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1. Uebersicht der Welt- und Völkergeschichte - S. IV

1846 - Berlin : Klemann
Iv Vorwort. billigen, welche mit mir der Meinung sind, daß die Ge- schichte der christlichen Jahrhunderte für Schüler, welche größtentheils zu bürgerlichen Gewerben und zum Veam- tenftande übergehen, wichtiger sei, als die Geschichte des Alterthums. In den oberen Klassen muß ohnehin der alten Geschichte, als der Grundlage der Alterthumsstudien, mehr Raum gegeben werden. Somit empfehle ich dieses Handbuch der Beachtung und Prüfung der Schulmänner und wünsche, daß es seinen Zweck, einen wichtigen Unter- richtsgegenstand beleben zu helfen, erreichen möge. — Vor dem Gebrauch bitte ich noch einige Druckfehler zu verbessern. Seite 6, Z. 4 v. u. sieht 836 statt 936 Der Kreuzzug Johann's von Brienne, Seite 7, welchen- .ich statt des von Ludwig Ix. gegen Tunis unternommenen als einen besondern aufgeführt habe, fällt in das Jahr 1219. Seite 69, Z. 3 v. o. steht 1794 statt 1799.. Anderweitige kleine Bersehn, die auch bei sorgfältiger Korrektur kaum zu vermeiden sind, werden beim Gebrauch leicht zu beseitigen sein. Berlin, den 1. Juli 1846. D. V

2. Uebersicht der Welt- und Völkergeschichte - S. 19

1846 - Berlin : Klemann
Griechenland. Makedonien. 19 364. Schlacht bei Kynoskephalä (Pelopidas ch). 362. Epaminondas siegt und fällt bei Mantinea. Mit ihm sinkt Thebens Macht. 357—55. Bundesgenossenkrieg, durch Athens Härte veranlaßt. 355 — 46. Heiliger Krieg gegen die Phocier, geendigt durch Philipp von Makedonien. 338. Philipp siegt bei Chäronea über die Athener und Böotier. Philipp Oberfeldherr der Griechen gegen Persien. Untergang der hellenischen Freiheit. 335. Theben von Alerander zerstört. 322. Nach dem lamischen Kriege gegen Antipatcr erhalten Athen und andere Städte makedonische Besatzung. 307. Demetrius Poliorcetes befreit Athen und fast ganz Grie- chenland. 280. Bildung des ätolischen und ach Li sch en Bundes. 279. Brennus und seine Gallier vor Delphi. 251. Aratus, Feldherr des achäischen Bundes. 220—17. Krieg der beiden Bünde. 208. Philopömen, Feldherr der Achäer, t 183. 198. Achäer und Aetoler für Rom, Griechenland für frei er- klärt. 189. Der ätolische Bund wegen der Unterstützung des Antio- chus von den Römern unterworfen. 146. Die Achäer von den Römern geschlagen. Corinth von Mummius erobert und zerstört. Griechenland rö- mische Provinz. 7. Makedonien. <5.800. Karanus, ein Heraklide, gründet eine Herrschaft in dem von Barbaren bewohnten Makedonien. 512, Amhntas unterwirft sich den Persern unter Darius Hystaspis. 479. Alerander befreit sich vom persischen Joche. 420. Perdikkas Ii. im peloponnesischen Kriege für Sparta, 2 *

