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1. Alte Geschichte - S. 59

1879 - Dillenburg : Seel
— 59 — 12. Alexander der Große. a. Makedoniens Herrschaft. Die macedonischen Könige waren zur Zeit der Perserkriege den Persern zinsbar geworden. Nach der Schlacht von Platää warfen sie das persische Joch ab und wandten sich mehr und mehr gegen Griechenland. Einer der Könige, Archelaus, führte griechische Bildung in Maeedonien ein, gab dem Lande eine nach griechischem Muster getroffene Heereseinrichtung, baute feste Städte, sowie Landstraßen zur Beförderung des Handels. Ein andrer, Alexander Ii., gerieth mit Theben in Kampf, wurde von Pelopidas zum Frieden gezwungen und mußte seinen Bruder Philipp als Geisel nach Theben schicken. Dieser erwarb sich dort im Hause des Epamiuoudas große Kenntnisse, besonders in der Staats- und Kriegskunst. Als sein Bruder plötzlich ermordet wurde, floh er aus Theben und wußte, nachdem er die Zügel der Regierung ergriffen, dieselben gegen mehrere andere Thronbewerber festzuhalten und sich durch eine von ihm erfundene Heeresordnung (die maeedonische Phalanx), durch Tapferkeit und Klugheit auf dem Throne seiner Väter zu behaupten. Philipps Plan ging dahin, sein Reich zu erweitern und mit Hülfe der Griechen das mächtige Perserreich anzugreifen. Als Athen in dem Bundesgenossenkrieg beschäftigt war, nahm er mehrere atheuäische Küstenstädte und einen Theil von Trazien weg. Ein dabei in seine Hände gefallenes Goldbergwerk lieferte ihm die Mittel zu weiteren Kriegsnnternehmnngen. Als bald darauf in Thessalien Zwistigkeiten entstanden, stellte sich Philipp auf Seite des Adels und unterstützte diesen; von der andern Partei wurden dagegen die Phoeier zu Hülse gerufen. Da eilte Philipp herbei, schlug die Phoeier und machte Thessalien zu einer macedonischen Provinz. Aber noch immer blieb Griechenland ruhig; nur ein Mann in Athen, Demosthenes, erkannte die Gefahr und bemühte sich daher mit allen Kräften seines Geistes, die Griechen zum Widerstreben gegen Philipps Pläne zu veranlassen. Er hielt eine Anzahl gegen Philipp gerichtete, mit beißendem Spott und scharfer Satyre gewürzte Reden, feine sogen. Philippiken. Aber seine Mühe war vergeblich; Philipp hatte überall, auch in Athen seine bezahlten Freunde, welche dem Demosthenes entgegenwirkten. Selbst als Philipp wieder eine größere Anzahl griechischer Städte, darunter das feste und bedeutende Olynth, unter feine Gewalt gebracht hatte, ließen sich die Athener

2. Alte Geschichte - S. 56

1879 - Dillenburg : Seel
hatte mit ihren in Theben noch wohnenden Freunden immer Verbindungen unterhalten. So war es möglich gewesen, eine Verschwörung anzuzetteln und diese endlich zum Sturze der Spartaner ausbrechen zu lassen. Die Seele des Befreiungswerkes waren Pelopldas und Epaminondas. Epaminondas stammte aus einer armen Familie, hatte aber eine vortreffliche Erziehung genossen. Er war ebenso bewandert in den Wissenschaften, als rein und lauter in seinen Sitten. Er hielt die Wahrheit so heilig, daß er sie selbst im Scherze nicht verletzte. Eine Hauplzierde feines Charakters war seine Bescheidenheit; Hochmuth und Ehrgeiz waren ihm fremd. In der Verwaltung seiner Aemter war er äußerst gewissenhaft und trotz seiner Armuth durch Geld nicht zur Untreue zu bewegen. Einem Gesandten des Perserkönigs, der ihm Geld bot, erwiderte er: „Wenn der König etwas von mir verlangt, was zum Wohle meines Vaterlandes dient, so braucht er mir nicht Geld zu bieten; will er etwas, was meinem Vaterlande schadet, so hat er nicht Schätze genug, um mich zu bestechen." Sein Frenud Pelopias war reich, kühn und klug; im Aeußereu und im Charakter so ziemlich das Gegentheil von Epaminondas. Beide stimmten darin überein, daß sie mit glühender Begeisterung und Liebe an ihrem Vater-lande hingen und feine Mühe scheuten, Theben zu einem höheren Range zu erheben. Mehrere der Verschworenen, unter ihnen Pelopldas, wußteu sich bei einem Schneegestöber als Jäger verkleidet in die Stadt Zu schleichen. Sie versammelten sich in dem Hause eines Mitverschworenen, überfielen die Häupter der Gegenpartei bei einem Gelage und tödteten sie. Darauf wurde die Freiheit ausgerufen und allen Vertriebenen die Rückkehr gestattet. Bald war auch die Burg wieder erobert, deren Besatzung man nach Hause schickte. Nun entbrannte der sogen, thebanifche Krieg. Auf Seiten der Thebaner standen die Athener mit ihrem Bunde. Die Spartaner fielen in das thebanifche Gebiet ein, überall Verheerung anrichtend; zugleich belagerten sie Athen von der Seeseite. Aber ein Seesieg der Athener vernichtete den Plan der Spartaner, Athen auszuhungern, und brachte die volle Herrschaft zur See wieder in Athens Hände. Als nun auch die Thebaner unter Pelo-ptdas siegreich gegen die Spartaner waren, traten die Athener aus Eifersucht vom Kriege zurück und schloffen mit Sparta Frieden. So standen dann die Thebaner allein Sparta gegenüber; dessenungeachtet fetzten sie den Krieg fort, und als ein spartanisches Heer in das thebanifche Gebiet einrückte, wurde es von den The-bauern unter der Führung des Epaminondas durch die von ihm 371 erfundene sogenannte schräge Schlachtordnung in der Schlacht v. Chr. bei ßeuctra (371) so vollständig geschlagen, daß alle Furcht

