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1. Grundriß der Weltgeschichte für Gymnasien und Realschulen - S. 1

1877 - Altenburg : Pierer
Einleitung. Eine aufmerksame Betrachtung unseres jetzigen gesellschaftlichen Zu-standes (der Lebensweise, der Knste und Wissenschaften, der Staaten und ihrer Verhltnisse zu einander) veranlat uns zu der Frage, tote dieser Zustand geworden ist. Ihre Beantwortung giebt die Welt-geschichte, indem sie die Begebenheiten erzhlt, durch welche sich das Menschengeschlecht aus die Stufe seiner jetzigen Bildung erhoben hat. Die Weltgeschichte fhrt uns also diejenigen Völker vor, in deren Leben sich eine geistige Entwickelung zeigt, und die dadurch zur Aus-bildung des ganzen Menschengeschlechts mitgewirkt haben. Eine solche Entwickelung der Völker kann nur unter einem ge-migten Himmelsstrich stattfinden; sie ist weder in der heien Zone mglich, wo die Kraft des Menschen erschlafft, noch in der kalten, wo diese durch den Kampf mit der Natur vollstndig verzehrt wird. Wir finden sie zuerst im sdwestlichen Asien, und dann im sdstlichen Europa und in allen Lndern um das Mittellndische Meer. Spter zeigt sich im ganzen Europa ein sich immer weiter entwickelndes Vlker-leben, das von hier aus auch den brigen Erdtheilen mgetheilt wird. Sprachstmme: Die Kulturvlker scheiden sich in zwei groe Svrachstmme, den oft asiatisch en, welcher China, Japan und den grten Theil Hinterindiens umfat und den indisch- europischen oder den Sprachstamm der kaukasischen (weien) Rasse, dem auer den In-dern und den Vlkern Vorderasiens sast die gesammte Bevlkerung Europa's angehrt. Er zerfllt in zwei groe Zweige: den indo-germanischen und den semitischen. Der indogermanische sondert sich in dreitheile: a. die Arier, zu denen das Zendvo lk (Meder, Perser) und das Sanskritvolk (Inder) gehren, b. Der sdeuropische Stamm (Thraker, Jllyrier, Pelasger Griechen, Rmer), c. Der nordeuropische Stamm (Celtm, Germanen, Slaven). Der semitische Sprachstamm im westlichen Asien um-fat die Israeliten, Araber, Assyrier, Babylonier, Syrer, Phnicier und Lyder. Dielitz, Gs rur.br. 1

2. Grundriß der Weltgeschichte für Gymnasien und Realschulen - S. 3

1877 - Altenburg : Pierer
2ute Geschichte. $)ie alte Geschichte wird in folgende Abschnitte eingeteilt: 1) Geschichte der orientalischen Reiche. 2) Geschichte der Griechen. 3) Geschichte der griechisch-makedonischen Reiche. 4) Geschichte der Rmer. Erster Abschnitt. Geschichte der orientalischen Reiche. . i. - Uebersicht der alten Geographie von Asien. 1. Lnder jenfeit d es Indus. Das mittlere und nrdliche Asien war den Alten fast ganz unbekannt. Im uersten Osten lag ihnen S erica (China), westlich davon bis zum caspischen Meere Scythia. Indien (die vorder-indische Halbinsel), durch den Indus von Persien getrennt, wurde erst nach Alexander dem Groen genauer bekannt. 2. Lnder zwischen Indus und Tigris. a. Das Hochland von Iran, theils gebirgig und reich an frucht-baren Thlern, theils wst und de, namentlich am Sdrande, der zum Ocean abfllt, ist im Norden von dem Caspischen Meere und den Steppenlndern des Oxus, im Sden vom Erythrischen Meere und dem Persischen Meerbusen begrenzt. Es enthielt im Nord-Westen Medien, sdlich vom Caspischen Meere, fruchtbar und gebirgig; Hauptstadt Ecbatana (jetzt Hamadan); im Sdwesten Persis (Farsistan; Hauptstadt Persepolis, die Residenz der frheren Perserknige; Pasargad); ferner im Sden die Land-schatten Karmanien (Hauptstadt Kerman) und Gedrosien (Bilud-schistan); im Norden an der Sdostkste des Caspischen Meeres 1*

