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1. Erzählungen für den ersten Geschichtsunterricht - S. 49

1907 - Leipzig : Freytag
49 Die Ritterburg. Die Ritter hausten auf ihren Burgen, die gewhnlich auf steilen Bergen angelegt wurden. Die Ritterburg war ge-wohnlich mit einer doppelten Mauer umgeben, einer ueren, die niedriger, und einer innern, die hher war. Der Raum zwischen beiden, in dem Hunde oder wilde Tiere gehalten wurden, hie der Zwinger. Die beiden Mauern waren durch eine Fallbrcke mit einander verbunden. der diese gelangte man in den Burghof und von diesem in die Trme und Ge-mcher der Burg. Der Hauptturm hie der Bergfried; oben in dem-selben wohnte der Turmwchter; und:it, wo es dunkel war, lagen die Ge-fangenen. Grere Burgen besaen einen prchtigen Rittersaal. Kleinere waren oft sehr einfach eingerichtet. Glasfenster hatte man noch nicht. Ebenso waren die fen noch unbekannt. Deshalb war besonders der Winter eine traurige Zeit fr die Ritter, und alles freute sich wieder auf den Frhling, wo es hinausging auf die frhliche Falkenbeize oder zu festlichen Turnieren. 29. Friedrich Barbarossa. Die Hohenstaufen. Im schnen Schwabenlande liegt ein be-rhmtet Berg, welcher der Staufen oder Hohenstaufen genannt wird. Auf demselben stand in alten Zeiten eine prchtige und starke Burg. Hier war der Stammsitz eines der mchtigsten deutschen Kaisergeschlechter, welches nach dem Berge die Staufer oder Hohenstaufen heit. Der berhmteste der hohenstaufifchen Kaiser ist Friedrich mit dem Beinamen Barbarossa, d. h. Rotbart. So nannten ihn die Italiener wegen der rtlichen Farbe, seines Bartes. Von derselben Farbe war sein Haupthaar. Er war von mittlerer Gre, und ein scharfes Auge belebte sein knigliches Antlitz. Sein Volk liebte ihn, und selbst seine Feinde muten ihn bewundern. Barbarossa in Italien. Italien stand im Mittelalter unter der Herrschaft der deutschen Könige. Aber die mchtigen italienischen Städte wollten sich von dieser Herrschaft frei machen. Besonders bermtig waren die Bewohner der reichen Stadt Mailand. Sie mihandelten die kaiserlich gesinnten Nachbarstdte, und ein Schreiben Friedrichs hatten sie sogar zerrissen und in den Staub getreten. Da beschlo Friedrich, an den ber-mtigen Mailndern Rache zu nehmen. Er unternahm mehrere Zge nach Italien und belagerte Mailand. Nach tapferer Gegenwehr mute sich die ausgehungerte Stadt ergeben. Barfu, in hrenen Bugewndern, einen Strick um den Hals, so zogen die Mailnder hinaus in Friedrichs Lager und flehten die Gnade des Kaisers an. Gern gewhrte ihnen dieser Verzeihung. In Friedrichs Abwesenheit emprten sie sich von neuem. Aber-mals belagerte der Kaiser die Stadt, und zum zweiten Male erschienen die Bewohner in demtigem Aufzuge und flehten um Gnade. Doch jetzt bte

