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1. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 238

1873 - Heidelberg : Winter
238 Kap. 177. Rußland. Spanien. Aber die leidenschaftliche Erregung der Iren lie sich nicht so bald dmpfen, die meuchlerischen Angriffe aus das Leben der Grogrundbesitzer huften sich so, da die Regierung zum Schutze des Lebens und Eigenthums Ausnahme-gesetze in Irland in Anwendung bringen mute (1870). Von weitgreifender Bedeutung fr England ist die Reform des Wahlrechts, welches in der Mitte des Jahres 1867 auf alle Klassen ausgedehnt wurde, (Haushaltswahl-recht). Um sein Ansehen im Osten aufrecht zu erhalten, unternahm England einen Krieg gegen den König Theodorus von Abessinien, der eng-Uschs Beamte und Missionre gefangen gehalten und trotz aller Vorstellungen nicht frei gelassen hatte. Mit einem wohlgersteten Heere landete General Napier in Zulla (3. Jan. 1868) und erstrmte nach Ueberwindung unge-heurer Terrainschwierigkeiten die Festung Magdala, worauf sich König Theo-dorus selbst den Tod gab. Mit den befreiten Gefangenen verlieen die Eng-lnder Ende Juni das Land wieder. (3.) In Kuland hatte Kaiser Alexander Ii. durch eine Reihe der wohlttigsten Reformen sein Reich auf eine hhere Stufe der Entwickelung gehoben. Handel und Verkehr wurden erleichtert, die Volksbildung durch Vermehrung der Unterrichtsanstalten (Schullehrerseminare, Sonntagsschulen) gefrdert, die Bibelverbreitung vom Kaiser selbst untersttzt, das Justizwesen aus freisinniger Grundlage neu organisirt. Von der weitgreisendsten Bedeutung aber war die am 19. Februar (3. Mrz) 1861 durch kaiserliches Manifest verkndete Aufhebung der Leibeigenschaft, welche am 17. Mrz 1863 tatschlich durchgefhrt sein sollte. In Folge davon ver-spricht das Kaiserreich in socialer, finanzieller und volkswirtschaftlicher Hinsicht eine ganze neue Gestalt zu gewinnen. Die ruhige Entwickelung des Reichs wurde vorbergehend durch eine Jnsurrection in Polen gestrt. Auch in Polen hatte die Idee der Nationalitt gezndet. Den ersten revolutionren Demonstrationen vermochte die Regierung leicht Einhalt zu thun (1860/61). Aber wiederholte Ausbrche der nationalen Bewegung, die im Heiligthum der Kirche von der katholischen Geistlichkeit geschrt worden, hatten zur Folge, da der Polen der Kriegs-zustand verhngt, und der Geistlichkeit die zeitweise Schlieung der Kirchen befohlen wurde (October 1861). In der Einfhrung wohlthtiger Reformen lie sich der russi-sche Statthalter, Grofrst Konstantin (1862), nicht stren, konnte inde die An-sprche der Polen nicht befriedigen. Da brachten die von der Regierung bei der Rekrutenaushebung getroffenen Maregeln den ganzen schwer verhaltenen Ha der Polen zum Ausbruch. Das revolutionre Konnte constituirte sich (22. Jan. 1863) als provisorische Nationalregierung, rief die Nation zu den Waffen und bte gegen alle, welche sich der Bewegung nicht anschlssen, einen grauenhaften Terrorismus. Doch hielt sich der Bauernstand von der Erhebung fern. Unbekmmert um die Ver-Wendung Frankreichs, Englands und Oesterreichs zu Gunsten Polens schlug Rußland die bewaffnete Jnsurrection mit Gewalt nieder, und hatte nach kurzer Anstrengung die Macht des Aufstnde? gebrochen. Die Verwaltung Polens ging wieder ganz in russi-sche Hnde der und der Bauernstand wurde in ziemlich selbstndige, von dem Grundadel unabhngige Gemeinden organisirt. Seitdem wird die Russificirung Polens und die Vernichtung der katholischen Kirche mit rcksichtsloser Energie betrieben. In hnlicher Weise geht neuerdings die russische Regierung auch in den deutschen Ostseeprovin-zen gegen die deutsche Bevlkerung und Eigenart vor: schon ist in den dortigen Gymnasien russischer Unterricht zwangsweise eingefhrt und fr Behrden und Gerichte das Russische zur ausschlielichen Geschstssprache erklrt. Von entschiedenem Glck war Rußland bei seinen Eroberungskriegen in Asien begleitet. Schon 1858 hatte es sich durch Besitzergreifung des Amur-land es in Ostasien ausgedehnt. Im Jahre 1864 unterwarf es, nach der

2. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 200

1873 - Heidelberg : Winter
200 Kap. 161. Griechenlands Befreiung. Russisch-trkischer Krieg. In Spanien nthigte man den dort wieder zum Thron gelangten Ferdinand Vii. zur Annahn^ der 1812 von den Cortes (d. i. der aus dem König und den Stnden bestehenden Rnch^versammlung) gegebenen Verfassung. Aber durch ein franzsisches Heer Tw 8 1*7 umgestrzt und die frhere unumschrnkte Knigsinacht herge- gestellt (1823). - Portugal wurde König Johann Vi. aus Brasilien geholt und ^,etne cuution ausgenthigt. Da man aber Brasilien von diesem Rechte ausflo so fiel es ab und gestaltete sich unter Johann's ltestem Sohn Peter I. Kaiierthum. Unter Johann's Nachfolgerin Donna Maria (1826-1853) erhielt Portugal etne freisinnige Verfassung; aber ihr Oheim Don Miguel, der ihr zum Gemahl bestimmt war, strzte dieselbe um und machte sich zum unumschrnkten Herricher (1828), mute aber, von Peter, der in Brasilien hatte abdanken mssen, gelungen, dem Thron entsagen und gieng in's Ausland (f 15. Nov. 1866). Donna Maria stellte die Verfassung wieder her, hielt sich aber nur mit englischer Untersttzung aus dem Thron. In Kleapel wurde der König Ferdinand Vi. gezwungen,' die spanische Constitution anzunehmen. Aber mit Hlfe sterreichischer Bajonette hob er die Verfassung wieder auf .(1821) und sttzte seine absolute Macht aus Priester, Polizei und Soldaten Auch in Kiemont muten die konstitutionellen Zustnde der absoluten Re-gierungsform weichen. (2.) Als in Kuland Kaiser Alexander I. starb, rief der Thronwechsel ebenfalls Revolutionsversuche hervor, die aber der neue Kaiser Nicolaus (1825 1855), ein gewaltiger Herrscher, mit Muth und Kraft rasch unter-drckte, worauf er das Reich im Krieg mit Persien bis an den Arares und Ararat ausdehnte. . , einem sechsjhrigen Heldenkampf der Griechen gegen das vierhundert-jhrige Joch der Trken erfolgte die Befreiung Griechenlands und seine Um-Wandlung in ein von den Gromchten gewhrleistetes Knigreich, dessen Krone 1832 dem Prinzen Otto von Bayern verliehen wurde. Nach einem vergeblichen Aufstand Alexander Ypsilanti's in der Moldau und Walachei (1821), brachte es Mauroniichali in Morea zu einer Erhebung, die sich der ganz Griechenland verbreitete und zur Unabhngigkeitserklrung (1822), sowie zur Aufstellung einer freien Verfassung fhrte. Im ganzen europischen Abendland rief diese Erhebung lebhafte Sympathien hervor (unter den deutschen Fürsten nur bei König Ludwig I. von Bayern), und voll Begeisterung strmten Scharen von freiwilligen (Philhellenen. Lord Byron.) herbei, um an dem Unabhngigkeit!? kmpf der Griechen Theil zu nehmen. Als hierauf die Pforte durch Ibrahim Pascha, von Aegypten aus, einen Vernichtungskrieg gegen die Griechen fhrte (die grausenhafte Eroberung von Missolunghi), nahmen sich ihrer Frankreich, England und Ru-land an, bis die Schlacht von Navarin 1827 den Ibrahim zur Rckkehr nach Aegypten zwang und die.londoner Konferenz dem griechischen Knigreiche das Dasein gab, welches den Peloponnes, das alte Hellas, Euba und die Cycladen umfat. Zur selben Zeit entbrannte der russisch-trkische Krieg, der die Pforte an den Rand des Untergangs brachte, den jedoch die Migung des 1829 Kaisers Nicolaus im Frieden von Adrianopel aufhielt, in welchem er fr alle Mchte die freie Durchfahrt der Handelsschiffe durch den Bosporus und die Dardanellen errang, und dem russischen Reich das Uebergewicht im Orient sicherte. Kap 162. Die Julirevolution in Frankreich und ihre Wirkungen auf das brige Europa. Kaum schienen die europischen Angelegenheiten wieder geordnet zu sein, als in Frankreich die Versuche Karl's X. (18241830), die alte Unumschrnktheit des Knigthums wiederherzustellen, groes Mitrauen erzeugten,

3. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 129

1873 - Heidelberg : Winter
Kap. 120. Preußen, Ungarn, Polen im 14. u. 15. Jahrh. 129 Folge deren sein Gebiet zuletzt die ganze Ostseekste von Danzig bis Narwa umfate, einen bedeutenden Umfang gewonnen und erreichte unter seinem Hochmeister Winrich von Kniprode den Gipfel seiner Macht. Allein bestndige Kriege mit Litthauen und Polen und innere Zwiste schwchten den Orden, und die Niederlage, welche er in der Schlacht bei Tannenberg 1410 gegen den Polenknig Jagello erlitt, brach seine Kraft. Als vollends die Ordensstnde einen Antheil an der Regierung anstrebten und sich, als er ihnen versagt wurde, den Polen in die Arme warfen, so entstand ein 13jh-rtger landverheerender Krieg, der im zweiten Frieden von Thorn mit 1465 dem Verlust der Selbstndigkeit des Ordens endete. Denn er mute West-Preuen an den König Casimir Iv. von Polen abtreten und in Betreff Ostpreuens die polnische Hoheit anerkennen (s. K. 126, 3). (2.) Ungarn war nach dem Erlschenseines a r pd is che n Knigsgeschlechtes 1301 ein Wahlreich geworden. Als solches kam es zuerst an das Haus Anjou von Neapel. Der zweite König dieser Dynastie, Ludwig der Groe (13421382), (derselbe, der auch die Krone Polens erhielt), erhob Ungarn durch Eroberung der Walachei, Bulgariens und Dalmatiens auf die hchste Stufe der Macht. Durch seine Tochter Maria kam Ungarn an den brandenburgischen Kurfrsten und nachmaligen Kaiser Sig-mund, unter welchem sich die ungarische Nationalreprsentation bildete; dann an dessen Schwiegersohn Albrecht Ii. von Oesterreich, und nach diesem an den Polenknig Wladislav, der aeqen die Trken bei Bar na fiel (1444). Darauf stand Ungarn, als die Krone an Albrecht's Ii. nachgeborenen Sohn Ladislaus (gen. Po st Humus) fiel, unter der vormundschaftlichen Regierung des Fürsten von Siebenbrgen, Johann Hunyadi, der durch seine Tapferkeit 1456 Ungarn, diese Vormauer der Christenheit, gegen die Trken rettete. Nach seinem und des jungen Ladislaus Tode whlten daher die Ungarn Hunyadi's tapfern Sohn Matthias Corvinus (14571490), einen eben so bedeutenden Feldherrn als Staatsmann. Er behauptete sich nicht nur gegen den Kaiser Friedrich Iii., sondern entri ihm auch fast ganz Oesterreich und Steiermark (Kap. 113, 3), erkmpfte sich von dem Bhmenknig Podiebrad Bhmen, Schlesien und die Lausitz und entri den Trken die Moldau und Walachei. Er errichtete ein stehendes Heer, hob die Bildung durch Berufung aus-lndischer Gelehrten und Knstler und durch Stiftung der Universitt Ofen, und befrderte Ackerbau und Gewerbe. Nach ihm sank Ungarns Gre, denn die Magnaten rien alle Gewalt an sich. (3.) Polen erhielt erst durch Wladislav Iv. wieder eine einheitliche Regierung indem er Polen und Krakovien wieder vereinigte und 1320 zu Krakau die Krone erhielt he fortan bet Polen blieb. - Casimir Iii. der Groe, sein Sohn, erwei-terte das Reich durch Galicien und Lodomerien, hemmte aber durch Beanstia-"n9 des Niedern Aoels und der Juden die Entwicklung des Brgerstandes. Da mit chm he Dynastie der Piasten erlosch, so bertrugen die Polen 1370 die Krone s"aem Schwestersohne, dem Komge Ludwig dem Groen von Ungarn, und nach dessen Tode semer Tochter Hedwig, welche den Grofrsten Jagello von Litthauen heirathete mit welchem die Dynastie der Zagellonen auf den polnischen Thron kam m t et\?^ire.^Ttrh,utt)e- Durch glckliche Kriege mit dem deutsch-orden- 1386 jchen Preußen erhol) Casimir Iv., und durch den Wiedergewinn Masoviens sein Sohn Sigmund I. Polen zum mchtigsten Reich im europischen Osten. Diitmar, Leitsaden der Weltgesch. 7. Aufl. g

4. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 131

1873 - Heidelberg : Winter
Kap. 122. Das griech. Kaiserthum u. d. Osmanen. Kap. 123. Entdeckungen. 131 Unter Js acik Angelus und Alexander Iii. aber wurde das Reich durch die Fi-Hrer des vierten Kreuzzugs (Kap. 102, 3) im Jahre 1204 eingenommen und das sog. lot. ftaifrrtljiim errichtet, während Glieder der gestrzten Dynastie theils nochjruo, theils noch Trapezunt das griechische Kaiserthum verpflanzten, bis Michael Palologus 1261 von Niea dasselbe wieder in Constantinovel auf-richten konnte. r 1 Aber innen zerrissen und von auen bedrngt, konnte es den in Eu-1356 topa eindringenden Trken nicht widerstehen. Johann Palologus mute es dulden, da dieselben unter Murad I. 1361 in Adrianopel ihren S'tz aufschlugen, woraus sie unter Mnrad Ii. bis an die Grnzen Ungarns vordrangen, wo nachher der tapfere Hunyadi (s. Kap. 120, 3) und der Held Shanberbeg (Georg Castriota) von Albanien ihnen noch Halt geboten Das griechische Reich aber war zuletzt unter Johann Vi. Palologus nur noch auf Constantinopel und beffen Umgegenb beschrnkt. Endlich kam der Zeitpunkt, ba der gewaltige Sultan Mehemed Ii. durch die Eroberung von Constantinopel, bei dessen Verteidigung der letzte griechi- 1453 Jche Kaiser Konstantin Xi. tapfer fechtend fiel, dem byzantinischen Reich fast tausend Jahre nach dem Untergang des westrmischen Reiches, ein Ende wachte. Nachdem die Landseite gesperrt und die Verbindung mit dem Meere abgeschnitten war, brachte em Hauptsturm, wobei die grte Kanone, die je gegossen worden das Hauptthor sprengte, die Stadt zum Fall. Der Kaiser fiel nach hartem Kampfe unter den Streichen zweier Trken. Em Theil des Volkes wurde niedergemacht, der andere m die Sklaverei verkauft, das Kreuz auf der Sophienkirche mit dem Halbmond vertauscht und unermeliche Beute fortgeschleppt. Am dritten Tage war das Werk der Eroberung, Plnderung und Entvlkerung vollendet. Mehemed Ii. unterwarf auch noch nach Skanderbeg's Tode das von diesem beherrschte Albanien (das alte Epirus) und ordnete sein aroes Reich durch ein Gesetz der Thronfolge, Aemter :c. Von ba an wrbe die Surkenmacht durch verheerende Streifzge nach Ungarn und Oesterreich eine furchtbare Geiel der Christenheit. 9. Die Vorboten der neuern Zeit. Kap. 123. Lnderentdeckungen und Erfindungen. (Histor. Atla-, Taf. Xii. i>. Umri Il 46.) <'>, fn bm mannigfaltigen t> wichtigen Ereignissen und Bewegungen des fnfzehnten Jahrhunderts hatte sich auf allen Gebieten des geistigen und materiellen Lebens eine neue Zeit vorbereitet, welche gegen das Ende der an-gegebenen Periode sich noch besonders durch folgenreiche Entdeckungen und Erfindungen einleitete. ^chbem die Seefahrten der Portugiesen zur Entdeckung der Westkste Aftika s gefhrt, sodann Bartholomus Diaz das Vorgebirg der guten i486 , dadurch die Auffindung des Seewegs nach Ostindien naher gebracht hatte, glaubte der Genuese Christoph Colnmbus den Weg dahin westlich nehmen und an der Oflffte Indiens landen zu knnen. -Rch mehrjhrigen vergeblichen Bemhungen um Untersttzung erhielt er in ?n?"^n./on Ferdinand und Jsabella drei kleine Schiffe, mit denen er am 3. August 1492 vom andalustschen Hafen Palos aus nach den Azoren 9*

5. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 240

1873 - Heidelberg : Winter
240 Kap. 177. Griechenland. Trkei. Kap. 178. Nordamerikanischer Krieg. Mexico. land, nimmt immer grere Dimensionen an und scheint fr Spanien mit dem Ver-lust dieser so reichen Colonie enden zu sollen. (5.) In Griechenland, wo König Otto dreiig Jahre lang auf's Beste fr das Wohl des Landes gesorgt, brach eine Revolution aus, da das politisch unreife Volk nach neuen Verhltnissen verlangte. Ein Militraufstand in Nauplia (Februar 1862} kndigte den Ausbruch der Verschwrung an; eine provisorische Regierung sprach die Thronentsetzung des Knigs Otto aus, und dieser, durch den englischen und franz-fischen Gesandten vom Widerstand abgehalten, verlie Griechenland und kehrte nach Bayern zurck. _ Nach langem Suchen fanden die Griechen einen König in dem zweiten lsohne des Knigs Christian Ix. von Dnemark, welcher, kaum 18 Jahre alt, mit Zu-stimmung der Gromchte am 5. Juni 1863 als König Georg I. anerkannt wurde. Eine stete Bedrohung des europischen Friedens liegt in den Zustnden der Trkei. Zu schwach, um die Provinzen des Reichs zusammen- und deren Selbstndigkeitstrieb niederzuhalten, mu die Regierung sehen, wie die Auflsung des Reichs immer weiter fortschreitet. So mute sie (1861) zugestehen, da die Moldau und Walachei als Zlumnien unter einem besonderen Oberhaupte, dem Fürsten Cusa, vereinigt wur-den. Unter der Verwaltung Cusas aber wurde das Land dem Ruin entgegengefhrt und mit Schulden belastet, bis endlich die Rumnen durch eine unblutige Revolution (Nacht vom 22/23. Februar 1866) den Fürsten zur Abdankung zwangen und damit der Beamten-Corruption, Gnstlingsherrschaft und Maitrefsenwirthschaft ein Ziel setzten. Der neue, vom Volk gewhlte Fürst, Karl vonhohenzollern, griff seine schwierige Aufgabe, in das verwahrloste Land Ordnung zu bringen, mit Geschick an. Den. werben gegenber mute sich die Pforte dazu verstehen, Belgrad und einige andere Festungen zu rumen; auch gestand sie dem Viceknig von Aegypten eine Weitere-Ausdehnung seiner Autonomie zu. Aber der Absicht der Candioten, sich von der Trkei loszureien und mit Griechenland zu vereinigen, zu welchem Zweck auf der Insel ein allgemeiner Aufstand entstand (Anf. Mai 1866), trat die Pforte mit aller Macht entgegen, lieber zwei Jahre lang gelang es den Aufstndischen durch die Untersttzung^ welche ihnen Griechenland offen, Rußland heimlich gewhrte, die auf die Pacification der Insel gerichteten Anstrengungen der Trkei zu vereiteln. Wegen jener Untersttzung wre fast ein Krieg zwischen Griechenland und der Trkei ausgebrochen. Doch wurde die Differenz durch eine Konferenz der Gromchte (Ans. 1869) beigelegt. Zu gleicher Zeit fand auch der Aufstand auf Creta fein Ende und die Insel kehrte unter die Bot-Migkeit der Pforte zurck. Um dem bis ins Mark zerrtteten Reich neue Lebenselemente zuzufhren, rumte der Sultan den Christen einen thatschlichen Einflu auf die Regierung ein, errichtete einen aus Muselmnnern und Christen zusammengesetzten Staatsrath und nahm eine Anzahl Christen in die hchsten Stellen der Regierung auf. Kap. 178. Ter nordnmcrikamsche Krieg. Mexico. (t0) Zn der nordamerikanischen Union hatte eine seit langer Zeit genhrte Spannung zwischen den Nord- und Sdstaaten zuletzt einen furchtbaren Brgerkrieg herbeigefhrt. Da nemlich der Norden darauf drang, da die Sdstaaten ihre Sklaven, welche ihnen zum Bau ihrer Baumwollplantagen unentbehrlich waren, freilassen sollten, und die Wahl des republikanischen Prsidenten Lincoln das Uebergewicht der Nordstaaten sicherte, so erklrten die Sdstaaten ihren Austritt aus der Union und constitnirten sich (18. Febr. 1861) unter dem Nameis Confderirte Staaten von Nord-Amerika" zu einem Staatenbund, zu dessen Prsidenten sie Jefferfon Davis whlten. Die, sowie die Wegnahme des der Union gehrigen Fort Sumter (14. April 1861) fhrte den Ausbruch des Krieges herbei, welcher von den Nordstaaten (Unionisten) angeblich zur Abschaffung der Sklaverei, tatschlich aber zur Unterwerfung der Sdstaaten (Secessionisten) gefhrt wurde. Anfangs waren die Sdstaaten, welche der Beginn des Kriegs in voller Kriegs-bereitschaft fand, in entschiedenem Vortheil, und brachten den Unionisten, welche die Widerstandskraft des Sdens unterschtzt hatten, am 21. Juli 1861 die

