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1. Landeskunde des Großherzogtums Baden - S. 1

1914 - Heidelberg : Winter
A. Einleitung: Allgemeiner Überblick. 1. Unser Heimatland. Unser Heimat- oder Wohnort mit seiner Gemarkung, unser Amts- bezirk, unser Kreis sind Teile eines größeren Landes, unseres Heimat- oder Vaterlandes. Die oberste Gewalt in unserem Lande ist ein Recht des Landesfürsten, des Großherzogs. Deshalb heißt unser Land ein Großherzogtum, und weil Vorfahren unseres Großherzogs, die auf dem Schloß Baden wohnten, sich nach diesem Markgrafen von Baden genannt hatten, so hat auch unser jetziges größeres Land den Titel und Namen Großherzogtum Baden erhalten. Wir selbst, die Bewohner unseres Landes und als Angehörige des badischen Staates Untertanen des Großherzogs, heißen Badener (nicht Badenser!). Eine Anzahl der Bewohner unseres Landes sind Nichtbadener (Reichsdeutsche oder Ausländer). Karte. Die verkleinerte zeichnerische Darstellung der Flußläufe, der Gebirge, der Eisenbahnlinien, der Orte, der Grenzen der Länder nennt man eine Karte. Die Karte ist indes kein photographisch treues Bild eines Landes, sondern sie hat bestimmte Zeichen der Darstellung für Flüsse, Gebirge, Orte usw., die man kennen muß. Die Kunst eiue Karte, die, weuu sie gut ist, sehr viel sagt, zu verstehen, heißt Karteulesen^. Fahre auf deiner Karte der Grenze des Großherzogtnms Baden nach! Suche auch die Nachbarländer kennen zu lernen! Beachte besonders die Stellen, an denen drei Länder zusammentreffen. Die Nachbarländer. Im 8 grenzt Baden an die Schweiz, im 0 an das Königreich Württemberg, dazwischen eine Strecke an das (preußische) Fürstentum Hohenzollern, im No an das Königreich Bayern, eiu großes Land, welches Württemberg auf seiner ganzen Ostseite umschließt. Im N liegt neben Bayern noch das Großherzogtum Hessen. Die ^-Grenze wird gebildet durch die zu Bayern gehörende Rheinpfalz und das im großen Krieg 1870—71 von den Franzosen zurück- eroberte Reichsland Elsaß-Lothringen. Mit Ausnahme der Schweiz gehören Baden und seine Nachbarländer zum Deutschen Reich (Deutschland), an dessen Spitze der Kaiser steht. Die Südgrenze von Baden ist daher zugleich die Reichsgrenze. An ihr wird für viele Waren, die aus der Schweiz zu uns gebracht werden, Zoll erhoben. Daher ist sie zugleich Zollgrenze und wird von Grenzwächtern bewacht. (Schmuggler!) Die Gestalt Badens. Merkwürdig ist die Gestalt unseres Landes. Im Gegensatz zu dem Nachbarland Württemberg ist Baden von 8 nach N langgestreckt. In der Mitte, wo Württemberg weit nach W ausge- dehnt ist, erscheint es stark verengt, während es im No und 80 sich um dieses Land herumbiegt. 1 Unter den zahlreichen Handkarten für Schüler hat die Lenz-Urbansche (Preis auf Leinwand aufgezogen 45 Pfg.) aus dem Verlag von Carl Winters Universitätsbuch- Handlung in Heidelberg manche Vorzüge. Auf sie ist im folgenden öfters Bezug ge- uommeu. Mückle, Landeskunde d. Großherzogtums Baden. 1