2. Vorstufe - S. 34

1907 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
34 Deutsche Geschichte. orientalische Waren gelangten nach Europa, und der Kauftnannsstand in Italien und Sddeutschland erhob sich zu einer nie geahnten Hhe und Macht. 11. Friedrich I. Barbarossa. (1152 1190.) Bald nach dem Aussterben des frnkischen Knigshauses kam das Herr-lichste und weitaus glnzendste Herrschergeschlecht aus den deutschen Thron, die H o h e n st a u f e n. Ihre Stammburg lag aus einem Felskegel am West-abhange des deutschen Jura im Schwabenlande, nicht weit von der Hohen-zollernburg. Der erste König aus dieser Familie war Konrad Iii.; ihm folgte sein Neffe Friedrich I. (11521190). Wegen seines rotblonden fett. Bartes von den Italienern Barbarossa, zu deutsch Rotbart, ge-nannt, war er, wenn auch nur von mittlerer Gestalt, doch das Abbild eines echt deutschen Mannes. Seine scharsblickenden Augen, sein freundliches Angesicht, sein sicheres Auftreten zeigten den König in ihm; seine hohe Begabung, sein klarer Verstand und die Festigkeit seines Willens, die Gewandtheit in allen ritterlichen bungen und die tiefe Frmmigkeit seines Gemtes haben gerade das Bild dieses Kaisers wie keines andern unauslschlich in die Herzen des deutschen Volkes eingeprgt, so da nicht nur seine Regierungszeit der Hhe-punkt der deutschen Kaiserzeit des Mittelalters war, sondern da auch nach seinem Tode der Name Friedrich Barbarossa in vielen sagenhasten Liedern und Geschichten gefeiert wurde. ^pfe?gen Friedrichs hauptschliches Streben ging von Ansang an dahin, die alte die lombar- Kaiserherrlichkeit, wie sie unter Otto I. bestanden hatte, aber unter den letzten Stiidt" frnkischen Kaisern ties gesunken war, wieder in vollem Umsange herzustellen. Da galt es vor allem, die Städte Norditaliens, welche durch den Handel mit dem Orient zu gewaltiger Macht gelangt waren und in ihrem bermut die deutsche Herrschaft nicht mehr anerkennen wollten, zu unterwerfen. Mehrere Zge unternahm der Kaiser nach Italien. Gleich aus dem ersten lie er sich vom Papste zum Kaiser krnen, konnte aber gegen die Städte, unter denen besonders Mailand trotzig war, nichts ausrichten, da sein Heer nicht stark genug war. Auch die Rmer zeigten sich feindselig, indem sie das Lager der Deutschen bei Rom angriffen. In einem harten Kampfe, bei dem sich der Herzog von Sachsen, Heinrich der Lwe, auszeichnete, siegten endlich die Deutschen. Erst als Friedrich mit einem wohlgersteten Heere wieder der die Alpen stieg, muten sich die Stdter demtigen und ihn als ihren König anerkennen. Doch Mailand emprte sich von neuem, und nun belagerte es Friedrich zwei Jahre. Endlich ergaben sich die Mailnder auf Gnade und Ungnade. In langem Zuge erschienen die Brger im Ber-gewande und mit Stricken um den Hals im Lager des Kaisers, der sie sehr

3. Von der Bildung des Fränkischen Reiches bis zum Westfälischen Frieden - S. 47

1905 - Leipzig : Hirt
4. Das Zeitalter der Hohenstaufen. 47 Friedrich Barbarossa. Persnlichkeit. Einstimmig whlten die Fürsten den von Konrad empfohlenen Herzog Friedrich von Schwaben zu dessen Nachfolger. Die Natur hatte den neuen König mit so reichen Gaben ausgestattet, wie sie selten einem Menschen zuteil werden. Schon die uere Erscheinung des etwa dreiigjhrigen Mannes war beraus anziehend. Friedrich war von schlankem Wchse, nicht ungewhnlich groß, die Glieder hatten das voll-kommenste Ebenma, der ganze Krper war straff und mnnlich. Sein Antlitz hatte einen eigentmlich ruhigen und heitern Ausdruck, den auch die grten Aufregungen nicht vernderten. Wegen der blonden Farbe seines welligen Haares und Bartes nannten ihn die Italiener Barbarossa, d. i. Rotbart. Zum Waffendienst geboren und erzogen, ein ritterlicher Mann durch und durch, liebte er den Krieg, seine Gefahren und feinen Ruhm. Knigliche Gesinnung. In der freigebigsten Weise stattete er seinen jungen Vetter Friedrich, den Sohn Konrads Iii., aus. Zu den groen, vom Vater ererbten Besitzungen und Lehen in Schwaben und Franken erhielt dieser, gleichsam als Entgelt fr die Krone, das Herzogtum Schwaben und das Elsa. Ebenso erkannte der Kaiser die Rechtmigkeit der An-sprche Heinrichs des Lwen ans das Herzogtum Bayern an. Dadurch gewann er die Hilfe dieses mchtigen Mannes fr seine bevorstehenden Kmpfe in Italien. Kmpfe in Italien. Die Städte der Lombardei hatten die Investitur-streitigkeiten benutzt, um sich wichtige Rechte und Freiheiten anzueignen. Sie whlten ihre Konsuln, deren Stellung etwa mit derjenigen eines Brgermeisters zu vergleichen ist, und unterlieen es, die kaiserliche Ge-nehmigung zu der Wahl einzuholen; sie ordneten eigenmchtig ihre Ge-richtsbarkeit, Prgten Mnzen und erhoben Zlle. Alles das waren Rechte, die nur dem Kaiser zukamen. Friedrich war willens, seine Rechte in Oberitalien mit allem Nachdruck zur Geltung zu bringen. Fnf Zge unternahm er zu diesem Zwecke nach Italien. Durch zweiundzwanzig Jahre erstrecken sich die Kmpfe. Die Stadt Mailand verteidigte am hartnckigsten ihre Freiheiten und wurde deshalb gnzlich zerstrt, so da ihre Brger auf Befehl des siegreichen Kaisers sich in vier offnen Flecken ansiedeln muten. Zu diesen Kmpfen mit den lombardischen Stdten kam ein Kampf mit dem Papste Alexander Iii., der aus der Seite der italienischen Städte stand. Entscheidungsschlacht bei Legnano. Im Jahre 1176 schlug die Stunde der Entscheidung. Der Kaiser hoffte auf Hilfe aus Deutschland und namentlich von Heinrich dem Lwen. Dieser hatte in frhern Kmpfen dem Kaiser nicht unwesentliche Dienste geleistet und war dafr mit dem Herzogtum Bayern belehnt worden. Aber Heinrich lie jetzt den Kaiser