3. Uebersicht der Welt- und Völkergeschichte - S. 20

1846 - Berlin : Klemann
Alterthum. 20 wegen der ihm lästigen athenischen Kolonien an der Küste Makedoniens. 413 — 400. Archelaus. Erobert Phdna von den Athenern. 383 — 370. A inyntas Ii., behauptet sich nach langem Streit auf dem Thron. 370 — 365. Alerander Amyntä, durch Pelopidas König. 365 — 360. Perdikkas Iii. Amyntas lll. 360 — 336. Philippus. Phalanr. Erobert Thessalien; nimmt Ainphipolis, Phdna, Potidäa, Melhone, Olynth, meist athe- nische Städte; wird Feldherr der Griechen gegen die Pho- cier, bekriegt Athen; bricht 338 durch den Sieg bei Chä- ronea die griechische Freiheit und wird Oberseldherr der Griechen gegen Persien. Ermordet zu Aegä. 336 — 323. Alerander der Große. Oberseldherr der Grie- chen; demüthigt die unruhigen Gränzvölker; zerstört 335 vas empörte Theben; zieht 334 gegen Persien, schlägt die Feldherrn des Darius am Granikus, unterwirft Klein- Asien; besiegt den Darius 333 bei Jssus, erobert Syrien, Phönizien (Tyrus zerstört), Palästina, Aegypten (Aleran- dria gegründet); schlägt 331 den Darius zwischen Arb ela und Gaugamela, nimmt Persepolis; findet den Darius ermordet; unterwirft Bactrien und Susiana; geht 327 über Len Indus bis zum Hyphasis; von den Soldaten zur Rück- kehr gezwungen; stirbt 323 zu Babylon. — Größe und Schwächen seines Charakters. 323. Aleranders Feldherrn theilen sich in das große Reich. Antipater und nach seinem Tode, 319, Kas- sander erhält Macedonien und Griechenland, Lysi- machus Thraeien, Antigonus mit seinem Sohne De- metrius Poliorcetes Kleinasien, Ptolemäus Lagi Aegypten, Seleukus Babylon. — Bald allgemeiner Kampf zwischen den herrschsüchtigen Statthaltern, die sich seit 307 Könige nennen, besonders Aller gegen den Antigonus., der 301 bei Jpsus von Seleukus und Lysimachus geschlagen wird, die sich in sein Reich theilen. 294. Demetrius Poliorcetes, König von Macedonien,

4. Uebersicht der Welt- und Völkergeschichte - S. 40

1846 - Berlin : Klemann
40 Mittelalter. 750—754. Ab ul Ab das. 754—774. Al Ma nsur, ei baut 762 Bagdad, Sitz des Chalifats. Blüthc des Reichs. 786—808. Harun al Raschid (der Gerechte) und Al Ma- in un 813—833, glänzen durch Tapferkeit und Liebe zu den Wissenschaften. — Unter ihren kraftlosen Nachfolgern zerfällt die Herrschaft; mächtige Familien gründen unab- hängige Reiche. Das Oberhaupt der türkischen Leibwache, der Emir al Omrah, der wahre Beherrscher des Reichs, besetzt meist den Thron. 1055. Togrul Beck, Sultan der Seldsehucken wird Emir al Omrah, entreißt den Chalifen jede Macht. 1220. Die Mongolen unter Dschingiskhan zerstören Bagdad und das dortige Chalifat. 1258. Motazem, der 56ste und letzte Chalif ermordet. Die Araber, von den Türken unterjocht, behaupten sich in Spa- nien bis 1492. — 0. Spanien und Portugal. 1100 v. Ehr. Die phrenäische Halbinsel, von Celten bewohnt, wurde schon um 1100 v. Ehr. von den Phöniziern be- sticht, von den Karthagern 230 erobert, 201 v. Ehr. unter dem Namen Hispania römische Provinz, (Tar- raconensis, Bätica und Lusitania.) 112 n. Ehr. Alanen, Vandalen (Vaudalicia, Andalusien) und Sueben besetzen das Land. 429. Die Westgothen verdrängen die.alanen und Vanda- len nach Afrika und unterjochen und vernichten die Sueven bis 585. Außer Spanien besetzen sie das Land jenseits der Pyrenäen bis zur Garonne. Das Land bald zerrüttet durch die Macht der Geistlichkeit. Die Gothen bis dahin Arianer, jetzt katholische Christen. 710. Roderich verdrängt die Söhne Witiza's vomßthron, den