6. Die Weltgeschichte in einem leicht überschaulichen, in sich zusammenhängenden Grundrisse - S. 254

1845 - Heidelberg : Winter
254 tz. 90. Die Kämpfe Habsburg's mit Frankreich. So war, wenn auch nicht Deutschlands, doch Habs- bur g ' s Einfluß aufjtalien gesichert, und Karlv empfieng zu Bologna die italiänische sowohl, als die römi- sche Krone. Er war der letzte deutsche Kaiser, der zu einer römischen Krönung gelangte. Hierauf brach die oben (§.89) schon berührte, für ganz Deutschland, insbesondere für das österreichische Haus so gefährliche Türkennoth aus; aber ob sie gleich die beiden Male glücklich abgewendet wurde, so blieb doch Ungarn in den Händen der Türken, die es als Vasallenreich be- handelten, und Ferdinand konnte aus Mangel an Geld es incht wieder erobern. Auch Nordafrika hatten sich die Türken schon unterworfen, und H a r a d i n, auch Barbarossa genannt, der sich in Algier festgesetzt hatte, beunruhigte auf Antrieb des Sultans das ganze Mittelmeer durch seine Seeräubereien, ja er machte sich durch List auch zum Herrn von Tunis. Daher unternahm Karl gegen ihn 1335 den Zug nach Tunis, eroberte es und gab es seinem früher» Besitzer unter spanischer Hoheit zurück, wurde aber durch den dritten Krieg mit Franz von weitern Un- ternehmungen abgehalten. Franz war nämlich, um Mailand zu erobern, in Savoyen eingebrochen; um ihn nun aus die- ser Stellung zu bringen, fiel der Kaiser in Frankreich ein, wurde aber durch Mangel und Krankheiten genöthigt, sich wieder zurückzuziehen, während Franz nun gegen alle christ- lich-politische Ordnung ein offenes Bündniß mit den Türken eingieng. — Nachdem endlich dieser Krieg durch einen Waffenstillstand beigelegt worden war, unternahm Karl den Zug nach Algier, wohin sich Haradin zurückgezogen hatte; aber furchtbare Herbststürme zerstörten seine Flotte und Karl mußte die Unternehmung aufgeben. ^a unterdessen in Deutschland, ungeachtet des Nürnberger Friedens die rechtliche Stellung der Protestanten noch sehr unsicher war, so lag den schmalkaldischen Bundesgenossen alles

7. Die Weltgeschichte in einem leicht überschaulichen, in sich zusammenhängenden Grundrisse - S. 312

1845 - Heidelberg : Winter
312 H. 105. Die Fürsten und Völker reich reizte die Türken zum Kriege gegen Rußland an. Die- ser war Rußland darum erwünscht, weil dadurch den Polen, deren Unterjochung es sich zum geheimen Ziele gesetzt hatte, die türkische Hülfe entzogen wurde. Als die Russen siegreich in der Türkei vordrangen und die Krimm, Wallach ei und Moldau eroberten, und dabei sowohl Frankreich, als England unthätig zusah, so fand es Friedrich für gut, sich Katharinen zu nähern, und so geschah's, daß Rußland ungehemmt Polen besetzen konnte. Da nun Österreich einseitig keinen Krieg gegen Rußland wagen konnte, so „folgte es der preußischen Politik, wie Preußen der russischen folgte", die nun einmal Polen wollte. Auf den Grund alter Ansprüche brachte man 1772 die (erste) Theilrurg Polens in Vorschlag, und Öster- reich nahm den dargebotenen Vortheil an. Die drei Mächte besetzten den dritten Theil Polens in der Art, daß Österreich davon Ostgallizien und Lodomirien, Preußen West- Preußen und den polnischen Netzdistrict, Rußland endlich (gegen die Herausgabe der Moldau und Wallachei) das Land bis an die Düna und den Dnjepr sich zu- eignete. Damit aber die Form des Rechts nicht fehle, so wurde der polnische Reichstag gezwungen, seine Einwilli- gung dazu zu geben. Das übrige Polen blieb durch die bedrückende Will- kür seines Adels, so wie überhaupt durch seine schlechte Verfassung stets in abhängiger Stellung und einer spä- tern weitern Zerstückelung Vorbehalten. — Zm fortgesetzten Kriege Rußlands mit der Türkei errang ersteres die freie Schifffahrt auf allen türkischen Meeren. Die deutsche Kaiserwürde bekleidete seit 1764 Joseph !l, indessen seine Mutter, die edle Maria The- resia , nach ihres Gemahls Tode die Regierung der österrei- chischen Erblande zum Wohl ihrer Unterthanen bis an ihr Ende behielt. Joseph H, der sich Friedrich den Großen zum Muster nahm, war von dem thätigsten Eifer belebt, seine Unter-

