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1. (Zur ethnograph. Vorstufe) - S. 18

1882 - Berlin : Gaertner
18 Geschichte der Römer. 375 Völkerwanderung. Die Hunnendringen nach Europavor. 378 Schlacht bei Adrianopel, in der Kaiser Valens gegen die Gothen fällt. 379-395 Theodosius der Große teilt das römische Reich in das abendländische (Honorius in Rom) und morgenländische (Arcadius in Konstantinopel). Letzte Feier der olympischen Spiele. 396 Alarich, der Westgothenkönig, kämpft gegen Stilicho, den Feldherrn des Honorius, wird aber bei Pollentia und Verona (403) geschlagen. 406 Vandalen, ©neben, Burgunder dringen unter Radagais in Italien ein, werden bei Fäsulä geschlagen, erkämpfen sich aber Wohnsitze in Gallien. 409 Gründung des burgundischen Reiches. 410 Alarich erobert Rom und stirbt bei Cosenza. 419 Gründung des W e st g o t h e n r e i ch s in Spanien und Frankreich mit der Hauptstadt Toulouse. 429 Gründung des Vandalenreichs in Afrika unter Geis er ich. Augustinus. Seine Lehre und sein Streit mit Pelagius. Um 450 Die Angelsachsen ziehen unter Heng ist und Horsa nach Britannien. 451 Attila, König der Hunnen, dringt zur Zeit des Kaisers Valentin:an in. in das weströmische Reich. Schlacht in der catalaunischen Ebene (Chalons an der Marne). Attila wird von Atztius mit Hilfe der Westgothen besiegt. Er zieht nach Italien. Gründung Venedigs (453). Leo I., der Große, Bischof in Rom. 455 Die Vandalen plündern Rom unter Geiserich. 475 Der Feldherr Orest macht seinen Sohn Romulus Augustulus zum Kaiser. 476 Odoaker, Anführer der Rugier und Heruler, setzt ihn ab und macht dem weströmischen Reich ein Ende.

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1. Zur ethnographischen Vorstufe - S. 18

1869 - Berlin : Gaertner
375 378 379-395 396 406 410 414 415 430 449 451 455 475 476 Geschichte der Römer. Völkerwanderung. Die Hunnen dringen nach Europa vor. Schlacht bei Adrianopel, in der Kaiser Valens gegen die Gothen fällt. Theodosius der Große theilt das römische Reich in das abendländische (Honorius in Rom) und morgen-ländische (Ar cad ins in Konstantinopel). Letzte Feier der olympischen Spiele. Alarich, der Westgothenkönig, kämpft gegen Stilicho, den Feldherrn des Honorius, wird aber bei Pollentia und Verona (403) geschlagen. Vandalen, Sneven, Burgunder dringen unter Radagais in Italien ein, werden bei Fäsulä geschlagen, erkämpfen sich aber Wohnsitze in Gallien. Alarich erobert Rom. Gründung des bnrgnndischen Reiches. Gründung des Westgothenreichs in Spanien und Frankreich mit der Hauptstadt Toulouse. Salisches Gesetz. Gründung des Vandalenreichs in Afrika unter Geiserich. Augustiuus. Seme Lehre und Streit mit Pelagins. Die Angelsachsen ziehen unter Heng ist und Horsa nach Britannien. Attila, König der Hunnen, dringt zur Zeit des Kaisers Valentinian Hl. in das weströmische Reich. Schlacht in der catalaunischen Ebene (Chalons an der Marne). Attila wird von Aetins mit Hilfe der Westgothen besiegt. Er zieht nach Italien. Gründung Venedigs (453). Leo I., der Große, Bischof in Rom. Die Vandalen, von des K«y*rs Maximus Gemahlin Eudoxia nach Rom gerufn, plündern Rom unter Geiserich. Der Feldherr Orest macht seinen Sohn Nomulus Augnstulus zum Kaiser. Odoaker, Anführer der Rugier und Heruler, fetzt ihn ab und macht dem weströmif cheu Reich ein Ende.

2. Deutsche Geschichte bis zum Ausgang des Mittelalters - S. 81

1898 - : Verl. der Buchh. des Waisenhauses
Die wichtigsten Jahreszahlen aus der deutschen Geschichte bis zum Ausgang des Mittelalters. 81 395 410 419 429 lim 450 451 455 476 493 — 526 534 553 568 Teilung des römischen Reiches zwischen Arcadius und Honorius. Alarich, König der Westgoten, plündert Rom und stirbt in Unteritalien. Gründung des Westgotenreiches (in Gallien und Spanien) durch Wallia. Genserich führt die Vandalen nach Afrika. Die Angeln und Sachsen setzen nach Britannien über. Schlacht auf den catalaunischen Gefilden. Die Hunnen unter Attila werden von Römern und Westgoten geschlagen. Genserich plündert mit den Vandalen Rom. Odovakar macht dem weströmischen Kaisertum ein Ende. Theoderich der Große, König der Ostgoten in Italien. Zerstörung des Vandalenreiches in Nordafrika durch Belifar, den Feldherrn des Kaisers Justinian. Zerstörung des Ostgotenreiches in Italien durch Narses. Gründung des Langobardenreiches in Italien durch Alboin. 622 711 481 — 511 486 496 um 600 687 732 752 — 768 754 754 Mohammeds Flucht von Mekka nach Medina. (Hedschra.) Schlacht bei Leres de la Frontera. Zerstörung des Westgotenreiches in Spanien durch die Araber unter Tarik. Chlodwig, König der Franken. Schlacht bei Soissons. Der Rest der römischen Provinz Gallien wird von Chlodwig erobert. Chlodwig besiegt die Alamannen und wird Christ. Papst Gregor der Große. Schlacht bei Tertri. Pippin der Mittlere wird alleiniger Hausmeier der fränkischen Reiche. Schlacht bei Poitiers. Karl Martell besiegt die Araber. Pippin, König der Franken. Bonisatius, der Apostel der Deutschen, von den heidnischen Friesen erschlagen. Gründung des Kirchenstaates. Lohmeyer u. Thomas, Deutsche Geschichte.

