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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Teil 1 = Grundstufe - S. 99

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
Afrika. 99 Borland am Saum der Sahara heißt D a t t e l l a n d. Dem Wasser- mangel im Landinnern sticht man hie und da durch Anlage von Tief- bruunen (artesische B.) abzuhelfen. — Die B e v ö l k e r u u g besteht aus den eingeborenen B e r b e r st ä m m e n und den Nachkommen eiugewau- derter Araber. Dazu kommen noch Juden, Türken und F r a n- z o s e n. Das Gebiet des Nordrandes enthält 4 Staatengebilde: a) Die türkische Provinz Tripolitanien umfaßt das Hochland von Barka und das Gebiet s. von den S yrten einschließlich der Oase Fessan. Hst. Tripoli, wichtiger Ausgangspunkt der Karawanen. b) Tunis, fruchtbares Küstenland w. der Sorten, im Altertum Haupt- sitz des alteu Kulturvolkes der Karthager, heute ein französischer Schutz- staat. Hst. Tunis. In der Nähe die Stätte des alten Karthago. c) Algerien, von den Gebirgsketten des Atlas durchzogen, ehedem ein gefürchteter Raubstaat, seit 1870 französische Kolonie. Das Land wird von den Franzosen immer mehr der Kultur erschlossen. Ausfuhr von feinen Gemüsearten und Halfagras (zur Papierbereituug). Hst. Algier, am Meere gelegen; Hauptausfuhrhasen. ä) Sultanat Marokko, das westliche Atlasland. aber auch tief in die Wüste hineinreichend, letzter Rest der arabischen Reiche in ^.-Afrika. Der Anbau des Landes wird nachlässig betrieben: dagegen steht die Vieh- zucht auf hoher Stufe (Berber-Rosse). Blühende Gewerbe sind die Leder- bereitnng, Teppichweberei, Anfertigung von roten Mützen (Fes), Wollen- und Seidenwaren. — Hauptstädte: Marokko (die geschmückte Stadt) in herrlicher Lage am Fnße des großen Atlas, und Fes, größte Stadt (150000 E.) und Sitz der Industrie. 3. Das Gebiet der Sahara (d. h. Wüste). Es ist das größte W ü st e u g e b i e t der Erde, 16 mal so groß als das Deutsche Reich, also fast so groß als ganz Europa. Die Wüste ist weder eine einförmige Ebene noch ein ununterbrochenes Sandmeer. „Mit ebenen, stein- oder fand bedeckten Gegenden wechseln lange Parallelzüge von Düne n und düstere, fast schwarz aussehende F e l s e n g e b i r g e." Manche dieser Gebirge bedecken einen größeren Bodenraum als die Alpen und sind höher als das Riesengebirge. Das Klima der Wüste ist heiß und sehr trocken. Jahrelang bleibt jeglicher Regen aus und kann durch den starken nächtlichen Tau nur sebr unvollkommen ersetzt werden. Die Pflanzenwelt der Wüste ist daher sehr armselig. Nacktes Gestein, kahler Felsboden und ödes Sand- land starrt dem Reisenden entgegen, hin und wieder von mißsarbenen Salzpflanzen, harten Dornsträucheru und sastarmen Kräutern bedeckt. Aus dieser Natur der Wüste erklärt sich auch die arabische Bezeichnung „Meer ohne Wasser". — An solchen Stellen der Wüste, wo Quellen zu Tage treten, entwickelt sich eine reiche Pflanzenwelt. Man nennt solche Stellen Oasen, d. h. Rast- oder Wohnorte, weil hier allein menschliche Besiedelung möglich ist und Redende hier Rast halten. Die Oasen sind die rechte Heimat der Dattelpalme; aber man baut auch Getreide und Südfrüchte au. Mit Hilfe des Kamels, welches tagelang das Wasser entbehren kann, macht man R e i s e n d n r ch d i e W ü st e. Einen- Reisezug, zu dem zahlreiche Kamele verwendet werden, nennt man K a r a- w an e (Bild 17). Oft müssen die Wüsten-Reisenden viel Durst und Ent- behrungen allerlei Art erleiden, werden wohl gar von dem glutheißen Wüstenwinde, dem Samum, heimgesucht, der bei langem Andauern ganzen