5. Uebersicht der Welt- und Völkergeschichte - S. 42

1846 - Berlin : Klemann
42 Mittelalter. Portugal steht um diese Zeit auf der höchste» Stufe sei- nes Glanzes. Heinrich von Burgund, seit 1095 Statt- halter von Portugal, als Erbgraf (1109) Gründer eines selbstständigen Reichs. Sein Sohn Alphons, der Erobe- rer, nach dem Siege bei Ourique 1185 über 5 maurische Könige, von seinem Heere zum König ausgerufen. 1135 —1383; Könige der acht burgundischen Linie. 1383 — 1580. Der unächt burgundische Stamm, seit Johann l., Sohn Peters und der Jnez de Castro. — Sein Sohn Heinrich der Seefahrer lenkt den Geist der Portugiesen auf kühne Entdeckungsreisen. 1418 —1462. Entdeckung der Insel Madeira, der Azoren, der cap-verdischen Inseln, der Küste von Guinea. 1486. Bartholomäus Diaz entdeckt unter Johann Ii das Vorgebirge der guten Hoffnung. 1498. Vasco de Gama erreicht Ostindien unter König Emauuel dem Großen (1498—1521). 1500. Cabral entdeckt Brasilien. Der Glanz Portugals von kurzer Dauer. König Se- bastian fällt 1578 in Afrika gegen die Mauren in der Schlacht am Alcazar, worauf Philipp Ii. 1581 Portugal durch Alba besetzen läßt. 1581. Portugal spanische Provinz (bis 1640). ' 7. Frankreich. 1. Karolinger 843 — 987. 843. Karl der Kahle erhält bei der Reichstheilung zu Ver- dun die westlichen Theile des fränkischen Reichs, aus denen sich von nun au das französische Reich entwickelt. — Die schwachen Karolinger herrschen nur dem Namen nach; die Vasallen überaus mächtig; große Provinzen dem Reiche entrissen (die spanische Mark, Burgund, die Normandie). Mit Ludwig dem Faulen erlischt 987 der karolingische Stamm

6. Uebersicht der Welt- und Völkergeschichte - S. 45

1846 - Berlin : Klemann
Frankreich. England. 45 Johanna b’Qlrc entsetzt Orleans 1429, führt Karl nach Rheims, wird 1430 von den Engländern gefangen und zu Rouen 1431 verbrannt. England verliert bis 1450 alle Besitzungen in Frankreich, außer Calais. Errichtung ste- hender Heere. 1461 —1483. Ludwig Xi., erhebt durch Despotie die könig- liche .Macht zu einer fast unumschränkten Herrschaft. Be- schränkt die Macht des Adels und der Städte. Im Kriege mit Burgund von Karl dem Kühnen gefangen in Peronne 1467. Nimmt nach Karl's Tod (1477) Burgund und Artois. 1483 - 1498. Karl Viii.; heirathet 1491 Anna von Bre- tagne, die Braut Maximilians; deshalb Krieg mit Maximi- lian bis 1493. Maximilians Sohn, Philipp der Schöne, erhält Burgund als französisches Lehn. 8. Englan d. 1. Die Herrschaft der Römer. Britannien (auch Albion) schon von den Phöniziern be- sucht, die Zinn und Blei holen. Die Römer erobern einen Theil des Landes unter Julius Cäsar 55 v. Chr., einen größern bis zum Clyde, unter Julius Agrjcola, 78 n. Chr. — Hadrians, 121, und Severs, 208, Pictenwall gegen die Angriffe der Picten und Scoten. 426. Die Römer ziehen die Legionen zum Schutze Italiens zurück. Die des Kriegs entwöhnten Britten rufen die - Angeln und Sachsen gegen die sie bedrängenden Pieten und Scoten zu Hülfe. 2. Die Herrschaft der Angelsachsen, 449—1066. 449. Die Angeln und Sachsen unter Heng ist und Horsa bemächtigen sich des Landes. Die Britten flüchten nach