8. Die Weltgeschichte in einem leicht überschaulichen, in sich zusammenhängenden Grundrisse - S. 231

1845 - Heidelberg : Winter
§. 83. Ungarn. 231 Im 12. Jahrhundert wurde Ungarn von Thronstreitig- leiten und bürgerlichen Kriegen zerrüttet, während welcher das königliche Ansehen sank, und der Adel (die Magna- ten) große Vorrechte sich anmaßte. — Unter Geisa Ii (1141 — 1161) wanderten Deutsche aus den Niederlanden ein und ließen sich in Siebenbürgen nieder, wo sie unter dem Namen Sachsen ihre Sprache und Sitten beibehielten. — Gegen die Mitte des 13. Jahrhunderts wurde Ungarn von den Mongolen verheert, darauf aber von König Bela Iv (1235 — 1270) durch deutsche Ansiedler und durch Begünstigung der Städte wieder gehoben. Bis 1301 war Ungarn ein Erbreich unter der arpa- dischen Dynastie. Nach dem Erlöschen derselben wurde Ungarn ein Wahlreich und kam an einen König aus dem Hause Anjou von Neapel, dessen Sohn, Ludwig der Große, ruhmvolle Kriege führte, und, als er die Krone Polens erhielt (§. 82), Ungarn auf eine hohe Stufe der Wohlfahrt hob. Durch seine Tochter und Nachfolgerin er- hielt deren Gatte, der nachmalige Kaiser Sigmund, nach diesemalbrecht von Österreich, dann der polnische König Wladislav die Krone von Ungarn. Hierauf kam das Land unter die vormundschaftliche Regierung des Fürsten von Siebenbürgen, Johann Hu- nyades, der durch seine große Tapferkeit 1456 Ungarn, diese Vormauer der Christenheit gegen die Tür- k e n, rettete. — Nach seinem und des jungen Königs Tode wählten daher die Ungarn seinen Sohn Matthias Cor- vinns (1458 — 1400) zu ihrem Könige. Er war gleich ausgezeichnet als heldenmüthiger Feldherr, wie als weiser Staatsmann. Er kämpfte glücklich gegen die Türken, unter- warf sich die M o l d a u und Walachei, nahm den Böh- men — Mähren, Schlesien und die Lausitz, so wie dem deutschen Kaiser Friedrich Iii viele Orter in Österreich und Steyermark. Dabei beförderte er in Ungarn die Bildung durch Berufung von Gelehrten, Errichtung einer Universität und

9. Geographie für Lyceen, Gymnasien, Mittelschulen und zum Privatunterrichte - S. 501

1837 - Heidelberg : Winter
501 Das Königreich Griechenland. s. Historische Uebersicht. Das Königreich Griechenland ans dem von großen Erinne- rungen angefüllten Boden des alten Hellas gegründet, ging erst in neuester Zeit aus dem Aufstande der durch die Türken unter- jochten und von ihnen besonders seit dem Is. Jahrhundert auf die schändlichste Weise gemißhandelten Bewohner dieses Landes hervor, die besonders vurch das Andenken an die große Vorzeit ihrer Nation gestärkt, die Fesseln türkischer Tyrannei abzuwerfen suchten. Schon im Jahre 1770 versuchten die Griechen, wenn gleich von Nußland unterstüzt, doch vergeblich ihre Freiheit zu erringen und ihr Zustand blieb derselbe, bis sich im Jahre 1821 ein allge- meiner Aufstand in Morea entwickelte, durch welchen in kurzer Zeit die ganze Halbinsel, sowie Livadien von den Türken befreit wurde. Doch erschien 1825 von der Pforte dazu aufgefordert Ibrahim, der Sohn des Vicekönigs von Aegypten mit einem Heere, den Aufstand zu unterdrücken; und dieß schien trotz des hcldenmü- thigsten Kampfes und der großartigsten Aufopferung des unglück- lichen Volkes zu gelingen, als die europäischen Großmächte sich desselben annahmen, und da die Pforte auf keine Unterhandlun- gen sich einlassen wollte, durch die Vernichtung der türkischen Flotte bei Navarin (1827) die Befreiung Griechenlands entschie- den. Im folgenden Jahre erschien, während Rußland der Tür- kei den Krieg erklärt hatte, ein französisches Heer unter Mar- schall Maison in Griechenland, worauf Ibrahim Morea verließ und durch England, Rußland und Frankreich zuerst unter ihre Garantie gestellt, dann aber 1829 die Errichtung eines erblichen Königreichs unter der Herrschaft eines christlichen Prinzen be- schloßen wurde. Im Jahr 1850 erfolgte die Anerkennung der Unabhängigkeit Griechenlands von Seiten der Pforte und bald darauf wurde der Prinz Leopold von Sachsen - Koburg zum Kö- nig ernannt, der jedoch die Krone, nachdem er sie zuerst ange- nommen, wieder ausschlng, während der ausgezeichnete Präsi- dent Kapodistria, bis er 1831 in dem Kampf der Parteien, welcher das Land auf's neue zerriß, ermordet wurde, an der Spitze der Regierung stand. Jezt (1832) trugen die drei Schutzmächte die Krone dem Prinzen Otto von Barern an, dessen Vater sie we- gen der Minderjährigkeit des jungen Fürsten in seinem Namen annahm. Im Jahre 1833 landete der hoffnungsvolle Hellenenkönig in seinem jungen Reiche und machte sich, während ein Regent- schaftörath die Regiernngsangelegenheiten leitete, mit demsel- den näher bekannt, bis er, seit dem 1. Juli 1855 zur Volljährig- keit gelangt, die Herrschaft in dem wiedergeborenen Griechenland selbst antrat.

