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1. Geschichte - S. II

1912 - Straßburg i. E. [u.a.] : Singer
In Vorbereitung sind: Band Ii: Geographie (ca. 1000 Skizzen). Band Iii: Deutsch (ca. 400 Skizzen). Banb Iv: Naturwissenschaften (ca. 800 Skizzen). Banb V: Bibi. Geschichte (ca. 300 Skizzen). Georg-Eckdrt-Insiitut für internationale Schulbuchforschung Brsunschwelg -Schulbuchbiblioihsk - Ct). Dufdont Schauberg, Stra&burg.

2. Geschichte - S. IV

1912 - Straßburg i. E. [u.a.] : Singer
— Iv — sich das Kind nicht ausschließlich ausnehmend, es wird in eine intensive Aktivität versetzt; es muß sich den Lehrstoff unter Anwendung der eigenen Kräfte erarbeiten. Diese Art von Selbsttätigkeit bleibt nicht aus die manuelle Arbeitsleistung beschränkt, sondern sie unterstützt und fördert die geistige Arbeit; von dieser Art der Handarbeit kann man behaupten, daß sie eine „Unterrichtshilfe ist, bei welcher sich für die Geistesbildung reiche Werte ergeben". Erwägt man endlich, daß die Anwendbarkeit der Skizze eine fast uneingeschränkte ist, und daß sie jederzeit, ohne Störung des Unterrichts, rasch zum Ziele führt, so darf die Wandtafelskizze wohl als ein vorzügliches Hilfsmittel bezeichnet werden, das den Unterrichtsbetrieb vereinfacht, interessant gestaltet und ihm dauernde Erfolge sichert. Trotz dieser allseits anerkannten Vorzüge findet die Skizze im Unterricht noch immer nur beschränkte Anwendung. Eine Hauptursache liegt darin, daß es an zuverlässigen, brauchbaren Darstellungen fehlt, auf Grund derer die für die einzelnen Fächer des Unterrichts nötigen Skizzen entworfen werden können. Diese nötigste Voraussetzung einer möglichst weitgehenden Anwendung der Skizze im Unterricht zu schaffen, ist der Zweck der vorliegenden Sammlung. Der Lehrer findet darin die weitaus größte Mehrzahl der Skizzen, die er im Unterricht in Biblische Geschichte, Deutsch, Geschichte, Geographie und in den Naturwissenschaften tagtäglich benötigt. Diese Wandtafelskizzen sind, was Lehrstoff und Anzahl betrifft, so zusammengestellt, daß die Sammlung vollauf den Bedürfnissen der verschiedenen Schulgattungen und deren einzelnen Klassen genügen dürfte. Sowohl ihrem Wesen als auch ihrem Zweck entsprechend, sind die Skizzen tunlichst einfach gehalten; alles unnötige Beiwerk, alle unwesentlichen Einzelheiten sind unberücksichtigt geblieben, damit das Charakteristische, Typische desto klarer zum Ausdruck komme. Zu starke perspektivische Verkürzungen, übertriebene Licht- und Schattenwirkungen wurden vermieden. Um auch diesbezüglichen Anforderungen zu genügen,