3. Alte Geschichte - S. 62

1879 - Dillenburg : Seel
— 62 — Daraufhin suchte Demosthenes die Griechen zum Ausstaude behufs Abwerfung des makedonischen Joches zu veranlassen. Aber nur Thebeu erhob sich und vertrieb die macedonische Besatzung. Plötzlich erschien Alexander mit 20,000 Mann mitten in Griechenland, eroberte Theben und ließ es zerstören; nur die Tempel, die Burg jb' un^ das Haus des Dichters Piudar blieben verschont; die Ein- wohner wurden in die Sclaverei verlaust. 6. Alexanders Zug gegen Persien. Bald daraus nahm Alexander den Plan seines Vaters gegen Persien ans. Mit einem nicht großen, aber vortrefflichen Heere trat er im Frühlinge des 334 Jahres 334 v. Chr. den Zug an. Der persische König Darins "-Ehr. Codomauus hatte vergebens die Gefahr durch Bestechung ab-znwendeu versucht; er schickte deshalb die phönizische Flotte an den Hellespont, um die Landung der Macedonter zu verhindern, und stellte ein Söldnerheer in Kleinasien auf. Ungehindert landete Alexander in Kleinasien, brachte den griechischen Helden vor Troja ein Opfer und ruckte dann nach Süden an den Fluß Gra-334 nikus, wo er das feindliche Heer traf und so in die Flucht c'^r' schlug, daß ihm ganz Kleinasien offen stand. In dieser Schlacht gerieth Alexander in große Lebensgefahr. Zwei persische Anführer hatten ihn erkannt und drangen auf ihn ein; jedenfalls wäre Alexander des Todes gewesen, wenn nicht sein Feldherr Klitns ihm zu Hülse geeilt wäre und ihn gerettet hätte. — Ohne besonderen Widerstand zog Alexander durch Kleinasien; ein Theil seines Heeres drang unter dem Feldherrn Parmenio in Phry-gten ein; er selbst wollte mit dem andern Theile an der Südküste hinziehen, sah sich aber durch die rauhen Gebirgsgegenden Cili-ciens genöthigt, sich ebenfalls nach Phrygien zu wenden und in Gordium zu überwintern. Zwei Tage vor dem Abzüge löste er den unauflöslichen „gordischen Knoten" mit dem Schwerte, um so eine alte Weißagung, daß derjenige, welcher ihn lösen würde, über ganz Asien herrschen solle, sich zu Nutzen zu machen. Daraus zog er nach Tarsus, wo er durch ein Bad in dem Flusse Cy d u u s sich eine schwere Krankheit zuzog; aber die Geschicklichkeit seines Arztes Philippus und sein Vertrauen auf die Treue desselben retteten ihn. Als nehmlich sein Leben schon in höchster Gefahr schwebte, entschloß sich Philippus, ein kräftiges Mittel zu versuchen. Während er dies bereitete, erhielt Alexander ein Schreiben von Parmenio, in welchem ihn dieser warnte, dem Philippns zu trauen, da er durch persisches Geld bestochen sei. Gleich daraus trat Philippus ein, nud Alexander nahm ruhig den Trank, woraus

