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1. Deutsche Geschichte im Mittelalter - S. 1

1909 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Vorzeit und Mittelalter. I. Deutsche Geschichte bis zur Gründung des nationalen Staats 919. 1. Die germanische Vorzeit. Die Urzeit. § 1. Von den ältesten Bewohnern des deutschen Landes berichtet uns keine schriftliche Überlieferung; wir wissen von ihnen nur durch die Reste ihrer Kultur, die sie uns in ihren Gräbern oder an ihren einstigen Wohnstätten hinterlassen haben. Unter den Wohnstätten sind die Pfahlbauten, deren Überbleibsel man vornehmlich in Alpenseen gefunden hat, besonders merkwürdig. Die Gräber sind, je nachdem die Leiche bestattet oder verbrannt wurde, entweder von einem Rasenhügel überwölbte Steinkammern, die sogenannten Hünengräber, oder es sind Urnengräber. Den Toten pflegte man Waffen, Werkzeuge, Schmucksachen, irdene Töpfe mitzugeben. Die Waffen und Werkzeuge wurden in der ältesten Zeit aus Stein, später aus Bronze, d. h. einer Mischung von Kupfer und Zinn, angefertigt; erst in den letzten Jahrhunderten v. Chr. wird das Eisen häufiger. Wir unterscheiden demnach eine Steinzeit, die wir in eine ältere und eine jüngere Steinzeit zerlegen, eine Bronzezeit und eine Eisenzeit. Welchen Stammes die ältesten Bewohner des mittleren Europas waren, und wann die Germanen, unsere Vorfahren, eingewandert sind, ist uns nicht bekannt. Die vergleichende Sprachwissenschaft hat uns aber darüber belehrt, daß sie einst einem Urvolk angehörten, das vielleicht im mittleren Rußland wohnte und vorzugsweise Viehzucht trieb; aus diesem Urvolk, das wir als die Jndogermanen zu bezeichnen pflegen, sind nicht nur die wichtigsten Volksstämme Europas, die Slaven, Germanen, Kelten, Griechen und Italiker, sondern auch die Inder und Perser her- Neubauer, Beschicht!. Lehrbuch. B. Iii. 6. Aufl. 1 Vorge- schichtliche Reste. Die Jndogermanen.

2. Deutsche Geschichte - S. 40

1909 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
40 Dir deutsche Kaiserzeit 919 — 1250. noch in der Hand der Griechen, teils von den Arabern erobert war, die von Sizilien aus dorthin gedrungen waren. Aber sein kühner Versuch scheiterte. Niederlage Bei Co tron e erlitt er durch die Araber eine schwere Niederlage; sein Heer L°tr°ne. wurde vernichtet, und er selbst entkam nur mit Mühe, indem er sich ins Meer stürzte und auf ein Schiff rettete. Als er zu einem neuen Feldzuge rüstete, starb er plötzlich in jungen Jahren und wurde zu Rom begraben. ^iool^ § 41- Otto Iii. 983—1002. Ottos Ii. Tod war ein großes Unglück; W-nd-n- denn er hinterließ einen erst dreijährigen Sohn, Otto Iii. Zudem waren auf oufftonö. bje Nachricht von der Schlacht bei Cotrone die Wenden abgefallen, hatten die deutschen Burgen rechts der Elbe gebrochen und die christlichen Kirchen zerstört. Unter diesen Umständen war es eine schwere Ausgabe, die Regierung zu führen; sie fiel zuerst Ottos hochgebildeter und kluger Mutter Theo-phano und nach ihrem Tode seiner Großmutter Adelheid zu, die sich dabei auf den Beistand mehrerer Bischöfe stützten. Unter ihrem Einfluß wuchs der junge, begabte König heran; er erfüllte sich mit tiefer Frömmigkeit und erwarb sich zugleich ein hohes Maß von Kenntnissen und Bildung. Während er sich zeitweise in frommer Demut harten Bußübungen hingab, Äs. h^g er andrerseits dem ehrgeizigen Traume eines märchenhaften Weltreichs nach, das er von Rom aus zu beherrschen gedachte; nach Italien verlangte er zu ziehen; die „sächsische Roheit" war ihm verhaßt. Als sechzehnjähriger Jüngling zog er über die Alpen. In Rom nahm er seine Residenz und erbaute sich einen Palast, wo er, von glänzender Pracht umgeben, waltete. Nach Deutschland zurückgekehrt, wallsahrtete der schwärmerisch fromme Kaiser nach Gnesen in Polen, wo sich das Grab seines Freundes Adalbert von Prag befand, der vor kurzem durch die heidnischen Preußen den Märtyrertod gefunden hatte; dann begab er sich nach Aachen, wo er das Grab Karls des Großen öffnen ließ. Darauf zog er wieder nach Italien und Rom. Aber ein Aufstand der Römer vertrieb ihn aus der Stadt, die Oiior in. er zu seiner Residenz erkoren hatte, und plötzlich verschied er in einer Burg 1002. der Campagna. Seine Leiche wurde von den Seinen, die sich durch das im Aufruhr begriffene Italien mit dem Schwerte den Weg bahnen mußten, nach Deutschland geführt und in Aachen beigesetzt. 1(i024i8 ^ ^ Heinrich Ii. 1002 —1024. Auf diesen phantastischsten aller deutschen Könige folgte ein Herrscher, der ruhig und vorsichtig zu erwägen, aber an seinen Plänen mit Zähigkeit festzuhalten pflegte, Heinrich Ii., bisher Herzog von Bayern, der Enkel Heinrichs, des Bruders Ottos des Großen. Er hat in schwerer und andauernder Arbeit die gestörte Ordnung in Deutschland und Italien wieder herstellen müssen.