3. Grundriß der Weltgeschichte für Gymnasien und Realschulen - S. 4

1877 - Altenburg : Pierer
4 Alte Geschichte. Erster Abschnitt. das waldige Hyrkanien, P a rth i e n, Arien (im Thale des Anus); ferner nordwrts des Paropamisus Baktrien (Hauptstadt Baktra), woran sich auf dem Westabhange des groen Hochlandes von Hinterasien die gut angebaute Alpenlandschaft Sogdiana mit der Hauptstadt Marakanda (Samarkand) anschlo. b. Susiana, zwischen dem westlichen Randgebirge von Iran und dem Tigris; Hauptstadt Sufa, die Winterresidenz der medischen Könige. c. Assyrien (Kurdistan), stlich vom Tigris, zum Theil Steppenland. Hauptstadt Ninive am Tigris; Arbela. 3. Lnder zwischen Tigris und Euphrat. a. Armenien, voll hoher Gebirge, lag zwischen dem Easpischen Meere, Pontus Euxinus, Euphrat und Tigris. Hauptstadt Ti-granocerta. Nrdlich von Armenien, an der Ostkste des Pontus Euxinus, lag Colchis. b. Mesopotamien, sdlich von Armenien, ein von Seeen und fruchtbaren Strecken unterbrochenes Steppenland mit weldereichen Niederungen an den Flssen. c. Babylonien, die Tiefebene im Sden dort Mesopotamien, war durch knstliche Bewsserung lange Zeit das fruchtbarste und reichste Land Asiens. Hauptstadt Babylon am Euphrat; Kunaxa, unweit der medischen Mauer. 4. Lnder im Westen des Euphrat. a. Arabien, mit mehreren Handelsstdten an der Kste des ra-bischen Meerbusens. b. Palstina, zwischen Arabien und Phnicien, spter eingetheilt in Galila, Samaria und Juda. Hauptstadt Jerusalem. e. Phnicien, der Kstenstrich westlich von Palstina. Städte Sidon und Tyrus. d. Syrien, zwischen Libanon, Taurus und Euphrat, im Sden eben und meist wst, im Norden gebirgig und fruchtbar. Städte Damascus, Palmyra, Antiochia. e. Klein-Asien, gebirgig und fruchtbar, vom Halys, Hermus und Mander bewssert, enthielt folgende Landschaften: Im Westen: Mysien, mit den Stdten Jlium und Pergamum. Lydien, mit den Stdten Sardes und Magnesia.^ Carien. An der Kste lagen Mische, ionische und dorische Kolonieen (f. . 8). Im Norden: Bithynien, mit der Stadt Nica. Paphla-gonien, mit der Stadt Sinpe. Pontus mit der Stadt Trapezus. Jmsden: Lycien. Pamphilien. Eilicien, mit den Stdten Tarsus und Jssus. In der Mitte: Phrygien, mit der Stadt Jpsus. Galatien, mit der Stadt Ancyra. Cappadocien. Sdlich von Klein-Asien die Insel Cypern.

4. Grundriß der Weltgeschichte für Gymnasien und Realschulen - S. 5

1877 - Altenburg : Pierer
Geographie von Asien. Die ltesten Bewohner Asiens. 5 8. 2. Die ltesten Bewohuer Astens. Unter den verschiedenen Sagen von der Schpfung der Welt sind die hebrischen fr uns die wichtigsten. Sie weisen auf die Gebirge Kaschmirs, wo das Getreide und unsere Hausthiere sich wild finden, als auf die Wiege des Menschengeschlechts hin. Als nach der groen Noachifchen Fluth verschiedene Gegenden der Erde bevlkert wurden, bildeten sich, je nach der Beschaffenheit des Landes, Sprache. Religion, Sitte und Lebensart der Menschen aus mannigfache Weise aus. Whrend die Bewohner der Hochlnder und Steppen das Nomadenleben fortsetzten, wurden diejenigen Völker, welche in die fruchtbaren Tiesebenen einwanderten, durch die zuneh-mende Bevlkerung und die Ergiebigkeit des Bodens zur Grndung fester Wohnsitze und zum Ackerbau veranlat. Unter diesen mute nothweudig eine brgerliche Ordnung und ein Alle bin-dendes Gesetz entstehen, welches in der Staatsverfassung oder m Sitte und Herkommen seinen Ausdruck sand. Es entstand die den alten Culturstaaten eigenthmliche Eintheilnng des Volkes nach streng ge-schiedenen Kasten, deren erste die Priester!aste war. Diese besa groe Macht durch ihre Kenntni der religisen Gebruche und der Gesetze, deren Wchter die Priester waren; sie leiteten und ordneten das ganze Leben, indem sie nicht nur den Wechsel der Jahreszeiten aus den Erscheinungen des Himmels vorherbestimmten, sondern ber-Haupt die Verkndiger und Vollzieher der gttlichen Offenbarungen und Gesetze waren. Spter trat die Krieg er kste (der Adel) dem Priesterstande ebenbrtig zur Seite. Die Bauern, Handwerker und Hirten bildeten die niederen Stnde. Eine andere Art der Entwicke-lung zeigt sich bei den Bewohnern der Kstengegenden, welche durch Schiffahrt und Handel die verschiedenen Völker in Verbindung brachten und dadurch zur Verbreitung der Cultur wesentlich beitrugen. Die ersten auf Ackerbau begrndeten Staaten finden wir in den Tiefebenen des Hoangho und Jantsekiang, des Ganges und Indus, des Tigris und Euphrat, des Nils. Unter diesen haben die erstge-nannten nur eine geringe welthistorische Wichtigkeit; denn obgleich die durch scharfen Verstand und Kunstgeschick ausgezeichneten Chinesen schon in den frhesten Zeiten einen Staat ausgebildet haben, der in den ersten Jahrhunderten unserer Zeitrechnung den grten Theil von Asien umfate, so haben sie sich doch stets von den brigen Nationen abgeschlossen und sich von jedem fremden Einflu frei erhalten. Die herrschenden Einwohner Indiens waren eingewanderte Arier, (s. Einleitung.) Diese bewohnten zuerst die Quellgebiete des Oxus und Jaxartes und trennten sich bei einer Wanderung nach W., so da der Hindu-Khu die Scheidewand wurde zwischen den iranischen Ariern dem Zendvolke, und den indischen Ariern dem Sanskritvolke. Den wichtigsten Abschnitt in der Geschichte Indiens

