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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Teil 2 = Oberstufe - S. 85

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Australien. 85 oben erst beginnt die Belaubung; die Blätter sind schmal, blaugrün und sind senkrecht gestellt, als wollten sie sich vor den sengenden Sonnenstrahlen verbergen. Überall tritt die australische Charakterpflanze, der Eukalyptus, auf, der im feuchten 0. zuweilen 160 m hoch wird. Au günstigen Stellen gedeihen Kasuarinen mit nadelartig belaubten Zweigen und zierliche, palmenähnliche Farnbäume, sowie Akazien. — Alle die stolzen Enka- lyptus- und Akazienbäume verkümmern im trocknen Innern bei der Dürre zu einem niedrigen, fast undurchdringlichen Dorngestrüpp, dem Scrub. Er bedeckt die Regeuriunsale und die feuchteren Stellen. — Mit abnehmender Regenmenge treten im Murraygebiet Grassteppen, weiter w. Scrub- gebiete, und dann W ü st e n auf. Der äußerste Sw. beherbergt eine eigenartige Pflanzenwelt, fast nirgends auf der Erde kommen infolge der abgeschiedeneu Lage soviel endemische Pflanzen vor. Die Tierwelt ist die ärmlichste aller Festländer, von Säugern waren ursprünglich nur Beuteltiere (wie das Känguruh) und Fleder- mäuse vorhanden. Jene lebten zur Tertiärzeit (S. 24) in der Alten Welt. Während hier mit der Zeit die Beutler verschwanden, und Raubtiere, Affen und Huftiere an ihre Stelle traten, behielt das inzwischen von der Alten Welt abgegliederte Australien jene altertümlichen Tierformen bis zur Gegenwart. Auch sonst zeigt sich die Ausnahmestellung der Tierwelt „in den Säugetieren mit Schnäbeln, in den Vögeln mit haar- förmigen Federn, in den Tauben von Putengröße, in den Ratten mit Kletter- schwänzen und Schwimmfüßen, in den Eidechsen, die auf zwei Beinen laufen." 2. Die Bewohner sind schokoladenfarbige, häßliche Australueger, weniger als V* Mill. Sie streifen in geriugzähligeu Horden im Innern uustät umher, wohnen in Höhlen oder bauen aus Zweigen und Geflecht ihre einfachen Hütten. Der Mann erlegt das Wild und fängt Fische, dem ge- plagten Weibe liegt alle Arbeit ob. — Die Mission arbeitet unter den Australnegern mit sehr geringem Erfolge; die Berührung mit den andern Weißen gereichte den Eingeborenen zum Unsegen. Eingewandert sind von den Weißen hauptsächlich Engländer, außerdem Deutsche, etwa 100000. Auch Chinesen haben sich ange- siedelt. Das Gold lockte viel Ansiedler herbei. Tie Weißen brachten europäische Haustiere und Kulturpflanzen, insbesondere Getreide, Wein und Südfrüchte, mit. Durch Berieselung und artesische Brunnen wurde die Ertragfähigkeit des Landes gefördert. Die dürren Steppen begünstigten die Viehzucht, besonders gut gedeiht im trocknen Klima das S ch a f. Australien nährt nach Argentina die meisten Schafe der Erde. Wolle und Gold umfassen den größten Teil der australischen Ausfuhr. Von den eingeführten Tieren haben sich Sperling und Kaninchen so vermehrt, daß sie zur Landplage geworden sind. 3. Staaten und Städte. Der Australische Staatenbund steht unter britischer Oberhoheit und umfaßt 6 Staaten. Nenne sie nach der Karte! Die Namen Queensland (kwmsländ = Königinnenland) und Viktoria erinnern an die englische Königin Viktoria, zu deren Regierungszeit die Staaten entstanden. Als Hauptstadt von Australien ist ein 300 E. zählendes Dorf bestimmt. Die Bevölkerung ist sehr dünn gesäet, es ist das eine Folge der dürftigen Natur. Auf dem ganzen, weiten Festland leben kaum soviel Menschen wie