2. Landeskunde des Großherzogtums Baden - S. 14

1914 - Heidelberg : Winter
14 Einleitung: Allgemeine Übersicht. Die Bedeutung der Natur Verhältnisse für den Menschen: A. Die Bedeutung des Bodens. 1. Die Bodenformen beeinflussen das Klima und dadurch die Bewohnbarkeit, den Pflanzenbau und die Viehzucht und dadurch wieder die Ernährungs- und Erwerbsverhältnisse des Menschen. Die Bodenformen sind ferner von größter Bedeutung für den Verkehr. (Ebene, Gebirge!) 2. Die Bodenbeschaffenheit (Bodenart) beeinflußt den Pflan- zenbau und damit die Ernährungs- und Erwerbsverhältnisse des Menschen. (Kalk-, Lehm-, Sand- und Kiesböden!) 3. Die Bodenschätze sind wichtig für den Hausbau (Steine, Kies, Sand, Kalk) und für die Industrie (Erze, Kohlen). B. Die Bedeutung der Gewässer. 1. Die Bäche und kleineren Flüsse haben durch ihr Gefäll Kräfte, die der Mensch zur Arbeit in den Mühlen oder in Fabriken benutzt. 2. Auch leitet er ihr Wasser auf die Wiesen, um das Wachstum des Grases zu befördern. 3. Die großen Flüsse, die Ströme, sind die natürlichen Straßen der Länder. Auf ihnen fährt man mit Schiffen bis zum Meere. 4. Die Gewässer liefern mancherlei Nahrung (Fische, Krebse). 5. Das Quellwasser dient zum Trinken. 6. Manche Quellen sind heilkräftig. C. Bedeutung des Klimas. 1. Das Klima bedingt die Bewohnbarkeit eines Landes. 2. Da vom Klima das Wachstum und Gedeihen der Pflanzen abhängt, so ist es wichtig für Ackerbau und Viehzucht, 3. Das Klima beeinflußt den Verkehr. (Schneewehen im Gebirge, Eisgang, Hoch- und Niedrigwasser der Flüsse, Sturm auf dem See). D. Bedeutung der Pflanzen- und Tierwelt. 1. Wildwachsende Pflanzen hefern Nahrung (Pilze, Beeren), Arznei- stoffe. 2. Der Wald nützt durch sein Holz, durch die gute Luft, die er erzeugt, und als Wasserreservoir. 3. Tiere des Waldes und der Gewässer dienen dem Menschen zur Nahrung. 4. Am wichtigsten sind die Pflanzen und Tiere, die unter der Pflege (Kultur) des Menschen in einem Lande gedeihen, die Kultur- pflanzen und die Haustiere. 6. Tie Bevölkerung. A. Das Großherzogtum Baden besitzt für den Menschen günstige Naturverhältnisse. Daher ist es reich besiedelt. Im Großherzogtum Baden wohnten zur Zeit der letzten Volks- Zählung (1. Dezember 1910) 2,142,832 Menschen.

3. Landeskunde des Großherzogtums Baden - S. 20

1914 - Heidelberg : Winter
20 Einleitung: Allgemeine Übersicht. Auch durch Geistliche und Mönche wurde namentlich in der Waldeiusamkeit mancher Ort gegründet. Solch kirchliche Gründungen tragen Namen von Heiligen, wie St. Peter, St. Blasien, St. Georgen, oder die Namen eudigeu auf -kirch, -Zell, -kapell, heil; Beispiele: Waldkirch, Radolfzell. Bis zum Jahre 1200 waren die meisten unserer heutigen Orte ge- gründet. Eine der jüngsten Gründungen ist Karlsruhe (1715). 8. Die Annahme des Christentums und der höheren Kultur. Als unsere Vorfahren in Baden einwanderten, befanden sie sich noch in einem halbwilden Zustand. Aber sie waren voll frischer Kraft und fähig zu lernen. Zuerst waren es die nach Gallien vorgedrungenen Franken, die von den Römern und Kelten eine höhere Kultur annahmen, nämlich eine bessere Form des Ackerbaus, den Garten-, Obst- und Weinbau und mancherlei Handwerk; dazu aber auch das Christentum und edlere Sitten. Von den gallischen Franken wurde die höhere Kultur auch zu uns gebracht. Große Verdienste hatten die Missionare, meist Jrländer und Engländer, die durch Verkündigung des Christentums und vorbildliche Tätigkeit eifrigen Anteil nahmen an der Kultivierung unseres Landes. Die vou ihnen gegründeten Klöster verbreiteten die römische Form des Ackerbaus, führten den Obst- und Weinbau ein, dessen frühere römische Anlagen die Alemannen vernichtet hatten, übten und lehrten allerlei edleres Handwerk (ältere Steinbauten in nnserm Land sind Klöster und Kirchen mit kunstvollen Holzschnitzereien und Gemälden) und pflegten Wissenschaften und Dichtkunst (meist in lateinischer Sprache). Auch gründeten sie neue Orte oft mitten in öder Wildnis. Um für die Ausbreitung des Christentums feste Sützpunkte zu haben, wurden Bischofssitze errichtet; im alemannischen Teil in Konstanz, Basel und Straßburg, im fränkischen Gebiet in Speyer, Worms, Mainz und Würzburg. 9. Entwicklung der Städte. Fast alle Siedlungen unseres Landes waren ursprünglich nichts anderes als kleine Bauernorte. Was die Menschen an Kleidung, Wohnung, Nahrung brauchten, erzeugten sie selbst. Von auswärts brauchten sie nichts zu kaufen; daher gab es auch kein gemünztes Geld. Erst mit deni Aufkommen des Ritterstandes und der Vermehrung der Kirchen entstanden Bedürfnisse feinerer Art; man verlangte nach reicheren Gewändern, nach schönen Geräten, nach Schmuck, auch für die Wohnung und die Kirchen. Diese Bedürfnisse wurden durch den Handel von außen (Italien, Frankreich) her befriedigt. Namentlich am Rhein hinab und am Bodensee entwickelte sich ein immer lebhafter um sich greifender Handel. Als Transportmittel dienten Schiffe und Wagen. Günstig gelegene Orte wurden zu Lager- (Stapel-) Plätzen für die Waren. Auch erhielten diese vom Kaiser das Recht Märkte^ abzuhalten, Münzen^ zu prägen, ja sogar durch selbstgewählte Männer (Schöffen) Gericht zu halten und durch einen Bürgermeister mit 1 Vom tat. mercatus, der Handel. 2 Vom lat. moneta, die Münze.

