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1. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 16

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
16 Einleitung. Sandbänke, wenn sie aus Sand, Felsenbänke, wenn sie aus Felsenplatten bestehen; auch wohl im allgemeinen, wenn sie nicht aus dem Wasser hervorragen, flacher Boden. Eine nicht weit von der Küste entfernte Stelle, wo das Meer nicht sehr tief ist, und die Schiffe sicher vor Anker liegen können, wird eine Nl)ede genannt. §. 72. Das Meer ist wahrscheinlich an manchen Or- ten so tief, als die höchsten Berge der Erde hoch sind, nämlich etwa 25 — 28 Tausend Fuß. §. 73. Ein niedriges, mit stehendem Wasser und Schlamm bedecktes Stück Land, worin mancherlei Kräuter wachsen und vieles Gewürme lebt, heißt ein Sumpf; ein Boden, der unter der Oberfläche viel Moder und Schlamm enthält und daher sehr weich ist, wird ein Morast, Moor, Bruch genannt. Von der Abbildung der Erdoberfläche. §. 74. Zur Veranschaulichung der Erdoberfläche und der darauf befindlichen Meere, Festlande, Inseln, Ge- birge, Flüsse re. hat man dieselbe auf der Oberfläche einer Kugel abgebildet (weil die Erde eine Kugelform hat §. 87.), und diese Kugel Erdglobus oder schlechthin Globus, auch künstliche Erdkugel genannt. Auf der Oberfläche des Globus sind die Meere, Feftlande, Inseln rc. nach ihrer Lage und Größe (letzterein sehr verkleinertem Maaße) aufgetragen; auch sind darauf mancherlei Linien gezogen, welche, indem sie sich durchschneiden, eine Art Netz bilden, durch welches die Lage eines Meeres, Festlandes rc. ge- nau bestimmt ist. §. 75. Man hat auch die Oberfläche der Erde, oder

2. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 20

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
20 Erster Abschnitt. §. 85. Wenn ein Planet seinen Lauf um die Sonne einmal vollendet hat, ist auf demselben ein Jahr ver- flossen; die Jahre sind also den Umlaufzeiten gleich. §. 86. Der Durchmesser der Erde ist 1719 (§. 83.), der Umfang derselben 5400 geogr. Meilen lang, darnach ist die Oberfläche 9281910 Quadratmeilen, und der cu- bische Inhalt2,659,072,000 Cubikmeilen groß. Die Sonne ist fast i % Millionmal größer als unsre Erde. §. 87. Die Gestalt der Erde ist kugelförmig, doch an 2 entgegengesetzten Seiten etwas abgeplattet. (Erdschat- ten, absegelnde und ankommende Schiffe rc.) §. 88. Die Erde ist gleichsam von einer hohlen Him- melskugel umgeben, welche man an allen Orten der Erde, deren Aussicht nicht durch Berge und Gebirge beschränkt ist, Zur Hälfte übersehen kann. In der größten Entfer- nung, welche unser Auge an solchen Orten, von unbe- schränkter Aussicht, erreicht, scheint die Erde in einem Kreise den Himmel zu berühren; dieser Kreis heißt Horizont, der höchste Punkt über diesem Kreise, senkrecht über unserm Kopfe Zenith- oder Scheitelpunkt, und der, diesem entgegenge- setzte Punkt in der andern Hälfte der Himmelskugel, welcher also auf der andern Seite der Erdkugel, uns gegenüber das Zenith bildet, ist unser Nadir oder Fußpunkt. §. 89. Die Erde hat eine 3fache Bewegung: sie bewegt sich 1.) binnen 24 Stunden einmal Um sich selbst, 2.) binnen einem Jahre einmal um die Sonne, und 3.) verändert sie die Stellung ihrer Achse (§. 91.) gegen ihre Bahn. Doch ist die letzte Art der Bewegung so

3. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 22

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
22 Erster Abschnitt. in einer Ebene; sondern sie macht mit der Ebene der Erdbahn einen Winkel von 66/2 Gray (§. yy.), und mit der Achse der Bahn einen Winkel von 23 Grad. Fig. i. Dieser letzte Winkel heißt die Schiefe der Ekliptik und wird, wie man aus vieljähriger Beobachtung weiß, immer kleiner, und dies ist das oben §. Ly. erwähnte Schwanken der Erdachse. *) §. 93. Diese schiefe Stellung der Erdachse ist aber für die Erdbewohner von der größten Wichtigkeit. Durch sie kommt die Erde in ihrer Bewegung um die Sonne, wobei die Erdachse sich selbst in den verschiedensten Punkten der Ekliptik (§. 96.) immer fast parallel bleibt**') (Fig. 1. ab, cd, es, ßh.), bald mit ihrer Mitte, bald mit einem Theile, der mehr dem Nordpol, und bald mit einem Theile, der mehr dem Südpole zu liegt, senkrecht unter die Sonne, und dadurch entstehen für die gemäßigten Zonen (§. 107.) die 4 Jahreszeiten. (§. 108.) §. 94. Die Pole geben die ersten festen Punkte für die mathemathifche Eintheilung der Erdoberstäche. Zwi- schen beiden Polen in der Mitte denken wir uns eine Linie so um die Erde gezogen, daß sie überall gleich weit von den Polen entfernt bleibt, und nennen sie Aequator, Gleicher, Gleichmachet, weil sie die Erde in 2 Hälften, die nördliche und südliche Halbkugel theilt. §. 95. Gleichlaufend mit dem Aequator denken wir *) Die Schiefe der Ekliptik beträgt jetzt (1831), genau genom- men, 23°, 27', 40" und nimmt jedes Jahre %" ab. **) Ganz parallel bleibt sich die Erdachse nicht, denn die Nacht- glcichenpunkte, 108, rücken jedes Jahr in der Ekliptik 50'/;" vor und werden in 25783 Jahren die ganze Ekliptik durchlaufen. Diese Umlaufzeit der Nachtgleichenpunkte wird das große plato- nt sch r Jahr genannt.

4. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 24

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
24 Erster Abschnitt. Thjerkreis, Zodiacus, auch die 12 Himmelreichen genannt werden; sie bilden in größerer Entfernung einen Kreis um die Erdbahn. Fig. i. §. 97- Die Achse der oben bezeichneten Sonnenbahn unserer künstlichen Erdkugeln bezeichnet an der Oberstäche derselben den Ort, wo die Polarkreise gleichlaufend mit dem Acquator gezogen sind. Diese Kreise sind eben so weit von den Polen, als die Wendekreise vom Aequator. §. 98. Außer dem Aequator und den Parallelkreisen denken wir uns noch andere Linien, Halbkreise, auf der Erde gezogen, und zwar von einem Pole zum andern; wir nennen sie Meridiane oder Mittagslinien, weil jedesmal alle Orte Mittag haben, die unter demjenigen Meridian liegen, der von der Sonne senkrecht getroffen wird. Da sich nun die Erde binnen 24 Stunden einmal um ihre Achse bewegt, so kommt auch jeder Meridian während dieser Zeit einmal senkrecht unter die Sonne, es ist unter jedem einmal Mittag. Hieraus geht hervor, daß nicht unter allen Meridianen zu gleicher Zeit Mittag seyn kann. §. 99. Jede Kreislinie wird in der Mathematik in z60 gleiche Theile getheilt, welche Grade genannt werden. Zwei Linien, welche zusammen einen Winkel bilden, haben jedesmal einen Bogen von dem Kreise zwischen sich, dessen Mittelpunkt in der Spitze des Winkels liegt. Daher wird auch die Größe der Winkel in Graden angegeben. §. 100. Der Aequator und die Parallelkreise werden ebenfalls in Zöo, die Meridiane aber, als Halbkreise, in Iso Grade getheilt. H. 101. In der Geographie heißen die Grade des Aequator und der Parallelkreise

5. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 26

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
26 Erster Abschnitt. §. 106. Durch die Wendekreise und Polarkreise wer- den auf der Erdoberfläche Z Gürtel-, und 2 Kreisflächen bezeichnet, welche Zonen oder Erdstriche. Himmelsstriche, auch Erd- gürtel genannt werden. §. 107. Der Gürtel zwischen den beide» Wendekreisen, welcher den Aequator in seiner Mitte hat, heißt die heiße Zone. Vom Wendekreis des Krebses bis zum nörd- lichen Polarkreis liegt die nördliche gemäßigte Zone, und vom Wendekreis des Steinbocks bis zum südlichen Polarkreis die südliche gemäßigte Zone. Der nördliche Polarkreis um- schließt die nördliche kalte, und der südliche Polarkreis die südliche kalte Zone. Die kalten Zonen sind kreisförmig und jede hat ihren Pol zum Mittelpunkte. §. 108. Der Aequator ist an 2 Stellen von der Ekliptik durchschnitten (§. 96.); die Durchschnittspunkte werden Aequinoctiao oder Tag- und ^achtgleichenpunkte ge- nannt. Steht nämlich die Sonne senkrecht über dem Aequator: so wird die Erde von einem Pot bis zum an- dern von ihr beschienen und überall sind alsdann Tag und Nacht gleich lang. Fig. 1. F und H, und Fig. 2. cd. Bewegt sich die Erde in ihrer Bahn so, daß die Sonne in den folgenden Tagen ihre Strahlen immer weiter nördlich senkrecht austollen läßt: so war die Zeit der Tag- und Nachtgleiche unser Frühlingsanfang, und die Sonne stand im Widder. Fig. 1. F. Steht sie endlich senkrecht über dem Wendekreise des Krebses, so haben wir den längsten Tag und Sommersanfang, und die Sonne steht im Krebse. Fig. 1. 8. In den jetzt folgenden Tagen fallen ihre Strahlen immer weiter südlich senkrecht auf, bis sie wieder über

6. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 28

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
28 E rster bschnitt. werfen zu gewissen Zeiten des Jahres im Mittag gar keinen Schatten, weil ihnen die Sonne über dem Kopfe steht, und werden daher unschattlge Menschen genannt; diejenigen Bewohner der heißen Zone, welche die Mittagssonne in gewissen Jah- reszeiten im Norden, in andern im Suden, also bald südlichen, bald nördlichen Schatten haben, heißen zweischñttige. Oie Bewohner der nördlichen gemäßigten Zone werfen das ganze Jahr hindurch ihren Mittags- schatten nach Norden, die Bewohner der südlichen gemä- ßigten Zone nach Süden, und werden daher einschnttige genannt. Oie Bewohner der kalten Zonen, deren längster Tag über 24 Stunden dauert, heißen uinschñttlge, weil ihr Schatten jede 24 Stunden einmal im Kreis um sie herumgeht. §. 112. Oie Bewohner der Erde, welche mit uns auf demselben Parallelkreise, aber um 180 Längengrade von uns entfernt leben, heißen unsere Nebenwohner und haben mit uns gleiche Jahres-, aber entgegengesetzte Tageszeiten, nämlich Abend, wann wir Morgen, Mitternacht, wann wir Mittag haben rc.; diejenigen, welche mit uns unter demselben Meridian, aber eben so weit vom Aequator im Süden, als wir im Norden leben, sind unsere Gegenwohner und haben mit uns gleiche Tages-, aber entgegengesetzte Jahreszeiten, nämlich Herbst, wann wir Frühling, Winter, wann wir Sommer haben :c.; dieje- nigen endlich, welche um 160 Grade der Länge von uns entfernt, und dabei so weit im Süden wohnen, als wir im Norden, sind unsere Gegenfüßler oder Antipoden und haben mit uns entge- gengesetzte Tages- und Jahreszeiten. Ihr Horizont ist auch der unsere, aber er schneidet unsern Himmel von

7. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 32

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
32 Zweiter Abschnitt. §. 120. Ueber das Innere der Erde wissen wir nichts mit Gewißheit. Einige Naturforscher nehmen an, es bilde eine feste, aus Granit (§. 123.) bestehende Masse; andere, es bilde eine große Höhle und die Oberstäche der Erde sey nur gleichsam eine Rinde, oder Schale um diese Höhle; noch andere, das Innere der Erde sey ein Gewebe von größeren und kleineren Höhlen, die mit einander in Verbindung stehen. Nach einigen sollen diese Höhlen theils mit Luftarten, theils mit Wasser; nach andern soll das Innere der Erde mit Feuer angefüllt seyn re. §. 121. Etwa 3/i von der Erdoberfläche sind mit Wasser bedeckt, und dieses große Wasser heißt Meer, und nur V* der Erdoberfläche ist nicht mit Wasser be- deckt, trocknes Land. §. 122. Auf dem trocknen Theile, so wie auch auf dem Boden des Meeres, wechseln Erhabenheiten, Ver- tiefungen und Ebenen miteinander ab. Die Gebirge sind, nach unserer Annahme*), entweder durch Tdafjter entstanden, oder durch Feuer. §. 123. Die durch Wasser entstandenen Gebirge thei- len wir in Hinsicht ans Alter und Stoff ein, in 1. Urgebirge, entstanden aus der chaotischen Flüssigkeit §. 119., bestehend aus Granit, Gneiß, Glimmer- schiefer, Urthonschiefer rc. 2. Ucbcrgangsgebirge, nach der Schöpfungsstuth ent- standen, gelagert auf und an das Urgebirge, enthält sparsame Versteinernngen, aber viel Metall und besteht aus: Grauwacke, körnigem Ralk, Porphyr, Syenit, Diorit rc. 3. Flötzgebirge, weit später entstanden, lagert theils in tiefen Thälern des Urgebirges, theils am Fuße desselben, ist voll von Versteinerungen und besteht aus: Stcin- *) Anmerk. Bekanntlich nehmen manche Geologen auch an, daß die chaotische Flüssigkeit §. 119. durch Feuer flüssig gewesen sey. —

8. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 33

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
Physische G e ogr. .13 kohlenlagern, rothem Sandstein, Alpenkalk, Gbps, Steinsalz, buntem Sandstein, Rreiderc. 4. Aufgeschwemmtes Gebirge, am spätesten entstanden, und zwar aus Trümmern der obigen Gebirgsarten, ent« hält häufig Thierknvchen, füllt theils Thäler, oder liegt am Abhange der Gebirge; es besteht aus: Thon, Lehm, Braunkohlen, Grobkalk, Mergel, Sandstein, Sand rc. §. 124. Das Hochgebirge besteht gewöhnlich aus Urgebirgsarten, gleichsam als Hervorragnng des Erd- gerippes, das Mittelgebirge aus Uebergangsgcbirgs- arten; das Vorgebirge aus Flötzgebirgoarten, und die Niederungen so wie die Thäler haben meist aufge- schwemmtes Land. §. 125. Die durch Feuer entstandenen Gebirge und Berge sind durch unterirdisches Feuer empor getrieben worden. Sie sind entweder an ihrem Gipfel mit einer Oeffnung (Krater) versehen, aus welcher Dampf, zuweilen auch eine Feuersäule emporsteigt, Asche, Steine, und Lava (geschmolzene Steine), auch wohl Schlamm, oder Wasser empor getrieben und geschleudert werden, und heißen Vulkane, auch Feuerspeiende Berge; oder es fehlt ihnen seit geraumer Zeit diese Oeffnung und diese innere Thä- tigkeit, sie tragen aber die Spuren derselben in ihrem Gesteine noch an sich, ausgebrannte oder erloschene Vulkane; oder sie sind blo- durch unterirdisches Feuer empor getrieben worden, haben aber niemals selbst Feuer ausgeworfen. §. 126. Die Gebilde der Vulkane sind nach 21. v. Humboldt: Trachyte, pcrlstein mit Obsidian, Basalt, Dolerit, blasiger Mandelstein, Laven, Bimsstein, Tuff und andere mehr. Abriß d. Geographie. $

9. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 63

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
Gebirge. In Europa. 03 Cottischcn Alpen an, die dann weiter südlich mit den See-Alpen zusammenhängen. Von den See.alpen streichen die Apenninen zuerst längs den Busen von Genua hin, dann durch die große Halbinsel (Italien) südostwärts, bis sie zuletzt an der Straße von Messina aufhören, um sich auf der Insel Sicilien von neuem zu erheben. In diesem Gebirge sind 2 Vulkane: der Vesuv auf der Halbinsel, und der Aetna auf Sicilien besonders zu merken. Eine andere Kette streicht vom Gotthard ostwärts bis etwa 27/2 L., dann aber auf beiden Seiten eines in hohem Thäte stießenden Flußes (des Jnn) nordöstlich. Diese Kette führt den Namen Rhatische Alpen, auch Bündtner Alpen, besonders in ihrer nordöstlichen Richtung. Auf der linken Seite des angedeuteten Flusses geht ein Gebirgsast nach Nordwesten, und durchschneidet etwa unter 27 % L. den 47. Br. der Nhatikon. Weiter uördl. hängt dieser Theil der Bündtner Al- pen zusammen mit den Deutschen Ralkalpcn, welche sich nordostw., mehrmals von Flüssen durchbrochen, bis zum Zz L. und fast 48 Br. erstrecken. Mit den Bündtner oder Rhätischen Alpen, rechts des angedeuteten Flusses (Jnn) stehen im Zusammenhang die dtorischen Alpen , welche sich, ebenfalls nordostw., bis zum 34 L. und über den 48 Br. hinausziehen. Einzelne Stre- cken dieser Kette führen besondere Namen, als: Tyroler Alpen, zwischen 28 S l e i er sch e Al pe n, von 3l% und 29% L.; — 33% L., 43 Br., zuletzt Salzburger Alpen, von 29% W i e n e r W a l d bis gegen 34 L. - 31% L. Von den Steierschen Alpen streicht am Zusammenhang mit dem Wienerwald ein Arm zuerst südostw. und dann unter dem Namen Bakonyer Wald nordöstl. auf das Ezerhatgebirge zu.

10. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 230

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
230 Nord-Amerik. Freistaaten. Vh. Nord-Amerikanische Freistaaten. Vom Atlant. Meere und von der Nordküste des Busens von Mexico westwärts und nordwestwarts bis zum Großen Ocean, zwischen 24 und 52 Br., n 3,800 Qm., mit 13 Mist. E., wovon 72,000 zu Jndianerstämmen gehören. Im O. und W. sehr gebirgig. Küstenland in der Nordhälfte mit Felsenk, und fruchtbarem Boden, in der Südhälfte sandig. Die Gebirge waldig. Das Innere größteutheils sehr frucht- bar, noch lange nicht durchaus angebaut. Handelswaaren: Silber, Eisen, Blei, Holz, Getreide, Zucker, Tabak, Vieh u. Fleisch, Pelzwerk, Häute, Wolle, Honig, Wachs, Baum- wolle, Indigo, Krapp, Ipekakuanha, Sassafras und Sassa- parille; dann mehrere Mineralien, sehr vielerlei Bäume, Wein, Thee, Flachs rc. Pelzthiere, giftige Schlangen, und Vögel. Indianer in Hunderten von Volkszweigen, und Europäer, christl. u. heidn. Rel. Oie Europäer beschäftigt mit Land- u. Bergbau, Fabr. aller Art, Schiffbau, Hdl., im Innern durch Straßen und Canäle befördert; die Indianer unter Stamm- anführern mit Jagd, Fischerei, Taufchhdl., manche auch schon mit Landbau. — Das Ganze besteht aus n Staaten und Staatsgebieten, die zu einem republikanischen Bundesstaate vereinigt sind. Die einzelnen Staaten ebenfalls unter repub- likanischer Verfassung. 3. Im Kü'stcnlande und östl. v. Mlsslfippl. 1. Maine, der nördlichste an der Ostküste. Fische, Holz, Getreide, Vieh, Kalk. Portland, im S., Hptst, Y000 E.; Haf. mit Leuchtthurm. 2. Newhampsaire (Nju Hemmpschir), südwestl. v. vor., auf der Ostseite d. Connecticut. Portsmouth (Portsmauds), mit Haf., Haupthdlst. d. Staa- tes, 8000 E.; Akademie; Metallgießerei, Schiffswerfte rc. Newcastle (Nju Kästel), auf Ins., mit 2 Forts zum Schutz des Hafens v. Portsmouth, 2000 E.
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