5. Grundriß der Weltgeschichte für Gymnasien und Realschulen - S. 119

1877 - Altenburg : Pierer
Deutschland unter den Hohenstaufen. Untergang der Hohenstaufen. 119 Mnche und den Einfall der Mongolen vermehrt. Unterde fhrte der heldenmtige Enzio mit feinem Feldherrn Ezzelino den Kampf in der Lombardei fort, gerieth aber (1249) in die Gefangenschaft zu Bologna. Friedrich Ii., der hochherzigste und geistvollste der Hohen-staufen, starb 1250 in Italien. Er hatte sieben Kronen getragen; die rmische Kaiserkrone und die Knigskronen Deutschlands, der Lombardei, Apuliens, Burgunds, Jerusalems und Sardiniens. Die Mongolen indeutschland 1241. Im Anfange des 13ten Jahr-Hunderts hatte sich Temndschin (Dschingis Chan) zum Herrn aller mongolischen Stmme aufgeworfen, und '12061227 fast alle asiatischen Lnder von China bis Rußland verwstet. Unter seinem Enkel Batu Chan drangen die Mongolen bis Schlesien vor, siegten 1241 bei Liegnitz, zogen sich aber dann unter furchtbaren Verwstungen durch Ungarn zurck. 1258 wurde Bagdad erobert und dem Chalifat ein Ende gemacht (f. . 58). Demnchst zerfiel die mongolische Macht in die vier Chanate China, Iran (Persien), Dschagatai (Bucharei) und Kap tschak (nrdlich vom Cas-pischen Meer). Dem letzten war Rußland bis 1477 unterworfen. 74. Untergang der Hohenstaufen. 1268. 1. Nach dem Tode des Gegenkaisers Heinrich Raspe war Wilhelm von Holland (12471256) aus Antrieb des Papstes zum deutschen Kaiser gewhlt worden; er lebte jedoch in sehr geringem Ansehen. Auch Konrad Iv. (12501254), Friedrichs Ii. Sohn, vermochte sich nicht allgemeine Anerkennung zu verschaffen, weil er bis zu seinem Tode um sein Knigreich Neapel kmpfen mute. Da sein Sohn Konradin erst zwei Jahre alt war, so lie sich sein Bruder Manfred zu Palermo zum König krnen; doch auch dieser konnte sich mit den Ppsten nicht ausshnen und blieb im Bann. Nun rief der Papst Urban Iv. den Prinzen Karl von Anjou, den Bruder Ludwigs des Heiligen von Frankreich, nach Italien. Dieser landete 1265, eroberte Neapel, Besiegte Manfred, welcher 1266 in der Schlacht bei Benevent fiel, und wthete, vom Papste als König besttigt, gegen alle Ghibellinen. 2. Konradin, von seinem bedrngten Volke gerufen, verkaufte die letzten Reste der hohenstaufischeu Gter in Schwaben, zog (1267) mit einem Heere der die Alpen, wurde aber 1268 Bei Tagliacozzo, schon im Siege, geschlagen, durch Verrath gefangen genommen und in demselben Jahre mit seinem Freunde Friedrich von Baden zu Neapel hingerichtet. So erlosch der Heldenstamm der Hohenstaufen. Das Knigreich Neapel und Sicilien, unter Friedrich Ii. das blhendste und freiefte Land Europas (indem hier auer den Prlaten und Baronen auch Abgeordnete der Städte im Parlamente saen), verlor unter Karls tyrannischer Regierung seinen ganzen Wohlstand. Johann von Procida, einer von den vielen Ghibellinen, welche fliehen muten, durchzog als Bar-fermnch Sicilien, nmfrpetervonaragonien, Manfreds Schwieger-