7. Uebersicht der Welt- und Völkergeschichte - S. 48

1846 - Berlin : Klemann
48 Mittelalter. 1377—1399. Rich a rd Ii. -, unmündig, von unwürdigen Günst- lingen beherrscht. Sein Vetter Heinrich von Lancaster König. Richard gefangen und ermordet. 1399 —1414. Heinrich Iv. von Lancaster. Beginn des Kampfes zwischen den Häusern Lancaster und Uork. 1414— 1421. Heinrich V. Nach einer leichtsinnig verlebten Jugend das Muster eines ritterlichen Königs. 1421 —1461. Heinrich Vi. lebt in beständiger Unmündig- keit; verliert seine französischen Besitzungen bis auf Calais, mehreremal die Krone von England, zuletzt 1461, und stirbt gewaltsamen Todes im Gesängniß 1471. Richard, Her- zog von Uork erhebt 1450 als Nachkomme Eduards Iii. Ansprüche an den Thron. Er fällt in der Schlacht bei Wakefield 1460, woraus sein Sohn 1461 —1483. Eduard Iv. als König ausgerufen wird. Fort- dauer der furchtbaren Kärnpfe zwischen den Häusern Lancaster (rothe Rose) und Uork (weiße Rose.) Die Blüthe des englischen Adels fällt auf den Schlachtfel- dern, auf Schafotten und im Kerker. 1483 —1485. Richard Iii. schwingt sich nach dem Tode sei- nes Bruders Eduard Iv. auf den Thron, tödtet seinen Neffen Eduard V.; fällt in der Schlacht bei Boswvrth gegen Heinrich Lancaster, genannt Tudor. 9. Die nordischen Reiche Dänemark, Schweden und Norwegen. Das Dunkel der skandinavischen Reiche wird erst mit der Einführung des Christenthums, im Anfang des 11. Jahr- hunderts erhellt. — Unbestimmt, ob Finnen oder Germa- nen die ersten Belvohner. — Cimbern und Teutonen wahrscheinlich aus Schleswig und Jütland (cimbrische Halb- insel.) c. 400—600 n. Chr. In Schweden herrscht nach der Sage eine Königssamilie der Unglinger in Upsala.

8. Uebersicht der Welt- und Völkergeschichte - S. 49

1846 - Berlin : Klemann
Dänemark, Schweden und Norwegen. 49 520. Die Skandinavier beginnen als kühne Seeräuber die Küsten von Deutschland, England, Frankreich, Italien, Spa- nien, Rußland heimzusuchen und gründen später (vergl. die Geschichte der genannten Länder) selbstständige Reiche. Im Westen heißen sie Dänen und Normanner, im Osten Wä-- ringer. Ihre heidnische Mythologie bewahrt die Edda, de- ren geschichtlicher Inhalt (Odin und die andern mythischen Personen des 3. Jahrh. n. Ehr.) noch nicht ausgeklärt ist. Ihre Sitten und Einrichtungen gleichen denen der alten Germanen. 863. Gorm der Alte vereinigt Jütland und die dänischen Inseln. 875. Harald Haarfagri vereinigt ganz Norwegen (dao von Schweden aus bevölkert tvurde) nebst den Hebriden, Oreaden und Shetlandsinseln. Mißvergnügte wandern nach Island aus e. 000, und entdecken von hier.grönland 983. 1000. Olav Trygvason führt das Christenthum in Nor- wegen ein, von wo es nach Schweden eindringt. Olav Schooßkönig, erster christlicher König in Schweden. — Mit dem Christenthum erblühen in Skandinavien Ackerbau, Handel, bürgerliche Stände. 1015 — 1036. Kanut der Große, König von Dänemark, England und Norwegen, nimmt das Christenthum an. Nach seinem Tode Norwegen wieder unter eigenen Königen. — Kanuts Nachfolger unbedeutend bis zu 1157 — 1182. Waldemar I., dem Großen. Er erobert Hol- stein und einen Theil von Mecklenburg und Pommern. Sein Sohn 1182—1202. Kanut Vi. geht bis über die Weichsel vor. Unter 1202 — 1241. Waldemar U. verliert das Reich seine Aus- dehnung. Holstein und die Qstseeländer werfen das dänische Joch ab. — Unter seinen Nachfolgern beschränken Adel und Geistlichkeit die Macht der Könige immer mehr. . Hartmann, Weltgeschichte. 4