4. Alte Geschichte - S. 57

1879 - Dillenburg : Seel
— 57 — vor Sparta's Unbesiegbarkeit verschwand und die Spartaner ihre Hegemonie verloren. Ein Einfall der Thebaner unter Pelopldas und Epaminondas in das spartanische Gebiet scheiterte, obgleich sie schon bis vor Sparta, ja sogar bis in den unteren Theil der Stadt vorgedrun- ^ gen waren, an der Tapferkeit der Spartaner, so daß sie sich, als Athen sich mit Sparta verband, nach Verheerung Lakoninms Zurückziehen mußten. Auch ein zweiter und dritter Einfall der Thebaner in den Peloponnes blieb erfolglos. Glücklicher waren sie in einem Zuge gegen den Tyrannen Alexander von Pherä, den sie nach verschiedenen Wechselfällen bei Kynoskephalä (364) besiegten und ihm dadurch die thematischen Städte entrissen. Aber in dieser Schlacht verlor Pelopldas durch eigne Unvorsichtigkeit das Leben. Bald unternahmen die Thebaner einen vierten Einfall in den Peloponnes; die Thebaner standen bei Tegea, die Spartaner (mit den Athenern) bei Mantinea. Epaminondas wollte dem Kriege schnell ein Ende machen und zog deshalb rasch vor Sparta, dessen unteren Theil er bald in seine Gewalt bekam. Auf die Nachricht hiervon eilten die Spartaner zum Schutze der Stadt und Burg herbei und zwangen den Epaminondas zum Rückzüge nach Tegea. Nun aber wandte sich dieser mit seiner ganzen Macht gegen die Spartaner und Athener und schlug das vereinigte Heer derselben bei Mantinea (362) gänzlich. Aber 362 es war ein theurer Sieg: Epaminondas fiel, von einem Wurf- ”• speere getroffen, und mußte sich vom Schlachtfelde wegbegeben. • Als er die Siegesnachricht bekam, rief er: „Ich habe genug gelebt, denn ich sterbe unbesiegt!" worauf er das noch in der Wunde steckende Eisen herauszog und starb. Die Macht Thebens sank mit ihm dahin. c. Weitere Kämpfe. Griechenland war nach all' diesen Kämpfen innerlich matt und abgespannt, und es kam daher jetzt zu einem allgemeinen Frieden. Doch dauerte dieser nicht lange, denn schon im Jahre 357 brach der sogenannte Bundesgenossenkrieg aus; von Athen gegen abgefallene Bundesstaaten geführt. Er endigte im Jahre 355 v. Chr. Aber noch in demselben Jahre führte der innere Hader zu den sogenannten b eiligen Kriegen (355—345 v. Chr.), welche alles religiöse und sittliche Gefühl vernichteten, namenloses Elend über Griechenland brachten und zum Untergänge der griechischen Freiheit führten.

5. Alte Geschichte - S. 61

1879 - Dillenburg : Seel
— 61 — dem berühmten griechischen Philosophen Aristoteles übertragen, welcher den reichbegabten Jüngling in die Tiefen griechischer Weisheit einführte. Besonders war Alexander für Homer begeistert, dessen Jlliade er in einer Abschrift stets unter seinem Kopfkissen hatte. Er bewunderte hauptsächlich den Achilles, den er sich Zum Vorbilde nahm, und wie jener wählte er sich einen Freund, Hephästion, den er seinen Patroklus nannte und bis an's Ende treu liebte. Ein unauslöschlicher Thatendurst beseelte ihn, Als einst seinem Vater eine gewonnene Schlacht gemeldet wurde und alle in der Nähe des Königs sich befindenden Personen darüber freudig bewegt waren, war allein Alexander stumm und traurig. Auf die Frage nach dem Grunde seiner Traurigkeit antwortete er: „Mein Vater wird mir nichts mehr zu thun übrig lassen!" Wiewohl es ihm in körperlichen Uebungen keiner zuvor that, betheiligte sich Alexander an den öffentlichen Wettkämpfen nicht, da er dort, wie er sagte, nicht mit Königsföhnen kämpfen könne. Als achtzehnjähriger Jüngling betheiligte er sich an der Schlacht bei Chäronea und soll durch seine Unerschrockenheit als Befehlshaber einer Reiterabtheilung nicht wenig zum Siege beigetragen haben. Als einst seinem Vater ein prächtiges, aber sehr wildes Pferd, Bueephalus, zum Kaufe angeboten wurde und selbst die besten Reiter das Pferd nicht besteigen und reiten konnten, bat Alexander seinen Vater, der das Pferd eben abführen lassen wollte, ihm auch einen Versuch zu gestatten. Er hatte bemerkt, daß das Pferd sich vor feinem Schatten fürchtete und führte es deshalb gegen die Sonne. Dann streichelte er es ein wenig, und plötzlich faß er ihm auf dem Rücken. Das erschreckte Thier flog pfeilschnell mit ihm davon, so daß man für fein Leben fürchtete. Bald aber kehrte er zurück und lenkte das Roß bald rechts, bald links. Alle staunten, und König Philipp rief aus: „Mein Sohn, suche dir ein anderes Königreich; Macedonien ist für dich zu klein." c. Alexanders erste Thaten. Alexander war 20 Jahre alt, als er die Regierung antrat. Nachdem er sich in Macedonien Geltung verschafft hatte, ließ er sich auf einer Staaten-Verfamm-lung in Korinth zum unbeschränkten Oberfeldherru der Griechen ernennen. Dann wandte er sich mit feinem Heere in den nördlichen Theil Macedoniens, um dessen empörte Völkerschaften zum Gehorsam zurückzuführen. Während dieses siegreichen Feldzuges verbreitete sich in Griechenland die Nachricht von seinem Tode.