3. Deutsche Urgeschichte, Das Frankenreich, Deutschland unter eigenen Herrschern - S. 5

1894 - Langensalza : Schulbuchh. Greßler
5 409 des Kaisers war Ravenna.) Die Römer erkaufen seinen Abzug mit ihren kostbarsten Schätzen. Alarichs Wort: „Je dichter das Gras, so besser 409 das Mähen." — Die Vandalen brechen in Gallien ein und dringen über die Pyrenäen nach Spanien vor. 410 Rom wird von Alarich erobert und geplündert. Er will nach Si-cilien ziehen, stirbt aber schon in Cosenza und wird im Busento begraben. 2. Gründung neuer Gerrnanenherrschaften. Kaiser Honorius bewegt Athaulf, den Schwager und Nachfolger Alarichs, als kaiserlicher Statthalter die Vandalen zu vertreiben und zum Lohne Südgallien zu behalten. 412 Athauls führt die (West-) Goten nach Südgallien und feiert in Nar- bonne seine Vermählung mit Placidia, des Kaisers Schwester. Bald darauf wird er ermordet. Sein Nachfolger W a l l i a treibt die Vandalen nach dem Nordwesten Spaniens. Er gründet in Spanien und Südgallien das Westgotenreich mit der Hauptstadt Toulouse. 429 Der aufrührerische römische Statthalter Bonifaeius ruft die auf Ga- lizien in Spanien beschränkten Vandalen nach Afrika. Sie schlagen den Bonifaeius, vertreiben ihn aus Afrika und gründen unter ihrem Könige Genserich ein eigenes Reich mit der Hauptstadt Karthago. 449—453 Zweiter Sturm gegen das römische Utid). 449 Die Angelsachsen unter Henglst und Horsa gehen nach Britannien hinüber, erobern es und gründen dort sieben Königreiche. Die Urbevölkerung, keltischer Abkunft, weicht in die Gebirge von Wales zurück. 433 Die Hunnen brechen in die Theitzebene ein. Ihr König Attila (Etzel), „die Gottesgeißel", gründet ein großes Reich, dem die Ostgoten, Thüringer, Burgunder, selbst Slaven im heutigen Polen und Rußland tributpflichtig sind. Attila nennt sich den „Herrn von Scythien und Germanien", er zieht vor Konstantinopel und zwingt Theodosius Ii. zur Abtretung von Land und zur Zahlung von Tribut. 451 Attila gegen Westrom. Er belagert Orleans, als die Römer unter dem Feldherrn Aetius und die Westgoten unter ihrem Könige Theodorich ihm entgegentreten. Attila zieht sich nach Chalons zurück. Dort, aus den eatalaunischen Feldern wird er geschlagen, sein Rückweg führt durch 452 Oberitalien. — Gründung Venedigs durch Flüchtlinge. Attila und Papst 453 Leo d. Gr. am Mincio. Attila stirbt in Ungarn, sein Reich zerfällt. 3. Untergang des weströmischen Reiches und Bildung der Lstgotenherrschaft in Italien. 455—476 Dritter Sturm gegen das römische Utid). 455 Die Vandalen unter ihrem „Meerkönig" Genserich plündern das „goldene" Rom. „Vandalismus." Aetius ermordet. 476 Odoakar, ein deutscher Söldnerführer in Italien, entthront den

4. Leitfaden der allgemeinen Weltgeschichte - S. 258

1881 - Freiburg im Breisgau : Herder
258 Die mittlere Zeit. bleibenden Trennung, aber auch zum Verfall beider Reiche. Ar-kadius erhielt das Morgenland, Honorius das Abendland. Die Residenz des abendländischen oder weströmischen Kaisertums war eigentlich Rom. Da aber seit den Einfällen der vielen fremden Völker Rom keinen ausreichenden Schutz mehr bot, so residierten die Kaiser meistens in dem starkbefestigten Ravenna. Honorius mar bei des Vaters Tode elf Jahre alt. Ihm zur Seite staud als Reichsvermeser der Vandale Stilicho. Unter ihm fiel der Westgotenkönig Alarich in Italien ein, wurde aber zweimal von Stilicho geschlagen. Auch den Rhadagais, der mit zahlreichen deutschen Völkerschaften von den Alpen her eindrang, schlug der tapfere Stilicho zurück. Zum 408. Danke dafür ließ ihn der elende Honorius ermorden. Damit hatte aber Honorius sich seiner besten Kraft beraubt. Alarich kam wieder und eroberte Rom zweimal. Das erste Mal legte er ungeheuern Tribut auf, das zweite Mal ließ er die Stadt plündern. Honorius mußte mit Alarich Frieden schließen und zusehen, wie eine Provinz um die andere an die Barbaren fiel, welche eigene Staaten gründeten. 262) Auf Honorius, welcher nach 28jähriger Regierung 423.starb, folgte Valentinian Iii., ein Schwestersohn des Honorius. Für den siebenjährigen Knaben regierte die Mutter Placidia mit dem Feldherrn Aettus. Vom Statthalter Bonisacius in Afrika zu Hilfe gerufen, bemächtigten sich die Vandalen dieser Provinz und Gallien und Britannien gingen größtenteils verloren. Aber die Hunnen unter Attila, der Geißel Gottes, wurden von Aetius bei Chalons'an der Marne auf den Katalanischen Ebenen so völlig geschlagen, daß sie sich nach 45i. Pannonien zurückziehen mußten. Zwar brach Attila das nächste Jahr wieder in Italien ein, aber Papst Leo I. bewog ihn, zurückzukehren, und wurde so der Retter Roms. Aetius empfing denselben Dank wie Stilicho. Valentinian mordete ihn mit eigener Hand, wurde aber ein Jahr darauf von den Dienern des Astius auf Anstiften des Petronins Maxim ns ebenfalls 455. niedergehauen. Wider diesen rief Eudoxia, die Wittwe Valen-tinians, den Vandalen Gert s er ich zu Hilfe, was eine abermalige 458. Plünderung Roms zur Folge hatte. 263) Nach Valentinian Iii. regierten noch neun Kaiser über das weströmische Reich, aber alle miteinander nur 20 Jahre. Es waren blinde Werkzeuge der Soldatenkönige oder Heermeister, die Ausländer waren. Zuletzt setzte der Pannonier Orestes seinen eigenen Sohn Älliulus, den man spottend Augustulus nannte, auf den Thron. Allein die deutschen Bundestruppen

5. Vom Beginne christlicher Kultur bis zum Westfälischen Frieden - S. 175

1917 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Erste Periode. Vom Ein de des 4. Jh. bis 843. 175 Schlacht bei Adrianopel; Valens f. 395 Die Westgoten werden von Alarich geeinigt. Sein Angriff auf Ostrom, alsdann auf Italien. Entscheidungslose Schlacht bei Pollentia zwischen Alarich und Stilicho. Sieg Stilichos bei Fäsulä über Radagais. Stilicho bei Honorius verleumdet und ermordet. Die Alanen, Sweben und Vandalen in Spanien. 410 Plünderung Roms durch Alarich. Er stirbt bei Cosenza. 419 Walja gründet das Westgotenreich von Tolosa. 429 Gaiserich gründet das Vandalenreich in Afrika; Hauptstadt Karthago. Aetius vernichtet mit Hilfe der Hunnen das Bur-gundenreich Gundahars; Entstehen eines neuen Burgundenreiches in Savoyen und im Rhonegebiet *eit etwa 450 Gründung der angelsächsischen Reiche in Britannien. 451 Schlacht auf den katalaunischen Feldern bei Troyes. Attila bricht in Italien ein, zerstört Aquileja (Gründung Venedigs?). Tod Attilas, Zerfall des Hunnenreiches. Plünderung Roms durch Gaiserich. 476 Untergang des weströmischen Reiches (Romulus Augustulus) durch Odowakar. Siege Theoderichs über Odowakar am Isonzo und bei Verona. Das Ostgotenreich in Italien, um 500 Theoderich d. Gr. König der Ostgoten. Seine innere und auswärtige Politik scheitert. Justinian I. 584 Belisar vernichtet das Vandalenreich (Gelimer). 555 Untergang des Ostgotenreiches (Badwila, Teja) durch Narses; Italien oströmische Provinz. 568 Gründung des Langobardenreiches in Italien durch Alboin; Hauptstadt Pa via. Ursachen des Unterganges der germanischen Mittelmeerstaaten. Ergebnisse der ostgermanischen Wanderung.