3. Geschichte - S. 2

1912 - Straßburg i. E. [u.a.] : Singer
— 2 — 1. Neue deutsche Kaiserkrone: 8 Schildchen aus Gold, abwechselnd mit Kreuz aus Edelsteinen und dem Reichsadler aus blauen Brillanten geziert. Reichsapfel blau mit Goldreifen. 2. Die alte römisch-deutsche Kaiserkrone („K rone Karls des Große n"): 8 Schildchen aus Gold, mit hellblauen, grünen und violetten Edelsteinen und weißen Perlen reich geschmückt. Mütze purpurn. In der kaiserlichen Burg zu Wien aufbewahrt. Gewicht 3% kg. — Bei der Krönung im Petersdom zu Rom sprach der Papst: „Empfange das Zeichen des Ruhmes im Namen des Vaters, des Sohnes und des Hl. Geistes, damit Du, abweisend den Feind und die Befleckung aller Laster, so Recht und Gerechtigkeit liebest und so voller Gnade lebest, daß Du von unserm Herrn Jesus Christus selbst in der Versammlung der Heiligen die Krone des ewigen Lebens empfangest!" 3. Reichsapfel: Aus Goldblech. Kreuz und obere Spangen mit Edelsteinen und Perlen besetzt. Durchmesser etwa 11 cm. 4. Szepter. Ein etwa 60 cm langer, hohler Stab ans Gold- oder vergoldetem Silberblech, das Zeichen der richterlichen Gewalt. Das Szepter der Karolinger und der Nachfolger trug Adler, Kreuz, Kugel oder Lilie. Zur römisch-deutschen Kaiserkrone, deutschen Königskrone, zum Reichsapfel und Szepter traten noch andere Schmuckstücke, welche der Kaiser oder König am Krönungstag und bei feierlichen Anlässen trug: Die Tunicella: Ärmelrock, bis auf die Knöchel reichend, tiefviolett, Besatz am Saum der Ärmel und am unteren Rande tiefrot und mit goldenen Ornamenten geschmückt. Die Albe: Ein Hemd von weißer Seide, so lang, daß der rote Saum der Tunicella noch zu sehen war, am Hals und an den Oberärmeln roter Besatz, ebenfalls mit Gold gestickt. Der Gürtel von blauer Seide. Die Stola: Streifen von gelber Seide, reich mit Reichsadlern und Blumenwerk geziert, etwa 5 m lang, um den Nacken und über die Schulter gelegt, auf der Brust gekreuzt und mit dem Schwertgürtel von vergoldetem Silber unterbunden. 5. Der Mantel (Puviale ober Pallium). Hellroter Seidenstoff, mit Ornamenten aus farbiger Seibe geschmückt.

4. Geschichte - S. 8

1912 - Straßburg i. E. [u.a.] : Singer
www U'tt\5' eilnr"e.5 Sreu3' Gestiftet von Friedrich Wilhelm Iii. am 10. März 1813. Erneuert von Wilhelm I. am 19. Juli 1870. Wahlspruch: Mit Gott für König und Vaterland! Rand. Krone, W und Zahl silbern, sonst schwarz. 16. Pour le Märite. 17. Schwarzer Adlerorden. Gestiftet von Friedrich I. am 17. Januar 1701. Wahlspruch: Suum cuique --federn das Seine! Adler schwarz, Einlage des Kreuzes hellblau. Einfassung und Kreisplättchen mit Monogramm golden. 18. Stern zum Schwarzen Adlerorden. Silberfäden. Inneres Feld gelb, schwarzer Adler, Kreisring weiß. 19. Maria-Theresia-Orden (Österreich).

5. Geschichte - S. 14

1912 - Straßburg i. E. [u.a.] : Singer
— 14 — 29. Kastei l. Ein römisches Lager, meist zum Schutze der Grenze angelegt. Grundgestalt: Rechteck. 4 Tore, je 2 durch eine Straße verbunden. Die Saalburg bei Homburg v. d. H. (f. Bild!) hat einen doppelten Graben. Hinter der mit Zinnen versehenen Mauer ein großer Hof. Darin das Quaestorium, das Horreum (Magazin) und das Prä-torium (Quartier des Feldherrn). Saalburg auf Veranlassung Kaiser Wilhelms Ii. wieder erbaut. Hinter dem Limes etwa 100 Kastelle, durch die Soldaten auf Heerstraßen an einem Tage bequem zu erreichen. Wichtige Kastelle: Saalburg, Argentoratum (Straßburg), Castra vetera bei Tanten (Drusus), Aliso bei Haltern an der Lippe (Sammelort der geschlagenen Legionen des Varus).