3. Deutsche Geschichte - S. 1

1909 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Vorzeit und Mittelalter. I. Deutsche Geschichte bis zur Gründung des nationalen Staats 919. \ ---------------------------------- 1. Die germanische Vorzeit. Die Urzeit. § 1. Von den ältesten Bewohnern des deutschen Landes berichtet uns keine schriftliche Überlieferung; wir wissen von ihnen nur durch die Reste Neste, ihrer Kultur, die sie uns in ihren Gräbern oder an ihren einstigen Wohnstätten hinterlassen haben. Unter den Wohnstätten sind die Pfahlbauten, deren Überbleibsel man vornehmlich in Alpenseen gesunden hat, besonders merkwürdig. Die Gräber sind, je nachdem die Leiche bestattet oder verbrannt wurde, entweder von einem Rasenhügel überwölbte Steinkammern, die sogenannten Hünengräber, oder es sind Urnengräber. Den Toten pflegte man Waffen, Werkzeuge, Schmucksachen, irdene Töpse mitzugeben. Die Waffen und Werkzeuge wurden in der ältesten Zeit aus Stein, später aus Bronze, d. h. einer Mischung von Kupser und Zinn, angefertigt; erst in den letzten Jahrhunderten v. Chr. wird das Eisen häufiger. Wir unterscheiden demnach eine S t e i n z e i t, die wir in eine ältere und eine jüngere Steinzeit zerlegen, eine Bronzezeit und eine Eisenzeit. Welchen Stammes die ältesten Bewohner des mittleren Europas waren, und wann die Germanen, unsere Vorfahren, eingewandert sind, ist uns nicht bekannt. Die vergleichende Sprachwissenschaft hat uns aber darüber belehrt, daß sie einst einem Urvolk angehörten, das vielleicht im mittleren Rußland wohnte und vorzugsweise Viehzucht trieb; aus diesem Urvolk, das wir als die Jndogermanen zu bezeichnen pflegen, sind nicht nur die wichtigsten Volksstämme Europas, die Slaven, Germanen, Kelten, Griechen und Italiker, sondern auch die Inder und Perser her- Neubauer, Geschichtl. Lehrb. für Mädchensch. Ii..6. Aufl. 1

