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1. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 8

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
8 Einleitung. a. Fließendes Wasser. §. 35. Der Boden, über welchen sich das ftießende Wasser hinbewegt, heißt das Bette, die Senkung des Bettes nach der Tiefe hin, das Gefalle desselben. §. 36. Bildet das Bette eines Gewässers an einem Orte eine senkrechte, oder fast senkrechte Wand, so ent- steht daselbst ein Wasserfall oder wassrsturz. Auf stark absteigendem Bette fließt das Wasser reißend; auf sanft absteigendem Bette stießt es ruhig, und in der Ebene schleichend. §. 37. Fließendes Wasser rieselt über Kieselsteine; rauschet, murmelt und brauset in steinigem Bette; der Wasserfall toset, donnert, kracht. §. 38. Fließendes Wasset bildet einen See, wenn es eine Tiefe findet, aus welcher ihm durch Er- habenheiten des Landes der Weg versperrt ist; eine Insel, wenn es auf seinem Laufe gegen eine felsige, wider- stehende Erhebung trifft, dieser ausweicht, sich dabei in 2 Arme theilt, die sich, nachdem die Erhabenheit um- flossen ist, wieder vereinigen. §. 39. Jedes fließende Wasser hat eine bestimmte Richtung. Es fließt entweder gerade, oder es krümmt, schlangelt, windet sich. Die sich krümmenden, schlän- gelnden, oder windenden Gewässer haben jedesmal eine Hauptrichtung, welche bezeichnet wird durch eine Linie, die man sich von der Quelle des Gewässers zu seiner Mündung (§. 40.) gezogen denkt. §.40. Die Stelle, wo ein fließendes Gewässer sich in ein größeres fließendes Gewässer ergießt, heißt seine Mündung. Denkt man sich in die Mitte eines fließenden , Gewäsiers, mit dem Angesichte der Mündung zugekehrt: so hat man rechter Hand das

2. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 10

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
10 Einleitung. Wasser all dieser angeführten Quellen heißt auch allgemein Mineralwasser. §. 45. Die Vertiefung, in welcher das Quellwasser fließt, wird das Gerinne oder die Rinne genannt. §. 40. Die zusammenfließenden Wasser mehrerer Quel- len bilden ein Bachlein; mehrere zusammenfließende Bächlein einen Bach; mehrere Bäche einen Lluß; mehrere Flüsse einen Strom, der sich zuletzt in das Meer (§. (jo.), oder auch in einen Landsee (§. 60.) ergießt. §. 47. Die Breite eines Baches kann seyn 2 Fuß und darüber; die Länge % — 5 Meilen; die Tiefe 2 — 6 Fuß.— §. 48. Bäche, welche bei anhaltendem, oder starkem Negen entstehen, sonst aber kein Wasser haben, werden Gießbachc, Feldbache, Restenbache genannt. §. 49. Ein Bach, der viele Quellen und kleinere Bäche in sein Bette aufnimmt, heißt ein Hauptbach, und die zu seinen Seiten einfließenden Bache heißen die Neben- und Seitenbache desselben. §. 50. Flüsse und Ströme sind die größten fließenden Gewässer. §. 5!. Die Breite eines Flusses, oder Stromes kann bis zu 8000 Fuß und darüber; die Tiefe bis 60 Fuß und darüber; und die Länge bis zu rooo Meilen steigen. §. 52. Wenn ein Fluß, oder Strom über Löcher oder Vertiefungen in seinem Bette fließt, so kann er daselbst Strudel oder Mahlströme bilden. §. 53. Flüsse, deren Quellen nicht weit von dem Meere entfernt liegen, in welches sie sich münden, werden

3. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 12

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
12 Einleitung. aber freilich in der kurzen Zeit eines Menschenlebens kaum wahrnehmen. b. Stehendes Wasser. §. 5?. Die Oberfläche der stehenden Gewässer bildet eine wagerechte oder Horizontalebene, so genannt, weil sie mit dem Horizont (§. 88.), oder mit dem Wagebalken einer im Gleichgewicht hangenden Wage gleichlaufend ist. §. 59. Stehendes Wasser ist von Geschmack entweder süß, eigentlich geschmacklos, oder salzig; und von Farbe entweder klar und farblos, oder bläulich, oder grünlich. §. 60. Das kleinste stehende Gewässer, welches bei Regenwetter in den Vertiefungen der Felder und Wege entsteht, aber bald wieder verdunstet, heißt eine Pfütze; ein größeres und dauernderes Gewässer, das nur bei lang anhaltender Dürre austrocknet, und nicht allein aus zusammenstießendem Regenwasser, sondern auch wohl aus Regenquellen entsteht, heißt ein Pfuhl; ist aber die Vertiefung, in welcher sich das Regen- und Quellwasser sammelt, durch Menschen gemacht: so heißt das Gewässer ein Teich; und wenn nur ein Damm die Vertiefung bilden hilft, ein Weiher; hält ein stehendes, auf allen Seiten mit Land um- gebenes Wasser, dessen Tiefe mehr als 6 Fuß beträgt, und das im Sommer nicht austrocknet, Stunde und mehr im Umfange: so wird es ein See oder Landsee genannt; ist endlich die Ausdehnung eines stehendes Gewässers sehr groß, und hängt es dabei, eben- falls durch ein stehendes Wasier, mit dem großen Ge- wässer zusammen, welches den größten Theil unserer Erd- oberstäche bedeckt: so heißt es ein Meer; und das ebenbezeichnete, alles Land auf der Erde um- gebende größte Gewässer wird das Weltmeer, der Ocean, auch die See genannt.

4. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 16

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
16 Einleitung. Sandbänke, wenn sie aus Sand, Felsenbänke, wenn sie aus Felsenplatten bestehen; auch wohl im allgemeinen, wenn sie nicht aus dem Wasser hervorragen, flacher Boden. Eine nicht weit von der Küste entfernte Stelle, wo das Meer nicht sehr tief ist, und die Schiffe sicher vor Anker liegen können, wird eine Nl)ede genannt. §. 72. Das Meer ist wahrscheinlich an manchen Or- ten so tief, als die höchsten Berge der Erde hoch sind, nämlich etwa 25 — 28 Tausend Fuß. §. 73. Ein niedriges, mit stehendem Wasser und Schlamm bedecktes Stück Land, worin mancherlei Kräuter wachsen und vieles Gewürme lebt, heißt ein Sumpf; ein Boden, der unter der Oberfläche viel Moder und Schlamm enthält und daher sehr weich ist, wird ein Morast, Moor, Bruch genannt. Von der Abbildung der Erdoberfläche. §. 74. Zur Veranschaulichung der Erdoberfläche und der darauf befindlichen Meere, Festlande, Inseln, Ge- birge, Flüsse re. hat man dieselbe auf der Oberfläche einer Kugel abgebildet (weil die Erde eine Kugelform hat §. 87.), und diese Kugel Erdglobus oder schlechthin Globus, auch künstliche Erdkugel genannt. Auf der Oberfläche des Globus sind die Meere, Feftlande, Inseln rc. nach ihrer Lage und Größe (letzterein sehr verkleinertem Maaße) aufgetragen; auch sind darauf mancherlei Linien gezogen, welche, indem sie sich durchschneiden, eine Art Netz bilden, durch welches die Lage eines Meeres, Festlandes rc. ge- nau bestimmt ist. §. 75. Man hat auch die Oberfläche der Erde, oder

5. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 32

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
32 Zweiter Abschnitt. §. 120. Ueber das Innere der Erde wissen wir nichts mit Gewißheit. Einige Naturforscher nehmen an, es bilde eine feste, aus Granit (§. 123.) bestehende Masse; andere, es bilde eine große Höhle und die Oberstäche der Erde sey nur gleichsam eine Rinde, oder Schale um diese Höhle; noch andere, das Innere der Erde sey ein Gewebe von größeren und kleineren Höhlen, die mit einander in Verbindung stehen. Nach einigen sollen diese Höhlen theils mit Luftarten, theils mit Wasser; nach andern soll das Innere der Erde mit Feuer angefüllt seyn re. §. 121. Etwa 3/i von der Erdoberfläche sind mit Wasser bedeckt, und dieses große Wasser heißt Meer, und nur V* der Erdoberfläche ist nicht mit Wasser be- deckt, trocknes Land. §. 122. Auf dem trocknen Theile, so wie auch auf dem Boden des Meeres, wechseln Erhabenheiten, Ver- tiefungen und Ebenen miteinander ab. Die Gebirge sind, nach unserer Annahme*), entweder durch Tdafjter entstanden, oder durch Feuer. §. 123. Die durch Wasser entstandenen Gebirge thei- len wir in Hinsicht ans Alter und Stoff ein, in 1. Urgebirge, entstanden aus der chaotischen Flüssigkeit §. 119., bestehend aus Granit, Gneiß, Glimmer- schiefer, Urthonschiefer rc. 2. Ucbcrgangsgebirge, nach der Schöpfungsstuth ent- standen, gelagert auf und an das Urgebirge, enthält sparsame Versteinernngen, aber viel Metall und besteht aus: Grauwacke, körnigem Ralk, Porphyr, Syenit, Diorit rc. 3. Flötzgebirge, weit später entstanden, lagert theils in tiefen Thälern des Urgebirges, theils am Fuße desselben, ist voll von Versteinerungen und besteht aus: Stcin- *) Anmerk. Bekanntlich nehmen manche Geologen auch an, daß die chaotische Flüssigkeit §. 119. durch Feuer flüssig gewesen sey. —

6. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 33

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
Physische G e ogr. .13 kohlenlagern, rothem Sandstein, Alpenkalk, Gbps, Steinsalz, buntem Sandstein, Rreiderc. 4. Aufgeschwemmtes Gebirge, am spätesten entstanden, und zwar aus Trümmern der obigen Gebirgsarten, ent« hält häufig Thierknvchen, füllt theils Thäler, oder liegt am Abhange der Gebirge; es besteht aus: Thon, Lehm, Braunkohlen, Grobkalk, Mergel, Sandstein, Sand rc. §. 124. Das Hochgebirge besteht gewöhnlich aus Urgebirgsarten, gleichsam als Hervorragnng des Erd- gerippes, das Mittelgebirge aus Uebergangsgcbirgs- arten; das Vorgebirge aus Flötzgebirgoarten, und die Niederungen so wie die Thäler haben meist aufge- schwemmtes Land. §. 125. Die durch Feuer entstandenen Gebirge und Berge sind durch unterirdisches Feuer empor getrieben worden. Sie sind entweder an ihrem Gipfel mit einer Oeffnung (Krater) versehen, aus welcher Dampf, zuweilen auch eine Feuersäule emporsteigt, Asche, Steine, und Lava (geschmolzene Steine), auch wohl Schlamm, oder Wasser empor getrieben und geschleudert werden, und heißen Vulkane, auch Feuerspeiende Berge; oder es fehlt ihnen seit geraumer Zeit diese Oeffnung und diese innere Thä- tigkeit, sie tragen aber die Spuren derselben in ihrem Gesteine noch an sich, ausgebrannte oder erloschene Vulkane; oder sie sind blo- durch unterirdisches Feuer empor getrieben worden, haben aber niemals selbst Feuer ausgeworfen. §. 126. Die Gebilde der Vulkane sind nach 21. v. Humboldt: Trachyte, pcrlstein mit Obsidian, Basalt, Dolerit, blasiger Mandelstein, Laven, Bimsstein, Tuff und andere mehr. Abriß d. Geographie. $

7. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 35

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
W Physische Geogr. 35 dehnt und verdünnt und strömen gegen die Pole, wäh- rend von da die kältern und dichtern Wasserschichten am Boden des Meeres gegen den Aequator hinströmen; noch andere, von diesen unabhängige, Strömungen haben in örtlichen Ursachen ihren Grund. Durch die Anziehungs- kraft des Mondes entstehen Ebbe und Flut!) (Vergl. a. a. O. Seite 209 f.), indem, besonders da, wo der Mond senkrecht über dem Meere steht, das Wasser sich zusammenzieht und Fluch verursacht, während auf der entgegengesetzten Seite der Erde ebenfalls Fluth und an 2 andern entgegengesetzten Seiten derselben, zwischen den beiden Fluthen Ebbe ist. (§. 64.) §. 13>2. Das Meer giebt Quellen, Bächen, Flüssen, Strömen und Seen ihr Wasser, theils durch seine Aus- dünstung, theils, namentlich manchen Seen, vielleicht durch unterirdische Verbindung. Wenn das verdunstete Wasser dem Meere nicht beständig wieder ersetzt würde: so würde während eines Jahres seine Oberstäche um Z0 bis 60 Zoll niedriger werden. §. 133. Oie Erde schwebt im großen Himmelsraume und ist mit Luft und ihren eigenen Ausdünstungen um- geben. Diese bilden eine Lust- und Dunstkugel, in deren Mitte sich die Erde befindet; man nennt diese Kugel Atmosphäre, auch Dunstkreis. §. 134. In der Atmosphäre giebt es mancherlei Vor- änderungen, Gebilde und Erscheinungen, welche im Allge- meinen Lufterscheinungen, Meteore*) genannt werden. Die bekanntesten derselben sind: winde, Wolken, Nebel, Thau, Reif, Regen, *) Hier wäre zu vergl. der 10. Abschnitt «meiner Naturlehre, Berlin rc.» und der 10. Abschnitt meines «Erster Unterricht in der Naturlehre. Neuwied bei Lichtfers. 2. Auflage. 1831.» 3*

8. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 63

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
Gebirge. In Europa. 03 Cottischcn Alpen an, die dann weiter südlich mit den See-Alpen zusammenhängen. Von den See.alpen streichen die Apenninen zuerst längs den Busen von Genua hin, dann durch die große Halbinsel (Italien) südostwärts, bis sie zuletzt an der Straße von Messina aufhören, um sich auf der Insel Sicilien von neuem zu erheben. In diesem Gebirge sind 2 Vulkane: der Vesuv auf der Halbinsel, und der Aetna auf Sicilien besonders zu merken. Eine andere Kette streicht vom Gotthard ostwärts bis etwa 27/2 L., dann aber auf beiden Seiten eines in hohem Thäte stießenden Flußes (des Jnn) nordöstlich. Diese Kette führt den Namen Rhatische Alpen, auch Bündtner Alpen, besonders in ihrer nordöstlichen Richtung. Auf der linken Seite des angedeuteten Flusses geht ein Gebirgsast nach Nordwesten, und durchschneidet etwa unter 27 % L. den 47. Br. der Nhatikon. Weiter uördl. hängt dieser Theil der Bündtner Al- pen zusammen mit den Deutschen Ralkalpcn, welche sich nordostw., mehrmals von Flüssen durchbrochen, bis zum Zz L. und fast 48 Br. erstrecken. Mit den Bündtner oder Rhätischen Alpen, rechts des angedeuteten Flusses (Jnn) stehen im Zusammenhang die dtorischen Alpen , welche sich, ebenfalls nordostw., bis zum 34 L. und über den 48 Br. hinausziehen. Einzelne Stre- cken dieser Kette führen besondere Namen, als: Tyroler Alpen, zwischen 28 S l e i er sch e Al pe n, von 3l% und 29% L.; — 33% L., 43 Br., zuletzt Salzburger Alpen, von 29% W i e n e r W a l d bis gegen 34 L. - 31% L. Von den Steierschen Alpen streicht am Zusammenhang mit dem Wienerwald ein Arm zuerst südostw. und dann unter dem Namen Bakonyer Wald nordöstl. auf das Ezerhatgebirge zu.

9. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 230

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
230 Nord-Amerik. Freistaaten. Vh. Nord-Amerikanische Freistaaten. Vom Atlant. Meere und von der Nordküste des Busens von Mexico westwärts und nordwestwarts bis zum Großen Ocean, zwischen 24 und 52 Br., n 3,800 Qm., mit 13 Mist. E., wovon 72,000 zu Jndianerstämmen gehören. Im O. und W. sehr gebirgig. Küstenland in der Nordhälfte mit Felsenk, und fruchtbarem Boden, in der Südhälfte sandig. Die Gebirge waldig. Das Innere größteutheils sehr frucht- bar, noch lange nicht durchaus angebaut. Handelswaaren: Silber, Eisen, Blei, Holz, Getreide, Zucker, Tabak, Vieh u. Fleisch, Pelzwerk, Häute, Wolle, Honig, Wachs, Baum- wolle, Indigo, Krapp, Ipekakuanha, Sassafras und Sassa- parille; dann mehrere Mineralien, sehr vielerlei Bäume, Wein, Thee, Flachs rc. Pelzthiere, giftige Schlangen, und Vögel. Indianer in Hunderten von Volkszweigen, und Europäer, christl. u. heidn. Rel. Oie Europäer beschäftigt mit Land- u. Bergbau, Fabr. aller Art, Schiffbau, Hdl., im Innern durch Straßen und Canäle befördert; die Indianer unter Stamm- anführern mit Jagd, Fischerei, Taufchhdl., manche auch schon mit Landbau. — Das Ganze besteht aus n Staaten und Staatsgebieten, die zu einem republikanischen Bundesstaate vereinigt sind. Die einzelnen Staaten ebenfalls unter repub- likanischer Verfassung. 3. Im Kü'stcnlande und östl. v. Mlsslfippl. 1. Maine, der nördlichste an der Ostküste. Fische, Holz, Getreide, Vieh, Kalk. Portland, im S., Hptst, Y000 E.; Haf. mit Leuchtthurm. 2. Newhampsaire (Nju Hemmpschir), südwestl. v. vor., auf der Ostseite d. Connecticut. Portsmouth (Portsmauds), mit Haf., Haupthdlst. d. Staa- tes, 8000 E.; Akademie; Metallgießerei, Schiffswerfte rc. Newcastle (Nju Kästel), auf Ins., mit 2 Forts zum Schutz des Hafens v. Portsmouth, 2000 E.

10. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 224

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
224 Dfll. «Snseln Süd-Afrikas. Am erika. Landbau, Viehzucht, Fischerei, Schiffbau u. Hdl. z Inseln sind Königreiche. Maschadu, Res. des Königs auf der Insel Hinzuan. c. Die Amiranten. Reich an Kokos, Seethieren u. gutem Wasser, aber un- bewohnt. d. D i e Seschellen- od. Mahe-Jnseln. (Englisch.) Haben Fische, Schildkröten, Kokos, Südfrüchte, gutes Wasser u. Holz, u. von den Franzosen angepflanzt Muscat- nuß u. Gewürznäglein. e. D i e Maskarenhas o d. Frankreich u. Bourbon. 1. Frankreich. Die nördl., 55% Qm., mit 70,000 E. Gebirgshaufe mit Korallenfels umgeben, wahrscheinl. vul- kanisch. Ursprungs. Muskatnüsse, Näglein, Pfeffer, Zimmt, Kaffee, Zucker, Baumwolle, Indigo u. vielerlei Früchte u. Thiere; Ratten zur Landplage. Anbau obiger Coloniewaaren, Hdl. Den Engländern. Port Louis, Stadt mit trefflichem Haf., 12,000 E.; Hdl. 2. Lourbon. 112 Qm., mit 85,000 E. Vulkani- scher Gebirgshaufe mit großem Vulkane. Küftengegenden frucht- bar u. gut gewässert, aber ohne guten Hafen. Waizen, Mais, Kaffee, Näglein u. Baumwolle als erste Stapelwaaren. Ge- werbe wie auf Frankreich. Französisch. St. Denis, Hptst., 10,000 E.; Hdl. v. A m e r i k a. Im W. des Atlant, und Aethiop. Meeres und im O. des Großen Oceans, daher im größten Wasserbecken der Erde, als große Insel von den übrigen Erdtheilen getrennt, sehr ausgedehnt von N. nach S., in der Mitte fast vom Atlant. Meere durchbrochen, nur durch eine schmale Erdenge, Pa-
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