6. Hellas - S. 262

1876 - Frankfurt a.M. : Diesterweg
262 Die historische Zeit. sie einzeln herausgefhrt und getdtet worden, 700 gab man dem Brsidas nach Chalkidike mit. Brsidas zog durch Botien, Thessalien und Make-donien nach der Halbinsel und, von dem makedonischen Konige untersttzt, nahm er den Athenern fast alle ihre Besitzungen auf Chalkidike und gewann sich alle Herzen durch sein edles, menschenfreundliches Benehmen. Auch in. Botien kmpften die Athener unglcklich. Sie untersttzten hier die unter-drckten Demokraten, und hatten den Apollon-Tempel Delion befestigt,. ' wurden aber in einer Schlacht, der Schlacht bei Delion, vollstndig, geschlagen. Der edle Weltweise Sokrtes erhielt zwar den Preis unter den Hopliten, und der junge Alkibides den der Reiterei, aber Beide hatten sich doch auf anstndigem Rckzge befunden, indem Alkibides zu. Pferde schtzend den ruhig rckwrts marschirenden Skrtes geleitete. Mit gleichem Opfermnthe hatte Skrtes seinen Schler Alkibides frher bei Potida mit dem Schilde gedeckt, als derselbe unter seinen Wunden zu Boden gesunken war. Diese Niederlagen machten die Athener zum Frieden geneigt, namentlich als auch noch Brsidas in Thrakien die Stadt Amphipolis zur Heber-gbe gezwungen hatte. Die Athener legten wieder ihren in Thrakien befindlichen Feldherrn die Schuld bei fr die Verluste daselbst und verbannten den einen derselben, den T huky dides. Dieser war mit Miltiades verwandt und stammte von thrakischen Fürsten ab. Er befa felbft Goldbergwerke in Thrakien und benutzte die Zeit feiner Verbannung dazu, die Geschichte des p eloponnesischen Krieges, an dem er fortan felbft keinen thtigen Antheil mehr nehmen konnte, zu schreiben. Der Friede des Nlkias. Auch in Sparta wnschte man trotz der El folge des Brsidas den '^r. Frieden, und so wurde ein einjhriger Waffenstillstand geschlossen, während dessen jeder Theil seine Eroberungen behielt, welchen besonders der friedliebende Ntkias durchgesetzt hatte. Nikias stammte aus alter Familie und war der reichste Mann in Athen', er war von tadelloser Ehrenhaftigkeit und bewhrter Tchtigkeit, des Staatswesens kundig und der Rede mchtig. In feinem Benehmen war er gemessen und feierlich und immer ngstlich besorgt um den Eindruck, den er machen knne, darum fehlte es ihm auch an dem Muthe, feine Person einzusetzen, wie er auch ohne allen Ehrgeiz, war, wozu noch eine ngstliche Scheu in Beobachtung der religisen Gebruche kam. Auch als Feldherr lag seine Hauptstrke darin, jeden Unfall zu vermeiden. Nach Ablauf des Waffenstillstandes schrie Klen in Athen wieder fortwhrend gegen die Unfhigkeit der Feldherrn. Seit seinem glcklichen Unternehmen gegen Sphakteria glaubte er die Kriegskunst anfs beste zu verstehen und lie sich nun von dem Volke an der Spitze eines bedeutenden >^Ebr $eere 3e8en Brsidas schicken. Er erlitt aber bei Amphipolis eine ' schmhliche Niederlage, bei der er selbst auf der Flucht fiel. Doch auch. der edle Brsidas fiel in dieser fr ihn siegreichen Schlacht s. A. 1. > |L Jetzt gelang es dem Niki as, einen 50jhrigen Frieden abzuschlieen, ' der Friede des Ntkias genannt. Nach demselben wurden alle ge-machten Eroberungen zurckgegeben, und die Gefangenen gegenseitig ansge-liefert. Die Boter, Megareer', Korinther und (5leer traten aber diesem Frieden nicht bei, was die Athener und Spartaner veranlasste, ihren Frieden in ein Bndni umzuwandeln. Anmerk. 1: In Arnph ipo lis wurde das Andenken des Brsidas aufs hchste geehrt. Seine Leiche wurde unter dem Geleite des ganzen Heeres auf dem Markte der Stadt bestattet, und ihm ein Grabbezirk geweiht. Durch Volksbefchlufs wurde alles, was an den athenischen Grnder der Stadt erinnerte, vernichtet, während Brsidas fr den Grnder derselben erklrt wurde, und man ihm als Heros jhrliche