4. Teil 2 = Oberstufe - S. 78

1908 - Halle a. S. : Schroedel
78 Die fremden Erdteile. Amerika. 2. Die drei südlichen Freistaaten, Peru, Bolivien und Chile sind durch Mineralreichtum ausgezeichnet, namentlich an Silber, Gold und Kupfer. Eiue Folge der Regenlosigkeit des Küstensaumes ist das Vorkommen von Salpeter und Guano. Dieser ist zu mächtigen Lagern aufgehäufter Seevögeldung, der in Schiffsladungen aus Peru als wertvoller Dünger nach Europa verfrachtet wird. Perus Hst. ist »Lima, mit dem Hafen Callao (kaljao). — Im Gebirge die alte Jnkastadt Cnzco (kußko). Bolivia ist ganz Binnenstaat und daher in der Entwicklung gehemmt. Die Hst. wechselt. La Päz (paß) ist die größte Stadt. — Potosi (potoßl) zehrt vou altem Ruhme: es war früher die erste Bergstadt der Welt und berühmt durch seine Silberminen. Chile ist von allen Staaten Südamerikas am meisten fortgeschritten, weil die Weißen die Hälfte der Bevölkerung ausmachen. Im 8., in der Provinz und Stadt Valdivia, in Valparaiso und Santiago (= St. Jakobus) leben etwa 20 Tsd. Deutsche, die meist als fleißige Ackerbauer das Land bestellen. Chile ist das erste Salpeterland der Erde, Salpeter und Kupser beherrschen fast allein Chiles Ausfuhr. Der Mittelpunkt des trocknen Gebiets mit vorherrschendem Bergbau ist Jquique, das hauptsächlich die Ausfuhr bewältigt. Der deutsch-chileuische Handel umfaßt mehr als des chilenischen Außen- handels ; er steht an 2. Stelle. (Salpeter, Gold und Jod.) Im Ackerbaugebiet liegt die Hst. »Santiago, die größte Kordillerenstadt. Ihr Hafen ist Valparaiso (walparäißo), der größte Einsuhrhafen Chiles. Santiago und Buenos Aires find durch eine Eisenbahn verbunden. Bon Patagonien und Feuerland besitzt Chile die fjord- und inselreichen westlichen Küstenländer. 2. Die großen Tiefebenen und östlichen Bergländer, a) Das Land. Ö. von den Kordilleren breiten sich drei große Tiesländer aus, die 2/5 des Landes einnehmen. Südamerika ist das Land der Tief- länder. Sie heißen? Im X. der Llanos (ljänos) zieht sich das Küstengebirge von Venezuela uach 0. Zwischen die Tiefebenen schieben sich 2 Bergländer, das von Guayana (gwajana) und das von Brasilien. Zeige und begrenze sie! Es sind diese Bergländer Uberreste einer uralten Landscholle, die in dem ungeheuren Zeitraum durch Abtragung sehr an Höhe verlor; daher die weiten Täler, die aufgesetzten Höhenrücken, deren härteres Gestein der Verwitterung mehr widerstand und daher die Seenarmut. Fast alle Flüsse verlassen das Bergland von Brasilien in Stromschnellen. Es ist reich an Gold und Diamanten. Die feuchten, seewärts gekehrten Abhänge und Täler des Brasilischen Berglandes tragen Urwald oder ausgedehnte Kaffee Plantagen; die große Kaffeeausfuhr wird besonders durch Santos und Rio bewerkstelligt. Außerdem gedeihen alle tropischen Gewächse. — Auf den regenärmeren Hochflächen und Westabhängen treten Trockenwälder mit laubwerfenden Bäumen oder Savannen mit Holzgestrüpp, hohen Gräsern und bunten Blumen auf. Die Llanos des Orinoko sind weite Tiefebenen w. und n. vom Strom. Wenn zu unsrer Winterszeit der 1^0.-Passat weht, fehlt der Regen.

