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1. Die Heimatskunde im ersten Schuljahre oder Einführung des sechs- bis siebenjährigen Kindes in das Natur- und Menschenleben - S. 20

1868 - Wismar [u.a.] : Hinstorff
20 Zur B edeckung dient das Fell mit der Wolle. Letztere besteht aus feinen, krausen Haaren von weißer oder schwarzer Farbe. Die Spitzen haben sich oft vereinigt, so daß Flocken daraus gebildet werden. Zum Unterschiede von der Wolle anderer Thiere (z. B. des Pudels) oder von der Wolle einiger Pflanzen (z. B. Baum- wolle) heißt die Wolle des Schafes Schafwolle. Man schneivet sie ihm gewöhnlich im Frühjahr ab. Dann wächst sie während des Sommers wieder, so daß es zum Herbst und Winter für seinen Aufenthalt im Freien ein warmes, gegen Kälte und Nässe schützen- des Gewand hat. Vor dem Abschneiden wäscht man die Thiere, indem man sie in einen Bach oder Teich stellt und tüchtig abreibt und abspült. Sind sie dann vollkommen trocken, so werden sie der Reihe nach hergenommen und mit der Schere geschoren. Man legt sie dabei auf die Seite oder hält sie zwischen den Knieen fest, weil sie sich oft sträuben und fürchten. Aber Widerstand hilft ihnen nicht, denn der Mensch ist stärker als sie sind. Das Geschäft des Abschneidens der Wolle nennt man die Schafschur. c. Nutzen. Dafür, daß der Mensch dem Schaf gestattet, auf seiner Weide oder Wiese zu grasen, daß er ihm bei zu strenger Kälte Wohnung und Nahrung im Stall gibt, daß er einen Schäfer zu ihrer Auf- sicht und Pflege hält und für noch andere Wohlthaten, die er ihm erzeigt, ist es nicht mehr als billig, daß er auch einigen Nutzen von ihm hat. Er bekommt von ihm: 1. Die Wolle. Die Wolle wird zu Garn gesponnen und aus dem Garn — Wollengarn — verfertigt man allerlei Sachen. Man strickt daraus Strümpfe, Tücher, Jacken rc.; man stickt da- mit Schuhe, Kissenüberzüge und andere Sachen; man webt daraus allerlei Tuch zu Hosen, Westen, Röcken und andern Kleidungsstücken. Es beschäftigen sich also mit der Verarbeitung der Wolle eine Menge Leute. Mädchen und Frauen spinnen sie und stricken, sticken und stopfen damit; der Färber färbt sie, der Weber bereitet Zeug dar- aus und der Schneider verarbeitet es zu Kleidern. Weil die Wolle uns so vielfach nützt, so ist sie auch theuer. Man kauft sie nach Pfund und Stein (ä 20 Pfund) und zahlt für das Pfund oft */» Thlr. und mehr. 2. Das Fell. Wenn man das Schaf schlachtet, so zieht man das Fell ab. Sitzt die Wolle noch daran, so nennt man es Vließ und gebraucht es zu Decken und als Unterfutter für Win- terkleider, z. B. Reiseüberzieher, Mäntel rc. Hat man die Wolle von dem Fell abgemacht, so bereitet man Leder daraus. Das gibt dann Schafleder. Schafleder sieht weiß aus, wird aber auch gefärbt und zu Futter in Schuhzeug, zu Handschuhen rc. gebraucht. Der Weißgerber bereitet und verarbeitet es. Letzteres geschieht außer- dem noch vom Handschuhmacher und Schuster*). *) Wenn eg angeht, so zeige der Lehrer seinen Schülern sowohl Wolle des Schases (und zur Unterscheidung davon auch Baumwolle und Wolle vom Pudel), als auch Schasleder in Wirklichkeit vor.