6. Geographie - S. 57

1905 - Gießen : Roth
Asien. 57 2.Asien. 44 Mill. qkm (813000 Q.-M.), 821 Mill. Ew. A. Assgemeines. Lage und Grenzen. Asien, „die Wiege des Menschengeschlechts", liegt östlich von den Erdteilen Europa und Afrika, mit denen es zusammenhängt. Eine Insel- brücke, die Aleuten, sührt nach Amerika, eine zweite, die Snndainseln, nach Australien hinüber. Gib uach der Karte die Grenzen Asiens an! Gliederung. Asien ist vielfach gegliedert, wenn auch uicht in dem Maße wie Europa. Der Ozean dringt im O., S. und W. tief ins Land ein. Die wichtigeren Meerbusen sind: Das Ochotskische Meer, das Japanische Meer, das Gelbe und Ostchinesische Meer, das Südchinesische Meer, der Benga- lische Meerbusen, das Arabische Meer mit dem Persischen Meerbusen und dem Roten Meer, der östliche Teil des Mittelmeers, die mit Europa gemein- schastlichen Glieder desselben: das Agäische, Marmara- und Schwarze Meer.x Von deu Halbinseln befinden sich zwei im O., Kamtschatka und Korea; drei im S., Hinterindien, Vorderindien und Arabien; eine im W., Klein- asien^/Von deu Inseln und Inselgruppen sind als die wichtigsten zu nennen: Sachalin, die japanischen Inseln, die chinesischen Inseln, die Philippinen, die Molnkken, die Snndainseln, Ceylon und Cypern. Gib die Lage derselben an!-j~ Bodengestaltung. Der größte Teil Asiens ist Hochland. Dieses beginnt' am Ägäischen Meer und zieht — nach O. an Breite fortwahrend zunehmend — bis zum Großen Ozeau. Es zerfällt in das niedrigere Hochland von Vorderasien und das bedeutend höhere von Inner- und Hinterasien, die durch den Hindu- kusch und die Pamirplatte (Dach der Welt) verbunden sind. Dem Hochland von Vorderasien gehören an: der Tanrns am Südrande Kleinasiens, das Hochland von Armenien mit dem Arrarat jenseits des Enphrat, der Libanon in Syrien, der Elbrus am Südeude des Kaspisees, und das Hoch- laud vou Iran, das sich östlich bis zum Tal des Indus hinzieht. Das Hochland Jnnerasiens ist von Randgebirgen umgeben. Im S. der Himalaja, das höchste Gebirg der Erde mit dem 8800 m hohen Gaurisaukar oder Mouut Everest. Deu Nordrand bilden die Ketten des Tienschan, des Altai und der Daurischen Gebirge am Baikalsee, die als Jablonoi- und Stanowoigebirge sich bis zum Nördlichen Eismeer fortsetzen. /Im Innern, und zwar im S.-W., zieht parallel mit dem Himalajagebirg der Karakornm mit dem Dapsang (8600 m), dem zweit- höchsten Berg der Erde. Von der Pamirplatte genau nach Osten, durch die Mitte des Hochlandes, zieht der Küen-lnn. Zwischen diesem und dem Himalaja erstreckt sich das Hochland von Tibet. Nördlich schließt sich an den Küen-lnn das Hochland Han-hai mit der Wüste Gobi. , Den Ostrand des innerasiatischen Hochlandes bildet das Chingangebirg.^ Vom Himalaja nach S.-O. ziehen die sast parallelen Bergketten Hinterindiens. Getrennt von dem Hochland erhebt sich in Vorderindien das Hochland von Dekhan mit den Randgebirgen derghats (gähts) und das Hochland von Arabien. Zwischen dem Jang-tse-kiang und dem Si-kiang breitet sich das Chinesische Bergland aus. Auch die Halbinseln Kamtschatka und Korea, die großen japanischen Inseln und die einzelnen Sunda- inseln sind von ziemlich bedeutenden, zum Teil vulkanischen Gebirgen durchzogen./ Wo im Hochland genügende Bewässerung vorhanden ist, herrscht Fruchtbar-' keck; doch finden sich auch ausgedehnte Steppen und baumlose Ebenen, deren spärlicher Pflanzenwuchs den Nomaden nur notdürftige Weide bietet für ihre Herden. Wo