5. Teil 2 = Oberstufe - S. 142

1908 - Halle a. S. : Schroedel
142 Das Deutsche Reich. Regensburg, eine Römerstadt, beherrschte während der Kreuzzüge den ganzen Donauhandel und war damals die reichste und blühendste'stadt Deutschlands. Daher tagte in den Mauern dieser Stadt häufig der deutsche Reichstag. — Passau, sehr schön gelegene Grenzstadt am Einfluß des Inn in die Donau. In Würtemberg: Ulm, starke Reichssestung am linken Donauufer, deckt einen der wichtigsten Ubergänge über den Iura. Der prachtvolle gotische Dom ist 161 m hoch und überragt alle Gotteshäuser der Erde. 2. Der Böhmer Wald. 1. Natur. Der Böhmer Wald ist der stark abgetragene, uralte Gebirgsrand der böhmischen Masse und erstreckt sich auf der Grenze von Bayern und Böhmen vom Fichtelgebirge bis zur Donau- ebene. Er ist ein waldreiches Gebirge mit mehreren gleichlaufenden Rücken, die sich aus lose aneinander gereihten Bergen zusammensetzen. Dazwischen finden sich breite Landflächen, die wegen ihrer Breite kaum noch Täler genannt werden können. Das Urgebirge hüllt sich in seinen eigenen, lehmigen Verwitterungsschutt, der von dem uralten, tiefgründigen Waldboden der Fichten und Tannen festgehalten wird. Im s. Teil liegen seine höchsten Erhebungen. Die höchste Spitze ist der A r b e r. Dem f. Gebirgszuge ist im W. der niedrige Bayrische Wald vorgelagert, vom Hauptgebirge durch das Längstal des Regen getrennt. Mit seinen dichten, dunklen Wäldern von Buchen, Edeltannen und Fichten, schwarzen Seen, Sumpf- und Moorstrecken macht der Böhmer Wald besonders im 8. einen düstern Eindruck. So weit man blickt, ist hier das Gebirge mit dunklen Forsten bedeckt, die mit den Bergen auf und ab zu wogen scheinen. „Die ruhigen Linien der Bergformen, die düstere Einförmig- keit der Waldbedeckung mit den überwachsenen Felsblöcken, die im tiefen Moder- ungezählter Waldgenerationen zu versinken scheinen, die Stille dieser Wälder denen plätscherndes Wasser und Vogelruf fast gänzlich fehlen, oerleihen den Bergen des Böhmer Waldes eine gewisse feierlich ernste Wildheit." 2. Die Bewohner sind ärmliche, arbeitsame Leute. Die Bevölkerungs- dichtigkeit ist in dem Waldgebirge gering. Der Holzreichtum des Gebirges nötigt zum Handel mit Nutz-, Bau- und Brennholz und ist die Grundlage einer umfangreichen Holzindustrie. Tausende armer Gebirgs- bewohner ernähren sich durch Verfertigung von Zündhölzchen, Resonanzholz, Schindeln, Holzschuhen und Tischlerei. — Das Gebirgsgestein enthält mancherlei nutzbare Mineralien, als Reißblei, Quarz und Porzellanerde. Hierauf gründet sich die ausgebreitete Glasbereitung, ferner die Herstellung von Schmelztiegeln und die Töpferei. — Auf den rauhen Gehängen gegen Böhmen hin gedeiht wenig Getreide; lohnender ist der Ackerbau auf der milderen bayrischen Seite. Namentlich ist der Flachsbau eine ergiebige Einnahmequelle der Bevölkerung. — Das Gebirge bildet in seiner s. Hälfte eine Völkerscheide zwischen den deutschen Bayern und den tschechischen Böhmen. 3. Der Deutsche Jura. 1. Der Schwäbische Jura zieht sich in nord- östlicher Richtung vom Rhein bis zur breiten, fruchtbaren Talsenke der Wörnitz hin, die bei Donauwörth mündet. Er bildet eine breite Kalksteinplatte von etwa 700 m mittlerer Höhe, die im Sw. Erhebungen über 1000 m aufweist, von den Quellflüssen der Donau durchschnitten wird und weiterhin die Donau auf ihrem l. Ufer begleitet. Von der Donanseite steigt er allmählich an und erhebt sich kaum merklich über die Hochfläche jenseits der Donau. Dagegen ist sein Abfall nach X. steil und weist hier mit Schluchten durchsetzte Steilabhänge auf. Hier insonderheit führt er den