2. Die außereuropäischen Erdteile - S. 15

1896 - Breslau : Hirt
Inseln der Papua, 15 wärme von 26° C herrscht. Die Küstenstrecke des Kaiser Wilhelms-Landes leidet hier und da unter dem Malaria-Fieber, während das Innere und die übrigen Inseln im ganzen gesünder zu sein scheinen. 2. Die eingeborene Bevölkerung besteht fast ausschließlich aus Papuas von zumeist fast schwarzer Hautfarbe, mit wollig aussehendem Haupthaare, das sie auf Neu-Guinea zu einer gewaltigen, mit allerlei Schmuck besteckten Perücke aufzubauen lieben. Scheu gegen Weiße, feindselig untereinander, schließen sie sich nur zu Dorf- gemeinden zusammen und siedeln sich, so aus Neu-Guinea, in einsamen Pfahl- bauten an den Gestaden an. Der Menschenfraß ist noch arg im Schwange, da die Eingeborenen außer vou Fischen und Vögeln und sehr spärlich vorhandenen Schweinen und Hunden kaum Fleischnahrung gewinnen. Sie pflanzen Betel- und Kokospalmen an und ernähren sich im übrigen von dem, was ihnen die gütige Natur an Aams, Taro, Zuckerrohr, Bananen u. s. w. in den Mund wachsen läßt. Dabei sind sie aber geweckt und fleißige Handwerker, verstehen sich aus Töpferei, Holzschneiderei und den Bau der Boote mit Auslegern, mit denen sie geschickt die Riffe durchkreuzen, und zimmern selbst vortreffliche Hochsee-Boote. 3. Von Europäern haben Engländer, Franzosen und in neuester Zeit Deutsche sich auf diesen Inseln niedergelassen. Die nennenswertesten davon sind: a) Neu-Guiuea, mit 785000 qkm die zweitgrößte Insel der Erde, so groß wie die skandinavische Halbinsel. 1. Bodenbildung und Bewässerung. Von N.w. nach S.o. erstrecken sich mächtige Gebirge, die bis zur Alpenhöhe aufsteigen. Nach der N.-Küste ziehen sich fruchtbare Ebenen hinab, die von Strömen durchrauscht werden. Der größte ist der Kaiserin Augusta-Fluß, der bereits 600 km weit aufwärts von kleinen Dampfern befahren wird. Das Innere der Insel ist noch wenig erforscht. Die Nordküste weist gute Ankerplätze auf. 3. Pflanzen- und Tierleben. Die Fruchtbarkeit des Bodens und die regel- mäßigen Niederschläge erzeugen einen erstaunlichen Pflanzenwuchs. Dichter Wald bedeckt die Gebirge. Kokos- und Sagopalmen, Bananen, Brotfruchtbäume und Knollengewächse geben ohne Mühe reichliche Nahrung. Das Tierleben ist am stattlichsten vertreten in der herrlich bunten Vogelwelt (Paradies- und Nashorn- Vögel, Krontauben, Papageien und Kakadus), hingegen sind Säugetiere (Beutel- ratte, fliegender Hund) nur sehr spärlich zu finden. 3. Einteilung. Die w. Hälfte ist niederländisch, von der ö. ist der S. englisch, d e n t s ch **) der N.: das Kaiser Wilhelms- *) Siehe S. 8, Fig. 4. **) Nachdem Amerika entdeckt und der Seeweg nach Ost-Indien aufgefunden worden war, nahmen die am Atlantischen Ozean gelegenen europäischen Staaten: Spanien, Portugal, England, Frankreich und Holland einzelne Gebiete der fremden Erdteile m Besitz und gründeten somit Kolonieen. Deutschland konnte damals in semer Zersplitterung und Ohnmacht sich an der Verteilung der Erde unter die europäischen Staaten nicht beteiligen. Der Große Kurfürst erwarb zwar vor mehr als 200 Jahren einen Streifen Landes an der afrikanischen Goldküste, aber diese erste Kolonie eines deutschen Staates ging sehr bald wieder verloren. Erst nachdem Deutschland durch die Einigung im Jahre 1871 sich zur ersten Land-