4. Landeskunde des Großherzogtums Baden - S. 21

1914 - Heidelberg : Winter
Geschichte der Besiedlung. 21 seinen Räten sich selbst zu regieren. Für solche Orte kani dann allmählich der Name „Stadt" auf, als Bezeichnung der Stätte, an der Markt abge- halten wird. Die ältesten Städte bei uns waren die Bischofssitze, weil da viel Volk zusammenkam. Zahlreiche Städte gründeten die Ritter bei ihren Burgen (Freiburg, Heidelberg!). Daher erhielten die Bewohner der Städte deu Namen Burg er, später Bürger, ein Name, der jetzt für alle erwachsenen (wahlfähigen) Männer eines Ortes gilt. (Früherer Gegensatz zwischen den Bürgern der Stadt und den Bauern auf dem Land!) Die Bewohner der Städte waren zu einem Teil noch Bauern. Andere waren Kaufleute geworden; noch andere, die besonderes Geschick hatten, gaben die Landwirtschaft auf und wurden zu Handwerkern. In größeren Städten bildeten die Kanflente und Handwerker die Mehrheit. Durch Geschick und Fleiß brachte es das deutsche Handwerk zu so hoher Blüte, daß seine Erzeugnisse auch ins Ausland verkauft wurden. Hervorragend waren deutsche Schmiedearbeiten, Möbel, Gewebe (Konstanzer Tuch!) u. a. Auch der Hausbau wurde iu den Städten vollkommen. An Stelle der Holzhäuser trateu mehr und mehr steinerne Gebäude. Herrlich siud die Kirchen aus der Frühzeit der Städte (Münster in Freiburg und Straßburg aus dem 13. Jahrh.), die von dem Reichtum und frommen Sinn der Bewohner Zeugnis ablegen. Zum Schutze der Reichtümer der Städte wurden die- selben mit Maueru umgeben; Türme dienten als Tore, die von einem Wächter bewacht und nachts geschlossen wurdeu. Vielfach sind solche Türme in unseren älteren Städten noch erhalten. Mit der Entwicklung unserer Feuerwaffe:: sind die Mauern wertlos und deshalb meist geschleift worden. Mit dem Reichtum verfeinerte sich auch das Leben in den Städten. Feinere Trachten kamen anf, durch die sich die Bürger von deu Bauern draußen unterschieden, und damit auch eiu feineres Benehmen. Dem Vergnügen und der Unterhaltung dienten Spiele und Feste. Durch Schulen (Gewerbeschulen, Lateinschulen, Klosterschulen) wurde für eine bessere Bildung der Jugend gesorgt. Wissenschaften und Künste fanden uuu, wie früher in den einsamen Klöstern, jetzt in den Städten ihre beste Pflege. In Heidelberg und Freiburg wurden Universitäten, d. h. Hochschulen der Wissenschaften gegründet (Heidelberg 1386, Freiburg 1430). Die glänzende Entwicklung der deutschen Städte mit ihrer hohen Kultur in Gewerbe und Handel, in Kunst und Wissenschaften wurde im 17. und 18. Jahrhundert lahmgelegt durch zerstörende Kriege, unter denen besonders unser Land viel zu leiden hatte. Eiu Krieg, der allen Teilen unseres Landes durch Schweden, Franzosen n. a. ungemein viel Schaden und Elend brachte, war der 30 jährige Krieg, 1618—1648. Schlimm hausten die Franzosen in zwei weiteren Kriegen des 17. Jahrhunderts; in dem 2. derselben, dem Krieg um die Pfalz (1689), haben die barbarischen Banden Ludwigs Xiv. in schändlichster Weise blühende Orte der Pfalz, wie Heidelberg mit seinem herrlichen Fürstenschloß und Mannheim, und der angrenzenden Länder, wie Durlach und Pforzheim, Baden und Rastatt, in Asche gelegt und viele Bewohner hin- gemordet. Um das Jahr 1866 war der französische Kaiser Napoleon einige Jahre der oberste Gewalthaber in Deutschland. Unser Land mußte schwere Kriegssteuern bezahlen und dem fremden Kaiser zahlreiche Truppen stellen für seine Kriege (Rußland, Spanien). Endlich nach 200jähriger Bedrückung durch die Franzosen gewann Deutschland seiue alte Kraft wieder; es hat sich frei gemacht (1813) und hat iu rascher glänzender Entwicklung eine neue Blüte seiner Kultur her- vorgebracht. Da sind auch unsere badischen Städte wieder anfge- blüht in einem Maße und iu einer Weise, die man früher nicht für möa- lich gehalten hätte.