4. Geschichtsbilder - S. 91

1901 - Leipzig : Voigtländer
— 91 — „Du sollst so vorbereitet kommen, daß du schlagfertig ziehen kannst, mit Lebensmitteln und Kleidern, jeder Reiter mit Schild und Lanze, einem zweihändigen und einem kurzen Schwert, Bogen und Köcher mit Pfeilen. Auf den Wagen müßt ihr Hacken, Keile, Manerbohrer, Äxte, Grabscheite, eiserne Schaufeln haben und was sonst im Kriege nötig ist. Die Vorräte müssen auf drei Monate reichen. Insbesondere aber gebieten wir, daß ihr in guter Ordnung (zum Sammelplatze) zieht und euch nicht untersteht, irgend etwas zu nehmen, außer Futter für das Vieh und Holz und Wasser." 3. Andere Kriege Karls. — König Karl unterwarf die Langobarden und entriß den Mauren das spanische Land bis zum Ebro. Gen Osten machte er alles Land der Avaren bis tief nach Ungarn hinem sich untertänig. Die Dänen im Norden, welche damals argen Seeraub trieben, zwang er, bis zur Eider zurückzuweichen. Das Reich, welches Karl nach so viel siegreichen Kriegen beherrschte, würde durch seine Eroberungen das mächtigste m ganz Europa: bet größte Teil Deutschlanbs und Italiens, ganz Frankreich und selbst ein Teil Spaniens gehörten ihm an (Karte V). Die Gebiete an den Grenzen (Marken) stellte König Karl unter Markgrafen. Die Bewohner biefer Marken mußten stets bereit fein, die Grenze gegen die räuberischen Dänen, Slaven, Avaren Mauren zu schützen. . . , , . Die Rolandssage. — Als Karl aus Spanien heimzog, wurde sein r in einem engen Gebirgstlale plötzlich von Feinden überfallen, und viele ter Krieger würden nieb er gehauen. Hier fiel auch sein ebler, getreuer Held lanb. Von vier Speeren zum Tode verrounbet, nahm er sein herrliches, chtenbes Schwert und schlug aus allen Kräften auf einen Marmorstein, benn wollte es lieber zertrümmern, als den Arabern überliefern. Aber das Schwert Itete den Stein und zerbrach boch nicht. Aisbann ergriff er fein Horn und ß mit solcher Kraft hinein, daß es zersprang und die Abem an feinem Halse rissen. König Karl, der schon weit voraus war, vernahm den gewaltigen Schall b kehrte um; aber er fanb den Helben tot baliegen und beweinte ihn bitterlich. 4. Karls Kaiserkrönung (800). — Mit dem Bischöfe zu Rom, c schon damals Papst (d. i. Vater der Christenheit) genannt wurde, stand crl in guter Freundschaft. Gegen Feinde leistete er ihm seinen machtvollen chutz. Als daher Karl im Jahre 800 am Weihnachtfeste in Rom war und : festlichen Schmuck am Altare der Peterskirche zum Gebete niederkniete, xt der Papst Leo vor und fetzte dem Könige eine goldene Kaiserkrone aufs mpt. Das versammelte Volk aber rief mit lautem Jubel: „Heil und Sieg 4tl dem Großen,^em von Gott gekrönten römisch en Kaiser!" So irbe die römische Kaiserwürde, die seit dem Untergange des alten Römer-ichs (476) aufgehört hatte, wiederhergestellt und einem deutschen Könige geben. Diese Würde machte Karl zum obersten weltlichen Herrscher in r ganzen abendländischen Christenheit, in welcher der Papst der geistliche berherr war.