2. Teil 1 = Grundstufe - S. 114

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
114 Die fremden Erdteile. An Säugetieren sind die Inseln arm. An nutzbaren Mineralien finden sich auf Neuseeland Gold, Kupfer und Kohlen. Die Bevölkerung besteht in Nen-Seeland aus M a l a y e n, auf den übrigen Inseln aus den dunkelfarbigen Papuas (= Kraus- köpfe), welche in zahllose Stämme zerfallen, in der Regel kriegerisch, grausam, der Kultur unzugänglich und auf manchen Inseln noch Kaum- teilen sind. In den Besitz der Insel n haben sich die Engländer, Franzosen, Niederländer und Deutsche geteilt- Die schönen Inseln von Nen-Seeland gehören den Engländern, die große Insel Neu-Guinea, nächst Grönland die größte der Erde tetwa so groß wie Skandinavien), gehört mit ihrer Westbälfte den Niederländern, mit ihrer Osthälfte teils den Deutschen, teils den Engländern. Die deutschen Besitzungen stammen aus deu Iahren 1884 und 1385. Die bedeutendste der Kolonieen ist K a i s e r Wilhelms- Land auf der Nordostküste von Nen-Gninea. Das Land kommt an Größe dem dritten Teile des Deutschen Reiches gleich, ist im Innern noch wenig durchforscht, teils Gebirgsland, teils weites Tiefland um den Kaiserin A u g u st a - F l n ß. Das feuchtwarme Tropenklima ruft eine üppige Pflanzenwelt hervor und ist dem Plantagenbau sehr zuträglich. Die Tierwelt zeigt Reichtum an Vögeln (Paradiesvögel) und niederem Getier, aber Armut an Säugetieren. Die Bewohner sind die kraus- köpfigen, gutmütigen aber arbeitsscheuen Papuas. — Derbismarck- A r ch i p e l umfaßt die östlich und n.-ö. von Kaiser Wilhelms-Land gelegenen Inselgruppen. Nen-Pommern, die größte der Inseln, ist größer als die Provinz Posen. Die gebirgigen und vulkanischen Inseln gleichen iu ihrer Natur dem benachbarten Kaiser Wilhelms-Lande. Tie Bewohner sind aber wild und kriegerisch, ja in abgelegenen Jnselteilen noch Kannibalen. Sie sind indes nicht so arbeitsscheu als die Papuas von Nen-Gninea und als Plantagenarbeiter geschätzt. Durch die Mission werden sie für mildere Sitten gewonnen. 3. Polynesien. Diese Inselwelt umfaßt alle Inseln, welche im Großen Ozean zwischen deu beiden Wendekreisen zerstreut liegen. Die Inseln sind durch- weg von geringem Umfange und entweder Hochinseln, aus Vulkan- massen bestehend, oder flache Korallenbauten. Wenn solche Korallen- inseln einen Ring oder Glieder eines Ringes mit einem seichten Binnensee bilden, nennt man sie Atolle. Auf der Hauptiusel der Saudwichs- (ßänduitschs-) Inseln erhebt sich der höchste Berg Australiens (der Vulkan Manna Kea, 4 300 m hoch). — Das gleichmäßige, milde Klima und die Feuchtigkeit des Meeres schmücken die Inseln mit üppigem Pflan- zenwuchs. An F r u ch t b ä u m e n ist kein Mangel. Der wichtigste der- selben ist die Kokospalme, welche den Bewohnern Nahrung, einen frischen Trunk und allerlei Material zum Häuserbau und zu Geräteu liefert. Die getrockneten Stücke des Kokosnußkerns, K o p r a genannt, bilden deu wichtigsten Handelsartikel. Andere Fruchtbäume sind der Brotfruchtbaum, die Banane und die Sago-Palme. — Die Tierwelt ist ärmlich.