5. Landeskunde des Großherzogtums Baden - S. 42

1914 - Heidelberg : Winter
42 Die einzelnen Landschaften. Aufkommen wurde dadurch verhindert, daß auf der linken Nheinseite schon eine ältere Stadt, Straßbu.ra. in sehr guter Lage emporgeblüht war, das auch für die rechts- rheinische'ebene weithin der Hauptort wurde. Unter den kleineren Städten am Gebirgsrand gelangten zu einiger Bedeutung: Lahr, die freie Reichsstadt Offen bürg, die beiden Haupt- städte der Markgrafschaften Baden-Baden und Badeu-Durlach: Baden und Durlach, und endlich Bruchsal, die zeitweilige Residenz der Bi- schöfe von Speyer. (Residenzschlösser in den letztgenannten 3 Städten. Besonders prunkvoll ausgestattet das Bruchsaler Schloß). Erst als der Handel nach Holland, namentlich mit Holz, auf dem Rhein emporblühte, kam auch das au der Mündung des Neckars in den Rhein gelegene Mannheim zur Geltung. Ehemals ein elendes Fischerdorf, wurde Mannheim erst 1605 zur Stadt erhoben (300jähriges Jubiläum 1905), wurde. 1720 Residenzstaat hpr Pfälzer .ftiirfiirftrn und ist heute die erste Industrie- und Handelsstadt unseres Landes. Fortwährend siedeln sich noch neue Industrien hier an, besonders an dem Jndnstriehafen n. vom Neckar, auch im 8 der Stadt stas. X], so daß Mannheim durch das rascheste Wachstum alleu andern badischen Städten überlegen ist. Rastatt, am Hochufer des Rheins gelegen ^Lenz-Urban'sche Karte!], trieb 'Mber Sckiinabrt und .fiohbandd (Mnrgmündnng!). v Es blühte lebhaft auf, als die Markgrafen von Baden-Baden ihre Residenz hierher- verlegten, wurde aber nach den: Anfall Baden-Badens an die Mark- grafschast Badeu-Durlach (1771) rasch nun .^arl^rube überflügelt. Diese jüngste unter den größeren Städten des Landes wurde erst 1715 von dem Markgrafen Karl Ludwia von Durlach aus, wo er resi- dierte, mitten im Hardtwald gegründet. Später zur Residenz erhoben, entwickelte sie sich rasch und ist durch Industrie und Handel Zur zweiten Großstadt unseres Landes geworden. In Mannheim und Karlsruhe allein wohnt etwa der siebte Teil unserer gesamten Bevölkerung. Alte Städte liaben meist krumme, winklige und enge Straßen, die zwar dem Verkehr nicht ßtgunstlg^ind, alieftms durch malerische Blicke, die sie gewähren, für diesen Mangel reichlich entschädigen. Jüngere Städte, wie Mannheim und Karls- ruhe, haben weite gerade Straßen, sie sind in ihrem .Kern nach einem bestimmten Plan (Mannheim schachbrettartig, Karlsruhe fächerartig) angelegt staf. X u. Abb. 13]. 15. Der Verkehr. Da die Rheinebene der Anlegung künstlicher Verkehrswege kein Hindernis entgegensetzt, so sind alle Orte in ihr durch Straßen, die Hauptorte auch durch Eisenbahnen miteinander ver- bunden. Au natürlichen Verkehrswegen besitzt die Ebene den Rbein und den Neckar. A. Die Rheinebene hat das dichteste Straßennetz unseres Laudes. Gute Landstraßen, sogenannte Chausseen, ziehen von Ort zu Ort kreuz und quer durch die Ebeue (Straßennetz!). Auch an Eisenbahnlinien ist die Ebene reich, auf denen täglich sehr viele Züge aller Art verkehren. Die Übergänge über die Flüsse geschehen durch feste Brücken, beim Rhein auch durch Schiffbrücken. Für den Straßenverkehr werden am Rhein und Neckar, wo der Brückenbau sehr teuer ist, meist Fähren (schwimmende Brücken) verwendet. A-efte Brücken besitzen am Rhein nur Kehl und Mannheim, am Neckar Mannheim und Heidelberg (Brückenstädte). Alle anderen Eisenbahnbrücken sind Schiffbrücken.