5. Von 1198 bis zum Ende des Mittelalters - S. 12

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
\2 Iii. Die Begründung der Habsburgischen hausmacht Nach dem Tode des Grafen von Kiburg bemächtigte sich Graf Rudolf von Habsburg fast aller Güter und Besitzungen mit (Bemalt, obwohl von den meisten bestritten wurde, daß er der rechte Lrbe sei. — Nach dem Code Kaiser Friedrichs riß jeder der Herren von den Reichsgütern an sich, was er irgend erlangen konnte. Graf Rudolf besetzte Breisach und hielt es eine Zeit lang in seiner Gewalt. Da ließ der ehrwürdige Herr Bischof Heinrich von Basel dem Grafen Rudolf melden, daß Breisach ihm gehören müsse, weil es ihm nach (Erbrecht zustehe. Graf Rudolf antwortete, er wolle Stadt und Burg in des Bischofs Gewalt liefern, wenn dieser ihm 1000 Mark Silbers für sein Recht gebe. Der Bischof aber gab ihm 900 Mark und erhielt so die Stadt, die er innehatte, bis Rudolf zum römischen Könige gewählt wurde. (In den beiden folgenden Jahren erpreßt der Graf vom Bischof noch je 100 Ittarf; als er im dritten Jahre 200 Mark verlangt und der Bischof die Zahlung verweigert, bricht der offene Kampf aus. 3tn Lager vor Basel bietet Burggraf Friedrich von Nürnberg Rudolf im Aufträge der Kurfürsten die Königsfrone an; Breifach fällt an das Reich zurück.) 2. Bericht der Bischofs von Glmütz an Papst Gregor X. 16. Dez. 1273 (Emler, Regesta Bohemiae et Moraviae Ii, 342. Die deutschen Verhältnisse sind schlimm, niemand gedenkt des allgemeinen Wohles, jeder sorgt nur für sich. Die Fürsten sind unbotmäßig,- sie wünschen zwar einen guten und weisen König, wollen ihm aber keine Macht lassen. 3a, lieber wählen sie zwei, wie früher stlfons und Richard und jetzt wieder Alfons und Rudolf. Da bedürfte es eines gewaltigen Kaisers, der, mit dem willen des Papstes und des Konzils eingesetzt, mit mächtiger Hand den Frieden im Reiche herstellen und dann an der Spitze der Christenheit ausziehen könnte, das heilige Land zu befreien. — U)er aber soll dieser Kaiser sein, wer soll auch nur die nächsten Gefahren bannen, die dem Christentum von den halbheidnischen Ungarn und Kumanen,1 den heidnischen Lithau-rern und Preußen drohen? Die uneinigen deutschen Fürsten sind ohnmächtig. stilein der König von Böhmen ist dazu imstande! 3. Beschlüsse des Reichstages zu Nürnberg über die Revindikation des Reichsguter und den Empfang der Reichslehen. 19. November 1274. Mon. Germ. Const. Iii, 59f. 1. Zuerst forderte der König, daß durch Urteil entschieden werde, wer Richter fein solle, wenn der römische König wegen kaiserlicher und dem Fiskus zustehender Güter und anderer dem Reich oder dem König zugefügter Unbilden gegen einen Reichsfürsten Klage zu erheben wage. Und es wurde von allen anwesenden Fürsten und Herren entschieden, daß der Pfalzgraf bei Rhein die Gewalt besitze, zu richten über Klagen, die der Kaiser oder König gegen einen Reichsfürsten erheben will. 2. stls nun besagter Pfalzgraf auf dem Richterstuhl saß, begehrte der König zuerst, daß durch Urteil ent« 1 (Ein türkischer Stamm, der seit einigen Jahrzehnten zwischen Donau und Theiß angesiedelt war.