3. Teil 1 = Grundstufe B - S. 43

1895 - Halle a. d. S. : Schroedel
Aus der Länderkunde der Erdteile. 43 Nordamerika. Alle drei Gebirgssysteme sind sehr reich an Vnlkanen. Östlich von diesem Hochgebirgszuge dehnen sich in Nord- und Südamerika große Tiefländer aus, die von Riesenströmen entwässert werden. Die wichtigsten Ströme sind der Mi ssi ssip p i, dermaranon (maranjon), Drin6co und Rio de la Plata (Silberstrom). Die großen nord- amerikanischen Seen gehören zu den größten Süßwasserbecken der Erde. 3. Klima, Tier- und Pflanzenreich. Amerika erstreckt sich durch alle Zonen mit Ausnahme der s. kalten. Der stärkste Anteil fällt aber auf die heiße und die n. kalte Zone. In den tropischen Gebieten ist die Brutstätte des gelben Fiebers, das namentlich den Weißen sehr gefährlich wird. Die Gebiete in der gemäßigten Zone Nordamerikas haben scharf ausgeprägtes Landklima mit starkem Gegensatz der Jahreszeiten. Infolge der kalten Nordwinde, welche ungehindert aus dem Polargebiete über die großen Ebenen wehen, und der kalten Meeresströmungen an den Küsten nimmt die Wärme uach N. schneller ab, als dies in Europa der Fall ist. Einwanderer aus Europa müssen durchschnittlich 10 0 südlicher ziehen, wenn sie in Nord- amerika ein ähnliches Klima antreffen wollen, als in ihrer europäischen Heimat. Auch im gemäßigten Südamerika nimmt die Wärme polwärts schnell ab. Die Pflanzenwelt Amerikas zeigt in den tropischen Gebieten selbst größere Üppigkeit, als in Indien. Dagegen ist die neue Welt verhältnismäßig arm an ein- heimischen Kulturpflanzen. Mais, Kartoffeln und Tabak sind die wichtigsten derselben. Der Tierwelt fehlen die großen und kräftigen Säugetiergestalten der alten Welt und die großen Raubtiere aus dem Katzengeschlecht. Jaguar und Puma sind schwache Nachbilder von dem gefürchteten Tiger und majestätischen Löwen der alten Welt. An Last- und Arbeitstieren besaß der Erdteil nur das Lama. Dagegen hat Amerika zahlreiche große Reptilien (Alligator, Klapperschlange, Schildkröten), färben- prächtige Insekten und buntschillernde Vögel aufzuweisen, unter ihnen den kleinsten Vertreter aus der Vogelwelt, den Kolibri, und den größten Raubvogel der Erde, den Kondor. 4. Die Bevölkerung. Zu den Ureinwohnern Amerikas gehören die Polarvölker der n. Gebiete und die Rothäute oder Indianer (11 Mill.), die ehemals das ganze übrige Amerika inne hatten. Als nun die Weißen kamen, wurden die Indianer unterworfen oder in die Wildnis zurückgedrängt. Spanier, Portugiesen, Engländer und Franzosen teilten sich in den Besitz des Festlandes. Im fruchtbaren Jnselgebiet von Mittelamerika suchten sich alle Seemächte Europas einen Besitzanteil zu sichern. Bei dein Mangel an Arbeitskräften führte man Neger aus Afrika als Sklaven ein. Im Laufe der Zeit, namentlich um die Weude des 19. Jahrhunderts, habeu sich die Kolonieen bis auf wenige Reste frei gemacht und selbständige Staaten gebildet. Heute find dieselben durchweg Republiken. Die Sklaverei ist in allen Staaten aufgehoben. Doch besteht fast die Hälfte der Bevölkerung ans Farbigen. Heidnisch sind nur noch die wilden Jndianerstämme. Sonst herrscht das Christentum. I. Nordamerika. 1. Grönland ist die größte aller Inseln der Erde und wird auf den dreifachen Umfang Skandinaviens geschützt. Polwärts ist das Land noch nicht erforscht. Die Südspitze liegt mit Petersburg unter gleicher Breite.