6. Landeskunde des Großherzogtums Baden - S. 37

1914 - Heidelberg : Winter
Die Rheinebene. 37 zur Bergstraße und am Kaiserstuhl bedeckt die Rebe die Hügel und Vor- berge der Gebirge bis zu etwa 350 in Meereshöhe. (Erträge im Werte sehr wechselnd bis etwa 20 Millionen Mark.) Darüber folgen Nußbaum- oder Kastanienhaine und Laubwälder. Weithin bekannt sind die Weine des Markgräslerlandes (Hauptort Müllheim), die Kaiserstühler Weine (Jhringer, Oberrottweiler, Bickensohler), einzelne Weine aus Mittelbaden zwischen Kinzig und Murg wie der Durbacher (bei Offenburg) und der Affentaler (bei Bühl), von der Bergstraße der Lützelsachsener (Rotwein). Nicht unbedeutend ist die Viehzucht. Besonders in der Nähe der großen Städte ist wegen der Milch lieferung die Rindviehzucht, wegen der Fleischlieferung die Rindvieh- und Schweinezucht, wegen der Lieferung von Eieru („frische Landeier") die Hühnerzucht hoch entwickelt. Da das Pferd das beste Arbeitstier für die Ebene ist (warum? Einhufer), wird auch auf seine Zucht Wert gelegt (ausgedehnte Fohlenweiden nötig!); doch werden viele Tiere von auswärts bezogen. B. Gewerbe. Wohl bildet die Landwirtschaft die Grundlage der Eruährung des Volkes; aber daneben hat gerade in der Rheinebene auch Abb. 11. Gebirgsrand südlich von Oos. In der Mitte der Uberg. das Gewerbe, besonders das Großgewerbe oder die Industrie, hervor- ragende Bedeutung. Nicht nur in den Städten, sondern auch in den Dör- fern gibt es zahlreiche Fabriken, in denen Tausende von Menschen ihren Unterhalt erwerben. Daß die Rheinebene darin allen andern badischen Landschaften weitaus überlegen ist, hat seinen Grund weniger darin, daß sie einige gewerbliche Rohprodukte (Getreide, Hopfen, Tabak, Zucker- rübeu u. a.) selbst erzeugt, sondern viel mehr noch in der Gunst ihrer Verkehrsverhältnisse, indem sie von einem großen schiffbaren Strom durch- flössen wird und wichtige Eisenbahnlinien sie durchlaufen, die nach aller Welt bequeme Verbindungen herstellen. Ans beiderlei Verkehrswegen werden der Rheinebene Rohstoffe zugeführt, die hier verarbeitet und als fertige Waren wieder versandt werden. Besonders wichtig ist die Schiffahrt auf dem Rhein, die vom Niederrhein Stein- kohlen und Eisen, von überseeischen Ländern Getreide, Holz, Ölsamen, Gespinststoffe und zahlreiche andere Rohmaterialien auf billigstem Wege zu uns bringt. Kein Wuuder, daß am Rhein oder in seiner nächsten Nähe auch unsere ersten Industriestädte emporblühten: Mannheim und Karlsruhe. (Vergleiche auch Straßburg i. E.).

7. Landeskunde des Großherzogtums Baden - S. 39

1914 - Heidelberg : Winter
Die Rheinebene. 39 Eine recht wertvolle Unterstützung erhielt die Entwicklung der Maschinen- industrie iu unserem Lande durch die Technische Hochschule iu Karlsruhe und andere technische Schulen, durch die tüchtige Ingenieure und Techniker ausgebildet werden. Die Maschiuenindnstrie ist eine wissenschaftliche Industrie. Dasselbe gilt für die chemische Industrie. Chemische Fabriken, die Soda, Säuren, Farben, Naphthalin, künst- liche Dünger n. a. herstellen, haben ihren Hauptsitz in Mannheim (und Ludwigshafen), wo der Rhein die übelriechenden Abwässer ohne Nachteil für die Anwohner aufnimmt und fortführt. Das größte Unternehmen dieser Art ist die bad. Anilin- und Sodafabrik in Ludwigshafen. Verwandte Industrien sind in Mannheim die Gummifabrik (Verarbeitung von Rohkautschuk zu Gummi), eine Seisensabrik (Sun- lightseife), eine riesige, meist russisches Holz verarbeitende Zellstosfabrik (am Floßhafen), die mehr Wasser verbraucht als das ganze übrige Mann- heim zusammen. Auf dem Waldhof befindet sich eine durch Franzosen gegründete Spiegelfabrik (französische Kolonie). Ansehnliche Papierfabriken, die auf fließendes klares Wasser angewiesen sind, gibt es am Gebirgsrand in Freiburg, Emmendingen, Ettlingen. In der Textil- oder Webindustrie ragt Mannheim durch Verarbei- tung der Inte zu Packtuch und Säcken hervor. Freiburg treibt Seiden -, Offenburg und Ettlingen Baumwollindustrie. Einige weitere besondere Industrien haben die größeren Städte als die Orte, an denen der Verbrauch am größten ist. Solche sind Möbel- fabriken, Tapetenfabriken, Kleiderfabriken, Teppichfabriken, Klavierfabriken n. a. Luxusindustrien. Als Luxusindustrie von Weltruf ist die Fabrik von Parfümerien und wohl- riechenden Seifen von Wolff n. Sohn in Karlsruhe zu nennen. Auch die Majolika- fabrik (Herstellung künstlerischer Figuren, Vasen u. dergl.) iu Karlsruhe beginnt neuer- diugs wieder aufzublühen. C. Handel. Die durch das Gewerbe erzeugten Gegenstände (Fabrikate) werden wie mancherlei Erzeugnisse der Landwirtschaft an andere, die Ab- nehmer, verkauft, die sie selbst benutzen oder weiter verkaufen. Der Einkauf und Verkauf von Gütern heißt Handel; der besondere Stand, der den Umtausch der Güter vermittelt, ist der Handels- oder Kaufmannsstand. Beim Handel unterscheidet man Binnen-, Außen- und Durchgangshandel; ferner Groß- und Kleinhandel (Warenhäuser, Spezialgeschäfte, Kramläden, Hausierhandel). Infolge ihrer günstigen Verkehrslage und ihrer hochentwickelten Industrie hat die Rheinebene einen lebhaften Außen- und Durch- gaugshaudel. Hauptort desselben ist Mannheims Eingeführt werden außer den Rohstoffen für das Gewerbe, wie Getreide, Kohlen, Eisen, Holz, ^abak, Hopfen u. a., große Mengen Petroleum und zahlreiche Nahrnngs- und Geuußmittel wie Äpfel (frisch und gedörrt), Pslan- 1 Jährliche Anfuhr im Hafen 1910 rund 6 Millionen t, Abfuhr 1 Million t.

