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1. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. III

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
Meinem Dater. fttfuf ragender Hhe rstigen Schaffens trat der Tod zu Dir, nahm Dir am -v* Schreibtisch die Feder aus nimmermder Hand und fhrte Dich aus Deiner Familie, in der Du standest als lichtes Ideal Deines Trau- und Grabtextes: Glaube, Liebe, Hoffnung aber die Liebe ist die greste unter ihnen," in das Reich der Verklrten. Um Deinen Grabhgel scharten sich Deine Schler, alte und junge Lehrer. Du warst ihnen mehr gewesen als ein Lehrer, hattest ihnen mehr gegeben als Dein reiches Wissen: sie hatten in bildsamer Jugend-zeit einen Blick tun drfen in eine herzensgute und freundliche, wohin sie trat, Licht und Leben spendende, offene und ehrliche, gerade und grundwahre Persnlichkeit. Damals verlor Dich, wer Dich gekannt hatte. Und doch! bist Du gleich unserem irdischen Auge entrckt, so hast Du doch nicht aufgehrt, weiter unter uns zu leben und zu wirken, Du lieber Alfelder Geschichtsheinze", wie Dich noch heute dankbaren Herzens das heran-gewachsene Geschlecht Deiner Jnger und Schler nennt. Die Saat, die Du in langen, mhsam dem Dienst und dem ffentlichen Wirken abgerungenen ernsten Arbeitsstunden ausgestreut hast, ist aufgegangen: die Zahl der Auflagen Deiner Geschichtsbcher zeugt davon. Es war Dir nicht vergnnt, das wachsen zu sehen, was Du einst in Liebe gepflanzt hast. Aber es ist gewachsen, ist ein krftiges Bumchen geworden: Dein Werk, guter Vater! Und nun ist Dein Junge" gekommen, hat das vterliche Handwerk erlernt und will, vereint mit einem lieben und geschtzten Bekannten, Deine Erbschaft antreten. In Deinem Geiste will er an Deinem Werke weiter schaffen und so eine tiefe Dankesschuld an Dich abzutragen versuchen. Mge es gelingen, an Deinen Bchern die Wahrheit des alten Trauer- und Trostwortes zu beweisen: Selig sind die Toten, die in dem Herrn sterben von nun an. Denn ihre Werke folgen ihnen nach!" (Dtto Heinze.

2. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 11

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 11 - die der uere Ozean und das unbekannte Meer hervorbringt. In nichts unter-scheidet sich die Tracht der Weiber von der der Männer. Nur hllen sich die Weiber fters in leinene Gewnder, die sie bunt mit Purpur verbrmen, und verlngern nicht den oberen Teil des Gewandes zu rmeln; Arm und Schulter bleiben nackt, aber auch noch der nchste Teil der Brust ist sichtbar. 18. Strenge jedoch sind dort die Ehen, und von keiner Seite mchte man ihre Sitten mehr loben. Denn fast allein von den Barbaren begngen sie sich mit einer Frau.... Mitgift bringt nicht die Frau dem Manne, sondern der Mann der Frau zu. Zugegen sind die Eltem und Verwandten und prfen die Geschenke; Geschenke, nicht zum weiblichen Vergngen der Weiber gewhlt, noch zum Schmuck der jungen Frau bestimmt, sondern Stiere, ein gezumtes. Pferd und ein Schild nebst Framea und Schwert. Auf diese Geschenke hin wird die Frau in Empfang genommen; auch sie wiederum bringt dem Manne einige Waffenstcke zu. Dies, meinen sie, sei das festeste Band, dies seien geheime Heiligtmer, dies die Götter der Ehe. Damit das Weib nicht glaube, sie drfe fernbleiben mannhaften Gedanken und fern den Wechselfllen des Krieges, wird sie, wenn sie eben die geweihte Schwelle der Ehe betritt, erinnert: sie komme, um in Arbeit und Gefahr des Mannes Genossin zu sein, gleiches mit ihm habe sie im Frieden, gleiches in der Schlacht zu dulden und zu wagen. Dies deutet das Stierpaar, dies das gerstete Pferd, dies die Waffengabe an. So habe sie zu leben, so zu sterben: was sie empfange, msse sie in unverletzter Wrde ihren Shnen bergeben; ihre Schwiegertchter sollen es empfangen und wiederum auf die Enkel bertragen. 19. So leben sie denn in unantastbarer Keuschheit, durch keine Lockung des Schauspiels, keine Reize des Gastmahls verfhrt. Der Schrift Geheimnisse sind Mnnern wie Frauen unbekannt. Sehr selten kommt bei dem so zahlreichen Volke der Ehebruch vor, dessen sofortige Bestrafung den Ehemnnern anheimgestellt ist... . Auch fr verlorene Unschuld gibt es keine Verzeihung: nicht Schnheit, nicht Jugend, nicht Reichtum vermchte der Gefallenen einen Mann zuzufhren. Denn niemand lacht dort der Laster, und nicht wird Verfhren und Verfhrt-werden Modeton genannt.... Die Zahl der Kinder zu beschrnken und eins der jngeren zu tten, wird fr einen schndlichen Frevel gehalten. Und mehr Ge* walt haben dort gute Sitten als anderswo gute Gesetze. 20. In einem Hause, wie in dem anderen, erwachsen sie nackt und schmutzig zu dem Gliederbau, zu der Krpergre, die wir staunend betrachten. Die eigene Mutter nhrt jeden an ihrer Brust, und nie werden sie Mgden oder Ammen berwiesen. Den Herrn von dem Diener durch feinere Erziehung zu unterscheiden, ist unmglich. Zwischen demselben Vieh, auf demselben Erdboden leben sie hin, bis das Alter die Freigeborenen sondert, innerer Adel ihnen den Stempel aufdrckt. Spt kommen die Jnglinge zu Liebesgenu, und deshalb ist ihre Manneskraft unerschpflich. Auch mit den Jungfrauen eilt man nicht: jugendlich bleiben sie wie jene, auch an schlankem Wuchs ihnen hnlich: gleich krftig gesellen sie sich zu dem Manne, und die Kraft der Eltem kehrt in den Kindern wieder..... Je mehr Verwandte da sind, je grer die Zahl der Verschwgerten ist, desto mehr Liebe wartet des Alters, und keine Preise stehen auf Kinderlosigkeit. 21. Die Feindschaften des Vaters oder des Verwandten so gut wie seine Freundschaften zu erben, ist Pflicht. Doch whren sie nicht ewig ohne Vershnung fort. Geshnt nmlich wird selbst der Totschlag mit einer bestimmten Anzahl von

3. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 48

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 48 - 18. An Sonntagen sollen keine Versammlungen und Landsgemeinden ge-halten werden, auer im Falle dringender Not oder in Kriegszeit, sondern alle sollen zu der Kirche sich begeben, um das Wort Gottes zu hren, und sollen beten und gute Werke tun. Ebenso sollen sie an den hohen Festen Gott und der Kirchengemeinde dienen und weltliche Versammlungen lassen. 19. Ferner beschlo man auch die Satzung aufzunehmen, da alle Kinder innerhalb eines Jahres getauft werden sollen. Und wir bestimmen, da wenn es jemand unterlt, sein Kind im ersten Jahr zur Taufe darzubringen ohne Wissen oder Erlaubnis des Priesters, der Adlige 120, der Freigeborene 60, der Lite 30 Schillinge an den Schatz entrichten soll..... 21. Wer an Quellen oder Bumen oder in Hainen ein Gelbde tut oder etwas nach heidnischem Brauch darbringt und zu Ehren der bsen Geister speist, hat, ist er ein Adliger, 60, ist er ein Freigeborener, 30, ist er ein Lite, 15 Schillinge zu entrichten. Vermgen sie aber die Zahlung nicht gleich zu leisten, so sollen sie in den Dienst der Kirche gegeben werden, bis die Schillinge gezahlt sind. 22. Wir befehlen, da die Leiber der christlichen Sachsen auf die Friedhfe der Kirchen und nicht nach den Grabhgeln der Heiden gebracht werden. 23. Die (heidnischen) Priester und Wahrsager befehlen wir den Kirchen und Geistlichen auszuliefern . . . 34. Wir verbieten allen Sachsen, auf allgemeinen Volksversammlungen zu tagen, wenn sie nicht unser Sendbote aus unseren Befehl zusammengerufen hat. Sondern jeder Graf soll in seinem Kreise Versammlungen halten und Recht sprechen. Und von den Priestern soll darauf gesehen werden, da er nicht anders handle. 24. Das schsische Taufgelbnis/) (Mschsisch.) Altschstscher Text: Braune, Althochdeutsches Lesebuch. Halle 1897. 6. 160. Forsachist diobolae? ec forsacho diabolae. Entsagst du dem Teufel? ich entsage dem Teufel. end allum diobolgelde? end ec forsacho allum diobolgeldae und allem Teufelsopfer? und ich entsage allem Teuselsopser. end allum dioboles uuercum? end ec forsacho allum und allen Teufelswerken? und ich entsage allen dioboles uuercum and uuordum, Thunaer ende Teufelswerken und Worten Donar und Uuden ende Saxnte ende allum them unholdum Wodan und Saxnot und allen den Unholden, the hira genotas sint. die ihre Genossen sind. Gelbist in got alamehtigan fadaer? Glaubst du an Gott, (den) allmchtigen Vater? i) Die Formel ist aus dem Lateinischen ins Altschsische bertragen. Nur die Namen der schsischen Götter Zhuner (Donar), Wodan und Saxnot das ist der hochdeutsche Ziu sind eingefgt. Sie, die er mit seinen Vtern als die hchsten Wesen verehrt hatte, mu der Tufling ausdrcklich als Unholde schmhen.

4. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 114

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 114 - dergleichen Dinge, wie ihnen das ihre Privilegien zugestehen. Sie knnen auch Leute, Weiber und Männer, Knechte und Mgde, zu ewigem Rechte besitzen. 4. Da dieser Orden Krankenhuser schon hatte, bevor er ritterlichen Brauch bte, wie das aus dem Namen, da er das Spital heit, hervorgeht1), so setzen wir fest, da man in dem obersten Haufe oder wo der Meister mit dem Kapitel zu Rate geht, ein Krankenhaus habe zu allen Zeiten____ In den anderen Husern dieses Ordens, die ohne Krankenhaus sind, soll man keins einrichten ohne besondere Anordnung, die der Meister unter Beirat der weisen Brder trifft. 5. Also soll man die Kranken in die Krankenhuser aufnehmen. Wann immer der Kranke auch ankommt, soll er, ehe man ihn zur Ruhestatt bringt, seine Snde beichten, falls er so krftig ist und einen Beichtiger hat, und er soll auch Gottes Leib empfangen, wenn der Beichtiger dazu rt. 6. .... Wir wollen, da man das festiglich behalte, da der Bruder, dem vom Meister oder dessen Bevollmchtigten die Sorge fr das geistliche und leibliche Wohl der Kranken anvertraut wird, sich befleiige, ihnen demtig und ergeben zu dienen. Die Komture sollen auch darber sorgfltig wachen, da den Kranken an ihrer Kost und ihrer Notdurft, womit sie sie versehen mssen, nichts gebreche. Geschhe es aber, da infolge der Geringschtzung ober Saumseligkeit derer, die den Kranken die Notdurft geben mssen, diese vernachlssigt werden, so sollen die Brder, die dem Krankenhause dienen, es dem Meister oder dem Obersten an-zeigen, der gerechterweise die Nachlssigen zu strafen hat nach der Gre ihrer Schuld.... 8. Die Pfaffen- und Laienbrder sollen Tag und Nacht gemeinschaftlich kommen zum Gottesdienst und ihren Gezeiten; die Pfaffen haben dann zu singen oder in ihren Brevieren und Bchern zu lesen, die dem Orden gem ge-schrieben sind; die Laien, mgen sie anwesend oder sonstwo sein, sollen zur Mette dreizehn, zu jeder der anderen Gezeiten sieben Paternoster sprechen auer der Vesper, zu der sie neun sprechen2) .... 9.....Wir setzen fest, da alle Brder dieses Ordens im Jahre siebenmal Gottes Leib empfangen____Ihn weniger oft zu empfangen, geht nicht, da andere Orden, die auch Laien haben, ihn viel fter zu empfangen pflegen. 11.....Die Ritterbrder sollen weie Mntel tragen als ein Zeichen der Ritterschaft; doch sollen sie an anderen Kleidern sich nicht von den brigen Brdern unterscheiden. Wir setzen fest, da ein jeglicher Bruder an Mnteln, an Kappen und am Waffenrock ein schwarzes Kreuz trage, um so auch uerlich zu bezeugen, da er ein Glied dieses Ordens ist ... . 22. Da dieser Orden besonders zur Ritterschaft gegen des Kreuzes und des Glaubens Feinde gegrndet ist----, so berlassen wir es der Einsicht des obersten unter den Brdern, da er mit den weisesten Brdern des Landes, in dem man Krieg fhrt, oder wenn man ohne Schaden auf die anderen nicht warten kann, mit denen die anwesend sind, alle Dinge, die zur Ritterschaft gehren, als da sind Pferde, x) Der Orden hie amtlich der heilige Orden der Brder des Spitals St. Marien des deutschen Hauses von Jerusalem". S) Gemeint sind die sieben Stunden oder Hren des Tages, die zu Gebeten der Geistlichen und Mnche bestimmt waren. Die Mette war gegen 3 Uhr morgens, die Vesper um 4 oder 5 Uhr nachmittags. Vgl. S. 44. Anm. 3 und S. 131. Anm. 2.

5. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 151

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 151 - Messe den Leuten zu kssen; die muten Geld geben und glaubten dann, dieser Heilige, dessen dieses Gebein, Haar, Kleid gewesen wre, tte nun Frbitte bei Gott. Da waren auch schier unzhlige Bruderschaften gestiftet, darein sich ein Rott zusammentten, sich einschreiben lieen, hatten eigene Pfaffen, Mre, Kapellen, Kerzen, Rauchfsser, etliche eigene Feiertage, da sie die Bruderschaft mit Messehalten begingen, den Pfaffen opferten. Dazu war auch ein eigenes Einkommen, Zins und Rent gestiftet, es sollte auch selig machen. Es mochten Mnch, Nonne geistlich werden, wer da wollte, durften Vater und Mutter dem Kind nicht wehren, und das Mnd durfte Vater und Mutter nicht gehorsam sein in diesem Falle. Und die Ehelichen liefen zuweilen auch voneinander; das eine ward in einem Orden geistlich, so mute das andere wie eine Witwe allein bleiben, sich behelfen, wie es konnte, oder mochte wieder ehelich werden.......... Den Papst hielt man als den wahren Gott und Menschen, der nicht irren konnte, und dem niemand dreinreden durfte. Ja, der Papst litt es auch nicht, tat Kaiser, Könige, Fürsten, Land, Leute in Bann, hetzte sie ineinander. In Summa: Er war der Mensch der Snde, das Kind des Verderbens, der sich berhebt der alles, was Gott oder Gottesdienst heit"1). Aber hiervon sind genug Bcher geschrieben, vom Jahre 1517 bis aufs Jahr 1541, in welchem dieses Summarium geschrieben ist. 91. Luther im Augustinerkloster in Erfurt. 1505. Quelle: Luthers eigene Mitteilung. Fundort- Albert Richter a. a. O. S. 142144. Da ich zu Erfurt in der hohen Schule angefangen hatte, in guten Knsten und in der Philosophie zu studieren, und darin so viel gefasset und gelernet hatte, da ich Magister worden war, htte ich daselbst nach dem Exempel der andern die Jugend wiederum lehren und unterrichten knnen, oder aber htte mgen fort-fahren und weiter studieren. Aber ich verlie meine Eltern und verwandten Freunde und begab mich wider ihrer aller Willen in das Kloster und zog eine Kappe an. Denn ich war berzeugt, ich wrde in demselben Stande und mit solcher harten, sauern Arbeit Gott einen groen Dienst tun. Und war doch mein Gelbde nicht einer Schlehen wert, denn ich zog mich damit aus Gewalt und Willen der Eltern, die mir von Gott geboten waren. Es hat aber Gott gewollt, wie ich nun sehe, da ich der hohen Schule Weisheit und der Klster Heiligkeit aus eigener und gewisser Erfahrung, das ist aus vielen Snden und gottlosen Werken, erfhre, da das gottlose Volk nicht wider mich, ihren zuknftigen Gegner, zu prangen htte, als der unerkannte Dinge verdammet. Darum bin ich ein Mnch gewesen und noch. Ich ging ins Kloster, weil ich an mir verzweifelte. Ich habe immer gedacht: O, wann willst du einmal fromm werden und genug tun, da du einen gndigen Gott kriegst? Wir waren unter solchen Menschensatzungen auferzogen, die uns Gott verdunkelt hatten; ich meinte so, durch meine Mncherei genug zu tun. Mein Vater war bel zufrieden und wollte mir's nicht gestatten; er antwortete mir schriftlich wieder und hie mich Du vorher hie er mich Ihr, wie ich Magister geworden und sagte mir alle Gunst ab. x) 2. Thess. 2, 3 ff.

6. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 188

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 188 - auf allen seinen Herrschaften und Drfern die ganze Hochzeit der tglich arme Seute gespeist; was allda aufgegangen, konnte man nicht wissen. B. Eine im Jahre 1544 vom Rat der Stadt Magdeburg erlassene Verordnung der Hochzeiten ^). Quelle: Des Rades der Oldenstadt Magdeborch Ordenunge auer Ehebrock, Gelffte, Werthfchop und Kleydunge. 1544." Fundort: F. W, Hoffmann, Gesch^ der Stadt Magdeburg. Magdeburg 1847. Bd. 2. Anhang. S. 417. Zu Hochzeiten in patchischen ober ratsfhigen Familien sollen berhaupt nicht mehr als 72 Personen.... gebeten und selbigen nur zwei Mahlzeiten mittags und abenbs, gegeben, sie also nur einen Tag gespeiset werben. bertritte man obige Zahl mit einer bis zu sechs Personen, dann ist fr jebe an den Jiat eine Mark zu erlegen; wrben aber noch mehr als sechs Gste eingeladen so ist anzunehmen, da damit eine vorstzliche bertretung des obrigkeitlichen Gebots beabsichtigt worden, und dann sollen, wenn die Braut eine Spange trge-) zu-, sammen 50 Mark Strafe gezahlt, werden. Zu Hochzeiten der Jnnungsverwandten. vornehmsten Kaufleute und Wohlhabenben aus der Genteinbe sollen nicht der 60 5u denen der Handwerker und gemeinen Brger, die keiner Innung angehren nicht der 40 Gste eingeladen und solche ebenfalls nur zwei Mahlzeiten gegeben Werden. Wrbe von beiben Klassen die erlaubte Gstezahl mit sechs Personen uberschritten, alsdann ist fr jebe eine Mark, und wenn deren der sechs wren stnd dort 40, hier zehn Mark Strafe zu erlegen. Knechte und Mgde, die in Diensten stehen, drfen zu ihren Hochzeiten nur 18 Personen laden und diese nur des Abends speisen ...... Hinsichtlich der den Hochzeitsgsten vorzusetzenden Speisen und Getrnke wird folgendes bestimmt: Bei jeder Mahlzeit sollen nicht mehr als drei Gerichte ohne das Gemse oder den Reis, einfache und nicht doppelte Essen aufgetragen werden, bei drei rhein. Gulden Strafe, es wre denn, da um der auswrtigen ste willen ein Gericht Fische oder Krebse mit Erlaubnis des Brgermeisters zugegeben wrde..... Alle sen Weine, als Malvasier, Klaret, Bastard Romonye, Alikante oder dergleichen, sind bei drei Mark Strafe verboten. Diese wollen sich die Brgermeister von Rats wegen bei Verlobungen, Hochzeiten, Gastereien, auch sonst bei allen Verehrungen gegen Fremde vorbehalten. Aber rheinische, frnkische oder gemeine Werne, auch Bier mag jeder seinen Gsten vorsetzen, ohne deshalb Strafe zu befrchten....... Das mit Fhnchen ge- schmckte Brauthuhn ist abgeschafft, und dem Koch soll nichts in das Salz ge-geben werden) bei zwei Mark Strafe. Vor der Braut, wenn sie sich in die Kirche oder zum Tanze begibt, sollen nicht der vier von des Rats Spielleuten nebst einem Trommler und Pfeifer hergehen. Diese sollen Weber vor den Tischen von den Junggesellen noch sonst auf der Hochzeit ein Trinkgelb forbern, bei einer Mark Strafe. Pfeifer und Trommelschlger sollen bei einer Mark Strafe von keiner Kste*) der % Gulben zum Lohn bekommen, die Kche und bereu Gehilfen bei den Hochzeiten der bier verschobenen Klassen nicht mehr als 2, 1%, 1 und 1) Das Original dieser Verordnung befindet sich in der Magdeburger Stadtbibliothek. 2) einer Patrizierfamilie angehrte. ' 8) Ein Geschenk, in einem mit Salz gefllten Teller gegeben. *) Festlichkeit.

7. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 170

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
170 Kirschen, Spillinge1) und Pflaumen, fingen, springen und sind frhlich; haben auch schne kleine Pferdlein mit gldenen Zumen und silbernen Stteln. Da fragt ich den Mann, des der Garten ist, wes die Kinder wren? Da sprach er: Es sind die Kinder, die gern beten, lernen und fromm sind. Da sprach ich: Lieber Mann, ich Hab auch einen Sohn, heit Hnsichen Luther, mcht er nicht auch in den Garten kommen, da er auch solche schne pfel und Birnen essen mchte und solche feine Pferdlein reiten und mit diesen Kindern spielen? Da sprach der Mann: Wenn er gern betet, lernet und fromm ist, so soll er auch in den Garten kommen, Lippus-) und Jost) auch, und wenn sie alle zusammen kommen, so werden sie auch Pfeifen, Pauken, Lauten und allerlei aitenfpiet haben, auch tanzen und mit kleinen Armbrsten schieen. Und er zeigte mir dort eine feine Wiese im Garten, zum Tanzen zugerichtet, da hingen eitel gldene Pfeifen, Pauken und feine silberne Armbrste. Aber es war noch frhe, da die Kinder noch nicht gegessen hatten; darum konnje ich des Tanzes nicht erharren und sprach zu dem Mann: Ach, lieber Herr, ich will flugs hingehen und das alles meinem lieben Shnlein Hnsichen schreiben, da er ja fleiig bete und wohl lerne und fromm sei, auf da er auch in diesen Garten komme. Aber er hat eine Muhme Lena4), die mu er mitbringen. Da sprach der Mann: Es soll ja sein, gehe hin und schreibe ihm also. Darum, liebes Shnlein Hnsichen, lerne und bete ja getrost und sage es Lippus und Josten auch, da sie auch lernen und beten: fo werdet ihr miteinander in den Garten kommen. Hiemit bis5) dem allmchtigen Gott befohlen und gre Muhme Lene und gib ihr einen Ku von meinetwegen. Dein lieber Vater Martinus Luther. 104. Der Aufstand der schwbischen Bauern. Mrz 1525. Quelle: Die zwlf Artikel der schwbischen Bauern. Mrz 1525.) bertragung aus dem Abdruck des frfmbd. Textes bei Alfred Mtze, Die zwlf Artikel der Bauern 1525 Historische Vierteljahrsschrift. 1902. <B. 915. Die grndlichen und rechten Hauptartikel aller Bauernschaft und Hintersassen der geistlichen und weltlichen Obrigkeit, von welchen sie sich beschwert vermeinen. Es sind viele Widerchristen, die jetzt wegen der versammelten Bauernschaft das Evangelium zu schmhen Ursache nehmen, indem sie sagen: Das sind die Frchte des neuen Evangeliums, niemand gehorsam sein, an allen Orten sich emporheben und aufbumen, mit groer Gewalt zu Haus laufen und sich rotten, geistliche und weltliche Obrigkeit zu reformieren, auszurotten, ja vielleicht gar zu erschlagen!" Allen diesen gottlosen freventlichen Urteilen antworten diese hier ge-- 1) kleine gelbe Pflaumen. 2) Philipp Melanchthons Sohn, geb. 1525. 3) Justus Jonas' Sohn, geb. 1525. 4) Eine Tante von Luthers Frau, die auch aus dem Kloster Nimbschen entwichen war und bis zu ihrem Tode (1537) in Luthers Hause als Sttze lebte. [5) sei. 6) Als Verfasser der Artikel ist wahrscheinlich Christoph Schappeler anzusehen, evangelischer Prediger in Memmingen.

8. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 223

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 223 - lande erweisest. Deine ehrlichen Vorfahren sind keine solche Mischmscher ge-Wesen, wie ihr fast miteinander jetzt seid ... Ihr mehr als unvernnftigen Nachkmmlinge! Welches unvernnftige Tier ist doch, das dem anderen zu Ge-fallen seine Sprache und Stimme nderte? Hast du je eine Katze dem Hund zu Gefallen bellen, einen Hund der Katze zu Liebe miauen hren? Nun sind wahrhaftig ein deutsches festes Gemt und ein schlpfriger, welscher Sinn anders nicht als Hund und Katze gegeneinander geartet, und gleichwohl wollt ihr, un-verstndiger als die Tiere, ihnen wider allen Dank nacharten? Hast du je einen Vogel blken und eine Kuh pfeifen hren? Und ihr wollt die edle Sprache, die euch angeboren, so gar nicht in Obacht nehmen in eurem Vaterlande? Pfui dich der Schande! ... Ich meine, der ehrliche deutsche Michel habe euch Sprach-verderbem, Welschen, Kortisonen, Konzipisten, Kanzlisten, die ihr die alte Mutter-sprche mit allerlei fremden, lateinischen, welschen, spanischen und franzsischen Wrtern so vielfltig vermischt, verkehrt und zerstrt, so da ihr sie selbst nicht mehr gleich sehet, die deutsche Wahrheit gesagt! Ihr bsen Deutschen, man sollt' euch peitschen, Da ihr die Muttersprach' so wenig acht'. Ihr lieben Herrn, das heit nicht mehren, Die Sprach' verkehren und zerstren! 131. Hexenverfolgungen. A. Ein Hexenproze. Quelle: Die im Anfange des 17. Jahrhunderts bei dem Magistrat der Stadt Hannover gegen zauberische Weiber" gefhrten Inquisitionen. Fundort: Archiv des Historischen Vereins fr Niedersachsen. Hannover 1850. S. 32224. Im Jahre 1605 kam Anne Behren und berichtet, da, als ihr Vater in Kurt von Wildheims Hause in der Seilwinderstrae gegen der alten Strackschen der gewohnt, dessen Khe eine Zeitlang keine Milch htten geben wollen, sei sie deshalb mit der Magd in den Stall gegangen, und es wre ein Ding, so an-zusehen gewesen wie eine Ente, herausgekommen, der den Hof in die Gosse ge-lausen und, wie sie nebst der Magd nachher, da sie auf die Strae gegangen, bemerkt, in der alten Strackschen Haus gelaufen. Diedrich Wedekind berichtet, da, als er der Strackschen seinen Boden nicht vermieten wollen, und selbige deswegen zornig sein Haus verlassen, es seiner Frau sofort in die Beine geschossen sei, die-selbe habe seitdem immer gekranket, sei auch vor wenig Tagen gestorben und habe in ihren letzten Stunden geuert, da niemand als die Stracksche an ihrem Tode schuld sei. Ebenso sei Berend Esbek seit langer Zeit an Hnden und Fen geschwollen und habe von den Fusohlen bis an den Leib fast viele Lcher, was auch die Stracksche verursacht haben sollte. Kurt Herbst berichtet, er habe einstens seine Tochter auf den Markt geschickt, um Eier einzukaufen, ihr jedoch verboten, von der Strackschen zu kaufen; diese habe seiner Tochter, weil sie nicht von ihr gekauft, gesagt, sie wollte es ihr gedenken. Kaum drei Tage darauf habe sie auch

9. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 7

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 7 - urteilen, wohnt mehr Kraft dem Fuvolke bei. Deshalb kmpfen sie untermischt; denn leicht fgen und schmiegen sich in den Reiterkampf die gewandten Fu-j kmpfer, die sie aus der gesamten jungen Mannschaft auswhlen und vor der Schlachtreihe aufstellen. Fest bestimmt ist auch ihre Zahl; je hundert sind es aus jedem Gau, und eben diese Bezeichnung führen sie unter den Ihrigen. Was zuerst Zahl war, ist nun schon Ehrentitel und Rang. Die Schlachtreihe wird in Keilen aufgestellt. Vom Platze zu weichen, wenn man nur wieder zum Angriff umkehrt, gilt mehr fr klug als fr feige. Die Leichen der Ihrigen retten sie auch aus de-denklichen Schlachten. Den Schild im Stiche gelassen zu haben, ist die grte Schandtat: weder beim Opfern gegenwrtig zu sein, noch die Ratsversammlung zu betreten, ist dem Beschimpften verstattet, und viele, die den Krieg berlebten, haben ihrer Schmach mit dem Stricke ein Ende gemacht. 7. Bei der Knigswahl sehen sie auf Adel, bei der Feldherrnwahl auf Tapfer-feit. Doch steht auch den Knigen keine unbeschrnkte oder unabhngige Gewalt zu; auch die Feldherren Vorbilder mehr als Befehlshaber sichern sich ihren Vorrang durch Bewunderung, wenn sie stets auf dem Platze sind, stets sich hervor-tun, stets vor der Schlachtreihe sich bewegen. brigens Todesstrafe zu ver-hngen oder jemand zu binden oder auch nur zu schlagen, ist lediglich den Priestern anheimgegeben: nicht wie zur Strafe oder auf des Feldherrn Gehei, sondern gleichsam auf Weisung der Gottheit, die sie in den schlachten gegen-wrtig glauben. Auch tragen sie Bilder und Zeichen mit in die Schlacht, die sie aus den heiligen Hainen hervorholen. Was aber vorzugsweise zur Tapferkeit an-treibt: nicht das Ungefhr oder zuflliges Zusammentreten bildet eine Schar oder einen Keil, sondern Familien oder Sippschaften, und in der Nhe sind die Gegen-stnde ihrer Liebe. Von dort wird das Geheul der Weiber, von dort das Weinen der Kinder gehrt. Ihr Zeugnis gilt jedem als das heiligste, ihr Lob als das grte. Vor die Mtter, vor die Frauen bringen sie ihre Wunden, und nicht scheuen sich diese, sie zu zhlen und zu prfen. Speise und ermunternden Zu-fpruch bringen sie ihnen in den Kampf. 8. Es geht die berlieferung, einigemal fei die Schlachtordnung, schon zum Rckzug geneigt und wankend, von den Weibern wieder hergestellt worden durch unablssiges Bitten, durch Vorhalten des Busens und Hinweisen auf die nahe Gefangenschaft, die ihnen ein doppelt unertrgliches bel dnkt, wenn es ihre Frauen gilt: so sehr, da das Freundschastsband mit den Gemeinden vorzglich fest geknpft wird, die unter den Geiseln auch edle Jungfrauen stellen mssen. Ja, etwas Heiliges und Prophetisches, glauben sie, wohne in ihnen, und weder verschmhen sie ihren Rat, noch bersehen sie ihre Aussprche..... 9. Unter den Gttern ehren sie am meisten den Merkurius^), dem an be-stimmten Tagen auch Menschenopfer darzubringen fr Recht gilt; um des Herkules und Mars Huld werben sie mit Tieropfern...... brigens die Götter in Tempelwnde einzuschlieen oder der Menschen-gestallt irgend hnlich zu bilden, das, meinen sie, sei unvertrglich mit der Gre der Himmlischen. Wlder und Haine weihen sie ihnen, und mit den Namen der Götter bezeichnen sie jenes Geheimnis, das sie nur im Glauben schauen. 1) Merkur ist der westgermanische Wodan. Vgl. Mercurii dies (tat.), mercredi (frz.), Wednesday (engl.), Mns- und Gnsdag (ndd.) Mittwoch. a) Mars ist der altgermanische Tiwaz (ahd. Zio). Vgl. Maitis dies (lat.), maxdi (frz.), Teesday (engl.), Ziestac (ahd., mhd.) --- Dienstag.

10. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 121

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 121 - 72. Aus dem deutschen Bauernleben im 13, Jahrhundert. Quelle: Wernher der Grtner a. a. O.1). bertragung: Max Oberbreyer a. a. O. S. 1630. Dem Alten schuf das Ungemach. Zu seinem Sohn er endlich sprach: Bleib' bei dem Pfluge, rat' ich dir, Dann treib' ich auch mit dir den Stier, Bebau' mit dir vereint das Feld: Dann scheid'st dereinst du von der Welt Geehrt und ehrlich so wie ich. Bei Gott, dessen verseh' ich mich! Wahrhaftig und getreu bin ich Und kein Verrter sicherlich. Dazu bezahl' ich alle Jahr', Wie sich's gebhrt, den Zehnten gar. Ich lebt' all' meine Lebenszeit Stets ohne Ha und ohne Neid." Der Sohn sprach: Lieber Vater mein, O schweig und la das Reden sein: Es mu mein Wille nun geschehn, Ich will in Wahrheit jetzo sehn, Wie an dem Hof das Leben schmecke. Ich will auch ferner deine Scke Nie mehr auf meinem Nacken tragen; Ich werde dir auch deinen Wagen Nicht mehr mit Mist beladen. Mich treffe Gottes Schaden, Wenn ich den Stier dir spanne an Und deinen Hafer s' fortan: Das pate nimmermehr frwahr Zu meinem langen, blonden Haar Und meinem ppigen Gelock Und, der so gut mir steht, dem Rock Und nicht zu meiner schnen Hauben Mit ihren seid'nen Turteltauben, Die drauf genht von schnen Frauen. Ich helf' das Land dir nimmer bauen!" Mein lieber Sohn, o bleibe hier! Der Meier Ruprecht bietet dir Zum Eheweib fein einzig Kind; Viel Schafe, Schweine, manches Rind Gibt er als Mitgift dir dazu. Bei Hofe leidest Hunger du Und mut dich schinden dort und plagen Und alle Freude dir versagen. Nun folge meiner Lehre! Dir bringt es Nutz und Ehre. Doch selten dem sein Glck gelingt, Der wider seine Ordnung ringt, Und deine Ordnung ist der Pflug. Hofleute findest du genug, Wohin du deine Blicke lenkst. Bei Hof', mein Sohn, du dich nur krnkst; Das schwr' ich dir beim hchsten Gott; Du wirst des echten Hflings Spott. O glaub' mir das, mein lieber Sohn. Folg' meinem Rat und la davon!" Nein, Vater, wrde ich beritten, So will ich in den hf'fchen Sitten Wahrhaftig grab' so wohl befiehlt Wie die, so stets zu Hofe gehn. Wer biefe Haube schn gestickt Auf meinem Haupte htt' erblickt, Der wrbe taufenbmal wohl schwren Ich mt' zum Ritterstaub gehren. Ob ich bein Vieh bir auch geweibet Und lange bebten Pflug geleitet, Wahrhaftig, wenn ich mich nur kleibe Mit dem Gewanb, mit dem sie beibe Mich ausgestattet schmuck und fein, Die Mutter und die Schwester mein, 1) Der Bauerssohn Helmbrecht ist von Mutter und Schwester mit einer glnzenden, reich gestickten Haube und so schnen Kleidern ausgestattet, da kein Bauer sich ihm vergleichen kann. Dafr steht fein Sinn nach dem Ritterleben. Der Vater versucht nun, ihm die Luft am Rittertum auszureden. Die Worte des alten Bauern lassen uns einen tiefen Einblick in die unabhngige Gesinnung des alten freien Bauernstandes tun, während die Antworten des jungen uns in die Anschauungen der jungen Welt einfhren.
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