3. Teil 1 = Grundstufe - S. 4

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
4 • Der Heimatsort. b) Unlängst besuchten wir einen öffentlichen Garten. Gieb seine Lage, Gestalt und Umfriedigung an! Erzähle von den Kieswegen, Ruhe- bänken, Rasenflächen, Bäumen, Gebüsch- und Blumengruppen desselben! Ein Garten bedarf einer aufmerksamen Pflege. Vom Frühling bis zum Winter hat der Gärtner darin mancherlei Arbeiten zu verrichten. Wie kann der Besucher durch sein Verhalten im Garten zur Pflege desselben beitragen? Welchen Nutzen gewährt ein solcher Garten den Besuchern? — Wer hat daheim einen Garten? In allen Gärten werden Pflanzen ange- baut; doch nicht überall dieselben Arten- Wie unterscheiden sich Blumen-, Obst- und Gemüsegärten von einander? — c) Beschreibe den Weg von der Schule nach dem nächsten großen Marktplatz des Heimatsortes! Sprich über seine Gestalt und Größe im Vergleich zu unserm Schulhofe! Welche Straßen führen auf den Marktplatz? — Fast jedes Haus am Markte ist einkaufladen. Nenne Waren, die hier zum Verkauf ausgeboten werden! Bezeichne einzelne Geschäfte nach den Waren, welche dieselben führen! Wie unter- scheidet sich die Kirche am Marktplatz durch ihren Bau von den bisher betrachteten Gebäuden? Wozu dieut dieselbe? Welche auderu öffentlichen Gebäude stehen am Marktplatz oder in dessen Nähe? — Ein besonders reges Leben und Treiben herrscht aus dem Marktplatz an den Marktagen. Dann bringen die Landleute aus ihren Gärten und von ihren Feldern allerlei Früchte, ferner Butter, Geflügel und andere Verkaufsartikel auf den Markt. Auch manche Handwerker, als Fleischer, Töpfer, Schuhmacher u. f. w. halten hier ihre Waren feil. Nenne andere Märkte des Heimatsortes! Einzelne werden wohl manchmal nach den Waren benannt, die dort vorzugsweise ausgeboten werden. Nenne der- gleichen! — Warum sind die Marktplätze für die Bewohner des Heimats- ortes und seiner Umgebung gar wichtig? — Planzeichnung an der Schulwandtafel. — d) Zähle die Gewässer des Heimatsortes auf! Wie nennt man die Ränder derselben? Vergleiche die Bewegung der Wassermassen im heimatlichen Fluß mit denen des Teichs oder Sees! Die Wellen- bewegung im Teiche oder See wird durch den Wind hervorgebracht. Bläst derselbe aus 0., so schlagen die Wellen an das Westuser. In welchen Fällen rollen dieselben nach dem Ost-, Nord- und Süduser? Wann liegt der Wasserspiegel des Teichs oder Sees ganz glatt und ruhig da? Teiche und Seen nennt man stehende Gewässer. — Die Wassermassen des Flusses bewegen sich allzeit fort. Diese Bewegung nennt man das Fließen des Wassers und derartige Gewässer fließende Gewässer. Von dieser Wasserbewegung kommt auch die Benennung „Fluß" her. Ein fließendes Waffer fucht in seinem Laufe stets die niedrig- sten Boden lagen auf. Bestimme die Hanptrichtnng des Heimat- liehen Flusses! Ter Fluß hat zwei Ufer. Wenn man mit den Augen der Richtung feines Laufes folgt, so hat mau zur rechten Hand das rechte Ufer, zur linken Hand das linke Ufer. Auf welcher Flußseite liegen nnser Schul- haus, der Marktplatz u. s. w.? — Die riuuenartige Vertiefung zwischen beiden Usern, welche sich das Flußwasser ausgewaschen hat, nennt man Flußbett. In der Regel ist es in der Mitte am niedrigsten. Es senkt sich in der Richtung des Flußlaufes. Warum? — Gehen wir dem Flnßlanse entgegen, so bewegen wir uns slußaufwärts, während das Wasser hinab, also flußabwärts fließt. Alle Gebäude, Bäume, Brücken u. f. w., welche von nns aus flußaufwärts zu fiuden sind, liegen

