Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 13

1873 - Essen : Bädeker
13 bedeutendste Fluß der Provinz; sie durchzieht aber nur auf eine kurze Strecke den nordöstlichen Theil in der Richtung von Süden nach Norden. Folgende Nebenflüsse des Rheines haben ihre Quelle in der Pro- vinz: die Lahn, die Sieg, die Ruhr und die Lippe. Außerdem entspringt noch in der Provinz die Ems, welche den nördlichen Theil des Regierungsbezirks Münster von Südosten nach Nordwesten durchfließt. Wegen des felsigen Bodens in den Gebirgsgegenden und wegen des vielen Sandes, der Heiden und Moräste in den Ebenen ist die Fruchtbarkeit Westphalens sehr verschieden. Aber wenn auch nicht überall so sehr fruchtbares Kornfeld angetroffen wird, wie in der Gegend von Münster und Paderborn, am Hellweg und in der soester (spr. sohster) Börde, so fehlt es im Ganzen doch nicht an den gewöhnlichen Erzeugnissen des Ackerbaues, und die fleißigen und genügsamen Bewohner Westphalens befinden sich bei ihrem schwarzen Brod, Pumpernickel genannt, gesund und zufrieden. In der Gegend von Bielefeld wird viel Flachs gezogen und verarbeitet, und biele- felder Leinwand ist weit und breit bekannt und beliebt. In andern Gegenden lebt der Landmann mehr von der Viehzucht, und von dm zahlreich gezogenen Schweinen kommen die berühmten westphälischen Schinken. Der südliche Theil der Provinz ist der Distrikt der Fabriken, besonders in Metallwaaren. Da giebt es Thäler, in denen sich Eisenhämmer, Schleifmühlen und andere derartige Ge- bäude Meilen lang hinziehen. Denn das Mineralreich liefert Eisen, Blei, Kupfer, Galmei, Kalk.und andere Steinarten, Stein- kohlen in großer Menge, Torf und Salz. — Auch an mineralischen Heilquellen — deren Wasser in gar vielen Krankheiten zum Trinken und Baden benützt wird — fehlt es in Westphalen nicht. Die Bäder zu Driburg und Lippspring waren schon in frühern Zeiten bekannt. In der neuern Zeit aber ist das Bad Oeynhausen bei Rehme im Regierungsbezirk Minden berühmt geworden. Bemerkenswerth sind die Bohrversuche, welche hier angestellt worden find, um Steinsalz aufzufinden. Bis zu einer Tiefe von 694™ ist man mit dem Erdbohrer in die Erde eingedrungen. Steinsalz hat man zwar nicht gefunden, aber die Mühe ist doch nicht unbelohnt geblieben; denn aus dem Bohrloch sprudell eine warme Salzquelle hervor, deren Heilkraft die Veranlassung wurde, dort im Jahre 1845 eine Bade- anstalt zu errichten, welche immer mehr von Kranken besucht wird. — In der Nähe des Bades Oeynhausen liegt die Saline Neusalz- werk. Das bedeutendste Salzwerk Westphalens aber ist die Saline Königsborn bei Unna; sie lieferte im Jahre 1854 über 6000 Lasten Salz (1 Last sind 4000 Pfd.). Münster, mit 25,000 Einwohnern — die größte Stadt West- phalens — ist die Hauptstadt der Verwaltung, der Sitz des Oberpräsidenten, eines katholischen Bischofs und eines evange- lischen Konsistoriums. Zu den vielen Merkwürdigkeiten dieser Stadt gehört der Saal auf dem Rathhause, worin im Jahre 1648 der jam-

2. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 39

1873 - Essen : Bädeker
39 32. Der Glockenguß zu Breslau. Da wird ihm angst und bange, Er weiß nicht, was er that. War einst ein Glockengießer Zu Breslau in der Stadt, Ein ehrenwerther Meister, Gewandt in Rath und That. Er hatte schon gegossen Viel Glocken gelb und weiß, für Kirchen und Kapellen u Gottes Lob und Preis. Und jene Glocken klangen So voll, so hell, so rein; Er goß auch Lieb und Glauben Mit in die Form hinein. Doch aller Glocken Krone, Die er gegossen hat, Das ist die Sünderglocke Zu Breslau in der Stadt. Im Magdalenenthurme — Da hängt das Meisterstück, Rief schon manch starres Herze Zu seinem Gott zurück. Wie hat der gute Meister So treu das Werk bedacht, Wie hat er seine Hände Gerührt bei Tag und Nacht. Und als die Stunde kommen, Daß alles fertig war, Die Form ist eingemauert, Die Speise gut und gahr: Da ruft er seinen Buben Zur Feuerwacht herein: „Ich lass ein kleines Weilchen Beim Kessel dich allein; Will mich mit einem Trünke Noch stärken zu dem Guß, Das giebt der zähen Speise Erst einen rechten Fluß. Doch hüte dich und rühre Den Hahn mir nimmer an, Sonst ist es um dein Leben, Fürwitziger, gethan." Der Knabe steht am Kessel, Schaut in die Gluth hinein: Das wogt und wallt und wirbelt, Und will entfesselt sein. Und zischt ihm in die Ohren, Und zuckt ihm durch den Sinn, Und zieht an allen Fingern Ihn nach dem Hahne hin Er fühlt ihn in den Händen, Hat schnell ihn umgedreht, Und läuft hinaus zum Meister, Ihm alles zu gestehn, Will seine Knie umfaffen Und ihn um Gnade flehn. Doch wie der nur vernommen Des Knaben erstes Wort, Da reißt die kluge Rechte Der jähe Zorn ihm fort. Er stößt sein scharfes Mesfer Dem Buben in die Brust; Dann stürzt er nach dem Kessel, Sein selber kaum bewußt. Vielleicht, daß er noch retten, Den Strom noch hemmen kann; Doch sieh, der Guß ist fertig, Es fehlt kein Tropfen d'ran. Der Knabe liegt am Boden, Er schaut sein Werk nicht mehr, Ach Meister, wilder Meister, Du stießest gar zu sehr! Da eilt er ab zu räumen, Und sieht und will's nicht sehn, Ganz ohne Fleck und Makel Die Glocke vor sich stehn. Er stellt sich dem Gerichte, Er klagt sich selber an, Es thut den Richtern wehe Wohl um den klugen Mann. Doch keiner kann ihn retten, Denn Blut will wieder Blut. Er hört sein Todes-Urtheil Mit ungebeugtem Muth. Und als der Tag gekommen, Daß man ihn führt hinaus, Da wird ihm angeboten Der letzte Gnadenschmaus. „Ich dank' euch," spricht der Meister, „Ihr Herren, lieb und werth; Doch eine andre Gnade Mein Herz von euch begehrt; Laßt mich nur einmal hören, Der neuen Glocke Klang; Ich hab' sie ja bereitet, Möcht wissen, ob's gelang." — Die Bitte ward gewähret, Sie schien den Herr'n gering; Die Glocke ward geläutet, Als er zum Tode ging

3. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 6

1873 - Essen : Bädeker
'nstzntzauun îÿmsîun u?q §r,vv;T -tznsan zsq s,rvzquvw sup tznm <qj; usimuonsötzanq kurnaaà rtzutz,vmptz srq uisqtzm -usqaa«?tznusq àq sjsiq tznv nnu uuv; oj 'ênrasaâ uihiitzivmistz raq Z;rvzquvw us;ns «ms hljsk uu sinps s,q tzl 'itzunvpjnvasa isjvyntza asq uv — ptzs;ssmn qun Knv q,vmph asq uo« ur?u;noak usasquvhsg Mrs- saq aövz sia asuasj — uaichvquajiz qun ustzvaqjiänva ^iqvtz,ànvh 'süyîjusqsm qun -;«nvh ' aßaiqa© satzi 'Smaojjti -ot asq szaiîagksunaarêarg siq ,jrrnì nsqrscn 'qa;a> usjsisö uaîuinsagk usviaqn usquaêuaaôuv asq usqsl asms s;q tztzvumsq Sm c-j 'rszytzs 'Sî asq Suiaoa^ ustz;itzisin;s4 usqusöisj unu asq öungprtzjsg; s?q Hw (** '1iistzp8;im usqascu usqpjzsq itzv?rsuqocuu;D siq qun stzoag) siq 'smvrk asq s;a> vj ‘Szausm ?sq usjisru usq m usiiandsqaaairn ssmuoj qun itznîtzsw 'nvqaspk asqn si,iöl,Hz!W Kvd uhqnvtzjuvasa rttpfa asq uv usqasm 'sr söaiqsa qun szvuvu «sjjym stzps« -Kuszrsmsq ' usâsaüzz.nisâ Uq ' Mêsqkôunrsissrk 'sa^Ksq sjrsa^ usu^sêurs asq sövg sie (* ; umyocn moi Mi¡opcn m ‘Jnv dßiuafäip uazwabjrf udpusßjoj U9p uoa ppf pßvppg — ¿uanqoav am uiiom. ‘qiizaqsâumatâa'ji jap qzaiq zaiaoi¿[ laqajem. Ui '(»»usjjsa;sq îmqoaà s?uvß siq ^Uz;ishuzßzpßuz ajjt> pwcuasa qun îmaoaà aaq s;qv;Z) uajjaggifi asq aauia m ßia uainaj ;vh az * M<rrtvrà-rsgà Ä duraoa^ asura Y s; ß i a g à 3?jwî s;D 'ushsnvaq -sß qrsf mtzvw sßrurs j^am n?vq ahi pqancu oj ^s;ßswnan? Zsßzw ilszisw avvct uro hs;;ßv; hmv qun 'jäheren ushsß uasquv um? Lmaoah asms squz) msms uva ahi uum 'sqaz asq jnv uinvaushwa asqus;nsqsq ms uoh>j;ji ?maoah sum -;ßiursaza îurqorà asuis n? quij s;ai?syzßumsiß -Zaz sasahzm -szaiszgzßunasißzzl sasquv asqsicu usho;j uhi uv ursquoj ^squ§) ms; asmmi h>ou ;ji Miksqkßunasißzjz Zzasjun s?usa§) asq Uk »usîu;aaa<tz sre *§ — lupjnpajopfvg 3ip Jnv umzvqsßunjinß?# usp ppç pwppg i uszsii sia 87iii29qszurljs^sn 8sp 92usj9 jatpqm ere ‘ire uasiaiy mapire uap uoa laqaq — ¿azuají) uaqoxpsq iap ire uasaij 8ti°I8-M — ¿'iqoiu aqop^ — ¿ sqjizaqssuruaiâoji saiasan ezuaict iap us uasaq 8s1013 aqopal — ¿9si9jji amasan aoa asíais asaip na3ai[ ai^V — ¿jqoia aqo[9jvi — ¿siai^j aiasun ire uazuais aasiai^ uasaip aoa aqa;aà — ¿ aia uassiaq a là — ¿ia qqaqsaq aasiai^ [au am sny — ¿sqiizag sap qpisqs -ídnnh 0íp ^ssiaq aià — ¿, stai}£ jasan j3ai[ qiizaqssimiaisag uiaqdpam. aj (-,usmvrß usuisi Mgzßunasißw asq Mhas ah; Use ';uuvuzß )<Zv^^Nvh-§;r;?Sm Siq ;hom h>nv ashvq qaicu qun ^Mdsa-Aßunasißza; Zsq s;qv;A ustzqus^nsqsq asq surs h>i;uhgmsß ;jì ';vh sii Z usuisj ßunasißsu; asq ;uu ;usqiivactz-Zßunazrßs^ asq uraocu ',qv;Z) sßiuslsie -Hzràtzzvunrsidsjtz Zsq Smvs^' Z;ih>gh asq tz» Mâsêzdunasàzk ase 'us;mvs^ uasquv qun ush^vazßunasißszß uasahsm ^us;usqiivaä-slunasißsrk msq Znv ;hs;isq ßunasißs^ sie 'ustzish öumsröszä biq usmmvin? shszsca ‘ payama usuoias^ uasahsm uoa qaicu zardsk ashszoi uiz -;uusu zrrdse usuiz uvm Zsh>iscu ^s?uvtz) Zsastzgaß urs asqsrcu usqyq asqv usmmvin? Zasahzw -uasquv usq uv Zisau ms hrnv;?usaß oj ^?usaß sasquv siq uv sqursmsa sms hiimvu Sm 'pghsß sjisai uasquv msms n? asqsicu sh);scu ' sqmsmsk snsu suis ui Zqomasqv uuvq usmmo; im -hoaß rhsi ;i! sqaz srq uusq lushsi u? squz ms; asmmr hrou vq ;i! c>i ^ushsßznvmh Zchsau Zsasj -un s?usrg srq asqn qusßsßzpmmih asms qusßar ixvu arm uusgx ,,D n

4. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 79

1873 - Essen : Bädeker
- 79 - Nördlich von Metz liegt an der Mosel die Festung Diedenhofen*), mit 7000 Einwohnern und bedeutenden Brauereien und Gerbereien. Unter den übrigen Städten Lothringens sind die bedeutendsten: Saar- gemünd, mit 7000 Einwohnern — Forbach, mit 5000 Einwohnern — Salzburg, mit ergiebigen Salzquellen, Gyps- und Steinbrüchen — und die Festungen Pfalzburg und Bitsch. Von den Bewohnern des Reichslandes bekennen sich etwa Vs zur katholischen, V4 zur evangelischen und 50,000 zur jüdischen Religion. Seit 1552 hatten die Franzosen im Laufe zweier Jahrhunderte Elsaß und Lothringen, — nicht auf einmal, sondern ein Stück nach dem andern —, vom deutschen Reichsverb ande losgerissen und mit Frankreich vereinigt. Aber in dem siegreichen Kriege 1870—71 sind dieselben von den Deutschen zurückerobert und durch ein Reichsgesetz für immer wieder mit dem deutschen Reiche vereinigt worden. Troß all der Mittel, welche die französische Regierung angewendet hatte, die Bewohner von Elsaß-Lothringen zu französiren, haben das deutsche Haus und das deutsche Gemüth sich deutsche Sprache und deutsche Sitte zum größten Theile erhalten und werden im Bunde mit deutscher Schulbildung wieder beleben, was wäh- rend einer jahrhundertlangen Entfremdung vom Mutterlande zu ver- kümmern versucht worden ist: Liebe zum gemeinsamen deutschen Vaterlande. 61. Meister Erwins Heerschar Zur mitternächtigen Stunde Da regt sich's zu Straßburg im Dom; Es ftetgert die Bauherrn zur Zinne Und schauen hinüber zum Strom. Und unter ihnen der Meister Ruft weit in das Land hinein: „Wann kommen die Deutschen wieder, Du alter Vater Rhein? Wann hallt in den Gassen d'runten Der Deutschen Rosse Huf? Wann ragt in Deutschland wieder Das Bauwerk, das ich schuf? Wann werden die Retter kommen, Daß endlich der Bann zerreißt, Daß frei von den welschen Banden Sproßt wieder der deutsche Geist?" Er rief es seit langen Jahren, Er ries es in jeder Nacht; Doch die Wellen zogen vorüber, Sie hatten sein mcht Acht. Sie zogen seit langen Jahren An Straßburg's Wällen vorbei; Doch die Deutsch en schliefen u. z ankten, — Und Straßburg ward nicht freit Zur mitternächtigen Stunde Ruft wieder der Meister einmal, Er ruft es mit lauter Stimme Hinauf und hinab durch's Thal. Und horch, es regt sich und flüstert. Und bebt durch das weite Land, Herab von Helvetien's Bergen Bis zum fernen Meeresstrand. Da tönt es wie freudiges Rufen Heraus aus dem wogenden Strom, Und über die Wälle und Zinnen Erklingt es hinaus zum Dom: „Sie kommen, alter Geselle! Es werden die Deutschen wach; Sie kommen aus allen Gauen, Zu sühnen die alte Schmach! *) Von den Franzosen Thionville, sprich: Thiongwil, genannt.

5. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 89

1873 - Essen : Bädeker
89 Wie viel Staaten kennt ihr jetzt? — In welchem von diesen Staaten wohnen wir? — Wer kann sie alle in der Reihenfolge aufzählen, wie wir sie kennen gelernt haben? — Wie viel Kaiserreiche sind darunter? — Wie •viel Königreiche? — Wie viel Grossherzogthümer? — Wie viel Herzogthümer? — Wie viel Fürstenthümer? — Wie viel freie Städte? — Wie heisst das deutsche Reichsland? — In der nächsten Stunde sollt ihr diese Staaten nach der Reihenfolge dieser Fragen auszählen! — Diese 27 Staaten bilden mit dem deutschen Reichsland zusammen em..großes Land und zwar Deutschland. Zwei dieser Staaten: das Kaiserthum O st e r - reich und das Fürstenthum Liechtenstein gehören nicht zu dem im Jahre 1871 wieder hergestellten „Deutschen Kaiserreich". Welche von den 27 Staaten Deutschlands bilden also das „Deutsche Kaiserreich"? — Welche von diesen Staaten liegen an der nördlichen Grenze Deutschlands? — An der west- lichen? — Südlichen? — Östlichen? Zeichnet jetzt Deutschland auf die Schiefertafel und sehet dalei besonders auf die Gebirge, Hauptflüsse, Eisenbahnen, Staateneintheilung und Hauptstädte! Ii. Me Natur Deutschlands.') 1. Die drei Naturreiche. Unübersehbar ist der Reichthum der Natur, den Gott über die ganze Erde verbreitet hat, und auch Deutschland hat an Natur- Produtten eine unzählbare Menge aufzuweisen. Die Natur-Produkte sind — wie wir schon im vorhergehenden Lesebuche gelernt haben — entweder Thiere, Pflanzen oder Mineralien. Was sind Thiere? — Was Pflanzen? -— Was Minera- lien? — Wie nennt man alle Thiere zusammen? — Wie alle Pflanzen? — Wie alle Mineralien? — A. Das Thierreich. I. Säugethier e. 2. Das Pferd. Vor allen Thieren zeichnet sich das Pferd aus. Edel und kräftig steht es da; stolz trägt es das Haupt mit schön gewölbter Stirn und Nase; klug und mild blickt es uns an aus dem runden, großen Auge, das im Dunkel mit grünem Schein leuchtet. Mit den spitzen Ohren spielt und lauscht es aufmerksam. Die vorstehende freie Brust zeugt von dem Muthe, der in ihr wobnt; schlank und glatt ist der Nacken, und um den gebogenen Hals *) Auch die nun folgenden Lesestücke werden in ähnlicher Weise, wie dre vorhergehenden, «18 Material zu den Übungen im schriftlichen Ged ankenausdruck benutzt — mit Auswahl — nach Zeit und Umständen.

6. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 131

1873 - Essen : Bädeker
131 (enden Kindern, steht er zwischen den laubgeschmückten Bäumen. Selten, daß ein Vogel auf der Reise durch den Wald kurze Rast hält auf seinen Zweigen; versteckt er sich doch weit lieber in die duftige Blätterlaube, die so unwiderstehlich lockt, Kühlung und Schatten zugleich verheißend. Die Bienen und die goldenen Käfer kehren auch nicht ein in das stille Wirthshaus „zum Tannenbaum"; einsam steht er im Frühling; einsam bleibt er in der strahlender; Sommerzeit, ja selbst im Herbste gleicht sein Kleid allein einem Trauergewande; er allein trägt Leid inmitten der bunt geschmückten Bäume, die doch, trotz ihres Prangens, der Tod schon geküßt hat. — So kommt denn endlich der Winter heran, ge- hüllt in einen flimmernden Eismantel, begleitet von seinen Dienern, den rauhen Winden. Grausam reißen sie alle zarten Blätter herab. Der Schneefürst streut eilig dicke weiße Flocken über die kleinen Leichen, über die ganze Erde, und alles Warme erstarrt vor seinem Anblick. Nur der Tannenbaum schaut ihn furchtlos an und lächelt geheimnißvoll; denn der mächtige Zauberer im Eismantel hat keine Macht über ihn. Gott will nicht, daß alles Grün ersterbe, so lange und weil noch füh- lende Menschen auf der Erde wohnen; darum drückte er dem Norden seinen Tannen- und Fichtenkranz auf das schneeige Haupt. Unter sein schirmendes Dach flüchten sich die Thiere vor dem eisigen Hauche des harten Winters, und genügsame Menschen harren dort einem späten Frühling froh und zuversichtlich entgegen. So hat sich Friede und Freude, Schönheit und Lust getheilt zwischen Laub- und Nadelwald, wie sie beide unseres deutschen Vater- landes Höhen und Thalgründe schmücken mit unvergänglichen Reizen. 32. Die Tanne. Es spricht die Tanne guten Muths: Ob ich an Frucht auch darbe, Mein Reichthum ist Beständigkeit; Ob Wetter dräwn, ob's stürmt und schneit, Nie andr' ich meine Farbe. {w. Auersperg.) 33 Der Baumstamm. Sehe ich auf meinem Wege einen gefällten Baumstamm liegen, so kann ich nicht vorübergehen, ohne den Todten zu betrachten und sein Geschick zu erforschen. Ich zähle die Ringe auf der Durchschnitts- fläche und weiß nun, wie alt er geworden, wie viel Jahre er gegrünt und geblüht hat. Ich sehe, daß einige der Jahresringe dünner und schmäler ausgefallen sind, als die übrigen, z. B. der sechste und siebente, das sind Hungerjahre für den Verstorbenen gewesen, da hat er mit Nahrungssorgen zu kämpfen gehabt. Dagegen finde ich den zwölften ungemein breit; in diesem Jahre ist es ihm wohlergangen, da hat es an Sonnenschein und Regen nicht gefehlt. Ich bemerke ferner, daß der Kernpunkt, das Mark, nicht in der Mitte der Durchschnittsfläche liegt, daß auf der linken Seite des Stammes die Jahresringe enger zusammen stehen als auf der rechten, und weiß nun, daß nach seiner rechten Seite d-i-

7. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 134

1873 - Essen : Bädeker
134 37. Der Flledersteauch. Es giebt nicht viele Gewächse auf der Erde, die dem Menschen so nützlich wären, als der Flieder, dessen grünes Blätterdach mit den blaßgelben, reichblüthigen Trugdolden uns so oft in der Nähe der Dörfer, hinter Mauern und Zäunen, entgegenschimmert. Die in der Jugend grüne, im Alter graue und rissige Rinde, so wie die Blätter gebraucht man zum Färben, das alte gelbe Holz benutzt der Drechsler zu allerlei niedlichen Arbeiten,,, und ihr alle wißt, wie nette Knallbüchsen sich aus den ausgehöhlten Ästen anfertigen lassen. Wird man von Kopfweh geplagt, so thut ein Umschlag von frischen Blättern des Flie- ders nicht selten die besten Dienste, und bei Erkältungen ist kaum etwas besser geeignet, wohlthätigen Schweiß zu erzeugen, als der Genuß des Fliederthee's oder des Fliedermußes, welches letztere man aus den reifen schwarzen Beeren bereitet. Der Apotheker gebraucht außerdem die Wurzel und die innere Rinde der jungen Zweige, und in Schwa- den tauchen die Leute die ganze Blüthendolde in einen Mehlteig und verspeisen sie als „Holderkuchle". Summa: es ist nichts am Flieder- strauch, was nicht der Mensch benutzen könnte, und darum darf es uns nicht wundern, daß den alten Wenden der Fliederstrauch heilig war. Auch können wir wohl den Worten jenes narurkundigen Mannes Bei- fall schenken, der da sagte: „Vor wvem Fueoerstrauche sollte man die Mütze abnehmen"' 38. Lob der Schönsten. O Rose, öffne deinen Kelch Vollständig ist kein Blumenstrauß, Damit wir Wunder seh'n! Bist du nickt auch oabei, Mit Wohlgeruch bist du erfüllt, Und stnd's dre chönsten Blumen auch Und dabei auch so schön. Von Farben allerlei Du, Rose, prangst vor allen holo In deiner Schwestern Zahl; Dir gleichet nicht der stolze Mohn, Das Veilchen nicht im Thal. Doch hast du auch der Dornen viel, Die schützen immer dich, Und wenn ich einst dich pflücken will, So stechen Dornen mich. Iii. Kr 39. Die Und weil du bist so hold und schön, Sinkt alles vor dich hin Und pflücket dich aus Lust und nennt Dich Blumenkönigin. Wie schön die Knospen um dich her, Wie schön ein jedes Blatt! O gütig, gütig muß der sein, Der dich geschaffen hat. (Rücksrt.) a u t e r. Blumen. Unter allem, was der Frühling Schönes bringt, ist doch nichts so schön, als seine Blumen. Ich begreife nicht, wie man anders kann, als die Blumen lieben. Wer nicht die Blumen liebt, muß noch nie eine Blume recht betrachtet haben, oder es muß etwas in ihm sein, was ihn überhaupt der reinen Liebe unfähig macht. Welch ein unschuldiges, einfältiges, demüthiges, fröhliches Wesen in den Blumen!

8. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 96

1873 - Essen : Bädeker
96 nichts in der Hand, als seine Geige, und in der Angst fängt er an, da vor dem geöffneten Wolfsrachen alle seine Stücklein aufzuzeigen, die ihm aber diesmal selber gar nicht lustig vorkamen. Dem Wolf mußte aber diese Musik ganz besonders schön und rührend vorkommen, denn das dumme Vieh fing an überlaut zu heulen, was wohl, wie bei un- seren musikalischen Hunden, wenn sie Sang und Klang hören, gesungen heißen sollte. Die anderen Wölfe draußen im Walde, da sie ihren Kame- raden drinnen in der Grube so singen hörten, stimmten auch mit ein, und ihr Geheul kam manchmal so nahe, daß das Geigerlein, an welchem kaum ein einziger Wolf satt geworden wäre, geschweige zwei, jeden Augenblick fürchten mußte, es käme noch ein anderer, auch wohl noch dritter und vierter Gast zu seinem Bischen Fleisch in die Grube hinein. Unser Capellmeister in der Wüste guckte indeß einmal übers andere in die Höhe, ob's noch nicht Tag werden wollte, denn das Geigen war ihm sein Lebtag noch nicht so lang geworden und so ganz sauer und niederträchtig vorgekommen, als da vor dem Wolfe, und er hätte lieber Holz dafür hacken wollen, zwanzig Jahre lang alle Wochentage. Ehe aber der Morgen kam, waren schon zwei Saiten gerissen, und da es Tag wurde, riß die dritte, und der Geiger spielte nun bloß noch aus der vierten und letzten, und wäre die auch noch gerissen, so hätte ihm der Wolf, der durch das viele Heulen, die ganze Nacht hindurch, nur noch hungriger geworden war, keine Zeit mehr gelassen zum Wieder- aufziehen, sondern hätte ihn dabei aufgefressen. Da kam zum Glück der alte Jobst, der Jäger, der den Wolf schon von weitem singen, den Geiger aber in der Nähe geigen hötte. Dieser zog den Capell- meister gerade noch zur rechten Zeit von dem hungrigen Wolfe heraus und erlegte dann diesen. Der Capellmeister ging aber ganz still seines Weges und nahm sich vor, künftig lieber am Tage und auf geradem Wege nach Hause zu gehen. Das Geigen im Wirthshause war ihm auch so ganz verleidet, daß er zu seinen Kameraden sagte, er wollte sich lieber mit der Nähnadel (denn er war ein Schneider) sein tägliches Brod erzeigen, und wenn er einmal eins auf Saiten aufspielen wollte, so thäte er's lieber in der Kirche, als im Wirthshause, denn von dort sei ein gerader und sicherer Weg nach Hause, sei auch nicht so weit dahin, als vom Wirthshause. 11. Der Maulwurf. Unter allen Thieren, die ihre Jungen säugen, ist der Maulwurf das einzige, das seiner Nahrung allein in den dunkeln Gängen unter der Erde nachgeht. Und an dem einen ist's zu viel, wird mancher sagen, der an seine Felder und Wiesen denkt, wie sie mit den Maul- wurfshügeln bedeckt sind, wie der Boden zerwühlt und durchlöchert wird, und wie die Gewächse oben absterben, wenn das heimtückische Thier unter den Wurzeln weidet. Nun so wollen wir denn Gericht halten über den Missethäter. Wahr ist's und nicht zu läugnen, daß er durch seine unterirdischen Gänge hin und wieder den Boden durchwühlt und ihm etwas von seiner Festigkeit raubt. Wahr ist es ferner, daß durch

9. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 142

1873 - Essen : Bädeker
142 sich der Samenkeim entwickelt und erst fertrg ist, wenn der Fruchtknoten zu einer großen, runden, fleischigen Beere angeschwollen ist, in welcher die Eierchen nun als Samen stecken. Diese Beere allein ist die rechte Kartoffelfrncht, welche auch der Freund, dem Drake einige Kartoffeln zur Aussaat nach Europa geschickt hatte, für dasjenige hielt, was höchst schmackhaft sein sollte. Er hatte die Knollen in die Erde gesteckt, und da es nun Herbst war und die Samenäpfel gelb wurden, lud er eine Menge vornehmer Herren zu seinem Gastmahle ein, wobei es hoch her- ging. Am Ende kam auch eine zugedeckte Schüssel. Der Hausherr stand auf und hielt eine schöne Rede an die Gäste, worin er diesen sagte, er habe hier die Ehre, ihnen eine Frucht mitzutheilen, wozu er den Samen von seinem Freunde, dem berühmten Drake, mit der Ver- sicherung erhalten hätte, daß ihr Anbau für England höchst wichtig werden könne. Die Herren kosteten nun die Frucht, die in Butter ge- backen und mit Zucker und Zimmet bestreut war, aber sie schmeckte ab- scheulich. Darauf urtheilten sie alle, die Frucht könne wohl für Amerika gut sein, aber in England werde sie nicht reif. Da ließ denn der Gutsherr einige Zeit nachher die Kartoffelsträucher herausreißen und wollte sie wegwerfen lassen. Aber eines Morgens im Herbste ging er durch seinen Garten und sah in der Asche eines Feuers, das sich der Gärtner angemacht hatte, schwarze, runde Knollen liegen; >er zertrat einen, und siehe, der duftete so lieblich, daß er den Gärtner fragte, was das für Knollen wären. Dieser sagte, daß sie unten an der Wurzel des frem- den Gewächses gehangen hatten. Nun ging dem Herrn erst das rechte Licht auf. Er ließ die Knollen sammeln, zubereiten und lud dann seine Freunde wieder zu Gaste. Diesen schmeckte das Mahl vor- trefflich, und sie wurden inne, wie sehr der Mensch irren kann, wenn er nur nach dem urtheilt, was an der Oberfläche ist. Wir kehren indeß zu unserer Kartoffelblüthe zurück. Wenn ihr die einzelnen Theile derselben genauer ansehet, so werdet ihr finden, daß die Theile des Kelches,, der Blumenkrone und die Staubbeutel in gleicher Anzahl vorhanden sind. Fünf am Grunde verwachsene Blät- ter bilden den Kelch, fünf ebenfalls unten mit einander verbundene die Blumenkrone, und fünf haben sich zu Staubfäden gestaltet. Die Kartoffel habt ihr nun schon''manches Jahr genossen, und viele Menschen hat sie vielleicht fast allein erhalten. Doch setzen wir uns gedankenlos so oft zu Tische, doch lassen wir uns so oft munden Speis' und Trank, ohne daß wir uns die Frage vorlegen: Wie kommt es denn eigentlich, du guter Gott, daß diese Knollen im Stande sind, uns zu ernähren? Solch eine Frage bei Tische ist auch ein stilles Gebet, weil es zum Vater führt; aber Klatschereien über den Nächsten führen nicht dahin. Wenn ihr auf eurem Teller eine Kartoffel zerschneidet, so bemerkt ihr an eurem Messer eine mehlartige Masse. Diese nennt man das Stärkemehl. Wenn ditz Frau Mutter einmal die rohen Kartof- feln zerreibt, um daraus die Kartoffelklöße zu verfertigen, und ihr euch dazugesellt aus Neugierde und Ungeduld, daß sie nicht gleich fertig sind,^

10. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 107

1873 - Essen : Bädeker
107 chen, Buchfinken und Waldtauben, der Kukuk und der Wiede- hopf, die Storche und die Reiher, — alle ziehen sie fort in ferne Länder. Unterwegs begegnet wohl manchem ein Unglück, aber die meisten kommen glücklich ans Ziel. Und wenn nun die Sonne auch bei uns wärmer scheint — siehe! da kommen sie wieder, weit, weit her zu uns. Jeder sucht seinen Ge- burtsort wieder auf; und die Schwalbe findet ihr Nest wieder am Dache, und die Nachtigall das Gebüsch, in welchem sie vor einem Jahre sang, alle finden die Stätte wieder, wo sie damals fröhlich waren und be- ginnen von Neuem ihre schönen Lieder. Ja, das ist sehr wunderbar, und kein Mensch kann's erklären, wie's zu- geht. Wenn die Vögelchen sprechen könnten, so würden sie's wohl sagen. 21. Der Vöglein Abschied. Wer klappert am Dache, mein Kindlein? horch, horch! Ade, lieber Bauer! so rufet der Storch. Nun, ade denn, du Dorf und ihr fleißigen Leufl, Ihr Wiesen, ihr Sümpfe, wir scheiden ja heut'. Gott segne das Hüttchen, auf dem wir gewohnt, Er lass' es vor Feuer und Stürmen verschont. Wenn lauer im Frühling die Lüfte dann weh'n, Dann giebt es ein freudiges Wiederseh'n. Ade! Ade! Vom Bache noch einmal trinkt Nachtigall schnell. Ade, liebe Fluren, so singet sie hell; Ihr habt mich erquicket mit Speise und Trank, Ich hab's euch gedanket mit schmetterndem Sang! Nun seid ihr ermüdet, wollt schlafen auch geh'n, — O möget im Lenze ihr wonnig ersteh'nl Wir Vöglein, wir können so lange nicht warten. Gott schirme indessen den schlummernden Garten! Ade! Ade-! Zum Fenster noch einmal blickt's Schwälblein hinein: Ade, liebe Kinder, geschieden muß sein! Ich hatte mein Nest an dem Fenster gebaut, Ihr habet mit Freuden die Kleinen geschaut Und gern auf mein Zwitschern des Morgens gehört, Ihr habet mir nimmer den Frieden zerstört. Drum möge auch euch in Freud' und Gefahren Der Himmel die liebenden Eltern bewahren! Ade! Ade! - (Löweoyetn.) 22. Das Rothkehlchen. (Xii. Musterstück von Kellner.) Ein Rothkehlchen kam in der Strenge des Winters an das Fenster ekles frommen Landmanns. Der grimmige Frost hatte das arme Thier- chen dahin getrieben, und es suchte ängstlich ein warmes Plätzchen. Der Landmann öffnete aus Mitleid freundlich sein Fenster. Da flog das zutrauliche Thierchen in die warme Stube. Aber es bedurfte auch der Speise und pickte daher hungrig die verstreuten Brodkrümchen auf. Die Kinder des Landmanns liebten das Vöglein sehr; sic legten ihm
   bis 10 von 368 weiter»  »»
368 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 368 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 64
1 2
2 7
3 2
4 2
5 28
6 1
7 39
8 3
9 1
10 25
11 0
12 1
13 2
14 4
15 18
16 129
17 2
18 5
19 102
20 1
21 3
22 5
23 1
24 7
25 2
26 12
27 1
28 8
29 10
30 81
31 0
32 1
33 5
34 8
35 1
36 6
37 54
38 28
39 23
40 1
41 7
42 1
43 3
44 4
45 11
46 9
47 17
48 6
49 8

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 3
1 14
2 2
3 6
4 13
5 1
6 50
7 4
8 1
9 8
10 7
11 24
12 30
13 1
14 2
15 1
16 106
17 58
18 0
19 6
20 0
21 35
22 0
23 11
24 65
25 0
26 1
27 2
28 14
29 4
30 0
31 1
32 0
33 2
34 3
35 0
36 13
37 6
38 20
39 6
40 9
41 5
42 162
43 2
44 1
45 10
46 1
47 3
48 1
49 3
50 7
51 1
52 3
53 1
54 20
55 2
56 1
57 1
58 1
59 4
60 4
61 12
62 3
63 2
64 6
65 6
66 3
67 1
68 2
69 1
70 23
71 16
72 17
73 0
74 0
75 37
76 6
77 48
78 4
79 31
80 3
81 3
82 21
83 6
84 83
85 3
86 0
87 11
88 1
89 0
90 1
91 11
92 50
93 3
94 48
95 6
96 0
97 0
98 8
99 1

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 27
1 44
2 25
3 78
4 19
5 14
6 86
7 18
8 4
9 39
10 46
11 15
12 100
13 112
14 45
15 2
16 2
17 11
18 34
19 45
20 13
21 42
22 7
23 0
24 158
25 28
26 22
27 7
28 295
29 15
30 28
31 7
32 81
33 129
34 110
35 33
36 38
37 2
38 17
39 33
40 32
41 12
42 156
43 45
44 50
45 11
46 128
47 41
48 30
49 6
50 32
51 115
52 19
53 11
54 3
55 23
56 18
57 15
58 18
59 113
60 12
61 57
62 21
63 1
64 15
65 20
66 27
67 20
68 16
69 1
70 16
71 40
72 19
73 6
74 5
75 135
76 22
77 21
78 29
79 8
80 28
81 322
82 6
83 96
84 263
85 11
86 32
87 20
88 5
89 74
90 19
91 14
92 2
93 17
94 10
95 65
96 19
97 22
98 10
99 24
100 99
101 57
102 72
103 8
104 37
105 19
106 16
107 104
108 2
109 71
110 25
111 38
112 45
113 71
114 54
115 6
116 23
117 14
118 9
119 68
120 12
121 53
122 27
123 18
124 308
125 57
126 20
127 12
128 7
129 25
130 51
131 217
132 28
133 181
134 28
135 27
136 28
137 103
138 15
139 45
140 30
141 36
142 52
143 42
144 11
145 53
146 6
147 19
148 2
149 1
150 8
151 49
152 147
153 33
154 24
155 71
156 62
157 105
158 17
159 42
160 35
161 21
162 2
163 5
164 64
165 36
166 35
167 9
168 60
169 20
170 24
171 52
172 9
173 42
174 40
175 189
176 10
177 43
178 17
179 44
180 55
181 6
182 26
183 92
184 44
185 30
186 11
187 12
188 77
189 9
190 4
191 6
192 24
193 62
194 10
195 128
196 37
197 11
198 29
199 25