7. Geographie - S. 59

1905 - Gießen : Roth
Asien, 59 r Kf X *v B. Die Staaten Asiens. 9 1. Die asiatische Türkei. etwa 31;2mal so groß als das Deutsche Reich, umfaßt: Kleinasien, eine wellige Hochfläche, die von Randgebirgen umgeben und im allgemeinen nur an der Küste fruchtbar ist. Im Westen findet man Meerschaum. Smyrna (200 000 Ew.) treibt Seehandel; Konstautiuopel gegenüber liegt Skutari. Armenien, ein Hochland mit weidereichen Tälern zwischen Kaukasien und Mesopotamien. Hier der 5200 in hohe Arrarat. Ersernm. Mesopotamien, das Land zwischen Euphrat und Tigris, ist im S. außer- ordentlich fruchtbar. Bei Mosnl die Ruinen von Niuive, bei Bagdad am Tigris die Ruinen von Babylon. Von Skutari über Mosul und Bagdad nach Basra an der Mündung des Euphrat führt die von einer deutschen Gesellschaft erbaute Anatolische Eisenbahn/ Syrien und Palästina au der Ostküste des Mittelmeers. Der schmale Küstenstrich westlich des Libanon ist das alte Phönizien mit den Städten Tyrus, und Sidon. Damaskus (140000 Ew.). Die Insel Eypern, sehr fruchtbar und reich an Kupfer, gehört deu Engländern. /Palästina, das alte Kanaan oder das Gelobte Land, hat etwa die Größe der Großherzogtümer Baden und Hessen, doch kaum ein Viertel ihrer Einwohnerzahl. Es wird vom Jordan durchflössen, der auf dem Autilibauon entspringt. Er bildet den See Merom, den See Ge- nezareth, an dessen Usern zur Zeit Christi viele freundliche Städte und Dörfer lagen, die seht verödet sind, und mündet in das Tote Meer. Dieses liegt 400 m tiefer als der Spiegel des Mittelländischen Meeres. Sein Wasser ist so salzig, daß kein Fisch darin leben kann. Aus seiner Oberfläche schwimmen große Stücke Asphalt, die durch Stürme von dessen Usern losgelöst worden sind. Das Land bestand zur Zeit Christi aus dem Westjordanland mit den Provinzen Galiläa, Samaria und Judäa und dem Ostjordanland. In dem gebirgigen Galiläa ist der kleine Hermon und der Berg Tabor; in Samaria das Gebirg Ephrahim mit dem Berg Garizim. Nach N.-W. zieht das Gebirg Karmel als Vorgebirg ins Meer. Nördlich von diesem längs des Baches Kison erstreckt sich die Ebene Jesreel. Judäa wird von dem höhlen- und klüftereichen Gebirg Inda durchzogen. Zwischen diesem und dem Jordan ist das fruchtbare Tal von Jericho; längs des Toten Meeres die Wüste Engeddi. Am Mittelmeer bis zum Karmel zieht die fruchtbare Ebene Saron hin. Das Ostjordanland ist eine ein- förmige Hochfläche. Südlich des Jabok erhebt sich das Gebirg Gilead, in der Nähe des Toten Meeres der Berg Nebo. Früher ein Land, in dem „Milch und Honig floß", ist heute Palästina verödet und eutvölkert. Nur in seinen srucht- » barsten Teilen gedeihen Orangen, Ol- und Feigenbäume, Dattelpalmen und Weinrj— Jerusalem, 51000 Ew., liegt auf einer von Tieftälern umgebeneu Hochfläche/ über die einzelne Höhen aufsteigen. Auf Morija, wo früher Salomos Tempel stand, erhebt sich jetzt eine stolze Moschee. Die evangelische Erlöserkirche wurde 1898 unter Anwesenheit des deutschen Kaiserpaares eingeweiht. Die Katholiken besitzen die von der röm. Kaiserin Helena gestifteten Kirche des hl. Grabes. Ostlich von Jerusalem, jenseits des Baches Kidron, Gethsemane und der Olberg, 830m. Südlich liegt Bethlehem mit 5000 nur christlichen Einwohnern und einer Pracht- vollen Kirche. In Samaria: Sichem. In Galiläa: Nazareth, Kana, Nain, jetzt unbedeutende Dörfer; von Kaperna um sind nur noch Trümmer vorhanden. Arabien, eine wasserarme Hochebene, ist nur au deu Küsten angebaut. Am fruchtbarsten ist die Südwestecke, die deshalb das glückliche Arabien heißt. Die türkische Herrschaft erstreckt sich nur auf die Westküste. Im Innern leben unab- hängige Araberstämme unter Führung ihrer Scheiks teils angesiedelt, teils als