6. Vom Beginne christlicher Kultur bis zum Westfälischen Frieden - S. 175

1912 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Erste Periode. Vom Ende des 4. Jh. bis 843. 175 Schlacht bei Adrianopel; Valens f. 395 Die Westgoten werden von Alarich geeinigt. Sein Angriff auf Ostrom, alsdann auf Italien. Entscheidungslose Schlacht bei Pollentia zwischen Alarich und Stilicho. Sieg Stilichos bei Fäsulä über Radagais. Stilicho bei Honorius verleumdet und ermordet. Die Alanen, Sweben und Vandalen in Spanien. 410 Plünderung Roms durch Alarich. Er stirbt bei Cosenza. 419 Wal ja gründet das Westgotenreich von Tolosa. 429 Gaiserich gründet das Vandalenreich in Afrika; Hauptstadt Karthago. Aetius vernichtet mit Hilfe der Hunnen das Bur-gundenreich Gundahars; Entstehen eines neuen Burgundenreiches in Savoyen und im Rhonegebiet, seit etwa 450 Gründung der angelsächsischen Reiche in Britannien. 451 Schlacht auf den katalaunischen Feldern bei Troyes. Attila bricht in Italien ein, zerstört Aquileja (Grün düng Venedigs?). Tod Attilas, Zerfall des Hannenreiches. ^Plünderung Roms durch Gaiserich. /. 476 Untergang des weströmischen Reiches (Romulus, Augustulus) durch Odowakar. Siege Theoderichs über Odowakar am Isonzo und bei Verona. Das Ostgotenreich in Italien, um 500 Theoderich d. Gr. König der Ostgoten. Seine innere und auswärtige Politik scheitert. Justinian I. 534 Belisar vernichtet das Vandalenreich (Gelimer). 555 Untergang des Ostgotenreiches (Badwila^ Teja) durch Narses; Italien oströmische Provinz. - 568 Gründung des Langobardenreiches in Italien durch Alboin; Hauptstadt Pavia. Ursachen des Unterganges der germanischen Mittelmeerstaaten. Ergebnisse der ostgermanischen Wanderung.

7. Deutsche Geschichte bis zum Ausgang des Mittelalters - S. 82

1903 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
82 Wiederholungs - Tabellen. 378 Die Westgoten, in Mösienaufgenommen, besiegen Kaiser Yalens bei Adrianopel; sie werden von Theodosius in Thrakien angesiedelt. Der Westgotenkönig Alarich greift Italien an, Avird von Stilicho geschlagen. Radagais von Stilicho geschlagen. 410 Alarich plündert nach Stilichos Ermordung Rom, f bei Cosenza; im Busen to begraben. Alarichs Schwager Athaulf geht nach Grallien. 419 Walja gründet das Tolosanische Westgotenreich in Gallien; allmähliche Ausdehnung des Reiches über Spanien. 429 Genserich gründet das Vandalenreich in Afrika; Hauptstadt Karthago. Aetius vernichtet das Burgundenreich von Worms (Gun-dahar) mit Hilfe der Hunnen; die Burgunden in Savoyen und dem Rhonegebiet angesiedelt, seit 450 Gründung angelsächsischer Reiche in Britannien. 451 Der Hunnenkönig Attila in der Völkerschlacht auf den katalaunischen Feldern bei Troyes von Aetius und germanischen Völkern geschlagen. Attila zerstört Aquileja (Gründung von Venedig). Nach seinem Tode Zerfall des Hunnenreiches. 455 Die Vandalen plündern Rom. 476 Romulus („Augustulus“) von dem germanischen Heerführer Odowakar abgesetzt. Ende des weströmischen Reiches. Odowakar von dem Ostgotenkönig Theoderich bei Verona geschlagen, ermordet. Gründung des Ostgotenreiches in Italien. 493 — 526 Theoderich d. Gr. Seine äufsere wie innere Politik scheitert. (Wulfila Arianer). 534 Belisar, der Feldherr Justinians, erobert das Reich der verweichlichten Vandalen.

8. Geschichte des Alterthums - S. 652

1852 - Weimar : Albrecht
A 652 Gothen in Italien zuvorzukommen, sehte mit Truppen nach dem Peloponnes über und schloß Alarich in Arkadien ein. Doch Alarich entkam nach Epirus und wurde von dem oströmischen Hof zum Oberfeldherrn des östlichen Jllyriens ernannt. Auf Anregung des Hofes von Constautinopel fiel er 400 verwüstend in das weströmische Reich ein und drang bis in das Venetiauische vor. Als er 402 seinen Einfall wiederholte und Oberitalien verheerte, lieferte'ihm Stilicho 403 zuerst bei Pollentia und dann bei Verona eine Schlacht. Alarich erlitt einen so empfindlichen Verlust, daß er mehrere Jahre ruhig blieb. Dagegen sammelte Radagais aus verschiedenen deut- schen Stämmen zwischen dem Rhein und der Donau einen unge- heuren Schwarm und drang mit demselben 406 über die Alpen nach Italien vor. Stilicho schloß diesen Haufen in den Gebirgen in der Nähe von Florenz so ein, daß er durch Mangel aufgerieben wurde. Zur Rettung von Italien hatte Stilicho aus Britannien, Gallien und von der Nheingrenze die meisten Truppen uach Italien gezogen, und eine Fluth von deutschen Schaaren, Vandalen, Sueven, Quaden, Alanen und andere Stämme gingen über den Rhein, durchzogen und verheerten Gallien. Noch größer war die Verwirrung in Bri- tannien, wo zwei Usurpatoren nach einander von den Soldaten er- hoben und ermordet wurden; ein dritter, Namens Constantin, ging nach Gallien hinüber und unterwarf sich einen Theil dieses Landes und Spaniens. Ueber diesen Unfällen vergaß der weströmische Hof die Verdienste Stilicho's und legte ihm die Zerrüttung des Reiches zur Last. Als nun Alarich die ihm von Stilicho versprochenen Jahrgelder forderte, gab Honorius den Einflüsterungen von Stili- cho's Feinden Gehör und ließ Stilicho 408 ermorden. Da drang Alarich 408 in Italien ein, verheerend zog er bis vor Rom, wel- ches sich durch eine hohe Contribution von der Einnahme loskaufen mußte. Dasselbe geschah 409, als Honorius die Forderung noch nicht bewilligte. 410 rückte Alarich zum drittenmal vor Rom, er- oberte die Stadt und ließ sie plündern. Von da wandte er sich nach Unteritalien, wo er bei Cosenza in Kalabrien starb. Sein Schwager und Nachfolger Ataulph zog 412 mit den Gothen nach Gallien. Als Honorius 423 starb, war ein großer Theil des west- römischen Reiches in der Gewalt von germanischen Stämmen. Aus Britannien hatten die Römer selbst ihre Truppen abberufen, Spa- nien und fast ganz Gallien war von germanischen Völkern in Besitz genommen. Dem Honorius folgte nach einer kurzen Negierung des zum Kaiser erhobenen Ministers Johannes sein Neffe Valenti- ni an Iii. (425 — 455). Unter dessen Regierung setzten 429 die Vandalen unter Geiserich nach Afrika über und gründeten daselbst das vandalische Reich. Eine große Gefahr bedrohte das weströmische Reich, als Attila, welcher seit 433 König der Hunnen war und dessen Reich von der Wolga bis fast an den Rhein reichte, 451 aus den Theiß- und Donaulandschaften aufbrach und nach Gallien zog. Der römische Feldherr Aetius eilte nach Gallien und vereinigte die Westgothen, die Burgunder, einen Theil der Franken und andere germanische Volksstämme Galliens zu einer gemeinschaftlichen Ver- theidigung Galliens. Attila wurde 451 in der blutigen Völker- schlacht auf den catalauuischen Feldern (Chalons an der Marne) ge-