2. Die Heimatskunde im ersten Schuljahre oder Einführung des sechs- bis siebenjährigen Kindes in das Natur- und Menschenleben - S. 27

1868 - Wismar [u.a.] : Hinstorff
27 in einem Kranze die weißen oder röthlichen Blumenblätter. Sie sind länglich, oben etwas breiter als unten und umgeben einen gel- den Punkt in der Mitte. Dieser gelbe Punkt hat die Form einer Halbkugel und besteht aus vielen kleinen, gelben Fäden, die du, wenn du größer wirst, noch genauer kennen lernen sollst. 3. Die weiße Taubnessel. (Lamium álbum.) a. Der Stengel. Der Stengel hat vier Kanten. Was vier Kanten hat, ist vier- kantig. Also 1. der Stengel ist vierkantig. Zwischen je zwei Kanten ist eine Seite. Demnach sind 4 Sei- ten an dem Stengel. Was 4 Seiten hat, ist vierseitig. Also 2. der Stengel ist vierseitig. Hältst du den Stengel gegen das Licht, so wirst du viele Haare daran gewahr. Sie sitzen sowohl an den Seiten als an den Kan- ten, namentlich aber an den letzteren. Was Haare an sich hat, ist haarig, behaart. Folglich 3. der Stengel ist behaart. Durchschneidest du der Queere nach den Stengel, so findest du inwendig ein Loch. Dieses Loch hat eine runde Form und geht, wie du beim Ausschneiden des Stengels gewahr wirst, der ganzen Länge nach von oben bis unten. Wir können ihn als eine Röhre ansehen und sagen, er ist röhrig, hohl. Also 4. der Stengel ist röhrig oder hohl. b. Das Blatt. Die Blätter sitzen mit einem Stiel, dem Blattstiel, an dem Stengel und zwar je zwei an gegenüberstehenden Seiten desselben. Sie heißen daher 1. gegenständig. Stehen die untersten rechts und links, die folgenden vorne und hinten, die darauf folgenden wieder rechts und links und abwech- selnd so fort, nennt man sie 2. Wechsel ständig, und mit der ersten Eigenschaft zusammen gegen- und wechselständig. Die Form der Blätter ist länglich. Oben sind sie breit, unten spitz. Sie sind also 3. länglich und zugespitzt. An den Kanten sind sie eingeschnitten. Das ist auch bei den Blättern des Gänseblümchens der Fall. Bei diesem aber sind die Einschnitte rund, hier sind sie spitz. Vergleichen wir sie hinsichtlich ihrer Größe mit einander, so finden wir, daß sie sehr ungleich sind. Also 4. das Blatt ist an den Kanten ungleich ein- geschnitten.

3. Die Heimatskunde im ersten Schuljahre oder Einführung des sechs- bis siebenjährigen Kindes in das Natur- und Menschenleben - S. 33

1868 - Wismar [u.a.] : Hinstorff
83 also der Pflanze, und da es viele Engerlinge gibt und sie viel fressen, so kann es wohl kommen, daß ganze Strecken Gras oder Korn durch sie zu Grunde gehen. Daher hat der Landmann sie nicht gern in seinem Acker und tottet sie, wo er kann, und freut sich, wenn beim Pflügen Krähen und Dohlen hinter ihm her laufen und zusehen, ob beim Umwühlen der Erde nicht einer davon zum Vorschein kommt. Ebenso frißt sie auch der Maulwurf, der unter der Erde lebt, der aber bei seinen Nachstellungen zuweilen die Erde aufwühlt und deshalb von den Menschen verfolgt wird. Aber nicht allein die Larve schadet den Pflanzen, sondern auch der Maikäfer selbst. Er hat die Gefräßigkeit des Engerlings nicht abgelegt, frißt aber nicht mehr die Wurzeln, sondern die Blätter der Bäume, das Laub. Namentlich sind es die Obstbäume und die Eichen, auf die er es abgesehen hat. Das ist aber schlimm für uns; denn wenn die Blätter an den Bäumen fehlen, so können auch die Blüten nicht wol gedeihen, und wir erhalten dann kein Obst. So gern ihr auch den Maikäfer leiden mögt, so bringt er uns doch nur Schaden und wird deshalb auch von den Menschen vertilgt. Quälen aber darf ihn keiner, denn das ist unrecht- Also 3. Der Maikäfer ist ein schädliches Thier. Besehen wir uns ihn jetzt noch etwas genauer. Wir bemerken an ihm einen Kopf, eine Brust, einen Leib, vier Flügel und sechs Beine.*) a. Der Kops. Am Kopfe sind 1) zwei große, seitwärts stehende, hervortretende, unbewegliche Augen ohne Augenlider; -2) zwei keulenförmige, blättrige Fühler (Gebrauch!); 3) der Mund mit den Freßwerkzeugen. d. Die Brust. Die Brust sitzt hinter dem Kopf und besteht aus 3 Stücken. Oben kannst du davon aber nur zwei sehen; das dritte befindet sich unter den Flügeln und wird sichtbar, wenn du diese abnimmst. Das vorderste L>lück, das bei verschiedenen Käsern verschieden gefärbt ist, bald braun und bald schwarz, heißt Halsschild und ist beweg- lich. Das zweite Stück ist viel kleiner und tritt in fast dreieckiger Gestalt oberseits zwischen die Flügel. c. Der Hinterleib. Der Hinterleib besteht aus sechs schwarzen, glänzenden Rin- gen.**) Der letzte davon endet mit einer nach unten gerichteten *) Der Lehrer gehe nicht eher weiter, als bis jeder einzelne Schüler diese Theile zu nennen und zu zeigen vermag. Ist kein lebender Käser zur Hand, so muß ein todter aushelfen. Man nehme aber keinen solchen, der mit einer Nadei aufgesteckt ist. Es verletzt dies einmal das kindliche Gefühl unv könnte auch die Kinder zur Thierquälerei veranlassen. **) Man entferne die Flügel, damit die Ringforni der einzelnen Stücke besser hervortritt. Schlotterbeck, Heimatskunde. r»