7. Hellas - S. 239

1876 - Frankfurt a.M. : Diesterweg
Der dritte Perserkrieg. 239 Willen vereinigte. Er uerte sich hierber gegen D e m r a t o s, verstand aber dessen Vertheidignng hellenischer Tapferkeit nicht, denn der asmtische Despot hatte keinen Begriff davon, dafs sklavischer Gehorsam eine geringere Kraft einflot, als der Ge-danke, frs Vaterland zu kmpfen, und dass, von diesem Gedanken erfllt, die Griechen in freudigem Gehorsam sich ihrem erwhlten Fhrer unterwerfen und dessen Befehle mit ganz anderer Aufopferung ausfhren wrden, als seine Mit Gechelhieben zusammengetriebenen Truppen die seinigen. Und die Kampfbegeisterung der Griechen bei Thermopyl war unendlich. Als Xerres zu ihnen schickte und ihre Waffen fordern lie, erhielt er die Antwort .komm' und hole sie." Als ein Mann aus der nahen Stadt Trachls den Spar-tanern sagte, die Zahl der Perser sei so groß, dass sie mit ihren Pfeilen die Sonne verdunkeln wrden, sagte einer von ihnen: gut, dann werden wir im Schatten fechten." . . Noch 4 Tage wartete Xerxes, dann e er die Griechen angreifen; aber seine Truppen mussten der Tapferkeit der Spartaner weichen. Auch die 10,000 Unsterblichen richteten am folgenden Tage nichts gegen dieselben aus. So stand Xerxes mit seinem unermesslichen Heere rathlos vor dem wohlvertheidigten Engpass und wre in groe Noth gerathen, htte nicht der Thessaler Ephiues sein Vaterland verrathen. Dieser fhrte einen Theil des persischen Heeres in der Nacht auf einem schmalen wenigbekann-ten Pfade der das Gebirge. Die auf der Hhe aufgestellten 1,000 Phoker wurden in das ta-Gebirge gedrngt. Bei Tagesanbruch benachrichtigte ein persischer Ueberlufer, ein kleinasiatischer Grieche, den Leonidas von diesem Ereignisse. Dieser war sofort entschlossen, da er nur die Wahl hatte zwischen einem eiligen, fluchthnlichen Rckzge oder dem Tode im Kampfe gegen eine bermacht, die ihn von allen Seiten einschlofs, den letz-teren zu whlen und den Posten, der ihm anvertraut war nicht zu verlassen. Er hielt schnell einen Bundesrath und entlie alle Bundesgenossen. Bei ihm blieben nur seine 300 Spartaner und 700 Thespier; doch hielt er auch die Thebaner bei sich zurck. Noch ehe die der das Gebirge gezogenen Perser angelangt waren, griff Leonidas den Terxes an, und seine Schaar focht so tapfer und richtete ein solches Blutbad unter den Feinden an, dass die persischen Anfhrer ihre Truppen mit Geielhieben zum Weiterkmpfen treiben mussten. Lenidas war um so williger bereit, in den gewissen Tod zu gehen, da dem schon erwhnten Orakelspruche zu Folge ein spartanischer König fallen musste, wenn das Vaterland gerettet werden sollte. Und mit welcher Freudigkeit kmpfte er seinen letzten Kampf fr's Vaterland! Vor dem Auszuge, als die Truppen den Morgen-imbiss nahmen, sagte er zu ihnen: lasst uns das Frhmal genieen, mit dem Bewusstsein, dass wir das Abendmahl im Hades halten werden." Und mit gleicher Sreudigkeit gingen alle seine Getreuen mit ihm in den Tod. Zwei ihm befreundete partaner, die er gern gerettet htte, wollte er mit einer Botschaft nach Sparta schicken; sie aber weigerten sich, den Platz zu verlassen, denn sie seien nicht nach Thermopyl gekommen, um Botendienste zu thun. 2 andere Spartaner hielten sich einer Augenkrankheit halber in einem benachbarten Orte auf. Der Eine von ihnen strzte bei der Nachricht von dem ausgebrochenen Kampfe nach dem Kampsplatze, wo er den Tod fand, der Andere aber, Aristodemos, der zurckblieb und sein Leben rettete, wurde spter in Sparta als Feigling behandelt (s. 40, A. 9). Kein Spartaner sprach mit ihm und er wurde Aristodemos der Zage genannt Er aber strzte sich darnach in der Schlacht von Plta mit Todesverachtung in den Kampfund bte fallend seine Schmach. Nachdem Lenidas mit der Todeswunde in der Brust zusammenge-strzt war, kmpften die Lakedmonier noch lange um die Leiche ihres Knigs; als aber die von Ephiltes der den Berg gefhrte Abtheilung der Perser sie angriff, da zogen sie sich hinter die Mauer zurck, welche die Phoker einst gegen die Thessaler an der Stelle des Engpasses errichtet hatten, wo er am schmlsten war. Nachdem sie ihre Wurfspiee verschossen

8. Hellas - S. 306

1876 - Frankfurt a.M. : Diesterweg
306 Die historische Zeit. zu sterben. Er selbst wirft sich an der Spitze seiner zum Keilangriff aufge-stellten Ritterschaft auf den Feind. Schon werfen sich auch die nchsten Phalangen auf die Schaareu, die den Wagen des Dareios umgeben. Dieser wendet sich verzweifelnd zur Flucht. Unterdessen hatten die griechischen Reiter des linken Flgels die im Lager raubenden Perser zurckgetrieben, und diese strmten dem jetzt linksum dem Parmenion zu Hlse eilen-den Alexandros entgegen. Nach einem furchtbaren Reitergefechte, in dem anch Hephstin verwundet wurde, waren endlich die Perser besiegt. Alexandros jagte nun dem Dareios nach, aber in dem furchtbaren Gemetzel und dem aufgewhlten Staube entkam dieser. Als Alexandros am folgenden Tage nach A^rbela kam, fand er des Dareios Schtze, dessen- Wagen, Bogen und Schild. Dareios hatte sich nach Ekbt na, der Hauptstadt von Medien, gewandt. Ende des Dareios. Alexandros zog nun vor Babylon. Die Beamten, Priester und ltesten der Stadt kamen ihm mit Blumenkrnzen entgegen und bergaben ihm dieselbe. Nachdem das Heer 30 Tage in Babylon geschwelgt hatte, zog Alexandros nach dem 60 Meilen entfernten Snsa, wo er wiederum reiche Schtze vorfand. Auch die von Xerxes einst geraubten Statuen des Harmodios und des Aristogeiton fanden sich hier, welche Alexandros nach Athen zurcksandte. Durch die von einem Satrapen noch mit 40,000 Mann vertheidigten Psse drang Alexander zur Winterszeit mit vielen Beschwerden in die Pro-vinz Persien ein. Persepolis wurde den Flammen bergeben, indem Alexandros selbst die Knigsburg in Brand steckte. Ehe Alexander zur Verfolgung des Dareios aufbrach, wurde er von einem Genossen zu einem Trinkgelage gebeten. Hierbei uerte die Tnzerin T hat's, eine geborene Athenerm, sie wrde es am liebsten sehen, wenn sie die Fackel art das Haus des Serres, welcher einst Athen niedergebrannt habe, legen drft. Da alle Anwesenden ihn bestrmten, lie Alexandros sich fortreien, ging bekrnzt, eine Fackel schwingend, den Andern voran und warf feine Fackel in die Knigsburg. So ward btefe zerstrt. Doch bereute der König batb btefe That und befahl bett Branb zu lschen. Dareios hatte in Ekbtna noch einige Getreuen und ein kleines Heer um sich, da aber der erwartete Zuzug ausblieb, entfloh er nach P a r -thien. Alexandros, nur von Wenigen seines Heeres begleitet, setzte ihm durch die kaspischen Thore", dem nach Parthien fhrenden Gebirgspsse, nach. In hastiger Flucht enteilte der Perserknig. Bald ward er von seinen Satrapen, an deren Spitze Bessos, der Statthalter von Baktrien stand, als Gefangener behandelt. Alexandros jagte in wilder Verfolgung hintvr den Fliehenden her. In btr Wste musste er vom Durste gepeinigt von seinem Rosse steigen, da brachte ihm ein Krieger in seinem Helme einen Trunk Wasser. Alexandros aber sah auf feine mden, erhitzten Begleiter und goss den Trunk in den Sand mit den Worten: fr Einen ist es zu viel, fr uns Alle aber zu wenig. ^ Als das Gefolge des Dareios den Zwischenraum zwischen sich und dem verfolgenden Alexander immer kleiner werden sah, brachten die Satrapen dem Dareios tdliche Wunden bei und entflohen, den kniglichen Leichnam zurcklassend. Alexandros fand denselben in der Wste, deckte tief erschttert seinen Mantel der ihn und lie ihn feierlich in den Knigsgrbcrn von Persepolis beisetzen.