8. Landeskunde des Großherzogtums Baden - S. 41

1914 - Heidelberg : Winter
Die Rheinebene. 41 kegel!), am Kaiserstuhl, sowie am Hochufer des Rheins und des Neckars [Speyer in Abb. 8]. ffpttiffhen Ursvruuas sind: Ladenburg (von Loboduuum^ d. h. befestigter Ort des Lobos) am Neckar, vielleicht aimmhl (verwandt mit Kanal?) und das von hohem Fels einen wichtigen Rheiuübergaug beherrschende (damals rechts vom Rhein umflossene) Breisach (von Brisiacus d. b. Ort des Brisios), das bis in die Neuzeit herein eine wichtige Festung gewesen t|t. Weitere Orte wurden durch die Röm_er gegründet. Riegel (vom lat. regale = Abzugsgraben) am Nordostende des Kaiserstuhls war bedeutend durch seine Töpfereien. Zahlreiche andere Orte sind römische Gründungen, haben aber später deutsche Namen erhalten. Ein ^»auvtort unter diesen war der Badeort Aqnae (vom lat. aqua., das Wasser, später Aquae Aureliae genannt), unser heutiges Baden. Zahlreich waren auch die Strafen und Wege, die die Römer in der Rheinebene anlegten. Eine Längsstraße führte von Basel am Gebirgsfnß entlang nach Heidelberg und mpjfpr i'ihpr Prrdertfti.t.rq nnrfi Mainz. Dazu kamen Querstraßen beim Kaiserstuhl, die sehr wichtige Straße von Straßburg nach dem Kinzigtal und über Rastatt nach Ettlingen und die von Spener nach Heidelberg. In die von Kelten und Römern geschaffenen Wohnplätze mit ihrem Acker- und Weidland setzten sich später die deutschen Ansiedler hinein. Nur ganz allmählich wurden auch die Hochufer am Rhein dichter be- setzt, dessen damalige Seitenarme reiche Salmenaründe waren und daher einen ergiebigen Fischfang erlaubten [Abb.' 8j. Da wurden die Siedler zu Fischern, und da die Sandbänke des Wildstromes Gold enthielten, auch an Goldwäschern. (Dorfname ..Goldscheuer" bei Kehl!). Der Mittelstrich der Rheinebene zwischen den beiden Siedlnngs- streifen, teilweise sumpfig, teilweise sandig und daher wenig fruchtbar, zum größten Teil mit Wald und Heide bedeckt, blieb länger unbewohnt. Erst als die wachsende Volkszahl zum Aufsuchen neuen Landes drängte, wanderten Kolonisten ein und ließen sich hier nieder. Schwierige Arbeiten leisteten sie im Laufe der Jahrhunderte: sie rodeten Wälder aus, legteu Sümpfe trocken und zogen Gräben durch das Land, nm bei Hochwasser die Überschwemmungsgefahr zu mindern. Durch Menschenarbeit ist so die unwirtliche Rheinebene in einen Kulturboden ersten Ranges nmge- wandelt worden. Als dann der mittelalterliche Kandel sich entwickelte, ging derselbe besonders von den Orten am Gebirmrand nach Orten der Ebene und der benachbarten Gebirgstäler. Daher mußten die Siedlungen, die am Ausgange wicktiaer Täler lagen, bald die andern überflügeln. Sie wurden m Städten. Je größer das Hinterland war, nach dem der Handel ging, desto günstiger war oas für ihre Entwicklung. So wurde Frei bürg 1120 zur Stadt erhoben), dessen Hinterland bis zur Donau und zum Neckar reichte, der Hanptort des Oberlandes, sseidelb^ra am Ausgang des Neckartales zum Hauptort des Unterlandes. Mit der Ent- Wicklung der Kleinstaaten wurden beide zu Hauptstädten, Freiburg im österreichischen Breisgau, Heidelberg in der Pfalz [Abb. 5], Auch am Ausgang des Kinzigtals wäre bei der Wichtigkeit dieses Tales für den Verkehr die Entwicklung einer bedeutenden Stadt zu erwarten gewesen. Ihr * dunum ist verwandt mit dem deutschen Wort Zauu und dem engl, town (Stadt).