10. Die deutsche Geschichte in ihren wesentlichen Grundzügen und in einem übersichtlichen Zusammenhang - S. 519

1880 - Heidelberg : Winter
Kap. 52. § 307. Preußische Union. Erfurter Parlament. 519 Ein so klägliches Ende nahm die anfangs so viel versprechende deutsche Nationalversammlung, und von den Hoffnungen, die sie in Bezug auf Einheit, Macht und Größe Deutschlands in der Mehrheit des deutschen Volks erweckt hatte, ging nicht eine in Erfüllung. Preußen aber schlug nun mit der Kraft seines kriegerischen Armes die Revolutionsaufstände in seinem eigenen Lande sowohl als in den 'Nachbarstaaten, besonders in Sachsen, wo der König, und in Baden, wo der Großherzog sich hatte flüchten müssen, ebenso in der Pfalz, wo die bairischen Truppen von Osten her, der Entfernung wegen, nicht gleich einschreiten konnten, rasch nieder. Dadurch gab es auch einigen andern Staaten, welche teils schon am Rande der Revolution standen, teils mehr oder weniger durch allzugroße Nachgiebigkeit gegen die Demokratie geschwächt waren, Gelegenheit, sich wieder emporzuraffen. Österreich war unterdessen noch in der Bekämpfung seiner ungarischen Revolution begriffen, wobei es anfänglich im Vorteil war, bis es durch die Siege der vom Dictator Kossuth geleiteten Jnsurrection in so hartes Gedränge kam, daß es nur durch die Hilfe des russischen Kaisers, der 100,000 Mann über die Karpaten in Ungarn einrücken ließ, die Revolution niederwarf. Ungarn verlor nach dem Eintritt der Reaction mit seiner ehemaligen Verfassung alle seine Vorrechte und sollte als integrirendes Glied in den neuen österreichischen Gesamtstaat eintreten. Auch den gleichzeitig erneuerten Angriff Sardiniens auf die Lombardei schlug Österreich durch den glänzenden Sieg des greisen Ka-Äehlri) bei Novara am 23. März 1848 zurück und benahm durch die Einnahme Venedigs der Revolution in Oberitalien ihren letzten Halt. Unter seinem jungen „ritterlichen" Kaiser Franz Joseph, zu dessen Gunsten sein Oheim Ferdinand I in den Erschütterungen des Jahres 1848 (am 2. Dez.) dem Thron entsagt hatte, schien Österreich nach Vollendung seiner Centralisation zu neuer Machtentwicklung zu gelangen. 307. Als auf diese Weise unter dem Zusammenschluß aller conserva-tiven Kräfte die Anarchie besiegt war, wußte man nicht gleich, was mit diesem Siege zu beginnen sei, weil die deutschen Einzelstaaten Über ihr künftiges Verhältnis zu einander zu keinem einigenden Bündnis kommen konnten. Denn während den einen der alte Bund völlig aufgelöst schien, behaupteten die anderen, daß seine Bänder nur gelockert seien und bloß einer festem Schlingung und innigern Verknüpfung bedürften, um einen dauerhafteren Bestand zu gewähren. Den Versuch, auf dem neugeschaffenen Rechtsboden einen Neubau auszurichten, machte Preußen, indem es zur Befriedigung des Verlangens nach deutscher Einheit an die Stelle des deutschen Staatenbundes einen Bundesstaat mit Volksvertretung zu setzen suchte. Deswegen schloß es mit einer Anzahl deutscher Staaten, insbesondere mit Hannover und Sachsen am 28. Mai das sogenannte Dreikönigsbündnis und lud auch die übrigen deutschen Staaten zum Beitritt ein. Allein Sachsen und Hannover traten bald wieder vom Bündnis zurück, und als nun Preußen mit den ihm treu gebliebenen kleineren Staaten auf dem Erfurter Parlament (März 1850) zu dem 1849
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