9. Geschichte des Mittelalters - S. 27

1888 - Wiesbaden : Kunze
§. 5, 1. Auftreten der Hunnen und Gründung german. Reiche. 27 aus Habsucht schlechte Lebensmittel und so teuer, daß diese ihre Sklaven und alles Geräte, ja sogar die eignen Kinder hingaben, um ihnen nur das Leben zu erhalten. Die Gewaltthätigkeiten der römischen Statthalter nötigten endlich die Goten zu einem verzweiflungsvollen Entschluß. Sie griffen zu den Waffen, verjagten die römischen Statthalter und machten sich zu Herren des Landes. Kaiser Valens, der mit einem bedeutenden Heere herbeieilte, wurde bei Adrianopel 378 geschlagen und flüchtete sich in eine ärmliche Hütte, welche die Goten anzündeten, sodaß der Kaiser mit der Hütte verbrannte. Sein Nachfolger Theo-dosius der Große beruhigte die Goten, indem er ihren Forderungen nachgab und ihnen Wohnsitze in Thracien und Südpannonien abtrat. Alarich, König der Westgoten. Theodosius (392—395) hatte das römische Reich vor seinem Tode in zwei Teile geteilt: das morgenländische, oströmische Reich mit der Hauptstadt Konstantinopel erhielt sein achtzehnjähriger Sohn Arkädius, dem der schlaue Gallier Rusinus zur Seite stand; das abendländische, weströmische Reich mit der Hauptstadt Rom bekam sein elfjähriger Sohn Honörius, der von dem staatsklugen Vandalen Stilicho unterstützt wurde. Nach dem Tode des Theodosius wurden den Goten 395 die gewährten Jahresgelder entzogen. Diese erwählten darauf den kühnen Alarich zu ihrem König, welcher fofort einen Einfall in das oft römische Reich machte, Maeedonien, Jllyrien, Griechenland heimsuchte und alles mit Feuer und Schwert verheerte. Er bedrohte Athen, plünderte K ori nt h, Sparta, Olympia und andere Städte Griechenlands und verschanzte sich, als die römischen Heer£ anrückten, in den Bergen von Arkadien. Hier hätte er sich dem weströmischen Reichsverweser Stilicho ergeben müssen, wenn ihn nicht der neidische ost-römische Feldherr Eutropius, des Rufinus Nachfolger, hätte entschlüpfen lassen, um Stilichos Ruhm zu verdunkeln. Eutropius bot dem Westgotenkönig Frieden an und ernannte ihn zum Oberfeldherrn von Ostillyrien. Bald darauf fiel Alarich in Italien ein. Der schwache weströmische Kaiser Honorius flüchtete sich nach Ravenna, welches damals aus sumpfigem Boden lag und stark befestigt war. Hier fütterte er in seinem Palaste Hühner und Enten, während Alarich dem Stilicho am Osterfeste 402 bei Pollentia ant Tanaro eine blutige Schlacht lieferte. Nach einer zweiten Schlacht bei Verona 403 verließ Alarich Italien, wurde aber Feldherr von Ost- und West-illyrien und erhielt ein ansehnliches Jahrgeld. Um diese Zeit stürmte auch ein großes, durch den hunnischen Anstoß in Bewegung gesetztes Heer von Alanen, Ostgoten und anderen germanischen Völker-

10. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 47

1911 - Breslau : Hirt
Tafel Iii. 4. bis 6. Jahrhundert Die Kirche. Römisches Reich. Germanen. 400. 375 Beginn der Völkerwanderung. 450. Augustinus. Arkadius. Honorius, sein Ratgeber der Vandale Stilicho. Plünderung Roms. Valentinian Iii. Ansiedlung germanischer Völker in den Provinzen des Weströmischen Reiches. Alamannen am Oberrhein, Bnrgunden am Mittelrhem, Franken am Niederrhein. Die Westgoten unter Alarich in Italien; sie gründen unter Athauls in Südgallien und unter Waüia inspanien ein Reich. Geiserich führt die Vandalen nach Nordafrika. Die Burgunden erhalten Sitze an der oberen Rhone und Sa üne. Angeln, Sachsen und Jüten wandern in Britannien ein. 500. Leol., d. Gr. Severinus. Rom von den Vandalen geplündert. 476 Ende des Weströmischen Reiches. Attila in der Schlacht auf den Katalanischen Feldern geschlagen. Sein Einfall in Italien. Odowaker gründet ein germanisches Königreich in Italien. Chlodwig, König der salischen Franken, erobert Nordgallien bis zur Loire. 493 Theoderich gründet das Ostgotenreich in Italien. 496 Chlodwig besiegt die Alamannen und läßt sich taufen. 550. Benedikt gründet das Kloster Monte Cassino. Justinian I. Chlodwig besiegt die Westgoten und erweitert sein Reich bis zur Loire. Seine Söhne dehnen ihre Herrschaft nach Osten aus. Belisar vernichtet das Vandalenreich. Beginn des Ostgotenkrieges. Die wichtigsten Küstenplätze des Mittelmeeres unter oströmischer Herrschaft. Narses beendet den Ostgotenkrieg. Italien oströmisch. 568 Einwanderung der Langobarden unter Alboin in Italien.

11. Wiederholungs-Tabellen für den Unterricht in der Geschichte - S. 16

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
Neuere, vornehmlich deutsche Geschichte. 166 3. u. Erster Zeitraum (bis 919). Erster Abschnitt. Die sog. Völkerwanderung. Ursache der Wanderung: Landnot. — 180 Krieg der Markomannen mit Kaiser Marcus. 3. Jh. Völkerbünde: Alamannen, Franken, Sachsen, Goten. 4. Jh. Kampfe Roms mit den Goten an der Donau, den Alamannen und Franken am Rhein. 375 Einbruch der Hunnen. 378 Die Westgoten besiegen Kaiser Valens bei Adrianopel. Der Westgotenkönig Alarich greift Italien an, wird von des Honorius Minister Stilicho geschlagen. 410 Alarich plündert Rom, stirbt bei Cosenza; im Busento begraben. 419 Gründung des Tolosanischen Westgotenreiches in Gallien; seine allmähliche Ausdehnung über Spanien. 429 Gründung des Vandalenreiches in Afrika. Vernichtung des Burgundenreiches von Worms (Gundahar) durch Aetius mit Hilfe der Hunnen; neues Burgunden-reich im Rhonegebiet. Gründung angelsächsischer Reiche in Britannien. 451 Der Hunnenkönig Attila in der Völkerschlacht auf den katalaunischen Feldern bei Troyes von Aetius und germanischen Völkern geschlagen. Nach seinem Tode Zerfall des Hunnenreiches. Plünderung Roms durch die Vandalen. 4<6 Romulus („Augustulus“) von dem germanischen Heerführer Odowakar abgesetzt. Ende des weströmischenreiches. 493 Theoderich d. Gr. gründet, nachdem er Odowakar bei Verona besiegt hat, das Ostgotenreich in Italien. o34 Belisar, der Feldherr Justinians, erobert das Reich der verweichlichten Vandalen. 555 Untergang der Ostgoten nach heldenmütigem Kampfe (Totila, Teja) gegen Belisar und Narses. Italien oströmische Provinz.5