4. Teil 1 = Grundstufe - S. 8

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
ö Die Umgebung des Heimatsortes. von Bergen eingeschlossenes, rundes Thal ist ein Thalkessel. — Nenne Tyäler in der Umgebung deines Heimatsortes! Welche Pflanzen hast dn auf deu Höhen und in den Thälern angetroffen? 2. Gewässer. Die Umgebung des Heimatsortes weist mancherlei stehende und fließende Gewäsfer aus. Nenne das größte derselben! Be- schreibe den Laus des heimatlichen Flusses in der Umgegend! Wo und warum weist derselbe mancherlei Krümmungen oder Windungen auf? Hat er einen langsamen oder schnellen Laus? Welcher Art ist also sein Gesälle? Wo wird seine Wasserkraft zum Mühleubetriebe ver- wertet? — Wo trafen wir in der Umgegend Quellen au? Verfolge den Lauf des Riefels, oder Baches, der von hier aus seinen Laus nimmt? Inwiefern wird sein Lauf von der örtlichen Bodengestaltnng beeinflußt? Wo bildet der Lauf einen Wassersa ll? In welch größeres Wasser mündete das Bächlein? — Wie unterscheidet sich ein Graben von einem Flusse? Welche Zwecke verfolgt mau mit der Anlage des Grabens? Finden sich in der Nähe des Heimatsortes noch andere künft- lich angelegte Gewässer? — Wo trafen wir Inseln und Halbinseln an? Den Anfang des fließenden Waffers, wo es frei aus der Erde hervor- bricht, nennt man Quelle. Von hieraus wäscht sich dasselbe eine Rinne oder ein Bett aus, sucht in seinem Laufe stets die tiefsten Stellen des umliegenden Bodens auf und bildet daher mancherlei Krümmungen- Bewegt sich das fließende Wasser schnell abwärts, so hat es ein starkes, bei langsamem Laus ein geringes Gefälle. Stürzt es plötzlich in eine Tiefe, so bildet es einen Wasserfall- Zuweilen hemmt man fließende Gewässer auf ihrem Wege durch Wehre und Schleusen, um ihr Wasser für Mühlen- und Fabrikbetrieb, sowie zur Bewässerung der Wiesen dienstbar zu machen. Lst erscheint das fließende Wasser durch eingeschwemmte erdige Massen getrübt; diese heißen Sinkstoffe, weil sie als Schlamm zu Boden sinken, wenn das Wasser laugsamer fließt. Die Stelle, wo die fließenden Wasser- mengen sich in ein anderes Gewässer ergießen, heißt Mündung. Die kleinsten fließenden Gewässer nennt man Riesel und Bäche, die großen Flüsse und Ströme. Führt ein fließendes Wasser seine Wassermengen einem größeren Flusse zu, so heißt dieser Hauptfluß, jenes Nebenfluß. Nicht selteu werden benachbarte Flüsse durch einen Kanal verbunden. 3. Lodenbeschaffettheit. Die Beschaffenheit und Fruchtbarkeit des Bodens ist gar verschieden. Dies zeigt auch die Umgebung unserer Stadt. Die fruchtbare Ackererde eignet sich vortrefflich zum Anbau von Feld- und Garten fruchten; das Wiesenland bringt üppigen Graswuchs hervor. Sandboden und Steinboden sind dagegen unfruchtbar und zum Anbau wenig geeignet. Mit anderen, fruchtbaren Erdarten gemischt nähren sie iudes auch Pflanzen und bilden den sogenannten leichten Boden. Ist der Boden stark von Wasser durchzogen, so bildet er als Weich- boden das Sumpslaud und deu torsreichen Moorboden. Suche Bei- spiele dieser Bodenarten aus der Umgebung deines Heimatsortes ans! Von der Fruchtbarkeit des Bodens hängt größtenteils Wachstum und Gedeihen der Pflanzen ab. Beides bedingt wieder das Vorkommen von mancherlei Getier. Nenne Getreidearten, Hackfrüchte und Futtergewächse, die auf deu Äckern angebaut werden! — Welche Feld- und Wiesenblumen, Sumpf- und Moorpflanzen kennst du? — Zähle Laub- und Nadelbäume, Sträucher und andere Pflanzen des heimatlichen Waldes auf! — Erzähle von dem Tier- leben iu Feld und Wald! —

5. Teil 1 = Grundstufe - S. 60

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
60 Erdkunde. wenn dieselbe nicht das Meer ist. Man nennt diese Höhe b e \ lt q 11 cfi e Höhe (relative Höhe). In obeusteheuder Figur ist die Seehöhe des Berges = der Linie a—c und beträgt 1650 m. Die bezügliche Höhe ist die Linie d—c und beträgt 1650—300 ni — 1850 m. d) Das Land lagert sich in verschiedenen Höhenformen. Bei der Landeskunde des Deutschen Reiches lernten wir in dieser Hinsicht unterscheiden: Hochgebirge, Mittelgebirge, Landrücken, Hochebene und Tief- ebene. Nach den Arten der Gebirgsformen trafen wir Massen- gebirge, Kammgebirge und Grnppenbergland an. Auch benennt man wohl die Gebirge nach ihrer i n n e r n Zusammensetzung, als Kalk-, Schiefer-, Granit-, Sandsteingebirge. An T h a l f o r m e n lernten wir Längs- und Querthäler, Haupt- und Nebenthäler, Thalebenen, Thal- kessel und Thalspalten kennen. Suche für diese geographischen Begriffe Beispiele aus der Landeskunde des Deut- scheu Reichs und der Heimatskunde! 2. Dag Meer, a) Das Gebiet des Meeres nimmt fast 3u der ganzen Erdoberfläche ein. Man hat diese große, zusammenhängende Wassermasse in 5 Ozeane eingeteilt. Gieb Name und Lage derselben an. Ihrer Größe nach ordnen sich dieselben wie folgt: Das Nördliche Eismeer umfaßt 15 Mill qkm. Das südliche Eismeer ist etwas größer (20 Mill. qkm). Der Indische Ozean ist fast 5 mal so groß (74 Mill. qkm). Der Atlantische Ozean ist fast 6 mal so groß (89 Miß. qkm). Der Große Ozean ist Uv? mal so groß (175 Mill. qkm). b) D i e Tiefe des Meeres ist sehr verschieden. Die größte bis jetzt ermittelte Tiefe befindet sich im Großen Ozean und beträgt über 8 500 m (Zugspitze 3 000 m). Hiegegen sind Ostsee (260 m) und Nord- see (800 m) sehr flache Becken__Der Meeresboden ist viel weniger uneben, als der des Festlandes. Ihm fehlen die zerklüfteten Berge und Thäler desselben. Wohl aber finden sich anch hier Hochebenen (Rücken) von beträchtlicher Höhe und gewaltiger Ausdehnung und große Tiefebenen (Becken). Reichen die unterseeischen Erhebungen bis nahe an die Ober- fläche des Wassers, so bilden sie Untiefen, Klippen oder Sand- bänke. Ragen sie über die Oberfläche empor, so sind es Inseln. Zahlreiche Untiefen hat die Ostsee. c) Das Meerwasser ist bittersalzig und ungenießbar. In Binnenmeeren, in welche zahlreiche Flüsse münden, ist der Salzgehalt geringer als im offenen Ozean. So hat die Ostsee viel geringeren Salz- gehalt, als der Atlantische Ozean und die mit demselben offen in Ver-