6. Geschichte - S. 18

1912 - Straßburg i. E. [u.a.] : Singer
— 18 — 32. Schloß Rheinstein. 33. Wartburg. Eine Burg umfaßt 5 Teile: 1. Den Ziegel, die Ringmauer; 2. den Palas, die Halle des Burgherrn, 3. die Kemenate (caminus = Feuerstätte), auch gadem genannt; 4. die Küche und 5. den Bergfrit' Nicht selten eine Kapelle. In kleinen Burgen lagen Palas, Kemenate und Küche im Turm. Die große Hofburg, die nicht von einem Ritter mit kleinem (Jefolge bewohnt mar, sondern dem ganzen Hofhalt Platz bieten mußte, war stets recht geräumig. Sie hatte meist eine Vorburg, wo Räume für das Gesinde und die Knechte der gastlich hier weilenden Ritter lagen. Vor den Kreuzzügen entstanden die Habsburg im Aargau, Hohen-Egisheim bei Colmar und Trifels in der Pfalz. Nach den Kreuzzügen erscheinen die Burgen vollkommener. Es entstehen Zinnen- und Schützentürmchen für Bogen- und Armbrustschützen. 34. Grundriß der Wartburg: I. Vorburg. Ii. Hauptburg. 1. Zugbrücke. 2. Torturm. 3. Ritterhaus. 4. Dirnitz (ein durch Öfen heizbarer Wohn-raum). 5. Torhalle. 6. Kemenate. (Frauenhaus.) 7. Palas. 8 Bergfrit. 9. Garten. 10. Marstall. 11. Zisterne. 12. Turm.

7. Geschichte - S. 20

1912 - Straßburg i. E. [u.a.] : Singer
20 — . ^ ’ " von 35 Die Pechnase diente zum Herabgießen „„„ „rej!n™ um~ d°ch °d°r siedendem Wasser. Umgänge, auch Wehrgange genannt, legte man hinter der Mauer an Man baute starkbefestigte Tore (Fig. 36!). Eine W k°nnte über einen breiten Graben gelegt und empor-gezogen werden.

8. Geschichte - S. 46

1912 - Straßburg i. E. [u.a.] : Singer
— 46 — 70. d) Türme (Belagerungstur m). 71. u. 72. Steinbeile aus der jüngeren Steinzeit, im Volke als Donnerkeile bekannt. Das Bohren erfolgte mittels eines hohlen Stabes. Er wurde senkrecht auf den Stein gestellt und grub infolge seiner durch die Hände oder einer bogenähnlichen Einrichtung hervorgerufenen Bewegung eine Kreisrinne in den Stein. Man förderte die Arbeit durch Einstreuen von Sand. Die jüngere Steinzeit (Neolithik) ist „das Zeitalter der geschlissenen Steinbeile". Ende der Steinzeit zwischen 2000 bis 1600 v. Chr.

9. Geschichte - S. 22

1912 - Straßburg i. E. [u.a.] : Singer
— 22 — 37. Der Bergfrit (Fig. 37!) war hauptsächlich ein Wartturm und schließlich letzte Zufluchtsstätte in der Not. Der Eingang, durch eine Leiter, die nach oben gezogen werden konnte, zu erreichen, lag im 1. Stockwerk, darüber lagen noch weitere Stockwerke. Im Notfall goß man durch das Gußloch Pech auf die Feinde. Nach der Erfindung des Schießpulvers verloren die Burgen an Bedeutung und sanken nach und nach in ihre Trümmer zusammen. Schöne Ruinen find heute noch das Heidelberger Schloß und die Marxburg am Rhein. Einige erstanden aus den Trümmern, z. B. die Wartburg, die Marienburg und die Hohkönigsburg i. Elf. 38. Schießscharte einer Ritterburg. 39. 40. für Bogenschützen. „ Armbrustschützen.

10. Geschichte - S. 66

1912 - Straßburg i. E. [u.a.] : Singer
— 66 — 125. u. 126. Streithammer, meist im hohen Norden gebraucht, doch auch sonst benutzt. (Karl Martell.) 127. u. 128. Bogen und Pfeil. Sehr alt. Bogen meist aus Eibenholz geschnitzt. (Eibe war der Todesgöttin geweiht.) Pfeil aus Stein, Knochen oder Eisen. Bogen und Pfeil besonders auf der Jagd und zu Waffenübungen verwendet. Als Kriegswaffe gebrauchten ihn die Deutschen nicht so viel wie die Engländer und die Niederländer. (Bogenschützengesellschaften.)
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