12. Illustriertes Realienbuch für Bürger-, Mittel- und Töchterschulen - S. 54

1881 - Leipzig : Ed. Peters Verl.
48 Valens, 379—395) hielt sie durch glückliche Kämpfe vom weiteren Vordringen ab, schloß mit ihnen Frieden und ließ sie in ihren Wohnsitzen; sie mußten sich aber als seine Verbündeten verpflichten, ein Heer gegen Sold zu stellen und die Grenzen des römischen Reiches zu schützen. Theodosius, unter dem zum letzten Mal das ganze römische Reich vereinigt war, teilte die Verwaltung desselben kurz vor seinem Tode unter seine beiden Söhne Arcadius (Kaiser im oströmischen oder byzantinischen Reiche) und Honörius (Kaiser im weströmischen Reiche). Mit dem Jahre 395 blieb das römische Reich in ein westliches und ein östliches (byzantinisches oder griechisches) Reich geteilt. Da Arcadius den Westgothen den ihnen zugesicherten Sold nicht zahlte, erhoben sie sich unter ihrem kriegerischen und thatendurstigen Heerkönige Alarich, zogen unter schrecklichen Verwüstungen durch Mazedonien bis nach Griechenland und sielen dann in Italien ein. Der tapfere Stilicho, Reichsverweser des Kaisers Honorius, hielt sie vom weiteren Vordringen ab, und sie mußten sich nach Jllyrien zurückziehen. Als er, bei Honorius verleumdet, auf dessen Befehl hingerichtet worden war, griffen die Westgothen aufs neue zu den Waffen. Im Jahre -410 wurde Rom ein- genommen und geplündert. Alarich ging mit seinem Heere nach Unteritalien; er starb zu Coseuza. (Grab im Flüßchen Busento.) Die Westgothen zogen nun unter Athaulf nach Gallien, von dort nach Spanien. Wällin, Athaulfs Nachfolger, gründete das Westgothenreich, welches das südliche Gallien und nördliche Spanien umfaßte, mit der Hauptstadt Tolosa (später Toledo in Castilien). Zur Zeit, als die Westgothen das römische Reich bedrohten, brachen auch mehrere andere deutsche Stämme in Italien und die römischen Provinzen ein. Ein Heer- haufen, der unter Führung des Radagais über die Alpen nach Italien gekommen war, wurde von Stilico fast ganz vernichtet (Schlacht bei Florenz). Im nordwest- lichen Teile Galliens ließen sich die Franken, im südöstlichen (zwischen Rhone und Aar) die Burgunder, im südlichen Spanien Sueven, Alanen und Vandalen nieder. Letztere entrissen unter ihrem Könige Radagais den Römern die Provinz Afrika und gründeten das Vandalenreich mit der Hauptstadt Karthago. Auch Großbritannien ging den Römern verloren; es entstanden dort mehrere angelsächsische Staaten. (Sage von deni Zuge der Angeln und Sachsen unter Hengist und Horsa nach Großbritannien i. I. 449.) Die Hunnen verließen ihre Wohnsitze zwischen Wolga und Donau unter ihren! kühnen Könige Attila (Etzel, Godegisel) und gingen erobernd durch das südliche Deutschland bis nach Gallien. Im Jahre 451 wurden sie auf den katalaunischen Feldern (in der Nähe des heutigen Chalons an der Marne) von dem römischen Feldherrn Aetius und den mit ihm vereinigten Westgothen und Franken besiegt und zurückgetrieben. Im folgenden Jahre kam Attila nach Italien, verwüstete die Lom- bardei und zog nach Rom. Der Bischof Leo I. soll ihn zum Rückzüge nach Ungarn bewogen haben. Zwei Jahre darauf starb Attila plötzlich nach seiner Vermählung mit der Burguuderin Jldico oder Hildegunde. Das Hunnenreich zerfiel bald nach seinem Tode. Die Untüchtigleit und Schlechtigkeit der römischen Kaiser beschleunigte den Unter- gang des weströmischen Kaisertums. Es wurden Kaiser ein- und abgesetzt, hingerichtet oder ermordet. Als Petronins Maximus i. I. 455 den Kaiser Valentinian Iii. getötet und dessen Wittwe Eudoxia gezwungen hatte, seine Gemahlin zu werden, ries diese aus Rache die Vandalen aus Afrika nach Italien. Unter ihrem Könige Geiscrich kamen sie nach Rom, eroberten und plünderten die Stadt vierzehn Tage lang und gingen dann niit reicher Bente nach Afrika zurück. (Maximus war vom

13. Hilfsbuch für den Unterricht in der deutschen Geschichte bis zum Ausgang des Mittelalters - S. 80

1894 - Halle a. S. : Buchh. des Waisenhauses
80 Die wichtigsten Jahreszahlen aus der deutschen Geschichte bis zum Ausgaug des Mittelalters. um 493 481 — um 752 768 — 410 Alarich, König der Westgoten, plündert Rom und stirbt in Unteritalien. 429 Genserich führt die Vandalen nach Afrika. 450 Die Angeln und Sachsen setzen nach Britannien über. 451 Schlacht auf den catalaunischen Gefilden. Die Hunnen unter Attila werden uon Römern und Westgoten geschlagen. 455 Genserich plündert mit den Vandalen Rom. 476 Odovakar macht dem weströmischen Kaisertum ein Ende. 526 Theoderich der Große, Herrscher von Italien. 534 Zerstörung des Vandalenreiches in Nordafrika durch Belifar. 553 Zerstörung des Ostgotenreiches in Italien durch Narses. 568 Gründung des Langobardenreiches in Italien durch Albion. 622 Mohammeds Flucht von Mekka nach Medina. (Hedschra.) 711 Schlacht bei Teres de la Frontera. Zerstörung des Westgotenreiches in Spanien durch die Araber unter Tarik. 511 Chlodwig, König der Franken. 486 Schlacht bei Soissons. Der Rest der römischen Pro- vinz Gallien wird von Chlodwig erobert. 496 Chlodwig besiegt die Alamannen und wird Christ. 600 Papst Gregor der Große. 687 Schlacht bei Tertri. Pippin der Mittlere wird alleiniger Hausmeier der fränkischen Reiche. 732 Schlacht bei Poiüers. Karl Martell besiegt die Araber. 768 Pippin, König der Franken. 754 Bonifatius, der Apostel der Deutschen, von den heid- nischen Friesen erschlagen. 754 Gründung des Kirchenstaates. 814 Karl der Große. 772 Beginn der Sachsenkriege. 774 Eroberung des Langobardenreiches. Desiderius wird Mönch, Karl d. Gr. König der Franken und Langobarden.