9. Hellas - S. 321

1876 - Frankfurt a.M. : Diesterweg
Die Zeit nach Alexander des Groen Tod. 321 der damaligen Zeit spendete wohl, wo es Geschenke und Lustbarkeiten er-warten konnte; aber nur derjenige, der dies bieten konnte, war so lange es ihm eben mglich war sein Abgott. Demetrios Phalerens erwarb sich in Alexandreia spter noch groe Verdienste um die dortigen wissenschaftlichen Anstalten. Die Athener waren die ersten, welche den Antigonos und den Demetrios als Könige ausriefen. Sie gaben den Beiden sogar den Namen rettende Gottheiten" und nannten das Jahr fortan nicht mehr nach dem ersten Archon, sondern nach dem Priester dieser Gottheit. Sie webten die Bilder des Antigonos und des Demetrios in den heiligen Peplos der Athene (s. 18) neben die Bilder der Gottheiten und nann-ten die Abgeordneten, welche die Städte an Demetrios schickten Theoren, wie die Gesandten in religisen Angelegenheiten hieen. Seine Antworten nannte man Orakel. Doch bezeigten die Götter ihren Unwillen ber.dieses Treiben. Der Peplos zerriss durch einen Windsto, und um die Altre der beiden neugeschaffenen Götter wuchs Schierling. Die Statthalter nehmen den Knigstitel an. Demetrios Poliorketes besiegte den Ptolemos auf Kypros und machte viele Gefangene daselbst, darunter auch die durch ihre Schnheit be-rhmte Fltenspielerin Lmia. Bei der Nachricht dieses Sieges begrten des Antigonos Soldaten in Syrien diesen als König, und Antigonos schrieb auf einen Brief an seinen Sohn, zu dem er trotz der Charakterverschiedenheit der Beiden in dem schnsten Verhltnisse stand, an den König Demetrios." Diesem Beispiele folgten die andern Statthalter und nahmen auch den Titel König an. Dies geschah aber sehr gegen den Willen des Antigonos, denn dieser wollte König der Alle sein. Demetrios lachte der die andern Feldherrn und hrte es gern wenn man beim Trinken die Gesundheit des Knigs Demetrios, des Ele ph antenobersten Seleukos, des Admirals Ptolemos, des Schatzmeisters Lysimachos (Lysimachos hatte Thrakien erhalten) und des Statthalters Agathokles (f. 56) von teilten ausbrachte. Die beiden Könige Antigonos und Demetrios suchten jetzt vor allem305 die Insel Rhodos, die erste Handelsmacht jener Zeit, in ihren Besitz zu 3(^ bringen. Demetrios belagerte die Stadt Rhodos ein ganzes Jahr lang/' * aber trotz der Vortrefflichkeit der Belagerungsmaschinen, *) die er selbst erfunden hatte, richtete er nichts aus gegen die heldenhaft vertheidigte Stadt und schloss einen Frieden mit den Rhodiern, worin er ihre Unabhngigkeit anerkannte. Aus dem Erze seiner zurckgelassenen Wurfmaschine (der Hele-polis) lieen die Rhodier den berhmten Koloss gieen f. 15 it. 65. Die Athener riefen den Demetrios jetzt zu Hlfe gegen Kssaudros. 304 Demetrios kam, vertrieb diesen und zog siegreich durch das hellenische Land^^r. und kam darnach zum 2ten Male nach Athen. Die Athener bestimmten jetzt dem Demetrios den Opisthdomos (das Hin-tergemach) des Parthenon zum Aufenthalte, wo er als Gast der Athene, die er seine ltere Schwester nannte, lebte, das er aber durch seinen ausschweifenden Lebens-Wandel entweihte. Hierauf durchzog er den Peloponnes, wurde auf dem Jsthmos zum 303 Fhrer von Griechenland ausgerufen und nahm dann ein 3tes Mal seinen -^r-Aufenthalt in Athen. Die brigen Feldherrn verbndeten sich jetzt gegen den Antigonos. Demetrios eilte zwar dem Bater zu Hlfe, aber Lysi- *) Besonders Berhmt war die Helepolis (Stdte-Einnehmerin) ein 150' hoher Riesenbau, der auf Rdern oder Rollen ruhte und in 9 Stockwerke getheilt war, von denen aus die Mauerbrecher und die Sturmwaffen gegen die Stadt flogen. Seine Geschicklichkeit bei Belagerungen zog dem Demetrios den Beinamen Poliorketes (der Stdte-Eroberer) zu. 21