6. Teil 2 = Oberstufe - S. 152

1908 - Halle a. S. : Schroedel
152 Das Deutsche Reich. 2. Die Bewohner, 0,7 Evangelische, gehören zum Volksstamme der Schwaben S. 149. Die hervorragendste Nahrungsquelle ist der Ackerbau nebst Wein- und Obstkulkur. Fast */« des Bodens ist bewaldet. Die Industrie hält sich an die Linien des Bahnetzes. Im Neckargebiet Salz- gewinnung. ^ 3. Ortsk u n d e: S. 142: Ulm. — S. 143: Reutlingen. — S. 150: Stuttgart. Ludwigsburg, Tübingen, Eßlingen, Marbach, Heilbronn. (4. Geschichtliches. In Schwaben walteten seit den Zeiten des Kaisers Konrad I. Herzöge. Mit dem Untergange der Hohenstaufen zerfiel das Herzog- tum Schwaben in viele kleine Gebiete, aus dem Württemberg allmählich empor wuchs. Die Grasen von Württemberg wußten ihren Besitz immer mehr zu erweitern, so daß Eberhard mit dem Barte 1495 die Herzogswürde erwarb. Seine Nachfolger führten die Reformation in Württemberg ein. Durch den Anschluß an Napoleon erlangte Württemberg wesentliche Ver- größerungen, und wurde zunächst zum Kurfürstentum, dann 1895 zum Königreich erhoben. — Von den Städten des Schwabenlandes ist besonders das seste Ulm oft umkämpft worden.) 1. Sjand. Es liegt lang hingestreckt, ein Knie bildend, am obern Rhein, vom Bodensee bis über den Neckar hinaus und reicht nnt der fränkischen Platte bis an den Main. Es umfaßt den größten Teil des rechtsrheinischen Tieslandes, den Hauptteil des Schwarzwal'des und das Neckarbergland, die s. Höhen des Odenwaldes und einen Teil der fränkischen Platte. Fast die Hälfte des Bodens ist Gebirgsland, und 2/5 sind mit Wald bedeckt. — Das Klima ist, abgesehen von den rauhen Bergeshöhen mild und dem Landbau sehr zuträglich. 2. Die Bewohner, s/5 Katholiken, sind im .8. Schwaben und Ab- kömmlinge der Alemannen, irrt N. Franken. Die Hauptnahrungsquellen fir. > Land- und Waldwirtschaft und Industrie. Blühender Ackerbau, Wein-" Tabak- und ^Hopfenbau in der Rheinebene, Waldwirtschaft und Gebirgs- induftrie im Schwarzwalde. Gewerbtätigkeit in den Städten. Handel und Verkehr wird durch den Rhein und die Rheinbahnen gefördert. 3. Orts künde. S.'140: Konstanz. — S. 145: Karlsruhe, Heidelberg, Mannheim, Baden-Baden, Freiburg. — S. 150: Pforzheim. (4. Geschichtliches. Das Herrschergeschlecht der Zähringer besaß bereits im 11. Jahrhundert ausgedehnte Gebiete im sw. Deutschland. Durch mancherlei Teilungen und wechselvolles Kriegsgeschick wurde der Besitz seit dem 14. Jahrhundert arg zerstückelt, dann wieder allmählich vereinigt und vergrößert. Die n. Markgrafschaft, Baden-Durlach, nahm die Reformation an,' die f. Baden-Baden'blieb katholisch. Die evangelische Herrscherlinie vereinigte die Markgrasschasten (1771), erhielt im Luneviller Frieden bedeutenden Länder'zuwachs und die Kurwürde. Durch den Anschluß an Napoleon er- langte Baden weitere Vergrößerungen und wurde 1805 ein Großherzogtum 1. Das Land, a) Das Hauptland umsaßt den nördlichen Teil der Oberrheinischen Tiefebene, fast den ganzen Odenwald und die n. Ausläufer des Pfälzer Berglandes, das fruchtbare, aber waldarme rheinhessische Hügel- land. Der Teil r. vom Rhein ist das Gebiet von Starkenburg, l. Rheinhessen, b) Oberhessen, durch die Umgebung von Frankfurt a. M. vom Hauptlande getrennt, ist ringsum von preußischem Gebiet umschlossen. Es umfaßt den unwirtlichen Vogelsberg (S. 157) und die fruchtbare Wetter au. Fast des ganzen hessischen Bodens ist bewaldet. 2. Die Bewohner, s/s Evangelische, sind im Hauptlande fränkisch- alemannischer Abstammung, in Oberhessen Abkömmlinge der alten Chatten. Die Hauptnahrungsquellen sind Acker-, Obst- und Weinbau m der gesegneten Rheinebene und der fruchtbaren Wetterau, Industrie in den großem Städten, Waldwirtschaft und Holzindustrie in den Gebirgen. / ni- G rotzherzogtum Baden. f \ Iv. Groszhcrzogtum Hessen.

7. Teil 2 = Oberstufe - S. 150

1908 - Halle a. S. : Schroedel
150 Das Deutsche Reich. und in den Städten Großgewerbe. Alljährlich wandern viele arbeitsame Schwaben aus, nm in der Ferne in fremden Ländern eine neue Heimstätte zu suchen. e) Ortskunde: In Württemberg: * Stuttgart, Hst. in einem schönen Seitental des Neckars gelegen. Hauptsitz des Buchhandels und der Buchdruckerei Süddeutschlands. Mittelpunkt des schwäbischen Bahnnetzes. Im X. von der Hst. die zweite Residenzstadt. Lud wigsbürg. — Am Neckar: Tübingen. Universitätsstadt. — Eßlingen, erste Fabrikstadt des Landes — Marbach. Geburtsort Schillers. — .£>eübronn*). treibt Flußschiffahrt und einträglichen Holzhandel. In Baden: Pforzheim, bekannt durch seine Gold und Silberwaren. 4. Das lothringische Stufenland. 1. Das Ttufenland von Lothringen bildet das westliche Vorland des Südwestdeutschen Beckens. Es erstreckt sich vom Wasgenwalde und der Haardt gen. W. über die Mosel hinaus bis zur Maas, wo es in einem Höhenzuge seinen Abschluß findet. Nur der nö. Teil ist Reichsgebiet, die übrigen Gebiete gehören zu Frankreich. Das Stufenland bildet eine fast ebene Hochfläche mit geringen Bodenwellen und wird von der Mosel in einem tiefeingeschnittenen Tal durchzogen. Die Mosel. Quelle, Laufrichtung? Die tiefeingeschnittenen, aufzwecke Strecken von Felsengehängen begrenzten Flußtäler der Mosel, der Saar und der anderen Nebenflüsse verleihen, von den Talniederungen aus gesehen, dem Lande ein gebirgsähnliches Aussehen, während es von höher gelegenen Punkten als wellige Hochfläche erscheint. Wegen der sw. Lage und mäßigen Erhebung ist das Klima milde. Das Land ist fruchtbar und wird gut und wechselvoll angebaut. Im nördlich gelegenen Saargebiet finden sich Steinkohlenlager von großer Aus- dehnnng. Nordlothringen birgt Deutschlands größte Eifeusteinlager, die fast die Hälfte des deutschen Eisens liefern. 2. Die meist katholischen Bewohner des deutschen Anteils von Lothringen sind zu 8/9 deutsch, 1/9 Mill. französisch. Die Hauptnahrungs- quellen sind Ackerbau und in der Nähe der Kohlenschätze des Saargebiets Industrie, und zwar vorwiegend Glas- und Porzellanindustrie. Auch Gewerbe und Kleinhandel nähren viele Leute. — Die Reichsregierung ist bestrebt, unter der Bevölkerung deutsche Art und Sitte heimisch zu machen. — Als Grenzmark des Deutschen Reiches hat das Reichsland eine starke militärische Besatzung. 3. Ortskunde, a) In Lothringen: Metz, in einer größeren Talebene an der schiffbaren Mosel gelegen. Hst. von Deutsch-Lothringen, starke Reichs sestung mit weit vorgeschobenen Außenwerken. Knotenpunkt der Eisenbahnen. Die Bevölkerung ist zur Hälfte deutsch. Die Umgebung der Stadt war der Schauplatz gewaltiger Entscheidungsschlachten im Kriege 1870/71. d) In der Rheinprovinz: Saarbrücken, im Mittelpunkt des großen Kohlenbeckens an der Saar. *) Aus den Grundmauern des Doms quoll früher eine heilkräftige Quelle.