14. Kanon der im geschichtlichen Unterrichte der unteren und mittleren Klassen höherer Lehranstalten einzuprägenden Jahreszahlen - S. 5

1903 - Halle a. S. : Verl. der Buchh. des Waisenhauses
Vom Untergang des Weströmischen Kaiserreichs bis zur Gründung des Deutschen Reiches. 5 161 — 180 284 — 305 323 — 337 325 375 395 410 429 um 450 451 476 Marcus Aurelius. Kämpfe gegen die Markomannen an der Donau. Diocletianus. Errichtung des unumschränkten Kaisertums. Im Osten letzte allgemeine Christenversolgung. Konstantin der Große. Das Christentum wird Staatsreligion. Konzil zu Nicäa. Die erste allgemeine Kirchenversammlung verdammt die Lehre des Arius. Einbruch der Hunnen in Europa. Theodosius der Große teilt das Römische Reich unter seine Söhne Honorius (Westen) und Areadius (Osten). Alarich, König der Westgoten, plündert Rom. Nach seinem Tode ziehen die Westgoten nach Gallien und Spanien. Genserich führt die Vandalen nach Afrika. Die Angeln und Sachsen setzen nach Britannien über. Schlacht auf den Katalaunischen Gefilden (bei Troyes). Die Hunnen unter Attila werden von den Römern und Westgoten zurückgeschlagen. Odoaker macht dem Weströmischen Kaisertum ein Ende. 2. Vom Untergang des Weströmischen Kaiserreichs bis zur Gründung des Deutschen Reiches. 493 Theodorich der Große gründet das Ostgotenreich in Italien. 496 Chlodwig, König der Franken, besiegt die Alamannen und wird Christ. 534 Belisar, Feldherr des oströmischen Kaisers Justinian, vernichtet das Vandalenreich. Afrika wird eine Provinz des Oströmischen Reiches. 553 Zerstörung des Ostgotenreiches durch Narses. Italien wird Provinz des Oströmischen Reiches. 568 Gründung des Langobardenreiches in Italien durch Alboin. 622 Muhammeds Flucht von Mekka nach Medina; Hedschra. 687 Schlacht beitertri. Pippin der Mittlere wird alleiniger Hausmeier der fränkischen Reiche. 711 Schlacht bei Teres de la Frontera. Zerstörung des Westgoten- reiches in Spanien durch die Araber unter Tarik. 732 Der fränkische Majordomus Karl Martell schlägt die Araber bei Tours und Poitiers. 751 — 768 Pippin, König der Franken. 754 Bonifatius, der Apostel der Deutschen, von den heidnischen Friesen er- schlagen. Gründung des Kirchenstaates. 768 — 814 Karl der Große. 772 Beginn der Sachsenkriege. Karl zerstört die Eresburg und Jrminsul. 774 Karl erobert das Langobardenreich. 778 Karls Zug nach Spanien bis an den Ebro. 800 Karls Kaiserkrönung zu Rom am Weihnachtstage.

15. Tabellen zu Doktor Webers übersichtlicher Darstellung der Weltgeschichte - S. 14

1866 - Leipzig : Engelmann
— 14 — Nr. N. Chr. Geb. 1. 363-364. Jovian. 2. 364-378. Valens, Beherrscher des Morgenlandes. 3. 364-374. Valentinian I., Beherrscher des Abendlandes. Die Völkerwanderung. 4. 378. Schlacht von Adrianopel. 5. 379. Theodosius, Beherrscher des Morgenlandes. 6. 394. Theodosius der Große. 7. 395. Gesetze wider das Heidenthüm. 8. 395-408. Arcadius, Kaiser des Morgenlandes. 9. 395-423. Honorius, Kaiser des Abendlandes. 10. 396. Einfall Alarichs in die abendländischen Provinzen. 11. 403. Schlachten bei Pollentia und Verona. 12. 406. Schlacht von Faesulae (Florenz). 13. 408. Alarich belagert Rom. 14. 410. Plünderung Roms durch die Gothen. 15. 412. Gründung des westgothischen Reichs. 16. 425-455. Valentinian Iii., Beherrscher des Abendlandes. 17. 430. Die Vandalen und Sueven setzen nach Afrika über. Gründung des Vandalenreichs in Afrika. 18. 449. Die Angeln und Sachsen erobern Brittanien. 19. 450. Attila, König der Hunnen. 20. 451. Völkerschlacht in der catalunischen Ebene (bei Cha- lons an der Marne). 21. 452. Attila f. 22. 455. Petronius Maximus, Kaiser im Abendlande. 23. 472. Der Sueve Ricimer ch 24. 475. Romulus Augustulus, Kaiser im Abendlande. 25. 476. Ende des weströmischen Reichs. Odoaker, König von Italien. 26. 486. Chlodwig, der Frankenkönig. 27. 489. Schlacht bei Verona. 28. 492. Odoaker erschlagen. 29. 496. Sieg Chlodwigs über Syagrius in Soissons. Schlacht bei Zülpich. 30. 500. Theodorich der Ostgothe. 31. 507. Chlodwig, Alleinherrscher des Frankenreichs. 32. 511. Tod Chlodwigs. 33. 527-565. Justinian, Kaiser des Morgenlandes. 34. 533. Tribonian fertigt das Corxrw zuris an. 35. 534. Justinian verpflanzt die Seidencultur nach Europa.. Zerstörung des Vandalenreichs.

16. Grundriß der deutschen Geschichte mit geographischen Uebersichten für die mittleren Klassen der Gymnasien und höhern Bürgerschulen - S. 15

1852 - Koblenz : Bädeker
Alarich. Auswanderung gerinanischer Stämme iu den Westen. 11! verderbliche Folgen Stilieo glücklich abwandte, auch das westliche Jllyrien, so daß er, wenn auch unter angeblicher Oberhoheit beider Kaiserreiche, eine Herr- schaft zwischen beiden römischen Reichen hatte. Ii. Allgemeine Auswanderung germanischer Stämme in die westlichen Länder. Als Alarich mit dem Einfalle in Italien (s. §. 4) drohte, rief der weströmische Kaiser Honorius die Legionen vom Rheine zur Be- nützung Italiens ab, und über die nun entblößte Rheingrenze wan- derten zahlreiche germanische Gefolgschaften in die westlichen Länder des römischen Reiches, Gallien und Spanien, ein. So zogen 406 snevische Stämme, sowie Vandalen und Alanen durch Gal- lien nach Spanien, die Burgunder ließen sich im östlichen G a l l i e n am Oberrhein nieder und die s a l i s ch e n Franke u be- nutzten die günstige Gelegenheit zu größerer Ausbreitung im nörd- lichen Gallien. Als eine dem Alarich versprochene Entschädigung für eine Rü- stung gegen den Rest des oströmischen Jllyricum nach Stilico's Er- mordung nicht gezahlt wurde, schloß er Rom ein 408 und ließ sich nur durch ungeheures Lösegeld zur Aufhebung der Belagerung be- wegen. Doch der Vertrag wurde von dem Hof zu Ravenna ver- worfen, weshalb Alarich Rom abermals belagerte 409, der Senat öffnete ihm die Thore und setzte einen neuen Kaiser (Malus) ein, den Alarich, weil er nicht nach seinem Wunsche regierte, wieder ab- setzte. Als Alarich dennoch den Honorius nicht zum Frieden bewe- gen und gegen das feste Ravenna nichts ausrichten konnte, belagerte er zum dritten Male Ron: 440, nahm die Stadt mit Sturm und durch Verrath ein (24. Aug.) und strafte sie durch eine Otägige (?) Plünderung. Auf seinem weiteren Zuge nach Unteritalien, um nach Afrika überzusetzen, starb 'er bei Cosentia und ward im Fl. Bnsento begraben. Sein Nachfolger Ataulf schloß Frieden mit Honorius und führte die W e st g o t h e n nach Gallien, erhielt von Honorius Wohnsitze in Aquitanien (von Toulouse längs der Garonne bis ans Meer, auch Septimania oder Gothia genannt) und wählte Toulouse zur Hauptstadt des neuen gothischen Reiches. Am längsten blieben von allen Provinzen des weströmischen Reiches die Nordküste von Afrika und Britannien von Angriffe!: ger- manischer Völker verschont. Die Vandalen folgten 429 der Ein- ladung des bei seiner Kaiserir: (Placidia) verläumdeten und in Un-