8. Geographie - S. 58

1905 - Gießen : Roth
58 _ Die Erdteile. aber Wasser und Boden gar salzig sind, wie im O. der Mongolei, oder wo alle Bewässerung fehlt, wie stellenweise im Hochland von Han-hai und im Innern Arabiens, da herrscht die Wüste. Dem Hochland ist nördlich in seiner ganzen Ausdehnung ein Tiefland vorgelagert, das sich vom Ostuser des Kaspischeu Meeres bis'zum Nördlichen Eismeer erstreckt. Es zerfallt in das kleinere Tiefland von Tnran und das größere von Sibirien. Im O. und S. entsprechen die Tiesländer den Fluß- tälern und dringen zum Teil tief ins Hochland ein. Merke: Das chinesische Tief- land, die Tiefländer Hinterindiens und Hiudostans und das Tiefland des Euphrat und Tigris. . Bewässerung. Jus Eismeer münden: Der Ob mit dem Jrtisch, der Jenissei, die Lena; ins Ochotskische Meer der Amur; ins Gelbe Meer der Hoaug-Ho (gelber Fluß) und der Jaug-tse-kiang (blauer Fluß); ins Südchinesische Meer der Mekong; in den Busen von Siam der Menam; in den Bengalischen Meerbusen: Jrawaddi, Brahmaputra und Ganges; ins Arabische Meer der Indus; in den Persischen Meerbusen Enphrat und Tigris, nach ihrer Ver- einiguug Schat-el-arab (Strom der Araber) genannt; in den Aralsee Amu und Syr. Die bedeutendsten Seen sind außer dem Kaspischen Meer und dem Aralsee (50 groß als Bayern) der säzige Balkasch in der Kirgisensteppe und der Süßwassersee Baikal in Ostsibiriei)^ Das Klima Asiens, das sich Durch drei Zonen erstreckt, muß selbstverständlich große Verschiedenheiten aufweisen. Trotzdem ist Asien im Durchschnitt kühler als Europa, da ihm die heißeu Winde Afrikas und der Einfluß des wärmenden Golf- stroms fehlen. Der größte Teil Jnnerasiens hat ein ausgesprochenes Landklima, das sich in heißen Sommern, kalten Wintern, geringen Niederschlägen und schrosseu Übergängen zeigt. Während in Westeuropa unterm 62.° n. Br. (bei Drontheim in Norwegen) noch Obst und Getreide reifen, ist in Sibirien unter gleicher Breite bereits aller Pflanzenwuchs erstorben und beginnt das Gebiet des ewigeü Schnees. Der südliche Teil Asiens, der von den: warmen, feuchten Seewinden bestrichen wird, ist außerordentlich fruchtbar und reich an den kostbarsten Erzeugnissen des Pflanzenreichs. Die Bevölkerung Asiens gehört verschiedenen Rassen au. Im W. herrscht die kaukasische, im N.-O. die mongolische vor. Auf dm Inseln sind et sich die malayische Rasse. Was die Religion betrifft, so sind mehr als vier Fünftel Heiden, etwa 127 Mill. Mohammedaner und der Rest Christen und Inden. Der Islam herrscht von den Dardanellen und dem Roten Meer bis zum Indus und dem Hindu- kusch; iu Vorderiudieu herrscht der Brahmanismns, in Ceylon, China und Hiuier- indien der Buddhismus. Iu Kleinasien, Syrien und Russisch-Asieu leben griechische Christen. Die Brahmanen verehren drei Götter: Brahma, den Schöpfer, Wischnu, den Erhalter, und Schiwa, den Zerstörer. Neben diesen haben sie noch eine Reihe von untergeordneten oder Halbgöttern. Die Priester heißen Brahminen. Dieselben sind verheiratet. Der Gottesdienst findet in Tempeln statt, die man Pagoden nennt. Die Brahmanen glauben, daß nur die durch gute Werke, Gebete und Entsagungen gerei- nigte Seele in den Himmel eingehe. Eine unreine Seele müsse durch Tiere und Menschen wandern, um endlich zur Wiedervereinigung mit dem höchsten Wesen zu gelangen. Die Menschen zerfallen in vier Kasten, denen sie durch Geburt angehören, und aus denen niemand heraustreten kann. Die verachteten Paria gehören keiner Kaste an. Die Bnddhisten verehren nur ein höchstes Wesen, das die Welt geschassen hat, erhält und regiert u:ib uicht sichtbar dargestellt werden kann. Neben diesem bestehen noch Halbgötter, Menschen, die durch ein tugendhaftes Wesen schon in dieser Welt zur Würde eiues Buddha lweisen) gelangt sind. Sie erkennen die Erblichkeit der Kasten nicht an, glauben jedoch auch an eine Seelenwanderung. Ihre Priester — Lama — sind ehelos, scheren ihr Haupt und leben in Klöstern zusammen. Der Oberpriester Dalai-Lama hat seinen Sitz in Lhassa in Tibet, i