8. Teil 2 = Oberstufe - S. 151

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Rückblick aus Süddeutschland. 151 Rückblick auf die Ttaatcn Süddeutschlands*). I. Königreich Bayern. 1. Das Land, a) Das Hauptland breitet sich um die obere Donau und den oberen und mittleren Main aus. Es umfaßt die deutschen Alpen, den größten Teil der fchwäbifch-bayrifchen Hochebene, die Hochfläche der Oberpfalz, den Westabhang des Böhmer Waldes, das Fickstelgebirge, den südlichen Teil des Frankenwaldes und der hohen Rhön, den Spessart, einen Teil des Odenwaldes, das fränkische Stufenland, den Fränkischen und den n. Teil des Schwäbischen Jura. — Das mildeste Klima herrscht im Maintal. Hier und in Niederbayern (im Straubinger Becken) ftndet sich auch der ergiebigste Boden. Unfruchtbar sind die Riede der Hochebene und die Sand- ebene von Mittelfranken. — b) D i e Rheinpfalz breitet sich in der Haardt mit dem Pfälzer Berglande und der diesen Höhen vorgelagerten Rheinebene aus. Das Klima ist besonders in der gesegneten Rheinebene sehr mild; aber auch das Bergland ist ein freundlicher, größtenteils fruchtbarer Landstrich. 2. Die Bewohner, 0,7 Katholiken, sind im 8. Bayern und Schwaben, im N. Franken, in der Pfalz Rheinfranken. Hauptnahrungsquelle ist die Landwirtschaft. Hervorzuheben sind der reiche Ertrag des Ackerbaues in einzelnen Gegenden, die Viehzucht in den Alpen, der Weinbau in der Pfalz und in Unterfranken, der Hopfenbau, ihauptfächlich in Mittelfranken und in Niederbayern), der 2/s des Ertrages im Deutschen Reiche liefert; die Pfalz ist das größte Tabaksgebiet des Reiches; 1js der Bodenfläche ist waldbedeckt. — Die Industrie beschränkt sich auf die großen gewerbtätigen Städte, als Nürnberg, Augsburg, München, und tritt als Gebirgsindustrie in den Alpen- tälern, im Böhmer Walde und im Fichtelgebirge auf. Handel und Ber- kehr ist besonders an die großen Knotenpunkte des Bahnnetzes (München und Nürnberg) geknüpft. 3. Örtskunde. S. 140: Lindau. — Hohenschwangau und Neu- 'Zchwanstein, Oberammergau, Berchtesgaden, Kempten. — S. 141: München, Augsburg, Ingolstadt, Regensburg, Straubing, Passau. — S, 145: Speyer, Landau, Ludwigshafen. — S. 149: Kaiserslautern, Zweibrücken. — S. 149: Nürnberg, Fürth, Erlangen, Bayreuth, Kulmbach, Bamberg, Würzburg, Kissingen. — S. 159: Wunsiedel. (4. Geschichtliches. Bayern steht seit den Zeiten Barbarossas unter der Herrschaft der Wittelsbacher. Im 30iährigen Kriege erlangte das Herzogtum Bayern die Oberpfalz und die Kurwürde. Als nach Aus- sterben der bayrischen Linie das pfälzische Haus der Wittelsbacher 1777 zur Regierung, kam, wurde die Rheinpfalz mit Bayern vereinigt. Zur Zeit der Napoleonischen Wirren erlangte Bayern infolge feines Anschlusses an den Franzosenkaiser die fränkischen Länder und zahlreiche Reichsstädte und wurde 1806 zum Königreich erhoben. Der Wiener Kongreß gab ihm seinen setzigen Umfang. Bayern ist nächst Preußen der größte und einflußreichste Staat un Deutschen Reiche. Schlachtorte: Lechfeld, Regensburg, Nördlingen, Höchftädt, Pirmasens und Kaiserslautern, Kissingen und Aschassenburg.) Ii. Königreich Württemberg. 1. Das Land. Württemberg breitet sich um die obere Donau und den oberen und mittleren Neckar aus. Im 8. reicht es bis an den Bodensee. Es umfaßt das schwäbische Stufenland, die westlichen Gebiete des Schwarzwaldes, fast das ganze Gebiet der rauhen Alp und den kleinen westlichen Teil der Ichwamsch-bayrischen Hochfläche. — Das Klima ist mild in der Bodensee- gegend und im schwäbischen Stufenlande, besonders im Neckartal. Die u) t b a r E e i t ist im Stufenlande bedeutend, geringer dageaen in den ludllchen Hochländern. *) Jnbezng auf die Größenverhältnisse vergl. die Ubersichtstafel S. 138.