17. Das Alterthum - S. 153

1860 - Koblenz : Baedeker
Das weströmische Reich. §. 97. 153 $. 97 (109). Das weströmische Reich bis zu seinem Untergange 395—476. Der schwache Honorius, welcher die Residenz nach Ravenna verlegte, konnte den Verlust mehrerer Provinzen seines Reiches durch Einwanderung fremder Völker nicht verhindern. Die Bur- gunder ließen sich in Gallien (407), die Vandalen, Alanen und Sueven in Spanien 409 nieder, die Westgothen brachen unter Alarich zweimal in Italien ein, belagerten, eroberten und plünderten Rom 410, wurden aber von dessen Nachfolger Athaulf nach Gallien und Spanien geführt 412 (vgl. 2. Abth. §. 5). Unter Honorius' Sohne und zweitem Nachfolger, Valenti- nianus Iii., ward auch die Nordküste von Afrika durch die aus Spanien verdrängten Vandalen unter Geiserich 429, und das von den Römern (schon 426) freiwillig verlassene Britannien durch die unter Hengist und Horsa (445?) gelandeten Angeln und Sachsen eingenommen. Dagegen wurden die unter ihrem Könige Attila in Gallien eingefallenen Hunnen von dem römischen Feldherrn Aötius in Verbindung mit Theodorich I., Könige der Westgothen, in den catalaunischen Gefilden (bei Chälons sur Marne) zurückgeschlagen 451, Attila machte noch einen verheerenden Einfall in Italien (Flüchtlinge legten den Grund zu Venedig), ließ sich aber durch Geschenke zum Rückzüge bewegen, worauf er starb, und das Reich der Hunnen sich auflös'te. Noch 9 Kaiser folgten in dem fast auf Italien beschränkten Reiche schnell aufeinander. Der erste derselben, Maximus, wollte die Wittwe (Eudoxia) des auf sein Anstiften ermordeten Kaisers Valentinian Iii. zwingen, ihn zu heirathen; diese rief den Van- dalenkönig Geiserich um Rache an, welcher mit einer Flotte in die Tiber einlief; Maximus wurde ermordet, Rom von den Vandalen 14 Tage lang geplündert und Eudoxia nach Karthago geführt (455). Die meisten folgenden Kaiser waren von dem Gothen Ricuner ab- hängig; der letzte, Romulus Augustulus, wurde von Odoäcer, dem Anführer der Heruler, Rugier und anderer deutscher Mieth- truppen, abgesetzt, und an die Stelle der römischen Herrschaft trat ein germanisches Reich in Italien 476.

18. Neues Realienbuch für Schule und Haus - S. 9

1910 - Bochum : Westfäl. Verl.- und Lehrmittel-Anst.
9 Gras, desto leichter das Mähen." Diese Antwort machte die Gesandten demütig. Sie versprachen dem Gotenkönig als Lösegeld große Schätze von Gold, Silber und kostbaren Kleidern. Alarich ließ sich zum Rückzüge bewegen. Da aber die Römer ihr Versprechen nicht hielten, zog Alarich abermals gegen Rom, erstürmte die Stadt und ließ sie ausplündern (410). Dann zog er nach Süd- italien, um von Sizilien nach Afrika überzusetzen. Bei Cosenza an dein Flüßchen Bnsento ereilte den jugendlichen Helden der Tod. (Gedicht: Das Grab im Bnsento.) Nach Alarichs Tod führte sein Schwager Athanlf (Adolf) die Goten nach Südgallien und gründete das Westgotenreich, dem 711 die Mauren ein Ende machten. Unter greulichen Verwüstungen waren die Vandalen, die ursprünglich an der Oder gewohnt hatten, nach Spanien gezogen (Andalusien = Vandalusien). Später nahmen sie den Römern in Nordafrika die reiche Provinz Karthago ab und gründeten dort das Vandalenreich. (Wie die Vandalen Hausen!) Von der norddeutschen Küste kamen Angeln und Sachsen nach Britannien. Das eroberte Land erhielt den Namen England (= Angelland). Attila. Bei den Hunnen, die sich in Ungarn festgesetzt hatten, hatte sich Attila (Väterchen) zum Könige aufgeworfen. In einer von Holz erbauten Burg hielt er einen glänzenden Hof und empfing er Gesandte fremder Länder. Um sich her liebte er Prunk, er selbst aber lebte einfach. Seine Herrschaft reichte von der Wolga bis nach Deutschland hinein. Um sie noch weiter nach Westen auszudehnen, brach er gegen d. I. 450 mit einem gewaltigen Heere auf. Nieder- gebrannte Städte und Dörfer und zertretene Saatfelder bezeichneten seinen Weg. Die Völker zitterten vor der „Gottesgeißel" Attila. Die bfunnenschlacht bei Lhalons 451. Attila war bis ins Herz Frank- reichs vorgedrungen. Da stellten sich ihm bei Chalons Römer und Westgoten entgegen. Das blutige Ringen kostete 160 000 Streitern das Leben. Auch der Westgotenkönig fiel. Attila zog sich in seine Wagenburg zurück. Dort hatte er aus Sätteln und Decken einen Scheiterhaufen Herrichten fassen, um sich im Falle einer gänzlichen Niederlage den Feuertod zu geben. Aber die Erschöpfung war auf beiden Seiten fo groß, daß der Kampf nicht erneuert wurde und fo unentschieden blieb. Voller Grimm zog sich Attila nach Ungarn zurück. Attilas Ende. Im nächsten Jahre fiel Attila in Italien ein und erschien auch vor Rom. Eine Gesandtschaft, an deren Spitze Papst Leo I. stand, bot ihm große Geldsummen, wenn er abzöge. Attila nahm sie an und zog nach Ungarn zurück, wo er bald eines plötzlichen Todes starb. Sein großes Reich aber zerfiel. Untergang westronrs. Im Jahre 395 war das römische Reich in ein oltrömisches Reich mit der Hauptstadt Konstantinopel und ein weströmisches Reich mit der Hauptstadt Rom geteilt worden. Von letzterem Reiche ging eine Provinz nach der andern an Germanen verloren. Italien hielt sich noch mit Hilfe germanischer Söldner. Ihr letzter Befehlshaber war O d o a k e r. Er forderte vom Kaiser Augustulus (= kleiner Augustus) für fein Heer den dritten Teil des Landes. Der junge Kaiser ging darauf nicht ein. Da setzte ihn Odoaker ab und nahm ganz Italien in Besitz. Er wurde aber von den Ostgoten unter Theodorich gestürzt. In langer Friedenszeit tat Theodorich für Italien sehr viel, weshalb er auch der Große genannt wurde. Nach seinem Tode wurde Italien eine Provinz des oströmifchen Reiches. — Mit dem Zuge der Longo- barde n, die von der Niederelbe kamen und Oberitalien (die Lombardei) be- setzten, erreichte 568 die Völkerwanderung ihr Ende. Oklocixvig (481 — 511). Gründung des Lrankenreiches. Zur Zeit der Völkerwanderung wohn- ten am Niederrhein die Franken. Sie gerfielcit in Stämme, von denen jeder