4. Teil 1 = Grundstufe B - S. 50

1895 - Halle a. d. S. : Schroedel
50 Aus der Länderkunde der Erdteile. Australien ist das flachste aller Festländer. Das Innere besteht aus weiten, niedrigen (durchschnittlich 300 m hohen) Ebenen. An den Küsten steigt der Boden höher an; hinter der Ostküste erscheint diese Erhebung als geschlossener Gebirgszug, zu welchem die blauen Berge und die Australalpeu gehören, welche die höchste Erhebung des Festlandes (2 200 m) aufweisen. Das Binnenland besteht aus dürren Ebenen, stellenweise mit fast undurchdringlichem Gesträuchdickicht bestaudeu, oder aus wüsten artigen Wildnissen, mit vereinzelten Büscheln des Stachelschweiugrases bewachsen. Die meisten Niederschläge weist der 8 und 80 auf. Hier das einzige größere Flußsystem, das des Murray (mörre) mit dem Darling. Hier im 80. zeigt sich nicht nur die australische Pflanzen- und Tierwelt am reich- haltigsteu, sondern dies ist anch vorwiegend das Kulturgebiet des Festlandes. Pflanzen- und Tierwelt Australiens sind durch ihre Eigenart besonders ausgezeichnet. Förmliche Wälder finden sich nur selten; aber ans blumenreichem Grasboden stehen einzelne Bäume oder Baumgruppen, ohne Unterholz, nach Art eines lichten Parks. T)a sieht man die eigenartigen Grasbäume, die blaugrünen Kasuarinen mit ihren nadel- und federartig belaubten Zweigen, von den Weißen auch Keulenbäume genannt, da die Eingeborenen hieraus ihre Streitkolben schnitzen; ferner die hohen Eukalypten, auch Gummibäume genannt, da sie reichlich Gummi- harz ausschwitzen, endlich hohe Akazien mit ungefiederten Blättern. Die Blätter vieler Bäume sind immergrün, lederartig und kehren nicht die Fläche, sondern den Rand gegen den Himmel, sodaß dieselben wenig Schatten und Kühlung spenden. Die Flußufer werden oft von undurchdringlichem Buschwerk begleitet. Strichweise, wie um den Darling, dehnen sich endlose Grassteppen aus. — Der einheimischen Tierwelt fehlen die kräftigeren Tierformen der übrigen Erdteile. Bis vor etwa 100 Jahren besaß das Australfestland an Säugetieren nur allerlei Beuteltiere, darunter das Riesenkänguru, ferner das Schnabeltier und den fuchsroten, Hunde artigen Dingo. Dagegen ist die Vogelwelt besser vertreten. Es giebt weiße Adler, schwarze Schwäne, den Emu (austr. Strauß), den prächtigen Leier- schwänz und zahlreiche Arten von Papageien, darunter den Kakadu, aber keine einheimischen Singvögel. Doch sind letztere, sowie unsere Haustiere jetzt dort längst eingeführt. Die Bewohner des Festlandes scheiden sich in Ureinwohner und eiugewanderte Völker. Erstere sind die dunkelfarbigen, häßlichen Austral- neger, deren es noch 55 000 giebt. Sie stehen auf sehr niedriger Kultur- stufe, wohnen in Höhlen und im Bnsch oder banen kuustlose Zelte und er- nähren sich von der Jagd und vom Fischfang. Auch Wurzeln, Raupen, Eidechsen und Würmer verschmähen sie als Nahruug uicht. Da das Festland englischer Kolonialbesitz ist, so sind unter den Eingewanderten die Engländer am zahlreichsten vertreten, außerdem Deutsche, Franzosen und (etwa 30 000) Chinesen. — Australien nährt die größten Schafherden der Erde und beherrscht mit seiner Wollausfuhr den europäischen Markt. Europäische Kulturpflanzen, als Weizen, Korn, Obst und Wein, kommen gut fort. Außerdem ist das Laud reich au Steinkohlen, Knpfer und Gold. Der Handel Australiens wird auch durch Anlage von inneren Verkehrslinien gefördert. Die wichtigsten Städte des Festlandes sind: Sydney (ßidne), an einem Pracht, vollen Hasen gelegen, die älteste Ansiedelung und der erste Handelsplatz Australiens. — Melbourne (mcllbörn), größte Stadt Australiens (438 Tsd. E.). Adelaide (äddeled), Ausfuhrhafen eines großen Ackerbau- und Weidegebietes. Unter den Bewohnern viele Deutsche. 2. Die australischen Inseln beginnen mit der großen Insel Neu- Guinea im N. des Festlandes und ziehen sich in einem großen Bogen bis

5. Teil 1 = Grundstufe B - S. 40

1905 - Halle a.S. : Schroedel
40 Aus der Länderkunde der Erdteile. nimmt die Wärme nach X schneller ab, als dies in Europa der Fall ist. Einwanderer aus Europa müssen durchschnittlich 10« südlicher ziehen, wenn sie in Nordamerika ein ähnliches Klima antreffen wollen, wie in ihrer enro- Päischen Heimat. Auch im gemäßigten Südamerika nimmt die Wärme pol- wärts schnell ab. Die Pflanzenwelt Amerikas zeigt in den tropischen Gebieten große Üppigkeit. Dagegen war die Nene Welt verhältnismäßig arm an einheimischen Kulturpflanzen. Mais, Kartoffeln und Tabak sind die wichtigsten. Der Tierwelt fehlen die großen und kräftigen Säugetiere der Alten Welt und die großen Raubtiere. Jaguar und Puma sind schwache Nachbilder von dem gesürchteten Tiger und majestätischen Löwen der Alten Welt. An Last- und Arbeitstieren besaß der Erdteil nur das Lama. Dagegen hat Amerika zahlreiche große Kriechtiere (Alligator, Klapperschlange, Schildkröten), färben- prächtige Schmetterlinge und buntschillernde Vögel aufzuweisen, unter ihnen den kleinsten Vogel, den Kolibri, und den größten Raubvogel der Erde, den Kondor. 4. Die Bevölkerung. Zu den Ureinwohnern Amerikas gehören die Polarvölker der n. Gebiete und die Indianer, die ehemals das ganze übrige Amerika iuue hatten. Als nun die Weißen kamen, wurden die Indianer unterworfen oder in die Wildnis zurückgedrängt. Spanier, Portugiesen, Engländer und Franzosen teilten sich in den Besitz des Fest- landes. Im fruchtbaren Jnselgebiet von Mittelamerika suchteu sich alle See- mächte Europas einen Besitzanteil zu sichern. Bei dem Mangel an Arbeits- kräften führte man Neger aus Afrika als Sklaven ein. Im Laufe der Zeit, namentlich um die Wende des 19. Jahrhunderts, haben sich die Kolonieen bis auf wenige Reste frei gemacht und selbständige Staaten ge- bildet, und zwar durchweg Freistaaten. Die Sklaverei ist in allen Staaten aufgehoben. Doch besteht fast die Hälfte der Bevölkerung aus Farbigen. Heidnisch sind nur noch die wilden Jndianerstämme. Sonst herrscht das Christentum. l. Nordamerika. 1. Grönland ist die größte aller Inseln der Erde. Die Südspitze liegt mit Petersburg unter gleicher Breite. Das Innere der Insel ist von Gletschereis bedeckt, das in gewaltigen Zungen bis ins Meer reicht und hier große Eisberge absetzt. An der Westküste, wo der kurze Sommer dem Boden eine grüne Pflanzendecke entlockt, finden sich die meisten An- siedlungen der Eskimos. Dieses Polarvolk gehört zu den kleinsten Be- wohnern der Erde und ernährt sich vom Seehundsfang. Auf der Westküste finden sich auch dänische Niederlassungen unter dänischer Herrschaft. 2. Das Britische Nordamerika (nebst Alaska, das zur Union ge- hört) erstreckt sich von der Grenze der Union bis zum Eismeer und ist etwa so groß wie Europa mit einer Bevölkerung gleich der von London. Der ist von hohen Gebirgsketten erfüllt, die bis Alaska reichen. Alles übrige Land bildet ein großes Tiefland mit zahlreichen Flüssen und großen Seen. Unter diesen bilden die 5 großen kanadischen Seen die süßwasserreichste Seengruppe der Erde. Der größte der Seen ist der Obere See. Zwischen den beiden ö. Seen der berühmte Wasserfall des Niagara. Der Abfluß dieser Seeu ist der breite St. Lorenz ström, selbst für Seeschiffe fahrbar.