6. Von 911 - 1198 - S. 25

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Reichstag von Roncaglia 1158. Zerstörung Mailands 1162 25 zwingen ist, doch ihn, den sie als ihren eignen gütigen Fürsten empfangen müßten, oft, wenn er sein eigenes Recht fordert, feindselig aufnehmen_________ Unter allen Städten dieses Volkes behauptet jetzt Tslediolanum (Mailand) den ersten Rang. . . . Diese Stadt gilt nicht nur wegen ihrer Größe und der Menge tapferer Männer, sondern auch darum, weil es zwei benachbarte in öemselben Winkel gelegene Städte, nämlich Cuma und Lauda, seiner Herrschaft einverleibt hat, für mächtiger als die anderen Städte, wie erzählt worden ist. wie nun bei den hinfälligen Dingen (dieser Welt) infolge der Lockung des lachenden Glückes zu geschehen pflegt, so blähte auch Mailand, erhoben durch das Glück, sich zu so großer Frechheit des Stolzes auf, daß es sich nicht nur scheute, alle Nachbarn zu befeinden, sondern auch, die Majestät des Fürsten selbst nicht fürchtend, jüngst seinen Zorn auf sich zu ziehen wagte. .^Vernichtung der italienischen Städtefreiheit: Reichstag von Roncaglia 1158. Definition der Regalien durch die Rechtsgelehrten von Bologna. M. G. Constitutiones I, S. 244f. ...Regalien sind: heerbänne (arimanniae), öffentliche Wege, schiffbare Flüsse und solche, aus denen schiffbare gemacht werden, Häfen, Uferzölle, Abgaben, die gewöhnlich telonea (Transit- und Marktzölle) genannt werden, Münze, Gerichtsgefälle, erledigte Güter (bona va-cantia) und solche, die Unwürdigen auf Grund der Gesetze entzogen werden, abgesehen von denen, die durch besondere Verfügung gewissen Personen übertragen werden; die Güter derer, die unerlaubte Ehen schließen, der verurteilten und Geächteten gemäß den Bestimmungen der neuen Konstitutionen, Stellung von Posten und Lastwagen, Schiffen und eine außergewöhnliche Beisteuer zur allerglücklichsten königlichen Heerfahrt (Romzug), Silberbergwerke, Pfalzen in den gewohnten Städten, (Erträge der Fischereien und Salinen, die Güter der Majestätsverbrecher und die Hälfte des ohne Absicht in dem (Eigen des Kaisers oder der Kirche gefundenen Schatzes; ein solcher Schatz, dem absichtlich nachgeforscht worden ist, gehört ihm ganz. r >. - c) Zerstörung Mailands 1162. Chronica regia Coloniensis 1 1162; ed. waitz, Ss. rer. Germ. 1880, S. 110f. Die Bürger von Mailand gerieten in dumpfe Verzweiflung, zogen, indem sie auf jeden vertrag verzichteten, die Unterwerfung auf 1 Die Kölner Königschronif entstand im 12. Jahrh., der Blütezeit Kölns. Don den verschiedensten Verfassern weitergeführt, erhält sie sich den weiten Überblies über das ganze Reich und ist immer dem rechtmäßigen König in treuer Gesinnung zugetan, vgl. Wattenbach Ii, S. 441 ff.