6. Teil 1 = Grundstufe - S. 62

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
6" Erdkunde. 4. Btc Bevölkerung der Erde. Sie beträgt über 1500 Mm. Menschen. Dieselben hat man auch nach ihren körperlichen Merkmalen in 7 Rassen eingeteilt: 1. Kauka sier oder Mittelländer, 2. Mongolen, 3. Malaien, 4. Neger, 5. Buschmänner und Hottentotten, 6. Indianer oder Rothäute, 7. Australier. Die Kaukasier haben eine hell- bis bräunlichweiße Hautfarbe, langes Haar und starken Bartwuchs. Sie sind die wohlgebildetste, gesittetste und mächtigste aller Rassen, hauptsächlich über Europa, Nordafrika Und Vorder- asien, aber auch in Nordamerika und den übrigen Teilen der bewohnten Erde verbreitet. Sie sind der Hauptträger höherer Kultur und Gesittung. Ihre Zahl beträgt über 550 Mill. Die Mongolen haben Weizen- bis getrübt-gelbe Hautfarbe, schwachen Bartwuchs, vorstehende Jochbogen, meistens schiefe Stellung der schmal- geschlitzten Augeu. Sie bewohnen vorzugsweise den und X Asiens, sind zum Teil altgesittet. Ihre Zahl beträgt etwa 550 Mill- Die Mala Yen, von hell- bis schwarzbrauner Hautfarbe, schwarzem lockigem Haupthaar und breiter Nase, sind über das südöstliche Asien und die Südseeinseln verbreitet. Die Neger, von dunkelschwarzer bis hellgrauer Hautfarbe, wolligem, oft verfilzten Haupthaar, spärlichem Bartwuchs, niedriger Stirn, hervor- tretendem Oberkiefer, wulstigen Lippen und breiter Nase, hauptsächlich in Afrika, aber auch zahlreich in Amerika vertreten. Die Buschmäuuer und Hottentotten in Südafrika weisen leder- gelbe oder lederbraune Hautfarbe, verfilztes Haupthaar und schwachen Bart- wuchs, breiten Mund mit vollen Lippen, schmal geschlitzten, aber nicht schief stehenden Augen auf. Die Indianer oder Rothäute find die Urbewohner von Amerika. Sie haben hellere oder dunklere rötlichbraune Hautfarbe, schwarzes, straffes Haar, uiedrige Stirn, hervortretende Nase und Backenknochen. Ihre Zahl belauft sich nur noch auf etwa 10 Mill. Die Australier auf dem australischen Festlande, mit dunkler, bis- weilen selbst schwarzer Hantfarbe, schwarzem, straffen Haar, unschönem Körperbau und unförmlichem Munde. Ihre Zahl ist sehr zusammenge- schmolzen. Außer diesen Hauptrassen giebt es noch manche Volksstämme, welche ihrer körperlichen Merkmale wegen als Rassen-Mischvölker oder auch als Übergangsgruppen der einzelnen Rassen betrachtet werden. Der Mensch ist „der Herr der Erde", hauptsächlich durch seine geistigen Anlagen, die in der Sprache ihren Ausdruck finden. Je nach dem Maße, in welchem er sich die Natur dienstbar gemacht hat, unter- scheidet man a) w i l d e Völker (Jäger und Fischer), b) Hirten- völker oder Nomaden, c) ansässige (kultivierte oder zivilisierte) Völker, welche sich mit Landwirtschaft, Bergbau, Industrie, Binnen- und Seehandel beschäftigen und Kunst und Wissenschaft fördern. . _ Bezüglich der Religion ist noch über die Hälfte der Menschheit dem Heldentum ergeben. Bekenner eines Gottes sind die C h r i st e n, die Juden und die M o h a m m e d a n e r.

7. Teil 1 = Grundstufe - S. 23

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
Landeskunde- ^ Thalsenke der Mündung des Lech gegenüber hin. In seinem südwestlichen Teil von der Donau durchschnitten. begleitet er dieselbe weiterhin und bildet eine breite Kalksteinplatte von.etwa 700 m mittlerer Höhe. Von der Donauseite steigt er ganz allmählich an und erhebt sich kaum merklich über die Donauebene. Dagegeu ist sein Absall nach U. zu steil und weist schluchtenartig zerfressene Steilgehänge aus. Hier insonderheit führt er- den Namen r a n h e A l b". Der nördlichen Böschungslinie ist eine Reihe von Kegelbergen vorgelagert, unter denen der Hohen zollern und der Hohenstaufen die bekanntesten sind. Sein breiter Rücken zeigt ^rauhes Klima, Waldarmut und eine dünne Ackerkrume, auf welcher der „Älbler" seinen Dinkelweizen baut. Mit der Kalknatur des Gebirges hängt seine Wasserarmut zusammen, da die Nieder- schlage schnell und nachhaltig von dem Kalkstein aufgesogen werden. In- dessen hat man in neuester Zeit durch großartige Wasserleitungsanlagen dem Wassermangel abzuhelfen versucht. Erwähnenswert ist noch der Höhlenreichtum des Juragebietes. — Die Bewohner sind katholische Schwaben. Nenne die Staaten, durch welche sich der schwäbische Jura zieht? — Hier breitet sich auch das Ländchen Hohenzollern aus, das Stammland der preußischen Könige, mit der kleinen Hauptstadt Sigmaringen an der Donau. Aus dem Hohenzollern erhebt sich das wiederhergestellte ritter- liche Stammschloß der Hohenzollern. 2. Der fränkische Jura behält bis Regensburg die nordöstliche Richtung bei, wendet sich hier aber nach N. und endet in der Ebene des oberen Main, nahe am Fichtelgebirge. Wie der schwäbische Jura be- steht auch er aus eiuer höhlenreichen, wasserarmen Kalkplatte, welche nach N. zu breiter und niedriger wird. Doch ist die Natur des Gebietes weniger rauh. Es weist fruchtbare, waldreiche Querthäler auf und bildet im nördlichen Teile die an landschaftlichen Reizen reiche „fränkische Schweiz". In den wildzerklüfteten unterirdischen Höhlen hat man Reste ausgestorbener Tiergattungen entdeckt. d. Das siidwestticutsche Lecken. Es nimmt den ganzen S.-W. Deutschlauds ein. Der Kern dieses großen Landbeckens ist die oberrheinische Tiefebene mit ihren Grenz- gebirgen: Schwarzwald, Odenwald und Spessart r. vom Rhein, und Was gen wald und Pfälzer Bergland l. vom Rhein. An diesen Kern des Beckens lehnt sich das große schwäbisch - sränkische Sinsenland als östliches, das kleine lothringische Stufenland als westliches Vorland an. — Alle süddeutschen Staaten sind durch An- teile an dem Landbecken beteiligt. Das Stufenland von Lothringen reicht zudem noch in das preußische Rheinland hinein, die oberrheinische Ties- ebene bis hinter Frankfurt. 1. Pie oberrheinische Hiefebene. 1. Bodenform. Die oberrheinische Tiefebene erstreckt sich in einer Länge von 300 km und bei einer Breite von 35 km von Basel bis Mainz und Frankfurt a. M. Sie bildet ein ebenes Tiefland zu beiden Seiten des Rheinstromes, welches sich in südnördlicher Richtung allmählich senkt. Nur im 8. ist die Ebeue durch das waldreiche Massengebirge des Kaiser- st u hl s unterbrochen.

8. Teil 1 = Grundstufe - S. 37

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
Landeskunde. 6' geworden sind. Das Erzgebirge enthält in seinem Innern auch mancherlei Metallschätze. Die größern F l ü s s e folgen in diesem Teil des Berglandes der nörd- lichen Abdachung. Es sind dies die weiße Elster, welche vom Elster- gebirge nach der Saale fließt, und die M u l d e, welche in zwei Quellflüssen die Wasseradern des Erzgebirges sammelt und nach N. zur Elbe fließt. Das Elbsandsteingebirge wird von der Elbe in einem wild zerklüfteten Querthale durchbrochen. Es steht an Höhe und Ausdehnung dem Erzgebirge nach, weist aber ganz eigenartige landschaftliche Reize auf. Es lagert sich teils auf böhmischem, teils ans sächsischem Ge- biet. Hier bildet es mit seinen Felsschluchten und malerisch geschnittenen Felsformen die „sächsische Schweiz", welche ihrer Schönheit wegen alljährlich von vielen Fremden besucht wird. — Das Gebirge liefert die für Bauzwecke wichtigen Quadersandsteine. — Das Lausitzer Gebirge erstreckt sich tief nach Böhmen hinein. Es ist das Quellgebiet der Spree und der Lausitzer Neiße. Den Nordrand des sächsischen Berglandes umsäumt das von Hügeln und Ebenen durchsetzte sächsische Flachland. 3. Klima und Fruchtbarkeit. Das mildeste Klima weist das Elbthal, und zwar der Dresdener Thalkessel, anf. Ge- schützt durch hohe Bergwände gegen die rauhen 0.- und Winde, ge- deihen hier Rebenpflanzungen an den sonnigen Höhen und herrliches Obst und Gemüse in den wohlgepslegteu Gärten. Auch das sächsische Flach- und Hügelland weist mildes Klima und links der Elbe große Frucht- barkeit aus, so daß der Boden reiche Getreideernten liefert. In den oft- lichen Gebieten ist viel unfruchtbarer Boden anzutreffen. — Die höchsten Flächen des Erzgebirges endlich bilden in ihrem rauhen Klima einen schroffen Gegensatz zu deu Gegenden des Elbthales. Ein langer, schnee- reicher Winter schränkt das Wachstum der Pflanzen ein. Selbst der Nadelwald will nicht mehr fortkommen. Gras, Moos und Beerensträucher wuchern auf dem steiuigeu Boden. Nur an geschützten Stellen sncht man Haser und Kartoffeln anzubauen. 4. Die Bewohner find bis auf eiueu kleinen Rest von Wen- den (in der Lausig) Deutsche, und zwar o b e r s ä ch s i s ch e n Stam- m e s und _ mit geringen Ausnahmen evangelischer Konfession. Das ganze Gebiet ist sehr dicht bevölkert (durchschnittlich 233 Leute aus 1 qkm). Sprichwörtlich ist die „Gemütlichkeit" der Sachsen. — Bezüglich der N ahrungsquellen ist das sächsische Bergland überwiegend In- dustrielaud. Der Hauptsitz der Großindustrie ist das Gebiet des Kohlenbeckens aus dem Nordabhange des Erzgebirges. Baumwollen- und Wollenverarbeitung und Maschinenbau sind die wichtigsten der zahl- reichen Industriezweige (s. Bild einer sächsischen Industriestadt, Nu. 4). In der Lausitz ist die Leinenweberei sehr verbreitet. In den höher ge- legenen Gebieten des Erzgebirges findet man Spitzenklöppelei, Spinnerei und Weberei, Strohflechten, Holzschnitzerei u. dgl. Der Bergbau liefert Ausbeute an Metallen und Kohlen. Der Sitz der Landwirt- Ich ast ist insonderheit das Gebiet des niederen Hügel- und Flachlandes. Für Handel und Verkehr ist durch zahlreiche Bahnlinien gesorgt, deren Mittelpunkte die Städte Leipzig und Dresden sind. m c.' ?''Ataatliche G liedernng und Ortskuude. Fast das ganze Gebiet dev sächsischen Berglandes wird vom Königreich Sachser. ein- genommen: nur im W. haben das Herzogtum Sachsen - Alten bnra und die reußischeu Fürstentümer daran Anteil.

9. Für die 1. Klasse der Mittelschulen - S. 14

1911 - Trier : Lintz
14 Deutschland. links die Glatzer Neiße, die Katzbach, der Bober und die Görlitzer Neiße, rechts die Kloduitz, Malapaue, Bartsch und Warthe (mit der Obra und Netze). Der östlichste Teil des Norddeutschen Tieflandes wird durch die Weichsel, den Pregel und die Memel entwässert. Die Weichsel, die links die Brahe aufnimmt, tritt als stattlicher Strom in das deutsche Gebiet ein, und die Memel gehört diesem nur mit dem untersten Laufe an. Der Pregel kann nur als Küstenfluß gelten; er nimmt links die Alle auf. Mündung und Mllndungsform. Während die Donan den weiten Weg zum Schwarzen Meere suchen muß, münden Rhein, Ems, Weser und Elbe in die Nordsee, Oder, Weichsel, Pregel und Memel iu die Ostsee. Die Form der Mündung ist sehr verschieden. Der Rhein bildet auf holländischem Boden ein großes Delta. Ebenso bilden Weichsel und Memel ein Delta, die Weichsel, indem sie die Nogat entsendet, die Memel, indem sie sich in Gilge und Ruß teilt. Die Oder mündet in das Stettiner Haff, nachdem sie sich ebenfalls vorher geteilt hat. Die Inseln Ilsedom und Wollin sperren ihre Mündung und lassen nur die drei schmalen Ausgänge der Peene, Swine und Dievenow frei. Sobald die Oder mit ihrem Schlamme das Stettiner Haff ausgefüllt hat, ist das große Oderdelta fertig. Auch die Nogat und der Pregel, sowie die Memel münden in ein Haff, jene beiden in das Frische, diese in das Kurische Haff. Die Ems, Weser, Elbe und der kleine Küstenflnß Eider haben eine Trichtermündung, die durch die ein- und ausströmende Flut der Nordsee offengehalten wird. Die Mündung des Pregel und des Küstenflüßchens Trave zeigt ebenfalls Trichterform. Seen. Durch ihren Reichtum an Seen zeichnen sich zwei Gebiete Deutschlands aus, der Nordrand der Alpen, also der südliche Teil der Schwäbisch-bayerischen Hochebene, und der Baltische Landrücken. In beiden Gebieten ist der Seenreichtum auf die einstige Vergletscherung zurückzuführen. Der Baltische Landrücken ist so reich an Seen, daß seine einzelnen Teile auch als Seenplatten bezeichnet werden. Von andern Arten von Seen, die in Deutschland vorkommen, seien noch genannt die Kraterseen und die Strandseen.. Die Kraterseen haben sich auf dem Kraterboden erloschener Vulkane gebildet, wie die Maare der Eifel. Die Strandseen haben die gleiche Entstehung wie die Haffe; sie siud also Wasserbecken, die durch die Schlammablagerung einmündender Flüsse und des Meeres vou letztenn

10. Für die 1. Klasse der Mittelschulen - S. 17

1911 - Trier : Lintz
Das Kulturbild. 17 rauhen Winden) in Betracht zu ziehen. Bei der Beurteilung des Bodens ist dessen Nährkraft, seine Zusammensetzung und Dicke, ferner sein Verhalten gegen Wärme und Feuchtigkeit zu prüfen. Ubersicht über die wertvollsten Anbaugebiete. Landschaften Anbaugebiete Ursache der Fruchtbarkeit Wichtige Anbaugewächse Schwäbisch- bayerische Hochebene Ober- rheinische Tiefebene und Lothrin- gisches S t n s e n l a n d Schwäbisch- fränkisches S t u s e n l a n d Rheinisches Schiefer- gebirge und Cölner Bucht Gebiet an der un- tern Isar und am untern Inn. Gebiet am Boden- See(derhegau) Die meisten Ge- biete der Ober- rheinischen Ties- ebene. Lothringen. Neckarland. Tiefe Lage, mildes Klima, Lößboden und Schwemm- boden. Tiefe und gegen Nordwinde geschützte Lage Tiefe und sehr geschützte Lage, daher sehr mildes Klima, fruchtbarer Schwemm- boden, streckenweise auch Lößboden. Schwerer Tonkalkboden (vom brauneu Jurakalk), weißer Jurakalk (geeignet für Weinbau). Tiefe und geschützte Lage, mildes Klima, fruchtbarer Keuperbodeu (Mergel- boden), Muschelkalkbodeu (letzterer günstig für Wein- bau). Tiefe und geschützte Lage, mildes Klima, Keuper- bodeu u. Muschelkalkbodeu (letzterer günstig für Wein- bau), Schwemmboden. Südabhang des Schutz vor Nordwinden, starke Maintal. Taunus (Rhein- gau). Täler des Rheim scheu Schiefer- gebirges. Bestrahlung durch die Mit- tagsfonue, mildestes Klima iu Deutschland, in den nn- teru Lagen abgeschwemm- ter Boden. Tiefe, geschützte Lage, starke Sonuenbestrahlung, sehr mildes Klima, Schiefer- boden. Weizen, Gerste, Hopfen. Getreide, Obst, Wein, Getreide, Wein, Obst, Tabak. Hopfen,Gemüse, Hanf. Getreide, Wein. Getreide, Wein, Obst, Hopfen. Getreide, Obst, Ge- müse (bei Bam- bergauf Keuper- boden), Hopfen, Wein (besonders bei Würzburg aufmuschelkalk). Wein (herrlichstes Weinland Deutschlands), Obst, Getreide. Weiu, Obst, iu den Talwei- tuugeu auch Ge- treibe. Kerp, Lehrbuch der Erdkunde, Ausgabe C Iii.
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