9. Geographie - S. 60

1905 - Gießen : Roth
60 Die Erdteile. Nomaden. Letztere heißen Beduinen, führen ein Zeltleben und züchten Kamele, edle Pferde und Schafe. Als Räuber find sie von den Karawanen gefürchtet. Zu Arabien gehört auch die Sinaihalbinsel zwischen den beiden Einschnitten des Roten Meers. Im Gebirge Sinai der Berg Horeb. — Außer Kamelen und Pferden erzeugt Arabien Kaffee (Mokka), Datteln, Balsam, Weihrauch und Weizeu. Städte. Mekka, der Geburtsort Mohammeds, und Medina mit dem Grabe Mohammeds; ganz im S. die Felsenfeste Aden, die den Engländern gehört. Die dattelreiche Südostküste Arabiens ist das Herrschaftsgebiet des Jmam von Omän^). Hauptstadt: Maskat. Hierzu gehören die durch die Perlenfischerei be- rühmten Bahrein-Jnselnx. Persien, etwa 3mal so groß als Deutschland, mit 9*/ü Mill. Ew. Es umfaßt den westlichen Teil des Hochlandes von Iran und einen kleinen Teil des Hochlandes von Armenien. Die Hochfläche ist wasserarm und salzhaltig, die Luft trocken, deshalb im allgemeinen wenig fruchtbar. Doch herrscht in den Bodensenken und an den Küsten außerordentliche Fruchtbarkeit. Außer Oliven, Datteln und Mandeln gedeihen hier Weizen, Baumwolle und Wein. Berühmt sind die Diamanten des Schah von Persien. Die Hauptstadt Teheran, in welcher der Schah, d. h. der Beherrscher, wohnt, zählt 250000 Einwohner. Täbris nahe der kaukasischen Grenze vermittelt den Handel mit Europa; Schiras ist durch feine schöne Lage berühmt und wurde von dem persischen Dichter Hasis besungen. Afghanistan, so groß als Osterreich-Ungarn, ist von den Höhen des Hindu- kusch durchzagen. Der Chan residiert in Kabul. An der Karawanenstraße von Indien nach Persien Herat. Baludschistan südlich von Afghanistan, von der Größe des britischen Insel- reichs, an den Arabischen Meerbusen grenzend. Hauptstadt Kelat. Das Land steht unter englischem Einfluß. Die genannten Staaten find von Norden dem Andrängen Rußlands und von Südosten dem Andrängen Englands ausgesetzt. Nur durch geheime Unterstützung des mitwerbenden Staates und tapfere Kämpfe war es ihnen möglich, ihre Selbständigkeit zu erhalten. Die nördlich davon gelegenen Sultanate (Khanate) Chiwa und Buchara unterstehen bereits der russischen Oberherrschaft. , 5ritisch-Jndien von der Größe des europäischen Rußlands mit nahezu 300 Mill w. Hierzu gehören: 1. Vorderindien mit Ceylon; 2. in Hinterindien der Schutzstaat Birma und die Südspitze der Halbinsel Malakka; 3. die Nordküste der Insel Borneo. 4. Andamanen und Nikobaren westlich von Malakka. Wiederhole, was von Lage, Grenzen, Bodenbeschaffenheit bereits bekannt ist! Wie schon die außerordentlich hohe Bevölkerungsziffer zeigt, ist Indien eines der reichsten und fruchtbarsten Länder der Erde. Die fruchtbarsten Teile sind das obere Tal des Indus, das reizende Gebirgsland Kaschmir, das mittlere Jndustal das Pandschab, d. i. Fünsstromland, und das südlich des Himalaya sich er- streckende vom Ganges und seinen Nebenflüssen bewässerte Tiefland von Hin dost an. In den Niederungen gewiunt man im Sommer Reis, Mais, Baumwolle, Zucker, Indigo und im Winter unser Getreide und Gemüse. In den schlammigen Fluß- deltas liefert der Reis jährlich 2—3 Ernten. Von Bäumen findet man die Banane oder indische Feige, die Sago- und Kokospalme, auf Ceylon den echten Zimtbaum, Kaffee, Pfeffer und in ganzen Wäldern das Bambusrohr. In dem Mündungs- *) Jmanl (arab.) bedeutet Lehrer, Vorsteher, ist aber auch der Titel arabischer Fürsten. 2. Die Länder Irans. 3. Indien.