9. Teil 2 = Oberstufe - S. 143

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Alpen und Vorland, 143 Namen „Rauhe Alb". Der nördlichen Böschungslinie ist eine Reihe von Kegelbergen vorgelagert, unter denen der Hohen zollern und der Hohenstaufen die bekanntesten sind. Der breite Rücken des Schwäbischen Jura zeigt rauhes Klima, Wald- armnt und eine dünne Ackerkrume, auf der der „Älbler" seinen Dinkelweizen baut. Mit der Kalknatur des Landes hängt seine Wasserarmut zusammen, da die Niederschläge schnell von dem Kalkstein aufgesogen werden. Einen freundlichen Gegensatz zur Natur der Rauheu Alb bilden die fruchtbaren Quertäler mit tonigem Boden. — Dem Jura eigentümlich sind die zahlreichen Versteinerungen, Abdrücke und Einschlüsse, sowie sein Höhlenreichtum, weil das Wasser den Kalk auflöst. Man kennt mehr als 70 größere Höhlen und mehrere Hundert kleinere Grotten. Gewöhnlich sind die Höhlen mit wundervollen Tropffteinbilduugeu geschmückt. In manchen hat man große Mengen Knochen vom Höhlenbären, Renntier, Mammut, Nashorn, sowie Steinwerkzeuge, Waffen u. dergl. gefunden. Die bekannteste ist die Nebel- höhle bei dem Lichtenstein. Die Bewohner sind katholische Schwaben, Nenne ote Staaten, durch die sich der Schwäbische Jura hinzieht! — Unter den Städten des Juragebiets ist das historisch bekannte Reutlingen zu nennen - sie gehört zu Württemberg. Die Hohenzollernschen Lande ziehen sich in Knieform langgestreckt vom Neckartal quer durch die Rauhe Alb und das Donautal bis ins Gebiet der Schwäbischen Hochfläche hin und bilden den Regierungsbezirk Sigmaringen. Die Hst. dieses Stammlandes der preußischen Könige ist die kleine Stadt Sigmaringen an der Donau. Auf dem Hohenzollern erhebt sich das wieder- hergestellte Stammschloß der Hohenzollern. 2. Der Fränkische Jura behält bis Regensburg die nordöstliche Richtung bei und wird auf dieser Strecke von dem reizenden Tale der Altmühl durch- krochen. Hier finden sich die berühmten, an Versteinerungen der Jurazeit reichen Solnhofer Schiefer, die die geschätzten lithographischen^) Platten zum Steindruck liefern. Von Regensburg ab wendet sich der Fränkische Jura nach N. und endet in der Ebene des obern Main, nahe am Fichtelgebirge. — Wie der Schwäbische Jura, besteht auch er aus einer höhlenreichen, wasfer- armen Kalkplatte, die nach N. zu breiter und niedriger wird. Doch ist die Natur des Gebietes weniger rauh. Es hat fruchtbare, waldreiche Quertäler und bildet im u. Teile die an landschaftlichen Reizen reiche „Fränkische Schweiz". B. Das Südwestdeutsche Becken. Es nimmt den ganzen Sw. Deutschlands ein. Der Kern dieses großen Landbeckens ist die Oberrheinische Tiefebene mit ihren Grenz- gebirgen. Wie heißen die 3 Gebirge im 0., im W. ? An diesen Kern des Beckens lehnt sich das große schwäbisch-sränkische Stufenland als östliches, das kleine lothringische Stufenland als westliches Vor- land an, — Alle süddeutschen Staaten sind durch Anteile an dem Land- becken beteiligt. Das Stufenland von Lothringen reicht zudem noch in das preußische Rheinland hinein, die Oberrheinische Tiefebene bis hinter, Frankfurt a. M. *) Vgl. Hauffs romantische Erzählung „Lichtenstein". **) Gr, lithos — Stein, graphos — schreibend, geschrieben.