9. Landeskunde des Großherzogtums Baden - S. 64

1914 - Heidelberg : Winter
64 Die einzelnen Landschaften. Der Wald bildet den Hauptreichtum des Schwarzwaldes und eiue unerschöpfliche Erwerbsquelle seiner Bewohner. Nicht nur der Besitzer gewinnt durch ihn seine Haupteinnahmen, auch der ärmeren Bevölkerung gewährt er lohnenden Verdienst (Waldarbeiten!). Die schlankeren Tannen werden von den Holzhauern gefällt und zu Brenn- holz zersägt. Dieses wird im Gebirge selbst und in die Orte der Rheinebene verkauft. Ein Teil wird durch Köhler zu Holzkohlen verarbeitet. (Rauchende Kohlenmeiler an freien Waldstellen). Stärkere Stämme entrindet man und schafft sie ins Tal hinab. Zie geben Telegraphenstangen, Schiffsmasten, Bauholz, oder werden in den vielen Sägewerken des Gebirges zu Dielen, Brettern usw. zerschnitten. Kinder und Erwachsene sammeln im Sommer Beeren und Pilze, aus dereu Verkauf sie manche Mark ein- nehmen. B. Gewerbe und Industrie. 1. 55u den böberen Teilen des mitt- leren und südlichen ^ckiwarzwaldes wo der lange, strenge Winter mit seiner mächtigen Schneedecke das Arbeiten im Freien unmöglich macht, hat man schon sehr frühe dadurch sich eine neue Erwerbsquelle zu er- öffnen gesucht, daß man während dieser Jahreszeit daheim in der warmen Stube allerlei Hol^aeräte wie Kübel, Kochlöffel, Rechen, Stiefelzieher, Schachteln u. dgl. herstellte, die im nächsten Fakire von Hausierern ver- kaust wurden. Heute wird diese Hausindustrie (die Schneflerei) z. B. in der Gegend des Feldberges (Bernau 0 noch fleißig betrieben. Ein ver- wandter Zweig, die Bürsten macherei, hat in Todtnau ihren Hauptsitz; doch ist an der Stelle des früheren Hausgewerbes hier der Fabrikbetrieb getreten. Im mittleren Schwanwald ist aus der alteu einfachen Holzschnitzerei ein neues höheres Gewerbe hervorgegangen: die Uhrmacherei. Dies kam so: Im Jahre 1683 brachte ein Schwarzwälder Händler aus der Gegeud vou fyurtwanqert mit Namen Mey als neuestes Weltwunder eine hölzerne Wanduhr mit nach Hanse. Alsbald machten sich geschickte Hände daran, dieses Werk nachzn- ahmen. Die ersten Uhren waren ganz grob aus Holz gemacht; als Gewickite dienten gewöhnliche Feldsteine. Allmählich aber erfand man allerlei Verbesserungen, indem man sich in die Arbeit teilte. Geschickte Holzschnitzer verfertigten künstliche Gehäuse, andere machten die Räder, erst aus Holz, später aus Metall (aus Messing mit eisernen Achsen). Die Schlagwerke wurden erfunden, die Änckucke. die die Stunden anzeigten, und sonstige Spielwerke. Eine letzte Aufgabe war es dann, die Teile zu einem Ganzen zusammenzusetzen, und dieses für den Versand herzurichten. Händler trugen die Uhren, die bald Weltberühmtheit erlangten, überallhin. Mit dem Absatz draußen wurde aber das Gewerbe daheim zu höherer Entwicklung und ständiger Verfeinerung und Ver- besserung angeregt. Orte dieses ursprünglichen Uhrmachergewerbes waren Haupt- sächlich die Dörfer und Höfe zwischen ^-urtwanaen und N«chadt. Da trat im 19. Jahrhundert ein bedeutender Umschwung in der Herstellungs- weise ein. Neben das Handwerk trat die fabrikmäßige Herstellung der Uhrenteile. Nur die Zusammensetzung und Prüfuug^er Uhren mu];te Einzelarbeit bleiben. Mit Rücksicht auf den bequemeren Versand wurden Uhrenfabriken in den Orten er- richtet, die an oder in der Nähe der Eisenbahn liegen. Heute sind in etwa Im Orten 15000 Menschen mit der Herstellung von Uhren beschäftigt. (Uhrmacherdörfer!). Hauptorte der Uhrenindnstrie im badischen Schwarzwald sind gegen- wärtig: an der Schwarzwaldbahn Triberg ssiehe Taf. Xiv, 1.] (dazu St. Georgen und Vittingen in der Baar), im Bregtal Furt- Wangen, an der Höllentalbahn N e intad t und an einer Seitenlinie Leumkirch. Alljährlich werden für 20—30 Mill. M. Uhren verschickt. Zur