19. Teil 2 - S. 17

1887 - Leipzig : Teubner
— 17 - Alamannen, Burgunder und Franken endgültig das linke Rheinufer besetzten.1) Die Vandalen, Alanen und Sueben gehen 409 ungehindert über die Pyrenäen nach Spanien; im Nordwesten (Gallaecia) liefsen sich die Sueben, in Lusitanien die Alanen, in Andalusien (Yandalicia) die Vandalen nieder. Gallien wurde nach der Niederlage des Usurpators Constantinus wieder mit dem Reiche vereinigt. Alarich hatte inzwischen, die Verlegenheiten des weströmischen Hofes benutzend, Noricum besetzt und die Abtretung dieser Provinz von Stilico erzwungen. Als der große Mann 408 als Opfer kleinlicher Ränke zu Ravenna ermordet worden war, forderte Alarich auch Pannonien und drang in Italien ein. Rom wurde von ihm zweimal eingeschlossen (409), das dritte Mal (410) erobert und geplündert, während der feige Honorius in dem festen Ravenna sich barg. Alarich zieht weiter nach dem Süden und stirbt in Bruttium (sein Grab im Fl. Busento bei Cosenza). Er hatte einen Teil der Westgoten aus der Zersplitterung zum Volke geeint. Seinen Plan, im Anschlufs an Rom und seine Kultur auf römischem Boden ein neues Volkstum zu gründen, nahm sein Schwager Athaulf, zum König gewählt, wieder auf. Doch umsonst suchte er mit Honorius, um dessen Schwester Galla Placidia er freite, ein friedliches Verhältnis. In seinem Interesse führte er die Westgoten zur Bekämpfung des Usurpators Jovinus nach Gallien 412, sah sich aber, als er wider den Willen des Honorius die Vermählung mit Placidia vollzog, von dessen Feldherrn Constantius angegriffen und über die Pyrenäen gedrängt. In Barcelona, wo er seine Residenz genommen, wurde er 415 ermordet. 4. Das westgotische Reich. Der an Athaulfs Stelle zum König erhobene Wallia gelangte endlich zu dem erstrebten Ziel. Gegen Rückgabe der Placidia schlofs er mit Honorius x) Die am Rhein zurückgebliebenen Burgunder bilden seit 4j1 zwischen Nahe und Rhein, von Mainz bis zur Lauter ein blühendes Reich mit der Hauptstadt Worms (das Reich der Nibelun^e) Ihr König Gundikar erliegt jedoch nach unglücklichen Kämpfen mit dem gallischen Statthalter Aetius im Jahre 437 dem Angriff der hunnischen Soldner desselben. Nach dieser Vernichtung des burgundischen Reichs von Worms (irrtümlich mit Attila in Verbindung gebracht) werden 443 die Reste des Volkes m der Sabaudia (Savoyen) mit Genf als Konigssitz angestedelt, von wo sie bald auch das Gebiet von Lyon gewannen und sich dann weiter nach S. ausdehnten: Gründung des burgundischen Reichs an der Rhone. Von den Franken dringen die Salier südlich der Maas bis Tongern und _ Arras die Ripuarier besetzen einen breiten Strich am linken hemufer bis Mainz. Das Elsafs und die Nordschweiz besetzten die Al amannen. Eicht er, Grundr. H. 9

20. Geschichte des Mittelalters - S. 316

1888 - Wiesbaden : Kunze
316 Zeittafel. Aus der deutschen Vorzeit und erste Periode. 406 Radagais stürmt mit seinen Scharen von den Alpen nach Italien und wird 405 bei Florenz geschlagen. 407 Gründung der ersten germanischen Reiche auf weströmischem Gebiete. 410 Alarich erobert Rom und stirbt bei Cosenza. 412 Ataulf führt die Westgoteu nach Gallien. 429 Die Vandalen setzen unter Geiserich aus Spanien nach Afrika über. 449 Die Angeln und Sachsen landen in England. 451 Attila wird auf den katalaunischen Feldern (bei Chalons) geschlagen. 452 Attila bedroht Rom. Sein Tod 453. 455 Die Vandalen unter Geiserich erobern Rom. 476 Odoaker stürzt das weströmische Reich. Erste Periode 476—800. Vom Untergang des weströmischen Reiches bis zur Erneuerung der abendländisch-römischen Kaiserwürde. 481 Chlodwig, König der salischen Franken, besteigt den Thron. 486 Chlodwig schlägt den letzten römischen Statthalter Syagrius bei Soissons. 493 Theodorich der Große gründet das Reich der Ostgoten in Italien. 496 Schlacht bei Zülpich. Niederlage der Alemannen. Chlodwig läßt sich taufen. 500 Chlodwig schlägt die Burgunder bei Dijon. 507 Sieg Chlodwigs über die Westgoten bei Vonglö. 511 Tod Chlodwigs. Teilung des fränkischen Reichs. 526 Der Ostgotenkönig Theodorich der Große stirbt. 527 Justinian wird Kaiser des griechischen Reiches. 532 Der Nika-Ausstaud in Konstantinopel. Belifar. 532 Die Franken unterwerfen Burgund. 534 Das Vandalenreich wird von Belifar unterworfen. 555 Narfes zerstört das Ostgotenreich in Italien. Cxarchat. 568 Alboin begründet das Langobardenreich. 571 Mohammed wird geboren. 613 Die fränkische Monarchie wird unter Chlotar Ii. nochmals vereinigt. 622 Mohammed flieht von Mekka nach Medina (Hedschra). 632 Mohammed, der Stifter des Islam, stirbt. Die Kalifen. 687 Pipin von Heriftall siegt bei Testri und wird alleiniger Hausmeier. 711 Sieg der Araber bei Xerez de la Frontera. Ende des Westgotenreichs. 714 Karl Martell folgt seinem Vater im Majorate. 732 Karl Martell schlägt die Araber zwischen Tours und Poitiers.