4. Die Heimatskunde im ersten Schuljahre oder Einführung des sechs- bis siebenjährigen Kindes in das Natur- und Menschenleben - S. 35

1868 - Wismar [u.a.] : Hinstorff
35 Unterseite der Kohlblätter, und nun wißt ihr gant, warum mau ihn Kohlweißling nennt. Aus den Eiern entstehen kleine Raupen, die sich von den Kohlblattern nähren und eben so gefräßig sind, wie die Engerlinge. Deshalb sieht der Gärtner sie auch nicht gern in seinem Garten und sammelt sie ab, um sie zu todten. So eine Raupe, die aus dem Ei des Kohlweißlings gekommen ist, habe ich euch mitgebracht. Seht sie euch jetzt genau an. Sie ist von grau- blauer Farbe, hat gelbe Längsstreifen, zwischen welchen wieder schwarze Querstreifen sino und bewegt sich mit 14 (16) Füßen, von welchen 3 Paar vorne und 4 (5) Paar nach hinten zu sitzen. Wie der Maikäfer häutet sie sich mehrere Male und ist dann hinterher stets größer als vorher. Zuletzt wird eine Puppe daraus, und eine solche ist es gleichfalls, die ich hier habe. Aus der Puppe entsteht dann wieder ein Schmetterling. Damit euch das Alles noch deutlicher wird, wollen wir die Raupe hier Tag für Tag beobachten, ihr jeden Morgen frisches Futter geben und sehen, ob sie sich noch einmal häutet, oder ob sie sich zu einer Puppe einspinnt, und wie dann später aus der Puppe der Schmetterling herauskriecht-*) Die Stubenfliege. Das Thierlein, das wir heute besprechen wollen, ist euch Allen bekannt: es ist die Fliege. Sie hält sich gern in der Stube auf, daher nennen wir sie auch Stubenfliege. Aber sie lebt auch im Freien, nur nicht immer. Der Sommer mit feiner Wärme bringt sie uns vorzugsweise; weniger treffen mir sie im Frühlinge und Herbste an, selten im Winter. Wir haben sie aber nicht gern; — weshalb nicht? — sie ist ein lästiges Thier. Daher suchen wir ihrer auf mannigfache Weise los zu werden: wir öffnen die Fenster und jagen sie hinaus; wir schlagen sie mit der Fliegenklappe todt; wir stellen ihr süßes Gift (z. B. Fliegenpapier) zum Fressen hin; wir fangen sie in einem Glase mit Wasser oder Branntwein, indem wir ein Stück Brot über dasselbe legen, das in der Mitte ein klei- nes Loch hat und auf der Unterseite mit Syrup oder Honig be- strichen ist re. Auch manche Thiere helfen uns bei ihrer Vertilgung, namentlich Vögel, da sie ihnen zur Nahrung dienen. Ein zahmes Rothkehlchen säubert z. B. die Stube schnell von diesem Ungeziefer. Ich habe einige getödtete Fliegen mitgebracht, für je zwei oder drei von euch eine. Beseht sie euch genau und erzählt mir dann, was ihr bemerkt habt. Der längliche, weiche Körper ist überall mit feinen Haaren be- deckt und durch zwei Einschnitte in drei Theile getheilt: Kopf, Brust und Leib. Der Kopf sitzt vorne. Wir bemerken an demselben jederseits ein großes Auge und nach unten zu einen Rüssel. Die Brust ist der mittlere Theil. An ihr sind 2 Flügel und 6 Beine befestigt, so daß an jeder Seite ein Flügel und unter demselben *) Der Lehrer Pflege nun das Thier so lange, bis der Schmetterling daraus hervorgeht, und gewöhne den Schüler dabei an eine fortdauernde Beobachtung eines und deffelben Gegenstandes. 3'