10. Landeskunde des Großherzogtums Baden - S. 66

1914 - Heidelberg : Winter
66 Die einzelnen Landschaften. der oberen Alb, Murg und Wehra. In Freiburg und im Tale der Elz (bei Waldkirch) hat vorwiegend die Seidenindustrie, in Ettlingen im unteren Albtal die Baumwollverarbeitung sich kräftig entwickelt. Am Oberrhein werden ihr die dort gewonnenen elektrischen Kräfte dienstbar gemacht. Im Köthenwald (Gebiet zwischen Wehra und Schlücht) steht in zahlreichen Häusern statt des alten wenig lohnenden Handwebstuhls eiu elektrischer Webstuhl, der den meist armen Bewohnern Verdienst bringt (Seidenbandweberei). Mittelpunkt der Seidenzwirnerei und -Weberei ist Freiburg. Die bekannte Sternseide wird im Elztal bei Waldkirch hergestellt. Geschichtliches. Die Textilindustrie fand von der Schweiz und von Frank- reich her schon im 18. Jahrhuudert iu unserem Lande Eingang. Ihre Entwicklung wurde im Markgräflerland durch die badischen Markgrafen kräftig unterstützt. Einen neuen Aufschwung brachte die Aufhebung der Zölle innerhalb der deutschen Staaten, wodurch der Absatz freier, das Absatzgebiet größer wurde. Da es dem Schwarzwald nahezu völlig an Kohlen und Eisen fehlt, so hat die Eisenindustrie nur geringe Verbreitung gefunden. Große Eisenwerke besitzen Pforzheim für Brückenbau, Gaaaenan im Murgtal für Herstellung von Herden, Automaten, Automobi/en und Fahrrädern. In der Nähe beider Orte wurde (im Buntsandstein) in früherer Zeit Eisenerz gewonnen und mit Holzkohlen verhüttet. Jetzt ist die Eisengewinnung nicht mehr lohnend. Weltruf durch ihre hochentwickelte Edelmetallindustrie (Bijouterie) ^ hat die ..Goldstadt" Nfor?bein? gewouueu. Hergestellt werdeu Ringe, Ketten, Armbänder u. dataus Gold, Silber, Platin. Aus etwa 1090 Fa- briken werden jährlich für 150—200 Mill. M. Waren in alle Welt ver- sandt. (Ein Viertel davon etwa bleibt in Deutschland.) Zur Hebung der Industrie wurde in Pfor.<beim eine Kunstaewerbeschnle gegründet. 3. Emst, am.reit der Römer und im Mittelalter, hatte im Schwarz- Wald der Bergbau einige Bedeutung. Gewonnen wurden Eisen, Kupfer und Silber. Heute hat derselbe, da er nicht mehr lohnt, fast aufgehört. Nur am Erz kästen gewinnt man Blei- und Zinkerz (Bleiglanz und Zinkblende), die in Norddeütschland verhüttet werden. Ein S t e i n k o h l e n b e r g w e r k bei Gengenbach (Berghaupten) lieferte jährlich nur etwa"2ö00 t Kohlen, eine geringe Menge im Vergleich zu unserem ganzen Be- darf. Seit 1910 ist der wenig lohnende Betrieb eingestellt. Niel wichtiger ist die Gewinnung von Steinen in Brüchen, die ent- weder als Bausteine (Sandstein und Granit) oder als Straßen- schotter (Porphyr und Granit) Verwendung finden. Im Oberrheintal wird bei Tiengen Gips, am Fuß des Dinkelberges (Wylen) Salz ge- wonnen; letzteres wird zur Herstellung von Soda verwendet. Tonlagen gaben Veranlassung zur Entwicklung von Tonwaren- 1 Vom franz. bijou = das Kleinod. Die Industrie wurde unter Markgraf Karl Friedrich dem Gesegneten durch französische Abenteurer hier eingeführt (zuerst im Waisenhaus) und durch desseu Gemahlin in ihrer anfangs langsamen Entwicklung gefördert. _ 2 Ton ist ein Verwitterungsprodukt aus Grämt und Gneis, genauer des Feld- spats in diesen Gesteinen.
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