10. Teil 2 = Oberstufe - S. 147

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Südwestdeutsches Becken. 147 Die wichtigste Verkehrslinie ist die^uh^^H^a-^d^uach^. Sie führt vom Kinzigtal nach 80. und wird wegen ihrer Kunstbauten und der land- schaftlichen Schönheiten jenes Gebirgsgebietes von Reisenden viel befahren. gauischwarzwa.ld| Rauhealp. > Biyrischehochebene. (Querschnitt durch Süddeutschland (in der Diagonale vom 48. zum 49.° n. Br.) b) Der Odenwald erhebt sich n. vom fruchtbaren Neckarbergland, senkt sich allmählich zum Maintal und geht im 0. in Hochflächen über. Im 8. wird er von dem reizenden Neckartal durchbrochen. Aus der Rheinebene steigt er in steilen Formen auf, besteht hier aus Granit und hat langgestreckte, fruchtbare Täler. Von Darmstadt bis Heidelberg zieht sich die durch ihre Naturschönheiten berühmte Bergstraße hin. Der ö. Hauptteil des Gebirges besteht aus Buntsandstein und ist hier wenig fruchtbar. Hier findet sich als höchste Erhebung des ganzen Gebirges die Basaltkuppe des Kayenbuckel,s. Die Hälfte vom Odenwald ist mit Wald bedeckt. c) Der Spessart, d, i. Spechtswald, ein niedriges, vielkuppiges Massen- gebirge im „Mainviereck", ist ausgezeichnet durch große Wälder mit pracht- vollen Eichen- und Buchenbeständen, kräftigen Fichten und Tannen. Darauf beruht eine verbreitete Holzindustrie und ein lebhafter Handel mit Schiffs- bauholz. Die rauhe Natur des Gebirges ermöglicht der ärmlichen Bevölkerung nur wenig Ackerbau. 6) Der Wasgenwald, gleichsam das Spiegelbild des Schwarzwaldes, ist das bedeutendste der linksrheinischen Gebirge. Wie dieser, besteht auch er im 8. aus Granit, im N. aus Buntsandstein, steigt ebenfalls steil aus der Rhein- ebene empor, weist im s. Teile seine höchsten Erhebungen auf, darunter den Sulzer Welchen (1430 m) und wird im ^.niedriger. Zwischen seinem Süd- sutze und dem Jura ist die für den Verkehr so wichtige, breite Senkung der Burgundischen Pforte. Durch den mittleren Wasgenwald zieht sich die breite Talsenkung der Zaberner Stiege, vom Rhein-Marne-Kanal durch- schnitten. Der Wasgenwald ist ein rechtes Wald-, Wild- und Wiesengebirge, auch reich an Tälern, die aber ar> Schönheit den Schwarzwaldtälern nachstehen. e) Die Haardt, d. h. Waldhöhe, vergl, Harz, wird durch die Senke bei Kaiserslautern in die s. Rotsandsteingruppe der eigentlichen Haardt und in das n. Psälzer Bergland geteilt, das in der Basalt- und Porphyrgruppe des Donnersberges gipfelt. Von den f. Höhen erinnert der Drachenfels an die Siegfriedsaae. Der ganze Gebirgszug ist waldreich, wohlangebaut und dicht bevölkert. Besonders fruchtbar sind die weinreichen Ostabhänge und das Psälzer Bergland. Die Einsenkung von Kaiserslautern war von jeher sür den Verkehr wichtig. Durch sie zog sich die „Kaiserstraße" Barbarossas von Mainz nach Metz und Paris hin, sowie später eine wichtige Heerstraße Napoleons I. Heute finden wir hier die wichtigste Eisenbahnlinie der Pfalz, an der die ge- werbereiche Stadt Kaiserslautern liegt. Im s. Berglande Zweibrücken. Schwarzwald mit Odenwald und Wasgenwald mit der Haardt sind bei dem Einbruch des rheinischen Grabens in der ursprünglichen höheren Lage verblieben, während auch die Gebiete an der Außenseite dieser Gebirge stusen- förmig an Brüchen abwärts fanken. Diese stehen gebliebenen Schollen nennt 10*
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