5. Die Heimatskunde im ersten Schuljahre oder Einführung des sechs- bis siebenjährigen Kindes in das Natur- und Menschenleben - S. 15

1868 - Wismar [u.a.] : Hinstorff
15 3. Der Rumpf. Am Rumpf sitzen (vorne) der Hals, (hin- ten) der Schwanz und (unten) die Beine. Wir unterscheiden an ihm die Brust, den Rücken und den Bauch. Auf den Rücken wird ihm der Sattel gelegt, auf den sich der Reiter setzt. Der ganze Körper res Pferdes ist mit Haaren bedeckt, von welchen am obern Theil des Halses und am Schwanz die längsten sitzen. Die langen Haare des Halses nennt man die Mähne. Die Haare des Schwanzes (Schweifes) sind viel länger als die der Mähne. Das Pferd gebraucht sie, um im Sommer die lästigen Fliegen von sich abzuschlagen. Wir Menschen gebrauchen sie aber auch. Wir machen Angelschnüre, Krollhaare, Haartuch rc. daraus.' Je nach der Farbe der Haare benennt man das Pferd. Hat es schwarze Haare, so heißt es Rappen, hat es weiße, so nennt man es Schimmel. Es giebt auch Füchse unter den Pferden; wer weiß, welche man so nennt? 2. Die Kuh. Die Kuh gehört nebst dem Ochsen und dem Kalbe zum Rind, vieh. Sie ist nicht so groß (weder so lang, noch so hoch) alö das Pferd, nützt uns aber nicht minder. Ihr wißt gewiß schon längst, daß die Milch, die ihr des Morgens trinkt, und die eure Mutter zur Milchsuppe gebraucht, von der Kuh kommt. Sie hat dieselbe in ihrem Euter, das gewöhnlich mit vier Zitzen versehen ist. Aus diesen drückt der Melker die Milch heraus. Die frische Milch ist warm; erst nach und nach kühlt sie sich ab. Wenn sie eine Zeit- lang steht, so sammelt sich nach oben die Sahne, woraus man die Butter macht. Wer hat schon gesehen, wie das geschieht? — Kurze Beschreibung des Verfahrens. — Auch Käse bereitet man aus der Milch. Wie? Außer der Milch nützt uns die Kuh noch durch Mancherlei. Ihr Fleisch wird von uns gegessen und man nennt es zum Unter- schiede vom Fleisch anderer Thiere (z. B. vom Schaf, Pferd rc.) Kuhfleisch, oder gemeinschaftlich mit dem Fleisch des andern Rind- viehes Rindfleisch. Aus dem Talg der Kuh bereitet man Lichter — Talglichter, zum Unterschiede von Wachs- und Stearinlichtern. Das Gießen oder Ziehen derselben — Beschreibung des Verfahrens — besorgt in der Stadt meistens der Lichtgießer und Seifensieder; auf dem Lande thut es der Landmann oft' selbst. Die (braunen, weißen oder schwarzen) Haare der Kuh benutzt man zum Polstern von Stühlen und aus der Haut bereitet der Lohgerber Leder, das man zum Unterschiede von Kalbs-, Schaf-, Roß-, Hirschleder rc. Rindsleder nennt. Auch die Hörner der Kuh benutzt man. Der Drechsler verfertigt allerlei hornene Sachen daraus, z. B. Kämme, Dosen,- Knöpfe, Pfeifenspitzen rc. Weil die Kuh uns so vielen Nutzen gewährt, so sorgen wir auch für sie. Wir geben ihr regelmäßig zu essen, des Sommers auf der Wiese und aus dem Felde Gras und Klee, im Winter zu Hause Heu, Stroh, Runkelrüben, Kartoffeln rc. Desgleichen sor-

6. Die Heimatskunde im ersten Schuljahre oder Einführung des sechs- bis siebenjährigen Kindes in das Natur- und Menschenleben - S. 60

1868 - Wismar [u.a.] : Hinstorff
60 fassen und so halten, daß ihr Alle ihn sehen könnt. Rechnet aus (tarirt), wie lang er ist! Wie viel hast du gefunden? Mit diesem Zollstock wollen wir nachmessen, ob du recht gerathen hast. Ich brauche den Sperling nur darauf zu legen und dann die von ihm bedeckten Zolle zählen. Es sind reichlich 6 Zoll. Ein anderer Sperling ist vielleicht etwas größer; noch ein anderer vielleicht etwas kleiner. Wir wollen darum so sagen: Der Sperling ist ungefähr 6 Zoll lang. Nun möchte ich auch seinen Umfang wissen. Den finden wir, wenn wir einen Faden um seinen Leib schlingen und diesen dann messen. Thue dies, und gieb an, für wie lang du den Faden hältst! Wenn ich nachmesse, so finden sich 4 bis 5 Zoll. Wie hoch mag der Sperling aber wohl sein ( wie hoch mag er mit seinem Kopfe reichen, wenn er auf seinen Füßen steht )? Komm du her und miß und sage es dann den Andern! Es sind 3 bis 4 Zoll: Also: Der Sperling hat eine Länge von ungefähr 6, einen Umfang von 4 bis 5 und eine Höhe von 3 bis 4 Zoll. d. Die Theile. An dem Sperlinge bemerken wir den Kopf, den Hals, die Flügel, die Füße, den Schwanz und den Rumpf. Dies sind die Theile seines Körpers. Komm du her und zeige sie mir noch einmal! Welche von diesen Theilen hast auch du an deinem Körper? welche nicht? Der Kopf. Betrachtet den Kopf genauer! Was siehst du daran? Die Augen. Und du? Den Schnabel. Augen haben wir auch in un- serm Gesichte, einen Schnabel aber nicht. Dafür haben wir einen Mund. Außerdem hast du noch an deinem Kopfe eine Nase, zwei Ohren, ein Kinn, zwei Wangen rc. Ein Kinn bat der Sperling nicht; wenn er eins hätte, so würde es wol unter dem Schnabel sitzen. Wangen hat der Sperling auch nicht; wo hätten die sonst ihren Platz? Die Stirn müßte über dem Schnabel sitzen. Du meinst zwar, der Sperling habe keine Stirn; aber man nennt doch den Theil des Kopfes, welcher zunächst am Oberschnabel sitzt, so. Wenn du mit deinen Fingern dahin fühlst, so bemerkt du unter den Federn etwas Hartes, gerade so, wie bei jdtr unter den Haaren. Dieses Harte ist ein Knochen und heißt der Dchädel. Darin liegt das Gehirn. Eine Nase kannst du ebenfalls nicht bemerken, aber doch ein Paar Nasenlöcher. Seht her, ich will sie euch zeigen. Sie befinden sich also oben im Schnabel. Auch ein Paar Ohrlöcher hat der Sperling. Sie sind aber mit Federn bedeckt, und wertes nicht weiß, der meint, er habe keine. Seht her, hier sind sie. . Sie liegen demnach an den Seiten des Kopfes. — Die Augen dienen dem Sperling zum Sehen. Er sieht damit das Körnchen auf der Straße, die Raupe am Blatt, die Kirsche am Baume u. A. Jetzt sind sie zu, gerade so, als wenn du deine Augen geschlossen hältst. Was sie bedeckt, das kann ich wegschieben; ein Theil davon geht nach oben, ein anderer nach unten. Es sind das die Augen- lider. Mit den Ohrlöchern hört er z. B. den Schuß des Jägers,

7. Die Heimatskunde im ersten Schuljahre oder Einführung des sechs- bis siebenjährigen Kindes in das Natur- und Menschenleben - S. 62

1868 - Wismar [u.a.] : Hinstorff
62 grau. Unter dem Halse haben einige einen schwarzen Fleck, das sind dir Männchen. Die andern ohne den schwarzen, Fleck sind die Weibchen. Die größten Febern befinden sich im Schwänze und in den Flügeln. Seht es euch genau an, wie sie an beiden Stellen sitzen! a. Am Schwanz Heer sind sie ziemlich alle von gleicher Lange. Ich will euch den Umriß davon vorzeichnen. Seht, >o! Wer kennt ein Ding, das ähnlich gestaltet ist? Ein Keil. Man nennt den Schwanz daher keilförmig, b. In den Flügeln. Hier finden wir an der Außenseite die größten Federn, nach Innen zu werden sie immer kleiner. Ueber den großen sitzt noch eine Reihe kleinerer, darüber eine Reihe noch kleinerer. Ich will euch einige der größeren herausziehen; auch einige der kleinen, die am Rumpfe sitzen, tollt ihr haben und sie euch genau ansehen. Jeder von euch kann aber von diesem Sperling keine bekommen; für die, welche keine kriegen, habe ich einige von andern Vögeln mitgebracht. Wer weiß, welchem Vogel diese Feder gehörte? Der Gans. Und diese? Dem Hahn re. Eine von ihnen hat der Möve gehört, welche ist es wohl? Eine andere gehörte der Krähe, wer kann sie finden? re. — Was haft du nun an deiner Feder gesehen? Und du? Sehl ihr Andern zu, ob rhr an eurer Feder dasselbe finden könnt! Also: An der Feber bemerken wir 1. den Schaft. Er ist hart anzufühlen, hat vier Kanten und vier Seiten, von welchen letzteren die innere gefurcht ist. Inwendig enthält er ein weißes Mark. Rechts und links sitzt daran 2. die Fahne. Sie besteht auö einer Menge Strahlen, die an beiden Seilen feine Häkchen haben, durch welche immer je zwei neben einander stehende verbunden sind. Die Strahlen der einen Seite sind oft langer als die an der andern. Unten an dem Schaft befindet sich endlich 3. die Spule. Sie ist hornartig, röhrenförmig und etwas durchsichtig. Inwendig ist eine feine Haut, die Seele. Sie geht vom Anfang der Spule bis zum Schaft und führt diesem Saft, d. i. Nahrung zu. Diesen Saft erhält sie ans dem Körper des Vogels, an welchem die Feder mit dem unteren Ende der Spule befestigt ist. Löst dies Ende sich von der Haut los, so geht die Feber verloren. Gewöhnlich geschieht dies zweimal im Jahre nach und nach mit sämmtlichen Febern: im Frühjahre und im Spätsom- mer. Man sagt dann: der Vogel mausert. Nackt wird er aber doch nicht; denn mit dem Verlust der alten Fevern bekommt er zugleich ein neues Gewand: im Frühjahr eines für den Sommer, im Spätsommer ein dickeres für den Winter. Warum wohl? d. D i e Lebensweise. .Sieh'dorthin nach jenem Dache! Du siehst daselbst eine Menge oder eine Schar Vögel sitzen. Es sind Schwalben. Ich habe euch neulich auf unserm Spaziergange schon gesagt, warum sie sich um diese Zeit scharen: sie wollen fortziehen und üben sich jetzt im Fliegen. Auch andere Vögel als die Schwal- den habt ihr damals scharenweise gesehen, z. B. die Störche und die Staare. Auch sie wollen fortziehen, es sind Zugvögel. Der Winter komnrt heran, und da wird's ihnen zu kalt. Aber das ijt'ö

8. Die Heimatskunde im ersten Schuljahre oder Einführung des sechs- bis siebenjährigen Kindes in das Natur- und Menschenleben - S. 64

1868 - Wismar [u.a.] : Hinstorff
64 brächte ich eine zu euch in die Stube, aber das kann ich nur nicht. Da müßt ihr denn, wenn euch heute oder morgen eine begegnet, oder wenn ihr eine zu Hause habt, recht genau Acht geben,'daß ihr alles das daran sehet, und euch alles des dabei erinnert, was ihr nun hören sollt. Aber ganz ohne eine Gans sollt ihr hier beim Unterrichte doch nicht jein: hier ist ein Bild von ihr, das will ich an die Wandtafel heften, damit ihr Alle es betrachten könnt. Vergleichung zwischen der Gans und dem Sperling. 1. Wer erinnert sich, was wir von der Größe des Sperlings gelernt haben? Der Sperling hat eine Länge von ungefähr 6, einen Umfang von 4 bis 5 und eine Höhe von 3 bis 4 Zoll. Die Gans ist viel größer. Zeigt mit euren Händen, für wie lang ihr sie haltet, von der Schnabelspitze bis zum Schwanz gerechnet! Wie viele Fuß mögen das sein? Hier ist ein Zollstock; damit wollen wir nachmessen. Also: Die Gans hat eine Länge von etwa 2a/a Fuß. Zeigt nun auch, für wie hoch ihr sie vom Fuß bis zum Kopf haltet! Drückt ihre Höhe in Fuß aus! Demnach: Die Gans ist ungefähr 11i2 Fuß hoch. Nun ist drittens noch der Umfang zu bestimmen. Was meint ihr dazu? Also: Der Um- fang der Gans beträgt etwa 11/2 Fuß. Wer weiß nun die Länge, die Höhe und den Umfang zusammen zu nennen? 2. An dem Sperling bemerkten wir folgende Theile: Kopf, Hais, Flügel, Füße, Schwanz und Rumpf. Kannst du dieselben auch aus dieser Abbildung an der Gans erkennen? Zeige sie! a. Betrachtet euch zunächst den Kopf! Er hat eine längliche Gestalt; der Kopf des Sperlings war dagegen mehr rundlich. Wir finden aber ebenso wie bei diesem einen Schnabel daran, ein Paar Nasenlöcher und ein Paar Augen. Die Ohrlöcher sind hier nicht zu sehen, weil sie mit Federn bedeckt und darum äußerlich nicht zu erkennen sind. Wer hat schon bemerkt, daß sie hören kann? Woran? Zeige mir die Stelle, wo ihre Ohrlöcher zu finden sind! Wenn deine Mutter nun später eine Gans kauft zum Gänsebraten, so sieh' nur nach; du wirst die Löcher zum Hören an ihrem Kopfe schon finden. — Sind denn alle Theile am Kopfe der Gans ebenso wie am Kopfe des Sperlings? Was nicht? Der Schnabel. Was ist denn anders daran? (a. Farbe, b. Gestalt, c. Masse: Wachs- haut.) b. Der Hals. Vergleicht ihn mit dem Hals des Sperlings und gebt an, wodurch er sich von diesem unterscheidet! 0. Die Fortbewegungswerkzeuge. Um sich fortzubewegen, hat auch die Gans zwei Flügel und zwei Füße erhalten. Erstere bestehen wie beim Sperling aus 3 Gliedern: sie gebraucht sie aber wenig und kann daher auch nicht ordentlich damit fliegen, sondern nur flattern; an den letzteren unterscheiden wir gleichfalls Ober- schenkel, Unterschenkel und Fuß. Sie dienen ihr aber zum Schwim- men und Gehen, während der Sperling mit den seinigen hüpft. Der Fuß der Gans ist auch anders als der Fuß des Sperlings.

9. Die Heimatskunde im ersten Schuljahre oder Einführung des sechs- bis siebenjährigen Kindes in das Natur- und Menschenleben - S. 69

1868 - Wismar [u.a.] : Hinstorff
69 dürftet. Und nun denkt an die armen Eltern, denen man ihre Kinder aus dem Neste nimmt, oder die man von ihren Jungen wegfängt! Wie würden eure Eltern sich betrüben und weinen, wenn Männer kämen und euch wegfingen, um euch einzusperren! Ein ge- fühlvoller Mensch rührt daher das Nest eines Vogels nicht an, son- dern schützt es, wenn es des Schutzes bedarf. Jetzt beseht euch den Canarienvogel und dann antwortet auf folgende Fragen: Welchem der vier Vögel, die wir betrachtet haben, kommt er in seiner Größe am nächsten? Wer zeigt die Theile seines Beines (Oberschenkel, Unterschenkel und Fuß)? Wie viele Zehen sitzen am Fuß? wie viele sind nach vorne? wie viele nach hinten? Welche Form hat der Schwanz? Wer weiß die Stelle zu zeigen, wo die Nasenlöcher sitzen? Wo ist die Stirn? die Kehle? der Hals? die Brust? der Rücken? der Bauch? wo sind die Flügel? die Oorlöcher? Mit welchem Theile seines Körpers singt er? Wozu gebraucht er seine Füße? Wie macht er es, wenn er schläft? Woraus besteht seine Nahrung? Was hat derjenige Alles zu beobachten, der sich einen Canarien- vogel hält? Vögel im Allgemeinen. u. Kennzeichen. Von den Vögeln, die wir nun betrachtet haben, war der eine immer anders als der andre. Und doch nen- nen wir jeden von ihnen einen Vogel. Auch noch andere Thiere führen diesen Namen, z. B. die Henne, die Taube, der Kukuk rc>, obgleich sie sehr von einander verschieden sind. Was für Thiere nennt man denn so? Antwort: Alle diejenigen, an welchen wir fol- gende Eigenschaften bemerken: 1. Sie haben zwei Füße und zwei Flügel. 2. Sie haben einen hornartigen Schnabel. 3. Sie sind mit Federn bedeckt. 4. Sie legen hartschalige Eier, aus welchen durch Brüteniungc entstehen. Du kannst also sagen: Jeder Vogel hat zwei Flügel. Ist es aber auch richtig, wenn du sagst: Jedes Thier, das zwei Flügel hat, ist ein Vogel? Nein, es haben auch andere Thiere, die keine Vögel sind, zwei Flügel, z. B. die Fliege und die Mücke. So kannst du auch sagen; Jeder Vogel legt Eier, aber nicht umgekehrt: Jedes Thier, das Eier legt, ist ein Vogel: denn manche andere Thiere legen auch Eier, z. B. der Schmetterling, der Frosch, der Filch rc. Die Eier der Vögel unterscheiden sich von diesen nament- lich durch ihre Größe und durch ihre harte Schale. b. Arten. Ihr habt mir früher eine Menge Vögel genannt