7. Von 911 - 1198 - S. 11

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Imperialistische Politik (Dttos Iii. 11 nenl, und bestätigte diese Verleihung durch das Geschenk eines Buchs, in welchem sein und der Kaiserin Theophanu Bild aus Gold geformt sich befindet. Dieses ist daselbst noch heutzutage zu sehen. Dieses kostbare Buch zeigte mit Erlaubnis und in Gegenwart des Kaisers der Erzbischof, nachdem er, zur Messe angetan, wie es Gewohnheit ist, nach Verlesung des Evangeliums vortrefflich gepredigt hatte, indem er die kaiserliche Verordnung, welche die wahlfreiheit gewährte, öffentlich ablas, vor, und belegte den Frechen, der je dieses Gebot anzutasten wagen würde, mit einem furchtbaren Bannfluch, dem alle: „Amen, so sei es, so sei es!" rufend, beipflichteten. Das damals noch arme Bistum Merseburg bedachte derselbe Kaiser mit freigebiger Liebe, und schenkte dessen Vorsteher Gisiler, dem er sehr wohl wollte, zuerst die Abtei zu palitihi (Pöhlöe)2, dann die Burg Suencua (Zwenkau) mit allem Zubehör, zum Dienste Johannes des Täufers. Ferner überlieft er ihm alles von der Stadtmauer umschlossene Gebiet nebst dem Zolle der Juden und der Kaufleute samt der Ittünze; und dem Forste zwischen der Saale und Blilda Mulde) und den (Bauen Siusuli und plisni (pieiften); endlich die Örter (Thörin (Kohren), tlirie-chua (Tterchau), Bucithi (Pötzschau), dothug (Gautsch oder Kadau), Borintizi (Brandts) und (Bunthorp (Gundorf)? ctlle diese Schenkungen übertrug er ihm in eigenhändig vollzogenen Urkunden. f) Imperialistische Politik (Dttos Iii. Thietmar, Chronicon Iv, 47 a. a. G. S. 90 f. Der Kaiser machte, indem er den altrömischen Brauch, der zum großen Teil abgekommen war, zu seiner Zeit wieder erneuern wollte, manche Einrichtungen, welche verschieden beurteilt wurden. Er saß z.b. allein an einer Halbkreisförmigen Mittagstafel und höher als die übrigen. Da er darüber in Zweifel war, wo die Gebeine Kaiser Karls sich wirklich befänden, so ließ er da, wo er sie vermutete, das Pflaster aufbrechen und graben, bis man sie im königlichen Sarge fand. Darauf nahm er das goldene Kreuz, welches dem Leichnam am fjalfe hing, nebst einem Teile der Kleider, die noch unvertvest waren, heraus, und legte das übrige mit großer Ehrfurcht wieder hinein. Idie aber vermag ich alle einzelnen hin- und Herreisen auszuzählen, die er in die verschiedenen Bistümer und Grafschaften unternahm? Nachdem er jenseits der Alpen alles wohlgeordnet hatte, besuchte er sein römisches Reich, wo er vom Papste und dessen Bischöfen mit großem Preise empfangen wurde. 1 Diese Urkunde ist zu Walbeck am 19. November 979 ausgestellt. 2 Pöhlde war der Lieblingsaufenthalt der Dttonen bei Dsterode am harz. 3 Drte in der Nähe von Leipzig.

8. Von 911 - 1198 - S. 31

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Einnahme Palermos 31 grafen Rmt, alle in der Altstadt so fest zu bauen, daß jeder mit seinen Wagen und Zugtieren sicher hinüberfahren kann. Wenn jemand durch Rlter oder allzu starke Abnutzung oder irgendeinen Schaden der Brücken einen Verlust erlitten hat, wird der Zöllner oder der Burggraf ihm nach dem Recht Ersatz zu leisten haben. 80. 10er Btauerrt oder Wall der Stadt beschädigt, wird dem Burggrafen 40 Schilling Strafe zahlen. 81. Wer über die Straße baut, wird in gleicher Weise dem Burggrafen büßen. (Er darf aber niemand die (Erlaubnis dazu geben. — 82. Niemand soll Mist oder Kot vor sein Haus legen, er müßte ihn denn gleich wegfahren wollen, ausgenommen die hierzu bestimmten Plätze, nämlich neben dem Fleischmarkt, ebenso neben St. Stephan, ferner neben dem Brunnen auf dem Pferdemarkt und bei dem Platze, der Gewirke heißt. 88. Zum Rechte des Bischofs gehört, daß er aus dieser Stadt 24 Boten habe, und zwar nur aus dem Stande der Kaufleute. Ihr Amt ist es, nur innerhalb des Bistums Botschaften des Bistums an seine Leute auszurichten. 89. Jeder von ihnen muß jährlich dreimal einen solchen Botendienst auf Kosten des Bischofs tun. 4. Ausdehnung des Reiches unter Heinrich Vi. (Einnahme Palermos 1194. Ottonis Frisingensis Continuatio Sanblasiana1 40; ed. Wilmans, S. 325f. M. G. Ss. 20. 1867. 3m Jahre der Fleischwerdung des Herrn 1194 zog der Kaiser mit seinem Heer gegen die am äußersten (Ende Siziliens gelegene Stadt Palermo, welche bisher als Haupt und (Erzstuhl Siziliens und als Schatzkammer der Könige dieses Landes gegolten hatte, und nachdem er in ihrem Angesicht feine Seite aufgeschlagen, rüstete er sich zur Belagerung. (Er gab den Befehl, in den großen königlichen (Barten, der von allen Seiten umhegt und mit jeder Rrt von Tieren ergötzlich angefüllt war, einzubrechen, und ließ alle Tiere zum Hutzen des Heeres mannigfach verwenden. Da ergriff die Bürger Furcht vor der tdut des Kaisers. (Dhne Verzug suchten sie die Unterwerfung nach, und indem sie sich und das Ihrige der Gnade des Kaisers anheimstellten, baten sie demütig um Frieden. Jener willigte ein, nahm sie nach Übergabe der Stadt wieder zu Gnaden auf und ließ auf allen Türmen die kaiserlichen Banner aufhissen. Zugleich wurde ein Tag für den (Einzug festgesetzt, an welchem der Kaiser von den Bürgern mit kaiserlicher Pracht empfangen werden sollte. Unterdessen ließ der Kaiser das Heer in jedem Überflüsse schwelgen, an den erbeuteten Schätzen sich bereichern und sorgloser Sicherheit sich dahin- 1 (Dtto von St. Blasien ist ein würdiger Fortsetzer (Dttos von Freising. Rtit ihm beginnt die Darstellung wieder in historische Bahnen einzulenken. Der Verfasser war 1222 Rbt im Kloster St. Blasien im Schwarzwald, wo er 1223 starb, mit Benutzung der „Gesta Friderici“ (Dttos von Freising setzte er die Chronik in annalistischer Form bis 1209 fort in ruhiger, parteiloser Objektivität. Seine Darstellung ist formvollendet, vgl. Wattenbach Ii, S. 284f.

9. Völkerwanderung und Frankenreich - S. 15

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Id) Lonstantinische Schenkung 15 Xiv. Über Tötung eines Grafen. 1. So einer einen Grafen getötet hat, soll er 24 000 Denare, das sinö 600 Sotiöi, zu zahlen schulöig sein. . . I. Die £aöung vor Gericht. 1. So einer zum Gericht nach Königsrecht1 gelaöen ist und sich nicht stellt, so soll er schulöig sein, 600 Denare, das sinö 15 Sotiöi, zu zahlen. d) tüeltherrfchaftspläne des Papsttums, ctus der Tonstantinischen Schenkung 8 (zw. 750 u. 780).8 „U)ie Uns eine iröische Kaisermacht zusteht, so haben Wir bestimmt, öatz ihre hochheilige römische Kirche achtungsvoll geehrt und öatz mehr als Unsere Kaiser gemalt und Unser iröis eher Thron der hochheilige Stuhl Petri glorreich verherrlicht meröe, indem wir ihm die Macht, den Lhrenrang, die Kraft und die Ehrenbezeigungen verleihen, die einem Kaiser zukommen." — „Unö Wir beschließen und setzen fest, öatz er die Vorherrschaft innehabe, sowohl über die vier Haupt (Bischofs-) sitze von Hntiochia, Alexandria, Konstantinopel und Jerusalem, als auch über alle Kirchen Gottes auf dem ganzen (Eröfreis; und der jeweilige Papst öieser hochheiligen römischen Kirche soll erhabener und ein Fürst für alle Bischöfe der ganzen tüelt sein, und durch seinen Urteilsspruch soll georönet toeröen, was in bezug auf Den Gottesöienst und für Den festen Bestanö des Christenglaubens zu versorgen ist. Denn es ist gerecht, öatz öort ein geheiligtes Gesetz die Oberherrschaft erhalte, wo, wie der Stifter der heiligen Gesetze, unser Fjeilanö, anorönete, der heilige Petrus Den Stuhl des Apostolates innehaben sollte." — „Wir übertragen ihnen (Den Päpsten) von jetzt an Unsern kaiserlichen Lateranpalast, der allen Palästen auf dem ganzen (Eröfreis voransteht und voranleuchten wirö, soöann das D i a ö e m, nämlich die Krone Unseres Hauptes, und zugleich die Mitra und das Schulterkleiö — nämlich das Pallium, das Den hals des Kaisers zu umgeben pflegt, aber auch Den Purpurmantel und das fcharlachfarbene Untergervanö und alle Teile der kaiserlichen Tracht oöer auch Den Rang der kaiserlichen vorsitzenöen Ritter, inöem Wir ihnen auch die kaiserlichen Zepter zuerkennen und zugleich .... Siegel, Banner und verschiedene kaiserliche Zierate, Den ganzen Rufzug kaiserlicher Majestät und Den Glanz Unserer macht." — 1 (Es bedurfte also zu einer solchen völlig rechtskräftigen Ladung einer höheren. Autorität. Der König oöer sein Stellvertreter, der Graf, geben hierzu die Befugnis. 2 vollständig bei Ed. 3eumer, Festgabe für R. v. Gneist, Berlin 1888, 47ff. 5 Fjauä Ii, 26: „Die falsche Urkunde ist ein römisches Werk und ist aller Wahrscheinlichkeit nach in der päpstlichen Kanzlei unter Stephan Ii. behufs Be- nutzung auf der fränkischen Heise, also kurz v. d. ©ft. 753, hergestellt worden."

10. Das Mittelalter - S. 38

1913 - Leipzig : Voigtländer
38 Das Mittelalter. bindung der deutschen Knigsfcrone mit der rmischen Kaiserkrone ver-schaffte er Deutschland fr lange Zeit die hchste Machtstellung im Rbendlande. 31. Die spteren schsischen Kaiser. 1. Otto Ii. 973983 gelangte als 18 jhriger Jngling zur Regierung. Er mar klein von Gestalt, doch von feuriger Tatkraft. Zunchst dmpfte Kufstnde er einige Ruf stnde, besonders eine (Emprung seines Vetters Heinrich Frankreich ^es Znkers von Bayern. Rls dann der König von Frankreich Ansprche auf Lothringen erhob, durch einen ruberischen (Einfall Rachen nahm und den Rdler auf der Kaiserpfalz nach Westen wendete, trieb der junge Kaiser den (Eindringling bis nach Paris zurck. Zum ersten Male sah Frankreichs Hauptstadt sich von einem deutschen Heere bedroht, und von der hhe des Montmartre scholl ein Cedeum aus deutschem Munde bis zur Seine hinab; Frankreich mute seine Rnsprche auf Lothringen aufgeben. unsoiten Nunmehr trat (Mo einen Rmerzug an, um Unteritalien als (Erbe seiner Gemahlin Theophano in Besitz zu nehmen. (Er drang siegreich bis an den Golf von Carent vor, erlitt aber hier durch die Griechen und die mit ihnen verbndeten Rraber eine Niederlage bei (Eotrne 982 und entging angeblich nur durch einen Sprung ins Meer der Ge-P?nen fangenschaft. Infolge dieser Niederlage emprten sich die Dnen und und Slawen Slawen, und fast das ganze ostelbifche Land ging den Deutschen wieder verloren. Die Nachricht von diesem Unglck traf den Kaiser in Rom und erregte ihn so heftig, da er in eine schwere Krankheit verfiel, die ihm das Leben kostete. (Er wurde im Vorhofe der Peterskirche bei-gesetzt. 9?-1002 2- Hi* 9831002, bei seines Daters Tode erst drei Jahre " alt, stand zunchst unter der Vormundschaft seiner klugen Mutter Theo Erziehung phano. (Einflu auf seine (Erziehung hatten auerdem seine Gromutter Rdelheib, er (Erzbischof tdfllegis von Mainz, er gelehrte Franzose (5 erb er t (spter Papst Sylvester) und der kunstsinnige Bernward (spter Bischof von hildesheim). Der junge Kaiser wurde durch seine (Erzieher mit der griechisch-rmischen Bildung so frh vertraut, da man ihn das Wunder der Idelt" nannte; dagegen entfremdete er sich dem wirklichen Leben und seiner deutschen Heimat. (Er zog schon als 16 jhriger Jngling zum ersten Male nach Italien, lie sich in Rom zum Kaiser Weltreiches krnen und fate den Plan eines Weltreiches nach rmischem vor-e tre 65 bilde mit Rom als Hauptstadt. Doch die Rmer vergalten die Vorliebe (Dttos fr ihre Stadt durch wiederholte (Emprungen. 3m Jahre 1000,
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