Herzgen waren etwa folgenbe: Jeber Volksstamm orbnet seine Angelegenheiten selbstnbig nach altem Recht und Herkommen. An der Spitze des Stammes steht im Frieden der Herzog, dem die Grafen und Ritter zum Gehorsam verpflichtet finb. Der Herzog schlichtet auf feinen Lanbtagen die Streitigkeiten der Groen und schtzt die Grenzen gegen den einbrechenben Feind. Wie aber die Herzge der die einzelnen Stmme gebieten, so waltet der allen Lanben des Reiches der König, der hchste Richter und Heerfhrer des ganzen Volkes. Das Reich sollte ein Buub der beutfchen Stmme unter der Oberherrschaft des von ihnen erwhlten Knigs sein. Kmpfe. Durch solche Migung erlangte Heinrich die Anerkennung der brigen beutfchen Stmme; benit nur von Franken und Sachsen war er gewhlt worben. Nun konnte er seine Streitmacht gegen die uern Feinde des Reiches wenben. Im Norben gewann er Schleswig von den Dnen zurck, im Westen gelang ihm die Wiebereroberung Loth-ringens, im Osten machte er die Slawen zwischen Elbe und Ober tributpflichtig.x) Seinen glorreichsten Sieg erfocht er gegen die Ungarn. Dieses Volk hatte sich barctn gewhnt, jebes Jahr einen Raubeinfall in das beutsche Laub zu machen. Die Saatfelber wrben verwstet, das Vieh fortgetrieben, die Huser eingeschert und jebe wertvolle Habe mitgenommen. Kein Erbarmen zeigten biefe Feinde gegen die unschulbigen Kinder, kein Erbarmen gegen wehrlose Greise. Frauen und Mbchen wrben gefangen und unter Mihandlungen nach Ungarn gefhrt. Mit den beutfchen Futruppen war gegen die Ungarn nichts auszurichten; benn 3) Diese Kmpfe sind im Jh. Teile im Zusammenhange der Brandenburgisch-preuischen Geschichte dargestellt.
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer