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1. 100 Geschichtsbilder aus Erfurt und Thüringen - S. 236

1911 - Erfurt : Keyser
— 236' — Das Eintreffen des Königs auf dem Schlachtfelde: Gegen 8 Uhr ertönte von rückwärts her, von der Höhe von Dub, lautes Hurrarufen. Der König war auf dem Schlachtfelde angekommen. Es ist Hohenzollernart, in den Stunden der Gefahr dort zu sein, wo für Ehre und Glück des teuren Vaterlandes gekämpft wird. — In dem Augenblicke flog eine Granate heran. Sie schlug, ohne zu Platzen, in eine nickt weit entfernt haltende Schwadron Ulanen. Bald folgten mehrere. Vielleicht gaben die etwa 300 Pferde der Stabswache, die den König begleitete, ein bequemes Ziel. Darum wurde sogleich befohlen, daß das Hauptquartier sich im Gelände verteilen sollte. Der König, die Generale und Bismarck ritten nach Nordosten hinunter in die Ebene. Unweit des Kriegsherrn, welchen Moltke, Roon und Alvensleben umgaben, hielt Bismarck auf einem riesengroßen Fuchs. Wie er im grauen Mantel hoch-ausgerichtet dasaß und die großen Augen unter dem Stahlhelm glänzten, gab er ein wunderbares Bild: ein Riese aus nordischer Urzeit. Nachdem sich der König über die Gefechtslage unterrichtet hatte, befahl er, daß die erste Armee die Bistritz überschreiten sollte. General v. Bose überschritt auf schnell hergestellten Stegen von Aesten und Brettern den breiten Bach und drang in das anliegende Gebölz ein, aus dem sich der Feind ohne Widerstand zurückzog. Jenseit des Flusses schwenkten dann sämtliche Bataillone etwa um 9>2 Uhr gegen den Hola-Wald, welcher ein vortrefflickes Schußfeld und eine ebensolche Deckung zu bieten schien. Im Hola-Walde: Der Hola-Wald bildet ein ziemlich regelmäßiges Viereck von etwa 1100 Schritt Ausdehnung südlich der Chaussee von Sadowa nach Lipa. Er enthält längs der Chaussee hochstämmige Laub- und Nadelhölzer, besteht aber im übrigen aus überaus dichtem Unterholz. Beim Vordringen fanden unsere 31er it. 71er nur schwache Abteilungen des Gegners vor. welche sich ohne Kampf zurückzogen. Mühsam bahnten sich die Musketiere den Weg durch das dichte Gebüsch. Plötzlich — man hatte noch nicht den südlichen Waldsaum erreicht — wurde das Gehölz lichter, und geradeaus erblickte man aus einem kaum 1000 Schritt vorliegenden Höhenzuge bei dem Dorfe Lipa eine lange Artillerielinie. Der Gegner hatte das Unterholz aus einige 30 Schritte vom Waldrande entfernt, um Einsicht zu erlangen. Fast im gleichen Augenblick begrüßte die Preußen ein Hagel von Granaten. Trotz der trüben Witterung zielten die Oesterreicher gut und ihre Granaten schlugen richtig ein. Sie hatten an mehreren Stellen des nach Lipa zugekehrten Saumes Bäume ihrer Rinde beraubt, sodaß die hellen Stämme gute Zielpunkte boten. Das Feuer steigerte sich bald zu einer betäubenden Heftigkeit; Blitz auf Blitz zuckte in weitem Umkreise schnell hintereinander auf, unaufhörlich rollte der Donner und sausend kam Geschoß auf Geschoß mit fürchterlicher Sicherheit daher. Granate

2. 100 Geschichtsbilder aus Erfurt und Thüringen - S. 6

1911 - Erfurt : Keyser
Spitzen wiederum aus Feuerstein gebildet sind. Hat der Jäger einen solchen Pfeil verschossen, so daß er nicht im Körper des Wildes steckt, dann sucht er sorgsam das Schußfeld ab, denn der Pfeil ist wertvoll für ihn wegen der geraumen Zeit, die seine Herstellung erfordert. Ihre Jagdbeute: Gewiß sind die Waffen gar einfach und kunstlos im Vergleich zu denen einer späteren Zeit, in welcher der Mensch schon die Verarbeitung der Metalle kennen gelernt hatte, aber sie erfüllten bei der großen Gewandtheit der Menschen jener Tage, bet der Schärfe ihrer Augen, der Kraft ihrer Arme und Beine und bei der genauen Kenntnis aller Schliche und Gewohnheiten der Tiere doch ihren Zweck. Auch heute haben sie es ge-tan; denn mit reicher Beute kehren die Jäger vom frohen Weid-gang heim. Auf zwei frisch gefällten, jungen Tannen tragen sie einen feisten Hirsch und an einer der Stangen baumelt ein gelbbrauner Fuchs, der schon den wärmeren Winterpelz angelegt hat. Reinekes Balg wird nun in Streifen geschnitten werden, um das Gewand des glücklichen Jägers zu schmücken. Jubelnd umspringen die Kleinen die Heimkehrenden, den Großvater, Vater, Bruder und die sonst Versippten. Auf dem Wege zum Heim: Mit den Jägern kehren die Kinder zum eigentlichen Heim der Sippe zurück. Aus dem Wege, den sie einschlagen, läßt das Oberhaupt der Gesamtfamilie das scharfe Auge, überall umherspähend, nach dem Rechten schauen. Aus einmal zeigt einer der Knaben hinunter zum Fluß. Und wie die anderen der weisenden Hand mit dem Auge folgen, sehen auch sie, wie einer aus ihrer Sippe in schwerfälligem Rachen — ein dinbaum ist's, mühsam mit Feuerbrand und Steinkeil ausgehöhlt — im Fluß umherfährt, um in den Buchten Reusen aus geflochtenen Weiden zum ergiebigen Fischfang auszulegen. Und dort erblicken sie, auf einem über das Wasser hängenden, zur Hälste verdorrten Baumstamm liegend, einen halbwüchsigen Jüngling, der die Flachsschnur mit dem Angelhaken aus Knochen in das Wasser senkt. Die Jäger aber schreiten auf dem Rücken des Abhanges weiter. Hier sind fast alle Bäume fortgeschafft — welche Arbeits- leistung für diese Menschen mit ihren geringen Werkzeugen! — und ein großer Platz ringsum mit Pfahlwerk eingeschlossen, zur Ausnahme des Viehes bestimmt. Zur Stunde aber ist der eingefriedete Raum leer. Die Rinder und Schafe weiden unten auf den schönen Weideplätzen ant Talufer, die Schweine tummeln sich im Waldfmttpfe, und die Ziegen klettern unter der Aussicht zweier Knaben an den kräuterreichen Abhängen umher. Im Heim: Ganz in der Nähe liegt auch die Heimstätte der Sippe. Eine stattliche Zahl einfacher Hütten erhebt sich an Ort und Stelle (Steinzeit-Ausiedlung hinter dem Petersberge). Sie sind aus Holz erbaut und mit Stroh oder Schilf bedeckt. Die Fächer

3. Praxis des heimatkundlichen Unterrichts - S. 13

1912 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
13 werden! Die Worte fließen ihnen nur so von den Lippen; jeder möchte erzählen und berichten von seinen Freuden und Leiden, seinen Ent- deckuugeu und Erlebnissen und uns Kunde geben von seiner kleinen Ge- dankenwelt. Denn hier sind alle auf ureigenem Grund und Boden, auf dem sie königlich schalten und walten. Wohl dem Lehrer, der hier die richtigen Saiten anschlägt. Er gewinnt unendlich viel mehr Unterrichts- und Erzieherweisheit, als durch langes Bücherstudium; denn dann tun sich die Herzen der Kinder weit vor ihm auf, und er kann da lesen und lernen im Buch der Kindheit wie in keinem anderen Buch. Das Eltern- haus mit seiner Einrichtung und nächsten Umgebung, mit seinen Be- wohnern und Familiengliedern bietet eine schier unendliche Menge Stoff. Ich füge einige Aufgaben an: Vom Aufstehen. Beim Mittagessen. Zu- bettgehen. Der Geburtstag. Bei der Großmutter. Unsre Spielsachen. Der Spaziergang mit Vater und Mutter. Der Besuch. Unser Garten. In unsrer Spielstnbe. Unsre Kaninchen. Unsre Spiele. Auf dem Hühnerhofe. Bei unserm Nachbar. An der Nußhecke. Im Obstgarten. Auf unserm Boden. Kriegenjagen. Der Scherenschleifer. Das Kartoffel- pflanzen. Unser Wohnhaus. In der Scheune. Der Viehstall. Auschlußstoffe aus dem Lesebuch für Westfalen. 2. Teil. Wiedemann: Das Vaterhaus. Seite 1. Trojan: Mutter. Seite 3. Ehamisso: Die Schwalben. Seite 4. Gansberg: Der Garten. Seite 161. er an die Seminargürten, im Osten an das Seminar und die Vorgärten, im Süden an das Land an der Prekerstraße und im Norden an die Turn- Halle und den alten Marktplatz. Seine größte Ausdehnung hat er von Süden nach Norden. Das ist die Länge. Bon dem Schulgebäude im Osten bis an die Seminargärten im Westen erstreckt sich die Breite des Platzes. Die Länge und Breite werden geschätzt, abgeschritten und ge- messen. Der Schulhof ist 89 m lang und 46 m breit. Alle Schüler schreiben die Zahlen in ihr Notizbuch. Der Schulhof dient zum Spielen und Turnen der Schüler. Hinter dem Schulgebäude und vor der Turn- halle steht eine Reihe schattiger Ulmen; an der Südseite spenden zwei Reihen Laubbäume und dahinter eine Reihe Fichten Schatten. Im Sommer laden uns unter den schattigen Baumkronen Bänke zum Sitzen ein. Am Schulgebäude sind Wasserkräne mit Bechern für die Schüler. In der Nordwestecke stehen Turngeräte. Weuu es schlechtes Wetter ist, wird iu der Turnhalle geturnt. Sie liegt nordwestlich vom Schulgebäude und ist kleiner als es. Die Länge und Breite der Halle werden geschätzt, abgeschritten und gemessen. Im Innern stehen viele Turngeräte. Da sehen wir Kletterstangen und -Taue, Laufringe, Barren, Böcke, Recke und viele andre Geräte. Unter der Decke hängen große Lampen, und

4. Praxis des heimatkundlichen Unterrichts - S. 14

1912 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 14 — an den Wänden und in den Wandschränken stehen Stangen oder liegen Keulen, Schläger und Bälle. Neben der Turnhalle sind die Aborte. Daneben führt eiu großes Tor auf deu städtischen Spielplatz. An den Schulhof grenzen die Seminargärten. Es sind drei. Sie sind im Osten, Süden, Westen und Norden von hohen lebenden Hecken umgeben. Nach Süden liegt der Garten des Direktors. Neben dem Direktorgarten nach Norden und hinter ihm nach Westen liegt der Seminargarten. Der dritte Garten nach Norden gehört dem Schul- diener. Der Garten des Direktors grenzt im Osten an den Schulhof, im Süden an die Gärten der Prekerstraße, im Westen und Norden an den Seminargarten. In der Mitte der Hecke ist eine Tür, die in den Garten führt. Von hier aus geht ein breiter Weg bis fast an das Garten- ende. Er teilt den Garten in zwei große Hälften. Von dem Hauptwege zweigen nach rechts und links schmalere Wege ab. Sie teilen das Land in Beete. Ein großes Beet geht am Westende ganz durch deu Garten hindurch^ es trägt Beerensträucher. Die deu Hauptweg begleitenden Beete sind mit Rosen und allerlei schönen Blumen bepflanzt. Man nennt sie Zier- oder Blumenbeete. Auf den meisten Beeten steht Gemüse. Salat, Spinat, Wurzeln, Zwiebeln, Erbsen, Bohnen, Radieschen, Kohl- rabi, Kohl und Suppenkräuter sind da angepflanzt. Das ist der Gemüfe- garten. Bei den Blumenbeeten finden wir noch Beete mit Johannisbeer-, Himbeer- und Stachelbeersträuchern, mit Zwergobst und Erdbeeren. Das ist der Zier- und Obstgarten. Eine hübsche Laube ladet zum Sitzen ein. Neben und hinter dem Direktorgarten ist der Seminargarten. In ihm arbeiten die Seminaristen. Hier lernen sie alle Gartenarbeiten. Sie graben, hacken, pflanzen, säen und jäten auf den Beeten im Gemüse- garten, beschneiden und Pflegen die Sträucher und Bäume, veredeln Rosenwildlinge und halten den ganzen Garten in guter Ordnung. Hier ist ein besonderer Teil, auf dem ihr allerhand Pflanzen und Kräuter seht, die der Mensch gebraucht oder vor denen er sich hüten muß: Heil- kräuter und Giftpflanzen. Es ist der Versuchsgarten. Der dritte Garteu gehört dem Schuldiener. Auch in ihm sind Gemüse, Sträucher und Bäume angepflanzt. Er liegt nördlich vom Seminargarten. Die Länge und Breite der Gärten wird wie früher festgestellt. Nun wenden wir uns dem Ausgang des Schulhofes zu. Er liegt südlich vom Seminargebäude. Durch eine eiserne Pforte führt der Weg auf die Hohenzollernstraße. Wir betrachten den Vorgarten. Er heißt so, weil er vor dem Gebäude liegt. An der Hecke stehen Bäume und Sträucher. Die Sträucher steheu zur Zierde da; man nennt sie Zier- sträucher. Mitten durch den Vorgarten führt ein breiter Weg ins Seminar. Vor dem Gebäude stehen zwei prächtige Tulpenbäume. Zur Rechten und Liuken sind in der Mitte Rasenflächen und Beete mit Rosen- stocken und schönen Blumen. Das sind die Blumenbeete. Nahe am Hause stehen blühende Sträucher, unter ihrem Laub wachsen viele Veilchen. In der Ecke ist eine schattige Laube. Durch eine Pforte gelangt man zu der Direktorwohnung. Das Direktorhaus liegt ganz im Garten. Der

5. Praxis des heimatkundlichen Unterrichts - S. 20

1912 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
Sommer, und wenn im Herbst und Frühling der Wind lauge heftig weht, auf der Straße sehr staubig. Fußhoch liegt im trockenen Sommer der Staub auf den Straßen. Alle Gärten und Felder liegen eben, gerade. Darum kann man sie gut beackern. Spaten und Pflug gehen leicht durch den Boden hindurch. — Die Leute graben die Gärten und Acker um, be- säen und bepflanzen sie. Man sagt, sie bebauen den Acker oder treiben Ackerbau. Schon im Februar, wenn eben der Schnee geschmolzen ist, graben sie das Laud um und säen Kresse, Spinat, Salat, Wurzeln und Kohlarten. Sellerie und Porree lassen sie den Winter über auf dem Felde stehen, ebenso die abgeschnittenen Stiele — Strünke — des brannen und grünen Kohls, die wieder ausschlagen. Bald pflanzen sie auch Erbsen und Bohnen. Die jungen Pflänzchen schützen die Leute durch Leinen, Säcke oder alte Gardinen vor der Kälte und den Vögeln. Wenn nicht scharfe Fröste eintreten, haben die Leute iu dieser Gegeud zuerst junge's Gemüse. Sie verkaufen es dann für gutes Geld. Das meiste Gemüse wird uach Bielefeld und Dortmund gebracht. Nachmittags ziehen, schneiden oder pflücken die Leute Wurzeln, Spinat, Salat, Kresse, Schnitt- salat oder Erbsen, Bohnen usw., füllen hohe Körbe damit und am frühen Morgen wird es mit der Bahn versandt. So verdienen die Leute Geld. Sie leben vom Garten- und Ackerbau. Ist eiu Stück Laud abgeerntet, dann wird es sofort wieder umgegraben und neu besät oder bepflanzt. So ernten die Leute wohl drei- bis viermal im Jahre von demselben Acker. Deshalb sehen wir ans den Ackern und iu deu Gärten die Leute stets fleißig an der Arbeit vom frühsten Morgen bis iu die Abend- dämmerung. Durch diese Gegend kommen immer wenig Wagen und Leute. Hier siud nur wenige Häuser. Sie stehen frei da, vou alleu Fenstern der Häuser kann man weit sehen. Sie liegen in Gärten oder haben hinter dem Hause große Gärten. Die Häuser siud aus roten Ziegel- steinen gebaut, ein paar neue sehen weiß aus, sie sind ans Hartsteinen - Kalksandsteinen — erbaut. Die Häuser sind meist niedrig, ein- oder zwei- stöckig. Es wohnen zwei bis drei Familien in einem Hause. Iu deu Gärteu stehen Obstbäume und Beerensträucher. Hohe Bäume siud nicht da. Es ist sehr ruhig iu der ganzen Gegend, man hat stets gute, frische Luft. Im Sommer ist es sehr schöu, im Winter aber tüchtig kalt, weil der Nord- und Ostwind ungehindert über die Felder dahiufahren kann. Die ganze Gegend ist die Ackerbaugegend der Stadt Gütersloh. Dieser Stoff wird von den Schülern selbsttätig gemeiuschastlich im regen Wetteifer durch freisteigeude Vorstellungen verarbeitet. Denn da eine große Zahl der Schüler in dieser Gegend oder in ihrer uumittelbaren Nähe wohnt, kennen sie schon vielerlei. Jeder spricht freiwillig über das, was er gesehen, wobei er mitgeholfen hat. Es sind immer kleine Aufgaben zu wählen, z. B.: Erzähle, wie ihr Kartoffeln pflanztet! Wie wir Wurzeln jäten! Wie wir den Garten umgruben! Die gewonnenen Erkenntnissätze werden sest eingeprägt. Sie er- strecken sich auf den Boden, die Bodenbeschaffenheit, das Fließen des Wassers, die Himmelsrichtungen, auf Wiud und Wolken, Sonnenaufgang und -Untergang, Größe des Tagbogens, Abhängigkeit der Wärme und des

6. Praxis des heimatkundlichen Unterrichts - S. 50

1912 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 50 — tun. Es ist seine Ruhezeit. Weil er den Acker bebaut, sagen wir, der Bauer treibt Ackerbau, und weil er Vieh (Pferde, Kühe, Schweine, Ziegen, Schafe, Hühner) züchtet, treibt er auch Viehzucht. Die Viehzucht beschränkt sich in nnsrer Gegend im wesentlichen auf das Haus. Nur wenig und nur kurze Zeit werden die Kühe auf die Wiesen getrieben. Die Pflege des Viehs ist Aufgabe der Bauersfrau und der Mägde. Den Acker bebaut der Bauer mit seinen Knechten. Die Arbeiten des Bauers auf dem Felde a) im Frühling, b) im Sommer, c) im Herbst. Seine Arbeiten in der Wiese a) im Frühling, b) im Sommer, c) im Herbst, d) im Winter. Zeichnen: Hundehütte, Göpel, Pumpe, Ackergeräte. Lesebuch: Der Heuwagen in der Stadt. S. 179. Die Kornernte. S. 182. In der Bauerschaft Nordhorn. Zwischen Feldern entlang führt uns ein Landweg in östlicher Richtung vom Meierhofe auf die Bielefelder Straße. Sie führt iu uord- östlicher Richtung nach Bielefeld. Zur Rechten sehen wir die Köln- Mindener Eisenbahn (siehe Seite 81 ff.) und jenfeit derselben die großen Fabrikgebäude von Miele. Dort werden landwirtschaftliche Maschinen und Geräte gemacht. Was zum Beispiel? Wo die Kleiubahn die Straße kreuzt, steht ein Stein mit einem eisernen Bolzen. Seine Bedeutung lernt ihr später kennen. Außerdem ist an jeder Seite eine Warnungstafel an- gebracht. Die Bahu heißt Teutoburger Wald-Eisenbahu. Es ist nur eiu Gleise vorhanden. Es kommt aus südöstlicher Richtung und läuft nach Nordwesten. Weiterschreitend erreichen wir die Schule in Nordhorn. Sie liegt an der rechten Seite. Es sind zwei Schulgebäude da. Iu dem vorderen, alten Schulhause sind außer der Wohnung des Hauptlehrers uoch zwei Klassenzimmer. Manche Schüler haben einen weiten Weg. Im Sommer ist das sehr beschwerlich. In östlicher Richtuug steigen wir lang- sam an und kommen auf eine Erhebung, einen Hügel, auf dem das Hart- steinwerk liegt. Während an der Straße hin und wieder noch kleine Wiesen lagen, erblicken wir bier nur Ackerfelder. Hinter dem Hartstein-

7. Praxis des heimatkundlichen Unterrichts - S. 53

1912 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 58 — kommt, und finden, daß er fast überall von Büschen oder Bäumen ein- gefaßt wird. Wiesen begleiten ihn nach Westen hin. Wir treten wieder auf die Landstraße und erblicken zur Rechten kleine Kiefernbestände. An der linken Seite sind sie im letzten Jahre alle ab- gehauen. Mit dem Dampfpflug wurde der Boden aufgerissen, und danach haben Arbeiter die Baumstümpfe und Wurzeln ausgehoben. Im nächsten Jahre geht der Pflug über das Land'hin, und Futterkräuter oder Kar- toffelu wachsen da, wo uns früher der Wald in seinen Schatten aufnahm. Wie hier, so sahen wir auf uuferm Wege noch mehrere Stellen, wo der Wald vor kurzem verschwunden war oder noch ausgerodet wurde. So wird immer mehr der Wald verschwinden, und bald werden wir rings umher nur noch Äcker und Wiesen erblicken. Mit den zahlreichen verstreut liegenden kleineren tzolzbeständen werden zugleich auch alle Hecken und Büsche an Wegen, Stegen und Gräben abgeholzt. Dadurch wird der reiz- volle Wechsel von Wiese, Busch, Feld und Wald vernichtet, die ganze Gegend eintönig und langweilig, und der früher so häufige Gesang der Vögel verstummt; denn den gefiederten Sängern ist die Nistgelegenheit geraubt. Der Bauer schlägt alle Büsche nieder, weil der Ackerboden ihm reichere Erträge zu liefern verspricht als der Holzwuchs. Er bedenkt aber nicht, daß nnfre sandige Ebene eine vollständige Abholzung nicht ertragen kann. Je mehr die Holzuugeu verschwinden, desto mehr wird die Saat auf dem jetzt schon so trockenen Boden unter der Hitze langer Sommer- Wochen leiden müssen. Jetzt kommen wir an eine Schule. Es ist die Volksschule in Blankenhagen. Die Schüler aus der Bauerschast Blankenhagen besuchen sie. Es sind 2 Lehrer und 2 Schulklaffen da. Viele Kinder haben einen weiten Schulweg. Weil aber nicht alle Kinder Blankenhagens in der Schule bleiben konnten und für manche der Schulweg auch zu weit war, sind noch zwei Schulen in Blankenhagen erbaut. Die eine liegt westlich, die audre östlich von hier. Nach beiden Richtungen erblicken wir jetzt aus- gedehntere Kiefernwälder. Heidekraut und Beerensträucher bedecken weite Strecken den Boden. Schmetterlinge wiegen sich auf schwanken Blüten- Halmen, summend fliegen emsig sammelnde Bienen von Blüte zu Blüte, und goldige Käser hasteu durchs Gesträuch. Hin und wieder erschallt das helle Gelächter des Spechts, in der Ferne bellt ein Hund; ringsum herrscht Stille in der Einsamkeit. Da ertönt ein schriller Pfiff einer Lokomotive. Bald hören wir die Glocke des Zuges. Er nähert sich der Haltestelle. Sie ist an der Straßenkreuzung bei der Gastwirtschaft „Zur Tanne". Es ist die erste Station der Teutoburger Waldbahn von Gütersloh aus. Der Bahnhof ist nur klein. Ein Bahnhofsgebäude ist nicht vorhanden. Die Fahrkarten- ausgäbe und Wartehalle befinden sich in dem Gasthause. Es hat einen hübschen Garten, der im Sommer viel besucht wird. Gegenüber liegt der Bahnhos. Einige Güterwagen stehen auf dem zweiten Gleise. Hohe Haufen kurzgeschnittener Stämme lagern auf dem Platze. Arbeiter sind damit beschäftigt, sie in die Güterwagen zu verladen. Ein Wagen ist schon bis obenhin bepackt. Wohin soll das Holz geschickt werden? Bei dem

8. Praxis des heimatkundlichen Unterrichts - S. 54

1912 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 54 — Hauptbahnhof habt ihr schon oft viele Wagen voll gesehen. Nach welcher Richtung fuhren die mit Holz beladenen Wagen? Sie werden dorthin gebracht, woher wir unsere Kohlen zum Brennen bekommen. Dort bei Dortmund werden die Kohlen aus der Erde geholt. Tiefe Löcher gehen iu die Erde hinein, und unten sitzen in Gängen die Kohlen. Die Anlagen nennt man Gruben. Die Grubenarbeiter holen an* ihnen die Kohlen heraus. Damit aber die ausgehöhlten Gänge nicht einstürzen, rammt man die Pfähle hinein, die hier liegen. Weil das Holz in den Gruben ge- braucht wird, nennt man es Grubenholz. Wohin wird es also gebracht? Woher kommt nun das Grubenholz? Wir werden es sehen. Die Bahn geht nach Westen weiter. Da finden wir vorherrschend Nadelwald. Aus der Ferne hallen Schläge durch den Wald. Wir gehen ihnen nach. Da hören wir auch schou Menschenstimmen. Dort schlägt ein Mann mit der Axt gegeu den Kiefernstamm, daß die Späne fliegen. Zwei andre schlagen an einem gestürzten Baum die Zweige ab und tragen dann de» kahleu Stamm an den Weg. Die Zweige werden getrocknet und als Brennholz verkauft. Das sind die Buschen. Hier lagern schon viele Stämme in hohen Haufeu aufgeschichtet nebeneinander. Tiefe Wagenspuren kenn- zeichnen den Holzweg. Peitschenknall und Pferdegewieher schallt uns ent- gegen. Da kommt anch schon der Wagen, mit zwei kräftigen Braunen bespannt, angefahren. Der Knecht und ein paar Holzhauer laden die Stämme auf, und fort geht es, der Dampf-Sägemühle zu. Dort wird die Riude von den Holzschälern geschält und die glatteu Stämme vou der Säge in kurze Stücke von 2 m Länge zerschnitten. Der Fuhrmann bringt sie dann zum Kleiubahuhos „Zur Tanne". Die Leute, die im Walde beschäftigt sind, nennt mau Waldarbeiter. Sie treiben Waldwirtschaft oder Forstwirtschaft, da der Wald auch Forst geuauut wird. Der Mann, der auf deu Wald und die Hasen, Rehe, Fasane und Hühner darin achten muß, heißt Förster. Wir fanden auch Beereu im Walde. Frauen und Kinder sammeln die Preißelbeeren und die Kronsbeeren, tragen sie in die Stadt und verkaufen sie. Im Herbst sucheu die Leute Pilze ui?d tragen sie in die Stadt. Dafür erhalten sie Geld. Dann ziehen auch die Jäger durch den Wald und schießen Rehe, Hasen und Fasane. Auf unsrer weiteren Wanderung treffen wir Laubbäume au. An die Stelle des Heidekrauts siud Blumen getreten, und statt der Kronsbeeren finden wir jetzt die süße Preißelbeere. Der Wald lichtet sich, Äcker und Wiesen liegen vor uns, und hinter dem dichten Eichenkamp erblicken wir ein langgestrecktes Haus. Es ist das Herrenhaus des Gutes Laugert. Das Gut Laugert ist eiu sehr großer Hof. Hiuter ihm erblicken wir nach Norden, Westen und Osteu große Wiefeuflächen. Ein breiter Bach fließt hindurch. Es ist die Lutter. Hinter dem Gut treibt die Lutter eiue Mühle. Rauschend fällt das Wasser über das Schütt herab. Die Lutter kommt aus östlicher und fließt in westlicher Richtung; Erlengebüsch und Weiden begleiten sie auf ihrem Laus. Hin und wieder hören wir den Ruf des Kiebitz auf deu Wieseu. An der linken Seite der Straße steht ein hoher Stein. Daraus steht: „Kreis Wiedenbrück" nach Süden, „Kreis Bielefeld" nach Norden.

9. Praxis des heimatkundlichen Unterrichts - S. 57

1912 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 57 — loh. Warum? Wir werden es noch sehen. Westlich vom Meier Paven- städt fließt die Dalke in ein andres fließendes Wasser hinein. Es ist die Ems. Sie ist größer als der Dalkebach. Einen großen Bach nennt man Fluß. Was ist also die Ems? Wir sagen, die Dalke mündet in die Ems. Die Stelle, an der die Dalke in die Ems mündet, nennen wir die Mündung. An den Usern der Dalke und der Ems sind weite Wiesen. Wir nennen sie die Emswiesen. Es steht häufig Wasser darauf. Im Winter gibt es hier große Eisflächen. Der Boden ist recht feucht. An manchen Stellen schwankt er unter den Füßen. Hier ist sumpfiges Land. Immer seuchte Wiesen nennt man auch Sumpfwiesen. Das Gras darin fressen die Kühe nicht gern. Mau nennt es saures Gras. Das Gras guter Wiesen heißt süßes Gras. Nenne saure Gräser, süße Gräser! Beim Meierhofe überschreiten wir die Dalke und kommen auf die nassen Wiesen. Jetzt sind wir von allen Seiten von Wasser umgeben. Im Norden und Osten fließt die Dalke, im Süden und Westen die Ems und ein Dalkearm. Wir sind auf einer Insel. Sie ist ein Stück Land, das von allen Seiten von Wasser begrenzt wird. Die Dalke wird von Büschen begleitet. An ihrem Ufer gehen wir aufwärts. Zur Linken — nach Osten — erhebt sich ein Hügel. Er ist 12 m höher als die Wiesen, mit Kiefern bestanden, und auf seiner Spitze steht ein Holzgerüst. Wo haben wir schon so eins gesehen? Warum steht es da? Was für Boden haben wir hier? Vergleiche die Pflanzen auf dem Sandhügel und iu den Wiesen! Von der Höhe aus sehen wir nach Nordwesten weithin die Ems durch die Wiesen fließen. Wenn die Sonnenstrahlen auf das Wasser fallen, dann glänzt es wie Silber. Nach Süden hin gelangen wir zur „Neuen Mühle". Sie liegt in der Südecke der Insel an der Herzebrocker Straße. Vor der Neuen Mühle erweitert sich die Dalke teichartig, umschließt eine kleine Insel und teilt sich in zwei Arme. Der Müller mahlt das Getreide der umliegenden Bauern. Er hat auch eine Gartenwirtschaft, im Sommer gehen viele Leute hierhin und trinken Kaffee, Milch oder Bier. Auf dem Teich und der Dalke kann man kahnen. Am Ufer liegt der Kahn an einer Kette angebunden. Von der Brücke, die über die Herzebrocker Straße führt, können wir den oberen Lauf der Dalke verfolgen. Wie bei dem Meierhofe und an der Enis sehen wir auch hier zu beiden Seiten Wiesen. Nur zur Rechten erhebt sich wieder ein Sandhügel von 10 in Höhe. Er ist mit Kiefern bestanden. Auf den Wiesen sehen wir Kühe weiden. Mancher Bauer hat zwanzig und mehr Kühe. Warum halten die Bauern Kühe? Was für Vieh haben sie noch? Weil die Bauern hier viel Vieh züchten, darum sagen wir, sie treiben Viehzucht. Auf der Herzebrocker Straße wandern wir nach Hause zurück. Richtuug der Straße. Name. Nach welcher Richtung gehen wir? Die Wiesen sind verschwunden, dunkle Kiefernwälder begleiten uns rechts und links. Der Boden ist hügelig. Nach Nordosten lichtet sich der Wald, und bald breitet sich vor uusern Blicken eine große, ebene Fläche aus. In der Ferne sehen wir den Wasserturm, die Kirchtürme, die Schornsteine und Häuser Güterslohs. An der rechten Seite liegt der Fichtenbrink. Hier ist der alte Judenkirchhof. Einzelne Grabsteine stehen noch, die meisten

10. Praxis des heimatkundlichen Unterrichts - S. 59

1912 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 59 — Vor unfern Füßen schnellen kleine Heupferdchen empor, Käfer hasten über den Boden dahin. Dort weiter leuchtet das Heidekraut mit seinen tausend und abertausend roten Glöckchen durch die Kiefernstämme. Bienen fliegen summend von Blüte zu Blüte, und goldene und bunte Falter schwirren durch die Luft. Im dichten Walde lacht der Specht, der Ruf des Kuckucks hallt zu uus herüber, und das flinke Eichhörnchen flüchtet vor unfern Schritten iu die dichten Banmwipfel. Dort liegt einsam ein altes Haus. Ein Eichbaum hält schützend seine Äste über das rote Schindeldach. Hühner sonnen sich im warmen Sonnenschein, und faul liegt der Hund vor seiner Hütte. Es herrscht tiefe Stille iu der fouueudurchglühten Heide. Nur zum Bienenhause schwirren summend die fleißigen Bienen mit ihrer Honig- last. Der alte Bauer erzählt uns schmunzelnd von seinen Honigernten. (Abseits von Th. Storm.) Kein Bächlein, kein Wässerlein finden wir hier. Manchmal waten wir durch fußhohen Sand. Der Hügel bei dem Kütten- strothscheu Hofe trägt ein Holzgerüst. Was bedeutet es? Ihn besteigen wir. Nach Westen fällt er ungefähr 12 m ziemlich steil ab. Da erblicken wir wieder ein ganz andres Bild. Unten am Fuße des Hügels feheu wir Acker- und Gartenland. Kartoffeln, Bohnen, Erbsen und Hackfrüchte sind dort augebaut. Der Boden ist dunkel und schwerer. Laubbäume und Büsche mischen ihr helles Grün unter die dunklen Kiefern. Weiterhin dehnt sich eine weite Wiesenlandschaft ans, ein Bach fließt mitten hindurch. Es ist die Wappel. Sie fließt in fast nördlicher Richtung der Dalle zu. In den Wiesen kurz vor der Neuen Mühle mündet die Wappel in die Dalle. An Wiesen und Ackerfeldern vorbei wandern wir der Wiedenbrücker Straße zu. Hin und wieder begleiten schmale Kiesern- Wälder unsern Weg, der uns über die Köln-Mindener Eisenbahn führt. Sie führt von Nordosten nach Südwesten. Im Nordosten liegt Gütersloh, die nächste Station im Südwesten ist Rheda. Aus der Landstraße kommen wir au zwei Krügen (Wirtschaften) vorbei. Fuhrleute halten dort mit ihren Frachtwagen, Radfahrer steigen ab, und mancher Wanderer kehrt ein, um sich durch einen frischen Trunk zu er- auicken. Zu unsrer Linkeu begleitet uns die Bahn. Alle Augenblicke fährt ein Zug vorüber. Rauch und weißer Dampf steigt auf, und fort rollt der Zug in die weite Welt hinaus! Wenn wir doch mitfahren könnten! Immer mehr nähert sich die Bahn der Straße, vor uns ragt ein gewaltiger Schornstein empor, langgestreckte Gebäude liegen daneben. Ein scharfer Geruch kommt uns in die Nase. Es ist eine Lederfabrik. Hier macht man aus Tierhäuten Leder zu Schuhen, Koffern usw. Bald erheben sich zwei schwarzweiße Schlagbäume vor unsern Augen. Die Eisenbahn fährt über die Straße hinweg. Wir überschreiten die Gleise und sehen die Türme der Stadt. Zur Linken erblicken wir die Volksschule in Kattenstroth. Ein Landweg zweigt hier von der Straße ab und läuft an der Bahn entlang. Es ist der alte Weg nach Rheda. Während bis jetzt nur hin und wieder ein Haus am Wege stand, treten sie nun immer näher aneinander. Die Felder verschwinden, und Häuser und Gärten mit ihren Hecken und Bäumen verhindern die Fernsicht. Am alten Friedhof und der katholischen Kirche vorbei wandern wir der Stadt zu.
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