6. 1. Abth. - S. 130

1832 - Berlin : Duncker u. Humblot
130 Abschii- vil. Australien oder Polynesien. gehören auch diese noch der Zone der europäischen Getreide» arten an. Innerhalb der Regenzone umfaßt das Palmen-Klima den nordöstlichen, größten Theil Neuhollands, die Nordspitze von Neu-Seeland und alle nördlich davon liegende Inseln, die aber (Vergl. Abschn. V. §. 31.) meisientheils (nur mit Aus- nahme der Kermadek-Inseln und Neu-Kaledoniens) der noch wärmeren Zone der Bananen und der Brotfrucht angehören. 0. 12. Llima und Produkte Neuhollands. Das Innere Neuhollands hat allein in ganz Australien ein trockeneres, kontinentales Klima; deshalb sind die W.- und Nw.-Winde für die östliche, die O.- und No.-Winde für die westliche Küste Leiste, trockene Winde; der S.- Wind bringt Kälte, der O.- Wind der östlichen, der W.-Wind der west- tichen Küste, Regen. (Warum?) Neuholland ist ausgezeichnet durch die sonderbaren, dem Europäer ganz fremden Thier- und Pflanzensormen. „Hier gibt es schwarze Schwäne, weiße Adler, ein Thier, dal Känguruh, welches von der Gestalt des Eichhörn- chens und der Größe des Hirsches nur auf den Hinterbei- nen hüpft, an welchen es Vogelkrallen hat; behaarte Vö- gel ohne Flügel, einen Maulwurf mit einem Enten- schnabel, baumhohes Gras, Birnen, deren Stengel am breiteren Ende, Kirschen, deren Stein an der Außenseite wächst u. s. w." Außerdem fehlt Neuholland die Abwechselung europäischer Landschaften. Dort finden sich Gegenden, wo nur Ein Baum, Eine Pflanze, Eine Thierart vorkommt, wäh- rend in Europa die mannigfaltigsten Mischungen und Ueber- gänge statt finden. Nichts desto weniger ist der Boden sehr fruchtbar. An den Flüssen trägt er 20 bis 30 Jahr ohne Ruhe und Dung mit dem größten Erfolge. Europäische Getreidearten, Mais, Wein, Agrumi, europäische Hausthiere, welche dort hin ver- pflanzt sind, gedeihen vortrefflich. Van Diemens-Insel hat, wiewohl ein etwas kälteres Klima, eine der neuholländischen sehr ähnliche Natur.

7. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 243

1880 - Sondershausen : Eupel
243 Jahreszeit sumpfig wird. In diesem Hausen zahlreiche Herden von Elephanten und Nashörnern, welche oft in die benachbarten Reisfelder einbrechen und sie verheeren. Auch Füchse, Eber, Bären und anderes Wild lebt hier in Menge. Der Abhang des Gebirges hat ebenfalls dichte Waldungen von Kastanien, Walnußbäumen, Lorbeeren, Birken und Nadelhölzern nebst vielen einheimischen Bäumen mit köstlich duftenden Rinden, Ölen und den schönsten Holzarten. Die Thäler sind schön und fruchtbar, stark bevölkert und gut bebaut, meist mit Reis und Baumwolle, aber auch mit Korn, Mais, Zuckerrohr und Reben. Aus den höchsten grünen Halden finden sich der Wachholderstrauch, die indische Birke, Alpenrosen und viele Berg- kräuter. Hier leben das Moschusthier und das wilde Schaf, und Reb- hühner und Fasanen brüten bis nahe unter die Schneegrenze. Viel höher noch, als das Pflanzenleben geht, thürmen sich die majestätischen silber- reinen Schneegipfel empor, und zwischen ihnen liegen die ungeheuren Gletscher und Schneefelder, aus denen die indischen Flüsse kommen. Der Himmel ist hier meist rein, tief schwarzblau, und die Sterne leuchten nachts im hellsten Glanze. Indien ist ein wunderreiches Land! Wo die Luft feucht genug ist, wie z. B. auf Malabar, winken dem Wanderer aus der Ferne stundenlange, dunkle Wälder von Kokospalmen, deren schlanker Stamm an 26 Meter hoch wird. In den trockenen Gegenden wächst die aus Arabien eingeführte Dattelpalme. Die Sagopalme und der Brotbaum gewähren reichliche 'Nahrungsmittel. Muskatnüsse, Zimmt, Gewürznelken, Ingwer und Pfeffer kommen aus Indien. In den Schlammniederungen gewährt der Reis jährlich eine zwei- bis viermalige Ernte. Man findet Gräser, deren Halme an 15 Meter hoch werden (Bambus). Das Ebenholz Indiens war schon bei den Alten berühmt. — Reich ist auch die Thierwelt. In den Flüssen lauern Krokodile; in den Büschen schleichen giftige Schlangen; in den Wäldern hausen Löwen, Tiger, Panther, Elephanten, Nashörner und eine Menge prachtvoll gefärbter Vögel. — Die Erde bringt Gold, Diamanten und andere Edelsteine, und bei Ceylon werden Perlen gefunden. Die eingebornen Einwohner dieses schönen Landes, Hindus genannt, sind Heiden und suchen ihre Hilfe bei den stummen Götzen. Nun mühen sie sich mit allerlei selbsterfundenem Götzendienst und mit Quälereien ihrer Leiber ab, um Ruhe für ihre Seele zu finden, und alles ist doch umsonst. Dazu kommt allerlei Plage und Not von außen. Ihr Land ist in den Händen der Engländer, welche von dem Gute und der sauern Arbeit der Inder reich werden wollen. So sind sie durch eigene und fremde Schuld geistlich und leiblich verkommen, dennoch aber immer noch ein Volk mit reichen Anlagen. — Im Jahre 1705 wurden von Dänemark aus zwei Missionare, welche im Waisenhause zu Halle durch August Hermann Francke gebildet waren, nach Ostindien geschickt. Es waren Bartholomäus Ziegen balg und Plütschau; später folgte ihnen der treue Schwarz und mehrere andere. Aus den fünf ersten Hindus, welche 1707 in der Kirche zu Tranquebar auf der Küste Koromandel getauft wurden, sind jetzt viele Tausende geworden, welche aus der Finsternis zum Licht hindurch- gedrungen sind. Missionsgesellschaften in England, Schottland und Deutsch- land schicken fort und fort neue Sendboten nach Indien. Auf 200 Stationen wird gepredigt, und weit und breit durchreisen die Missionare das Land. Wie gering auch die Zahl der Bekehrten ist, wenn man sie mit den vielen 16*

8. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 259

1880 - Sondershausen : Eupel
259 Magelhaens 1510 den Welttheil entdeckt hatte, waren es vornehmlich Holländer, welche später die Entdeckungen erweiterten. Aber erst seit 1770 sind durch den berühmten Weltumsegler Cook diese Inseln bekannter ge- worden, und noch immer entdecken Seefahrer in dem ungeheuren stillen Meere bisher unbekannte Inseln. Neu Holland, die größte Insel der Erde, ist nicht viel kleiner als Europa, aber in seinem Innern ein noch wenig bekanntes Land; an den Küsten erschweren Untiefen und heftige Brandungen das Landen. Nur die Ostküste, seit 1788 von den Engländern in Besitz genommen und Neu- südwales benannt, ist hinreichend bekannt durch ihre Verbrechercolonien und zahlreiche andere Niederlassungen. Dort sind seit 1851 große Goldlager entdeckt, und seitdem sind viele Europäer dorthin gezogen. Einförmig wie das Land ist auch die Pflanzen- und Thierwelt. Die Bäume sind niedrig, die Wälder von düsterem Ansehen; weite Flüchen von hohem Grase bedecken den Boden. Das größte Säugethier ist das Känguruh. Es ist an Größe dem Hirsche, an Gestalt dem Eichhörnchen ähnlich und hat sehr kurze Vorder- und sehr lange Hinterfüße, so daß es sehr weit springen kann. Die Vögel haben ein sehr schönes Gefieder, aber wenige sind Sing- vögel. Doch gedeihen europäische Getreidearten und Hausthiere sehr gut. Einige hundert Meilen weit nach Südosten liegt Neuseeland, eine Doppelinsel mit schönen Ufern, hohen Bergen, dichten Wäldern, rauschenden Wasserfällen und lieblichen Seen. In den Wäldern findet man eine Art Eiche, welche erst in einer Höhe von 30 Meter eine Krone bildet und einen Durchmesser von 4 Meter hat. Sie wird besonders zum Schiffsbau gebraucht. In dem Boden gedeihen alle Getreidearten und Feldfrüchte vortrefflich. Berühmt ist auch der neuseeländische Flachs, der in sumpfigen Gegenden wild wächst. Die Eingeborenen verfertigen daraus Kleider und Stricke, die alles übertreffen, was bei uns aus Hanf bereitet wird. Wilde Thiere und Schlangen gibt es nicht; aber die Wälder werden von Vögeln aller Gattungen durchflattert, deren Farbenspiel und Gesang gleich an- ziehend ist. Die übrigen Inseln sind meist von kleinem Umfange. Häufig liegen ihrer mehrere beisammen und haben dann einen gemeinschaftlichen Namen. So liegt etwa 300 Meilen nordöstlich von Neuseeland eine Anzahl Inseln, die unter dem Namen Gesellschaftsinseln sehr bekannt geworden sind. Die größte und berühmteste unter ihnen heißt Tahiti. Der Himmel ist dort fast immer blau und rein, die Luft gesund und angenehm, daß man kaum einer Strohhütte bedarf. Der Boden ist überaus fruchtbar. Es wachsen die schönsten Fruchtbäume, besonders der nützliche Brotfruchtbaum; Berg und Thal prangt in dem schönsten Blumenschmucke. Die Wälder sind voller Singvögel; Schweine und Hühner sind im Überfluß vorhanden; das Meer liefert Fische in Menge. Die Einwohner sind große, starke Leute, von brauner Farbe, mit dunklen Augen und glänzend schwarzen Haaren. Sie schienen den Fremden fröhlich und gutmütig zu sein, man sah sie häufig lachen und spielen, aber glücklich waren sie doch nicht; denn Diebstahl, Lüge, Wollust, Krieg und Mord war unter ihnen recht zu Hause. Als man in England von ihnen hörte, regte sich in vielen frommen Herzen der Wunsch, diesen armen Menschen das Evangelium zu senden. Reiche Geschenke flössen zusammen, so daß man ein eigenes Schiff aus- rüsten konnte. Im August 1796 segelte das Missionsschisf mit 30 Missionaren 17*

