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1. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 13

1873 - Essen : Bädeker
13 bedeutendste Fluß der Provinz; sie durchzieht aber nur auf eine kurze Strecke den nordöstlichen Theil in der Richtung von Süden nach Norden. Folgende Nebenflüsse des Rheines haben ihre Quelle in der Pro- vinz: die Lahn, die Sieg, die Ruhr und die Lippe. Außerdem entspringt noch in der Provinz die Ems, welche den nördlichen Theil des Regierungsbezirks Münster von Südosten nach Nordwesten durchfließt. Wegen des felsigen Bodens in den Gebirgsgegenden und wegen des vielen Sandes, der Heiden und Moräste in den Ebenen ist die Fruchtbarkeit Westphalens sehr verschieden. Aber wenn auch nicht überall so sehr fruchtbares Kornfeld angetroffen wird, wie in der Gegend von Münster und Paderborn, am Hellweg und in der soester (spr. sohster) Börde, so fehlt es im Ganzen doch nicht an den gewöhnlichen Erzeugnissen des Ackerbaues, und die fleißigen und genügsamen Bewohner Westphalens befinden sich bei ihrem schwarzen Brod, Pumpernickel genannt, gesund und zufrieden. In der Gegend von Bielefeld wird viel Flachs gezogen und verarbeitet, und biele- felder Leinwand ist weit und breit bekannt und beliebt. In andern Gegenden lebt der Landmann mehr von der Viehzucht, und von dm zahlreich gezogenen Schweinen kommen die berühmten westphälischen Schinken. Der südliche Theil der Provinz ist der Distrikt der Fabriken, besonders in Metallwaaren. Da giebt es Thäler, in denen sich Eisenhämmer, Schleifmühlen und andere derartige Ge- bäude Meilen lang hinziehen. Denn das Mineralreich liefert Eisen, Blei, Kupfer, Galmei, Kalk.und andere Steinarten, Stein- kohlen in großer Menge, Torf und Salz. — Auch an mineralischen Heilquellen — deren Wasser in gar vielen Krankheiten zum Trinken und Baden benützt wird — fehlt es in Westphalen nicht. Die Bäder zu Driburg und Lippspring waren schon in frühern Zeiten bekannt. In der neuern Zeit aber ist das Bad Oeynhausen bei Rehme im Regierungsbezirk Minden berühmt geworden. Bemerkenswerth sind die Bohrversuche, welche hier angestellt worden find, um Steinsalz aufzufinden. Bis zu einer Tiefe von 694™ ist man mit dem Erdbohrer in die Erde eingedrungen. Steinsalz hat man zwar nicht gefunden, aber die Mühe ist doch nicht unbelohnt geblieben; denn aus dem Bohrloch sprudell eine warme Salzquelle hervor, deren Heilkraft die Veranlassung wurde, dort im Jahre 1845 eine Bade- anstalt zu errichten, welche immer mehr von Kranken besucht wird. — In der Nähe des Bades Oeynhausen liegt die Saline Neusalz- werk. Das bedeutendste Salzwerk Westphalens aber ist die Saline Königsborn bei Unna; sie lieferte im Jahre 1854 über 6000 Lasten Salz (1 Last sind 4000 Pfd.). Münster, mit 25,000 Einwohnern — die größte Stadt West- phalens — ist die Hauptstadt der Verwaltung, der Sitz des Oberpräsidenten, eines katholischen Bischofs und eines evange- lischen Konsistoriums. Zu den vielen Merkwürdigkeiten dieser Stadt gehört der Saal auf dem Rathhause, worin im Jahre 1648 der jam-

2. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 16

1873 - Essen : Bädeker
16 12 Die Provinz Hessen-Nassau. Die Provinz Hessen-Nassau, welche von der Fulda, Eder und Lahn durchströmt wird, besteht aus dem ehemaligen Kurfür- stenthum Hessen, dem ehemaligen Herzogthum Nassau, dem Bezirke der frühern freien Reichsstadt Frankfurt, der früheren Landgrafschaft Hessen-Homburg, und den ehemals bayerischen Be- zirken Orb und Gersfeld. Sie dehnt sich südlich bis an den Main, westlich bis an den Rhein und nördlich bis an die Provinz Westphalen aus. Die Provinz Hessen-Nassau ist in die beiden Re- gierungsbezirke Kassel und Wiesbaden eingetheilt und enthalt einen Flächenraum von 285 Quadratmeilen, mit 1,400,000 Bewohnern. Im Norden ist nur ein kleiner Theil der Provinz so eben und frucht- bar wie das Fuldathal bei Kassel. Große Strecken sind waldig und zum einträglichen Ackerbau nicht geeignet. Die Bewohner sind arbeitsame und kräftige Leute. Viele wandern während der Ernte in fruchtbarere Gegenden, um dort als Tagelöhner zu helfen, besonders die Bewohner der Gegend von Fulda. Der südliche Theil der Provinz ist sehr fruchtbar. Zwar ist derselbe gebirgig: Taunus und Westerwald durchziehen ihn; allein mit geringen Ausnahmen sind diese Gebirge nicht so rauh, daß nicht fruchtbare Thäler und warme Abhänge dazwischen Platz fänden. Deshalb bringt das Land nicht nur genug Getreide und Obst hervor, sondern auch die edelsten Weine, zumal im Rheingau, welcher durch das Gebirge gegen Nord- und Ostwinde geschützt ist. Ein wärmeres Thal aber als das, worin Wiesbaden liegt, dürfte schwerlich in Deutschland zu finden sein. Dies rührt zum Theil von den heißen Quellen her, welche hier aus der Erde sprudeln und zu heilsamen Bädern benutzt werden. Doch ist Wiesbaden bei weitem nicht der einzige Ort in der Provinz, wo mineralisches Wasser aus der Erde quillt, wenn gleich die anderen Quellen sich weniger durch ihre Hitze, als durch andere Eigenschaften auszeichnen. Das Bad zu Ems an der Lahn wird von Brustleidenden stark besucht. Gegen andere Übel dienen die Quellen zu Homburg, Soden, Schwalbach und Schlangenbad. Allein den größesten Ruf hat eine Quelle, deren Wasser nicht an Ort und Stelle getrunken zu werden pstegt, sondern in Krügen in und aus Deutschland hinaus weithin verschickt wird, dies ist der Brunnen zu Selters. — Die Bergwerke in Hessen-Nassau liefern Silber, Blei, Eisen, Kupfer und viele andere Mineralien. Die Hauptstadt der Provinz, der Sitz des Ob erpräsidenten, ist Kassel, mit 46,000 Einwohnern. Ihre Lage an der schiffbaren Fulda, nicht weit von deren Zusammenfluß mit der Werra, sowie die viel- fachen Eisenbahnverbindungen haben sie zu einem bedeutenden Verkehrs- platze gemacht. Kassel wird von vielen Fremden besucht, um die schönen Anlagen zu Wilhelmshöhe, nahe bei der Stadt, die dortigen Wasserkünste und die riesige Bildsäule des Herkules zu beschauen. Wiesbaden, am südlichen Fuße des Taunus, in einer an Natur-

3. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 20

1873 - Essen : Bädeker
20 Saline bei Lüneburg ist eine der größten Deutschlands. Sie wurde — wie die Sage erzählt — vor mehr denn 700 Jahren von einem Schweine entdeckt, welches sich in einer Pfütze herumgewälzt und, nachdem es wieder trocken geworden war, das klare, weiße Salz an seinen Borsten hangen hatte. — Eine allgemeine Beschäftigung auf dem Lande ist Spinnerei und Leinweberei; die Heidebewohner treiben starke Bienenzucht. Die Provinz Hannover ist in sechs Landdrosteien eingetheilt: Hannover, Hildesheim, Lüneburg, Stade, Osnabrück und Ost- friesland. Die Hauptstadt der Provinz, Hannover, Sitz des Oberpräsidenten, liegt an der Leine, in einer ebenen, wohlan- gebauten Gegend und zählt mit den Vorstädten 88,000 Einwohner. Unter den vielen schönen Gebäuden zeichnen sich besonders aus: das Schloß, das Theater und die Christuskirche. Unweit der Stadt liegt das Schloß Herrenhausen mit großartigen Garten-Anlagen und berühmten Wasserkünsten. In der Vorstadt Linden befindet sich die bedeutende Eggestorff'sche Maschinenfabrik. — Die alter- thümliche Stadt Hildesheim, mit 21,000 Einwohnern, liegt in einer sehr fruchtbaren Gegend, ist der Sitz eines katholischen Bischofs und hat einen ehrwürdigen Dom mit einer vergoldeten Kuppel. Am Harz- liegen: Goslar, uralte freie Reichs- und Kaiserstadt mit 8000 Einwoh- nern am erzreichen Nammelsberge — Klausthal und Zellerfeld, auf einer fast 625m hohen Hochebene des Oberharzes, mit Berg- akademie und 15,000 meist vom Bergbau lebenden Einwohnern — und Göttingen, berühmte Universitätsstadt mit 13,000 Einwohnern. Die Stadt Osnabrück, mit 19,000 Einwohnern, Sitz eines katholischen Bischofs, ist geschichtlich bekannt durch den hier abgeschlossenen „west- phälischen Frieden". Emden, mit 13,000 Einwohnern, am Aus- fluß der Ems in den Dollart, treibt Seehandel und Härings- fischerei. In der Nähe liegen die Inseln Borkum und Norderney, letztere mit einem besuchten Seebade. Lüneburg, mit 15,000 Ein- wohnern, Harburg und Stade sind lebhafte Handelsstädte. Celle, mit 15,000 Einwohnern, liegt am südlichen Rande der großen „Lüne- burger Heide". 16. Die Marsch. Ein Land, dem Flüsse und Meere nicht fehlen, hat einen großen Segen. Die Hannoveraner brauchen nicht weit zu gehen, um sich davon zu überzeugen. Sie haben die große Elbe und Weser, die Ems und manche kleine Flüsse im Lande, und die brausende Nordsee ist ihre Nachbarin. So haben sie den Segen daheim und mögen sich reichlich an ihm erfreuen! Und — wollt ihr wissen, wo dieser Segen steckt? — Geht zur Regenzeit nur an die Ufer dieser Gewässer, so merkt ihr bald, was für ein fettes Erdreich da liegt; denn die Füße wollen euch stecken bleiben, und an euren Schuhsohlen hängt's dick von Thon und Schlamm. Der Pflüger hält oft inne; denn wie kräftig auch seine Pferde sind, sie können das Erdreich nur mit Mühe bewältigen und bedürfen bald

4. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 26

1873 - Essen : Bädeker
26 Gräsern des Thales Morgenthau feuchtete meine Wangen; die rau- schenden Tannen bewegten ihre Zweige herauf und herab, gleich stummen Menschen, die mit den Händen ihre Freude bezeigen; und in der Feme klang's wunderbar geheimnißvoll, wie Glockengeläute einer verlornen Waldkrrche. Man sagt, das seien die Heerdenglöckchen, die im Harz so lieblich, klar und rein gestimmt sind. Nach dem Stande der Sonne war es Mittag, als ich auf eine solche Heerde stieß, und der Hirt, ein freundlich blonder, junger Mensch, sagte mir, der große Berg, an dessen Fuß ich stände, sei der alte, welt- berühmte Brocken. Viele Stunden ringsum liegt kein Haus, und ich war froh genug, daß mich der junge Mensch einlud, mit ihm zu effen. Wir setzten uns nieder zu einer Mahlzeit, die aus Käse und Brod be- stand; die Schäfchen erhaschten die Krumen, die lieben blanken Kühlem sprangen um uns herum, klingelten schelmisch mit ihren Glöckchen und lachten uns an mit ihren großen, vergnügten Augen. Wir tafelten recht königlich, nahmen darauf recht freundlich Abschied, und fröhlich stieg ich den Berg hinauf. Bald empfing mich eine Wal- dung himmelhoher Tannen, für die ich in jeder Hinsicht Respekt habe. Diesen Bäumen ist nämlich das Wachsen nicht so ganz leicht gemacht worden, und sie haben es sich in der Jugend sauer werden lassen. Der Berg ist hier mit vielen großen Granitblöcken übersäet, und die weißen Bäume mußten mit ihren Wurzeln die Steine umranken oder sprengen und mühsam den Boden suchen, woraus sie Nahrung schöpfen können. Hier und da liegen die Steine, gleichsam ein Thor bildend, über ein- ander, und oben drauf stehen die Bäume, die nackten Wurzeln über jene Steinpforte hinziehend und erst am Fuße derselben den Boden erfassend, so daß ste in der freien Luft zu wachsen scheinen. Und doch haben sie sich zu jener gewaltigen Höhe emporgeschwungen, und, mit den umklam- merten Steinen wie zusammengewachsen, stehen sie fester, als ihre be- quemen Kollegen im zahmen Forstboden des flachen Landes. — Auf den Zweigen der Tannen kletterten Eichhörnchen, und unter denselben spazierten die gelben Hirsche. Wenn ich solch ein liebes, edles Thier sehe, so kann ich nicht begreifen, wie gebildete Leute Vergnügen daran finden, es zu hetzen und zu tödten. Allerliebst schossen die goldenen Sonnenlichter durch das dichte Tannen- grün. Eine natürliche Treppe bildeten die Baumwurzeln. Überall schwel- lende Moosbänke; denn die Steine sind 30^ hoch von den schönsten Moos- arten, wie mit hellgrünen Sammetpolstern, bewachsen. Liebliche Kühle und träumerisches Quellengemurmel. Hier und da sieht man, wie das Wasier unter den Steinen silberhell hinrieselt und die nackten Baum- wurzeln und Fasern bespült. Wenn man sich nach diesem Treiben hinab- beugt, so belauscht man gleichsam die geheime Bildungsgeschichte der Pflanzen und das ruhige Herzklopfen des Berges. An manchen Orten sprudelt das Wasser aus den Steinen und Wurzeln stärker hervor und bildet kleine Wasserfälle. Da läßt sich gilt sitzen. Es murrnell Md rauscht so wunderbar, die Vögel singen abgebrochene Sehnsuchtslaute,

5. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 54

1873 - Essen : Bädeker
54 ander stehender Pfeifen und ein Bergschloß mit mehreren kleinen Thürmen. In der dritten Höhll befindet sich ein Taufstein mit drei darumstehenden Marmorklötzen, denen man die Ehre erwiesen hat, sie Pathen oder Taufzeugen zu nennen, ein Zuckerhut, ein Todten- kopf, eine Hand, ein versteinertes Herz, die Eingeweide eines Thie- res und ein Kinderkopf; in der vierten außer anderen Gegenständen eine starke, über 2^ hohe, inwendig hohle Säule, die mit einem Stocke geschlagen, dumpfe, schauerliche Töne, wie Grabgeläute erklingen läßt. In der fünften Höhle erhebt sich auf 4 Pfeilern der Ölberg; nicht weit davon ist eine Stadt, eine Kanzel, ein Positiv (kleine Orgel), eine Eule, zwei kleine Thürme und ein Kirchenthor. Die sechste Höhle liegt sehr tief, bietet aber sonst keine Merkwürdigkeiten dar. Um den Eindruck zu erhöhen und alles auf einmal besser übersehen zu können, ließ der Vater drei dieser Höhlen durch eine eigenthümliche Mischung von Kalk, Phosphor u. dgl. erleuchten, was in der einen beim allmählichen Verlöschen wiederholt die Erscheinung darbot, als würde die Luft von Blitzen durchzuckt. Nachdem wir so eine gute Stunde im Innern der Erde umher- geklettert und des Wunderbaren in so großer Menge angestaunt hatten, waren wir wieder zur ersten Höhle zurückgekommen, in der uns einer der Führer zum Schluß aus dem hier befindlichen, nie versiegenden kleinen Brunnen ein Glas frisches Trinkwasser reichte, von dem ich jedoch aus Furcht, meinen Magen zu versteinern, nicht viel genoß; mein Vater löschte jedoch seinen Durst ganz vollständig, und wie ich sehe, hat es ihm nichts geschadet. Außerdem zeigte man uns hier auch noch einige Überreste, d. h. Knochen von vorweltlichen Thieren, die, nach des Vaters Meinung, wohl dem Höhlenbären angehören mögen. Zuweilen nimmt man Musiker mit in die Höhle und läßt ein Concert darin aufführen; ja vor zwei Tagen hatte sogar eine Gesell- schaft darin getanzt. Das vermöchte ich nicht! In mir wollte das Gefühl der Bewunderung keinem andern Platz machen, am wenigsten einem solchen, welches Tanzende haben. Alles, was man sieht, erinnert hier an Gottes Macht und Größe und stimmt zur Andacht. Einen eigenthümlichen Eindruck macht es, wenn man aus diesen dunkelen Gewölben auf einmal wieder in die Tageshelle tritt: man wird fast geblendet, fühlt sich aber wieder recht leicht und froh ums Herz und erinnert sich dabei unwillkürlich des unglücklichen Entdeckers der Höhle, des Bergmanns Vaumann. Er bahnte sich, getrieben von Neugier und Verlangen nach Erzen, mit unsäglicher Mühe und Beschwerden einen Weg durch den schon bezeichneten engen Eingang und gelangte so glücklich in die ersten Abtheilungen der Höhle. Beim weitern Vordringen erlosch ihm aber plötzlich sein Grubenlicht, und er tappte nun, umgeben von der dichtesten Finsterniß, in diesen furchtbaren Schlünden umher, vergeblich den Ausgang suchend. Sein Angstruf

6. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 63

1873 - Essen : Bädeker
63 Und als mit fester E i s e n h a n d Held Karl den deutschen Zepter führte, Da war es, wo im Weserland Sich manche Stimme mächtig rührte; Da hörte man des Kreuzes Ruf Mit hellem Klang an den Gestaden, Und sah der Frankenrosse Huf Sich in den nord'schen Wellen baden. So meldet sie dir manchen Traum Aus ihrer Vorzeit grauen Tagen Und steht dabei des Lebens Baum Stets frisch an ihren Ufern ragen; Es glänzen in der lichten Fluth Der Klöster und der Burgen Trümmer, Des Mondes und der Sonne Gluth, Des Thurmes und der Segel Schimmer. Und meerwärts durch ihr F el se n th or, Durch immer wechselnde Gefilde Strömt sie die Welle leicht hervor Wie jugendliche Traumgebildc. In ihren Tiefen klar und rein Hörst du es seltsam weh'n und rauschen, Und kannst bei stillem Abendschein Der Nixe Wunderlied belauschen. (F. Dingelstedt.) ^isäsibolunaskiaasn! — Beschreiben! — 2s. Die drei freien Städte. (19-21.) Von den vielen freien Städten des alten deutschen Reiches sind nur 3 übrig geblieben: die großen Handelsstädte Hamburg, Bremen und Lübeck. Sie liegen in Niederdeutschland, zwar nicht unmittelbar an dem Meere, aber doch nahe genug, um vermittels der in ihrer Nähe mündenden Flüsse Seehandel treiben zu können. Die unbedeutendste der drei Städte ist jetzt Lübeck. Vor Zeiten dagegen war sie eine der mächtigsten Städte in ganz Deutschland; sie stand damals an der Spitze des großen deutschen Städtebundes, der Hansa, wovon ihr später mehr erfahren werdet. Durch verschiedene Ursachen aber ist sein Handel nach und nach in Verfall gekommen, und es hat jetzt nur noch Spuren seiner ehemaligen Größe. Seine 52,000 Einwohner machen nur ungefähr die Hälfte der Bevölkerung Bremens aus, und Hamburg hat sich zu einer fast fünfmal stär- keren Einwohnerzahl erhoben. Unter den alten Gebäuden Lübecks sind viele sehr ansehnlich und hoch, wodurch die Stadt ein gar stattliches Ansehen erhält. Es sind sogar zwei Kirchen da, deren jede zwei gleiche Thürme besitzt, wovon jeder wieder zu den höchsten in Deutschland ge- hört. In einer dieser Kirchen befindet sich nicht nur eine äußerst große Orgel, sondern auch eine Uhr, welche nicht bloß die Stunden, Tage und Jahre, sondern auch den Aufgang der Sonne, die Finsternisse an Sonne und Mond und Ähnliches angiebt. Hamburg ist eine der großartigsten Städte in Deutschland überhaupt, und trotz der Verluste, die sie durch den großen Brand im Jahre 1842 erlitten hat, die reichste Handelsstadt Deutschlands. Ihre 238,000' Einwohner leben fast alle von dem Handel und der Schiff- fahrt, und die ganze Stadt ist für solche Zwecke eingerichtet. Des- halb ist sie großentheils von Kanälen durchschnitten, worauf man die Waaren in die Magazine und heraus transvortirt, wodurch frei-

7. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 6

1873 - Essen : Bädeker
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8. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 79

1873 - Essen : Bädeker
- 79 - Nördlich von Metz liegt an der Mosel die Festung Diedenhofen*), mit 7000 Einwohnern und bedeutenden Brauereien und Gerbereien. Unter den übrigen Städten Lothringens sind die bedeutendsten: Saar- gemünd, mit 7000 Einwohnern — Forbach, mit 5000 Einwohnern — Salzburg, mit ergiebigen Salzquellen, Gyps- und Steinbrüchen — und die Festungen Pfalzburg und Bitsch. Von den Bewohnern des Reichslandes bekennen sich etwa Vs zur katholischen, V4 zur evangelischen und 50,000 zur jüdischen Religion. Seit 1552 hatten die Franzosen im Laufe zweier Jahrhunderte Elsaß und Lothringen, — nicht auf einmal, sondern ein Stück nach dem andern —, vom deutschen Reichsverb ande losgerissen und mit Frankreich vereinigt. Aber in dem siegreichen Kriege 1870—71 sind dieselben von den Deutschen zurückerobert und durch ein Reichsgesetz für immer wieder mit dem deutschen Reiche vereinigt worden. Troß all der Mittel, welche die französische Regierung angewendet hatte, die Bewohner von Elsaß-Lothringen zu französiren, haben das deutsche Haus und das deutsche Gemüth sich deutsche Sprache und deutsche Sitte zum größten Theile erhalten und werden im Bunde mit deutscher Schulbildung wieder beleben, was wäh- rend einer jahrhundertlangen Entfremdung vom Mutterlande zu ver- kümmern versucht worden ist: Liebe zum gemeinsamen deutschen Vaterlande. 61. Meister Erwins Heerschar Zur mitternächtigen Stunde Da regt sich's zu Straßburg im Dom; Es ftetgert die Bauherrn zur Zinne Und schauen hinüber zum Strom. Und unter ihnen der Meister Ruft weit in das Land hinein: „Wann kommen die Deutschen wieder, Du alter Vater Rhein? Wann hallt in den Gassen d'runten Der Deutschen Rosse Huf? Wann ragt in Deutschland wieder Das Bauwerk, das ich schuf? Wann werden die Retter kommen, Daß endlich der Bann zerreißt, Daß frei von den welschen Banden Sproßt wieder der deutsche Geist?" Er rief es seit langen Jahren, Er ries es in jeder Nacht; Doch die Wellen zogen vorüber, Sie hatten sein mcht Acht. Sie zogen seit langen Jahren An Straßburg's Wällen vorbei; Doch die Deutsch en schliefen u. z ankten, — Und Straßburg ward nicht freit Zur mitternächtigen Stunde Ruft wieder der Meister einmal, Er ruft es mit lauter Stimme Hinauf und hinab durch's Thal. Und horch, es regt sich und flüstert. Und bebt durch das weite Land, Herab von Helvetien's Bergen Bis zum fernen Meeresstrand. Da tönt es wie freudiges Rufen Heraus aus dem wogenden Strom, Und über die Wälle und Zinnen Erklingt es hinaus zum Dom: „Sie kommen, alter Geselle! Es werden die Deutschen wach; Sie kommen aus allen Gauen, Zu sühnen die alte Schmach! *) Von den Franzosen Thionville, sprich: Thiongwil, genannt.

9. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 84

1873 - Essen : Bädeker
— 84 — Schmutz, an allen Ecken und Enden Fleisch- und Semmelbuden, Höcker« weiber und dampfende „Würstel". Wie im Lande, so zeigt sich auch im Charakter des Böhmen noch mannigfach eine gewisse Natürlichkeit. Ein hervorstechender Zug im Charakter des ganzen böhmischen Volkes ist jene unterthänige Höflichkeit. Wenn der Preuße einfach „guten Morgen" sagt, so spricht schon der Sachse: „schönen guten Morgen", der Böhme aber kann es dabei nicht bewenden lassen, und vollendet den Satz: „guten Morgen wünsch' ich", „guten Abend wünsch' ich"; damit indessen noch nicht zufrieden, nennt er auch noch den gehorsamsten Diener, und ein vollständiger Nachtgruß lautet: „Gute Nacht wünsch' ich, Ihr gehorsamster Diener, schlafen Sie wohl!" Der Bauer hat schon seinen Hut unter dem Arme, wenn er seinen Gutsherrn von Weitem erblickt. Muß er mit ihm sprechen, oder kommt er sonst in seine Nähe, so begrüßt er ihn mit einem Handkuß. Diese Sitte hat etwas Patriarchalisches und Zutrauliches und ist viel besser, als jenes Kniebeugen der Polen. Dem Pfarrer küssen Alt und Jung, Männer und Weiber, Bursche und Mädchen die Hand, sobald sie ihm auf der Straße begegnen oder ihn in seinem Hause besuchen. Sämmt- liches Gesinde nicht nur, sondern auch die obern Hausbeamten küssen dem gnädigen Herrn, der gnädigen Frau täglich, sobald sie derselben ansichtig werden, die Hand. In den höhern Ständen küssen die Söhne und Töchter des Hauses, so lange sie noch nicht das vier- zehnte Jahr überschritten haben, dem Papa und der Mama, dem Onkel und der Tante nach jeder Mittagsmahlzeit und vor dem Schlafengehen erst die Hand und dann den Mund. Das anziehendste und wichtigste Schauspiel bietet Böhmen dar in der Mischung zweier grundverschiedenen Nationen, die seine Bevöl- kerung bilden. Von den fünftehalb Millionen sind nämlich 2,500,009 Czechen (Tschechen), der übrige Theil Deutsche. Wie zwei'feind- selige Elemente sind jene zwei Völker oft zischend und brausend gegen einander gefahren, bis der Czeche erlag. Aber seine Hoffnung auf eine bessere Zukunft lebt in Dichtung und Sage von Geschlecht zu Ge- schlecht fort. Aus dem reichen Schatze derselben nur ein Beispiel. Im Taborer Kreise liegt ein Berg, Blanik, aus dem rieselt eine Quelle hervor mit grünlichem Wasser und weißem Schaume. In alten Zeiten, wo ein sehr mächtiger Feind das Czechenvolk bedrängte und endlich unterjochte, hatten sich aus der letzten unglücklichen Schlacht noch einige tausend Eingeborne gerettet und, vom Feinde hart verfolgt, im Inner:: jenes sonderbaren Berges, der sich plötzlich der Reiterschaar geöffnet, Schutz und Zuflucht gefunden. Allda schlafen sie nun schon viele hundert Jahre sammt ihren Pferden, sterben aber nicht, sondern werden wieder hervorkommen, wenn die Zeit erfüllet ist und Böhmen wieder in der größten Bedrängniß sein wird; dann aber werden sie siegen. Zuweilen heben sie die Köpfe empor und fragen, ob es nicht Zeit sei. Dann spitzen die Pferde die Ohren, aber alsbald fällt auch alles wieder in

10. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 89

1873 - Essen : Bädeker
89 Wie viel Staaten kennt ihr jetzt? — In welchem von diesen Staaten wohnen wir? — Wer kann sie alle in der Reihenfolge aufzählen, wie wir sie kennen gelernt haben? — Wie viel Kaiserreiche sind darunter? — Wie •viel Königreiche? — Wie viel Grossherzogthümer? — Wie viel Herzogthümer? — Wie viel Fürstenthümer? — Wie viel freie Städte? — Wie heisst das deutsche Reichsland? — In der nächsten Stunde sollt ihr diese Staaten nach der Reihenfolge dieser Fragen auszählen! — Diese 27 Staaten bilden mit dem deutschen Reichsland zusammen em..großes Land und zwar Deutschland. Zwei dieser Staaten: das Kaiserthum O st e r - reich und das Fürstenthum Liechtenstein gehören nicht zu dem im Jahre 1871 wieder hergestellten „Deutschen Kaiserreich". Welche von den 27 Staaten Deutschlands bilden also das „Deutsche Kaiserreich"? — Welche von diesen Staaten liegen an der nördlichen Grenze Deutschlands? — An der west- lichen? — Südlichen? — Östlichen? Zeichnet jetzt Deutschland auf die Schiefertafel und sehet dalei besonders auf die Gebirge, Hauptflüsse, Eisenbahnen, Staateneintheilung und Hauptstädte! Ii. Me Natur Deutschlands.') 1. Die drei Naturreiche. Unübersehbar ist der Reichthum der Natur, den Gott über die ganze Erde verbreitet hat, und auch Deutschland hat an Natur- Produtten eine unzählbare Menge aufzuweisen. Die Natur-Produkte sind — wie wir schon im vorhergehenden Lesebuche gelernt haben — entweder Thiere, Pflanzen oder Mineralien. Was sind Thiere? — Was Pflanzen? -— Was Minera- lien? — Wie nennt man alle Thiere zusammen? — Wie alle Pflanzen? — Wie alle Mineralien? — A. Das Thierreich. I. Säugethier e. 2. Das Pferd. Vor allen Thieren zeichnet sich das Pferd aus. Edel und kräftig steht es da; stolz trägt es das Haupt mit schön gewölbter Stirn und Nase; klug und mild blickt es uns an aus dem runden, großen Auge, das im Dunkel mit grünem Schein leuchtet. Mit den spitzen Ohren spielt und lauscht es aufmerksam. Die vorstehende freie Brust zeugt von dem Muthe, der in ihr wobnt; schlank und glatt ist der Nacken, und um den gebogenen Hals *) Auch die nun folgenden Lesestücke werden in ähnlicher Weise, wie dre vorhergehenden, «18 Material zu den Übungen im schriftlichen Ged ankenausdruck benutzt — mit Auswahl — nach Zeit und Umständen.
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