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1. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 13

1873 - Essen : Bädeker
13 bedeutendste Fluß der Provinz; sie durchzieht aber nur auf eine kurze Strecke den nordöstlichen Theil in der Richtung von Süden nach Norden. Folgende Nebenflüsse des Rheines haben ihre Quelle in der Pro- vinz: die Lahn, die Sieg, die Ruhr und die Lippe. Außerdem entspringt noch in der Provinz die Ems, welche den nördlichen Theil des Regierungsbezirks Münster von Südosten nach Nordwesten durchfließt. Wegen des felsigen Bodens in den Gebirgsgegenden und wegen des vielen Sandes, der Heiden und Moräste in den Ebenen ist die Fruchtbarkeit Westphalens sehr verschieden. Aber wenn auch nicht überall so sehr fruchtbares Kornfeld angetroffen wird, wie in der Gegend von Münster und Paderborn, am Hellweg und in der soester (spr. sohster) Börde, so fehlt es im Ganzen doch nicht an den gewöhnlichen Erzeugnissen des Ackerbaues, und die fleißigen und genügsamen Bewohner Westphalens befinden sich bei ihrem schwarzen Brod, Pumpernickel genannt, gesund und zufrieden. In der Gegend von Bielefeld wird viel Flachs gezogen und verarbeitet, und biele- felder Leinwand ist weit und breit bekannt und beliebt. In andern Gegenden lebt der Landmann mehr von der Viehzucht, und von dm zahlreich gezogenen Schweinen kommen die berühmten westphälischen Schinken. Der südliche Theil der Provinz ist der Distrikt der Fabriken, besonders in Metallwaaren. Da giebt es Thäler, in denen sich Eisenhämmer, Schleifmühlen und andere derartige Ge- bäude Meilen lang hinziehen. Denn das Mineralreich liefert Eisen, Blei, Kupfer, Galmei, Kalk.und andere Steinarten, Stein- kohlen in großer Menge, Torf und Salz. — Auch an mineralischen Heilquellen — deren Wasser in gar vielen Krankheiten zum Trinken und Baden benützt wird — fehlt es in Westphalen nicht. Die Bäder zu Driburg und Lippspring waren schon in frühern Zeiten bekannt. In der neuern Zeit aber ist das Bad Oeynhausen bei Rehme im Regierungsbezirk Minden berühmt geworden. Bemerkenswerth sind die Bohrversuche, welche hier angestellt worden find, um Steinsalz aufzufinden. Bis zu einer Tiefe von 694™ ist man mit dem Erdbohrer in die Erde eingedrungen. Steinsalz hat man zwar nicht gefunden, aber die Mühe ist doch nicht unbelohnt geblieben; denn aus dem Bohrloch sprudell eine warme Salzquelle hervor, deren Heilkraft die Veranlassung wurde, dort im Jahre 1845 eine Bade- anstalt zu errichten, welche immer mehr von Kranken besucht wird. — In der Nähe des Bades Oeynhausen liegt die Saline Neusalz- werk. Das bedeutendste Salzwerk Westphalens aber ist die Saline Königsborn bei Unna; sie lieferte im Jahre 1854 über 6000 Lasten Salz (1 Last sind 4000 Pfd.). Münster, mit 25,000 Einwohnern — die größte Stadt West- phalens — ist die Hauptstadt der Verwaltung, der Sitz des Oberpräsidenten, eines katholischen Bischofs und eines evange- lischen Konsistoriums. Zu den vielen Merkwürdigkeiten dieser Stadt gehört der Saal auf dem Rathhause, worin im Jahre 1648 der jam-

2. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 18

1873 - Essen : Bädeker
18 am Rheine voll Reben bis an den Gipfel; hochgeehrt in aller Welt ist der Rüdesheimer, der Johannisberger, der Scharlachberger, Asmannshäuser, Markobrunner, Hochheimer, Ntersteiner And die Liebfrauenmilch von Worms, und in allen deutschen Ländern erklingt das Lied: „Am Rhein, am Rhein, da wachsen uns're Reben!" Jst's doch, als ob in den weintrinkenden Völkern ein regeres geistiges Leben pulsirte, als da, wo der Biergeist, oder gar der Fusel- geist regiert! Und welche Thätigkeit, welcher Jubel herrscht auf den grünenden Rebenhügeln! Da wird im Frühjahr der Weinstock behackt, gesenkt und beschnitten und an die schützenden Pfähle gebunden. Wie die Kinder pflegt der Winzer seine Reben und athmet erst dann freier auf, wenn nur die heiligen Pancratius und Servatius (12. und 13. Mai), die schlimmen Weinmörder, vorüber sind. Wenn dann auch die Blüthe glücklich vorübergegangen und die wilden Triebe aus- gebrochen sind, wenn erst die glühende Sommersonne die Trauben ge- reift hat — dann tragen im Spätherbste die Winzer in ihren Butten jubelnd den reichen Segen in die Kelterhäuser und pressen den süßen Most aus den durchsichtigen Trauben. Während der zu weißem Weine bestimmte Most abgefüllt wird, gähren die rothen Weine auf den blauen Beeren und werden wohl noch mit Heidelbeeren oder Blauholz roth gefärbt. In gewaltigen Fässern gährt dann der junge Wein; er stößt die Unreinigkeiten aus und klärt sich ab; und wenn er ausgegohren, dann wird er von dem Hefenniederschlage abgefüllt und in geschwefelten Stückfässern aufbewahrt. Dann ziehen die Wein- reisenden aus in alle Welt, und manche schwatzen dem Unkundigen ihre guten oder schlechten, angeblich 1811er, 1834er, 1846er, 1857er, 1858er, 1859er und 1865er Weine auf; wohl beginnen auch manche Weinhändler ihre Künste mit Mischen und Verfälschen, mit Klären und Schönen, und brauen Weine aus Zucker und Brannt- wein und giftigem Bleizuckcr, und kleben bunte Etiketten mit schönen Namen auf schlechte Sorten, die dann mancher unkundige Wirth für gute Weine kauft und mancher noch unkundigere Gast für gute Weine trinkt. Viel besser ist es aber, seinen Durst — statt mit schlechtem Weine — mit gutem Biere oder frischem Quellwasser zu stillen. 14. Frankfurt am Main Hinüber zum andern Strand; So machte Gott den Franken Die rechte Furth bekannt. Hinüber zogen alle, Wie Israel durchs Meer; Die Sachsen aber fanden Im Nebel die Furth nicht mehr. Da schlug der Kaiser Carol Mit seinem Speer den Sand: „Die Stätte sei hinfüro Die besten seiner Helden, Sie lagen in Sachsen todt; Da floh Carolus Magnus, Der Kaiser, in großer Notb. „Laßt eine Furth uns suchen eme Omtu; uuj? |uu;íh Längs hin am schönen Matnl Q weh, da liegt ein Nebel, ivvy f vu vui vi’vvvi Der Feind ist hinterdrein I" Nun betete Kaiser Carol Auf Knieen an seinem Speer, Da theilte sich der Nebel, Eine Hirschtn ging daher, Die führte ihre Jungen Der Franken Furth genannt.* Er kam da bald zurücke Mit neuer Heeresmacht,

3. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 20

1873 - Essen : Bädeker
20 Saline bei Lüneburg ist eine der größten Deutschlands. Sie wurde — wie die Sage erzählt — vor mehr denn 700 Jahren von einem Schweine entdeckt, welches sich in einer Pfütze herumgewälzt und, nachdem es wieder trocken geworden war, das klare, weiße Salz an seinen Borsten hangen hatte. — Eine allgemeine Beschäftigung auf dem Lande ist Spinnerei und Leinweberei; die Heidebewohner treiben starke Bienenzucht. Die Provinz Hannover ist in sechs Landdrosteien eingetheilt: Hannover, Hildesheim, Lüneburg, Stade, Osnabrück und Ost- friesland. Die Hauptstadt der Provinz, Hannover, Sitz des Oberpräsidenten, liegt an der Leine, in einer ebenen, wohlan- gebauten Gegend und zählt mit den Vorstädten 88,000 Einwohner. Unter den vielen schönen Gebäuden zeichnen sich besonders aus: das Schloß, das Theater und die Christuskirche. Unweit der Stadt liegt das Schloß Herrenhausen mit großartigen Garten-Anlagen und berühmten Wasserkünsten. In der Vorstadt Linden befindet sich die bedeutende Eggestorff'sche Maschinenfabrik. — Die alter- thümliche Stadt Hildesheim, mit 21,000 Einwohnern, liegt in einer sehr fruchtbaren Gegend, ist der Sitz eines katholischen Bischofs und hat einen ehrwürdigen Dom mit einer vergoldeten Kuppel. Am Harz- liegen: Goslar, uralte freie Reichs- und Kaiserstadt mit 8000 Einwoh- nern am erzreichen Nammelsberge — Klausthal und Zellerfeld, auf einer fast 625m hohen Hochebene des Oberharzes, mit Berg- akademie und 15,000 meist vom Bergbau lebenden Einwohnern — und Göttingen, berühmte Universitätsstadt mit 13,000 Einwohnern. Die Stadt Osnabrück, mit 19,000 Einwohnern, Sitz eines katholischen Bischofs, ist geschichtlich bekannt durch den hier abgeschlossenen „west- phälischen Frieden". Emden, mit 13,000 Einwohnern, am Aus- fluß der Ems in den Dollart, treibt Seehandel und Härings- fischerei. In der Nähe liegen die Inseln Borkum und Norderney, letztere mit einem besuchten Seebade. Lüneburg, mit 15,000 Ein- wohnern, Harburg und Stade sind lebhafte Handelsstädte. Celle, mit 15,000 Einwohnern, liegt am südlichen Rande der großen „Lüne- burger Heide". 16. Die Marsch. Ein Land, dem Flüsse und Meere nicht fehlen, hat einen großen Segen. Die Hannoveraner brauchen nicht weit zu gehen, um sich davon zu überzeugen. Sie haben die große Elbe und Weser, die Ems und manche kleine Flüsse im Lande, und die brausende Nordsee ist ihre Nachbarin. So haben sie den Segen daheim und mögen sich reichlich an ihm erfreuen! Und — wollt ihr wissen, wo dieser Segen steckt? — Geht zur Regenzeit nur an die Ufer dieser Gewässer, so merkt ihr bald, was für ein fettes Erdreich da liegt; denn die Füße wollen euch stecken bleiben, und an euren Schuhsohlen hängt's dick von Thon und Schlamm. Der Pflüger hält oft inne; denn wie kräftig auch seine Pferde sind, sie können das Erdreich nur mit Mühe bewältigen und bedürfen bald

4. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 21

1873 - Essen : Bädeker
21 der Erholung. In dürrer Zeit aber seht ihr die Knechte mit schweren Schlägeln auf das Feld ziehen, um die Erdstücke zu zerschlagen, welche hart sind, wie ausgedörrter Thon und so nicht bearbeitet werden können. — Das alles ist nicht angenehm; aber thut nur die Augen auf und schauet um euch! Wälder giebt es da freilich nicht viel; aber wo sie sind, sieht man die mächtigen, dichtbelaubten Eichen und die schlanken glattstämmigen Buchen. Und weiter! Sind nicht auf den Weiden die scheckigen Rinder halb versteckt im dichten, kräftigen Grase! Haben sie sich nicht schon um Frühstückszeit gelagert und wollen sich erst eine Weile verpusten, so voll und rund haben sie sich geschmaust? — Und nun die Felder gar! Klee und andere Futterkräuter sehen düster- grün vor Saftfülle und Üppigkeit aus; herrliche Rappsfelder erfüllen die Gegend mit ihrem Honigdufte; durch die Kornfelder weiß das Häs- lein nicht recht einen Weg zu finden, denn Halm steht an Halm, dick und stämmig, und will, sich nicht beugen vor dem ungebetenen Gaste; schwer senken sich die Ähren mit dem goldigen Weizen, und Bohnen- und Erbsenäcker zeigen uns, was ein fruchtbarer Boden vermag. — Da haben nun freilich viele Menschen Arbeit vollauf, aber auch sattsame Nahrung, und so kommt es denn auch, daß hier Dorf an Dorf liegt, daß links und rechts und vor und hinter uns viele Kirchthürme herüberschauen und blühende Städte an den Wassern erbaut sind. Aber merkt weiter! Auch die Gewässer sind bevölkert nicht nur von allerlei schmackhaften Fischen, sondern auch von vielen Menschen, die der Schifffahrt und dem Handel nachgehen. — Über die Schiffe aber, über die kleinen Fluß- und die riesigen Seeschiffe, was die Schiffe der Nordsee über das Meer wegbringen nach fremden Ländern und was sie von dorther wie- der zurücktragen: über das Alles laßt euch von eurem Lehrer erzählen! — 17» Auf der Lüneburger Heide. Der Reisende. Keine Berge und kein Meer Weit der todten Heide Strecken. Setzte hier der Himmel her. Fessellos die Blicke schweifen Fichten nur und Sand bedecken Zu des Horizontes Reifen. Der Heidebewohner. Berg und See gab Gott mir her. Kannst du keine Berge schau'n? Und der Himmel ist mein Meer. Sieh nur dort der Wolken Grau'n, Nenn' mir einen See, der größer, Wie sie sich so stolz erheben! Um mein Land fließt sein Gewässer, In dem Felsenbau ist Leben, Und wie aus des Meeres Reichen Segeln aus des Meeres Fläche! Sterne aus gleich Lilien steigen. Sag', was dem Gebirg gebreche! ----------— (Nach Andersen.) "Wie heisst das Gebirge der Provinz Hannover? — In welchem Theile derselben? — An -welches Meer grenzt die Provinz Hannover? — Wie heissen die Flüsse der Provinz? — Wie Messen und worein münden sie? — Welche sind Hauptflüsse, welche Nebenflüsse? — Was heisst Marschland? — Welche Mineralien liefert die Provinz? — Wo? — Wie heissen die Haupterwerbs- quellen der Provinz? — Aus wie viel Landdrosteien besteht sie? — Was habt ihr sonst noch behalten? — Wie viel Provinzen kennen wir jetzt? — Zeichnet jetzt die Provinz Hannover auf die Tafel! — Beschreibet sie! —

5. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 26

1873 - Essen : Bädeker
26 Gräsern des Thales Morgenthau feuchtete meine Wangen; die rau- schenden Tannen bewegten ihre Zweige herauf und herab, gleich stummen Menschen, die mit den Händen ihre Freude bezeigen; und in der Feme klang's wunderbar geheimnißvoll, wie Glockengeläute einer verlornen Waldkrrche. Man sagt, das seien die Heerdenglöckchen, die im Harz so lieblich, klar und rein gestimmt sind. Nach dem Stande der Sonne war es Mittag, als ich auf eine solche Heerde stieß, und der Hirt, ein freundlich blonder, junger Mensch, sagte mir, der große Berg, an dessen Fuß ich stände, sei der alte, welt- berühmte Brocken. Viele Stunden ringsum liegt kein Haus, und ich war froh genug, daß mich der junge Mensch einlud, mit ihm zu effen. Wir setzten uns nieder zu einer Mahlzeit, die aus Käse und Brod be- stand; die Schäfchen erhaschten die Krumen, die lieben blanken Kühlem sprangen um uns herum, klingelten schelmisch mit ihren Glöckchen und lachten uns an mit ihren großen, vergnügten Augen. Wir tafelten recht königlich, nahmen darauf recht freundlich Abschied, und fröhlich stieg ich den Berg hinauf. Bald empfing mich eine Wal- dung himmelhoher Tannen, für die ich in jeder Hinsicht Respekt habe. Diesen Bäumen ist nämlich das Wachsen nicht so ganz leicht gemacht worden, und sie haben es sich in der Jugend sauer werden lassen. Der Berg ist hier mit vielen großen Granitblöcken übersäet, und die weißen Bäume mußten mit ihren Wurzeln die Steine umranken oder sprengen und mühsam den Boden suchen, woraus sie Nahrung schöpfen können. Hier und da liegen die Steine, gleichsam ein Thor bildend, über ein- ander, und oben drauf stehen die Bäume, die nackten Wurzeln über jene Steinpforte hinziehend und erst am Fuße derselben den Boden erfassend, so daß ste in der freien Luft zu wachsen scheinen. Und doch haben sie sich zu jener gewaltigen Höhe emporgeschwungen, und, mit den umklam- merten Steinen wie zusammengewachsen, stehen sie fester, als ihre be- quemen Kollegen im zahmen Forstboden des flachen Landes. — Auf den Zweigen der Tannen kletterten Eichhörnchen, und unter denselben spazierten die gelben Hirsche. Wenn ich solch ein liebes, edles Thier sehe, so kann ich nicht begreifen, wie gebildete Leute Vergnügen daran finden, es zu hetzen und zu tödten. Allerliebst schossen die goldenen Sonnenlichter durch das dichte Tannen- grün. Eine natürliche Treppe bildeten die Baumwurzeln. Überall schwel- lende Moosbänke; denn die Steine sind 30^ hoch von den schönsten Moos- arten, wie mit hellgrünen Sammetpolstern, bewachsen. Liebliche Kühle und träumerisches Quellengemurmel. Hier und da sieht man, wie das Wasier unter den Steinen silberhell hinrieselt und die nackten Baum- wurzeln und Fasern bespült. Wenn man sich nach diesem Treiben hinab- beugt, so belauscht man gleichsam die geheime Bildungsgeschichte der Pflanzen und das ruhige Herzklopfen des Berges. An manchen Orten sprudelt das Wasser aus den Steinen und Wurzeln stärker hervor und bildet kleine Wasserfälle. Da läßt sich gilt sitzen. Es murrnell Md rauscht so wunderbar, die Vögel singen abgebrochene Sehnsuchtslaute,

6. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 32

1873 - Essen : Bädeker
32 ist das Elen, zu dem Hirschgeschlecht gehörig, eben so merkwürdig als selten. Dieses stattliche Thier hat die Größe und Stärke eines Rindes und breitschauflige Geweihe. Die Hauptstadt der Provinz — der Sitz des Oberpräsidenten und eines evangelischen Consistoriums — ist Königsberg am Pregel, mit mehr als 112,000 Einwohnern und einer Universität. Königsberg ist eine bedeutende Handelsstadt, da hier jährlich viele hundert Schiffe aus- und einlaufen. Die bedeutendste Handelsstadt der Provinz aber, und zugleich eine starke Festung, ist Danzig, mit über 94,000 Einwohnern. Die Lage dieser Stadt an der Mündung der Weichsel macht sie zu dem bedeutendsten Seehandelsplatze. Elbing, mit einem Hafen — und Memel an der Einfahrt aus der Ostsee ins kurische Haff, treiben ebenfalls starken Handel. Letztere ist die nörd- lichste Stadt der Provinz. Von den übrigen Städten sind die bedeu- tendsten: Tilsit — Gumbinnen — Marienwerder — Graudenz, eine Festung am rechten Weichselufer — und Thorn, der Geburtsort des Kopernikus, von welchem im Iii. Abschnitte dieses Buches weiter die Rede ist. — Frauenburg, am frischen Haff, ist der Sitz des Bischofs von Ermeland — Pelplin, mit großartigen, ehemalige? Klostergebäuden, ist der Sitz des Bischofs von Culm — und Ma- rienburg, an der Nogat, war einst der Sitz des Hochmeisters der deutschen Ordensritter, welche 53 Jahre lang (von 1230—1283) gegen die damals noch heidnischen Bewohner Preußens schwere Kriege führten und sie endlich zum Christenthum bekehrten. — Das noch vorhandene schöne Schloß der Ordensritter ist in neuerer Zeit trefflich wieder hergestellt worden. — 27. An -er Ostseeküste. Es wiegen die Wasserbinsen Das Heer der wilden Enten Sich tief im dunkeln Moor; Bricht scheu aus dem Schilfe jetzt; Die kalten Abendwinde Die Dommel sich dicht am Stamme Rasseln im Rohr. Der gekappten Weide setzt. Sie schaut nach den dunkeln Mummeln*), Die auf dem Wasser sind. Die Enten ziehn am Himmel, Im Rohre raschelt der Wind. (Brunold.) Wie viel Provinzen kennt ihr jetzt? — Nenne die Regierungsbezirke der Provinz Preussen! — Nenne die drei bedeutendsten Flüsse der Provinz Preussen und gieb an, worein jeder mündet! — Nenne die beiden Haffe der Provinz! — Was heisst Landzunge? — Was Nehrung? — Gieb den Unter- schied an zwischen einer Landzunge und einer Halbinsel! — Was wisst ihr von der Bodenbeschaffenheit der Provinz Preussen? — Nennt ihre bedeutend- sten Städte! — Nennt die Erwerbsquellen der Bewohner! — Was habt ihr sonst noch behalten? — Zeichnet jetzt die Provinz Preussen auf die Tafel. — Beschreibet siel — *) Mummel ober Mümmel — von vermummen - eine weiße oder gelbe Wasser. (See«) Lilie, die unter dem Wasser versteckt ist, aus welchem nur die Blüthen hervorragen.

7. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 58

1873 - Essen : Bädeker
58 brauchen's auch nicht; denn sie haben im Walde einen guten Freund, der nimmt sie ohne viel Fuhrlohn mit hinaus in die Welt. Weißt du, wer er ist? — In verborgner Bergkammer ist er daheim, da liegt er als Kind still in krystallner Wiege, und die Wolken schicken ihm heimlich Nahrung zu; kein menschliches Auge hat noch in seine verborgene Kammer geschaut. Aber wenn er nun kräftiger geworden ist, tritt er leise zum Berge heraus. Mit Hellen Augen sieht er sich um, und es muß ihm draußen gefallen, denn bald macht er sich auf, hurtig geht's den Berg hinab, über Stein und Felsen hüpft er mit Lärmen, durch Thal und Wiesengrund eilt er leise, hat keine Ruhe, wandert fort in die Fremde. Nur im strengen Winter bleibt er daheim, liegt starr und still in seinem Bette oder sitzt auf dem Felsen, und die Waldjungen treten ihn mit Füßen, ohne daß er sich regt. Aber wenn der Schnee geht und der Frühling kommt und die Drosseln und Finken wieder heim- kehren zu ihren thüringer Nestern, da spricht der Bursche: nun fang' ich auch wieder an zu wandern, und nun geht's mit Ungestüm und Brausen den Berg hinab, manchen Stein reißt er los, so stark stößt sein Fuß an; da ist sein Weg ihm nicht mehr breit genug, und er tritt dem Bauer in die Wiese und fürchtet sich nicht vor dem Pfän- den, und: Wollt ihr mit? sagt er zu den Bäumen; jetzt eben habe ich Lust und bin so stark, daß ich euch mit hinaustragen kann in die Welt. Die alten Tannen und Fichten aber nicken, und die bereit sind zur Reise, die haut der Holzhacker von der Wurzel ab und legt sie dem Wanderer auf den Rücken; der schleppt sie fort durchs weite deutsche Land, manchmal bis ans Meer. Noch ist keiner wieder heimgekehrt. Weißt du, wer der Wanderer ist? — Das Wasser, welches aus den Gebirgen quillt, ist der Wanderer, denn in großen Flößen gehen die thüringer Waldbäume auf der Ilm, auf der Saale Und Schwarze nach der Elbe zu, auf der Werra und Schleuße in die Weser, auf der Steinach, Kronach und Rodach in den Main. Von dem Main fahren sie zum Theil in den Rhein, und die stärksten gehen wohl noch diesen großen Strom hinab bis nach Holland zu den Schiffsbaumeistern. Mancher Thüringer, wenn er übers Meer gefahren ist, und der große Mastbaum hat über den argen Sturmwind geseufzt, hat wohl gemerkt, daß es eine thüringische Fichte war, und hätten wohl beide denken mögen: daheim im Walde war's doch schöner. Aber wärmn fahren denn unsere Bäume so hinaus in die Welt? — Nun, darum, daß sie den Leuten da außen, die nicht so viel Wälder haben, Holz geben zum Heizen und Bauen. Dafür bringen denn die Flößer schönes Geld heim, oder gute Frucht, die in den Ebenen wächst. So helfen sich die Menschen gegenseitig. 441. Waldreichthum. Das ist überhaupt ein großer Reichthum, der da in den Wäldern auf unsern Bergen rauscht. Denn das Holz muß den Waldleuten auf gar mannigfache Weise zu Brod und Unterhalt verhelfen. Da brennt

8. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 6

1873 - Essen : Bädeker
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9. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 79

1873 - Essen : Bädeker
- 79 - Nördlich von Metz liegt an der Mosel die Festung Diedenhofen*), mit 7000 Einwohnern und bedeutenden Brauereien und Gerbereien. Unter den übrigen Städten Lothringens sind die bedeutendsten: Saar- gemünd, mit 7000 Einwohnern — Forbach, mit 5000 Einwohnern — Salzburg, mit ergiebigen Salzquellen, Gyps- und Steinbrüchen — und die Festungen Pfalzburg und Bitsch. Von den Bewohnern des Reichslandes bekennen sich etwa Vs zur katholischen, V4 zur evangelischen und 50,000 zur jüdischen Religion. Seit 1552 hatten die Franzosen im Laufe zweier Jahrhunderte Elsaß und Lothringen, — nicht auf einmal, sondern ein Stück nach dem andern —, vom deutschen Reichsverb ande losgerissen und mit Frankreich vereinigt. Aber in dem siegreichen Kriege 1870—71 sind dieselben von den Deutschen zurückerobert und durch ein Reichsgesetz für immer wieder mit dem deutschen Reiche vereinigt worden. Troß all der Mittel, welche die französische Regierung angewendet hatte, die Bewohner von Elsaß-Lothringen zu französiren, haben das deutsche Haus und das deutsche Gemüth sich deutsche Sprache und deutsche Sitte zum größten Theile erhalten und werden im Bunde mit deutscher Schulbildung wieder beleben, was wäh- rend einer jahrhundertlangen Entfremdung vom Mutterlande zu ver- kümmern versucht worden ist: Liebe zum gemeinsamen deutschen Vaterlande. 61. Meister Erwins Heerschar Zur mitternächtigen Stunde Da regt sich's zu Straßburg im Dom; Es ftetgert die Bauherrn zur Zinne Und schauen hinüber zum Strom. Und unter ihnen der Meister Ruft weit in das Land hinein: „Wann kommen die Deutschen wieder, Du alter Vater Rhein? Wann hallt in den Gassen d'runten Der Deutschen Rosse Huf? Wann ragt in Deutschland wieder Das Bauwerk, das ich schuf? Wann werden die Retter kommen, Daß endlich der Bann zerreißt, Daß frei von den welschen Banden Sproßt wieder der deutsche Geist?" Er rief es seit langen Jahren, Er ries es in jeder Nacht; Doch die Wellen zogen vorüber, Sie hatten sein mcht Acht. Sie zogen seit langen Jahren An Straßburg's Wällen vorbei; Doch die Deutsch en schliefen u. z ankten, — Und Straßburg ward nicht freit Zur mitternächtigen Stunde Ruft wieder der Meister einmal, Er ruft es mit lauter Stimme Hinauf und hinab durch's Thal. Und horch, es regt sich und flüstert. Und bebt durch das weite Land, Herab von Helvetien's Bergen Bis zum fernen Meeresstrand. Da tönt es wie freudiges Rufen Heraus aus dem wogenden Strom, Und über die Wälle und Zinnen Erklingt es hinaus zum Dom: „Sie kommen, alter Geselle! Es werden die Deutschen wach; Sie kommen aus allen Gauen, Zu sühnen die alte Schmach! *) Von den Franzosen Thionville, sprich: Thiongwil, genannt.

10. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 125

1873 - Essen : Bädeker
125 der Morgenseite auf eine blumenreiche Wiese tritt, sieht man wenige, vielleicht keine Blumen, weil alle der Sonne zugewendet sind; von der Alendseite prangt dann alles voller Blüthen. Auch am Morgen auf der Wiese, wenn es früh ist, sieht man von Morgen kommend, keine Blumen; erst wenn die Sonne wirkt, kehren sie sich gegen Morgen. Einige öffnen sich der Sonne erst um 12 Uhr Mittags, einige öffnen sich nur bei Nacht, wie die prächtige Fackeldistel, die nur wenige Stunden blüht. I. Bäume. 46♦ Der Apfelbaum. Gewiß, der Apfelbaum ist uns wohl der nützlichste von allen Obftbäumen, und seine Gestalt ist ansprechend. Über dem starken Stamme breitet sich die Krone lustig aus, und auch seine Blätter haben eine angenehme Form. Im Frühlinge sehen wir ihn in seiner ersten Herrlichkeit vor uns aufgestellt. Ist er dann nicht einem großen Rosen- stocke zu vergleichen, woran Knospe an Knospe sich schmiegt? Denkt euch den Baum dagegen, wie er noch zu Anfang des April erschien! Da stand er kahl, seine Äste wie todte Balken, seine Zweige wie dürre Reiser. Brachen wir eine Knospe ab, so war sie unansehnlich, wie ein zusammengerolltes Kügelchen von grünem und gelbem Stoffe, woraus nimmer das zu werden schien, was wir jetzt v?r uns sehen. Hat sich aber das Knöspchen entwickelt, so ist die braune Hülle auch abgefallen; zartere, grüne Blättchen sind nun die Hülle der Blüthen, welche oft noch schüchtern hervorschauen und mildere Lüfte erwarten, um sich ganz zu erschließen. Diese in der Enthüllung begriffenen Knospen sind an- muthiger, die bereits entfalteten aber herrlicher. Jene, mit dem Grün der Hoffnung umhüllt, sagen uns: Bald wird's erscheinen, und wir wünschen und hoffen; — diese sagen uns: Es ist erschienen, und wir rufen erfreut: O wie herrlich! Aber aus der Pracht soll der Segen hervorgehen; darum ver- schwindet sie nach kurzer Zeit. Seht, schon fallen die Blüthenblättchea nieder, wenn geflügelte Sänger nur durch ihre geschmückten Festhallen durchschlüpfen! Bald werden sanfte Lüfte, die uns jetzt den Blüthenduft zuwehen, die Blüthenblättchen selbst mit fortführen und auf den grünen Nasen streuen. Eine Zeit lang bleibt uns dann nur der Baum mit seinen frischen grünen Blättern als Hoffnungszeichen; aber hernach kommt die Zeit der schönsten Erfüllung. Allmählich färben sich die aus dem Laube hervorblickenden Äpfel, sie werden größer und schöner; endlich neigen sich schwerbeladen die Äste und Zweige. Die Blüthen waren unzählig, und wer übersieht die Fülle der Früchte: Hätten aber alle Blüthen Früchte gebracht, der Baum hätte seine Last nicht tragen können und hätte brechen müffen. Wie weise und gut! Und glänzt die Herbstsonne auf den Äpfeln, und haben sie lange genug getrunken den kühlen Morgenthau, dann strecken wir gern die Hände
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