9. Uebersicht der Welt- und Völkergeschichte - S. 54

1846 - Berlin : Klemann
54 Neuere Zeit. 1555 durch den Religionsfrieven zu Augsburg. 1556. Karl V. legt die Regierung nieder, stirbt 1558. 1556—1564. Ferdinand Karl's Bruder, zugleich König von Böhmen und Ungarn. — Das Tridentiner Concil, 1545—1563, scheidet Protestanten und Katholiken schärfer. 1564—1576. Marimilian Ii. erhält durch seine Mäßigung den Religionsfrieden. — Grumbach und Gotha gezüchtigt. 1576—1612. Rudolph Ii., von Jesuiten geleitet; Alchymist und Astrolog. Trennung und gegenseitiger Haß der Pro- testanten und Reformirten erschüttern den Religionsfrieden. — Die protestantischen Stände schließen die Union unter Friedrich von der Pfalz 1608; die Katholiken dagegen die Ligue unter Marimilian von Baiern 1609. Rudolph tritt seinem Bruder Matthias 1608 Ungarn und Oesterreich, 1611 auch Böhmen ab. 1612—1619. Matthias. Die Erbitterung zwischen Prote- stanten und Katholiken nimmt zu. Der böhmische Maje- stätsbrief verletzt. 1618. Anfang des dreißigjährigen Krieges. Aufstand der böhmischen Protestanten unter dem Grafen von Thurn. Ernst von Mansfeld bringt Hülfe. 1619—1637. Kaiser Ferdinand Ii. Die Böhmen wählen Friedrich V. von der Pfalz zum König. 1620. Marimilian und Tilly, Führer des liguistischen Heers, siegen auf dem weißen Berge bei Prag. Friedrich ent- flieht; die pfälzische Kur an Baiern; Böhmen wieder kaiserlich und katholisch. 1622, 1623- Mansfeld und Christian von Braun- schweig von Tilly überall geschlagen. 1625. Der niedersächsische Kreis bewaffnet unter Christian Iv. von Dänemark. Dagegen ein kaiserliches Heer unter Albrecht von Wallenstein. 1626. Mansfeld wird bei Dessau von Wallenstein, Christian von Dänemark bei Lutter von Tillh geschlagen. 1627. Wallenstein, Admiral der Ostsee und Herzog von Meck-

10. Uebersicht der Welt- und Völkergeschichte - S. 56

1846 - Berlin : Klemann
56 Neuere Selt- ner und Reformirte freie Religionsübung; die Schweiz Unabhängigkeit von Deutschland. 1658—1705. Leopold I., ein friedliebender, aber kraftloser Regent. Der Reichskrieg gegen Frankreich und Schweden 1674—1678 zur Unterstützung Hollands und Brandenburgs (durch den Frieden zu Nymwegen geendet) mit Verlusten verbunden. Durch Einsetzung der Reunionskammern nimmt Ludwig Xiv. 1680 ganze Distrikte am Rhein und in Lo- thringen, 1681 sogar Straßburg. Der Kaiser von den Türken bedrängt, die 1683 Wien belagern, kann es nicht hindern und wird selbst nur durch Johann Sobieski geret- tet. In dem neuen Reichskriege gegen Frankreich 1688 — 1697 (beendigt durch den Frieden zu Ryßwick) wird die Pfalz von Turenne auf das Unmenschlichste verheert, Speier und Worms verbrannt. — 1697 August Ii. von Sachsen wird als König von Polen katholisch. — Im Frieden mit der Türkei zu Earlowitz, 1699, gewinnt der Kaiser Sie- benbürgen und Slavonien. — Friedrich Wilhelm der Große, Kurfürst von Bran- denburg (1640—1688) hatte inzwischen durch seine weise und kraftvolle Regierung sein Land in die Reihe der ange- sehenen Staaten erhoben. In dem Reichskriege gegen Frank- reich schlägt er die Schweden 1675 bei F ehr bellin, muß aber, vom Kaiser verlassen, im Frieden zu St. Germain 1679 alle Eroberungen in Pommern zurückgeben. Die durch Aufhebung des Edikts von Nantes 1685 vertriebenen Re- sugies finden Aufnahme. Sein Sohn Friedrich Iii., 1688—1713; als Friedrich I. König in Preußen, 18. Januar 1701. 1701 —1713. Spanischer Erbfolgekrieg. Leopold ver- langt, als Gemahl der jüngern Schwester Karls Ii. von Spanien, die Erbfolge für seinen zweiten Sohn Karl, ge- gen Ludwig Xiv., welcher für den Enkel der ältern Schwester Karl's, Philipp von Anjou, den Kampf erhebt. Der Krieg wird fast in ganz Europa mit Erbitterung ge- führt. Die Anfangs siegreichen Franzosen werden von
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