9. Teil 1 = Grundstufe - S. 115

1910 - Halle a. d. Saale : Schroedel
Amerika. 115 dies in Europa der Fall ist. Einwanderer aus Europa müssen durch- schnittlich 10° südlicher ziehen, wenn sie in Nordamerika ein ähnliches Klima antreffen wollen wie in ihrer europäischen Heimat. Auch im ge- mäßigten Südamerika nimmt die Wärme polwärts schnell ab. Die Pflanzenwelt Amerikas zeigt in den tropischen Gebieten große Üppigkeit. Dagegen ist die Neue Welt verhältnismäßig arm an einheimischen Kulturpflanzen. Mais, Kartoffeln und Tabak sind die wichtigsten der- selben. Der Tierwelt fehlen die großen und kräftigen Säugetiere der Alten Welt und die großen Raubtiere aus dem Katzengeschlecht. Jaguar und Puma sind schwache Nachbilder von dem gefurchtsten Tiger und majestätischen Löwen der Alten Welt. An Last- und Arbeitstieren besaß der Erdteil vor der Einwanderung der Europäer nur das Lama. Dagegen hat Amerika zahlreiche große Kriechtiere (Alligator, Klapperschlange, Schildkröten), färben- prächtige Infekten und buntschillernde Vögel aufzuweisen, unter ihnen den kleinsten Vertreter aus der Vogelwelt, den Kolibri, und den größten Raub- vogel der Erde, den Kondor. 4. Die Bevölkerung. Zu den Ureinwohnern Amerikas gehören die Polarvölker der n.gebiete und die Rothäute oder Indianer, die ehemals das ganze übrige Amerika inne hatten. Als nun die Weißen kamen, wurden die Indianer unterworfen oder m die Wildnis zurück- gedrängt. Spanier, Portugiesen, Engländer und Franzosen teilten sich in den Besitz des Festlandes. Im fruchtbaren Jnselgebiet von Mittel- amerika suchten sich alle Seemächte Europas einen Besitzanteil zu sichern. Bei dem Mangel an Arbeitskräften führte man Neger aus Afrika als Sklaven ein. Im Laufe der Zeit, namentlich um die Wende des 19. Jahrhunderts, haben sich die Kolonien bis auf wenige Reste frei ge- macht und selbständige Staaten gebildet. Heute sind sie durchweg Republiken. Die Sklaverei ist in allen Staaten aufgehoben. Doch be- steht fast die Hälfte der Bevölkerung aus Farbigen. Heidnisch sind nur noch die wilden Jndianerstämme. Sonst herrscht das Christentum. a) Wordcrmerikcr. 1* Grönland ist die größte aller Inseln der Erde. Die Südspitze liegt mit Petersburg unter gleicher Breite. Das Innere der Insel ist von Gletschereis bedeckt, das in gewaltigen Zungen bis zum Meer reicht und hier große Eisberge absetzt. An der Westküste, wo der kurze Sommer dem Boden eine grüne Pflanzendecke entlockt, finden sich die meisten Ansiedlungen der Eskimo. Dieses Polarvolk gehört zu den kleinsten Bewohnern der Erde und ernährt sich vom Seehundsfang. Auf der Westküste finden sich auch dänische Niederlassungen unter dänischer Herrschaft. 2. Das Britische Nordamerika (nebst Alaska, das zur Union gehört) erstreckt sich von der Grenze der Union bis zum Eismeer und ist etwa so groß wie Europa, hat aber nur 6 Mill. E. Der W. ist von hoheri Gem-cgsketten erfüllt, die bis Alaska reichen. Alles übrige Land bildet ein großes Tiefland mit zahlreichen Flüssen und großen ^>een. Unter diesen bilden die 5 großen Eanadischen Seen die süßwasserreichste Seengruppe der Erde. Der größte der Seen ist der Obere ^?ee. Zwischen den beiden ö. Seen der berühmte Wasser- fall des Niagara. Der Abfluß dieser Seen ist der breite St. Lorenz- ström, selbst für Seeschiffe fahrbar.

10. Teil 1 = Grundstufe - S. 124

1910 - Halle a. d. Saale : Schroedel
124 . Länderkunde. Adler, schwarze Schwäne, den Kakadu, aber keine einheimischen Sing- vögel. Doch sind diese, sowie unsere Haustiere jetzt dort längst eingeführt. c) Die Bewohner d es Festland es scheiden sich in Ureinwohner und eingewanderte Völker. Jene sind die dunkelfarbigen, häßlichen Australneger, deren es nur noch wenig gibt. Sie stehen aus sehr niedriger Stufe, wohnen in Höhlen und im Busch oder bauen kunstlose Zelte und ernähren sich von der Jagd und vom Fischfang. Auch Wurzeln, Raupen, Eidechsen und Würmer verschmähen sie als Nahrung nicht. d) Da das Festland englischer Besitz ist, so sind unter den Eingewanderten die Engländer am zahlreichsten vertreten, außerdem Deutsche, Franzosen und Chinesen. '— Australien nährt die größten Schafherden der Erde und beherrscht mit seiner Woll- ausfuhr den europäischen Markt. Europäische Kulturpflanzen, wie Weizen, Korn, Obst und Wein, kommen gut fort. Außerdem ist das Land reich an Steinkohlen, Kupfer und Gold. Ter Handel Australiens wird auch durch Anlage von inneren Verkehrslinien gefördert. Die wichtigsten Städte des Festlandes sind: Sydney (ßidne), an einem prachtvollen Hafen gelegen, die älteste Ansiedelung und der erste Handels- platz Australiens. — Melbourne (mellbörn), zweitgrößte Stadt Australiens. Adelaide (äddelid), Ausfuhrhafen eines großen Ackerbau-und Weidegebietes. Unter den Bewohnern viele Deutsche. b) Die australischen Inseln beginnen mit der großen Insel Neu- guinea im N. des Festlandes und ziehen sich in emem großen Bogen bis zur Doppelinsel Neuseeland hin. Ihrer Bodengestaltuug nach sind sie fast durchweg gebirgig und reich an Vulkanen. Das Naturvolk (Sammelvolk): Australneger im Lager.
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