10. Die Heimatskunde im ersten Schuljahre oder Einführung des sechs- bis siebenjährigen Kindes in das Natur- und Menschenleben - S. 120

1868 - Wismar [u.a.] : Hinstorff
— 120 Damit das Wasser im Brunnen nicht gefriert, umwickelt man die Pumpenröhre oft mit Stroh. Geschieht das nicht, so könnte es eines Morgens geschehen, daß die Röhre zugefroren wäre und erst mit warmem Wasser vom Eise befreit werden müßte. ä. Gefrorene Flüssigkeiten anderer Art. Nicht bloß das Wasser, sondern auch andere Flüssigkeiten gefrieren, wenn sie der Kalle zu sehr ausgesetzt werden, z. V. Die Milch. Es bilden sich dabei eine große Menge feiner, über einander liegender Blättchen, die zerbrechen, wenn man sie in die Hand nimmt. Das Oel. Alts der gelblichen Flüssigkeit wird eine feste, weißliche Masse, die dem Talg nicht unähnlich ist. Das Bier. Der Wein. Das Quecksilber. Dies geschieht jedoch nur bei so großer Kälte, als wir sie bei uns nicht haben. Alle diese Dinge lassen sich durch Wärme wieder in ihren vorigen Zustand zurückführen. 3. Der Regen. Außer Schnee und Eis gibt es mitunter auch Regen im Win- ter. Es regnet aber auch in den andern 3 Jahreszeiten. Der Regen kommt, gleich wie der Schnee aus den Wolken. Er besteht aus größeren und kleineren Tropfen, die in geringerer oder größe- rer Menge auf die Erde fallen. Im Sommer tränkt er die dür- stenden Thiere und die trocknenden Pflanzen; im Winter dagegen füllt er die Flüsse und See'n. Wie kommt das Wasser denn in die Wolken? Ganz kannst du das zwar noch nicht erkennen, aber ein wenig verstehst du doch schon davon. — Du hast vor kurzem gesehen, daß aus deinem Athem, wenn er aufgefangen wird, Wasser entsteht. Geschieht dies Auffangen durch das Fenster, so sagen wir: das Fenster schwitzt; geschieht es durch die Tafel, so heißt es: die Tafel schwitzt. Du selbst aber kannst auch schwitzen. Wenn du nämlich heftig gelaufen bist oder tüchtig gearbeitet hast, so setzen sich kleine Wassertropfen an dein Gesicht. Das ist der Schweiß. Athem und Schweiß sind Ausdünstungen. Sie setzen sich aber nicht immer an einen Gegenstand, sondern bleiben oft in der Luft Wenn es recht kalt ist, so kannst du z. B. deinen Athem darin sehen, der dann wie eine Rauchwolke von deinem Munde geht. Aehnliches siehst du auch beim Pferd, der Kuh und andern Thieren. Wenn erstere stark gelaufen sind und dann still stehen, so bemerkst du jetzt, in der Kälte, wie von ihrem ganzen Körper eine Dampfwolke auf- steigt. Das sind ihre Ausdünstungen. Auch andere Dinge dünsten aus. Nimmst du z. B. den Deckel von warmem Wasser oder von warmen Speisen ab, so fallen meistens einige Wassertropfen davon herab. Woher diese? Der aufsteigende Dampf hat sich daran ge- setzt. Daß sie vom Dampf herrühren, merkst du auch, wenn du
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