10. Geographie - S. 62

1905 - Gießen : Roth
62 Die Erdteile. Erst seit 1860 ist China den Fremden geöffnet, die aber viel unter dem Hasse der Bevölkerung zu leiden haben. Am Westufer des Gelben Meeres, und zwar an der Halbinsel Schantung, liegt die Kiautschoubucht, um die sich das deutsche Schutz- gebiet Kiautschou hinzieht. Dasselbe umfaßt 500 qkm, hat demnach die Ausdehnung des Bodensees und wurde von China ans 99 Jahre gepachtet. Die Bucht selbst ist 550 qkm groß. Der Haseu ist gegen Stürme geschützt, hat vorzüglichen Ankergrund und ist leicht zu verteidigen. Abgesehen von den drei gewaltigen Zugangstoren zu dem inneren China: Canton, Schanghai und Tientsin ist die Kiantschoubucht die einzige Bucht an der Nordostküste Chinas, die im Winter eisfrei und ständig zugänglich ist. Das Gebiet wurde erworben als Stützpunkt für die deutsche Flotte und zur Her- stellnng von Handelsbeziehungen mit China. Deutschland wurde auch das Recht eingeräumt, in dem Hinterland, der Provinz Schantuug, Kohlenminen anzulegen und eine Eisenbahn zu bauen. Die Bewohner sind Chinesen, die in etwa 150 Dörfern zerstreut wohnen. Dieselben haben sich leicht in die neuen Verhältnisse gefunden. Das Land ist fruchtbar und erzeugt unsere deutschen Getreide-, Gemüse- und Obstarten, ferner Bataten, ein Knollengewächs, die Eierfrucht, Tabak, Indigo u. a. Die Eisenbahn ist bereits im Betrieb. Den Postverkehr vermittelt das deutsche Postamt in Tsingtau. Die Chinesen sind ein gebildetes Volk. Das Porzellan, das Schießpulver, die Buchdruckerkunst kannten sie lange vor den Europäern. In manchen Kunstfertigkeiten, namentlich in Schnitzereien und eingelegten Arbeiten, find sie durch ihre Geduld und Ausdauer den Europäern überlegen. Die Chinesen haben eine gelbe Hautfarbe, Schlitz- äugen und geringen Bartwuchs. Sie sind sehr höflich, aber falsch; auch ihre Reinlich- keit ist nicht besonders groß. Durch ihre Genügsamkeit find sie den Angehörigen der weißen Rasse, wo sie mit ihnen in Wettbewerb treten, uberlegen. / Städte: Peking, die Hauptstadt, liegt uicht allzuweit von der großen Mauer; ihr Hafeu ist Tientsin an der Mündung des Hoangho in den Busen von Petschili; Nanking am Jan-tse-kiang; Schanghai und Kanton sind die Hauptplätze für den chinesisch-europäischen Handel. Macao (makan) ist eine portugiesische und Hongkong (Viktoria) eine englische Stadt. Beide liegen ans kleinen Inseln unterhalb Kantons an der Mündung des Si-kiang. Mukdeu, die Hauptstadt der Mandschurei. Nordöstlich von China liegt die Mandschurei, gebirgig und vom Amnr durchströmt. Nur das Land rechts des Amur ist noch chinesisch, die nördliche Hälfte und das ganze Küstengebiet sind russisch. — Das östliche Jnnerasien, die Mongolei, umfaßt die Wüste Gobi*). Die Mongolen erkennen den Kaiser von China als ihren Oberherrn an, und entrichten einen Tribut. — Der westliche Teil Jnnerasiens, Ost-Tnrkestan, wird von Türken bewohnt. Jarkand ist ein wichtiger Handelsplatz. — Den Süden Jnnerasiens füllt das von China ab- hängige Priesterreich Tibet, der Hauptsitz der Buddhisten. Nahe der Hauptstadt Lhassa, d. i. Gottes Stätte, wohnt der Oberpriester, Dalai-Lama. Neuerdings hat England seinen Einfluß auch hierher ausgedehnt. Zu China gehört noch die Jnfel Hainan; Formosa wurde an Japan abgetreten./^ . Das Königreich Korea aus der gleichnamigen Halbinsel mit der Hauptstadt Söul war früher vou Chiua abhängig, ist aber seit 1895 selbständig. Nach Sprache und Sitten ähneln die Bewohner mehr den Japanern, die auch bestrebt sind, sich das Land zu unterwerfen. Im Himalaya liegen noch zwei kleine unabhängige Staaten: Butan und Nepal. Der zwischen beiden besindliche Paßübergang ist in englischem Besitz. *) Nach neueren Forschungen ist Gobi indes keine vollständige Wüste, sondern mehr eine Steppe. Fast nirgends fehlen nämlich die atmosphärischen Niederschläge! Regen im Sommer und Schnee im Winter, ganz Freilich sind die Regensälle selten, und der Schnee bleibt nicht lange liegen Aber diese geringe Feuchtigkeit genügt, um im Frühjahr den Boden mit niedrigem Graswuchs zu überziehen, der den Kamelen notdürftige Nahrung bietet.
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