10. Hellas - S. 325

1876 - Frankfurt a.M. : Diesterweg
Die Zeit nach Alexander des Groen Tod. 325 Makedonien und trennten sich hier, immer noch 100,000 Mann stark in 2 Heereshaufen, von denen der eine nach Jllyrien, der andere nach Thra-kien zog. Dieser Theil der Gallier lie sich theils hier nieder, theils zogen sie der den Hellespont nach Kleinasien, wo sie von den hellenischen Fürsten Kleinasiens hufig in ihren Kriegen als Soldknechte benutzt wurden, und sich schlielich in Galatia ein Reich grndeten. Pyrrhos in Epeiros. In dem zerrtteten Makedonien erlangte jetzt des Demetrios fluger Sohn Anngonos Gonats das K'nigthum und suchte die brgerliche Ordnung wieder herzustellen. Der Epeirotenknig Pyrrhos war damals gerade von seinem italischen Feldzuge zurckgekehrt, ans dem er viele Verluste erlitten hatte, und suchte sich durch einen Einfall in Makedonien zu entschdigen. Er brachte dem Antigonos mehrere Niederlagen bei und bemchtigte sich Makedoniens. Pyrrho s war halb Held, halb Abenteuerer: er besa einen krftigen Charakter, Tugend und Sittenreinheit und riss Mit- und Nachwelt zur Bewunderung und Liebe hin. Ihm ward durch seinen Thatendrang das wechselvollste Leben; aber leider besa er nur die Kunst des Erwerbens, nicht die des Erhaltens. Seine streitbaren Epeiroten liebten ihn mit begeisterter Hingebung, sie nannten ihn den Adler. Whrend Antigonos in den Kstenstdten Thrakiens ein neues Heer sammelte, zog Pyrrhos mit einem Heere von 25,000 Mann, 2,000 Reitern und 24 Elephanten vor Sparta, wohin ihn der seine Vaterstadt befehdende König Klenymos rief. Vergebens strmte Pyrrhos gegen das wohlbefestigte Sparta: die Spartaner strengten sich an wie in den Tagen der Vter, (besonders muthig bewiesen sich dabei die Frauen), und Pyrrhos musste den Rckzug antreten. Da zog er nach Argos, wohin sich Antigonos mit seinen Truppen begeben hatte. Schon war der Epeirotenknig in der Nacht in die Stadt eingedrungen, da musste er sich am Morgen vor der Ueberzhl der Feinde wieder zurckziehen. In der Nhe des Stadtthores entstand ein starkes Gedrnge. Da sah eine arme alte Frau von dem Dache ihres Hauses aus ihren Sohn mitten in dem Waffengetmmel mit dem Könige im Kampfe. Sie schleuderte verzweiflungsvoll einen Ziegelstein auf den schon verwundeten König und dieser sank betubt zu Boden. Einer von des Antigonos Leuten schnitt ihm den Kops ab und brachte denselben vor Antigonos. Dieser verhllte sein Antlitz und weinte, denn er gedachte des Schicksals seines Grovaters Antigonos und seines Vaters Demetrios. Bald nach dem Tode des Pyrrhos 'erlosch das akidengeschlecht, und das epeirotische Knigreich zerfiel in einzelne Vlkerschaften. Das Heer des Pyrrhos lste sich auf und der grte Theil desselben trat in die Dienste des Siegers Antigonos. Dieser brachte Makedonien und Thessalien in seinen Besitz und suchte ganz Griechenland an sich zu fesseln. In den meisten Staaten dieses Landes erlangte jetzt die makedonisch-aristokratische Partei die Herrschaft; in vielen Staaten warfen sich Zwing-Herrn auf, welche sich alle unter den Schutz des makedonischen Knigs stellten, und dieser schickte Burgbesatzungen in die wichtigsten Städte. Athen verschwand von dieser Zeit an als politische Macht von der Weltbhne, blieb aber noch viele Menschenalter hindurch der Sitz vielseitiger Bildung und Gelehrsamkeit.
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